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1. Gebiet
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Treibstoffzufuhrsystem für eine Verbrennungskraftmaschine.
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Bisher ist eine Vielzahl von Treibstoffzufuhrsystemen
für Verbrennungskraftmaschinen
bekannt, wie zum Beispiel eine Technik die Anzahl betätigten Treibstoffpumpen
(das heißt
die Anzahl der betriebenen Treibstoffpumpen) gemäß den Betriebsbedingungen einer
Verbrennungskraftmaschine zu erhöhen
und zu verringern (siehe zum Beispiel eine erste Patentschrift:
die Japanische offengelegte Patenanmeldung Nr. 03-9067 (Seiten 2,
3 und 2)), eine Technik
zu dem Zeitpunkt des Motorstartens nur eine Treibstoffpumpe zu betreiben
(siehe zum Beispiel eine zweite Patentschrift: die Japanische offengelegte
Patentanmeldung Nr. 03-74564 (Seiten 3, 4 und 3 und 4)),
eine Technik zu der Zeit, wenn die einzuspritzende Treibstoffmenge
beschränkt
ist, nur eine Treibstoffpumpe zu betreiben (siehe zum Beispiel eine
dritte Patentschrift: die Japanische offengelegte Patentanmeldung
Nr. 05-157013 (Seiten 2, 3 und 3)),
eine Technik zwei Treibstoffpumpen entsprechend für zwei Common
Rails zu verwenden (siehe zum Beispiel eine vierte Patentschrift:
die Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 11-44276 (Seiten
3 bis 6 und 1)), und
eine Technik eine Vielzahl von Treibstoffpumpen zu verwenden, wobei
jedes Mal eine unterschiedliche von diesen betrieben wird, wenn
ein Motor gestartet wird (siehe zum Beispiel eine fünfte Patentschrift:
die Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 10-259769 (Seiten
2 bis 5, und 2)).
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In Fällen, bei denen eine Verbrennungskraftmaschine
mit einer Vielzahl von Treibstoffpumpen ausgestattet ist, wird jedoch
bewirkt, dass der Druck des durch diese Pumpen zugeführten Treibstoffes variiert,
wenn die Anzahl der betätigten
Treibstoffpumpen geändert
wird. zusätzlich
können
von den entsprechenden Treibstoffpumpen abgegebene Treibstoffteile
sich gegenseitig störend
beeinflussen, so dass es schwierig werden würde, Schwankungen des Treibstoffdrucks
zu unterdrücken.
Falls der Treibstoffdruck auf diese Weise variiert wird, wird es schwierig
eine stabile Treibstoffeinspritzung durchzuführen.
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Entsprechend wurde die vorliegende
Erfindung unter Betrachtung der oben erwähnten Probleme gemacht, wobei
sie die Aufgabe aufweist, eine Technik bereitzustellen, die in der
Lage ist, den Treibstoffdruck in einem Treibstoffzufuhrsystem für eine Verbrennungskraftstoffmaschine
konstant zu halten.
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Um die obige Aufgabe zu lösen ist
gemäß einem
ersten Gesichtspunkt der Erfindung ein Treibstoffzufuhrsystem für eine Verbrennungskraftmaschine
bereitgestellt, mit: einer Vielzahl von Treibstoffabgabevorrichtungen,
in denen der Druck des aus diesen abzugebenden Treibstoffes wegen
einer Erhöhung
und Verringerung der abgegebenen Treibstoffmenge eingestellt werden
kann, wenn die Treibstoffabgabevorrichtungen in Betrieb sind, und
wobei die Treibstoffabgabe von diesen ebenfalls angehalten werden
kann; eine Vorrichtung zum Verringern eines Treibstoffdrucks, die
den durch die Treibstoffabgabevorrichtung erhöhten Treibstoffdruck verringert;
einem Abschnitt zum Einstellen eines Treibstoffdruckes, der die
Anzahl der betätigten
Treibstoffabgabevorrichtungen und die Mengen des von den Treibstoffabgabevorrichtungen
abgegebenen Treibstoffes auf eine Weise ändert, dass ein Durchschnittswert des
Treibstoffdrucks von dem Wert, nach der einmaligen Erhöhung des
Treibstoffdrucks im Wesentlichen konstant wird, bis der Treibstoffdruck
wieder erhöht wird,
bevor und nachdem die Anzahl der betriebenen Treibstoffabgabevorrichtungen
geändert
wird.
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Ein Hauptmerkmal der vorliegenden
Erfindung beruht darin, dass bei einer Änderung der betriebenen Treibstoffabgabevorrichtungen
(das heißt der
Anzahl der betätigten
Treibstoffabgabevorrichtungen) mittels dem Abschnitt zum Einstellen
des Treibstoffdrucks die Menge des von jeder betätigten Treibstoffabgabevorrichtung
abgegebenen Treibstoffes auf eine Weise geändert wird, dass der durchschnittliche
Treibstoffdruck nach der einmaligen Erhöhung des Treibstoffdrucks konstant
gehalten wird, bis er wieder erhöht
wird.
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In einem auf diese Weise konstruierten Treibstoffzufuhrsystem
für eine
Verbrennungskraftmaschine wird der Treibstoffdruck durch die Vorrichtung
zum Verringern des Treibstoffdrucks zu der Zeit verringert, bei
der der Treibstoff wieder unter Druck gesetzt wird, nachdem der
Treibstoff unter Druck gesetzt wurde. Um hier den Durchschnittswert
des Treibstoffdrucks konstant zu machen nachdem der Treibststoffdruck
einmal erhöht
wurde, bis er wieder erhöht
wird, wird die von jeder Treibstoffabgabevorrichtung abgegebene
Treibstoffmenge entsprechend mit dem Ansteigen des Druckabfalls
wegen der Vorrichtung zum Verringern des Drucks erhöht, während die
von jeder Treibstoffabgabevorrichtung abgegebene Treibstoffmenge
gemäß dem Sinken
des Drucks wegen der Vorrichtung zum Verringern des Treibstoffdrucks
verringert wird. Als Ergebnis ist es möglich vor der Treibstoffabgabe
die Menge des abzugebenden Treibstoffs zu erhalten, die erforderlich
ist, den durchschnittlichen Treibstoffdruck konstant zu machen,
nach dem der Treibstoff durch eine Abgabe von Treibstoff einmal
unter Druck gesetzt wurde, bis der Treibstoff wieder unter Druck
gesetzt wird. Danach wird es durch das Ändern der von jeder Treibstoffabgabevorrichtung
abgegebenen Treibstoffmenge ausgehend von der auf diese Weise erhaltenen, abgegebenen
Treibstoffmenge möglich,
den Durchschnittswert des Treibstoffdrucks konstant zu halten. Bevorzugt
umfasst die Vorrichtung zum Verringern des Treibstoffdrucks ein
Treibstoffeinspritzventil zum Einspritzen des Treibstoffs; und der
Abschnitt zum Einstellen des Treibstoffdrucks bestimmt die Menge des
von der Treibstoffabgabevorrichtung abgegebene Treibstoffes ausgehend
von dem Treibstoffdruck vor der Abgabe des Treibstoffes durch die
Treibstoffabgabevorrichtungen, der Anzahl der betätigten Treibstoffabgabevorrichtungen,
und der Anzahl von Treibstoffeinspritzungen durch das Treibstoffeinspritzventil
während
der Zeit von dem Zeitpunkt, nach dem der Treibstoff einmal erhöht wurde,
bis der Treibstoffdruck wieder erhöht wird.
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Bei dem auf diese Weise konstruierten
Treibstoffzufuhrsystem der Verbrennungskraftmaschine kann der Treibstoffdruck
vor der Abgabe des Treibstoffs durch jede Treibstoffabgabevorrichtung
ausgehend von der aktuellen Betätigungsgeschichte
oder Ähnlichem
bestimmt werden. Wenn Treibstoff von jeder Treibstoffabgabevorrichtung
abgegeben wird, wird der Treibstoffdruck erhöht oder verringert, es weist
nämlich
die Verringerungsrate des Treibstoffdrucks eine Korrelation mit
der abgegebenen Treibstoffmenge auf. Wenn zusätzlich Treibstoff von dem Treibstoffeinspritzventil
eingespritzt wird, verringert sich der Treibstoffdruck, es weist
nämlich
die Verringerungsrate des Treibstoffdrucks eine Korrelation mit der
Anzahl der Treibstoffeinspritzungen auf. Entsprechend wird es möglich, die
Verringerungsrate des Treibstoffdruckes vor und nach der Treibstoffeinspritzung
durch das Treibstoffeinspritzventil zu berechnen. Außerdem weist
die Anzahl der Treibstoffeinspritzungen, nachdem der Treibstoff
einmal unter Druck gesetzt wurde, eine Korrelation mit der Anzahl der
betätigten
Treibstoffabgabevorrichtungen auf, bis der Treibstoff wieder unter
Druck gesetzt wird. Von der obigen Korrelation wird es möglich, die
abzugebende Treibstoffmenge zu erhalten, die erforderlich ist, um
den durchschnittlichen Treibstoffdruck konstant zu machen, nachdem
der Treibstoff einmal unter Druck gesetzt wurde, bis der Treibstoff
wieder unter Druck gesetzt wird.
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Bevorzugt beginnt der Abschnitt zu
Einstellen des Treibstoffdrucks die Abgabe des Treibstoffes von
zumindest einer angehaltenen Treibstoffabgabevorrichtung, nachdem
die abgegebene Treibstoffmenge von jeder betätigten Treibstoffabgabevorrichtung
verringert wurde, wenn die Anzahl der betätigten Treibstoffabgabevorrichtungen
verringert wird.
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Falls die von jeder Treibstoffabgabevorrichtung
abgegebene Treibstoffmenge nicht verringert wird, wenn die Anzahl
der betätigten
Treibstoffabgabevorrichtungen erhöht wird, übersteigt das Ansteigen des
Treibstoffdrucks wegen des Ansteigens der Anzahl der betätigten Treibstoffabgabevorrichtungen die
Verringerung des Treibstoffdrucks wegen der Treibstoffeinspritzung
des Treibstoffeinspritzventils, wobei sich auf diese Weise ein Ansteigen
des durchschnittlichen Treibstoffdrucks ergibt. Im Gegensatz dazu
wird es möglich,
den durchschnittlichen Treibstoffdruck konstant zu halten, falls
die Anzahl der betätigten
Treibstoffabgabevorrichtungen erhöht wird, nachdem die Menge
des von jeder Treibstoffabgabevorrichtung abgegebenen Treibstoffes
verringert wurde.
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Bevorzugt hält der Abschnitt zum Einstellen des
Treibstoffdrucks die Abgabe von Treibstoff von zumindest einer der
betriebenen Treibstoffabgabevorrichtungen an, wenn die Anzahl der
betätigten Treibstoffabgabevorrichtungen
verringert wird, nachdem die von jeder der anderen betriebenen Treibstoffabgabevorrichtungen
abgegebene Treibstoffmenge erhöht
wurde.
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Falls die von jeder Treibstoffabgabevorrichtung
abgegebene Treibstoffmenge nicht erhöht wird, wenn die Anzahl der
betätigten
Treibstoffabgabevorrichtungen verringert wird, kann die Verringerung
des Treibstoffdrucks wegen der Treibstoffeinspritzung des Treibstoffeinspritzventils
nicht ergänzt
werden, wobei sich auf diese Weise eine Verringerung des durchschnittlichen
Treibstoffdrucks ergibt. Im Gegensatz dazu, wird es möglich, den
durchschnittlichen Treibstoffdruck konstant zu halten, falls die
Abgabe des Treibstoffes von den Treibstoffabgabevorrichtungen, die
anzuhalten sind, unterdrückt
wird, nachdem die Menge des von jeder der Treibstoffabgabevorrichtung
abgegebenen Treibstoffes erhöht
wurde.
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Wenn die Anzahl der betätigten Treibstoffabgabevorrichtungen
erhöht
oder verringert wird, ändert
bevorzugt der Abschnitt zum Einstellen des Treibstoffdrucks allmählich die
Menge des von jeder Treibstoffabgabevorrichtung abgegebenen Treibstoffs.
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Dementsprechend kann eine plötzliche
Veränderung
des Treibstoffdrucks unterdrückt
werden.
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Bevorzugt umfasst das Treibstoffzufuhrsystem
für eine
Verbrennungskraftmaschine außerdem einen
Abschnitt zur Regelung einer Treibstoffabgabemenge, der die Menge
des von jeder Treibstoffabgabevorrichtungen abgegebenen Treibstoffs
regelt, wobei bei einer Erhöhung
der Anzahl der betätigten Treibstoffabgabevorrichtungen
der Abschnitt zum Regeln der Treibstoffabgabemenge eine abzugebenen
Treibstoffmenge anwendet, die ausgehend von einem Regelungswert
vor dem Erhöhen
der Anzahl der betätigten
Treibstoffabgabevorrichtungen auf nur diejenigen Treibstoffabgabevorrichtungen
bestimmt wird, die vor dem Erhöhen
der Anzahl der betätigten Treibstoffabgabevorrichtungen
betätigt
waren.
