DE102004007120B3 - Laser-Skalpell - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Laser-Skalpell (1) mit einem Griffstück (2), einem in Längsrichtung durchgehenden Klemmkanal (4), durch den ein Lichtwellenleiter (5) geführt werden kann, und einer Klemmvorrichtung zum Festklemmen des Lichtwellenleiters (5) in dem Klemmkanal (4) in einer Klemmstellung und zur Freigabe des Lichtwellenleiters (5) in einer Freigabestellung offenbart. Um eine einfache und einhändige Bedienung des Laser-Skalpells (1) durch den Operateur zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass eine Transportvorrichtung, in den Klemmkanal (4) hineinragend, derart an der Klemmvorrichtung befestigt ist, dass durch Betätigen der Transportvorrichtung der Lichtwellenleiter (5) im Klemmkanal (4) vor- und zurückschiebbar ist und die Klemmvorrichtung von der Klemmstellung in die Freigabestellung wechselt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Laser-Skalpell mit einem Griffstück, einem in Längsrichtung durchgehenden Klemmkanal, durch den ein Lichtwellenleiter geführt werden kann, und einer Klemmvorrichtung zum Festklemmen des Lichtwellenleiters im Klemmkanal.
  • Derartige Laser-Skalpelle sind bekannt und werden benutzt, um mit Lichtstrahlen, insbesondere Laserstrahlen, Operationen durchzuführen. Das Laserlicht wird von einer Laserquelle durch den Lichtwellenleiter bzw. durch die Faser zu der Operationsstelle geführt. Zur besseren und sicheren Handhabung der Faserspitze, an der das Laserlicht aus der Faser austritt, um das zu operierende biologische Gewebe zu beeinflussen, ist im vorderen Bereich der Faser ein Griffstück vorgesehen. Der Operateur hält dieses Griffstück sicher in der Hand und kann hierdurch die Faserspitze präzise führen.
  • In der DE 40 33 916 C2 ist eine Vorrichtung für die Arthroskopie mit einer Handhabe und einem Schaft offenbart, in dem eine Lichtleitfaser axial verschiebbar gelagert ist. Die Lichtleitfaser wird am proximalen Ende der Handhabe in einer Klemmvorrichtung festgehalten, die über ein Rohrstück mit einer Schiebetaste verbunden ist. Durch die Längsverschiebung der Schiebetaste kann die Lichtleitfaser vor- und zurückgeschoben werden. Der Schiebehub wird durch eine Öffnung in der Handhabe begrenzt, durch die die Schiebetaste hervorsteht.
  • In der DE 199 56 516 A1 ist ebenfalls eine Vorrichtung zum Verschieben eines Lichtleiter-Faserstranges in einer flexiblen Sonde mit einem länglich ausgebildeten Gehäuse beschrieben, bei der der Lichtleiter-Faserstrang an einem Lichtleiter befestigt ist. Ein mit dem Schieber verbundenes Griffstück ragt aus dem Gehäuse hervor. Die Öffnung des Gehäuses, durch die das Griffstück hindurchragt, begrenzt die axiale Verschiebung des Lichtleiter-Faserstranges.
  • Aus der DE 197 47 046 C2 ist ein medizinisches Handstück bekannt, bei dem in einem Grundkörper eine optische Faser zur Heranführung der Laserstrahlung, ein Lichtleiter zur Abstrahlung der Laserenergie sowie eine Absaugkanüle für abzutragendes Gewebe vorgesehen sind. Zur axialen Verschiebung des Lichtleiters kann zwischen zwei Anschlagflächen eine mechanische Feder oder ein elastischer Körper vorgesehen sein, durch welche ein Justierstück für den Lichtleiter unter elastischer Vorspannung gegen den Grundkörper gehalten wird. Wird nun manuell eine Kraft auf den Lichtleiter mit einer entgegengesetzt zur Laserstrahlung ausgerichteten Wirkungsrichtung ausgeübt, ist eine Positionsveränderung des Lichtleiters mit dem Justierstück in axialer Richtung in begrenztem Maße aufgrund dieser Kraftaufbringung möglich.
