DE102004004804A1 - System zum Berechnen der Momentan-Längsgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeugs unter Verwendung von dessen Nicklage - Google Patents

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Abstract

System zum Berechnen der Momentan-Längsgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeugs unter Verwendung von dessen Nicklage, aufweisend Mittel zum Bestimmen der Fahrzeugeckengeschwindigkeit, Mittel zum Bestimmen des Fahrzeugdriftwinkels und Mittel zum Bestimmen der Fahrzeug-Längsgeschwindigkeit.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System, das den Betriebszustand eines Kraftfahrzeugs bestimmt, insbesondere die entlang der Fahrzeuglängsrichtung gemessene Momentan-Längsgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs an seinem Schwerpunkt.
  • Es ist eine wohlbekannte Praxis die unterschiedlichen Betriebsdynamiken eines Kraftfahrzeugs zu steuern, um aktive Sicherheit zu erzielen, beispielsweise mittels der sogenannten Gierstabilitäts- und Wankstabilitäts-Steuersysteme. Bei einer neueren Entwicklung sind alle verfügbaren Teilsysteme kombiniert, um eine bessere Fahrzeugsicherheit und ein besseres dynamisches Fahrverhalten denn je zu erzielen. Der effektive Betrieb der unterschiedlichen Steuervorrichtungen erfordert eine hochgenaue Bestimmung der Betriebszustände von Kraftfahrzeugen bei einer kurzen Ansprechzeit, unabhängig von den Fahrbahnbedingungen und den Fahrzuständen. Solche Betriebszustände eines Fahrzeugs weisen die Fahrzeug-Längsgeschwindigkeit, die Fahrzeug-Quergeschwindigkeit und die Fahrzeug-Vertikalgeschwindigkeit, die entlang der karosserieeigenen Längsachse, der karosserieeigenen Querachse bzw. der karosserieeigenen Vertikalachse gemessen werden, die Lage der Fahrzeugkarosserie, die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs usw. auf. In dieser Offenbarung liegt der Fokus auf der Längsrichtung und der Querrichtung des Fahrzeugs, d.h. der Momentan-Längsgeschwindigkeit des Fahrzeugs und der Momentan-Quergeschwindigkeit des Fahrzeugs an seinem Schwerpunkt.
  • Ein auf einer Straße fahrendes Fahrzeug könnte infolge der Kombination seiner Längsbewegung und seiner Querbewegung sowie seiner Winkelbewegung unterschiedliche Beschleunigungen erfahren. Beispielsweise würde ein im Kreis fahrendes Fahrzeug eine auf das Fahrzeug wirkende Querbeschleunigung haben, welche proportional der zweiten Potenz der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Umkehrfunktion der Distanz zwischen dem Fahrzeug und dem momentanen Gierpunkt ist, oder mit anderen Worten das Produkt der Momentan-Längsgeschwindigkeit des Fahrzeugs und der Gierrate des Fahrzeugs. Bei einem anderen Beispiel leiten, wenn ein Fahrzeug sich in einer Kurvenfahrt befindet, die Gierrate des Fahrzeugs und das Driften des Fahrzeugs eine Komponente in die Beschleunigung entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs ein, deren Größe bzw. Betrag gleich dem Produkt aus der Quergeschwindigkeit und der Gierrate des Fahrzeugs ist. Wenn der Fahrzeug-Driftwinkel bekannt ist, ist die Quergeschwindigkeit des Fahrzeugs das Produkt aus der Momentan-Längsgeschwindigkeit des Fahrzeugs und dem Fahrzeug-Driftwinkel. Ferner ist zu beachten, dass die sogenannte Fahrzeug-Referenzgeschwindigkeit, welche oft bei Antiblockier-Bremssteuerungen und bei Fahrzeug-Gierstabilitäts-Steuerungen verwendet wird, die Vektorsumme aus der zuvor genannten Längsgeschwindigkeit und aus der zuvor genannten Quergeschwindigkeit des Fahrzeugs ist.
