DE102004008602A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Auslösen eines Insassenschutzsystems eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auslösen eines Insassenschutzsystems eines Fahrzeugs, bei dem mindestens ein Drehratensensor die Drehrate des Fahrzeugs um seine Längsachse und/oder Querachse erfasst und die erfasste Drehrate ausgewertet und einer Schwellwertentscheidung zugeführt wird, um eine kritische Winkellage erkennen zu können. Die Auswertung der Drehrate wird in Abhängigkeit von mindestens einer zusätzlichen drehratensensorenunabhängigen Information bezüglich der Lage des Fahrzeugs freigegeben, um Fehlauslösungen des Insassenschutzsystems in bestimmten Situationen des Fahrzeugs wie beispielsweise nach einem Unfall zu vermeiden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auslösen eines Insassenschutzsystems eines Fahrzeugs gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und eine entsprechende Vorrichtung gemäß Anspruch 14.
  • Sicherheit spielt in der Automobiltechnik eine immer größere Rolle, was sich daran zeigt, dass mittlerweile ein Airbag zur Standardausstattung eines modernen Kraftfahrzeugs gehört. Während bei Airbags und Gurtstraffern, die Aufprallschutzsysteme sind, eine Marktdurchdringung von fast 100% erreicht worden ist, ist dies beim automatischen Überrollschutz , der bei unfallbedingten Überrollvorgängen aktiviert wird, noch nicht der Fall.
  • Unfallbedingte Überrollvorgänge sind durch Drehungen des Fahrzeugs um seine Längs- und Querachse gekennzeichnet. Zur rechtzeitigen Auslösung von Fahrzeuginsassen-Schutzsystemen bei derartigen Überrollvorgängen ist es erforderlich, dass einerseits eine Drehung des Fahrzeugs um eine seiner Achsen rechtzeitig erkannt wird und andererseits der mittels Drehsensoren gemessene Wank- und Nickwinkel der tatsächlichen Winkellage des Fahrzeugs entspricht. Problematisch sind hierbei jedoch Offsetfehler von Drehratensensoren, die zu einer fehlerbehafteten Ermittlung der Winkellage des Fahrzeugs führen können.
  • Die EP 1 089 898 offenbart ein Verfahren zum exakten Ermitteln einer zu einem Überrollvorgang führenden kritischen Winkellage eines Fahrzeuges, bei dem ein Offsetfehler bei einer Drehratenmessung weitgehend unterdrückt wird. Dies wird durch zwei Maßnahmen erreicht: erstens wird ein Ausgangssignal eines Drehratensensors nur dann integriert und damit in die Auslöseentscheidung für ein Überrollschutzsystem einbezogen, wenn das Signal eine untere Drehratenschwelle überschreitet und außerdem unterhalb einer oberen Drehratenschwelle liegt; die Schwellen können hierbei in Abhängigkeit eines Offsetfehlers des Sensors vorgegeben werden. Zweitens wird nach einer vorgegebenen Reset-Zeit eine Integration eines Ausgangssignals eines Drehratensensors abgebrochen und erneut gestartet. Bei der Start-Situation handelt es sich um den Initialzustand, bei dem die Ruhewerte der Startbedingungen bei Null oder nahezu bei Null liegen. Dadurch soll ausgeschlossen werden, dass durch die ständig laufende Integration Winkel entstehen, die einen von der tatsächlichen Winkellage stark abweichenden hohen Wert aufweisen, der als ein in der Realität nicht zutreffender Überrollvorgang interpretiert wird.
  • Außerdem ist es bekannt, Startkriterien für einen Algorithmus zum Verarbeiten von Signalen von Drehratensensoren und zum Auslösen eines Insassenschutzsystems nicht nur von einem zu Beginn ermittelten statischen Drehraten-Offsetfehler abzuleiten, sondern den Offsetfehler fortlaufend durch einen bei einer Initialisierungsphase ermittelten „statischen" Offsetfehler und zusätzlich durch einen weiteren dynamischen, respektive nachgeführten, Kompensationswert zu unterdrücken.
  • Beide Verfahren besitzen jedoch den Nachteil, dass bei einem verunfallten, beispielsweise kopfüber stehenden Fahrzeug der Sensor in einer Initialisierungsphase einen Offsetfehler ermittelt, der zwar für das auf dem „Kopf stehende" Fahrzeug richtig, aber für das auf den Normalbetrieb des Fahrzeug eingerichtete Insassenschutzsystem falsch ist. Durch diesen „falschen" Offsetfehler wird nun das Insassenschutzsystem derart sensibilisiert, dass es zu Fehlauslösungen kommen kann, wenn ein Fahrzeug nach einem Unfall wieder in seine richtige Position gebracht wird und Schutzeinrichtungen wie z.B. eine Überrollschutzeinrichtung bis dahin noch nicht ausgelöst wurden.