  • Als Schutz der Faser vor mechanischen Beschädigungen und damit Laserlicht- bzw. Energieverluste möglichst gering bleiben, ist die lichtleitende Faser ummantelt und zusätzlich mit einem Schutzschlauch versehen. An dem Ende der Faser, an der das Laserlicht aus der Faser heraustritt, ist die Faser von dem Schutzschlauch und dem Mantel befreit. Nach einer gewissen Operationszeit verschleißt die freiliegende Faserspitze an diesem Ende. und wird daraufhin abgebrochen. Um die Operation fortsetzen zu können, muss der Operateur die Klemmvorrichtung öffnen und einen hinreichenden Anteil der lichtleitenden Faser durch den Klemmkanal des Griffstücks nachschieben. Die noch mit dem Mantel versehene Faser an der vorderen Spitze des Griffstücks wird nun von dem Mantel befreit. Dies kann beispielsweise mit einer Art Abisolierzange geschehen. Die mantelfreie Faserspitze steht nun wieder zum Operieren zur Verfügung.
  • Das Nachschieben der Faser ist so lange möglich, bis der die ummantelte Faser umhüllende Schutzschlauch sich in dem Griffstück nicht mehr weiter vorschieben lässt. In diesem Fall wird die komplette Faser nach dem Lösen der Klemmvorrichtung vollständig nach hinten aus dem Griffstück herausgezogen. Ein Abschnitt des Schutzschlauchs wird entfernt bzw. abgeschnitten. Anschließend wird die Faser erneut in das Griffstück eingeführt. Das Laser-Skalpell steht wieder in der vorstehend beschriebenen Funktionsweise dem Operateur zur Verfügung.
  • Wie bereits vorstehend beschrieben, muss der Operateur zum Nachführen der lichtleitenden Faser zum einen die Klemmvorrichtung öffnen und zum anderen die Faser nachschieben. Das Nachschieben kann durch Drücken der Faser von hinten oder Ziehen der Faser an der Spitze erfolgen. Diese Handhabung ist aber umständlich und erfordert beide Hände des Operateurs, denn mit einer Hand hält er das Laser-Skalpell fest und mit der anderen umgreift er die Faser, um diese in der Position zu verändern.
  • Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Laser-Skalpell der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das in einfacher Weise bedienbar ist, um die lichtleitende Faser nachzuführen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Laserskalpell mit den, Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Das Laser-Skalpell weist ein Griffstück und einen in Längsrichtung durchgehenden Klemmkanal auf, durch den ein Lichtwellenleiter geführt werden kann. An dem Laser-Skalpell ist eine Klemmvorrichtung zum Festklemmen des Lichtwellenleiters in dem Klemmkanal in einer Klemmstellung und zur Freigabe des Lichtwellenleiters in einer Freigabestellung vorgesehen.
  • Erfindungsgemäß ist eine Transportvorrichtung in den Klemmkanal hineinragend derart an der Klemmvorrichtung befestigt, dass durch Betätigen der Transportvorrichtung der Lichtwellenleiter in dem Klemmkanal vor- und zurückschiebbar ist und die Klemmvorrichtung von der Klemmstellung in die Freigabestellung wechselt.
  • Durch den Klemmkanal des Griffstücks des erfindungsgemäßen Laser-Skalpells ist ein Lichtwellenleiter durchführbar. In der Klemmstellung klemmt die Klemmvorrichtung den Lichtwellenleiter in dem Klemmkanal fest, sodass der Lichtwellenleiter nicht mehr vor- oder zurückbewegt werden kann. Der das Laser-Skalpell bedienende Operateur ist nun in der Lage, die Spitze des Lichtwellenleiters präzise führen zu können.
