DE102004004593A1 - Rastverbindung - Google Patents

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    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rastverbindung zur lösbaren Verbindung eines Verkleidungsteils, insbesondere eines Gehäuseteils (Rückwand 14, 414, 514, 614) eines Gerätes, z. B. eines Hausgerätes (Warmwasserspeicher 12), mit einem anderen Bauteil (Verkleidungshaube (24; 424; 524; 624), wobei das Verkleidungsteil und das andere Bauteil zusammenwirkende Rastnasen (50, 56; 450, 456; 550, 556; 656, 680) aufweisen, von denen eine an einem Rastarm (36, 38, 40; 436, 537, 637) angeordnet ist, und das Verkleidungsteil eine, im Bereich des Rastarms angeordnete, von der Außenseite zugängliche Eingriffsöffnung (46; 446; 546; 646) für ein Werkzeug (66) aufweist, mittels dem der Rastarm auslenkbar ist, um dessen Rastnase zum Lösen der Verbindung außer Eingriff mit der anderen Rastnase zu bewegen. DOLLAR A Um dabei die Nachteile des bekannten Standes der Technik zu vermeiden und insbesondere die Gefahr des Eintritts von Verschmutzungen hinter das Verkleidungsteil zu vermindern, wird vorgeschlagen, dass das Verkleidungsteil (Rückwand 14, 414, 514, 614) einen auf seiner Befestigungsseite vorspringenden Betätigungsansatz (36, 38, 40; 436; 536; 636) aufweist, der einen an die Eingriffsöffung (46; 446; 546; 646) anschließenden und bis auf diese geschlossenen, für den Eingriff des Werkzeuges (66) bemessenen Sacklochkanal (42; 442; 542; 642) aufweist und mittels des Werkzeuges auslenkbar ist. Das Verkleidungsteil kann dabei mindestens zum Teil aus einem elastischen Kunststoff bestehen und der ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rastverbindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Es sind Rastverbindungen z. B. von elektrischen Hausgeräten bekannt, bei denen an einem Gehäuseteil aus einem elastischen Kunststoff mindestens ein nach innen in das Geräteinnere vorspringender Rastarm bzw. Rasthaken einstückig mit ausgebildet ist. Der Rastarm ist dabei an einer Wandfläche ausgebildet, die neben dem Rastarm eine sie durchsetzende Eingriffsöffnung aufweist, durch die ein Werkzeug, z.B. ein Schraubenzieher mit seinem Vorderende in das Innere des Gehäuses in den Bereich einer Rastnase des Rastarmes einführbar ist. Dann kann durch ein Verschwenken des Werkzeuges in der Durchgangsöffnung mit dessen Vorderende das freie Ende des Rastarmes unter elastischer Verbiegung so von der Rastnase des anderen Bauteiles weggedrückt werden, daß die Rastnasen außer Eingriff miteinander kommen und die Verbindung gelöst ist. Diese Verbindungsart ist einfach und kostengünstig in der Herstellung und praktisch in der Handhabung, da sie einen gewissen Schutz gegen ein unbefugtes Öffnen des Gerätes durch einen Nichtfachmann bietet, jedoch vom kundigen Fachmann sicher und schnell betätigbar ist. Nachteilig ist jedoch daß durch die Eingriffsöffnung Verschmutzungen in das Gerät gelangen und zu Hygienischen Problemen, Sicherheitsmängeln oder einem Verkleben der Rastverbindung führen können. Insbesondere können durch diese Öffnung auch Flüssigkeiten wie Wasser z.B. Spritzwasser in das Gerät eindringen. Die Gefahr des Eindringens von Verschmutzungen, wie Haaren, Flusen und Wasser besteht vor allem auch bei Warmwasserbereitungsgeräten in Feuchträumen und stellt eine besondere Gefahr für die elektrische Sicherheit von Elektrogeräten dieser oder anderer Art dar. Ferner besteht die Gefahr, das bei falscher Einführung eines Werkzeuges oder Verwendung eines ungeeigneten Werkzeuges mit diesem hinter dem Verkleidungsteil angeordnete Bauteile des Gerätes verletzt oder spannungsführende Teile berührt werden können und die Gefahr eines Stromschlags besteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rastverbindung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Rastverbindungen vermeidet und insbesondere die Gefahr des Eintritts von Verschmutzungen hinter das Verkleidungsteil vermindert.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination des Anspruches 1 gelöst. Diese Lösung hat den Vorteil, dass auf einfache kostengünstige weise vor allem das Eindringen von Verschmutzungen und insbesondere auch Flüssigkeiten, zuverlässig verhindert wird, was vor allem im Fall dahinter angeordneter Funktionsbauteile, wie elektrischer Einrichtungen, die Betriebssicherheit erhöht. Bei elektrischen Geräten wird die elektrische Sicherheit und Brandsicherheit erhöht, da die Gefahr von Spannungsübertritten, Kurzschlüssen und Spannungsaustritten vermindert wird. Auch werden durch Verschmutzungen auftretende hygienische Probleme oder Beeinträchtigungen der Funktion der Rastverbindung vermieden.
