DE102004008367A1 - Verfahren zur Aufnahme zweidimensionaler Bilder im Inneren eines blutdurchflossenen Gefäßes mittels optischer Kohärenztomographie - Google Patents

Verfahren zur Aufnahme zweidimensionaler Bilder im Inneren eines blutdurchflossenen Gefäßes mittels optischer Kohärenztomographie Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Aufnahme zweidimensionaler Bilder im Inneren eines blutdurchflossenen Gefäßes mittels optischer Kohärenztomographie unter Verwendung eines Katheters mit einer integrierten Bildaufnahmeeinheit, über die Licht ausgestrahlt und von der Gefäßwand reflektiertes Licht aufgenommen wird, wobei zur Bildaufnahme über den Katheter in den aufzunehmenden Gefäßbereich eine Flüssigkeit, bestehend aus einem oder enthaltend ein einen höheren Brechungsindex als das Blutplasma und/oder das Zellplasma aufweisendes Mittel, injiziert wird.

Description

  • Verfahren zur Aufnahme zweidimensionaler Bilder im Inneren eines blutdurchflossenen Gefäßes mittels optischer Kohärenztomographie Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufnahme zweidimensionaler Bilder im Inneren eines blutdurchflossenen Gefäßes mittels optischer Kohärenztomographie unter Verwendung eines Katheters mit einer integrierten Bildaufnahmeeinheit, über die Licht ausgestrahlt und von der Gefäßwand reflektiertes Licht aufgenommen wird.
  • Die optische Kohärenztomographie (OCT = Optical Coherence Tomography) ist ein katheterbasiertes Schnittbildverfahren, welches unter anderem für die Gewinnung zweidimensionaler Gefäßbilder in vivo verwendet wird. Als kathetergeführte Bildaufnahmeeinheiten werden sehr dünne Drähte mit integrierten Lichtleitfasern verwendet, über welche Lichtleitfaser Licht im nah-infraroten Bereich (ungefähr 1300 nm) ausgesendet und die Reflexion von der Gefäßwand mittels Interferometrie tiefenaufgelöst registriert wird. Durch Translation des eingestrahlten Lichtstrahls wird Information aus verschiedenen, benachbarten Stellen der Gefäßwand gewonnen und zu einem großflächigen zweidimensionalen Bild zusammengesetzt.
  • Nachdem das Gefäß blutdurchflossen ist, muss man bei einer in-vivo-Untersuchung stets durch eine Schicht Blut hindurch Licht aussenden und auffangen. Blut ist eine Suspension aus – hauptsächlich – roten Blutzellen (Erythrozyten) und Blutplasma. Blutplasma und Zellplasma der roten Blutzellen haben verschiedene optische Brechungsindizes. Durch die große Anzahl von Zellen im Blut (etwa 5 × 106/μL Blut) kommt es durch die vielen Brechungen zu Streuungen des Lichts und Verlust an Energie, so dass unter Umständen kein aussagekräftiges Bild gewonnen werden kann.
  • Im Stand der Technik wird bei einem bekannten Verfahren Blut aus dem zu untersuchenden Gefäßbereich entfernt. Hierzu wird ein transparenter Ballon im Gefäß entfaltet und die Faser-Bildaufnahmeeinheit innerhalb des Ballons positioniert. Der Ballon liegt eng an der Gefäßwand an, so dass sich kein Blut zwischen Ballon und Gefäßwand befindet. Das Licht kann durch das transparente Medium im Ballon ungehindert in die Gefäßwand ein- und das Reflexionslicht wieder austreten. Nachteilig ist jedoch die Unterbrechung der Blutzufuhr (im Falle einer Arterie) bzw. des Blutabflusses (im Falle einer Vene) für die Zeit der Untersuchung. Im Regelfall werden Arterien untersucht, die Unterbrechung der Blutzufuhr ist dabei besonders problematisch, nachdem nachgeschaltete Organe nicht mehr versorgt werden. Auch kann das Aufblasen des Ballons in der Arterie nicht völlig atraumatisch erfolgen. Besonders in atherosklerotisch veränderten Gefäßen (solche werden bevorzugt untersucht) droht die Gefahr des Einreißens der Gefäßinnenhaut.