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Der Regelungswert ist der Wert eines
Regelungsparameters zum Regeln der von jeder Treibstoffabgabevorrichtung
abgegebenen Treibstoffmenge auf einen gewünschten Wert, wobei dieser
Wert von der von jeder betätigten
Treibstoffabgabevorrichtung abgegebenen Treibstoffmenge berechnet
wird. Es gibt jedoch individuelle Unterschiede bei den Treibstoffabgabevorrichtungen,
so dass der Regelungswert für
jede Treibstoffabgabevorrichtung variiert. Dementsprechend besteht
die Sorge, dass bei Anwendung des gleichen Regelungswertes auf die neu
betätigten
Treibstoffabgabevorrichtungen, wie dem für bereits betätigte Treibstoffabgabevorrichtungen,
wenn die Anzahl der betätigten
Treibstoffabgabevorrichtungen erhöht wird, dass die von jeder
neu betätigten
Treibstoffabgabevorrichtung abgegebene Treibstoffmenge nicht eine
gewünschte
Menge wird, was auf diese Weise eine Schwankung des Treibstoffdrucks
ergibt. Im Gegensatz dazu wird es bei Anwendung des Regelungswertes
nur auf die Treibstoffabgabevorrichtungen, die vor dem Erhöhen der Anzahl
der betätigten
Treibstoffabgabevorrichtungen betätigt waren, möglich, die
Schwankung des Treibstoffdrucks wegen der individuellen Unterschiede
der Treibstoffabgabevorrichtungen zu unterdrücken.
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Zusätzlich ist zum Lösen der
obigen Aufgabe gemäß einem
zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein Treibstoffzufuhrsystem
für eine Verbrennungskraftmaschine
bereitgestellt, mit: einer Vielzahl von Treibstoffabgabevorrichtungen,
in denen der Druck des von diesen abzugebenden Treibstoffes wegen
eines Anwachsens und Absinkens der abzugebenden Treibstoffmenge
eingestellt wird, wenn die Treibstoffabgabevorrichtungen betätigt sind,
wobei der von diesen abgegebene Treibstoff ebenfalls angehalten
werden kann; einer Vorrichtung zum Verringern eines Treibstoffdrucks,
die den durch die Treibstoffabgabevorrichtungen erhöhten Treibstoffdruck
verringert; einen Treibstoffdruck erfasst, der dem Druck des von
den Treibstoffabgabevorrichtungen abgegebenen Treibstoffes erfasst;
und einem Abschnitt zum Einstellen einer Treibstoffabgabemenge,
die die Menge des von jede der Vielzahl von Treibstoffabgabevorrichtungen
abgegebenen Treibstoffes auf eine Weise ändert, dass ein Durchschnittswert
des durch den Treibstoffdruck erfassten Treibstoffdrucks während der
Zeit von dem Zeitpunkt, nachdem der Treibstoff einmal durch eine
der Treibstoffabgabevorrichtungen unter Druck gesetzt wurde im Wesentlichen
konstant wird, bis der Treibstoff wieder durch eine andere Treibstoffabgabevorrichtung unter
Druck gesetzt wird.
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In diesem Fall beruht ein Hauptmerkmal
der vorliegenden Erfindung darin, dass ein durchschnittlicher Treibstoffdruck
während
der Zeit, von dem Zeitpunkt nach dem der Treibstoff durch einen
der Treibstoffabgabevorrichtungen einmal unter Druck gesetzt wurde,
bis der Treibstoff durch eine andere Treibstoffabgabevorrichtung
wieder unter Druck gesetzt wird, erhalten wird, und dass die von
jeder Treibstoffabgabevorrichtung abgegebene Treibstoffmenge so
geändert
wird, um den auf diese Weise erhaltenen durchschnittlichen Treibstoffdruck
im Wesentlichen konstant zu machen, wobei die Variation des durchschnittlichen
Treibstoffdrucks unterdrückt
werden kann.
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Bei dem auf diese Weise konstruierten
Treibstoffsystem einer Verbrennungskraftmaschine wird der Treibstoffdruck
jedes Mal erhöht,
wenn Treibstoff von einer beliebigen Treibstoffabgabevorrichtung
abgegeben wird, wobei der Treibstoff wird durch die Vorrichtung
zum Verringern des Treibstoffdrucks verringert wird. Dann wird der
Treibstoffdruck wieder erhöht,
wenn Treibstoff durch eine andere Treibstoffabgabevorrichtung abgegeben
wird. Beim Erfassen des Treibstoffdrucks zwischen diese Treibstoffabgaben wird
ein Durchschnittswert des Treibstoffdrucks erhalten, und die Variation
des Treibstoffdrucks kann durch das Ändern der von jeder Treibstoffabgabevorrichtung
abgegebenen Treibstoffmenge so unterdrückt werden, dass er auf diese
Weise erhaltene, durchschnittliche Treibstoffdruck im Wesentlichen konstant
ist.
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Um die obige Aufgabe zu lösen, ist
darüber hinaus
gemäß einem
dritten Gesichtspunkt der Erfindung ein Treibstoffzufuhrsystem für eine Verbrennungskraftmaschine
bereitgestellt, mit: einer Vielzahl von Treibstoffabgabevorrichtungen,
die Treibstoff abgeben; einer Vielzahl von Treibstoffeinspritzvorrichtungen,
die durch die Treibstoffabgabevorrichtungen unter Druck stehenden
Treibstoff einspritzen; eine Treibstoffzufuhrleitung, deren eines
Ende verzweigt ist, um mit der Vielzahl von Treibstoffabgabevorrichtungen
verbunden zu sein, und deren anderes Ende mit einem Auslass bereitgestellt
ist; und Treibstofflieferleitungen, die sich von dem einen Auslass
der Treibstoffzufuhrleitung so verzweigen, damit sie mit der Vielzahl
von Treibstoffeinspritzvorrichtungen verbunden sind.
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In diesem Fall beruht ein Hauptmerkmal
der vorliegenden Erfindung darin, dass die Schwankung des Treibstoffdrucks
in den Treibstoffvorrichtungen unterdrückt wird, indem Teile des von
der Vielzahl Treibstoffabgabevorrichtungen abgegebenen Treibstoffs
einmal bei der Treibstoffzufuhrleitung zusammengefasst werden.
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Bei dem auf diese Weise konstruierten
Treibstoffzufuhrsystem für
eine Verbrennungskraftmaschine werden die Treibstoffteile von den
entsprechenden Treibstoffabgabevorrichtungen einmal zusammengefasst
und dann zu der Vielzahl von Treibstoffeinspritzvorrichtungen geliefert,
wobei Treibstoff durch die Treibstofflieferleitungen von einer Stelle
zur Vielzahl von Treibstoffeinspritzvorrichtungen zugeführt werden
kann. Als Ergebnis sind die Richtungen der Treibstoffbewegung in
den Treibstofflieferleitungen vereinheitlicht oder gleich, sogar
wenn Treibstoff durch die Vielzahl von Treibstoffabgabevorrichtungen
abgegeben wird, wobei als Ergebnis dessen die Schwankungen des Treibstoffdrucks
unterdrückt werden
können.
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Bevorzugt geben die Vielzahl von
Treibstoffabgabevorrichtungen Treibstoff nacheinander in einem konstanten
Abstand zwischen der Abgabe des Treibstoffes durch eine der Treibstoffabgabevorrichtungen
und der Abgabe des Treibstoffes durch eine andere der Treibstoffabgabevorrichtung
in die Treibstoffzufuhrleitung ab. Dementsprechend wird Treibstoff
zu Zeiten von den entsprechenden Treibstoffabgabevorrichtungen abgegeben,
bei denen resultierende Schwankungen des Treibstoffes in der Treibstoffzufuhrleitung
gegeneinander wirken können.
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Außerdem ist gemäß einem
vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, um die obige Aufgabe
zu lösen,
ein Treibstoffzufuhrsystem für
eine Verbrennungskraftmaschine bereitgestellt, mit: einer Unterdrucktreibstoffpumpe,
die den Treibstoff mit einem Unterdruck abgibt; und eine Vielzahl
von Hochdrucktreibstoffpumpen, die den Druck des von der Unterdrucktreibstoffpumpe
abgegebenen Treibstoffes erhöhen;
wobei zumindest eine der Hochdrucktreibstoffpumpen, wenn sie angehalten
ist, als Pumpe, durch die der Treibstoff durchtreten kann, dient, durch
die der von der Unterdrucktreibstoffpumpe abgegebene Treibstoff
durchtreten kann, wobei beim Starten der Verbrennungskraftmaschine,
zumindest eine der Hochdrucktreibstoffpumpen in ihrem Betrieb angehalten
wird, um als Pumpe, durch die der Treibstoff durchtreten kann, zu
dienen, und zumindest eine der Hochdrucktreibstoffpumpen zu der
gleichen Zeit angetrieben wird, um betätigt zu sein.
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In diesem Fall beruht ein Hauptmerkmal
der vorliegenden Erfindung darin, dass beim Anhalten von zumindest
einer der Hochdrucktreibstoffpumpen zu der Zeit des Motorstarts,
Treibstoff durch die Unterdrucktreibstoffpumpe so zugeführt werden
kann, dass die Verringerung des Treibstoffdrucks unterdrückt werden
kann, während
es möglich
ist, den Treibstoffdruck zu der Zeit es Motorstarts sofort zu erhöhen.
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In Fällen, bei denen bei einem Kaltstart
eine große
Treibstoffmenge einzuspritzen ist, wird der Treibstoffdruck verringert,
wenn die einzuspritzende Treibstoffmenge die von jeder Hochdrucktreibstoffpumpe
abgegebene Treibstoffmenge überschreitet, und
es auf diese Weise unmöglich
gemacht, eine weitere Treibstoffeinspritzung durchzuführen. Im
Gegensatz dazu ermöglicht
die Verwendung von zumindest einer Hochdrucktreibstoffpumpe, die
als Pumpe wirkt, durch die der Treibstoff durchtreten kann, dass die
Unterdrucktreibstoffpumpe eine Treibstoffzufuhr durchführt, wobei
eine größere Menge
von Treibstoff zugeführt
werden kann, als verglichen mit dem Fall, bei dem Treibstoff alleine
mittels normal wirkender Hochdrucktreibstoffpumpen zugeführt wird.
Jedoch dauert es in diesem Fall von der Auslösung einer der Hochdrucktreibstoffpumpen
eher eine lange Zeit, bis der Treibstoffdruck einen gewünschten
Druck erreicht. Dementsprechend wird es durch das Betätigen von
zumindest einer Hochdrucktreibstoffpumpe beim Starten des Motors
möglich,
die Zeit zu verkürzen,
die erforderlich ist, den Treibstoff unter Druck zu setzen, während die
Verringerung des Treibstoffdrucks unterdrückt wird.
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Bevorzugt wird die zumindest eine
Hochdruckpumpe, die in der Lage ist als Pumpe zum Durchtreten des
Treibstoffes zu dienen, gestartet, um betätigt zu sein, wenn die Drehzahl
des Motors sich zu der Zeit des Motorstarts auf eine vorbestimmte Drehzahl
erhöht
hat, das heißt,
wenn der Motor in einen Leerlaufbetriebszustand gekommen ist. Als
Ergebnis beginnt der von der Unterdrucktreibstoffpumpe abgegebene
Treibstoffdruck durch zumindest eine der auf diese Weise betriebene
Hochdruckpumpen erhöht
zu werden.
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Die obige und andere Aufgaben, Merkmale und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute aus der folgenden
detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung im Zusammenhang mit der begleitenden Zeichnungen offensichtlicher
werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Ansicht und zeigt die schematische Konstruktion einer Verbrennungskraftmaschine
mit einem darauf angewendeten Treibstoffzufuhrsystem gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Zeitdiagramm und zeigt den Zeitverlauf eines Treibstoffdruckniveaus,
von den Antriebssignalen für
elektromagnetische Ventile, und von einem Antriebssignal für Treibstoffeinspritzventile,
wenn die Anzahl der betätigten
Treibstoffpumpen erhöht
wird, nachdem die von einer derzeit betätigten Treibstoffpumpe abgegebene
Treibstoffmenge verringert wurde, gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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3 ist
ein Zeitdiagramm und zeigt den Zeitverlauf eines Treibstoffdruckniveaus,
von den Antriebssignalen für
elektromagnetische Ventile, und von einem Antriebssignal für Treibstoffeinspritzventile,
wenn die Anzahl der betätigten
Treibstoffpumpen verringert wird, nachdem die von einer derzeit
betätigten
Treibstoffpumpe abgegebene Treibstoffmenge erhöht wurde, gemäß der ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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4 ist
ein Zeitdiagramm und zeigt den Zeitverlauf eines Treibstoffdrucks,
von den Antriebssignalen für
elektromagnetische Ventile, und von einem Antriebssignal für Treibstoffeinspritzventile, wenn
die Menge des von einer Treibstoffpumpe abgegebenen Treibstoffes
allmählich
erhöht
wird, und zu der selben Zeit die Menge des von der anderen Treibstoffpumpe
abgegebenen Treibstoffes allmählich
verringert wird, um die Anzahl der betätigten Pumpen zu verringern,
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine Ansicht und zeigt die Betriebszustände von Treibstoffpumpen der
Zeit des Motorstarts in einem bekannten Treibstoffzufuhrsystem für eine Verbrennungskraftmaschine.
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6 ist
eine Ansicht und zeigt die Betriebszustände von Treibstoffpumpen zu
dem Zeitpunkt des Motorstarts in einem Treibstoffzufuhrsystem für eine Verbrennungskraftmaschine
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine Ansicht und zeigt die schematische Funktion einer Verbrennungskraftmaschine mit
einem Treibstoffzufuhrsystem zu Vergleichszwecken.
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8 ist
eine Ansicht ähnlich
zu 7, zeigt aber eine
andere Treibstoffleitung, bei der die Installationspositionen von
Treibstoffpumpen zu der aus 7 unterschiedlich
sind.