  • Um gegen derartige Fehlauslösungen robuster zu werden, schlägt die WO 02/20314 vor, zusätzliche Information wie z.B. „Federbein ausgefedert" in die Auslöseentscheidung mit einzubeziehen. Allerdings wird diese Information in die Auslösentscheidung zeitlich einbezogen, wenn der Algorithmus für die Entscheidung bereits aktiv ist, d.h. bereits aktiv auslösebereit ist. Vom Standpunkt der Sicherheit aus betrachtet birgt diese späte Einbeziehung ein gewisses Gefahrenpotential in sich, da die Auslöseentscheidung dadurch verzögert werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auslösen eines Insassenschutzsystems eines Fahrzeugs vorzuschlagen, das weniger störanfällig gegen Fehlauslösungen ist und einen hohen Sicherheitsstandard bietet.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Auslösen eines Insassenschutzsystems eines Fahrzeugs mit den Merkmalen von Anspruch 1 und durch eine entsprechende Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 14 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, die Robustheit gegenüber Fehlauslösungen bei einem Verfahren zum Auslösen eines Insassenschutzsystems eines Fahrzeugs dadurch zu verbessern, dass zusätzliche drehratensensorenunabhängige Information bezüglich der Lage des Fahrzeugs in die Auslöseentscheidung dadurch einfließt, dass abhängig von ihr eine Auswertung, insbesondere Integration einer von einem Drehratensensor erfassten Drehrate freigegeben wird. Ist die Freigabe erfolgt, gehen in die Auslöseentscheidung nur noch unfallrelevante und drehratensensorabhängige Informationen ein, wodurch eine mögliche Auslösung nicht durch eine zusätzliche Plausibilisierung von Drehratensensorsignalen nach Auftreten eines unfallrelevanten Ereignisses wie bei dem Verfahren nach der WO 02/20314 verzögert wird. Im Unterschied zur WO 02/20314 wird also nicht eine weitere drehratensensorunabhängige Information als Auslösekriterium, sondern als Start- oder genauer gesagt als Freigabekriterium für den Auslösealgorithmus eines Insassenschutzsystems herangezogen, wodurch das zeitlichen Verhalten des Auslösealgorithmus wesentlich verbessert wird. Durch die Einbeziehung einer drehratensensorunabhängigen Information bezüglich der Lage des Fahrzeugs in die Auslöseentscheidung kann zudem vermieden werden, dass in bestimmten Situationen eine Auslösung stattfindet, beispielsweise beim Aufrichten eines überschlagenen Fahrzeugs, bei dem ein Insassenschutzsystem wie beispielsweise ein automatischer Überrollschutzbügel noch nicht ausgelöst wurde. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn sich ein Fahrzeug um seine Querachse überschlägt oder derart überschlägt, dass es von einem Insassenschutzsystem nicht sensiert wird.
  • Unter einem Überrollvorgang oder einem Überollen des Fahrzeugs wird hier jede Drehung des Fahrzeugs um seine Quer- und/oder Längsachse verstanden. Hierbei muss das Fahrzeug nicht zwangsläufig auch in umgedrehter Position zum Liegen kommen, also auf seinem Dach. Vielmehr wird hier unter einem Überrollvorgang auch ein Kippen des Fahrzeugs auf eine Seite, z.B. wenn ein Lastkraftwagen zur Seite kippt, oder ein Überschlag eines Fahrzeugs um seine Querachse verstanden.
  • Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren zum Auslösen eines Insassenschutzsystems eines Fahrzeugs, bei dem mindestens ein Drehratensensor die Drehrate des Fahrzeugs um seine Längsachse und/oder Querachse erfasst und die erfasste Drehrate ausgewertet und einer Schwellwertentscheidung zugeführt wird, um eine kritische Winkellage des Fahrzeugs erkennen zu können. Die Auswertung der Drehrate wird in Abhängigkeit von mindestens einer zusätzlichen drehratensensorenunabhängigen Information bezüglich der Lage des Fahrzeugs freigegeben. Dadurch wird verhindert, dass das Insassenschutzsystem in bestimmten Lagen des Fahrzeugs auslösen kann, beispielsweise wenn das Fahrzeug nach einem Überrollvorgang auf seinem Dach oder auf der Seite liegt.
  • Vorzugsweise wird die Auswertung der Drehrate zu Beginn eines Überrollvorgangs freigegeben, also zu einem Zeitpunkt, zu dem vom Insassenschutzsystem erkannt wird, dass ein möglicher Überrollvorgang beginnt.