  • Nach einem anderen Verfahren wird in das Gefäß während der Untersuchung eine Kochsalzlösung oder ein Röntgen-Kontrastittel injiziert, um das vorhandene Blut auszuschwemmen oder weitgehend zu verdünnen, so dass sich die Anzahl der roten Blutzellen im Blut stark reduziert und die Anzahl an Streu- oder Brechungszentren abnimmt. Die Geschwindigkeit der Injektion der Kochsalzlösung oder des Röntgen-Kontrastmittels muss in etwa mindestens dem Blutfluss in der untersuchten Arterie/Vene entsprechen. Auch bei diesem Verfahren wird damit der Transport roter Blutzellen zum versorgten Organgebiet praktisch unterbrochen. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, dass der Brechungsindex der Kochsalzlösung in etwa gleich dem des Blutplasma ist, Entsprechendes gilt für den des Röntgen-Kontrastmittels. Es liegen also nach wie vor gravierende Brechungsindexunterschiede vor, die zu nachteiligen Streueffekten führen.
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, ein Verfahren anzugeben, das eine verbesserte Bildaufnahme bei gleichzeitiger Sicherstellung einer ausreichenden Versorgung des über das untersuchte Gefäß versorgten Organgebiets ermöglicht.
  • Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass zur Bildaufnahme über den Katheter in den aufzunehmenden Gefäßbereich eine biokompatible Flüssigkeit bestehend aus einem oder enthaltend ein einen höheren Brechungsindex als das Blutplasma und/oder das Zellplasma aufweisendes Mittel injiziert wird.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch eine gezielte Zugabe eines Mittels mit einem Brechungsindex, der deutlich höher als der des Blutplasma und/oder des Zellplasma ist, der gegebene Brechungsindexunterschied zwischen Zellplasma und Blutplasma, der zu den eingangs beschriebenen Streueffekten führt, verringert bis idealerweise vollständig kompensiert werden kann. Beispielsweise beträgt der intrazellulare Brechungsindex, also der des Zellplasma im Bereich des sichtbaren Lichts rund 1,465, während der extrazellulare Brechungsindex, also der des Blutplasma im sichtbaren Licht ca. 1,33 beträgt. Der Brechungsindex eines beispielsweise erfindungsgemäß verwendbaren Mittels wie dem polymeren Zucker Dexran liegt bei ca. 1,52, so dass ersichtlich der Brechungsindexunterschied durch entsprechende Mittelzugabe verringert bis idealerweise kompensiert werden kann. Es sind aber auch andere geeignete Mittel verwendbar.
  • Um neben einer Verbesserung der Qualität der aufgenommenen Bilder auch eine Verbesserung der Versorgung der dem untersuchten Gefäßbereich nachgeschalteten Regionen zu gewährleisten sieht eine besonders vorteilhafte erste Erfindungsalternative vor, dass die Flüssigkeit eine Mischung aus Eigenblut und dem Mittel ist. Dies hat den Vorteil, dass trotz einer Injektion des den Brechungsindex ausgleichenden Mittels stets eine hinreichende Menge an roten Blutzellen durch das Gefäß auch während der Untersuchung gefördert wird. Die roten Blutzellen dienen als Sauerstoffträger, so dass eine Versorgung nachgeschalteter Gefäßabschnitte nach wie vor möglich ist, der Sauerstofftransport wird also nicht relevant beeinträchtig. Im Übrigen kann hierdurch erreicht werden, dass die Mischung aus Eigenblut und dem Mittel, das durch die Angleichung der Brechungsindizes im Rahmen der Kohärenztomographie quasi „durchsichtig" ist, über einen längeren Zeitraum in relativ großer Menge injiziert werden kann, ohne eine Beeinträchtigung des Patienten besorgen zu müssen.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Eigenblut vor der Injektion über den bereits eingeführten Katheter entnommen und zur Herstellung der zu injizierenden Flüssigkeit mit dem Mittel vermischt wird. Das Eigenblut wird also unmittelbar vor der Injektion über den bereits gesetzten Katheter entnommen, es ist vorteilhaft kein zweiter Eingriff zur Blutentnahme erforderlich. Der Katheter weist hierzu eine entsprechende Entnahmemöglichkeit auf, beispielsweise ist ein zweites Lumen vorgesehen, in das über eine externe Spritze, die mit dem Lumen gekoppelt ist, Blut eingesaugt und abgezogen werden kann.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die hinsichtlich des Brechungsindex im Hinblick auf das gewählte Mischungsverhältnis zwischen Eigenblut und Mittel entsprechend eingestellte Flüssigkeit derart zugeführt wird, dass die Flüssigkeit das Gefäß im aufzunehmenden Gefäßbereich vollständig füllt. Dies hat den Vorteil, dass zum einen extrakorporal die Flüssigkeit den Anforderungen entsprechend optimal gemischt werden kann, zum anderen wird hierdurch sichergestellt, dass sie dann, wenn sie injiziert wird, in ihren Eigenschaften nicht durch zuströmendes Eigenblut verändert wird.