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9 ist
eine Ansicht und zeigt die schematische Konstruktion der Verbrennungskraftmaschine mit
einem darauf angewendeten Treibstoffzufuhrsystem gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
ein Zeitdiagramm und zeigt die Variation in dem Treibstoffdruck,
wenn der Treibstoff aus den Treibstoffpumpen entsprechend abgegeben wird,
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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11 ist
ein Flussdiagramm und zeigt einen Steuerfluss, der das Verarbeiten
des Einstellens der abzugebenden Treibstoffmenge durchführt, gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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12 ist
eine Ansicht und zeigt schematisch den Fluss von Steuersignalen
in einem auf die Verbrennungskraft angewendeten Treibstoffsystem gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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13 ist
eine Ansicht und zeigt schematisch den Fluss von Steuersignalen
in dem auf die Verbrennungskraftmaschine angewendeten Treibstoffzufuhrsystem
gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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< Erste Ausführungsform >
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Im folgendem werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben. Hier wird Bezug auf einen Fall gemacht, bei
dem ein Treibstoffzufuhrsystem für
eine Verbrennungskraftmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung
auf einen Benzinmotor zum Antreiben eines Fahrzeuges angewendet
wird.
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1 ist
eine Ansicht, die die schematische Konstruktion der Verbrennungskraftmaschine 1 mit einem
darauf angewendeten Treibstoffzufuhrsystem gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Zusätzlich ist 12 eine Ansicht, die schematisch den
Fluss von Steuersignalen in dem auf die Verbrennungskraftmaschine 1 angewendeten
Treibstoffsystem zeigt.
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Die Verbrennungskraftmaschine 1 (im
Folgenden einfach als Motor bezeichnet) wie in 1 dargestellt, ist ein Viertaktbenzinmotor
mit vier Zylindern 2.
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Der Motor 1 ist mit vier
Treibstoffeinspritzventilen bereitgestellt, einem für jeden
Zylinder 2, um Treibstoff direkt in eine Brennkammer von
jedem Zylinder 2 einzuspritzen. Die Treibstoffeinspritzventile 3 sind
entsprechen mit einer Lieferleitung 4 verbunden, die dazu
dient, den Treibstoff in ihr auf einen vorbestimmten Druck anzusammeln.
An dieser Lieferleitung 4 ist ein Treibstoffsensor 4a zum
Ausgeben eines dem Treibstoffdruck in der Lieferleitung 4 entsprechenden
Signals befestigt.
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Die Lieferleitung 4 ist
durch eine Treibstoffzufuhrleitung 5 in Fluidverbindung
mit einer Treibstoffpumpeneinheit 6. Die Treibstoffpumpeneinheit 6 ist durch
eine Antriebsquelle in Form eines Drehmoments einer Abtriebswelle
oder Kurbelwelle 1a des Motors 1 angetrieben,
um zu arbeiten. Eine auf einer Eingangswelle der Treibstoffpumpeneinheit 6 befestigte
Riemenscheibe 17 ist mit einer auf der Kurbelwelle 1a befestigten
Kurbelwellenriemenscheibe 1b durch einen Riemen 7 verbunden.
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Die Treibstoffpumpeneinheit 6 umfasst
eine erste Treibstoffpumpe 6a und eine zweite Treibstoffpumpe 6b.
Die erste Treibstoffpumpe 6a ist mit einem Zylinder 60a bereitgestellt,
einem Kolben 61a und einer Nocke 62a, während die
zweite Treibstoffpumpe 6b mit einem Zylinder 60b,
einem Kolben 61b und einer Nocke 62b bereitgestellt
ist. Die Kolben 61a, 61b werden mittels Nocken 62a beziehungsweise 62b angetrieben,
sich hin und her zu bewegen, wobei bewirkt wird, dass diese sich
gemäß der Drehung
der Pumpenriemenscheibe 17 drehen. Diese Nocken 62a, 62b sind
auf solch eine Weise angeordnet, dass die Richtungen ihrer Oberseiten
abwechselnd um 180° voneinander
mit Bezug auf die Drehwinkel der Pumpenriemenscheibe 17 verschoben
sind.
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Die Treibstoffzufuhrleitung 5,
die an einem ihrer Enden mit der Lieferleitung 4 verbunden
ist, ist an ihrem anderen Ende verzweigt, um mit den Auslassseiten
der Zylinder 60a, 60b mit Überbrückungsventilen 63a, 63b verbunden
zu sein, die zwischen den verzweigten Abschnitten der Lieferleitung 4 und den
Zylindern 60a beziehungsweise 60b dazwischen gelagert
sind, um den Treibstoff nur in einer Treibstoffpumpeneinheit 6 zu
der Lieferleitung 4 durch zu lassen.
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Zusätzlich sind elektronmagnetische
Ventile 64a, 64b an den Einlassseiten der Zylinder 60a beziehungsweise 60b bereitgestellt,
die angepasst sind zum Öffnen
und Schließen
elektrisch angetrieben zu sein. Eine Unterdruckleitung 8 ist
an einem Ihrer Enden verzweigt, um mit den elektromagnetischen Ventilen 64a, 64b verbunden
zu sein, und ist an ihrem anderen Ende durch eine Unterdrucktreibstoffpumpe 9 mit
dem Treibstofftank 10 verbunden. Diese Unterdrucktreibstoffpumpe 9 ist
eine Pumpe, die durch ihr zugeführten
elektrischen Strom betrieben wird. Mit der Unterdruckleitung 8 ist
bei einer Stelle zwischen der Unterdruckpumpe 9 und den
elektromagnetischen Ventilen 64a, ein Unterdruckregler
verbunden, der geöffnet
ist, um den in der Unterdruckleitung 8 vorhandenen Treibstoff
zu dem Treibstoff auszustoßen,
wenn der Treibstoffdruck in der Unterdruckleitung 8 auf
einen gewünschten
Druck erhöht
wurde, so dass der Treibstoffdruck in der Unterdruckleitung 8 immer
konstant gehalten wird. Eine Unterdruckrückkehrleitung 12 ist
an einem ihrer Enden mit dem Unterdruckregler 11 verbunden
und ist an dem anderen ihrer Enden mit dem Treibstofftank 10 verbunden, um
den von dem Unterdruckregler 11 zu dem Treibstofftank 10 ausgestoßenen Treibstoff
durchtreten zu lassen.
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Andererseits sind die Lieferleitungen 4 und der
Treibstofftank 10 miteinander durch eine Hochdruckrückkehrleitung 13 verbunden.
Ein Entlastungsventil 14 ist auf der Hochdruckrückkehrleitung 13 an einer
Stelle zwischen der Lieferleitung 4 und dem Treibstofftank 10 auf
eine Weise derart verbunden, dass sie geöffnet wird, um den Treibstoff
von der Lieferleitung 4 zu dem Treibstofftank 10 nur
in einer Richtung durchtreten zu lassen, wenn der Druck in der Lieferleitung 4 auf
einen gewünschten
oder vorbestimmten Druck erhöht
wird.
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Bei dem auf diese Weise konstruierten
Einspritzsystem wird Treibstoff von dem Treibstofftank 10 heraufgezogen,
um den Treibstoffdruck in der Unterdruckleitung 8 zu erhöhen, wenn
elektrischer Strom zugeführt
wird, um die Unterdrucktreibstoffpumpe 9 zu erregen. Wenn
hier der Treibstoffdruck in der Unterdruckleitung 8 auf
den gewünschten
Druck erhöht
wird, wird der Unterdruckregler 11 so geöffnet, dass
der Treibstoff durch die Unterdruckrückkehrleitung 12 zu
dem Treibstofftank 10 zurückgeführt wird, wobei auf diese Weise
der Treibstoffdruck in der Unterdruckleitung 8 konstant
gehalten wird.
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Wenn das Drehmoment der Kurbelwelle 1a zu
der Eingangswelle der Treibstoffpumpeneinheit 6 übertragen
wird, werden darüber
hinaus die Nocken 62a, 62b dabei angetrieben zu drehen,
und auf diese Weise verursacht, dass die Kolben 61a, 61b sich
hin- und herbewegen.
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Wenn das elektromagnetische Ventil 64a oder 64b sich
in seinem offenen Zustand befindet, wird der Treibstoff in der Unterdruckleitung 8 in
den entsprechenden Zylinder 60a oder 60b eingebracht. Wenn
das elektromagnetische Ventil 64a oder 64b andererseits
geschlossen ist und wenn der Kolben 61a oder 61b mittels
der entsprechenden Nocke 62a oder 62b nach oben
bewegt wird, wird der Treibstoff in dem Zylinder 60a oder 60b durch
den Kolben 61a oder 61b zusammengedrückt, um
daraus zu der Treibstoffzufuhrleitung 5 abgegeben zu werden.
Die Menge des zu dieser Zeit abgegebenen Treibstoff wird durch die
Schließzeit
des elektromagnetischen Ventils 69a oder 64b eingestellt.
Wenn nämlich
das elektromagnetische Ventil 64a oder 64b während des Zusammendrückens des
Treibstoffes durch den Kolben 61a oder 61b geöffnet wird,
fließt
der zusammengedrückte
Treibstoff zurück
in die Niederdruckleitung 8. Als Ergebnis wird der Treibstoffdruck
in der Niederdruckleitung 8 erhöht oder er steigt durch das Zurückfließen des
Treibstoffes an, wobei aber der Unterdruckregler 11 geöffnet ist,
so dass der Treibstoff zu einem Treibstofftank 10 zurückgeführt wird. Andererseits
wird der Rückfluss
des Treibstoffes durch das entsprechende Überprüfungsventil 63a oder 63b unterdrückt, nach
dem das elektromagnetische Ventil 64a oder 64b geöffnet hat,
so dass auf diese Weise verhindert wird, dass der Treibstoffdruck auf
der stromabwärtigen
Seite des Überprüfungsventils 63a oder 63b verringert
wird. Auf diese Weise kann die in den Motor 1 abgegebene
Treibstoffmenge entsprechend eingestellt werden.
-
Da die Oberseiten der Nocken 62a, 62b außerdem angeordnet
sind, sich mit Bezug auf den Drehwinkel der Pumpenriemenscheibe 17 zu
unterscheiden oder um 180° zu
verschieben, wird der Treibstoff abwechselnd von den Zylindern 60a, 60b abgegeben.
-
Der von der Treibstoffpumpeneinheit 6 abgegebene
Treibstoff wird durch die Treibstoffzufuhrleitung 5 zu
der Lieferleitung 4 zugeführt, wo er auf einen vorbestimmten
Druck angesammelt wird und dann entsprechend zu den Treibstoffeinspritzventilen 3 verteilt.
Wenn danach ein Antriebsstrom auf die Treibstoffeinspritzventile 3 angetrieben
wird, werden die Treibstoffeinspritzventile 3 zum Öffnen betätigt, damit
der Treibstoff von den Treibstoffeinspritzventilen in die entsprechenden
Zylinder 2 eingespritzt wird.
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Darüber hinaus ist ein Kurbelpositionssensor 15 einer
geeigneten Stelle in der Nähe
der Kurbelwelle 1a zum Erfassen der Drehposition der Kurbelwelle 1a auf
dem Motor angebracht, um eine entsprechendes elektrisches Signal
zu erzeugen.
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Eine elektronische Steuereinheit
(ECU) 16 zum Steuern des Motors 1 ist in Verbindung
mit dem wie in der oben beschriebenen Weise konstruierten Motor 1 bereitgestellt.
Diese ECU 16 dient zum Steuern des Betriebszustandes des
Motors 1 in Übereinstimmung
mit dem Betriebszustand der Anforderungen des Fahrzeugs und des
Fahrers.
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Eine Vielfalt Bauarten von Sensoren
ist elektrisch mit der ECU 16 durch elektrische Verdrahtung verbunden.
-
Ebenfalls sind das Treibstoffeinspritzventil 3, die
elektromagnetischen Ventile 64a, 64b und Ähnliche
durch elektrische Verdrahtung so mit der ECU 16 verbunden,
dass die ECU 16 die oben erwähnten entsprechenden Teile
steuern kann. Die Verbindungen dieser Teile mit der ECU 16 durch
die elektrische Verdrahtung wurde durch Punkt-Linien in 1 dargestellt.
-
Jedoch kann in der Verbrennungskraftmaschine 1 die
Anzahl der Betätigungen
der Pumpen (das heißt
der betätigten
Pumpen) der Treibstoffpumpeneinheit 6 gemäß dem Betriebszustand
des Motors geändert
werden. Zum Beispiel ist der Treibstoffverbrauch unter Niedriglastbedingungen
klein, und somit ist es möglich,
dass die erforderliche Treibstoffmenge geliefert wird, sogar falls
entweder die erste Treibstoffpumpe 6a oder die zweite Treibstoffpumpe 6b angehalten
wird. Durch das Anhalten von entweder der ersten oder zweiten Treibstoffpumpe 6a, 6b ist
es möglich,
die Arbeit der entsprechenden Kolben 61a und 61b zum
Komprimieren des Treibstoffes oder den zum Antrieb der elektromagnetischen
Ventile 64a oder 64b benötigten elektrischen Strom zu verringern,
wobei der Treibstoffverbrauch verbessert werden kann.
-
Zusätzlich wird die Frequenz der
Treibstoffabgabe der Treibstoffpumpen wegen der hohen Drehzahlen
zu der Zeit hoch, bei der der Motor mit hoher Drehzahl dreht, und
somit die Variation des Treibstoffdrucks verringert. Dementsprechend
ist die Schwankung der Ausgangsleistung zwischen den Motortakten
wegen der Treibstoffdruckvariation bei der Motordrehung mit hoher
Geschwindigkeit ebenfalls verringert. Als Ergebnis kann durch das
Anhalten von entweder der ersten oder zweiten Treibstoffpumpe 6a, 6b die
Treibstoffzusammendrückarbeit des
entsprechenden Kolbens 61a oder 61b oder der zum
Antrieb des elektromagnetischen Ventils 64a oder 64b benötigte elektrische
Strom verringert werden, und es auf diese Weise möglich machen,
den Treibstoffverbrauch zu verbessern.
-
Hier ist anzumerken, dass die von
jeder Treibstoffpumpe abgegebene Treibstoffmenge geändert wurde,
um die durchschnittliche Variation des Treibstoffdrucks in der Lieferleitung 4 vor
und nach dem Erhöhen
oder Verringern der Anzahl der betätigten Treibstoffpumpen zu
unterdrücken.