  • Vorzugsweise ist der Betätigungsansatz selbst als Rastarm ausgebildet in dem der Sacklochkanal sich erstreckt. Dies hat den Vorteil besonderer Einfachheit und Betriebssicherheit, da das Werkzeug unmittelbar in die Nähe des Rasthakens der zu lösen ist, gebracht werden kann.
  • Da der rohrförmige Betätigungsansatz bzw. ein rohrförmiger Rastarm relativ steif ist, kann es zweckmäßig sein, wenn mindestens ein Teil, vorzugsweise ein Wandbereich des übrigen Verkleidungsteiles bzw. Gehäuseteils vorzugsweise einstückig mit ihm aus einem elastischen Material ausgebildet ist um seine elastische Nachgiebigkeit zu erhöhen, so dass die Rastverbindung mit üblichem Kraftaufwand entriegelbar ist. Dabei dient als elastisches Material vorzugsweise ein dauerelastischer Kunststoff. Zur weiteren Erhöhung der Elastizität des Verbindungsbereiches können dem Betätigungsansatz benachbarte Wandbereiche des Verkleidungsteils eine verdünnte Wandstärke aufweisen und zur weiteren Erhöhung der Elastizität eventuell auch gewellt sein.
  • Es kann auch zweckmäßig sein im Endabschnitt des Sacklochkanals, vorzugsweise eines als Rastarm dienenden Betätigungsansatzes, ein Kupplungsteil auszubilden zur Drehmitnahme durch ein Kupplungsteils des Werkzeuges. Zum Beispiel kann als Kupplungsteil im Ende des Sacklochkanals ein Schlitz ausgebildet sein in den Schraubenzieher mit einer flachen Schneide eingreifen kann. Die Rastnasen sind in diesem Fall so gestaltet, daß sie durch diese Drehung außer Eingriff miteinander gebracht werden können. Von Vorteil ist hierbei, daß ein Lösen der Verbindung durch Unbefugte, die diese Betätigungsart nicht kennen, erschwert ist, während ein geschulter Kundendienstfachmann die Verbindung leicht lösen kann, Der durch seine Rohrform relativ steife Betätigungsansatz kann mit Vorteil auch als Führung für das andere Bauteil zur Erleichterung des Zusammenbaus gestaltet sein.
  • Die erfindungsgemäße Rastverbindung ist vor allem auch bei Hausgeräten wie Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen, Herden, Dunstabzugshauben, Kühlschränken oder kleinen Haushaltsgeräten wie Kaffeemaschinen mit Vorteil anwendbar. Dabei sind das Verkleidungsteil und das andere Bauteil die durch die Rastverbindung miteinander verbunden werden vorzugsweise Gehäuseteile eines Gerätes. Jedoch kann die Rastverbindung auch zur Befestigung eines Verkleidungsteiles bzw. Gehäuseteiles an einem Funktionsbauteil des Gerätes dienen. Eine entsprechende Rastverbindung kann ferner zur Montage von Verkleidungsteilen in Form von Verkleidungspaneelen z.B. in Gebäuden oder Fahrzeugen dienen und dort das Eindringen von Wasser oder Verschmutzung hinter das Paneel verhindern, was hygienische Vorteile hat, aber auch die Sicherheit erhöht, wenn hinter dem Paneel empfindliche Bauteile wie z.B. elektrische Installationen oder Geräte angeordnet sind. Vorzugsweise wird auch das Eindringen von Verschmutzungen an den Verbindungsstellen der Gehäuseteile oder Paneele durch Dichtungen, z.B. Labyrinthdichtungen verhindert.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines elektrischen Haushalts-Warmwasserspeichers, wobei ein hinterer Teil der Seitenwand einer Abdeckhaube weggebrochen ist;
  • 2 in einem vergrößerten Maßstab ausschnittsweise einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie II-II in 1;
  • 3 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie III-III in 2;
  • 4 eine abgewandelte Ausführungsform in einem Schnitt, entsprechend dem der 3;
  • 5 eine weitere abgewandelte Ausführungsform in einem Schnitt entsprechend dem der 3 und
  • 6 eine weitere abgewandelte Ausführungsform in einem Schnitt entsprechend dem der 3.