  • Die an einem Fahrzeug montierten Sensoren nehmen gewöhnlich die resultierenden Effekte von unterschiedlichen Quellen auf. Beispielsweise sendet der an die Fahrzeugkarosserie montierte Querbeschleunigungssensor ein Signal aus, welches den Anteil der Schwerkraft und der Fahrzeuglage, den Anteil des Produkts aus der Längsgeschwindigkeit und der Gierrate des Fahrzeugs sowie den Anteil der Quergeschwindigkeit des Fahrzeugs enthält. Zum Zwecke des Extrahierens nutzbarer Informationen von den montierten Sensoren und des Korrigierens von Sensorfehlern ist eine Berechnung bzw. eine Abschätzung der Momentan-Längsgeschwindigkeit des Fahrzeugs von großem Interesse.
  • Es existieren viele Verfahren und Einrichtungen zum Bestimmen der Fahrzeuggeschwindigkeit unter Verwendung der Fahrzeugrad-Drehzahlsensoren. Die Fahrzeugrad-Drehzahlsensoren sind Standardsensoren, die bei Antiblockiersystemen (anti-lock-brake System – ABS) verwendet werden. Für Details siehe die folgenden US-Patente: US 6224171 , US 6223135 , US 6112146 , US 5388895 , US 5365444 , US 5364174 und US 5184876 . Bei vielen der oben genannten Patente wird die Fahrzeuggeschwindigkeit als eine Funktion der Drehzahl eines ausgewählten Fahrzeugrades bestimmt. Um dies zu tun, ist mindestens ein Fahrzeugrad erforderlich, das keinen Schlupf aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Mittel bereitzustellen, mittels welchem der Betriebszustand eines Fahrzeugs, insbesondere die Momentan-Längsgeschwindigkeit des Fahrzeugs, sowohl in dem Fall, in dem an den Fahrzeugrädern kein Schlupf auftritt, als auch in dem Fall berechnet bzw. abgeschätzt werden kann, in dem an den Fahrzeugrädern Schlupf auftritt.
  • Dies wird mit einem Fahrzeugzustands-Berechnungsmittel gelöst, welches die Merkmale im Anspruch 1 aufweist und insbesondere aus diesen besteht. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung haben, insbesondere bestehen zusätzlich aus den in den abhängigen Ansprüchen beschriebenen Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nun anhand bevorzugter Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung detaillierter beschrieben.
  • 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein Fahrzeug, wobei die Längsgeschwindigkeit und die Quergeschwindigkeit des Fahrzeugs an dessen Ecken bzw. dessen Rädern und an dessen Schwerpunkt dargestellt sind.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht eines Fahrzeugrades, wobei gemäß 2 die Fahrzeugeckengeschwindigkeit entlang der Längsrichtung eines Fahrzeugrades gleich der Summe aus der Kontaktstellen-Schlupfgeschwindigkeit νcp und dem Produkt aus der Rotationsrate bzw. Winkelgeschwindigkeit an der Lauffläche des Rades ωwhl und dem Fahrzeugrad-Rollradius r0 ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen erläutert, die ein Kraftfahrzeug betreffen, das sich auf einer dreidimensionalen Straßenoberfläche bewegt. Das Fahrzeug wird auf einer dreidimensionalen Straßenoberfläche gefahren. Die Quergeschwindigkeit und die Längsgeschwindigkeit am Schwerpunkt des Fahrzeugs werden mit Vx. und Vy bezeichnet, die Gierwinkelrate bzw. Gierwinkelgeschwindigkeit des Fahrzeugs wird mit ωz bezeichnet, der Vorderrad-Lenkwinkel