DE102004008533B3 - Schiebedach und Verfahren zum Freigeben einer Fahrzeugdachöffnung - Google Patents

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Abstract

Schiebedach für ein Fahrzeugdach (1) zum Verschließen (2) mit einem Solarzellen (4) aufweisenden Schiebedachglasdeckel (3) und einem darunter angeordneten Schiebehimmel, wobei der Schiebehimmel als einteilige Platte (5) aus einbruchresistentem Material mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern (6) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass er bei geöffnetem Deckel (3) die gesamte Dachöffnung (2) verschließt. Es wird ein Verfahren zum Freigeben der Fahrzeugdachöffnung mittels des Schiebedachs gezeigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schiebedach für ein Fahrzeugdach zum Verschließen und Freigeben einer Fahrzeugdachöffnung mit einem Solarzellen aufweisenden Schiebedachglasdeckel und einem darunter angeordnetem Schiebehimmel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Freigeben der Fahrzeugdachöffnung mittels des Schiebedachs mit dem Schiebedachglasdeckel und dem darunter angeordnetem Schiebehimmel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 7.
  • Schiebedächer für Kraftfahrzeuge sind häufig derart aufgebaut, dass eine Fahrzeugdachöffnung mittels eines oberen Schiebedachdeckels, der zumindest teilweise aus einem Glasmaterial gebildet und Solarzellen aufweisen kann, und einem darunter angeordneten zur Fahrzeuginnenseite hingewandten Schiebehimmel aufgebaut ist. Sowohl der Schiebedachglasdeckel als auch der Schiebehimmel sind üblicherweise in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar.
  • Während eines Öffnungsvorganges wird der Schiebedachdeckel – in der Regel durch Betätigung eines Schaltelements – elektrisch nach hinten verschoben. Zeitgleich wird durch eine Mitnehmereinrichtung der darunter angeordnete Schiebehimmel ebenso nach hinten verschoben, um ein vollständiges Freigeben der Dachöffnung sicherzustellen. Dies hat allerdings zur Folge, dass bei einem Abstellen des Fahrzeuges mit geöffnetem Schiebedach beispielsweise auf einem Parkplatz die Gefahr des unbefugten Einsteigens und Einbrechens von der Fahrzeugaußenseite her durch eine Person besteht. Eine derartige Gefahr ist grundsätzlich auch bei einem kurzzeitigen Halten an einer rotleuchtenden Ampel oder im Stau gegeben.
  • DE 26 36 749 A1 beschreibt ein Schutznetz für ein Schiebedach von Motorfahrzeugen, dessen freies Ende mittels Befestigungsmittel an einer Rinne eines Fahrzeugdaches abnehmbar zu befestigen ist. Auf diese Weise wird die Dachöffnung selbst bei einem geöffneten Schiebedachdeckel von dem Schutznetz abgedeckt, um beispielsweise das Hineinfliegen von Zigarettenkippen in das Fahrzeuginnere, die aus den vorausfahrenden Fahrzeug heraus geworfen werden, zu vermeiden. Ein derartiges Netz kann jedoch nicht das Einsteigen unbefugter Personen von außen in das Innere des Fahrzeuges aufgrund seiner Materialbeschaffenheit dauerhaft vermeiden.
  • Aus DE 299 21 688 U1 ist ein außenliegender Sonnenschutz, der zugleich einen Einbruchschutz für Wohnmobil- und Wohnwagenfenster darstellt, bekannt. Ein derartiger Einbruchschutz setzt sich aus mehreren übereinander angeordneten Lamellen mit verdecktem Antrieb zusammen, wobei die Lamellen aus einem Metall bestehen. Derartige Lamellenkonstruktionen mit zugehörigen Antrieben sind aufwendig in ihrer Herstellung und störanfällig während ihres Betriebs. Zudem decken derartige Lamellenkonstruktionen ein Fenster vollständig ab, sodass weder ein Luftaustausch mit dem Fahrzeuginnenraum noch das Einfallen von Tageslicht möglich ist.
  • WO 03/041 980 A2 zeigt einen Glasdeckel für ein Fahrzeugdach sowie ein Herstellungsverfahren dafür. Der Glasdeckel weist eine Scheibe auf, welche an Ihrer Unterseite mit einem transparenten Folienverbund versehen ist, der eine Klebefolie und eine reißfeste und kratzfeste Splitterschutzfolie umfasst. Die Schutzfolie ist mittels der Klebefolie im zentralen Bereich der Scheibe an der Scheibenunterseite angeklebt und mittels Perforationen im Randbereich des Folienverbundes in der Umschäumung eingeschäumt. Dadurch, dass der Schutzfolienverbund wie ein an den Rändern fest eingespanntes Auffangnetz an Ort und Stelle in den Deckel gehalten wird, kann verhindert werden, dass der Innenraum bei Zerstörung der Glasscheibe im Falle eines Einbruchs frei zugänglich wird. Eine Belüftung des Innenraums wird hierdurch nicht ermöglicht.