  • Zum Nachschieben des Lichtwellenleiters drückt der Operateur mit einem Finger der gleichen Hand, mit der er das Griffstück umfasst, auf die Transportvorrichtung. Durch Niederdrücken der Transportvorrichtung wird von der Klemmstellung in die Freigabestellung gewechselt, sodass die Klemmvorrichtung geöffnet wird und den Lichtwellenleiter freigibt. Durch Betätigen der Transportvorrichtung, die durch das Niederdrücken mit dem Lichtwellenleiter in Kontakt ist, kann der Lichtwellenleiter vor- und zurückgeschoben werden. Die Transportvorrichtung ist derart beschaffen, dass sie relativ zu der Klemmvorrichtung bewegbar ist.
  • Befindet sich der Lichtwellenleiter in der gewünschten Position, so braucht der Operateur nur die Klemmvorrichtung wieder zu schließen. Dann löst sich die Transportvorrichtung wieder von dem Lichtwellenleiter und das Laser-Skalpell wechselt von der Freigabestellung in die Klemmstellung. Folglich ist der Lichtwellenleiter anschließend wieder gesichert und ein Betätigen der Transportvorrichtung bleibt wirkungslos.
  • Da der Operateur durch eine Druckbewegung auf die Transportvorrichtung gleichzeitig diese in Kontakt mit dem Lichtwellenleiter bringt und die Klemmvorrichtung öffnet bzw. die Transportvorrichtung von dem Lichtwellenleiter löst und die Klemmvorrichtung schließt, ist das hier vorgeschlagene Laser-Skalpell in einfacher Weise einhändig zu bedienen, und eine Feinjustierung des Lichtwellenleiters wird hierdurch ermöglicht.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laser-Skalpells weist die Klemmvorrichtung einen zweiarmigen Klemmhebel auf. Der Klemmhebel ist an einer zum Klemmkanal orthogonalen Hebelachse gelagert und ist wechselweise zwischen der Klemmstellung und der Freigabestellung kippbar. Hierdurch wird ein einfacher Aufbau einer wechselweise in zwei unterschiedliche Stellungen bringbare Klemmvorrichtung realisiert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laser-Skalpells ist an dem Klemmhebel ein zum Klemmkanal gerichteter Vorsprung angeordnet. Bevorzugt ist an dem Vorsprung an der zum Klemmkanal gerichteten Unterseite ein Rillenprofil vorgesehen, wodurch ein Durchrutschen des Lichtwellenleiters durch die Klemmvorrichtung weitgehend vermieden wird.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung weist das Rillenprofil zueinander im Wesentlichen parallele zur Längsrichtung des Hebels orthogonale Zacken auf. Durch diese Ausgestaltung des Klemmhebels wird eine stabile Sicherung des Lichtwellenleiters in dem Griffstück beim Festklemmen erreicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laser-Skalpells ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtung ein Transportrad mit in den Klemmkanal hineinragenden Radumfang aufweist. Durch Drehen des Transportrads kann in einfacher Weise ein Vor- und Zurückschieben des Lichtwellenleiters in Abhängigkeit der Drehrichtung erfolgen. Alternative Ausführungsformen der Transportvorrichtung mit einem Schieber sind ebenfalls denkbar, bei denen der Schieber eine Relativbewegung zu der Klemmvorrichtung durchführt und beispielsweise federelastisch an dieser gelagert ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laser-Skalpells sieht vor, dass das Transportrad mit einer Drehachse an dem Klemmhebel gelagert ist. Dadurch wird mit Veränderung der Stellung des Klemmhebels, der Wechsel zwischen Freigabestellung und Klemmstellung, gleichzeitig die Position des Transportrads, insbesondere der Abstand zwischen diesem und dem Lichtwellenleiter, verändert.