  • Die Auswertung der Drehrate kann auch nach Ende einer Initialisierungsphase des mindestens einen Drehratensensors oder bei einem Übergang in einen aktiven Auslösebetrieb des Insassenschutzsystemsfreigegeben werden. Dadurch wird die Plausibilisierung zu einem bestimmten definierten Zeitpunkt und nicht wie nach der WO 02/20314 kurz nach Auftreten eines unfallrelevanten Ereignisses vorgenommen, wodurch der Sicherheitsstandard wesentlich verbessert wird. Außerdem wir dadurch die Robustheit gegen Fehlauslösungen erhöht.
  • Schließlich kann die Auswertung auch zyklisch freigegeben werden. Das heisst, dass zu vorgegebenen Zeiten eine Freigabeentscheidung getroffen wird, beispielsweise alle paar Sekunden. Hat sich die Lage des Fahrzeugs verändert, z.B. nach einem Unfall, kann diese neue Lage dann bei einer folgenden Freigabeentscheidung berücksichtigt werden und gegebenenfalls ein Auslösen des Insassenschutzsystems verhindern.
  • Vorzugsweise wird die Auswertung der Drehrate kontinuierlich rückgeführt und/oder nach einer vorgebbaren Reset-Zeit abgebrochen und neu gestartet, um zu vermeiden, dass eine fehlerhafte Drehrate durch eine fortlaufende Auswertung, insbesondere Integration vergrößert wird.
  • Bei der drehratensensorenunabhängigen Information kann es sich beispielsweise um ein Sensorsignal eines Federwegsensors handeln. Mit dem Federwegsensor kann gemessen werden, ob das Fahrwerk des Fahrzeugs belastet oder unbelastet ist. Die Auswertung, insbesondere Integration der Drehrate kann dann beispielsweise erst bei Vorhandensein einer vorgegebenen Belastung des Fahrwerks freigegeben werden, also z.B. wenn sich das Fahrzeug in einer unkritischen oder normalen Lage und/oder Situation befindet oder wenn ein Überrollvorgang ausgehend von einer normalen Lage des Fahrzeugs beginnt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann es sich bei der drehratensensorenunabhängigen Information um ein Sensorsignal eines Beschleunigungssensors handeln. Damit kann bewirkt werden, dass beispielsweise bei einem von einem vorgegebenen Signalverlauf) mehr oder weniger stark abweichenden Beschleunigungssignal keine Freigabe erfolgt.
  • Vorzugsweise erfasst der Beschleunigungssensor die Beschleunigungen des Fahrzeugs in Z-Richtung, also im Wesentlichen Erdbeschleunigungskräfte. Anhand des Vorzeichens des Sensorsignals kann beispielsweise festgestellt werden, ob das Fahrzeug nach einem Überrollvorgang umgekippt ist. Wenn das Sensorsignal anzeigt, dass das Fahrzeug umgekippt ist, also „auf dem Kopf" steht, kann verhindert werden, dass die Auswertung, z.B. eine Integration freigegeben wird, um ein Auslösen eines noch nicht ausgelösten Insassenschutzsystems beim Aufrichten des Fahrzeugs zu verhindern.
  • Alternativ oder zusätzlich kann es sich bei der drehratensensorunabhängigen Information um ein Sensorsignal eines auf der Schwerkraft basierenden Sensors handeln. Mit einem Schwerkraftsensor, beispielsweise einer Kontaktkugel oder einem Kontaktschalter, kann sehr einfach festgestellt werden, ob sich das Fahrzeug in einer normalen Lage befindet oder umgekippt ist.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei der drehratensensorunabhängigen Information um ein Sensorsignal einer Informationsquelle, welche mittels eines Fahrzeug-Informationsbusses, z.B. über einen CAN-Bus, zur Verfügung gestellt wird.
  • Alternativ oder zusätzlich kann es sich bei der drehratensensorunabhängigen Information um vorwiegend während und/oder ausschließlich während der Initialisierungsphase erzeugte Information handeln. Dadurch wird bei der Freigabe vorwiegend aktuelle Information berücksichtigt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann es sich bei der drehratensensorunabhängigen Information um eine ausschließlich vor einem erneuten Unfallereignis und/oder Aufrichten des Fahrzeugs generierte Information handeln, um beispielsweise zu verhindern, dass eine „Kopflage" des Fahrzeugs nach einem Überrollvorgang als normale Lage des Fahrzeugs angenommen wird. Insbesondere handelt es sich dabei um eine vor dem erneuten Unfallereignis erzeugte und gespeicherte drehratensensorunabhängige Information, sofern sie für die Freigabe der Integration der Drehrate relevant ist.