des Fahrzeugs wird mit δ bezeichnet. Unter Verwendung jener Fahrzeugbewegungs-Variablen können die Geschwindigkeiten des Fahrzeugs an dessen vier Eckpositionen, an denen die Räder am Fahrzeug angebracht sind, entlang der karosserieeigenen Längsrichtung und der karosserieeigenen Querrichtung mit folgender Vorschrift berechnet werden: Vlfx = Vx – ωztf; Vlfy = Vy + ωzlf Vrfx = Vx + ωztf, Vrfy = Vy + ωzlf Vlrx = Vx – ωztr, Vlry = Vy – ωzlr, Vrrx = Vx + ωztr, Vrrv = Vv – ωzlr (1) wobei tf und tr die jeweilige Halbspur für die Vorderachse bzw. für die Hinterachse bezeichnen, und wobei lf und lr die jeweilige Distanz zwischen dem Schwerpunkt des Fahrzeugs und der Vorderachse bzw. der Hinterachse bezeichnen. Vlf, Vrf, Vlr und Vrr bezeichnen die Geschwindigkeiten entlang der jeweiligen Fahrtrichtung der Fahrzeugräder (oder anders gesagt der jeweiligen Fahrzeugrad-Längsrichtung), welche das Produkt der jeweiligen Winkelgeschwindigkeit des Fahrzeugrades an der Lauffläche und des jeweiligen Fahrzeugrad-Rollradius sind. Diese Geschwindigkeiten können mit folgender Vorschrift in Relation zu den Eckengeschwindigkeiten des Fahrzeugs gebracht werden: Vlf = Vlfxcos(δ) + Vlfysin(δ) Vrf = Vrfxcos(δ) + Vrfysin(δ) Vlr = Vlrx Vrr = Vrrx (2)
  • Das Einsetzen von Vorschrift (1) in Vorschrift (2) ergibt folgende Vorschrift: Vlf = (Vx – ωztf)cos(δ) + (Vy + ωzlf)sin(δ) Vrf = (Vx + ωztf)cos(δ) + (Vy + ωzlf)sin(δ) Vlr = Vx – ωztr Vrr = Vx + ωztr (3)
  • Unter Berücksichtigung der folgenden Vorschrift: Vv = Vxtan(β) (4)kann man daher die Vorschrift (3) verwenden, um sowohl Vx als auch β zu berechnen. Da die Vorschrift (3) zwei Unbekannte und vier Nebenbedingungen aufweist, bestehen folglich unterschiedliche Möglichkeiten für ein Berechnen von V, und β. Für das Folgende wird die durchschnittliche, vordere Fahrzeugeckengeschwindigkeit mit Vf-ave definiert und die durchschnittliche, hintere Fahrzeugeckengeschwindigkeit wird mit Vr-ave definiert, wobei folgende Vorschrift gilt:
    Figure 00060001
  • Dann führt Vorschrift (3) zu folgender Vorschrift: Vf-ave = Vx[cos(δ) + sin(δ)tan(β)] + ωzlfsin(δ) Vr-ave = Vx (6),welche verwendet werden kann, um den Fahrzeug-Driftwinkel gemäß folgender Vorschrift zu berechnen:
    Figure 00060002
  • Es ist zu bemerken, dass der Fahrzeug-Driftwinkel β nur mittels der Vorschrift (7) berechnet werden kann, wenn der Fahrzeug-Lenkwinkel ungleich Null ist. Wenn der Fahrzeug-Lenkwinkel in etwa Null ist, kann das in der Erfindungsoffenbarung mit der Nr. 2000-1776 von Ford vorgeschlagene Verfahren verwendet werden.
  • Die sechs Möglichkeiten des Berechnens der Fahrzeug-Längsgeschwindigkeiten aus den vier Fahrzeugeckengeschwindigkeiten Vlf, Vrf, Vlr und Vrr können wie in folgender Vorschrift zusammengefasst werden:
    Figure 00070001
    wobei alle diese Berechnungen gleich der tatsächlichen Fahrzeug-Längsgeschwindigkeit Vx. sein sollten, wobei folgende Vorschrift gilt: Vx = Vxi, für i = 1, 2, ..., 6 (9)
  • Es ist zu bemerken, dass die Vorschriften (7) bis (9) für alle Fahrzustände und alle Fahrbahnbedingungen einfach infolge der Tatsache richtig sind, dass sie auf den kinematischen Beziehungen zwischen den Bewegungsvariablen beruhen.