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laser-Skalpells ist an dem Klemmhebel ein Federelement vorgesehen, das den Klemmhebel in die Klemmstellung bringt und dort hält. Dadurch wird die Klemmstellung des Klemmhebels automatisch eingenommen, sobald der Operateur mit dem Druck auf das Transportrad nachlässt. Eine die Klemmvorrichtung schließende, zusätzliche Handbewegung des Operateurs ist nicht erforderlich.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laser-Skalpells erstreckt sich der Klemmkanal durch das Griffstück und eine daran angeordnete Hülse. In der Hülse kann der Lichtwellenleiter mit einem Schutzschlauch aufgenommen und vorgeschoben werden. Dabei ist besonders vorteilhaft, wenn die Klemmvorrichtung an dem Griffstück angeordnet ist. Diese Anordnung ermöglicht dem Operateur mit einer angenehmen Handhaltung das Laser-Skalpell zu bedienen und präzise die Skalpell-Spitze zu einem Operationsgebiet zu führen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laser-Skalpells ist das Federelement eine Spiralfeder. Dies ermöglicht eine einfache und kostengünstige Realisierung des Laser-Skalpells.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laser-Skalpells sieht vor; dass das Laser-Skalpell zumindest teilweise aus Titan gefertigt ist. Titan ist ein korrosionsbeständiger und leichter Werkstoff und hat sich im Bereich der Medizintechnik bewährt.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung des Ausführungsbeispiels in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in:
  • 1 – eine Querschnittsdarstellung durch ein erfindungsgemäßes Laser-Skalpell mit dem Klemmhebel in Klemmstellung;
  • 2 – eine Querschnittsdarstellung durch das erfindungsgemäße Laser-Skalpell mit dem Klemmhebel in Freigabestellung;
  • 3 – eine vergrößerte Detaildarstellung des Griffstücks aus 2;
  • 4 – eine perspektivische Ansicht des Klemmhebels aus den 1 bis 3;
  • In 1 ist eine Querschnittsdarstellung durch ein erfindungsgemäßes Laser-Skalpell 1 in Klemmstellung gezeigt. Das Laser-Skalpell 1 weist in einem vorderen Bereich ein Griffstück 2 und in einem hinteren Bereich eine Hülse 3 auf, die an dem Griffstück 2 durch eine Schraubverbindung befestigt ist. Durch das gesamte Laser-Skalpell 1, also durch das Griffstück 2 und die Hülse 3 hindurch, ist ein Klemmkanal 4 vorgesehen. Durch den Klemmkanal 4 wird ein Lichtwellenleiter bzw. eine lichtleitende Faser 5 geführt, die Licht, insbesondere Laserlicht, zur Skalpellspitze leitet.
  • Im hinteren Bereich der Faser 5, der in der Hülse 3 beginnt und bis zu einer Laserlichtquelle (nicht dargestellt) reicht, ist ein die Faser 5 umhüllender Schutzschlauch 6 angeordnet. Der Klemmkanal 4 verengt sich kurz nach dem Übergang von der Hülse 3 zu dem Griffstück 2, so dass ein Anschlag 7 ausgebildet ist. Der Durchmesser des Klemmkanals 4 im Bereich des Anschlags 7 ist so bemessen, dass die Faser 5 mit dem Schutzschlauch 6 zusammen nicht hindurchpasst.
  • Der Klemmkanal 4 hat einen größeren Durchmesser als der Durchmesser der Faser 5. Ferner ist der Klemmkanal 4 zur Aufnahme und Führung von Fasern verschiedener Stärken bzw. Durchmesser geeignet. Eine Einschränkung auf nur eine einzige Faserart ist dadurch nicht gegeben. Das erfindungsgemäße Laser-Skalpell ist somit flexibel einsetzbar.
  • An der vorderen Spitze des Griffstücks 2 ist eine Kapillare 8 aufgesteckt, die eine gebogene Form aufweist. Durch die Steckverbindung ist eine Drehung der Kapillare 8 um die von dem Klemmkanal 4 vorgegebene Achse ermöglicht. Auf diese Weise kann das für den operativen Eingriff verwendete Laserlicht mit einer für den Operateur angenehmen Handhaltung an die Operationsstelle geleitet werden. An der Spitze der Kapillare 8 tritt die Faser 5 aus dem Laser-Skalpell 1 aus und weist an der Faserspitze 9 keine Ummantelung mehr auf.