  • EP 09 78 403 A2 betrifft ein Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung, mindestens einem Ver schlusselement, einem elektrischen Verstellantrieb zum Antreiben des Verschlusselementes, einer Sensorik zum Verfassen einer die Sicherheit der Fahrzeuginsassen beeinträchtigenden Situation und einer mit der Sensorik gekoppelten schnellwirkenden Schließvorrichtung, die das Verschlusselement bei Vorliegen eines Gefahrensignals aus dessen Offen- bzw. Teiloffenstellung zu einer Schließbewegung veranlasst. Das Verschlusselement kann beispielsweise als ein verschieblicher Himmel oder als Dachdeckel ausgeführt sein.
  • DE 102 15 836 C1 zeigt ein Cabriolet mit abdeckbarem Fondstauraum, wobei ein unerwünschter Zugriff zum Fondstauraum dadurch verhindert wird, dass eine Schloßeinrichtung vorgesehen ist, mittels der einzelne Abdeckelemente oder zumindest eines der beiden Abdeckelemente in ihrer Schließstellung verriegelbar sind/ist. Derartige Abdeckelemente werden über einen Klappmechanismus zur Ausbildung einer Dachkonstruktion des Cabriolets nach vorne zur Windschutzscheibe hin aufgeklappt. Ein Schiebedach wird nicht gezeigt.
  • Aus DE 201 03 548 U1 ist ein verschiebbarer Dachhimmel für ein Fahrzeugdach mit Deckel bekannt, wobei der Deckel verschiebbar, klappbar oder fest abdeckend ausgebildet ist. Unterhalb des Deckels sind mehrere verstellbar angeordnete Dachhimmelelemente positioniert, wobei die Dachhimmelelemente übereinanderliegend und in Fahrtrichtung verschiebbar angeordnet sind und jeweils ihre optische Ausgestaltung veränderbare Mittel zumindest auf ihrer Unterseite aufweisen. Die veränderbaren Mittel können farbige Folien mit oder ohne individuell wählbaren Mustern sein, um eine Lochmaske zu erhalten. Derartige Dachhimmelelemente erhöhen weder die Einbruchssicherheit noch den Grad einer Belüftung für den Fahrzeuginnenraum während ihres geschlossenen Zustandes.
  • Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schiebedach für ein Fahrzeugdach mit einem Schiebedachglasdeckel und einem Schiebehimmel zur Verfügung zu stellen, welches das unbefugte Einsteigen von außen in das Fahrzeug selbst bei geöffnetem Schiebedachdeckel bei gleichzeitiger Sicherstellung einer ausreichenden Belüftung und eines ausreichenden Lichteinfalls in den Fahrzeuginnenraum verhindert. Des Weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Freigeben einer Fahrzeugdachöffnung mittels des Schiebedachs mit dem Schiebedachglasdeckel und dem Schiebehimmel zur Verfügung zu stellen, welches eine Belüftung des Fahrzeuginnenraums ermöglicht und zugleich das unbefugte Einsteigen einer Person auch bei geöffnetem Schiebedachdeckel verhindert.
  • Diese Aufgabe wird vorrichtungsseitig durch die Merkmale des Patentanspruches 1 und verfahrensseitig durch die Merkmale des Patentanspruches 7 gelöst.
  • Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, dass bei einem Schiebedach für ein Fahrzeugdach zum Verschließen und Freigeben einer Fahrzeugdachöffnung mit einem Solarzellen aufweisenden Schiebedachglasdeckel und einem darunter angeordneten Schiebehimmel dieser Schiebehimmel als einteilige Platte aus einbruchresistenten Material mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern derart ausgebildet und angeordnet ist, dass er bei geöffneten Deckel die gesamte Dachöffnung verschließt.
