DE102004004727A1 - Wagenendbereich für ein Kraftfahrzeug mit einer für den Fußgängerschutz ausgelegten Energieabsorptionsanordnung - Google Patents

Wagenendbereich für ein Kraftfahrzeug mit einer für den Fußgängerschutz ausgelegten Energieabsorptionsanordnung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen zum Schutz eines Fußgängers optimierten Wagenendbereich 1 eines Kraftfahrzeugs. Herkömmliche Wagenendbereiche besitzen direkt unterhalb der Verkleidung starre Strukturen wie z. B. Querträger und Kühler. Diese müssen aufwendig zum Schutz des Fußgängers mit Deformationselementen verkleidet werden. Aufgabe der Erfindung ist, unter Verzicht auf zusätzliche, verkleidende Deformationselemente, einen wirksamen Fußgängerschutz zu schaffen. Dabei wird der Querträger 2 bei Fußgängeraufprall mit dem Rohbau 3 lösbar verbunden, so dass sich der Kühler 10 gegen die Kraft der für einen Fußgängeraufprall ausgelegten Energieabsorptionsanordnung 12 verlagern kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wagenendbereich eines Kraftfahrzeugs mit einer Energieabsorptionsanordnung zur Verbesserung des Fußgängerschutzes gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Unter dem Begriff Fußgänger sollen dabei generell ungeschützte Personen verstanden werden.
  • Bekannt sind Wagenendbereiche, die durch ihre konstruktive Auslegung die Schwere von Verletzungen bei Fußgängern reduzieren. Dazu müssen die Wagenendbereiche die Aufprallenergie in Verformungsarbeit umwandeln. Die Aufprallenergie ist unter anderem abhängig von dem auf der Karosserie oder Fronthaube auftreffenden Bereich des Fußgängerkörpers und demzufolge muss die Energieabsorptionsanordnung, die in der Regel aus mehreren Energieabsorptionselementen besteht, auf das entsprechende Gewicht des aufschlagenden Bereiches des Fußgängerkörpers bzw. auf das entsprechende Energieniveau ausgelegt sein. Da die wagenendseitigen Bauteile wie Querträger und Kühler steif und robust ausgeführt sind, können sie unter ungünstigen Bedingungen ein hohes Verletzungspotential für den Fußgänger darstellen und werden deshalb häufig von Energieabsorptionselementen verkleidet.
  • Ein gattungsgemäßer Wagenendbereich ist bekannt aus der DE 199 11 833 A1 . Dieser beinhaltet einen Querträger, der als Tragestruktur für Schloss und Kühler ausgebildet ist und an dem der Außenhaut zugehörige Energieabsorptionselemente für den Fußgängerschutz befestigt sind. Die Energieabsorptionselemente sind übereinander bzw. parallel angeordnet, um die unterschiedlichen Aufschlagbereiche des Fußgängers auf den Außenhautbereichen des Vorderwagens abzudecken. Die Energieabsorption des Fußgängeraufschlags findet somit vor dem Querträger statt, der zur Schadensreduzierung bei kleineren Unfällen über sogenannte Typschadenselemente an den Rohbau angebunden ist. Somit sind alle für den Fußgängerschutz ausgelegten Energieabsorptionselemente zusätzlich zu den nicht auf den Fußgängerschutz abgestimmten Typschadenselementen eingeführt.
  • Die Patentanmeldung WO 02/064394 A1 beschreibt einen an einem Kühlermodulträger über obere und untere Befestigungselemente angebundenen Kühler. Bei Aufbringung einer Mindestkraft können sich die oberen Befestigungselemente des Kühlers vom Kühlermodulträger lösen und der Kühler schwenkt über seine unteren Befestigungselemente nach hinten. Der stabile Kühlermodulträger ist aber im Hinblick auf den Fußgängerschutz nicht optimiert.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgemäßen Wagenendbereich im Hinblick auf einen wirksamen Fußgängerschutz weiter zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Wagenendbereich durch eine Aufpralleinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen besondere Weiterbildungen dieser Erfindung.