  • Eine Alternative sieht vor, als Flüssigkeit ausschließlich das Mittel mit dem höheren Brechungsindex zu verwenden. Zweckmäßigerweise wird diese Flüssigkeit dann derart zuge führt, dass sie sich mit dem in den aufzunehmenden Gefäßbereich fließenden Eigenblut mischt. Die für das OCT quasi „durchsichtige" Mischung wird in diesem Fall also intrakorporal durch eine lokale, unmittelbar vor dem untersuchten Gefäßbereich erfolgende Vermischung des Mittels und des Eigenbluts hergestellt. Um eine im Hinblick auf die gegebenen Brechungsindizes optimale Mischung im Hinblick auf eine weitgehende Indexangleichung zu ermöglichen, muss die Zufuhr des mit dem Eigenblut zu vermischenden Mittels entsprechend gesteuert erfolgen. Hierzu wird zweckmäßigerweise die pro Zeiteinheit zugeführte Flüssigkeitsmenge in Abhängigkeit der pro Zeiteinheit durch das Gefäß im aufzunehmenden Gefäßbereich fließende Blutmenge bestimmt. Die zufließende Blutmenge kann relativ genau bestimmt werden, so dass die pro Zeiteinheit injizierte Flüssigkeitsmenge entsprechend exakt dosiert zugegeben werden kann.
  • Wie beschrieben ist das verwendete Mittel zweckmäßigerweise eine polymere Zuckerlösung, vorzugsweise wird hierzu Dextran verwendet. Dextran ist insbesondere dahingehend von Vorteil, als es ein langkettiges Molekül ist, das nicht verstoffwechselt wird, mithin also beispielsweise auch Diabetikern und ähnlichen Zucker-unverträglichen Personen gegeben werden kann.
  • Insbesondere im Rahmen der Alternative, bei welcher die Flüssigkeit ausschließlich aus dem Mittel besteht, ist es zweckmäßig, die Flüssigkeit unter einem Winkel zur Gefäßlängsachse zur Gefäßwand hin abzugeben, um eine gute, homogene Mischung der Flüssigkeit mit dem Eigenblut sicherzustellen. Dabei kann die Flüssigkeit im Wesentlichen senkrecht zur Gefäßwand hin abgegeben werden, sie strömt also zweckmäßigerweise über mehrere um den Katheterumfang verteilt angeordnete Öffnungen, die auch in Katheterlängsrichtung verteilt angeordnet sein können, quasi radial nach außen. Nachdem das Eigenblut in Gefäßlängsrichtung, zur Ausströmrichtung also quasi senkrecht zufließt, ergibt sich hierdurch ein sehr guter, rascher und homogener Mischeffekt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Flüssigkeit durch eine entsprechende Ausbildung des Katheters derart abgegeben wird, dass sie in einer dem Blutfluss etwas entgegengerichteten Richtung, also zur eigenen Zufuhrrichtung etwas entgegengerichtet abgegeben wird.
  • Neben dem erfindungsgemäßen Verfahren betrifft die Erfindung ferner einen Katheter zur Verwendung bei dem beschriebenen Verfahren, der sich dadurch auszeichnet, dass er ein erstes Lumen, in dem die Bildaufnahmeeinheit in Form einer Lichtleitfaser geführt ist, und ein zweites Lumen, das mehrere um den Katheterumfang verteilt angeordnete Austrittsöffnungen für die über dieses Lumen zugeführte Flüssigkeit aufweist.