  • Das Griffstück 2 weist an einer Seite eine in Längsrichtung verlaufende Ausnehmung 10 auf, in der ein zweiarmiger Klemmhebel 11 angeordnet ist. Der Klemmhebel 11 ist an der Hebelachse 12 drehbar bzw. kippbar gelagert. An den Seitenwänden der Ausnehmung 10 befinden sich Bohrungen (nicht dargestellt) zur Aufnahme der Hebelachse 12. Im zur Hülse 3 weisenden Bereich des Klemmhebels 11 ist an der zu dem Klemmkanal 4 gerichteten Seite ein Vorsprung 13 angeordnet. Der Vorsprung 13 ragt durch eine Öffnung 14, die die Ausnehmung 10 mit dem Klemmkanal 4 verbindet, in den Klemmkanal 4 hinein. In der in dieser Figur dargestellten Klemmstellung ist der Vorsprung 13 mit der Faser 5 in einem guten Kontakt und die Faser 5 wird zwischen dem Vorsprung 13 und einem dem Vorsprung 13 gegenüberliegenden Bereich der Innenwand des Klemmkanals 4 ein- bzw. festgeklemmt.
  • Im zur Kapillare 8 weisenden Bereich des Klemmhebels 11 ist ein Transportrad 15 angeordnet. Das Transportrad 15 ist mit einer zur Längsrichtung des Laser-Skalpells 1 orthogonalen Drehachse 16 drehbar an dem Klemmhebel 11 gelagert, so dass das Transportrad 15 mit seinem Radumfang teilweise durch eine Öffnung 17 in den Klemmkanal 4 hineinragt. Die Öffnung 17 verbindet die Ausnehmung 10 mit dem Klemmkanal 4.
  • An der gegenüberliegenden Seite des Radumfangs steht der Radumfang des Transportrads 15 aus dem Klemmhebel 11 und aus dem Laser-Skalpell 1 hervor. In diesem hervorstehenden Radumfangsbereich ist das Transportrad 15 zur Betätigung und Bedienung frei zugänglich. In der in dieser Figur dargestellten Klemmstellung ist das Transportrad 15 mit der Faser 5 in einem losen Kontakt. Eine Drehung des Transportrads 15 würde keine Auswirkung auf die festgeklemmte Faser 5 haben. Es ist klar, dass das Transportrad 15 in der Klemmstellung keinen Kontakt zu der Faser haben muss.
  • Zwischen der Innenseite der Ausnehmung 10 in dem Griffstück 2 und der zu dem Klemmkanal 4 weisenden Seite des Klemmhebels 11 ist eine Druck- bzw. Spiralfeder 18 angeordnet. Die Federlängsrichtung steht senkrecht auf der Längsrichtung des Klemmhebels 11 und des Griffstücks 2, so dass die Druckfeder 18 eine auseinandertreibende Kraft zwischen dem Griffstück 2 und dem Klemmhebel 11 ausübt. Die Druckfeder 18 ist bei dem erfindungsgemäßen Laser-Skalpell 1 in Längsrichtung des Klemmhebels 11 zwischen dem Transportrad 15 und der Hebelachse 12 angeordnet, so dass die Federkraft ein Kippen des Klemmhebels 11 bewirkt und das Transportrad 15 von der Faser 5 fortbewegt wird. Gleichzeitig bewirkt das Kippen ein Hinführen des Vorsprungs 13 zu der Faser 5 und ein Festklemmen derselben. Mit anderen Worten: durch die Druckfeder 18 wird der Klemmhebel 11 in die Klemmstellung gebracht und in dieser Stellung gehalten. Ein Lösen der Klemmstellung führt zur Freigabestellung, die nachfolgend anhand der 2 beschrieben wird.
  • Zur besseren Stabilität ist die Druckfeder 18 mit ihren beiden Enden jeweils in einem oberen und einem unteren Sackloch 19, 20 gelagert. Das obere Sackloch 19 befindet sich in dem Klemmhebel 11 an der zu dem Klemmkanal 4 weisenden Seite. Das untere Sackloch 20 befindet sich dem oberen Sackloch 19 zugewandt und gegenüberliegend in der Ausnehmung 10 des Griffstücks 2.