  • Wesentlich für die Erfindung ist die durch die lösbare Verbindung des Bauteils am Rohbau bedingte schnelle Verlagerung dieses Bauteils und die dadurch gegebene Freigabe des Kühlers zur flächigen Auflage des Fußgängers; dadurch kann der Kühler gegen die Kraft der Energieabsorptionsanordnung unter Energieumsetzung zurückweichen. Bei gängigen Fahrzeugen ist das Bauteil als Querträger ausgebildet, der vom Fußgänger aus gesehen vor dem Kühler angebracht ist. Die lösbare Verbindung kann als kraftschlüssige Verbindung konstruiert sein, bei der die verbundenen Bauteile unter Überwindung einer geringen Reibkraft voneinander abgleiten. Eine andere, formschlüssige Verbindung kann über Bolzen erfolgen, die abgeschert werden oder über eine aktive Verriegelung, die sensorgesteuert geöffnet wird. Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung kann das Bauteil auch als ein Schlossträger ausgebildet sein, wobei die Verbindung des Schlosses mit dem Bauteil bzw. Querträger und/oder der Haube ebenfalls als lösbare Verbindung ausgeführt sein muss. Der Schlossbügel ist deshalb z.B. als Haken ausgebildet, aus dem die Schlossfalle unter Freigabe der Verbindung herausgleiten kann.
  • Das als Querträger ausgebildete Bauteil befindet sich bei gängigen Kraftfahrzeugen in Höhe der Hüfte eines Fußgängers. Wird das verlagerbare Bauteil bei einer Kollision mit dem Fußgänger mit einer geringen Kraft in Wirkrichtung des Hüftaufschlags beaufschlagt, so wird nach der Verlagerung des Bauteils ein darunter bzw. dahinter liegender Kühler ebenfalls mit einer Kraft beaufschlagt. Der Kühler ist an einer aus Energieabsorptionselementen bestehenden Energieabsorptionsanordnung befestigt und ist unter Absorption von Energie verlagerbar angeordnet. Bekannte Energieabsorptionselemente sind z.B. Wabenstrukturen, Schäume oder deformierbare Streben. Somit ist das Verletzungspotential am steifen Rohbauteil und Kühler für den Fußgänger deutlich reduziert. Die Energieaufnahme vom Fußgänger erfolgt gleichmäßig, da die Energie optimal von den flächigen Strukturen wie z.B. dem Kühler aufgenommen und in die Energieabsorptionselemente eingeleitet wird. Somit können vorteilhafterweise vom Fußgänger aus gesehen vor dem Bauteil liegende zusätzliche Deformationselemente entfallen bzw. in ihrer Länge und/oder Dicke deutlich reduziert werden. Dies führt zu einem verbesserten Fußgängerschutz ohne die Gesamtlänge des Fahrzeuges zu erhöhen. Von herausgehobener Bedeutung ist auch, dass zur Übernahme der Schutzfunktion keine zusätzlichen Elemente eingeführt werden müssen, sondern vorhandene Elemente, wie z.B. die Kühlerhalter, können nach Anpassung der Konstruktion diese Funktion zusätzlich übernehmen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Erfindungsvariante kann das Bauteil auch als Kühlermodulträger ausgebildet sein. Der Kühlermodulträger kann als Vormontagemodul für verschiedene Einbauteile als Träger dienen. So kann der Träger zur Befestigung von weiteren Einbauteilen zusätzlich zum Kühler, wie z.B. dem Fronthaubenschloss oder den Frontscheinwerfergehäusen, ausgebildet sein. Diese zusätzlichen Einbauteile müssen die Verlagerung aber entsprechend durch lösbare Verbindungen ermöglichen oder entsprechend mitverlagert werden. Hier findet dann bei einem Fußgängeraufschlag eine gemeinsame Verlagerung von Träger mit eventuell zusätzlichen Einbauteilen und Kühler unter Energieabsorption durch die Energieabsorptionsanordnung statt.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Wagenendbereich eines Kraftfahrzeugs in einer skizzenhaften Darstellung unter Beschränkung auf die im Rahmen der Erfindung interessierenden Teile,
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Kühlers mit einer Energieabsorptionsanordnung und mit einem ihm vorgelagerten Bauteil,
  • 3 eine Ansicht gemäß Schnitt III-III in 2, und
  • 4 eine Teilansicht des dem Kühler vorgelagerten Bauteils.