  • Der in den 13 dargestellte elektrische Warmwasserspeicher 12 bzw. Warmwasserbereiter besitzt eine Gehäuserückwand 14 aus einem elastischen Kunststoff, die an ihrer Außenseite Befestigungstaschen 16 zum Einhaken in eine Wandbefestigungshalterung besitzt und an ihrer Innenseite einen Wasserbehälter 18 trägt. Im Inneren des Wasserbehälters 18 ist eine nicht dargestellte elektrische Heizung angeordnet. Das Gerät 12 besitzt ferner elektrische Anschlüsse und Wasseranschlüsse, die zur Vereinfachung weggelassen sind. Die im wesentlichen ebene Rückwand 14 besitzt an ihren Kanten eine umlaufende Labyrinthdichtung in Form von zwei umlaufenden Rillen 20 und 22 (3) und wird in diesem Bereich von hinteren Endabschnitten einer Verkleidunghaube 24 eng übergriffen. Die Verkleidungshaube 24 besitzt eine Bodenwand 26 eine Deckwand 28, Seitenwände 30 und 32 und eine Frontwand 24 und umschließt den Wasserbehälter und nicht dargestellte weitere Funktionsbauteile des Gerätes.
  • An der Außenseite der Rückwand sind nach hinten vorspringende Rippen 17 ausgebildet, zwischen die ein nicht benötigter Teil eines nicht dargestellten Netzanschlußkabels einwickelbar ist und mit denen der Warmwasserspeicher 12 sich gegen eine Gebäudewand abstützt, an der er montiert ist.
  • An der Innenseite der Rückwand 14 sind in den vier Eckbereichen jeweils in einem Abstand von den Rändern horizontal nach innen vorspringende Rastarme 36, 38 und 40 aus dem elastischen Kunststoff der Rückwand mit ausgebildet sowie ein weiterer Rastarm rechts oben, der in den Darstellungen nicht zu sehen ist. Der in 2 dargestellte linke untere Rastarm 36 besitzt ein rechteckiges Kastenprofil mit einem rechteckigen, sich horizontal erstreckenden Sacklochkanal 42, der an seinem inneren Ende durch eine Stirnwand 44 dicht verschlossen ist und an seinem wandseitigen Ende über eine Eingriffsöff nung 46 mit gleichem Profil nach außen ausmündet. Die Rückwand besitzt in einem den Rastarm unmittelbar umgebenden Bereich an ihrer Innenseite eine flächige Ausnehmung 48 um die Rückwand 14 in diesem Bereich dünner und damit nachgiebiger zu machen. Benachbart dem freien Ende des Rastarmes 36 ist an diesem eine nach unten vorspringende Rastnase 50 ausgebildet mit einer zur Innenseite weisenden Anlaufschräge 52 und einer gegen die Rückwand 14 weisenden vertikalen Verhakungsfläche 54. An der Innenseite der Bodenwand 26 der Verkleidungshaube 24 ist eine mit der Rastnase 50 des Rastarmes 36 zusammenwirkende Rastnase 56 ausgebildet mit einer zur Rückwand 14 weisenden Anlaufschräge und einer nach innen weisenden vertikalen Verhakungsfläche 60. Ferner besitzt die Verkleidungshaube 24 an den Innenseiten der Bodenwand 26 der Deckwand 28 und der Seitenwände 30 und 32 nicht dargestellte, mit der Rückwand 14 zusammenwirkenden Anschläge, die die Eindringstiefe der Rückwand 14 in die Verkleidungshaube 24 begrenzen. Die Lage der Rückwand 14 und der Verkleidungshaube 24 zueinander ist also nach der Verrastung durch diese Anschläge und die Verrastungen festgelegt.
  • Zur Führung der Verkleidungshaube 24 bei der Montage an der Rückwand 14 ist an einem inneren Endbereich des Rastarmes 36 gegen die Seitenwand 30 der Haube 24 hin eine Führungsrippe 64 ausgebildet, die an ihrer nach innen weisenden Kante eine nicht dargestellte Anlaufschräge besitzt. Der rechte untere Rastarm 38 ist spiegelsymmetrisch zu dem linken unteren Rastarm 36 ausgebildet und daher nicht näher beschrieben. Die oberen Rastverbindungen mit dem linken Rastarm 40 und dem in den Darstellungen nicht gezeigten rechten oberen Rastarm sind spiegelsymmetrisch zu den unteren Rastverbindungen ausgebildet und daher ebenfalls nicht näher beschrieben.