  • Nun ist die Frage, wie die vier Fahrzeugeckengeschwindigkeiten Vlf, Vrf, Vlr und Vrr zu bestimmen sind. Diese Fahrzeugeckengeschwindigkeiten können gemessen werden, indem vier Geschwindigkeitssensoren an die vier Fahrzeugräder montiert werden, welche Geschwindigkeitssensoren die jeweilige Längsgeschwindigkeit der Fahrzeugradmitte entlang der Fahrtrichtung des jeweiligen Fahrzeugrades (oder anders gesagt entlang der jeweiligen Fahrzeugrad-Längsrichtung) erfassen. Ferner können die Geschwindigkeitssensoren gegen vier Beschleunigungssensoren ausgetauscht werden, welche die jeweilige Linearbeschleunigung der Fahrzeugradmitte entlang der Fahrtrichtung des jeweiligen Fahrzeugrades erfassen.
  • Da hauptsächlich Fahrzeuge ohne die zuvor genannten, an den Fahrzeugecken bzw. den Fahrzeugrädern vorgesehenen Geschwindigkeitssensoren oder Beschleunigungssensoren betrachtet werden, sind die verfügbaren Sensoren die Fahrzeugrad-Drehzahlsensoren, die bei Antiblockiersystemen (anti-lock brake system – ABS) verwendet werden. Jene ABS-Fahrzeugrad-Drehzahlsensoren messen die jeweilige Drehzahl der Fahrzeugräder. Die Fahrzeugrad-Drehzahlsensor-Ausgaben sind gewöhnlich kalibriert zum Bereitstellen der Linearrichtungs-Geschwindigkeiten νsensor-lf, νsensor-rf, νsensor-lr und νsensor-rr durch Multiplizieren der Rotations-Winkelgeschwindigkeit des Fahrzeugrades mit dem Nennrollradius des Fahrzeugrades. Für Details siehe 2. Es ist zu bemerken, dass die Fahrzeugräder nicht nur eine Drehbewegung sondern ferner eine lineare Gleitbewegung ausführen, d.h., dass die Fahrzeugräder ferner einen Längsschlupf aufweisen. Der Längsschlupf wird verursacht durch die Relativbewegung zwischen dem jeweiligen Fahrzeugrad und der Straße an deren Kontaktstelle. Für das Folgende werden die Längsgeschwindigkeiten solcher Relativbewegungen an den Kontaktstellen zwischen jeweiligem Fahrzeugrad und Straße als νcp-lf, νcp-rf, νcp-lr und νcp-rr bezeichnet, so dass die Fahrzeugeckengeschwindigkeiten wie in folgender Vorschrift als die Summen von zwei Geschwindigkeiten ausgedrückt werden können: Vlf = νcp-lf + νsensor-lf, Vrf = νcp-rf + νsensor-rf Vlr = νcp-lr + νsensor-lr, Vrr = νcp-rr + νsensor-rr (10)
  • Wenn an den vier Rädern kein Längsschlupf auftritt, sollten νcp-lf, νcp-rf, νcp-lr und νcp-rr allesamt Null sein und die Fahrzeugrad-Drehzahlsensoren stellen die exakte Beschreibung der Fahrzeugeckengeschwindigkeiten bereit. Folglich können die Vorschriften (7) bis (9) verwendet werden, um den Fahrzeug-Driftwinkel und die Momentan-Längsgeschwindigkeit des Fahrzeugs zu berechnen bzw. abzuschätzen.