  • Dabei können die Austrittsöffnungen auch in Katheterlängsrichtung verteilt angeordnet sein, um flächenmäßig gesehen einen größeren Austrittsbereich zu schaffen, um zum einen die Flüssigkeit – gleich ob es sich um eine Mischung aus Eigenblut und dem Mittel handelt, oder um das Mittel selbst – möglichst schnell und in hinreichender Menge zuzuführen, und um anderen einen größerflächigen Mischbereich zu generieren, wenn die zugeführte Flüssigkeit sich mit zuströmendem Eigenblut mischen soll.
  • Die Austrittsöffnungen können dabei derart angeordnet ausgebildet sein, dass die Flüssigkeit mit einer Austrittsrichtung im Wesentlichen senkrecht zur Katheterlängsrichtung abgebbar ist. Alternativ können sie auch derart angeordnet oder ausgebildet sein, dass die zugeführte Flüssigkeit umgelenkt und mit einer der Zufuhrrichtung im Wesentlichen entgegengesetzten Austrittsrichtung abgebbar ist. Das zweite Lumen selbst umgibt das erste Lumen vorteilhaft vollständig und im Wesentlichen symmetrisch.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Katheters zur Durchführung des Verfahrens nach einer ersten Ausführungsform,
  • 2 eine Prinzipdarstellung eines Katheters einer zweiten Ausführungsform und
  • 3 eine vergrößerte Teilansicht des Katheters aus 3.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Katheter 1 bestehend aus einem ersten Lumen 2, in dem eine Bildaufnahmeeinheit 3 in Form eines Drahtes mit einer integrierten, nicht näher gezeigten Lichtleitfaser für die Aufnahme von Bildern aus einem Gefäß in einem optischen Kohärenztomographieverfahren beweglich geführt ist. Diese Bildaufnahmeeinheit 3, also der Draht tritt am vorderen, stirnseitig offenen Ende des Lumens 2 wieder aus, siehe 1. In diesem Bereich befindet sich ein Fenster, über das über die nicht näher gezeigte Lichtleitfaser zugeführtes Licht in das Gewebe des Gefäßes 4, das hier der Übersichtlichkeit halber abgewickelt dargestellt ist, gestrahlt wird, von der Gefäßwand reflektiertes Licht wird wieder in die Lichtleitfaser eingekoppelt und nach außen geführt, wo es an eine lediglich exemplarisch gezeigte Steuerungs- und Verarbeitungseinrichtung 5 gegeben wird, um die Kohärenztomographiebilder zu erzeugen. Die Lichtausendung und Einkopplung des Reflexionslichts ist durch den Doppelpfeil P exemplarisch dargestellt.
  • Der erfindungsgemäße Katheter weist ferner ein zweites Lumen 6 auf, das, wie nachfolgend noch näher bezüglich 3 beschrieben wird, das erste Lumen vollständig und symmetrisch umgibt. Dieses Lumen dient zum Zuführen einer Injektionsflüssigkeit, die in einem Bereich des zu untersuchenden Gefäßes, der kurz vor dem eigentlichen Bildaufnahmebereich liegt, austreten soll. Zu diesem Zweck sind an der Katheteraußenhülle 7 eine Vielzahl von in Umfangsrichtung und in Katheterlängsrichtung verteilt angeordneter Öffnungen 8 vorgesehen, aus der die zugeführte Flüssigkeit austreten kann. Im Bereich des vorderen Lumenendes ist das Lumen geschlossen, so dass ein Austritt nach vorne nicht möglich ist, vielmehr tritt die Flüssigkeit im Wesentlichen radial zum im Querschnitt kreisförmigen Lumen aus.