Wenn nämlich
die Anzahl der betätigten
Pumpen von 1 auf 2 erhöht
wird, wird die von jeder Pumpe abgegebene Treibstoffmenge um die
Hälfte
reduziert, während
die Menge des abgegebenen Treibstoffs pro Pumpe verdoppelt wird,
wenn die Anzahl der betätigten
Pumpen von 2 auf 1 verringert wird.
-
Wenn jedoch die Anzahl der betätigten Treibstoffpumpen
geändert
wird, wird der durchschnittliche Treibstoffdruck abhängig von
der Zeit erhöht oder
verringert, bei der die von der ersten Treibstoffpumpe 6a oder
zweiten Treibstoffpumpe 6b abgegebene Treibstoffmenge geändert wird.
Als Ergebnis besteht die Sorge, dass ein Übermaß oder eine Verknappung der
Treibstoffübermenge
auftreten kann. Falls eine übermäßige Treibstoffzufuhr
auftritt, erhöht sich
die Arbeit der Kolben 61a oder 61b den Treibstoff
zu komprimieren, oder des zum Antrieb des elektromagnetischen Ventils 64a oder 64b benötigten elektrischen
Stroms, um eine Verschlechterung des Treibstoffverbrauchs hervorzurufen,
während
bei dem Auftreten einer Verknappung der abgegebenen Treibstoffmenge
eine Verringerung der Motorleistung hervorgerufen wird.
-
Dementsprechend wird in dieser Ausführungsform
die abzugebene Treibstoffmenge auf eine Weise bestimmt, dass der
durchschnittliche Treibstoffdruck in der Lieferleitung 4 nachdem
der Treibstoff einmal unter Druck gesetzt wurde, bis der Druck wieder
unter Druck gesetzt wird, gleich oder konstant ist, bevor und nachdem
die Anzahl der betätigten Pumpen
geändert
wurde.
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Hier ist 2 ein Zeitdiagramm, das den Zeitverlauf
der Treibstoffdruckniveaus, der Antriebessignale für die elektromagnetischen
Ventile 64a, 64b und ein Antriebssignal für Treibstoffeinspritzventile 3 zeigt,
wenn die Anzahl der betätigten
Pumpen erhöht wird,
nachdem die von einer der zwei betätigten Treibstoffpumpe abgegebene
Treibstoffmenge verringert wurde.
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Das Treibstoffdruckniveau in 2 zeigt keinen tatsächlichen
Treibstoffdruck sondern statt dessen einen Solldruck des Treibstoffdrucks
zu aufeinander folgenden Zeitpunkten. Es ist nämlich anzumerken, dass das
Treibstoffdruckniveau die mögliche Anzahl
von Einspritzungen meint, die durch die Treibstoffeinspritzventile 3 durchzuführen sind,
während
in dem Fall keine Treibstoffeinspritzung gemacht werden kann, bei
dem das Treibstoffdruckniveau 0 ist und in dem Fall, eine Treibstoffeinspritzung
gemacht werden kann, bei dem das Treibstoffdruckniveau 1 ist.
-
Bei dem Antriebssignal für das elektromagnetische
Ventil 64a oder 64b wird das elektromagnetische
Ventil 64a oder 64b geschlossen, wenn das entsprechende
Antriebssignal nach oben konvex ist, so dass der Treibstoff in dem
entsprechenden Zylinder 60a oder 60b zu der Lieferleitung 4 abgegeben werden
kann. Die Menge von auf diese Weise abgegebenem Treibstoff erhöht sich
gemäß der anwachsenden
Ventilschließzeit
des elektromagnetischen Ventils 64a oder 64b,
so dass die Anstiegsrate des Treibstoffdrucks in der Lieferleitung 4 groß wird.
Es wird nämlich
die Anstiegsrate des Treibstoffdruckniveaus groß.
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Bei dem Antriebssignal für die Treibstoffeinspritzventile 3 wird
ein Treibstoffeinspritzventil 3 geöffnet, um den Treibstoff in
der Lieferleitung 4 in einen entsprechenden Zylinder 2 einzuspritzen,
wenn das Antriebssignal nach oben konvex ist, oder wenn es einen
rechteckförmigen
Impuls aufweist.
-
In 2 gibt
zuerst nur die erste Treibstoffpumpe 6a Treibstoff ab (das
heißt
sie wird betätigt), aber
die zweite Treibstoffpumpe 6b hält die Abgabe von Treibstoff
an (das heißt
sie hält
ihre Betätigung an).
Dann wird der Treibstoffdruck in der Lieferleitung 4 durch
einen ersten Ventilschließimpuls
(1) des Antriebssignals der ersten Treibstoffpumpe 6a erhöht, währenddem
Treibstoff von einem entsprechenden der Treibstoffeinspritzventile 3 mittels
einem ersten rechteckförmigen
Ventilantriebsimpuls (1) des Antriebssignals für die Treibstoffeinspritzventile 3 in
einen der Zylinder 2 eingespritzt wird, so dass der Treibstoffdruck
in der Lieferleitung 4 verringert wird. Danach wird der
Treibstoffdruck verringert, wann immer das Einspritzen des Treibstoffs
durch jeden von dem zweiten bis zum vierten Ventilantriebsimpuls
(2) bis (4) des Antriebssignal für die Treibstoffeinspritzventile 3 durchgeführt wird.
-
Die Länge des ersten Ventilschließimpulses (1)
des Antriebssignals (im Folgenden einfach als erster Ventilschließsignalimpuls
(1) bezeichnet) für die
erste Treibstoffpumpe 6a mit auf solch einer Weise bestimmt,
dass sogar falls der Treibstoffdruck in der Lieferleitung 4 als
Ergebnis der drei Treibstoffeinspritzmengen gemäß dem ersten bis dritten Ventilantriebsimpulse
(1) bis (3) des Antriebssignals (im folgenden
einfach als erster bis dritter Ventilantriebssignalimpuls bezeichnet)
für die
Treibstoffeinspritzventile 3 verringert wird, dann immer
noch ein Treibstoffdruck bleibt, unter dem das Einspritzen von Treibstoff gemäß einem
vierten Ventilantriebssignalimpuls (4) für die Treibstoffeinspritzventile 3 durchgeführt werden
kann. Genauer wird die Länge
des ersten Ventilschließsignalimpulses
(1) für
die erste Treibstoffpumpe 6a so bestimmt, dass der durchschnittliche
Treibstoffdruck gleich einen Treibstoffdruckniveau 3 ist.
-
Danach wird die Länge eines folgenden zweiten
Ventilschließsignalimpulses
(2) für
die erste Treibstoffpumpe 6a entsprechend gekürzt, während ein
Druckanstieg in der zweiten Treibstoffpumpe 6b berücksichtigt
wird, die darauf folgend betätigt
wird.
-
Falls diese nämlich gleich mit der Ventilschließzeit oder – Länge des
ersten Ventilschließsignalimpulses
(1) für
die erste Treibstoffpumpe 6a eingestellt wird, wird das
Treibstoffniveau auf 4 angehoben, und sogar falls zwei
Treibstoffeinspritzungen gemäß einem
fünften
Ventilantriebssignalimpuls (5) danach gemacht werden und
ein sechster Ventilantriebssignalimpuls (6) für die Treibstoffeinspritzventile 3,
wird das Treibstoffdruckniveau in der Lieferleitung 4 auf 2 verringert.
Wenn der Treibstoff in der Lieferleitung 4 aus diesem Zustand
durch die zweite Treibstoffpumpe 6b unter Druck gesetzt
wird, sogar falls die Länge
des ersten Ventilschließsignalimpulses
(1) für
die zweite Treibstoffpumpe 6b gleich auf die halbe Länge des
zweiten Ventilschließsignalimpulses
(2) für
die erste Treibstoffpumpe 6a eingestellt wird, wird das
Treibstoffdruckniveau auf 4 angehoben. Außerdem wird das Treibstoffdruckniveau
2, sogar falls danach Treibstoffeinspritzungen entsprechend von
siebenten und achten Ventilantriebssignalimpulsen (7), (8)
für die
Treibstoffeinspritzventile 3 gemacht werden. Auf diese
Weise wird das Treibstoffdruckniveau immer höher als oder gleich 2, wodurch
sich ein erhöhtes,
durchschnittliches Treibstoffdruckniveau ergibt.
-
Dementsprechend ist die Länge des
zweiten Ventilschließsignalimpulses
(2) für
die erste Treibstoffpumpe 6a auf solch eine Weise bestimmt,
dass der durchschnittliche Treibstoffdruck von vor der Treibstoffeinspritzung
gemäß dem Ventilantriebssignalimpuls
(5) für
die Treibstoffeinspritzventile 3 bis nach der Treibstoffeinspritzung
gemäß dem sechsten Ventilantriebssignalimpuls
(6) für
die Treibstoffeinspritzventile 3 gleich dem durchschnittlichen
Treibstoffdruck von vor der Treibstoffeinspritzung gemäß dem ersten
Ventilantriebssignalimpuls (1) für die Treibstoffeinspritzventile 3 bis
nach der Einspritzung gemäß dem vierten
Signalimpuls (4) für
die Treibstoffeinspritzventile 3 wird, nämlich wird
das durchschnittliche Treibstoffdruckniveau 2.
-
Hier ist anzumerken, dass es zwei
Treibstoffeinspritzungen gemäß den fünften und
sechsten Ventilantriebssignalimpulsen (5), (6)
für die
Treibstoffeinspritzventile 3 während der Zeit von dem zweiten Ventilschließsignalimpuls
(2) für
die erste Treibstoffpumpe 6a zu dem ersten Ventilschließsignalimpuls (1)
für die
zweite Treibstoffpumpe 6b gibt. Es wird nämlich das
Treibstoffdruckniveau um 2 verringert. Andererseits ist das Treibstoffdruckniveau
sofort vor dem zweiten Ventilschließsignalimpuls (2)
für die
erste Treibstoffpumpe 6a 0. Dementsprechend ist es notwendig,
das Treibstoffdruckniveau auf 3 zu erhöhen, entsprechend dem zweiten
Ventilschließsignalimpuls
(2) für
die erste Treibstoffpumpe 6a, um dafür zu sorgen, dass das durchschnittliche
Treibstoffdruckniveau 2 wird. Deswegen wird die Länge des zweiten
Ventilschließsignalimpulses
(2) für
die erste Treibstoffpumpe 6a auf eine Länge eingestellt, die erforderlich
ist das Treibstoffdruckniveau von 0 auf 3 zu erhöhen. Nebenbei wurde das Verhältnis zwischen dem
Treibstoffdruckniveau und der Länge
von jedem Ventilschließsignalimpuls
für die
erste Treibstoffpumpe 6a im Voraus durch Experimente oder Ähnliches bestimmt,
entsprechend aufgezeichnet und in der ECU 16 gespeichert.
-
Ähnlich
wird die Länge
des ersten Ventilschließsignalimpuls
(1) für
die zweite Treibstoffpumpe 6b auf solch eine Weise bestimmt,
dass der durchschnittliche Treibstoffdruck von vor der Treibstoffeinspritzung
gemäß dem siebenten
Ventilantriebssignalimpuls (7) für die Treibstoffeinspritzventile 3 bis
nach der Einspritzung gemäß dem achten
Ventilantriebssignalimpuls (8) für die Treibstoffeinspritzventile 3 gleich
dem durchschnittlichen Treibstoffdruck von vor der Treibstoffeinspritzung
gemäß dem fünften Ventilantriebssignalimpuls
(5) für
die Treibstoffeinspritzventile 3 bis nach der Einspritzung
gemäß dem sechsten
Ventilantriebssignalimpuls (6) für die Treibstoffeinspritzventile 3 wird.
-
Hier ist anzumerken, dass es zwei
Treibstoffeinspritzungen gemäß den siebenten
und achten Ventilantriebssignalimpulsen (7), (8)
für die
Treibstoffeinspritzventile 3 während der Zeit von dem ersten Ventilschließsignalimpuls
(1) für
die zweite Treibstoffpumpe 6b zu einem dritten Ventilschließsignalimpuls (3)
für die
erste Treibstoffpumpe 6a gibt. Es wird nämlich das
Treibstoffdruckniveau um 2 verringert. Andererseits ist das Treibstoffdruckniveau
sofort vor dem ersten Ventilschließsignalimpuls (1)
für die
zweite Treibstoffpumpe 6b 1. Dementsprechend ist es notwendig,
das Treibstoffdruckniveau auf 3 zu erhöhen, entsprechend dem ersteen
Ventilschließsignalimpuls
(1) für
die zweite Treibstoffpumpe 6b, um dafür zu sorgen, dass das durchschnittliche
Treibstoffdruckniveau 2 wird. Deswegen wird die Länge des ersten
Ventilschließsignalimpulses
(1) für
die zweite Treibstoffpumpe 6b auf eine Länge eingestellt,
die erforderlich ist das Treibstoffdruckniveau von 1 auf 3 zu erhöhen. Nebenbei
wurde das Verhältnis
zwischen dem Treibstoffdruckniveau und der Länge von jedem Ventilschließsignalimpuls
für die
zweite Treibstoffpumpe 6b im Voraus durch Experimente oder Ähnliches
bestimmt, entsprechend aufgezeichnet, und in der ECU 16 gespeichert.
-
Danach werden die obigen Verfahren
wiederholt ausgeführt,
so dass der durchschnittliche Treibstoffdruck konstant gehalten
werden kann.
-
Als nächstes ist 3 ein Zeitdiagramm, das den Zeitverlauf
des Treibstoffdruckniveaus, die Antriebssignale für die elektromagnetischen
Ventile 64a, 64b und das Antriebssignal für die Treibstoffeinspritzventile 3 zeigt,
wenn die Anzahl der betätigten Pumpen
verringert wird, nachdem die Menge des von der aktuell betätigten Treibstoffpumpe
abgegebenen Treibstoffes erhöht
wurde.