  • In der 2 ist ebenfalls das erfindungsgemäße Laser-Skalpell 1 aus der 1 dargestellt. Gleiche und gleichwirkende Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Im Unterschied zu der ersten Figur befindet sich in dieser Darstellung der Hebelarm 11 in seiner Freigabestellung. In dieser Freigabestellung ist der Vorsprung 13 an dem Klemmhebel 11 von der Faser 5 losgelöst. Die Faser 5 kann nun innerhalb des Klemmkanals 4 vor- und zurückbewegt werden. Weiterhin ist die steckbare Kapillare 8 in der 2 im Vergleich zu der 1 verdreht gezeigt.
  • In der Freigabestellung ist das an dem Klemmhebel 11 befestigte Transportrad 15 durch die Öffnung 17 hindurch in den Klemmkanal 4 so weit hineingedrückt, dass das Transportrad 15 mit der Faser 5 in einem guten Kontakt ist. Die Faser 5 ist zwischen dem Transportrad 15 und dem dem Transportrad 15 gegenüberliegenden Bereich der Innenwand des Klemmkanals 4 eingeklemmt und weist im Vergleich zu der 1 in diesem Bereich einen gebogenen Verlauf auf.
  • In der 3 ist ein Ausschnitt aus der 2 vergrößert und im Querschnitt dargestellt. Der gezeigte Ausschnitt beinhaltet im Wesentlichen den vorderen Bereich des Klemmhebels 11 mit dem Transportrad 15, dessen Drehachse 16 in der Ebene des Klemmhebels 11 liegt. Das Transportrad 15 ragt mit einem Bereich des Radumfangs durch die Öffnung 17 in den Klemmkanal 4 hinein. Da der Klemmhebel 11 sich in der Freigabestellung befindet, ist das Transportrad 15 soweit in den Klemmkanal 4 hineingedrückt, dass es fest an der Faser 5 anliegt. Die Faser 5 ist zwischen dem Transportrad 15 und dem diesem gegenüberliegenden Bereich der Innenwand des Klemmkanals 4 eingeklemmt.
  • Obwohl in dieser Darstellung nicht deutlich gezeigt, ist es vorteilhaft, wenn der Klemmkanal 4 eine glatte Oberfläche an seiner Innenwand aufweist, damit die Faser 5 ohne Schwierigkeiten darüber gleiten kann. Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Radumfangsfläche des Transportrads 15 ein Profil auf weist, um ein Durchrutschen der Faser 5 bei der Drehbewegung des Transportrads 15 weitgehend zu vermeiden.
  • Die Druckfeder 18 ist mit ihren beiden Enden jeweils in einem oberen und einem unteren Sackloch 19, 20 gelagert. Das untere Sackloch 20 befindet sich in der Ausnehmung 10 (aus den 1 und 2) des Griffstücks 2. Die Druckfeder 18 ist nicht mit der Faser 5 in Berührung, um sie nicht einzuklemmen und/oder zu beschädigen. Das andere Ende der Druckfeder 18 befindet sich in dem oberen Sackloch 19, das an der dem Klemmkanal zugewandten Seite des Klemmhebels 11 angeordnet ist. In der Darstellung der 3 ist die Druckfeder 18 zusammengedrückt bzw. gespannt. Die Federkraft der Druckfeder 18 bewirkt (in dieser Darstellung) ein Hochdrücken des gezeigten Bereichs des Klemmhebels 11. Die Federkraft der Druckfeder 18 sollte bevorzugt derart gewählt werden, dass die Klemmstellung zuverlässig eingestellt und beibehalten wird.