  • Insbesondere wird die Drehrate nur dann der Auswertung unterzogen, wenn sie eine untere Drehratenschwelle überschreitet und insbesondere unterhalb einer oberen Drehratenschwelle liegt, wobei die Schwelle(n) in Abhängigkeit von einem Offsetfehler des jeweiligen Drehratensensors symmetrisch oder unsymmetrisch vorgegeben wird bzw. werden. Hierdurch wird vermieden, dass Störungen in Sensorsignal als Drehrate interpretiert werden.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Auslösen eines Insassenschutzsystems eines Fahrzeugs, mit mindestens einem Drehratensensor zum Erfassen der Drehrate des Fahrzeugs um seine Längsachse und/oder Querachse, mindestens einer Informationsquelle für mindestens eine drehratensensorunabhängige Information bezüglich der Lage des Fahrzeugs, mindestens einer Auswerteeinheit zum Auswerten der erfassten Drehrate, und Entscheidungsmitteln, denen die ausgewertete Drehrate zugeführt wird, um eine kritische Winkellage des Fahrzeugs erkennen zu können. Zudem sind Freigabemittel vorgesehen, die ausgebildet sind, um die Auswertung der Drehrate durch die Auswerteeinheit in Abhängigkeit von der mindestens einen zusätzlichen drehratensensorenunabhängigen Information bezüglich der Lage des Fahrzeugs freizugeben.
  • Insbesondere sind die Freigabemittel ausgebildet, um die Auswertung nach Ende einer Initialisierungsphase des mindestens einen Drehratensensors oder bei einem Übergang in einen aktiven Auslösebetrieb des Insassenschutzsystems freizugeben.
  • Weiterhin können Rücksetzmittel vorgesehen sein, die ausgebildet sind, um die Auswertung der Drehrate kontinuierlich rückzuführen und/oder nach einer vorgebbaren Reset-Zeit abzubrechen und neu zu starten.
  • Vorzugsweise ist die mindestens eine Informationsquelle ein Federwegsensor, ein Beschleunigungssensor oder ein auf Schwerkraft basierender Sensor.
  • Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • In der Beschreibung, in den Ansprüchen, in der Zusammenfassung und in den Zeichnungen werden die in der hinten angeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet.
  • Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 ein Diagramm mit dem Verlauf von wichtigen Schwellen eines ersten Ausführungsbeispiels des Auslösealgorithmus gemäß der Erfindung,
  • 2 ein Diagramm mit dem Verlauf von wichtigen Schwellen eines zweiten Ausführungsbeispiels des Auslösealgorithmus gemäß der Erfindung,
  • 2 ein Diagramm mit dem Verlauf von wichtigen Schwellen eines dritten Ausführungsbeispiels des Auslösealgorithmus gemäß der Erfindung,
  • 4 das Diagramm von 1 mit dem Verlauf Integrationssignals; und
  • 5 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auslösen eines Insassenschutzsystems eines Fahrzeugs.
  • 1 zeigt anhand eines Diagramms den Verlauf von wichtigen Schwellen eines Auslösealgorithmus während einer Initialisierungsphase eines Drehratensensors und eines aktiven Betriebs einer Insassenschutzeinrichtung. Der aktive Betriebsbereich) folgt zeitlich unmittelbar auf die Initialisierungsphase. Während der Initialisierungsphase wird der Drehratensensor und die dazugehörige Signalverarbeitungselektronik auf Funktionsfähigkeit durch eine Eigendiagnose bzw. einen Selbsttest überprüft und ein Offsetwert „Offset-IST" des Drehratensensors ermittelt.
  • Auf der Ordinatenachse sind eine „Offset-SOLL-Marke" und symmetrisch dazu angeordnete Drehratenschwellen +ωo, –ωo, +ωu, –ωu dargestellt. Durch die Drehratenschwellen werden Funktionsbereiche des Auslösealgorithmus definiert, in denen als Form der Auswertung eine Integration des Sensorsignals des Drehratensensors stattfindet. Befindet sich das Sensorsignal des Drehratensensors in einem Bereich zwischen den Schwellen +ωu, –ωu bzw. innerhalb des Betragsabstandes ω zur „Offset-SOLL-Marke", erfolgt keine Integration der Drehrate, um nicht auf jedes Rauschen der Messaufnehmer des Sensors und jedes Störereignis mit dem Start des Algorithmus zu reagieren. Innerhalb der Bereichen zwischen den Schwellen +ωo, +ωu bzw. –ωu, –ωo erfolgt dagegen eine Integration des Drehratensensor-Ausgangssignals, da sich die Position eines Fahrzeugs deutlich von seiner normalen Betriebsposition unterscheiden muss, damit der Drehrastensensor ein solches Signal erzeugt. In diesem Fall kann davon ausgegangen werden, dass es sich um einen Störfall handelt, der beispielsweise durch ein Überrollen des Fahrzeugs ausgelöst wurde. Außerhalb der Grenzen +ωo, –ωo erfolgt keine Integration des Drehratensensor-Ausgangssignals, da in diesem Bereich, der durch einen ordnungsgemäß funktionierenden Sensor nicht angezeigt werden kann, davon auszugehen ist, dass es sich um einen Fehlerfall im Drehratensensor-Ausgangssignal handelt.