-
In 3 geben
zuerst die erste Treibstoffpumpe 6a und die zweite Treibstoffpumpe 6b abwechselnd
Treibstoff von den entsprechenden Zylindern 60a, 60b ab.
Zuerst wird der Treibstoffdruck in der Lieferleitung 4 auf
ein Treibstoffdruckniveau 3 gemäß dem ersten
Ventilschließsignalimpuls
(1) für
die erste Treibstoffpumpe 6a gehoben, währenddem Treibstoff in einem
der beiden Zylinder 2 von einem entsprechenden Treibstoffeinspritzventil 3 mittels dem
ersten Ventilantriebssignalimpuls (1) für Treibstoffeinspritzventile 3 eingespritzt
wird, so dass der Treibstoffdruck in der Lieferleitung 4 auf
das Treibstoffdruckniveau 2 verringert wird. Außerdem wird die Treibstoffeinspritzung
danach gemäß dem zweiten Ventilantriebssignalimpuls
(2) für
die Treibstoffeinspritzventile 3 durchgeführt, wobei
der Treibstoffdruck auf das Treibstoffdruckniveau 1 verringert wird.
-
Die Länge des ersten Ventilschließsignalimpulses
(1) für
die erste Treibstoffpumpe 6a wird auf solch eine Weise
bestimmt, dass immer noch solch ein Treibstoffdruck verbleibt unter
dem die Treibstoffeinspritzung gemäß dem zweiten Ventilantriebssignalimpuls
(2) für
die Treibstoffeinspritzventile 3 durchgeführt werden
kann, sogar falls der Treibstoffdruck in der Lieferleitung 4 als
Ergebnis der Treibstoffeinspritzung gemäß dem ersten Ventilantriebssignalimpuls
(1) für
die Treibstoffeinspritzventile 3 verringert wird. Genauer
wird die Länge
des ersten Ventilschließsignalimpulses
(1) für
die erste Treibstoffpumpe 6a so bestimmt, um den durchschnittlichen
Treibstoffdruck gleich dem Treibstoffdruckniveau 2 zu machen.
-
Ähnlich
wird die Länge
des ersten Ventilschließsignalimpulses
(1) für
die zweite Treibstoffpumpe 6b auf solch eine Weise bestimmt,
dass der durchschnittliche Treibstoffdruck von vor der Treibstoffeinspritzung
gemäß dem dritten
Ventilantriebssignalimpuls (3) für die Treibstoffeinspritzventile 3 bis nach
der Treibstoffeinspritzung gemäß dem vierten Antriebssignalimpuls
(4) für
die Treibstoffeinspritzventile 3 gleich dem durchschnittlichen
Treibstoffdruck von vor der Treibstoffeinspritzung gemäß dem ersten
Ventilantriebssignalimpuls (1) für die Treibstoffeinspritzventile 3 bis
nach der Einspritzung gemäß dem zweiten
Ventilantriebssignalimpuls (2) für die Treibstoffeinspritzventile 3 wird,
es wird das durchschnittliche Treibstoffdruckniveau nämlich das
Treibstoffdruckniveau 2.
-
Die Länge des zweiten Ventilschließsignalimpulses
(2) für
die erste Treibstoffpumpe 6a und die Länge des zweiten Ventilschließsignalimpulses
(2) für
die zweite Treibstoffpumpe 6b werden auf die gleiche Weise
erhalten.
-
Danach wird die Länge eines folgenden dritten
Ventilschließsignalimpulses
(3) für
die erste Treibstoffpumpe 6a entsprechend verlängert, während ein
Druckabfall in der danach anzuhaltenden zweiten Treibstoffpumpe 6b berücksichtigt
wird. Falls nämlich
diese auf eine Ventilschließzeit
eingestellt wird, die ähnlich
der für
den ersten oder zweiten Ventilschließsignalimpuls (1)
oder (2) für
die erste Treibstoffpumpe 6a ist, wird das Treibstoffdruckniveau
auf 3 erhöht,
aber das Treibstoffdruckniveau wird durch die Treibstoffeinspritzung
gemäß einem
elften Ventilantriebssignalimpuls (11) für die Treibstoffeinspritzventile 3 auf 0 verringert,
die nach zwei Treibstoffeinspritzungen gemäß den neunten und zehnten Ventilantriebssignalimpulsen
(9), (10) für
die Treibstoffeinspritzventile 3 durchzuführen ist.
Als Ergebnis wird es unmöglich
die Treibstoffeinspritzung gemäß einem zwölften Ventilantriebssignalimpuls
(12) für
Treibstoffeinspritzventile 3 durchzuführen.
-
Entsprechend wird die Länge des
dritten Ventilschließsignalimpulses
(3) für
die erste Treibstoffpumpe 6a auf solch eine Weise bestimmt,
dass der durchschnittliche Treibstoffdruck von vor der Treibstoffeinspritzung
gemäß dem neunten
Ventilantriebssignalimpuls (9) für die Treibstoffeinspritzventile 3 bis
nach der Treibstoffeinspritzung gemäß dem zwölften Ventilantriebssignalimpuls
(12) für
die Treibstoffeinspritzventile 3 gleich dem durchschnittlichen Treibstoffdruck
von vor der Treibstoffeinspritzung gemäß dem siebenten Ventilantriebssignalimpuls
(7) für die
Treibstoffeinspritzventile 3 bis nach der Einspritzung
gemäß dem achten
Ventilantriebssignalimpuls (8) für die Treibstoffeinspritzventile 3 wird,
es wird nämlich
das durchschnittliche Treibstoffdruckniveau das Treibstoffniveau
2.
-
Hier ist anzumerken, dass während der
Zeit von dem dritten Ventilschließsignalimpuls (3)
für die erste
Treibstoffpumpe 6a zu einem vierten Ventilschließsignalimpuls
(1) für
die erste Treibstoffpumpe 6a vier Treibstoffeinspritzungen
gemäß den neunten bis
zwölften
Ventilantriebssignalimpulsen (9) bis (12) für die Treibstoffeinspritzventile 3 stattfinden.
Das Treibstoffdruckniveau wird nämlich
um 4 verringert. Andererseits ist das Treibstoffdruckniveau direkt
vor dem dritten Ventilschließsignalimpuls
(3) für
die erste Treibstoffpumpe 6a 1. Dementsprechend ist es
notwendig das Treibstoffdruckniveau gemäß dem dritten Ventilschließsignalimpuls
(3) für
die erste Treibstoffpumpe 6a auf 4 zu erhöhen, um
das durchschnittliche Treibstoffdruckniveau auf zwei zu bringen.
Deswegen wird die Länge
des dritten Ventilschließsignalimpulses
(3) für
die erste Treibstoffpumpe 6a auf eine Länge eingestellt, die notwendig
ist, um das Treibstoffdruckniveau von 1 auf 4 zu erhöhen. Nebenbei wurde
das Verhältnis
zwischen dem Treibstoffdruckniveau und der Länge von jedem Ventilschließsignalimpuls
für die
erste Treibstoffpumpe 6a im voraus durch Experimente oder ähnliches
bestimmt, entsprechend aufgezeichnet und in der ECU 16 gespeichert.
-
Ähnlich
wird die Länge
des vierten Ventilschließsignalimpulses
(4) für
die erste Treibstoffpumpe 6a auf solch eine Weise bestimmt,
dass der durchschnittliche Treibstoffdruck für Treibstoffeinspritzung gemäß der vier
Ventilantriebssignalimpulse für
die Treibstoffeinspritzventile 3 gleich dem durchschnittlichen
Treibstoffdruck von vor der Treibstoffeinspritzung gemäß dem neunten
Ventilantriebssignalimpuls (9) für die Treibstoffeinspritzventile 3 bis
nach der Treibstoffeinspritzung gemäß dem zwölften Ventilantriebssignalimpuls
(12) für
die Treibstoffeinspritzventile 3 wird, es wird nämlich das
durchschnittliche Treibstoffdruckniveau das Treibstoffniveau 2.
-
Hier ist anzumerken, dass es nach
dem vierten Ventilschließsignalimpuls
(4) für
die erste Treibstoffpumpe 6a vier Treibstoffeinspritzungen
gibt. Es wird nämlich
das Treibstoffdruckniveau um 4 verringert. Andererseits ist das
Treibstoffdruckniveau direkt vor dem vierten Ventilschließsignalimpuls
(4) für
die erste Treibstoffpumpe 6a 0. Entsprechend ist es notwendig,
das Treibstoffdruckniveau gemäß dem vierten
Ventilschließsignalimpuls
(4) für
die erste Treibstoffpumpe 6a um 4 zu erhöhen, damit
das durchschnittliche Treibstoffdruckniveau 2 wird. Deswegen wird
die Länge
des vierten Ventilschließsignalimpulses
(4) für
die erste Treibstoffpumpe 6a auf eine Länge eingestellt, die benötigt ist,
das Treibstoffdruckniveau von 0 auf 4 anzuheben.
-
Danach werden die obigen Vorgänge wiederholt
ausgeführt,
so dass der durchschnittliche Treibstoffdruck konstant gehalten
werden kann.
-
Als nächstes ist 4 ein Zeitpunktdiagramm, das den Zeitverlauf
des Treibstoffdruckniveaus, der Antriebssignale für die elektromagnetischen
Ventile 64a, 64b und die Antriebssignale für die Treibstoffeinspritzventile 3 zeigt,
wenn die von einer der Treibstoffpumpen abgegebene Treibstoffmenge
allmählich
erhöht
wird, und zu der Zeit, zur gleichen Zeit, bei der die von der anderen
Treibstoffpumpe abgegebene Treibstoffmenge allmählich verringert wird, um die
Betätigung
dieser Treibstoffpumpe anzuhalten, um dabei die Anzahl der betätigten Pumpen
zu verringern.
-
In 4 geben
zuerst die erste Treibstoffpumpe 6a und die zweite Treibstoffpumpe 6b abwechselnd
Treibstoff von den entsprechenden Zylindern 60a, 60b ab.
Zuerst wird der Treibstoffdruck in der Lieferleitung 4 um
den ersten Ventilschließsignalimpuls
(1) für
die erste Treibstoffpumpe 6a erhöht, während der Treibstoff von einem
entsprechenden der Treibstoffeinspritzventile 3 mittels
dem ersten Ventilantriebssignalimpuls (1) für die Treibstoffeinspritzventile 3 in
einen der Zylinder 2 eingespritzt wird, so dass der Treibstoffdruck
in der Lieferleitung 4 verlängert wird. Außerdem wird
danach die Treibstoffeinspritzung gemäß dem zweiten Ventilantriebssignalimpuls
(2) für
die Treibstoffeinspritzventile 3 durchgeführt, wobei
der Treibstoffdruck weiter verringert wird.
-
Die Länge des ersten Ventilschließsignalimpulses
(1) für
die erste Treibstoffpumpe 6a wird auf solch eine Weise bestimmt,
dass immer noch solch ein Treibstoffdruck verbleibt, unter dem eine
Treibstoffeinspritzung gemäß dem zweiten
Ventilantriebssignalimpuls (2) für die Treibstoffeinspritzventile 3 durchgeführt werden
kann, sogar falls der Treibstoffdruck in der Lieferleitung 4 als
ein Ergebnis der Treibstoffeinspritzung gemäß dem ersten Ventilantriebssignalimpuls
(1) für
die Treibstoffeinspritzventile 3 verringert wird.
-
Zusätzlich wird die Länge des
ersten Ventilschließsignalimpulses
(1) für
die zweite Treibstoffpumpe 6b auf solch eine Weise bestimmt,
dass der durchschnittliche Treibstoffdruck von vor der Treibstoffeinspritzung
gemäß dem dritten
Ventilantriebssignalimpuls (3) für die Treibstoffeinspritzventile 3 bis nach
der Treibstoffeinspritzung gemäß dem vierten Ventilantriebssignalimpuls
(4) für
die Treibstoffeinspritzventile 3 den durchschnittlichen
Treibstoffdruck von vor der Treibstoffeinspritzung gemäß dem ersten Ventilantriebssignalimpuls
(1) für
die Treibstoffeinspritzventile 3 bis nach der Treibstoffeinspritzung
gemäß dem zweiten
Ventilantriebssignalimpuls (2) für die Treibstoffeinspritzventile 3 wird.
-
Folgend wird die Länge des
zweiten Ventilschließsignalimpulses
(2) für
die erste Treibstoffpumpe 6a und die Länge des zweiten Ventilschließsignalimpulses
(2) für
die zweite Treibstoffpumpe 6b auf solch eine Weise bestimmt,
dass der durchschnittliche Treibstoffdruck von vor der Treibstoffeinspritzung gemäß dem fünften Ventilantriebssignalimpuls
(5) für die
Treibstoffeinspritzventile 3 bis nach der Treibstoffeinspritzung
gemäß dem achten
Ventilantriebssignalimpuls (8) für die Treibstoffeinspritzventile 3 gleich dem
durchschnittlichen Treibstoffdruck von vor der Treibstoffeinspritzung
gemäß dem dritten
Ventilantriebssignalimpuls (3) für die Treibstoffeinspritzsignale 3 bis 8 der
Treibstoffeinspritzung gemäß dem vierten
Ventilantriebssignalimpuls (4) für die Treibstoffeinspritzventile 3 wird.