  • Wenn νcp-lf, νcp-rf, νcp-lr und νcp-rr nicht Null sind, jedoch deren jeweiliger Betrag ein Bruchteil des jeweiligen Betrages von νsensor-lf, νsensor-rf, νsensor-lr und νsensor-rr ist, dann kann das Minimum der sechs berechneten Variablen verwendet werden, um die Fahrzeug-Längsgeschwindigkeit gemäß folgender Vorschrift zu beschreiben: V ^x = min{V ^x1, V ^x2, V ^x3, V ^x4, V ^x5, V ^x6} (11).
  • wobei V ^ x1, V ^ x2, V ^ x3, V ^ x4, V ^ x5, V ^ x6 ähnlich berechnet werden wie in Vorschrift (8), wobei jedoch wie gemäß folgender Vorschrift die Sensorsignale die Fahrzeugeckengeschwindigkeiten ersetzen:
    Figure 00100001
  • Unter Berücksichtigung, dass der Term sin(δ)sin(β) vernachlässigbar ist im Gegensatz zum Term cos(δ) können folglich , V ^ x2, V ^ x3, V ^ x4 gemäß folgender Vorschrift auch unabhängig vom Fahrzeug-Driftwinkel β näherungsweise berechnet werden:
    Figure 00100002
  • Um die Vorschrift (11) und die Vorschrift (12) sicher zum Berechnen der Fahrzeug-Längsgeschwindigkeit zu verwenden, muss der Betrag der Kontaktstellen-Schlupfgeschwindigkeiten quantitativ erfasst werden. Im Folgenden bezeichnen df und dr die Kontaktstellen-Geschwindigkeits-Differenzen zwischen dem linken Fahrzeugrad und dem rechten Fahrzeugrad der Vorderachse bzw. der Hinterachse sowie bezeichnen mf und mr den jeweiligen Mittelwert der Kontaktstellen-Geschwindigkeit des linken Fahrzeugrades und des rechten Fahrzeugrades der Vorderachse bzw. der Hinterachse, wobei die folgende Vorschrift gilt:
    Figure 00110001
  • So definiert können df, dr, mf und mr aus den bekannten Signalen, die die Fahrzeugrad-Drehzahlen, die Gierrate, den Lenkwinkel (am Fahrzeugrad) und die berechnete bzw. abgeschätzte Fahrzeug-Längsgeschwindigkeit aufweisen, gemäß folgender Vorschrift berechnet werden:
    Figure 00110002
    wobei mf näherungsweise unabhängig vom Fahrzeug-Driftwinkel gemäß folgender Vorschrift berechnet werden kann:
    Figure 00110003
  • Folglich werden, wenn die gemäß der Vorschrift (15) berechneten Größen alle kleiner als bestimmte Grenzwerte sind, d.h. die Bedingungen in der folgenden Vorschrift: df ≤ γl, mf ≤ γ2, dr ≤ γ3, mr ≤ γ4 (17) sind für die Kalibrierparameter γ1, γ2, γ3, γ4, erfüllt, die Kontaktstellen-Schlupfgeschwindigkeiten als vernachlässigbar betrachtet. Wenn die Bedingungen in Vorschrift (17) nicht erfüllt sind, ist eine weitere Analyse notwendig.
  • Einer solcher Fälle, in denen die Bedingungen in Vorschrift (17) nicht erfüllt sind, jedoch das Fahrzeug in einem Dauerlenkzustand gefahren wird, ist der Fall, in dem das Fahrzeug eine Korkenzieherfahrt durchführt, wobei das Fahrzeug eine enge Kurve fährt, jedoch mit annähernd konstanter Lenkeingabe. In diesem Fall gilt, wenn sich die Fahrzeughinterräder in der Bahn des Fahrzeugs bewegen, für die Fahrzeugeckengeschwindigkeiten folgende Vorschrift:
    Figure 00120001
  • Basierend auf dieser Bedingung kann die Fahrzeug-Längsgeschwindigkeit Vx gemäß folgender Vorschrift berechnet werden:
    Figure 00120002
  • Unter Berücksichtigung, dass der Term sin(δ)tan(β) im Gegensatz zum Term cos(δ) vernachlässigbar ist, kann V ^ x-xs-steer näherungsweise unabhängig vom Fahrzeug-Driftwinkel β gemäß folgender Vorschrift berechnet werden:
    Figure 00120003
  • Wenn die Bedingungen von Vorschrift (17) nicht erfüllt sind und das Fahrzeug nicht im Dauerlenkzustand ist, dann ist zum Beheben der Fehler infolge des Kontaktstellenschlupfs eine weitere Korrektur notwendig.