  • Die Flüssigkeit wird im gezeigten Beispiel über eine Injektionsspritze 9, die an das zweite Lumen 6 angeschlossen werden kann, zugeführt. Dabei sind unterschiedliche Vorgehensweisen denkbar:
    Entweder wird zunächst über das zweite Lumen nach Einführen des Katheters Eigenblut über die Spritze über die Austrittsöffnungen 8 abgenommen, das heißt, die Austrittsöffnungen 8 dienen in diesem Fall als Bluteintrittsöffnungen. Nach Abnahme einer hinreichenden Eigenblutmenge, z. B. von 25 ml, wird das Eigenblut beispielsweise mit den bereits während der Blutabnahme in der Spritze 9 befindlichen Mittel zur Erhöhung des Brechungsindex bzw. zum Ausgleich von Brechungsindexunterschieden, beispielsweise Dextran, durch Schütteln vermischt. Die Menge des Mittels beträgt z. B. ebenfalls 25 ml. Es wird also unmittelbar vor der Injektion eine Blut-Mittel-Mischung hergestellt. Anschließend wird diese Mischflüssigkeit wieder in das zweite Lumen 6 injiziert, so dass sie über die Austrittsöffnungen 8 austreten kann. Die abgegebene Flüssigkeitsmenge ist dabei so bemessen, dass sie das Gefäß im Untersuchungsbereich vollständig füllt, das heißt, der Zufluss von Eigenblut aus einem davor liegenden Gefäßbereich wird durch entsprechende Flüssigkeitszugabe während der Dauer der Bildaufnahme unterbrochen. Dies ist insoweit nicht nachteilig, als die zugeführte Injektionsflüssigkeit Eigenblut und mithin auch rote Blutzellen enthält, die für den Sauerstofftransport verantwortlich sind, so dass eine Versorgung nachgeschalteter Gefäßpartien sichergestellt ist.
  • Alternativ zur Entnahme von Eigenblut und Herstellung der Mischung kann die zugegebene Flüssigkeit auch ausschließlich aus dem Mittel, beispielsweise Dextran bestehen. Um sicherzustellen, dass trotz der Dextraninjektion während der Bildaufnahme eine Versorgung nachgeschalteter Gefäßbereich oder Organe sichergestellt wird, wird in diesem Fall die Mittelzugabe so dosiert, dass das Mittel sich mit zuströmendem Eigenblut im Gefäß mischt. Eine homogene Mischung wird aufgrund der im Wesentlichen radialen Austrittsrichtung des Mittels erreicht, wobei das Eigenblut, das parallel zur Katheterlängsachse und damit zur Gefäßlängsachse zuströmt, im Wesentlichen senkrecht auf die austretende Flüssigkeit trifft, so dass sich eine homogene und rasche Mischung einstellt. Die zugegebene Flüssigkeitsmenge ist dabei so bemessen, dass bezogen auf die pro Zeiteinheit zuströmende Eigenblutmenge das richtige Mischungsverhältnis zwischen Eigenblut und zugegebenem Mittel eingestellt wird, so dass die den Bildaufnahmebereich erreichende Mischung so optimal wie möglich hinsichtlich der Brechungsindizes angepasst ist. Auch hier findet wie im Fall der extrakorporalen Mischung eine Verdünnung des Blutes und damit eine Reduzierung der Blutzellenzahl bei gleichzeitiger Angleichung der Brechungsindizes des Blutplasmas und des Zellplasmas statt.
  • 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Katheter 10 einer zweiten Ausführungsform, der in seinem grundsätzlichen Aufbau im Wesentlichen dem Katheter 1 aus 1 entspricht. Auch er weist ein erstes Lumen 11 mit der darin beweglich aufgenommenen Bildaufnahmeeinheit 12 in Form des OCT-Drahts auf. Ferner ist ein zweites Lumen 13 vorgesehen, das der Flüssigkeitszufuhr (und gegebenenfalls der vorherigen Eigenblutentnahme) dient.