Zu dieser Zeit wird die Länge des
zweiten Ventilschließsignalimpulses
(2) für
die erste Treibstoffpumpe 6a länger ausgedehnt als die Länge des
ersten Ventilschließsignalimpulses
(1) für die
erste Treibstoffpumpe 6a, und zur selben Zeit, die Länge des
zweiten Ventilschließsignalimpuls
(2) für die
zweite Treibstoffpumpe 6b verkürzt oder kürzer gemacht als die Länge des
ersten Ventilschließsignalimpulses
(1) für
die zweite Treibstoffpumpe 6b. Nebenbei kann eines der
Ausmaße
der Erweiterung des zweiten Ventilschließsignalimpulses (2)
für die
erste Treibstoffpumpe 6a oder das Ausmaß der Verkürzung des zweiten Ventilschließsignalimpulses
(2) für die
zweite Treibstoffpumpe 6b auf einen festen Wert eingestellt
werden, wobei der andere derart eingestellt werden kann, dass der
durchschnittliche Treibstoffdruck konstant oder auf einen gleichen
Wert gehalten werden kann.
-
Ähnlich
werden die Länge
des dritten Ventilschließsignalimpulses
(2) für
die erste Treibstoffpumpe 6a und die Länge des dritten Ventilschließsignalimpulses
(3) für
die zweite Treibstoffpumpe 6b auf solch eine Weise bestimmt,
dass der durchschnittliche Treibstoffdruck von vor der Treibstoffeinspritzung gemäß dem neunten
Ventilantriebssignalimpuls (9) für die Treibstoffeinspritzventile 3 bis
nach der Treibstoffeinspritzung gemäß dem zwölften Ventilantriebssignalimpuls
(12) für
die Treibstoffeinspritzventile 3 gleich dem durchschnittlichen
Treibstoffdruck von vor der Treibstoffeinspritzung gemäß dem fünften Ventilantriebssignalimpuls
(5) für
die Treibstoffeinspritzventile 3 bis nach der Treibstoffeinspritzung
gemäß dem achten
Ventilantriebssignalimpuls (8) für die Treibstoffeinspritzsignale 3 wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Länge
des dritten Ventilschließsignalimpulses
(3) für
die erste Treibstoffpumpe 6a länger ausgedehnt, als die Länge des
zweiten Ventilschließsignalimpulses
(2) für
die erste Treibstoffpumpe 6a, und zur selben Zeit die Länge des
dritten Ventilschließsignalimpulses
(3) für
die zweite Treibstoffpumpe 6b verkürzt oder kürzer gemacht als die Länge des
zweiten Ventilschließsignalimpulses
(2) für
die zweite Treibstoffpumpe 6b.
-
Zusätzlich wird die Länge des
vierten Ventilschließsignalimpulses
(4) für
die erste Treibstoffpumpe 6a auf solch eine Weise bestimmt,
dass der durchschnittliche Treibstoffdruck für Treibstoffeinspritzungen
gemäß der vier
Ventilantriebssignalimpulse für die
Treibstoffeinspritzventile 3 gleich dem durchschnittlichen
Treibstoffdruck von vor der Treibstoffeinspritzung gemäß dem neunten
Ventilantriebssignalimpuls (9) für die Treibstoffeinspritzventile 3 bis
nach der Treibstoffeinspritzung gemäß dem zwölften Ventilantriebssignalimpuls
(12) für
die Treibstoffeinspritzventile 3 wird.
-
Auf diese Weise ist es möglich, die
Anzahl der betätigten
Pumpen zu verringern, während
die Menge des von der ersten und zweiten Treibstoffpumpe 6a, 6b abgegebenen
Treibstoffes allmählich geändert wird.
Auf die gleiche Weise ist es möglich, die
Anzahl der betätigten
Pumpen zu erhöhen,
während
die Menge des von der ersten und der zweiten Treibstoffpumpe 6a, 6b abgegebenen
Treibstoffes allmählich
geändert
wird.
-
Nebenbei können in dieser Ausführungsform die
Mengen des von der Treibstoffpumpe 6a, 6b abgegebenen
Treibstoffes (das heißt
die Länge
von jedem Ventilschließsignalimpuls
für jedes
der elektromagnetischen Ventile 64a, 64b) geregelt
werden. Es werden nämlich
die von den Treibstoffpumpen abgegebenen Treibstoffmengen so geregelt,
um das Ausgabesignal des Treibstoffdrucksensors 4a auf
einen Sollwert einzustellen. Der Sollwert wurde im voraus durch
Experimente oder ähnliches
bestimmt, entsprechend aufgezeichnet und in der ECU 16 gespeichert.
-
Die Treibstoffpumpen 60a, 60b weisen
jedoch individuelle Unterschiede auf, weswegen bei der Anwendung
des Regelwertes von einer Pumpe auf die andere Pumpe die davon abgegebene
Treibstoffmenge nicht eine gewünschte,
abgegebene Treibstoffmenge sein kann.
-
Dementsprechend wird in einem Fall,
bei dem nur die erste Treibstoffpumpe 6a betätigt wird, bei
einem Zustand, bei dem mit der Betätigung der zweiten Treibstoffpumpe 6b begonnen
wird, die Menge des von der zweiten Treibstoffpumpe 6b abgegebenen
Treibstoffes nicht notwendigerweise ein geeigneter Wert werden,
falls ein Steuerwert, der gemäß der von
der ersten Treibstoffpumpe 6a abgegebenen Treibstoffmenge
geregelt wird, auf die Steuerung der zweiten Treibstoffpumpe 6b angewendet
wird, wie er ist. Deswegen wird in dieser Ausführungsform, wenn die Anzahl
der betätigten
Treibstoffpumpen erhöht wird,
der geregelte Steuerwert nur auf die erste Treibstoffpumpe 6a angewendet,
die vor der Änderung
der Anzahl der betätigten
Treibstoffpumpen betätigt
wird.
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Als Ergebnis kann eine Variation
der abgegebenen Treibstoffmenge wegen der individuellen Unterschiede
der Treibstoffpumpen unterdrückt
werden.
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Wie vorangehend beschrieben wurde,
kann gemäß dieser
Ausführungsform
eine Treibstoffmenge, die abzugeben erforderlich ist, um den Durchschnittswert
des Treibstoffdrucks konstant zu machen, berechnet werden, bevor
der Treibstoff tatsächlich
abgegeben wird, und es auf diese Weise möglich machen, die Variation
des Treibstoffdrucks zu unterdrücken.
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Hier wird auf den Fluss der Signale
um die ECU 16 in der oben erwähnten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung Bezug gemacht, während
auf 12 Bezug genommen
wird.
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In 12 bezeichnet
ein punktierter Pfeil (1) den Fluss der Signale von der
Treibstoffpumpeneinheit 6 mit der ersten Treibstoffpumpe 6a und
der zweiten Treibstoffpumpe 6b zu der ECU 16,
wobei die die Anzahl der betätigten
Treibstoffpumpen darstellenden Signale, die Menge des von jeder
Treibstoffpumpe abgegebenen Treibstoffes, usw., zu der ECU 16 geliefert
werden. Ebenfalls bezeichnet ein punktierter Pfeil (3)
den Fluss der Signale von der ECU 16 zu jeder Treibstoffpumpe 6a, 6b,
wovon ausgehend der Betriebszustand die Menge des abgegebenen Treibstoffes,
usw., von jeder Treibstoffpumpe durch die ECU 16 gesteuert
werden. Ein punktierter Pfeil (4) bezeichnet den Fluss
der Signale von den Treibstoffeinspritzventilen 3 zu der
ECU 16, wobei die die Antriebszustände wie zum Beispiel die Anzahl
der Einspritzungen, usw., der Treibstoffeinspritzventile 3 darstellenden
Signale zu der ECU 16 geliefert werden. Zuletzt bezeichnet
ein punktierter Pfeil (5) den Fluss der Signale von der
ECU 16 zu den Treibstoffeinspritzventilen 3, ausgehend
von dem die Antriebszustände
der Treibstoffeinspritzventile 3 durch die ECU 16 gesteuert
werden. Hier ist anzumerken, dass in 12 ein
durchgehender Pfeil den Fluss des Treibstoffes von der Treibstoffpumpeneinheit 6 zu
den Treibstoffeinspritzventilen 3 bezeichnet.
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In der oben erwähnten Ausführungsform werden die erste
Treibstoffpumpe 6a und die zweite Treibstoffpumpe 6b als
Treibstoffabgabevorrichtungen eingesetzt, wobei die Treibstoffeinspritzventile 3 als
Treibstoffdruckverringerungsvorrichtung verwendet werden., Wenn
hier die Betriebszustände
der ersten Treibstoffpumpe 6a und der zweiten Treibstoffpumpe 6b geändert werden,
das heißt,
wenn eine beliebige der Treibstoffpumpen 6a, 6b angehalten
wird, oder wenn mit der Betätigung
einer beliebigen Treibstoffpumpe 6a, 6b begonnen
wird, die nicht betätigt wird,
wird der durchschnittliche Wert des Treibstoffdrucks durch ECU 16 eingestellt,
die ein darin gespeichertes Steuerprogramm ausführt. Hier bestimmt das in der
ECU 16 gespeicherte Steuerprogramm einen Abschnitt 201 zum
Einstellen eines Treibstoffdrucks zum Einstellen des Durchschnittswertes
des Treibstoffdrucks. Der Abschnitt 201 zum Einstellen des
Treibstoffdrucks dient, um die Anzahl der Betätigungen und die Menge des
von diesen Treibstoffpumpen 6a, 6b abgegebenen
Treibstoffes auf eine Weise zu ändern,
dass der durchschnittliche Wert des Treibstoffdrucks nach dem der
Treibstoffdruck einmal erhöht
wurde, bis der Treibstoffdruck abermals erhöht wird gleich oder konstant
wird, bevor und nachdem die Anzahl der betätigten Treibstoffpumpen 6a, 6b geändert wird.
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Zusätzlich führt die ECU 16 ein
darin gespeichertes Steuerprogramm aus, so dass die Menge des von
der Treibstoffpumpeneinheit 6 abgegebenen Treibstoffes
ausgehend von dem durch den Treibstoffdrucksensor 4a erfassten
Wert des Treibstoffdrucks in der Lieferleitung 4 geeignet
geregelt wird, um den Durchschnittswert des Treibstoffdrucks zu steuern.
Hier bestimmt das in der ECU 16 gespeicherte Steuerprogramm
einen Abschnitt 202 zum Regeln der Treibstoffabgabemenge,
um die Menge des von der Treibstoffpumpeneinheit 6 abgegebenen Treibstoffes
zu regeln. Wenn die Anzahl der Betätigungen der ersten und zweiten
Treibstoffpumpen 6a, 6b erhöht wird, wendet der Abschnitt 202 zur
Regelung der Treibstoffabgabemenge eine Menge des abzugebenden Treibstoffes
nur auf eine von der Treibstoffpumpe, die vor dem Erhöhen der
Anzahl der betätigten
Treibstoffpumpen betätigt
war, abzugebende Treibstoffmenge an, die ausgehend von einem Regelungswert
bestimmt wird, bevor die Anzahl der betätigten Treibstoffpumpen erhöht wird.
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< Zweite Ausführungsform >
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Wenn in dieser Ausführungsform
eine Verbrennungskraftmaschine gestartet wird, wird eine der Hochdrucktreibstoffpumpen
in Form von Treibstoffpumpen 6a, 6b betätigt und
die andere Hochdrucktreibstoffpumpe wird angehalten, so dass ein
Engpass des Treibstoffdrucks bei dem Motorstart verhindert wird.
Hier ist anzumerken, dass in dieser Ausführungsform die Grundstruktur
der Verbrennungskraftmaschine, auf die die vorliegende Erfindung
angewendet wird, und der Rest der Hardware gleich mit den oben Erwähnten der
ersten Ausführungsform sind,
und somit deren Erklärung
ausgelassen wird.
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Bei der Verbrennungskraftmaschine
wird die Menge des in jeden Zylinder einzuspritzenden Treibstoffes
für einen
Betrieb zum Aufwärmen
des Motors beim Kaltstart erhöht,
und somit kann eine erforderliche Treibstoffmenge manchmal um mehr
als die maximale Treibstoffabgabemenge der Hochdrucktreibstoffpumpen 6a, 6b erhöht werden,
und auf diese Weise eine Verringerung des Treibstoffdrucks in der Lieferleitung 4 ergeben.
In einem bekannten Treibstoffzufuhrsystem für eine Verbrennungskraftmaschine,
wird ein elektromagnetisches Ventil zum Steuern der Hochdrucktreibstoffpumpe
in seinem offenen Zustand gehalten, um so eine Treibstoffeinspritzung
zu ermöglichen,
so dass Treibstoff von jedem Einspritzventil durch den Druck des
Treibstoffes (Zufuhrdruck), das von einer Unterdrucktreibstoffpumpe
abgegeben wird, eingespritzt wird, und dabei der Motorstart durchgeführt, um
solch eine Situation zu behandeln.
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5 ist
eine Ansicht, die die Betriebszustände der Treibstoffpumpen bei
dem Motorstart gemäß solch
einem Treibstoffzufuhrsystem für
eine Verbrennungskraftmaschine zeigen. Hier wird angenommen, dass
dieses Treibstoffzufuhrsystem im Wesentlichen die gleiche Konstruktion
aufweist, wie das in 1 dargestellte,
wenn es von einem Gesichtspunkt der Hardware aus betrachtet wird,
somit wird die folgende Erklärung
mit Bezug auf 1 gemacht. Die
Menge des von jedem Einspritzventil 3 einzuspritzenden
Treibstoffes, die zur Zeit des Motorstarts auf einen Maximalwert
eingestellt ist, überschreitet die
maximal abzugebende Treibstoffmenge von jeder Hochdrucktreibstoffpumpe
in Form der ersten und zweiten Treibstoffpumpen 6a, 6b,
wobei beide beim Motorstart angehalten sind. Wenn die Verbrennungskraftmaschine
gestartet wird, wird die Drehzahl des Motors allmählich erhöht, um den
Motor in einen Leerlaufzustand zu bringen, während dem die von jedem Treibstoffeinspritzventil 3 einzuspritzende
Treibstoffmenge oder die Maximalmenge des durch die Hochdrucktreibstoffpumpen 6a, 6b abgegebenen Treibstoffes
fällt,
und danach die erste Treibstoffpumpe 6a und die zweite
Treibstoffpumpe 6b angetrieben werden, um betätigt zu
sein.