  • Wie in 1 dargestellt ist, sind die Schwellen +ωo, +ωu, –ωo und –ωu im aktiven Betrieb gegenüber der Initalisierungsphase verschoben. Die Verschiebung kommt dadurch zustande, dass ein Offset des Drehratensensors in der Initialisierungsphase von einer Testelektronik erkannt, in der Größe ermittelt und dann im aktiven Betriebsbereich kompensiert wird, indem die Schwellen +ωo, +ωu, –ωo und –ωu entsprechend verschoben werden. Bedingt durch den bei nahezu jedem Drehratensensor in der Praxis vorhandenen Offset-Fehler wären ohne eine derartige Korrektur die zuvor genannten symmetrischen Arbeitsgrenzen nicht mehr gegeben. Durch die Verschiebung um den zuvor ermittelten Offsetfehler wird die Symmetrie am Ende der Initialisierungsphase bzw. beim Übergang von der Initialisierungsphase zum aktiven Auslöse-Betrieb wieder hergestellt.
  • Im Diagramm in 2 sind nicht die Schwellen +ωo, +ωu, –ωo und –ωu verschoben, sondern es wird am Ende der Initialisierungsphase bzw. beim Übergang zum aktiven Betrieb die Ist-Ausgangssignallage auf die Soll-Ausgangssignallage verschoben, indem vom Ist-Signal des Drehratensensors der zuvor ermittelte OffsetFehler addiert bzw. subtrahiert wird (abhängig vom Vorzeichen des Offset-Fehlers).
  • Das Diagramm von 3 zeigt weiterführend zum Diagramm von 1, dass auch eine kontinuierliche Fehlerkorrektur der Arbeitsgrenzen bzw. Schwellen +ωo, +ωu, –ωo und –ωu in Abhängigkeit des kontinuierlichen Offsetfehlers während des aktiven Auslöse-Betriebs durchgeführt werden kann. Ein kontinuierlicher Offsetfehler tritt beispielsweise aufgrund von Temperatureinflüssen auf den Drehratensensor über die Betriebsdauer auf. Analog zu 2 können die möglicherweise auftretenden Offsetanteile anstatt zur Korrektur der Schwellen +ωo, +ωu, –ωo und –ωu auch zur Korrektur der Größe des Ist-Ausgangssignals des Drehratensensors verwendet werden.
  • Im Diagramm von 4 ist ein mögliches Arbeitssignal (Integrationssignal) AS dargestellt. Eine Integration wird immer dann gestartet, wenn das Drehratensensor-Ausgangssignal die zuvor beschriebenen Schwellen +ωo, +ωu, –ωo und –ωu erreicht bzw. überschreitet und sich innerhalb der für eine Integration definierten Bereiche zwischen den Schwellen+ωo, +ωu, bzw.–ωu, –ωo befindet.
  • Ein Problem, das der 4 nicht ohne weiteres zu entnehmen ist, besteht in der exakten Rückführung des gestarteten Arbeitssignals AS (des einmal aus der Ruhelage gebrachten Arbeitssignals), zu seinem ursprünglichem Ausgangsruhewert, damit dieses für darauffolgende möglicherweise unfallrelevante Ereignisse wieder unter den vorgesehenen Bedingungen gestartet werden kann, d.h. einer Integration unterzogen werden kann. Die exakte Rückführung auf Null ist problematisch, da sich ein Drehvorgang des Fahrzeugs in der Regel nicht auf eine Achse beschränkt, sondern nahezu immer auf mehrere Fahrzeugachsen erstreckt. Aufgrund der Überlagerung der Drehbewegung um mehrere Achsen ist daher die exakte Rückführung nicht immer zwangsläufig sichergestellt.
  • Um eine exakte Rückführung des Arbeitssignals zu erlangen, bietet es sich (neben einer kontinuierlichen Zwangsrückführung) daher an, dass nach Ablauf einer vordefinierten Zeit (in der 4 sind beispielhaft drei unterschiedliche Zeiten Z1, Z2 und Z3 mit jeweils unterschiedlichen Startkriterien dargestellt) der Arbeitsvorgang abgebrochen wird (im Diagramm zum Zeitpunkt F nach Ablauf der vorderfinierten Zeitspanne Z1 bzw. Z2 bzw. Z3). Der Startzeitpunkt (im Diagramm der Zeitpunkt C bzw. D bzw. E) der Zeitspannen Z1, Z2 bzw. Z3 wird durch Erreichen eines Ereignisses (im Diagramm das Überschreiten der Schwelle +ωu bzw. das Unterschreiten der Schwelle +ωu bzw. das Unterschreiten des Offset-IST-Wertes) definiert. Bei der im Diagramm durch den Pfeil von F nach A gekennzeichneten Rückführung werden alle Arbeitssignale auf einen Ausgangswert gesetzt, wie er nach der Initialisierung vorzufinden ist.