  • Nun wird das Durchführen der Korrektur unter Verwendung der Informationen über die Fahrzeug-Längsbeschleunigung und über die Fahrzeug-Nicklage betrachtet. Die Momentan-Längsgeschwindigkeit Vx des Fahrzeugs wird als Summe von zwei Teilen beschrieben: (1) der Teil vom Drehen der vier Fahrzeugräder, wie in der Vorschrift (11) oder in der Vorschrift (20) berechnet, (2) der Teil des Längsgleitens infolge des Fahrzeugradschlupfs. Der auf dem Drehen der vier Fahrzeugräder beruhende Teil wird mit Vx-noslip bezeichnet, welche Geschwindigkeit entweder V ^ x oder Vx-xs-steer ist, und der auf dem Fahrzeugradschlupf beruhende Teil wird als Vx-slip bezeichnet, wobei die folgende Vorschrift gilt: Vx = Vx-noslip + Vx-slip (21)
  • Das Längsbeschleunigungssensor-Signal kann gemäß folgender Vorschrift in drei Teile aufgeteilt werden: ax-sensor = Vx – Vxtan(β)ωz-sensor – gθy (22)
  • Daher kann Vx-slip die folgende Vorschrift erfüllen: Vx-slip – Vx-sliptan(β)ωz-sens or = f(t) (23),wobei gilt: f(t) = ax-sensor – gθy – Vx-noslip + Vx-nosliptan(β)ωz-sensor (24)
  • Die analytische Lösung für Vx-slip kann gemäß folgender Vorschrift erhalten werden:
    Figure 00140001
  • Aus der Vorschrift (25) kann ein digitales, iteratives Model hergeleitet werden zum Berechnen von Vx-slip wie gemäß folgender Vorschrift: Γ(k + 1) = Γ(k) + tan(β(k + 1))ωz-sensor(k + 1)ΔT Π(k +1) = Π(k) + f(k + 1)eΓ(k+1)ΔT Vx-slip(k + 1) = Π(k + 1)e–Γ(k+1) (26)
  • Daraus ergibt sich folgende Vorschrift: Vx(k) = Vx-nonslip(k) + Vx-slip(k) (27)
  • Literaturverzeichnis:
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    • [6] US 5364174 , "Antilocking system," (BOSCH, 1994)
    • [7] US 5184876 , "Antilocking system," (BOSCH, 1993)
    • [8] Erfindungsoffenbarung Nr.: 200-1776 von Ford, "Vehicle side slip angle estimation using dynamic blending and considering vehicle attitude information," (Jianbo Lu and Todd Brown, 2000)

Claims (8)

  1. Fahrzeugzustands-Berechnungsmittel, aufweisend: – Mittel zum Bestimmen der Fahrzeugeckengeschwindigkeit, – Mittel zum Bestimmen des Fahrzeug-Driftwinkels, und – Mittel zum Bestimmen der Fahrzeug-Längsgeschwindigkeit.
  2. Fahrzeugzustands-Berechnungsmittel gemäß Anspruch 1, wobei als Mittel zum Bestimmen der Fahrzeugeckengeschwindigkeit Geschwindigkeitssensoren verwendet sind, welche dicht an den Fahrzeugrad-Drehachsen montiert sind und die die Geschwindigkeiten entlang der Fahrzeugrad-Fahrtrichtung messen.