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Falls jedoch die Hochdrucktreibstoffpumpen 6a, 6b gestartet
werden nach dem Starten des Motors betätigt zu sein, das heißt, nachdem
die Drehzahl des Motors auf eine bestimmte vorbestimmte Drehzahl
erhöht
wurde, wie aus 5 ersichtlich
ist, dauert es eine relativ lange Zeit, um den Treibstoff auf einem
ausreichenden Treibstoffniveau unter Druck setzen, währenddem
eine Sorge besteht, dass ein Fehlmenge in dem Treibstoffdruck verursacht werden
kann.
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Entsprechend wird in dieser zweiten
Ausführungsform
der Motor 1 gestartet, wobei das elektromagnetische Ventil 64a für die erste
Treibstoffpumpe 6a in seinem offenen Zustand gehalten wird,
während
die zweite Treibstoffpumpe 6b in Betrieb gebracht wird.
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6 ist
eine Ansicht, die die Betätigungszustände der
Treibstoffpumpen zu der Zeit eines Motorstarts in dem Treibstoffzufuhrsystem
für eine
Verbrennungskraftmaschine gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In dieser Ausführungsform ist die erste Treibstoffpumpe 6a angehalten,
aber die zweite Treibstoffpumpe 6e wird bei dem Motorstart
betätigt.
Die erste Treibstoffpumpe 6a in dem angehaltenen Zustand lässt von
der Unterdrucktreibstoffpumpe 9 abgegebenen Treibstoff
durchtreten, sie dient nämlich
als Pumpe, durch die der Treibstoff durchtreten kann. Hier ist die
Ventilschließzeit
oder die Dauer des elektromagnetischen Ventils 64b länger eingestellt,
als die Zeit, bevor die Drehzahl des Motors sich über den
vorbestimmten Wert erhöht,
bis zu der Zeit, zu der der Motor sich im Leerlauf befindet. Dadurch
ist es möglich, nicht
nur die Verringerung des Treibstoffdrucks wegen einer großen Menge
der Treibstoffeinspritzung zu unterdrücken, wenn die Drehzahl des
Motors erhöht
wird, sondern ebenfalls die Druckerhöhungszeit des Treibstoffdrucks
zu verkürzen.
Als Ergebnis kann ein ausreichender Treibstoffdruck sicher gestellt
werden, und es dabei einfach gemacht sein, den Motor zu starten.
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< Dritte Ausführungsform >
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In dieser Ausführungsform wird die Schwankung
des Treibstoffdrucks in einer Verbrennungskraftmaschine der V-Bauart verringert,
in der der von einer Vielzahl von Treibstoffpumpen abgegebene Treibstoff
zu einer Vielzahl von Lieferleitungen zugeführt wird. Hier ist anzumerken,
dass diese Ausführungsform
sich von der oben erwähnten
Ausführungsform
in den folgenden Merkmalen unterscheidet. Die Verbrennungskraftmaschine,
auf die ein Treibstoffzuführsystem
gemäß dieser
Ausführungsform
angewendet ist, ist nämlich
von der V-Bauart; die Treibstoffpumpen sind unabhängig voneinander auf
den V-Bänken des
Motors installiert, wobei eine für
jede Bank vorgesehen ist; und die Lieferleitungen sind entsprechend
auf den V-Bänken
installiert. Jedoch ist die grundlegende Konstruktion der übrigen Hardware
dieser Ausführungsform
gemeinsam mit der Ausführungsform
und somit wird deren Erklärung ausgelassen.
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7 ist
eine Ansicht, die die schematische Konstruktion einer Verbrennungskraftmaschine
mit einem Treibstoffzufuhrsystem für Vergleichszwecke zeigt.
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Die aus 7 ersichtliche Verbrennungskraftmaschine
ist ein Viertaktbenzinmotor mit sechs Zylindern 2.
-
Die Verbrennungskraftmaschine ist
konstruiert, eine erste Bank 100a und eine zweite Bank 100b aufzuweisen.
Zusätzlich
ist eine erste Treibstoffpumpe 6a auf der ersten Bank 100a eingebaut,
und eine zweite Treibstoffpumpe 6b ist auf der zweiten
Bank 100b eingebaut. Die erste Treibstoffpumpe 6a hat
einen Treibstoffauslass (Abgabeöffnung)
durch eine Treibstoffzufuhrleitung 603a mit einer Lieferleitung 602a verbunden,
während
die zweite Treibstoffpumpe einen Treibstoffauslass (Abgabeöffnung)
durch eine Treibstoffzufuhrleitung 603b mit einer Lieferleitung 602b verbunden
aufweist. Auf diese Weise dient die Lieferleitung 602a um
den Treibstoff zu den entsprechenden Zylindern der ersten Bank 100a zuzuführen, wobei
die Lieferleitung 602b dazu dient, den Treibstoff zu den
entsprechenden Zylindern der zweiten Bank 100b zuzuführen. Außerdem sind
die Treibstoffzufuhrleitungen 603a und die Treibstoffzufuhrleitung 600b miteinander
durch eine Verbindungsleitung 600 verbunden.
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Bei dem Treibstoffzufuhrsystem für eine Verbrennungskraftmaschine,
wie sie oben konstruiert ist, wird der von der ersten Treibstoffpumpe 6a abgegebene
Treibstoff durch die Treibstoffzufuhrleitung 603a zu der
Lieferleitung 602a zugeführt und zur gleichen Zeit durch
die Verbrennungsleitung 600 zu der Lieferleitung 602b. Ähnlich wird
der von der zweiten Treibstoffpumpe 6b abgegebene Treibstoff
durch die Treibstoffzufuhrleitung 603b zu der Lieferleitung 602b zugeführt und
zu der selben Zeit durch die Verbindungsleitung 600 zu
der Lieferleitung 602a. Hier ist anzumerken, dass die Abgabezeiten
der ersten und zweiten Treibstoffpumpen 6a, 6b so
bestimmt sind, dass die Schwankungen des Treibstoffdrucks wegen
dieser Treibstoffpumpen miteinander entgegen wirken. Wenn zum Beispiel
die erste Treibstoffpumpe 6a betätigt wird, um Treibstoff abzugeben, wird
die zweite Treibstoffpumpe 6b betätigt, Treibstoff aus dem Treibstofftank 10 zu
ziehen oder anzusaugen.
-
Auf diese Weise können durch das Anordnen der
Treibstoffzufuhrleitungen 603a, 603b in Verbindung
miteinander die Schwankungen des Treibstoffdrucks wegen der ersten
Treibstoffpumpe 6a durch die Schwankungen des Treibstoffdrucks
wegen der zweiten Treibstoffpumpe 6b ausgeglichen werden, so
dass die Schwankungen des Treibstoffdrucks in den Lieferleitungen 602a, 602b unterdrückt werden können.
-
Als nächstes ist 8 eine zu 7 ähnliche
Ansicht, die allerdings eine andere Treibstoffleitung zeigt, bei
der die Einbaupositionen der Treibstoffpumpen von denen in 7 unterschiedlich sind.
Es ist nämlich
die erste Treibstoffpumpe 6a auf einer Seite des Motors
angeordnet, während
die zweite Treibstoffpumpe 6b auf der anderen Seite des Motors
angeordnet ist.
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Sogar in solch einem Fall können durch
das Anordnen der Treibstoffzufuhrleitungen 603a, 603b in
Verbindung miteinander die Schwankungen des Treibstoffdrucks wegen
der ersten Treibstoffpumpe 6a durch die Schwankungen des
Treibstoffdrucks wegen der zweiten Treibstoffpumpe 6b ausgeglichen werden,
wobei die Variationen des Treibstoffdrucks in den Lieferleitungen 602a, 602b wirkungsvoll
unterdrückt
werden können.
-
Darüber hinaus ist es in dieser
Ausführungsform
erforderlich, die Schwankungen des Treibstoffdrucks weiter zu verringern,
wobei die Teile des von der Vielzahl der Treibstoffpumpen abgegebenen Treibstoffs
einmal verbunden oder miteinander vereinigt werden, bevor sie zu
der Vielzahl von Lieferleitungen in der Verbrennungskraftmaschine
der V-Bauart zugeführt
werden.
-
Bei den aus 7 und 8 ersichtlichen
Treibstoffzufuhrsystemen tritt der von der ersten Treibstoffpumpe 6a abgegebene
Treibstoff durch die Verbindungsleitung 600 in die Lieferleitung 602b,
während
der von der zweiten Treibstoffpumpe 6b abgegebene Treibstoff
durch die Verbindungsleitung 600 in die Lieferleitung 602a tritt.
Als Folge wird die Richtung des Treibstoffflusses in der Verbindungsleitung 600 abwechselnd
geändert,
was eine erhöhte Schwankung
des Treibstoffdrucks ergibt. Dementsprechend können die Schwankungen des Treibstoffdrucks
in den Lieferleitungen 602a, 602b nicht in einem
ausreichenden Ausmaß unterdrückt werden.
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Auf diese Weise ist gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Treibstoffleitung solcher Art angeordnet,
dass der Treibstoff von einer Stelle der Verbindungsleitung 600 zu den
entsprechenden Lieferleitungen geliefert wird, um so nur in eine
Richtung zu fließen,
und es dabei möglich
zu machen, die Schwankungen des Treibstoffdrucks zu unterdrücken.
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9 ist
eine Ansicht, die die schematische Konstruktion einer Verbrennungskraftmaschine
mit einem darauf angewendeten Treibstoffzufuhrsystem gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die aus 9 ersichtliche Verbrennungskraftmaschine
ist ein Viertaktbenzinmotor der V-Bauart mit sechs Zylindern 2.
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Die Verbrennungskraftmaschine ist
konstruiert, eine erste Bank 100a und eine zweite Bank 100b aufzuweisen.
Zusätzlich
ist eine erste Treibstoffpumpe 6a auf der ersten Bank 100a eingebaut
und eine zweite Treibstoffpumpe 6b ist auf der zweiten
Bank 100b eingebaut. Die erste Treibstoffpumpe 6a und die
zweite Treibstoffpumpe 6b sind durch das Verbinden ihrer
Treibstoffauslässe
(Abgabeöffnungen) durch
eine Verbindungsleitung 600 miteinander in Fluidverbindung
angeordnet. Eine Anschlussleitung 601 weist eines ihrer
Enden mit einem Mittelabschnitt der Verbindungsleitung 600 verbunden
auf, wobei deren anderes Ende verzweigt ist, um mit den Lieferleitungen 602a, 602b verbunden
zu sein. Hier ist anzumerken, dass die Verbindungsleitung 600 und
die Anschlussleitung 601 gemeinsam eine Treibstoffzufuhrleitung
bestimmen. Die Lieferleitung 602a dient zum Zuführen von
Treibstoff zu den entsprechenden Zylindern der ersten Bank 100a,
und die Lieferleitung 602b dient zum Zuführen von
Treibstoff zu den entsprechenden Zylindern der zweiten Bank 100b.
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Bei dem Treibstoffzufuhrsystem für eine Verbrennungskraftmaschine,
wie es oben konstruiert ist, fließt der von der ersten Treibstoffpumpe 6a abgegebene
Treibstoff von der Verbindungsleitung 600 in die Anschlussleitung 601,
von der der Treibstoff dann in die Lieferleitungen 602a, 602b verteilt
wird. Ähnlich fließt der von
der zweiten Treibstoffpumpe 6b abgegebene Treibstoff ebenfalls
von der Verbindungsleitung 600 in die Anschlussleitung 601,
von der der Treibstoff dann zu den Lieferleitungen 602a, 602b verteilt
wird. Auf diese Weise ist es dem Treibstoff in der Anschlussleitung 601 nur
gestattet von der Verbindungsleitung 600 in einer Richtung
zu den Lieferleitungen 602a, 602b zu fließen, wobei
die Schwankungen des Treibstoffdrucks verringert werden können.
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Obwohl in dieser Ausführungsform
Bezug auf eine Verbrennungskraftmaschine der V-Bauart gemacht wurde,
kann das in dieser Ausführungsform dargestellte
und beschriebene Treibstoffzufuhrsystem auf jegliche Bauart einer
Verbrennungskraftmaschine angewendet werden, die mit einer Vielzahl von
Lieferleitungen bereitgestellt ist.
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Wie oben beschrieben wurde, können gemäß dieser
Ausführungsform
die Schwankungen des Treibstoffdrucks durch das Entfernen der Teile
oder Bereiche verringert werden, in denen der Treibstoff in entgegengesetzte
Richtungen fließt.
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< Vierte Ausführungsform >
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In einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die abgegebene Treibstoffmenge von
einem Unterschied zwischen dem von einer Vielzahl von Treibstoffpumpen
abgegebenen Treibstoffmengen korrigiert, und dabei die Variation des
Treibstoffdrucks unterdrückt.
In dieser Ausführungsform
ist hier anzumerken, dass die Grundkonstruktion der Verbrennungskraftmaschine,
auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird, und der Rest
der Hardware mit denen der oben erwähnten ersten Ausführungsform übereinstimmt,
und somit deren Erklärung
ausgelassen wird.
-
Hier gibt es individuelle Unterschiede
in den Treibstoffpumpen, und somit können die von den Treibstoffpumpen
abgegebenen Treibstoffmengen voneinander unterschiedlich sein, sogar
falls die Treibstoffabgabezeiten oder -dauer dieser Treibstoffpumpen
gleich sind.