  • Dies wird dadurch erreicht, indem die während der letzten Initialisierungsphase ermittelten Werte verwendet werden oder indem eine neuer Initialisierungsdurchlauf gestartet wird, um evtl. vorhandene Drifts insbesondere im Sensorsignal des Drehrahtensensors berücksichtigen zu können. Diese Methoden bergen jedoch die folgende Gefahr in sich: wenn sich ein Fahrzeug in einer nicht erwarteten Position befindet (z.B. einer Seiten- oder Dachlage nach einem Überrollvorgang), kann ein noch nicht ausgelöstes Insassenschutzsystem beim Aufrichten des Fahrzeugs in die Ausgangs- oder Normalposition möglicherweise auslösen, da das Zurückdrehen aus der vermeintlichen „richtigen Ruhelage" als Überschlag interpretiert wird. Dieses Fehlverhalten wird vor allem noch dadurch begünstigt, dass die Erdbeschleunigung in der Regel nicht über DC-fähige Sensoren gemessen wird.
  • Um derartige Fehlauslösungen zu verhindern wird daher eine Plausibilisierung am Ende der Initialisierungsphase bzw. beim Übergang in den aktiven Auslösebetrieb durchgeführt. Die Plausibilisierung erfolgt dadurch, dass mindestens ein zusätzliches Sensorsignal, das von einem Drehratensensor unabhängig ist, mit in die Entscheidung über eine Freigabe der Integration des Sensorsignals des Drehratensensors eingebunden wird. Anhand eines derartigen zusätzlichen drehratensensorunabhängigen Sensorsignals wird nun entschieden, ob der Übergang am Ende der Initialisierungsphase bzw. der Neubeginn mit bekannten zuvor ermittelten Parametern zulässig ist oder nicht, d.h. freigegeben werden kann oder nicht freigegeben werden kann. Bei den zusätzlichen Sensorsignalen kann es sich beispielsweise um
    • – einen Beschleunigungsaufnehmer in Z-Richtung (Messen der Erdanziehung – ein g mit dem richtigen Vorzeichen),
    • – einen Federwegsensor (Messen ob Fahrwerk belastet oder unbelastet/ausgefedert) oder auch
    • – einen einfachen Schwerkraftsensor (Kontaktschalter/Kontaktkugel) handeln.
  • Anhand dieser beispielhaft genannten Sensoren lässt es sich problemlos und vor allem zeitlich unkritisch feststellen, ob das Fahrzeug zu Beginn bzw. beim Übergang in den auslösebereiten Zustand sich in einer vorgegebenen Soll-Position (Soll-Lage/korrekten Anfangszustand) befindet oder nicht.
  • Mit dieser zusätzlichen Plausibilitätsprüfung in der Initialisierungsphase eines Drehratensensors oder beim Übergang in die aktive Auslösebereitschaft eines Insassenschutzsystems, die unabhängig von einem Drehratensensor funktioniert, wird eine Verbesserung hinsichtlich einem möglichen theoretischem Fehlauslöseverhalten erreicht. Die Verbesserung richtet sich insbesondere auf Unfallsituationen, bei welchen die Schutzeinrichtungen während des eigentlichen Unfalls nicht aktiviert wurden, und eine anschließende Fehlauslösungen infolge des Aufrichtens des Fahrzeuges durch z.B. Rettungskräfte noch möglich wäre.
  • 5 zeigt eine Schaltungsanordnung, welche die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Auslösen eines Insassenschutzsystems eines Fahrzeugs beispielhaft implementiert.
  • Die dargestellte Schaltungsanordnung umfasst einen Drehratensensor 10, dessen Sensorsignal einem Schwellwertentscheider 22 zugeführt wird, der die in den 13 dargestellten Schwellen +ωo, +ωu, –ωo und –ωu implementiert und das Sensorsignal mit diesen Schwellen vergleicht. Dem Schwellwertentscheider 22 ist ein Integrator 14 nachgeschaltet, der das Sensorsignal des Drehratensensors 10 integriert, sofern die Integration freigegeben ist und der Schwellwertentscheider 22 das Sensorsignal „durchlässt". Das integrierte Sensorsignal wird vom Integrierer 14 Entscheidungsmitteln 16 zugeführt, die es mit einem kritischen Winkel vergleichen und abhängig vom Vergleichsergebnis ein Auslösesignal 28 zum Auslösen eines Insassenschutzsystems wie beispielsweise eines automatischen Überrollbügels erzeugen. Die Entscheidungsmittel 16 sind derart ausgebildet, dass sie ein Auslösesignal 28 erzeugen, wenn der dem integrierten Sensorsignal entsprechende Winkel, der im Wesentlichen dem Drehwinkel des Fahrzeugs entspricht, einen vorgegebenen kritischen Kippwinkel übersteigt. In diesem Fall wurde detektiert, dass sich das Fahrzeug in einem Überrollvorgang befindet.