  • Die 1 und 2 zeigen einen für den Fußgängerschutz ausgelegten Wagenendbereich 1, der dahingehend optimiert ist Verletzungen eines Fußgängers bei einem Hüftaufprall des erwachsenen Fußgängers in Höhe des Haubenkantenbereichs zu reduzieren.
  • Ein hier als Schlossträger 2 ausgebildeter Querträger ist am Rohbau 3, üblicherweise an den Längsträgern 4, über zwei seitliche kraftschlüssige Verbindungen 5 befestigt, die die für den Normalbetrieb des Fahrzeugs notwendige Festigkeit besitzen, aber unter definierten Bedingungen bei einer Kollision mit einem Fußgänger lösbar ausgeführt sind. Bei einer Beaufschlagung des Schlossträgers 2 mit einer Kraft, die sich unterhalb einer durch einen Hüftaufschlag eines Fußgängers aufgebrachten und durch technische Vorschriften definierten Kraft F bewegt, löst sich der Schlossträger 2 aus seinen Verbindungen 5. Dabei ist die Wirkrichtung der aufzubringenden Kraft konstruktiv so ausgelegt, dass sie ungefähr der Kraftrichtung R des Hüftaufschlags entspricht, die mit der Fahrbahnebene des Kraftfahrzeugs einen Winkel α einschließt. Die definierten Bedingungen sehen also vor, dass der Schlossträger 2 nach Überschreitung einer den Festsitz des Schlossträgers 2 im Normalbetrieb sichernden Mindestkraft bereits ausklinkt, wenn das durch den Hüftaufschlag vorgegebene Kraftniveau noch nicht erreicht ist. Damit verliert der Schlossträger 2 seine Eigenschaft als steife Barriere.
  • In 3 ist die Ausgestaltung der kraftschlüssigen Verbindung 5 beispielhaft in einer Seitenansicht für eine Hälfte des Schlossträgers 2 dargestellt. Schlossträgerseitig beinhaltet die kraftschlüssige Verbindung 5 den Längsträgern 4 gegenüberliegende Endbereiche des Schlossträgers 2, die eine unter dem Winkel α vom Frontend nach hinten abfallende Ebene 6 enthalten. Diese Ebene 6 enthält ein, wie in 4 dargestelltes, zum Schlossträgerrand hin offenes Langloch 7, wobei die offene Seite des Langlochs 7 einem äußeren Betrachter des Kraftfahrzeugs bzw. einem Fußgänger zugewandt ist. Rohbauseitig ist die Auflagefläche für den Schlossträger 2 als Gleitebene 8 ausgebildet, die ebenfalls mit der Fahrbahnebene den Winkel α einschließt. Die Fixierung des Schlossträgers 2 am Rohbau 3 erfolgt über eine Mutter 9, die auf einen rohbauseitig befestigten, nicht dargestellten Bolzen geschraubt wird, wobei der Durchmesser des rohbauseitig befestigten Bolzens etwa der Weite des Langlochs 7 entspricht. Die Verschraubung erfolgt mit einem definierten Drehmoment, um ein Lösen der Verbindung 5 unterhalb einer durch einen Hüftaufschlag hervorgerufenen Kraft F zu ermöglichen, so dass ein Lösen der Verbindung im Falle eines Hüftaufschlags sicher gewährleistet werden kann. Nach Lösung der Fixierung kann die Ebene 6 des Schlossträgers 2 zwischen der Mutter 9 und der Gleitebene 8 des Rohbaus 3 unter Überwindung einer geringen Reibkraft nach hinten gleiten. Ebenso ist aber auch eine Befestigung des Schlossträgers 2 über eine Art Clipverbindung oder über Abscherbolzen oder dergleichen denkbar. Der Schlossträger 2 ist so ausgeführt, dass im Allgemeinen die Wirkrichtung der Kraft, die beim Schließen der Haube in den Schlossträger 2 eingeleitet wird, eine andere Wirkrichtung hat als die Hüftaufschlagskraft F, um ein Lösen der Verbindung des Schlossträgers 2 mit dem Rohbau 3 bei normalem Gebrauch sicher zu verhindern.