  • Durch das Verschließen der Fahrzeugdachöffnung mittels der Platte mit Durchgangslöchern, sobald der Schiebedachdeckel geöffnet ist, wird sichergestellt, dass ein unbefugtes Einsteigen von außen in den Fahrzeuginnenraum selbst dann nicht möglich ist, wenn das Fahrzeug geparkt wird und der aussteigende Fahrer vergisst, das Schiebedach zu schließen. Hierfür kann die einteilige Platte aus lochblechartigem stabilen Metall, beispielsweise einer Aluminium- oder Stahllegierung bestehen und auf sehr einfache Weise rahmenlos derart ausgebildet sein, dass sie beidseitig an ihren Seitenrändern innerhalb Führungsschienen eines Dachöffnungsrahmens verschiebbar ist.
  • Die Verwendung eines derartigen Materials in Kombination mit der einfachen Ausgestaltung dieser Platte erhöht die Einbruchsicherheit des gesamten Fahrzeuges insofern, als das ein einfaches Eintreten des geschlossenen Schiebehimmels von oben aufgrund des stabilen Materials und der einfachen Aufhängung innerhalb der Führungsschienen ohne zusätzliche Rahmenteile, die bei einer Belastung von außen ausbrechen könnten, unmöglich machen.
  • Die lochblechartige Metallplatte kann zudem mit einzelnen Versteifungen, beispielsweise in Form von unterseitig angeordneten Stangen, ausgebildet sein, um einen zusätzlichen Schutz gegen Verbiegen der Platte zu erhalten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schiebehimmel eine Schlosseinrichtung zum selbsttätigen Abschließen des Schiebehimmels gegen unbefugtes Öffnen von außen bezogen auf das Fahrzeug bei geöffnetem Deckel auf. Eine derartige Schlosseinrichtung kann einen automatischen Schließvorgang durchführen, sobald der Schiebehimmel in geschlossener Position, also die Dachöffnung in einer die Dachöffnung verschliessenden Position, vorliegt, und ist vorzugsweise im vorderen Bereich des Dachöffnungsrahmens oder im vorderen Bereich des sich schliessenden Schiebehimmels mit entsprechend komplemen tär ausgebildeten Schliesselementen am gegenüberliegenden Teil des Schiebehimmels beziehungsweise des Dachöffnungsrahmens angeordnet.
  • Die Durchgangslöcher können unterschiedlichste Grundformen haben. Zum Beispiel ist eine kreisförmige Grundform für eine einfache Herstellung einer derartigen Platte mit Durchgangslöchern denkbar. Alternativ oder zusätzlich in der gleichen Platte können Durchgangslöcher mit quadratischen, schlitzartigen, dreieckförmigen und jeder beliebig anderen Grundform ausgebildet sein.
  • Die Durchgangslöcher können sowohl mit regelmäßigen Abständen voneinander beabstandet hintereinander und nebeneinander als auch mit unterschiedlichen Abständen in der Platte angeordnet sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Durchgangslöcher zumindestens teilweise mit einem lichttransparenten Material ausgefüllt oder abgedeckt, wobei dieses lichttransparente Material wahlweise derart verschoben oder versetzt werden kann, dass die Durchgangslöcher zumindestens teilweise freigegeben werden. Denkbar wäre eine die komplette Platte überdeckende folienartige Schicht, welche in plattenähnlicher Form ebenso in den Führungsschienen verlaufend unabhängig von dem Schiebehimmel verschoben werden kann und dadurch bei geschlossenem Schiebehimmel in eine hintere Position verschiebbar ist, um die Durchgangslöcher freizugeben. Ebenso kann diese Schicht nach vorne verschoben werden, um den Schiebehimmel und die Durchgangslöcher fahrzeugaußen- oder innenseitig gegen Luftzug abzudecken, jedoch weiterhin einen Lichteinfall sicherzustellen. Dies ist insbesondere dann wünschenswert, wenn der Fahrzeuginnenraum kurzfristig gegen stinkende Außenluft abgedichtet werden soll.
  • Bei einem Verfahren zum Freigeben der Fahrzeugdachöffnung mittels des Schiebedachs mit den Solarzellen aufweisenden Schiebedachglasdeckel und den darunter angeordneten Schiebehimmel wird während eines Öffnungsvorganges des Deckels ein Schließvorgang der den Schiebehimmel darstellenden Platte aus einbruchresistenten Material mit der Vielzahl von Durchgangslöchern durchgeführt. Auf diese Weise wird zeitgleich mit dem Öffnen des Deckels automatisch ein Schließvorgang des Schiebehimmels und ein sich anschließendes automatisches Verschließen der daran angebrachten Schlosseinrichtung durchgeführt, so dass die Einbruchsicherheit des Fahrzeuges bereits bei Öffnen des Schiebedachdeckels gewährleistet ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorteile und Zweckmäßigkeiten sind der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Figur zu entnehmen.