  • Der Klemmhebel 11 ist in der 4 in einer perspektivischen Ansicht einzeln dargestellt. Der Klemmhebel 11 weist eine Bohrung 21 zur Aufnahme der Hebelachse (12 in den 1 und 2) auf. In der Darstellung der 4 links von der Bohrung 21 befindet der Vorsprung 13. An der der Faser 5 (in den 1 bis 3) zugewandten Seite des Vorsprungs 13 befinden sich zueinander parallele Zacken 22, die orthogonal bzw. senkrecht zur Längsrichtung des Klemmhebels 11 ausgerichtet sind. Die Zacken 22 vermeiden ein Durchrutschen der Faser 5 und bewirken ein sicheres, zuverlässiges Festklemmen der Faser 5.
  • Für einen noch festeren Halt der Faser 5 können die Zacken 22 an den Außenkanten des Vorsprung 13 etwas länger als in der Mitte des Vorsprungs 13 ausgebildet sein. In einem Längsschnitt würde dies eine im Wesentlichen konkave Form ergeben. Dadurch kommt der Vorsprung 13 nicht nur an der höchsten Position der Faser 5 mit dieser in Kontakt, sondern der Vorsprung 13 kann die Faser 5 in einem Teilbereich des Faserumfangs festhalten.
  • In dem in dieser Darstellung rechts von der Bohrung 21 befindlichen Bereich des Klemmhebels 11 ist eine als Langloch ausgebildete Aufnahme 23 für das Transportrad 15 (in den 1 bis 3) vorgesehen. Auf beiden Seiten der Aufnahme 23 befinden sich Bohrungen 24 zur Aufnahme der Drehachse 16 des Transportrads 15 (in den
  • 1 bis 3), so dass die Drehachse 16 des Transportrads 15 im Wesentlichen in der Mitte der Aufnahme 23 angeordnet ist. Neben der Aufnahme 23 ist das (obere) Sackloch 19 vorgesehen, in das ein Ende der Druckfeder 18 (in den 1 bis 3) gelagert ist.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Laser-Skalpells 1 erläutert. In der Darstellung der 1 befindet sich der Klemmhebel 11 in seiner Klemmstellung. Da die Faser 5 durch den Vorsprung 13 des Klemmhebels 11 festgeklemmt ist, kann die Faser 5 nicht vor- oder zurückbewegt werden. Sie wird in ihrer Position stabil gehalten.
  • Um die Position der Faser 5 zu verändern, d.h. um die Faserspitze 9 weiter aus der Kapillare 8 herauszuschieben oder um sie wieder etwas in die Kapillare 8 hineinzuziehen, muss der Operateur den Klemmhebel 11 aus der Klemmstellung lösen und in die Freigabestellung überführen. In dieser Freigabestellung, die anhand der 2 bereits beschrieben wurde, kann der Operateur die Faser 5 bewegen. Zur Hebel- bzw. Kippbewegung des Klemmhebels 11, um das Transportrad 15 in den Kontakt mit der Faser 5 zu bringen, muss eine entgegen der Federkraft der Druckfeder 18 gerichtete Kraft aufgewandt werden. Diese Kraftaufbringung erfolgt durch ein Drücken auf das Transportrad 15 von Außen mittels eines Fingers des Operateurs.
  • Durch anschließendes Drehen des Transportrads 15 kann die Faser 5 in dem Klemmkanal 4 entsprechend vor- oder zurückbewegt werden. Eine Drehung des Transportrads 15 im Uhrzeigersinn (in der Darstellung der 2) bewirkt dabei einen Vorschub der Faser 5 mit der Faserspitze 9 aus der Kapillare 8 heraus. Mit einer Drehung des Transportrads 15 entgegen dem Uhrzeigersinn wird die Faserspitze 9 in die Kapillare 8 zurückgezogen. Durch entsprechende Drehung des Transportrads 15 kann der Operateur folglich mit einer einhändigen Bedienung des Laser-Skalpells 1 die Faserspitze 9 der Faser 5 in die gewünschte Position bringen, d.h. die Länge der herausragenden Faserspitze 9 einstellen. Durch Loslassen des Transportrads 15 bewirkt die Druckfeder 18 eine Hebel- bzw. Kippbewegung des Klemmhebels 11, sodass der Klemmhebel 11 wieder zurück in die Klemmstellung (vorstehend anhand der 1 beschrieben) gelangt und dort gehalten wird.