  • Klinkt nun der Schlossträger 2 bei einem Hüftaufschlag eines Fußgängers aus seinen Verbindungen 5 aus, so wird der Schlossträger 2 auf den durch den Rohbau 3 gebildeten Gleitebenen 7 entlang den jeweiligen Längsträgern 4 geführt und vom Fußgänger weg nach hinten verlagert. Um eine sichere Führung zu gewährleisten, umgreift der Schlossträger 2 die rohbauseitige Führung zumindest L-förmig, das heißt, dass zusätzlich zu der auf der Gleitebene 7 des Rohbaus 3 aufliegenden Ebene 5 eine dazu senkrecht stehende Seitenführungsfläche 10 am Schlossträger 2 ausgebildet ist. Der Schlossträger 2 gibt nach seiner Verlagerung den Weg frei, so dass die Energie in den auf den Hüftaufschlag ausgelegten, dahinter angeordneten Kühler 11 mit zugeordneter Energieabsorptionsanordnung 12 eingeleitet werden kann. Die Energieabsorptionsanordnung 12 beinhaltet hier ein als Kolben-Zylinder-Einheit 13 ausgeführtes rechtes und linkes Energieabsorptionselement über die der Kühler 11 beidseitig am Rohbau 3 gehalten wird. Da die Kraftrichtung R des Hüftaufschlages und die Fahrbahnebene den Winkel α einschließen, ist es günstig, die Energieabsorptionselemente kühlerseitig am oberen Ende 14 zu befestigen und im gleichen Winkel α nach unten zum Rohbau 3 zu führen. Die Wirkrichtung der Kolben-Zylinder-Einheit 13 ist somit nahezu parallel zur Kraftrichtung R des Hüftaufschlages. Vorstellbar ist eine Kolben-Zylinder-Einheit 13 deren Zylinder 15 mit einem deformationsfähigen Material ausgefüllt ist. Zur Aufnahme von Aufprallenergie deformiert ein Stempel 16 die Zylinderfüllung bis zu einem Anschlag 17.
  • Der Kühler 10 ist bevorzugt an seinem unteren Ende 18 beidseitig schwenkbar gelagert und führt bei Einwirkung des Hüftaufpralls beispielsweise eine Kreis- oder Schwenkbewegung aus. Alternativ kann der Kühler 11 an seinem unteren Ende 18 auch über weitere Energieabsorptionselemente befestigt sein. Als Energieabsorptionselemente können alle gängigen Deformationselemente wie z.B. Metallschäume und Wabenstrukturen verwendet werden.
  • Eine Schadensbehebung ist im Allgemeinen einfach durchzuführen, da durch geschickte Auslegung die Komponenten Kühler, Schlossträger und Längsträger nach einem Fußgängeraufprall unversehrt bleiben und so lediglich die Deformationselemente ausgetauscht werden müssen. Durch entsprechende Anpassung der Erfindung ist sie in vielen der heute gängigen Autotypen anwendbar.