  • In der einzigen Figur wird in einer schematischen perspektivischen Darstellung ein Ausschnitt eines Fahrzeugdaches 1 von einem hier nicht dargestellten Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Das Fahrzeugdach 1 weist in einer Dachhaut eine Fahrzeugdachöffnung 2 auf, die mittels eines Schiebedaches, welches aus einem Schiebedachglasdeckel 3 und einer darunter angeordneten Platte 5 besteht, verschließbar beziehungsweise freigebbar ist.
  • Der Schiebedachglasdeckel 3 beinhaltet Solarzellen 4, die mittels einer hier nicht gezeigten Steuereinrichtung beispielsweise für das selbsttätige Schließen und Öffnen des Deckels 3 bei Regenschauer oder Sonneneinstrahlung und für das selbsttätige Verschließen der Platte 5 bei einem Sichöffnen des Schiebedeckels 3 genutzt werden können.
  • Die Platte 5 besteht aus einem Lochblech aus stabilem Material, welches eine Vielzahl von Durchgangslöchern 6 aufweist, um bei geöffnetem Deckel 3 und geschlossener Platte 5 eine Durchlüftung des Fahrerinnenraumes und einen Lichteinfall sicher zu stellen.
  • Die Platte 5 wird an ihren Seitenrändern in Führungsschienen 7 rahmenlos derart geführt, dass ein Vor-und-Zurück-Verschieben der Platte 5 ohne separate Ausbildung eines Rahmens für die Platte auf einfache Art und Weise möglich ist.
  • Sobald der Schiebedachdeckel 8 durch eine Betätigung eines hier nicht gezeigten Schaltelements oder selbsttätig mittels der mit den Solarzellen 4 verbundenen Steuereinrichtung geöffnet wird, wie es durch den Pfeil 8 angezeigt wird, findet automatisch ein Verschließen 9 der lochblechartigen Platte 5 durch ein Verschieben der bis dahin nach hinten verschobenen Platte 5 nach vorne statt. Anschließend verschließt eine hier nicht gezeigte Schlosseinrichtung im vorderen Bereich der Dachöffnung 2 die Platte 5 mit dem restlichen Dach 1.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale sind als erfindungswesentlich anzusehen. Abwandlungen hiervon sind dem Fachmann geläufig.
  • 1
    Fahrzeugdach
    2
    Fahrzeugdachöffnung
    3
    Schiebedachdeckel
    4
    Solarzellen
    5
    Platte
    6
    Durchgangslöcher
    7
    Führungsschienen
    8
    Öffnungsrichtung des Schiebedachdeckels
    9
    Schließrichtung des Schiebehimmels

Claims (8)

  1. Schiebedach für ein Fahrzeugdach (1) zum Verschliessen (2) mit einem Solarzellen (4) aufweisenden Schiebedachglasdeckel (3) und einem darunter angeordneten Schiebehimmel, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebehimmel als einteilige Platte (5) aus einbruchresistentem Material mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern (6) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass er bei geöffnetem Deckel (3) die gesamte Dachöffnung (2) verschließt.
  2. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebehimmel eine Schlosseinrichtung zum selbsttätigen Abschließen des Schiebehimmels gegen unbefugtes Öffnen von außen bezogen auf das Fahrzeug bei geöffnetem Deckel aufweist.
  3. Schiebedach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebehimmel aus einem lochblechartigen Material besteht.
  4. Schiebedach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die Platte (5) rahmenlos ausgebildet ist und beidseitig an ihren Seitenrändern innerhalb Führungsschienen (7) eines Dachöffnungsrahmens verschiebbar (9) ist.
  5. Schiebedach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangslöcher (6) zumindestens teilweise mit einem lichttransparenten Material ausgefüllt oder abgedeckt sind.
  6. Schiebedach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgefüllten oder abgedeckten Durchgangslöcher (6) wahlweise freigebbar sind.
  7. Verfahren zum Freigeben einer Fahrzeugdachöffnung (2) mittels eines Schiebedachs mit einem Solarzellen (4) aufweisenden Schiebedachglasdeckel (3) und einem darunter angeordneten Schiebehimmel, dadurch gekennzeichnet, dass während eines Öffnungsvorganges (8) des Deckels (3) ein Schließvorgang (9) einer den Schiebehimmel darstellenden Platte (5) aus einbruchresistenten Material mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern (6) stattfindet.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Schließvorgang (9) der Platte (5) ein selbsttätiges Abschließen der Platte (5) gegenüber dem Fahrzeugdach (1) mittels einer Schlosseinrichtung durchgeführt wird.
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