  • Ein integriertes Sensorsignal wird allerdings vom Integrator 14 nur erzeugt, wenn die Integration von Freigabemitteln 18 freigegeben worden ist, d.h. der Integrator aktiviert wurde. Die Freigabemittel 18 leiten die Entscheidung zur Freigabe der Integration insbesondere aus einem Sensorsignal eines Schwerkraftsensors 12 ab, das unabhängig vom Sensorsignal des Drehratensensors 10 erzeugt wird. Hierzu sind die Freigabemittel 18 mit einem CAN-Bus 26 des Fahrzeugs verbunden, über den sie die Signale des Schwerkraftsensors 12 empfangen können. Ein empfangenes Sensorsignal des Schwerkraftsensors 12 wird wie folgt verarbeitet: die Freigabemittel 18 vergleichen das Signal mit einem gespeicherten Signalwert, der etwa einem Wert entspricht, der in einer Normallage des Fahrzeugs auftritt. Weicht das Signal des Schwerkraftsensors 12 vom gespeicherten Wert stark ab, so kann davon ausgegangen werden, das sich das Fahrzeug nicht in Normallage befindet und beispielsweise umgekippt ist, wie nach einem Überrollvorgang. In diesem Fall sperren die Freigabemittel 18 den Integrator 14, so dass das Sensorsignal des Drehratensensors 10 nicht mehr integriert wird und auch kein Auslösesignal 28 erzeugt werden kann. Ein Auslösen des Insassenschutzsystems ist hierdurch gesperrt, wodurch verhindert wird, dass Rettungskräfte beim Aufrichten des umgekippten Fahrzeugs durch eine plötzlich auslösende Insassenschutzeinrichtung verletzt werden können. Weicht dagegen das Schwerkraftsensorsignal nicht wesentlich vom gespeicherten Wert ab, wird die Integration von den Freigabemitteln 18 freigegeben.
  • Die Entscheidung über eine Freigabe der Integration, die von den Freigabemitteln 18 vorgenommen wird, wird nicht fortlaufend durchgeführt, sondern nur nach Abschluss einer Initialisierungsphase des Drehratensensors 10 oder bei einem Übergang in einen aktiven Auslösebetrieb des Insassenschutzsystems. Hierzu erzeugt der Drehratensensor 10 oder genauer gesagt dessen Signalverarbeitungselektronik ein Initialisierungsphasensignal 30, das anzeigt, ob der Drehratensensor 10 gerade einen Selbsttest bzw. eine Initialisierungsphase durchführt. Ist das Initialisierungsphasensignal 30 aktiv, so führen die Freigabemittel 18 beim Empfangen einer negativen Flanke des Initialisierungsphasensignals 30 eine Freigabeentscheidung durch, d.h. vergleichen ein über den CAN-Bus 26 empfangenes Signal des Schwerkraftsensors 12 mit dem gespeicherten Wert und geben davon abhängig die Integration frei, wie oben bereits erläutert.
  • Das Initialisierungsphasensignal 30 wird auch Rücksetzmitteln 20 zugeführt, welche die Integration bei aktivem Initialisierungsphasensignal 30 zurücksetzen, genauer gesagt dem Integrator 14 einen Resetimpuls zuführen. Die Rücksetzmittel 20 implementieren im Prinzip die in Zusammenhang mit 5 erläuterte Rückführung oder -setzung des Arbeitsvorgangs der Integration, um zu verhindern, dass sich Fehler in der Drehrate durch eine fortlaufende Integration vergrößern. Hierzu werden die Rücksetzmittel 20 außerdem von einem Timer 24 getriggert. Der Timer 24 wird wiederum vom integrierten Drehsensorsignal getriggert, wie anhand von 4 und den Zeitpunkten C, D bzw. E oben erläutert wurde. Sobald das integrierte Drehsensorsignal ein Ereignis wie zu den Zeitpunkten C, D bzw. E auslöst, wird der Timer 24 gestartet und läuft eine vorgegebene Zeitdauer, nach deren Ablauf er ein Signal an die Rücksetzmittel 20 schickt. Die Rücksetzmittel 20 setzen dann den Integrator 14 zurück und leiten eine Initialisierungsphase des Drehratensensors 10 ein (gestrichelte Linie), die wiederum dazu führt, dass die Freigabemittel 18 am Ende der Initialisierungsphase eine erneute Freigabeentscheidung der Integration vornehmen.