  3. Fahrzeugzustands-Berechnungsmittel gemäß Anspruch 1, wobei als Mittel zum Bestimmen der Fahrzeugeckengeschwindigkeit Beschleunigungssensoren verwendet sind, welche nahe an den Fahrzeugrad-Drehachsen montiert sind und die die Beschleunigungen der Fahrzeugräder entlang der Fahrzeugrad-Fahrtrichtungen messen, wobei die Integration jener Beschleunigungen der Fahrzeugräder Berechnungen für die Fahrzeugeckengeschwindigkeiten bereitstellt.
  4. Fahrzeugzustands-Berechnungsmittel, insbesondere gemäß Anspruch 1, bei dem als Mittel zum Bestimmen der Fahrzeugeckengeschwindigkeit Fahrzeugrad-Drehzahlsensoren verwendet sind und welches ferner aufweist: – ein Mittel zum Berechnen der Fahrzeugdrift, – ein Mittel zum Berechnen der Fahrzeug-Längsgeschwindigkeit für den Fall eines geringen Fahrzeugradschlupfs, – ein Mittel zum Berechnen der Fahrzeug-Längsgeschwindigkeit für den Fall eines Dauerlenkzustands, und – ein Mittel zum Berechnen der Fahrzeug-Längsgeschwindigkeit, das Informationen über die Fahrzeug-Nicklage verwendet, um den korrigierten Term zu berechnen, welcher den Fahrzeugradschlupf kompensiert.
  5. Fahrzeugzustands-Berechnungsmittel gemäß Anspruch 4, wobei das Mittel zum Berechnen der Fahrzeugdrift die folgenden Sensorsignale verwendet: – die vier Fahrzeugrad-Drehzahlsensor-Signale, – das Gierratensensor-Signal, und – den Fahrzeugrad-Lenkwinkel.
  6. Fahrzeugzustands-Berechnungsmittel gemäß Anspruch 4, wobei das für den Fall eines geringen Fahrzeugradschlupfs vorgesehene Mittel zum Berechnen der Fahrzeug-Längsgeschwindigkeit aufweist: – ein Mittel zum quantitativen Bestimmen des Schlupfs der Fahrzeugräder, – ein Mittel zum Berechnen von sechs Variablen, welches die Fahrzeug-Längsgeschwindigkeit beschreibt unter Verwendung von einem oder zwei Fahrzeugrad-Drehzahlsensor-Signalen zusammen mit dem Gierratensensor-Signal und dem Fahrzeugrad-Lenkwinkel, und – ein Mittel zum Verwenden des geringsten Wertes der zuvor genannten sechs Variablen, um die Fahrzeug-Längsgeschwindigkeit zu berechnen.
  7. Fahrzeugzustands-Berechnungsmittel gemäß Anspruch 4, wobei das Mittel zum Berechnen der Fahrzeug- Längsgeschwindigkeit, welche bezüglich des Fahrzeugradschlupfes kompensiert ist, das Längsbeschleunigungssensor-Signal, das Gierratensensor-Signal und die mittels eines Fahrzeug-Nickratensensors erzielten Informationen bezüglich der Fahrzeug-Nicklage verwendet.
  8. Fahrzeugzustands-Berechnungsmittel, insbesondere gemäß Anspruch 1, wobei das Mittel zum Berechnen der Momentan-Längsgeschwindigkeit des Fahrzeugs alle Sensorsignale verwendet, die in einem Fahrzeugstabilitäts-Steuersystem verfügbar sind, das aufweist: – vier Fahrzeugrad-Drehzahlsensoren, – einen Lenkwinkelsensor, – einen Längsbeschleunigungssensor, – einen Gierwinkelratensensor, – einen von einem Fahrzeugstabilitäts-Steuersystem, wie beispielsweise einem Wankstabilitäts-Steuersystem, berechneten Fahrzeug-Nicklagenwinkel, und – einen von einem Fahrzeugstabilitäts-Steuersystem, wie beispielsweise einem Gierstabilitäts-Steuersystem, berechneten Fahrzeug-Driftwinkel.
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