  • 1
    Wagenendbereich
    2
    Schlossträger
    3
    Rohbau
    4
    Längsträger
    5
    Kraftschlüssige Verbindung
    6
    Ebene
    7
    Langloch
    8
    Gleitebene
    9
    Mutter
    10
    Seitenführungsfläche
    11
    Kühler
    12
    Energieabsorptionsanordnung
    13
    Kolben-Zylinder-Einheit
    14
    Oberes Ende
    15
    Zylinder
    16
    Stempel
    17
    Anschlag
    18
    Unteres Ende
    F
    Kraft Hüftaufschlag
    R
    Kraftrichtung/Wirkrichtung Hüftaufschlag
    α
    Winkel Kraftrichtung-Fahrbahn

Claims (15)

  1. Wagenendbereich für ein Kraftfahrzeug mit einem Rohbau (3), einem Kühler (10) und mit einem dem Kühler (10) in Aufprallrichtung eines Fußgängers vorgelagerten Bauteil, und mit einer für einen Fußgängeraufprall ausgelegten Energieabsorptionsanordnung (12), dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungen (5) des Bauteils mit dem Rohbau (3) bei einem Fußgängeraufprall in der Weise auslösend ausgebildet sind, dass die bei dem Fußgängeraufprall eingeleitete Energie über den Kühler (10) auf die Energieabsorptionsanordnung (12) übertragbar ist.
  2. Wagenendbereich für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieabsorptionsanordnung (12) für den Hüftaufprall eines Fußgängers ausgelegt ist.
  3. Wagenendbereich für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das vorgelagerte Bauteil kraftschlüssige Verbindungen (5) mit dem Rohbau (3) aufweist, die die für den Normalbetrieb des Kraftfahrzeugs notwendige Festigkeit besitzen.
  4. Wagenendbereich für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die kraftschlüssigen Verbindungen (5) ein in Aufprallrichtung (R) einseitig offenes Langloch (7) und ein dieses durchsetzenden Stift enthalten.
  5. Wagenendbereich für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das vorgelagerte Bauteil formschlüssige Verbindungen in Form von Abscherkörpern mit dem Rohbau (3) aufweist, die die für den Normalbetrieb des Kraftfahrzeugs notwendige Festigkeit besitzen.
  6. Wagenendbereich für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (5) konstruktiv so ausgelegt ist, dass das Bauteil in Wirkrichtung (R) der vom Hüftaufprall in das Bauteil eingeleiteten Kraft (F) aus der kraftschlüssigen Verbindung (5) ausklinkt.
  7. Wagenendbereich für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Verbindung konstruktiv so ausgelegt ist, dass die Freigabe des Bauteils in Wirkrichtung (R) der vom Hüftaufprall in das Bauteil eingeleiteten Kraft (F) erfolgt.
  8. Wagenendbereich für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil als Querträger für das Kraftfahrzeug ausgebildet ist.
  9. Wagenendbereich für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil als Schlossträger (2) für das Kraftfahrzeug ausgebildet ist.
  10. Wagenendbereich für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil als Träger für den Kühler ausgebildet ist.
  11. Wagenendbereich für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil nicht mit dem Kühler verbunden ist.
  12. Wagenendbereich für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieabsorptionsanordnung (12) dem Kühler (10) zugeordnet ist.
  13. Wagenendbereich für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Kühler (10) zugeordnete Energieabsorptionsanordnung (12) Energieabsorptionselemente beinhaltet, die zugleich als Halterungen für den Kühler (10) ausgebildet sind, der darüber mit dem Rohbau (3) verbunden ist.
  14. Wagenendbereich für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkrichtung der Energieabsorptionselemente der Wirkrichtung der vom Hüftaufprall über das Kühlermodul (10) in die Energieabsorptionselemente eingeleiteten Kraft (F) entspricht.
  15. Wagenendbereich für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung eine rechte und linke Stütze beinhaltet, die als Teleskopanordnung ausgebildet ist und sich unter Energieumsetzung verkürzt.
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