  • Das zweite Lumen 13 ist jedoch im Bereich des Flüssigkeitsaustritts, wo sich also die Austrittsöffnungen 14 befinden, etwas anders ausgeführt als das zweite Lumen beim Katheter 1 gemäß 1. Wie der vergrößerten Detailansicht in 3 zu entnehmen ist, ist jeder Austrittsöffnung 14 eine Umlenkeinrichtung 15 im Lumen vorgeschaltet oder zugeordnet. Diese bewirkt, dass die zugeführte Flüssigkeit wie durch den Pfeil A dargestellt ist umgelenkt und in einer der Zufuhrrichtung im Wesentlichen entgegengesetzten Richtung austritt. Nachdem das Blut, wie durch den Pfeil B dargestellt ist, quasi entgegengesetzt zuströmt, ergibt sich ein starker Verwirbelungseffekt, es wird eine Turbulenz erzeugt, so dass sich die Flüssigkeit, also beispielsweise das reine Dextran, rasch und homogen mit dem zufließenden Eigenblut vermischt. Die hinsichtlich der Austrittsrichtung umgelenkte Ausführung ist jedoch nicht nur bei Zugabe der Flüssigkeit in Form reinem Dextran zweckmäßig. Wird eine Blut-Dextran-Mischung zugeführt, so wird die Flüssigkeitsmenge so dosiert, dass sie das Gefäß vollständig ausfüllt, das heißt, der Eigenblutzustrom, wie in 3 durch den Pfeil B dargestellt ist, wird durch Injektion einer hinreichenden Flüssigkeitsmenge weitgehend vollständig unterbunden. Durch die entgegengesetzte Ausströmrichtung wird eine Barriere gebildet, an welcher der Eigenblutzufluss quasi „gestoppt" wird.

Claims (19)

  1. Verfahren zur Aufnahme zweidimensionaler Bilder im Inneren eines blutdurchflossenen Gefäßes mittels optischer Kohärenztomographie unter Verwendung eines Katheters mit einer integrierten Bildaufnahmeeinheit, über die Licht ausgestrahlt und von der Gefäßwand reflektiertes Licht aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildaufnahme über den Katheter in den aufzunehmenden Gefäßbereich eine Flüssigkeit bestehend aus einem oder enthaltend ein einen höheren Brechungsindex als das Blutplasma und/oder das Zellplasma aufweisendes Mittel injiziert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit eine Mischung aus Eigenblut und dem Mittel ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Eigenblut vor der Injektion über den bereits eingeführten Katheter entnommen und zur Herstellung der zu injizierenden Flüssigkeit mit dem Mittel vermischt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit derart zugeführt wird, dass sie das Gefäß im aufzunehmenden Gefäßbereich vollständig füllt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit ausschließlich aus dem Mittel besteht.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit derart zugeführt wird, dass sie sich mit dem in den aufzunehmenden Gefäßbereich fließenden Eigenblut mischt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die pro Zeiteinheit zugeführte Flüssigkeitsmenge in Abhängigkeit der pro Zeiteinheit durch das Gefäß im aufzunehmenden Gefäßbereich fließenden Blutmenge bestimmt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel eine polymere Zuckerlösung ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als polymerer Zucker Dextran verwendet wird.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit unter einem Winkel zur Gefäßlängsachse zur Gefäßwand hin abgegeben wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit im Wesentlichen senkrecht zur Gefäßwand hin abgegeben wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit dem Blutfluss entgegengerichtet abgegeben wird.
  13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit über mehrere um den Katheterumfang verteilt angeordnete Öffnungen abgegeben wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit über mehrere in Katheterlängsrichtung verteilt angeordnete Öffnungen abgegeben wird.
  15. Katheter zur Verwendung bei einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14 , dadurch gekennzeichnet, dass er ein erste Lumen (2, 11), in dem die Bildaufnahmeeinheit (3, 12) enthaltend eine Lichtleitfaser geführt ist, und ein zweites Lumen (6, 13), das mehrere um den Katheterumfang verteilt angeordnete Austrittsöffnungen (8, 14) für die über diese Lumen (6, 13) zugeführte Flüssigkeit aufweist.
  16. Katheter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnungen (8, 14) auch in Katheterlängsrichtung verteilt angeordnet sind.
  17. Katheter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnungen (8) derart angeordnet oder ausgebildet sind, dass die Flüssigkeit mit einer Austrittsrichtung im Wesentlichen senkrecht zur Katheterlängsachse abgebbar ist.
  18. Katheter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnungen (14) derart angeordnet oder ausgebildet sind, dass die zugeführte Flüssigkeit umgelenkt und mit einer der Zufuhrrichtung im Wesentlichen entgegengesetzten Austrittsrichtung abgebbar ist.
  19. Katheter nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Lumen (6, 13) das erste Lumen (2, 11) vollständig und im Wesentlichen symmetrisch umgibt.
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