  • Beiden 1 und 2 ist zu entnehmen, dass der Vorschub der Faser 5 so lange problemlos erfolgen kann, bis der Schutzmantel 6 am Übergang von der Hülse 3 zu dem Griffstück 2 in einer Verengung des Klemmkanals 4 mit dem Anschlag 7 in Kontakt kommt. Sobald dies geschieht, kann die Faser 5 nicht mehr weiter vorgeschoben werden. Die Faser 5 wird nun vollständig aus dem Klemmkanal 4 des Griffstücks 2 und der Hülse 3 nach hinten herausgezogen. Der Schutzmantel 6 an der Faser 5 wird teilweise entfernt und die Faser 5 kann erneut in den Klemmkanal 4 des Laser-Skalpells 1 eingeführt werden.
  • Es ist sinnvoll, dass nur so viel von dem Schutzschlauch 6 entfernt wird, dass der Schutzschlauch 6 in die Hülse 3 des Laser-Skalpells 1 hineinragt. Die Häufigkeit des vorstehend beschriebenen Ermöglichen des Nachschiebens der Faser 5 steht im direkten Zusammenhang mit der Länge der Hülse 3. Bei einer langen Hülse 3 muss die Faser 5 seltener vollständig aus dem Laser-Skalpell 1 herausgezogen und wieder eingeführt werden. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass bei einer langen Hülse 3 die sichere und präzise Handhabung des Laser-Skalpells 1 abnimmt.

Claims (12)

  1. Laser-Skalpell (1) mit einem Griffstück (2), einem in Längsrichtung durchgehenden Klemmkanal (4), durch den ein Lichtwellenleiter (5) geführt werden kann, und einer Klemmvorrichtung zum Festklemmen des Lichtwellenleiters (5) in dem Klemmkanal (4), in einer Klemmstellung und zur Freigabe des Lichtwellenleiters (5) in einer Freigabestellung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Transportvorrichtung in den Klemmkanal (4) hineinragend derart an der Klemmvorrichtung befestigt ist, dass durch Betätigen der Transportvorrichtung der Lichtwellenleiter (5) im Klemmkanal (4) vor- und zurückschiebbar ist und die Klemmvorrichtung von der Klemmstellung in die Freigabestellung wechselt.
  2. Laser-Skalpell (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung einen zweiarmigen Klemmhebel (11) aufweist, der an einer zum Klemmkanal (4) orthogonalen Hebelachse (12) gelagert und wechselweise zwischen der Klemmstellung und der Freigabestellung kippbar ist.
  3. Laser-Skalpell (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Klemmhebel (11) ein zum Klemmkanal (4) gerichteter Vorsprung (13) angeordnet ist.
  4. Laser-Skalpell (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Vorsprung (13) an einer zum Klemmkanal (4) gerichteten Seite ein Rillenprofil vorgesehen ist.
  5. Laser-Skalpell (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rillenprofil zueinander im Wesentlichen parallele und zur Längsrichtung des Klemmhebels (11) orthogonale Zacken (22) aufweist.
  6. Laser-Skalpell (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung ein Transportrad (15) mit in den Klemmkanal (4) hineinragendem Radumfang aufweist.
  7. Laser-Skalpell (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportrad (15) mit einer Drehachse (16) an dem Klemmhebel (11) gelagert ist.
  8. Laser-Skalpell (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Klemmvorrichtung ein Federelement (18) vorgesehen ist, um die Klemmvorrichtung in die Klemmstellung zu bringen und dort zu halten.
  9. Laser-Skalpell (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (18) eine Spiralfeder ist.
  10. Laser-Skalpell (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkanal (4) sich durch das Griffstück (2) und eine daran angeordnete Hülse (3) erstreckt.
  11. Laser-Skalpell (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung an dem Griffstück (2) angeordnet ist.
  12. Laser-Skalpell (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laser-Skalpell (1) zumindest teilweise aus Titan besteht.
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