  • Die oben erläuterte Schaltungsanordnung kann realisiert werden beispielsweise als Algorithmus, der von einem entsprechend leistungsstarken Prozessor, insbesondere Signalverarbeitungs- und Mikroprozessor ausgeführt wird, als ASIC (Application Specific Integrated Circuit) oder auch durch Standardkomponenten, die entsprechend der benötigten Funktionen – Freigabeentscheidung, Rücksetzung, Integration, Schwellwertentscheidung – programmiert sind.
  • 10
    Drehratensensor
    12
    Schwerkraftsensor
    14
    Integrator
    16
    Entscheidungsmittel
    18
    Freigabemittel
    20
    Rücksetzmittel
    22
    Schwellwertentscheider
    24
    Timer
    26
    CAN-Bus
    28
    Auslösesignal
    30
    Initialisierungsphasensignal

Claims (17)

  1. Verfahren zum Auslösen eines Insassenschutzsystems eines Fahrzeugs, bei dem mindestens ein Drehratensensor die Drehrate des Fahrzeugs um seine Längsachse und/oder Querachse erfasst und die erfasste Drehrate ausgewertet und einer Schwellwertentscheidung zugeführt wird, um eine kritische Winkellage des Fahrzeugs erkennen zu können, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertung der Drehrate in Abhängigkeit von mindestens einer zusätzlichen drehratensensorenunabhängigen Information bezüglich der Lage des Fahrzeugs freigegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertung der Drehrate zu Beginn eines Überrollvorgangs freigegeben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertung der Drehrate nach Ende einer Initialisierungsphase des mindestens einen Drehratensensors oder bei einem Übergang in einen aktiven Auslösebetrieb des Insassenschutzsystemsfreigegeben wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertung der Drehrate zyklisch freigegeben wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertung der Drehrate kontinuierlich rückgeführt und/oder nach einer vorgebbaren Reset-Zeit abgebrochen und neu gestartet wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der drehratensensorenunabhängigen Information um ein Sensorsignal eines Federwegsensors handelt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der drehratensensorenunabhängigen Information um ein Sensorsignal eines Beschleunigungssensors handelt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungssensor die Beschleunigungen des Fahrzeugs in Z-Richtung erfasst.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der drehratensensorunabhängigen Information um ein Sensorsignal eines auf der Schwerkraft basierenden Sensors handelt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der drehratensensorunabhängigen Information um ein Sensorsignal einer Informationsquelle handelt, welche mittels eines Fahrzeug-Informationsbusses zur Verfügung gestellt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der drehratensensorunabhängigen Information um vorwiegend während und/oder ausschließlich während der Initialisierungsphase und/oder Eigendiagnose erzeugte Information handelt.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der drehratensensorunabhängigen Information um eine ausschließlich vor einem erneuten Unfallereignis und/oder Aufrichten des Fahrzeugs generierte Information handelt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrate nur dann der Auswertung unterzogen wird, wenn sie eine untere Drehratenschwelle überschreitet und insbesondere unterhalb einer oberen Drehratenschwelle liegt, wobei die Schwelle(n) in Abhängigkeit von einem Offsetfehler des jeweiligen Drehratensensors symmetrisch oder unsymmetrisch vorgegeben wird bzw. werden.
  14. Vorrichtung zum Auslösen eines Insassenschutzsystems eines Fahrzeugs, mit mindestens einem Drehratensensor (10) zum Erfassen der Drehrate des Fahrzeugs um seine Längsachse und/oder Querachse, mindestens einer Informationsquelle (12) für mindestens eine drehratensensorunabhängige Information bezüglich der Lage des Fahrzeugs, mindestens einer Auswerteeinheit (14) zum Auswerten der erfassten Drehrate, und Entscheidungsmitteln (16), denen die ausgewertete Drehrate zugeführt wird, um eine kritische Winkellage des Fahrzeugs erkennen zu können, gekennzeichnet durch Freigabemittel (18), die ausgebildet sind, um die Auswertung der Drehrate durch die Auswerteeinheit (14) in Abhängigkeit von der mindestens einen zusätzlichen drehratensensorenunabhängigen Information bezüglich der Lage des Fahrzeugs freizugeben.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch die Freigabemittel (18) ausgebildet sind, um die Auswertung nach Ende einer Initialisierungsphase des mindestens einen Drehratensensors oder bei einem Übergang in einen aktiven Auslösebetrieb des Insassenschutzsystems freizugeben.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch Rücksetzmittel (20), die ausgebildet sind, um die Auswertung der Drehrate kontinuierlich rückzuführen und/oder nach einer vorgebbaren Reset-Zeit abzubrechen und neu zu starten.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Informationsquelle (12) ein Federwegsensor, ein Beschleunigungssensor oder ein auf Schwerkraft basierender Sensor ist.
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