-
10 ist
ein Zeitdiagramm, das die Variation des Treibstoffdrucks zeigt,
wenn Treibstoff von den Treibstoffpumpen abgegeben wird, wobei ein Kurbelzähler pro
30° Kurbelwinkel
um 1 nach oben zählt,
und alle 720° der
Kurbelwinkel auf 0 zurückgesetzt
wird, es wird nämlich
als der selbe Kurbelwinkel bezeichnet, wenn der Kurbelzähler 0 oder
24 ist.
-
Der Treibstoffdruck wird wegen der
Abgabe des Treibstoffes durch die erste Treibstoffpumpe 6a erhöht, wobei
danach der Treibstoffdruck entsprechend der zwei Treibstoffeinspritzungen
abfällt.
Danach wird der Treibstoff durch die zweite Treibstoffpumpe 6b abgegeben,
und dabei der Treibstoffdruck wieder angehoben, wobei danach der
Treibstoffdruck entsprechend der zwei Treibstoffeinspritzungen abfällt. Als
Ergebnis wird ein Unterschied zwischen dem durchschnittlichen Treibstoffdruck
direkt vor der Abgabe des Treibstoffes durch die erste Treibstoffpumpe 6a bis
direkt nach der Abgabe des Treibstoffes durch die zweite Treibstoffpumpe 6b und
dem durchschnittlichen Treibstoffdruck direkt vor der Abgabe des
Treibstoffes durch die zweite Treibstoffpumpe 6b bis direkt
vor der nächsten
Abgabe des Treibstoffes durch die erste Treibstoffpumpe 6a erzeugt.
Solch ein Unterschied wird in einer größeren Variation des Treibstoffdruckes
resultieren.
-
Entsprechend wird in dieser vierten
Ausführungsform
die von jeder Treibstoffpumpe 6a, 6b abgegebene
Treibstoffmenge durch eine Regelung auf eine Weise eingestellt,
dass der durchschnittliche Treibstoffdruck direkt bevor der Treibstoff
durch eine der beiden Treibstoffpumpen, nämlich durch die erste Treibstoffpumpe 6a oder
durch die zweite Treibstoffpumpe 6b abgegeben wird, bis
direkt bevor der Treibstoff durch die andere Treibstoffpumpe abgegeben wird,
für die
entsprechenden Treibstoffpumpen im Wesentlichen gleich oder konstant
ist.
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11 ist
ein Flussdiagramm und zeigt einen Steuerfluss, der die Verarbeitung
des Einstellens der von den Treibstoffpumpen gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung abzugebenden Treibstoffmengen zeigt.
Das aus 11 ersichtliche
Verarbeiten der Einstellung der Treibstoffabgabemenge wird durch
die ECU 16 ausgeführt.
-
In Schritt S101 wird bestimmt, ob
der Wert des Kurbelzählers
geringer ist als 12. Es wird nämlich ausgehend
von dem Kurbelzählerwert
eine Bestimmung gemacht, von welcher der bei den Treibstoffpumpen,
nämlich
der ersten Treibstoffpumpe 6a, oder der zweiten Treibstoffpumpe 6b der
Treibstoff abgegeben wurde. Falls hier der Kurbelzählerwert geringer
ist als 12, bedeutet dies, dass Treibstoff von der ersten Treibstoffpumpe 6a abgegeben
wurde, während
es bedeutet, dass der Treibstoff von der zweiten Treibstoffpumpe 6b abgegeben
wurde, wenn der Kurbelzählerwert
gleich oder größer als
12 ist.
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Wenn in Schritt S101 eine bestätigende
Bestimmung gemacht wird, fließt
der Steuerschritt zu Schritt S102, während bei einer negativen Bestimmung
in Schritt S101 der Steuerfluss zu Schritt S106 fließt.
-
In Schritt S102 wird ein durchschnittlicher Treibstoffdruck 1 während der
Zeit berechnet, wenn der Kurbelzählerwert
gleich oder größer als
0 ist und zur gleichen Zeit weniger als 12 beträgt. Hier ist anzumerken, dass
die ECU 16 den durchschnittlichen Treibstoffdruck 1 ausgehend
von dem Treibstoffdruck berechnet, der durch den Treibstoffdrucksensor 4a erfasst
wird.
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In Schritt S103 wird ein Unterschied Δ PR1 zwischen
einem Solltreibstoffdruck und dem durchschnittlichen Treibstoffdruck 1 berechnet.
Der Solltreibstoffdruck wurde im voraus durch Experimente oder Ähnliches
erhalten und in der ECU 16 gespeichert.
-
In Schritt S104 wird ein Rückmeldefaktor 1 der
Regelung für
die abgegebene Treibstoffmenge ausgehend von dem Unterschied Δ PR1 berechnet. Dieser
Rückmeldefaktor 1 wird
aus dem Verhältnis zwischen
dem Unterschied Δ PR1
und dem Rückmeldefaktor 1 genommen,
der im voraus durch Experimente oder ähnliches erhalten wurde, und
entsprechend aufgezeichnet und in der ECU 16 gespeichert wurde.
Der Rückmeldefaktor 1 dient
um die von der ersten Treibstoffpumpe 6a abgegebene Treibstoffmenge
zu erhöhen,
wenn der durchschnittliche Treibstoffdruck 1 niedriger
ist als der Solltreibstoffdruck, und um die von der ersten Treibstoffpumpe 6a abgegebene
Treibstoffmenge zu verringern, wenn der durchschnittliche Treibstoffdruck 1 höher ist
als der Solltreibstoffdruck. Tatsächlich dient der Rückmeldefaktor
1 um die Ventilschließzeit
oder -dauer des elektromagnetischen Ventils 64a zu ändern. Je
größer der
Absolutwert des Unterschiedes Δ PR1
wird, desto größer wird
zusätzlich
das Änderungsausmaß der von
der ersten Treibstoffpumpe 6a abgegebenen Treibstoffmenge,
nämlich
wird das Änderungsausmaß der Ventilschließzeit oder
-dauer des elektromagnetischen Ventils 64a umso größer.
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In Schritt S105 wird die von der
ersten Treibstoffpumpe 6a abgegebene Treibstoffmenge korrigiert.
Hier wird diese Treibstoffmenge durch den Rückmeldefaktor 1 geändert.
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In Schritt S106 wird ein durchschnittlicher Treibstoffdruck 2 während der
Zeit berechnet, wenn der Kurbelzählwert gleich
oder größer als
12 ist und zur gleichen Zeit geringer als 24 ist. In diesem Bezug berechnet
die ECU 16 den durchschnittlichen Treibstoffdruck 2 ausgehend
von dem Treibstoffdruck, der durch den Treibstoffdrucksensor 4a erfasst
wird.
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In Schritt S107 wird ein Unterschied Δ PR2 zwischen
dem Solltreibstoffdruck und dem durchschnittlichen Treibstoffdruck 2 berechnet.
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In Schritt S108 wird ein Rückmeldefaktor 2 für die Regelung
der abgegebenen Treibstoffmenge ausgehend von dem Unterschied Δ PR2 berechnet. Dieser
Rückmeldefaktor 2 wird
von dem Verhältnis zwischen
dem Unterschied Δ PR2
und dem Rückmeldefaktor 2 erhalten,
dass im voraus durch Experimente oder ähnliches erhalten wurde, entsprechend aufgezeichnet
und in der ECU 16 gespeichert wurde. Der Rückmeldefaktor 2 dient,
um die von der zweiten Treibstoffpumpe 6b abgegebene Treibstoffmenge
zu erhöhen,
wenn der durchschnittliche Treibstoffdruck 2 niedriger
ist als der Solltreibstoffdruck, und um die Menge des von der zweiten
Treibstoffpumpe 6b abgegebenen Treibstoffes zu verringern,
wenn der durchschnittliche Treibstoffdruck 2 höher ist
als der Solltreibstoffdruck. Tatsächlich dient der Rückmeldefaktor 2 um
die Ventilschließzeit
oder -dauer des elektromagnetischen Ventils 64b zu ändern. Je
größer der
Absolutwert des Unterschiedes Δ PR2
wird, desto größer wird
zusätzlich
das Änderungsausmaß der von
der zweiten Treibstoffpumpe 6b abgegebenen Treibstoffmenge,
nämlich
wird das Änderungsausmaß in der
Ventilschließzeit
oder – dauer
des elektromagnetischen Ventils 64b umso größer.
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In Schritt S109 wird die Menge des
von der zweiten Treibstoffpumpe 6b abgegebenen Treibstoffes
korrigiert. Hier wird die abgegebene Treibstoffmenge durch den Rückmeldefaktor 2 geändert.
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Auf diese Weise wird eine Regelung
so ausgeführt,
um die durchschnittlichen Treibstoffdrücke 1 und 2 gleich
dem Solltreibstoffdruck zu machen, wobei eine Variation des Treibstoffdrucks
wirkungsvoll unterdrückt
werden kann.
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In dieser Ausführungsform kann der durchschnittliche
Treibstoffdruck gemäß einer
der Treibstoffpumpen als Solltreibstoffdruck eingesetzt werden,
anstatt den in der ECU 16 gespeicherten Treibstoffdruck
als Solltreibstoffdruck zu verwenden. Durch das Korrigieren von
nur der von einer der Treibstoffpumpen abgegebenen Treibstoffmenge kann
eine Schwankung des Treibstoffdruckes unterdrückt werden, während die
Regelung vereinfacht wird.
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Hier wird Bezug auf den Signalfluss
um die ECU 16 in dieser vierten Ausführungsform gemacht, während auf 13 Bezug genommen wird. 13 zeigt schematisch den
Fluss der Steuersignale bei dem Treibstoffzufuhrsystem gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In dieser Ausführungsform werden die erste Treibstoffpumpe 6a und
die zweite Treibstoffpumpe 6b als Treibstoffabgabevorrichtungen
verwendet; die Treibstoffeinspritzventile 3 werden als
Treibstoffdruckverringerungsvorrichtung verwendet; und der Treibstoffdrucksensor 4a wird
als Treibstoffdruckerfasser verwendet. Hier führt die ECU 16 ein
Steuerprogramm aus, das in ihr gespeichert ist, um den aus 11 ersichtlichen Steuerfluss
durchzuführen,
um so den durchschnittlichen Wert des durch den Treibstoffdrucksensor 4a erfassten
Treibestoffdrucks konstant zu machen, wobei die von der ersten Treibstoffpumpe 6a und/oder
der zweiten Treibstoffpumpe 6b abgegebene Treibstoffmenge
entsprechend eingestellt werden kann. Hier bestimmt das in der ECU 16 gespeicherte
Steuerprogramm einen Abschnitt 203 zum Einstellen der Treibstoffmengenabgabe,
um die von der ersten Treibstoffpumpe 6a und/oder der zweiten Treibstoffpumpe 6b abgegebene
Treibstoffmenge einzustellen. Dieser Abschnitt 203 zum
Einstellen der Treibstoffabgabemenge ändert die Mengen des von der
Vielzahl der Pumpen 6a, 6b abgegebenen Treibstoffes
auf solch eine Weise, dass der Durchschnittswert des durch den Treibstoffdrucksensor 4a erfassten
Treibstoffdrucks während
der Zeit von nachdem der Treibstoff einmal durch eine der Treibstoffpumpen 6a, 6b unter
Druck gesetzt wurde bis der Treibstoff durch die andere Treibstoffpumpe wieder
unter Druck gesetzt wird, im Wesentlichen gleich wird.
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< Andere Ausführungsformen >
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Es muss angemerkt werden, dass das
oben beschriebene Treibstoffzufuhrsystem für eine Verbrennungskraftmaschine
auch auf Dieselmotoren der Selbstzünderbauart an Stelle eines
Benzinmotors angewendet werden kann. Zusätzlich kann die vorliegende
Erfindung ebenfalls auf eine Verbrennungskraftmaschine angewendet
werden, die mit Treibstoffeinspritzventilen zum Einspritzen von
Kraftstoff in ein Einlassleitung oder einen Einlasskrümmer an
Stelle einer Verbrennungskraftmaschine ausgestattet ist, die mit
Treibstoffeinspritzventilen zum direkten Einspritzen in die Verbrennungskammern
der Motorzylindern ausgestattet ist.
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Wie aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich
ist, kann in einem Treibstoffzufuhrsystem für eine Verbrennungskraftmaschine
gemäß der vorliegenden
Erfindung sogar eine Variation des Treibstoffdrucks unterdrückt werden,
falls das Treibstoffzufuhrsystem mit einer Vielzahl von Treibstoffpumpen
bereitgestellt ist.
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Während
die Erfindung in Bezug auf bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde,
können Fachleute
erkennen, dass die Erfindung mit Abänderungen innerhalb des Geistes
und Bereiches der angehängten
Ansprüche
durchgeführt
werden kann.
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In einem Treibstoffzufuhrsystem für eine Verbrennungskraftmaschine
ist eine Technologie bereitgestellt, die in der Lage ist, den Treibstoffdruck
konstant zu halten. Es sind Treibstoffpumpen bereitgestellt, in
denen der Druck des von diesen abzugebenden Treibstoffes wegen eines
Anwachsens und eines Verringerns der abgegebenen Treibstoffmenge
eingestellt werden kann, und die Abgabe von Treibstoff aus diesen
angehalten werden kann. Treibstoffeinspritzventile dienen als Treibstoffdruckverringerungsvorrichtung,
die den durch die Treibstoffpumpen erhöhten Treibstoffdruck verringern.
Ein Abschnitt zum Einstellen eines Treibstoffdrucks ändert die
Anzahl der Betätigungen
der Treibstoffpumpen und die von den Treibstoffpumpen abgegebene
Treibstoffmenge auf solch eine Weise, dass ein Durchschnittswert
des Treibstoffdrucks von nach dem der Treibstoffdruck einmal erhöht wurde,
bis der Treibstoffdruck wieder erhöht wurde im Wesentlichen konstant
ist, bevor und nachdem die Anzahl der betätigten Treibstoffpumpen geändert wird.