  • Beim Zusammenfügen von Rückwand 14 und Verkleidungshaube 24 bewirken die Anlaufschrägen 52 und 58 der Rastnasen 50 und 56 eine Auslenkung in die durch die unterbrochene Linie 65 gezeigte elastisch verbogene Stellung wobei sich sowohl der Rastarm 36 als auch die ihn umgebenden Wandbereiche der Rückwand 14 elastisch etwas verbiegen, bis die vertikalen Verhakungsflächen 54 und 60 zur Deckung kommen und der Rastarm 36 in die in den Figuren dargestellte Verhakungsstellung zurückfällt.
  • Zum Lösen der Verbindung wird ein Werkzeug, z. B. ein Schraubenzieher 66 durch die Eingriffsöffnung 46 in der Rückwand 14 in den Sacklochkanal 42 eingeführt und dann durch ein Verkippen von dessen Griff nach unten, in Richtung des Pfeils 67 der Rastarm 36 in die in unterbrochenen Linien 65 angedeutete Entriegelungsstellung, in Richtung des Pfeils 68 elastisch verbogen bis die Rastnasen 50 und 56 außer Eingriff miteinander kommen und in Löserichtung übereinander rutschen. Vorzugsweise werden zunächst zwei Werkzeuge in die beiden unteren Rastarme 36 und 38 eingeführt und der untere Teil der Verkleidungshaube 24 gelöst woraufhin der Vorgang bei den oberen Rastverbindungen wiederholt wird, um die Haube ganz zu lösen. Je nach der Elastizität des Kunststoffes der Rückwand 14 und der Dimensionierung des Rasthakens 36 bzw. 38 und 40 und der Rückwand 14 kann der Rasthaken 50 an einer ausgewählten Stelle der Längserstreckung des Rasthakens 36 angeordnet sein um einerseits eine ausreichende Festigkeit der Rastverbindung und andererseits den richtigen Kraftaufwand für die Entriegelung zu erzielen.
  • In den 4 bis 6 sind am Beispiel der linken unteren Rastverbindung von Warmwasserspeichern entsprechend dem der 1 bis 3 drei Abwandlungen der Rastverbindungen am Beispiel der linken unteren Rastverbindung dargestellt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 4 ist an einer Rückwand 414 aus einem elastischen Kunststoff ein rohrförmiger Rastarm 436 mit einem Sacklochkanal 442 und einer Eingriffsöffnung 446 ausgebildet. Eine die Rückwand 414 übergreifende Verkleidungshaube 424 besitzt eine Bodenwand 426 mit einer nach oben vorspringenden Rastnase 456. Der Rastarm 436 besitzt eine nach unten vorspringende daran ausgebildete Rastnase 450. Ein innerer Endabschnitt des Sacklochkanals 442 ist als Kupplungsteil 443 in Form eines verengten Spalts ausgebildet in den ein Schraubenzieher mit einer flachen Schneide als Gegen kupplungsteil eingreifen kann um durch Drehen des Schraubenziehers und Drehmitnahme des freien Ende des Rastarmes 436 die Rastnase 450 außer Eingriff mit der Rastnase 456 der Haube 424 zu drehen. Die Rastnasen 450 und 456 müssen entsprechend gestaltet sein und dürfen in der Verriegelungsstellung nur einen kleinen seitlichen Übergriff besitzen. Der Rastarm wird in diesem Fall zum Lösen der Verbindung elastisch tordiert.
  • Bei dem abgewandelten Ausführungsbeispiel gemäß 5 besitzt eine Rückwand 514 einen daran ausgebildeten nach innen vorspringenden Betätigungsansatz 536 mit einem Sacklochkanal 542 der über eine Eingriffsöffnung 546 nach außen hinten ausmündet und innenseitig durch eine Stirnwand 544 verschlossen ist. Unmittelbar darunter ist ein steifer Rasthaken 537 aus Metall an die Rückwand 514 genietet der eine Rastnase 550 besitzt, die mit einer Rastnase 556 an einer Bodenwand 526 einer Haube 524 zusammenwirkt. Der Betätigungsansatz 536 und der Rastarm 537 sind mindestens zum Teil von einer flachen Ausnehmung 548 der Rückwand 514 umgeben, wobei die in diesem Bereich verdünnte Rückwand Wellungen 574 besitzt um elastisch nachgiebiger zu sein. Zum Entriegeln der Rastverbindung wird wieder ein Werkzeuge, z.B. ein Schraubenzieher durch die Eingriffsöffnung 546 in den Sacklochkanal 542 eingeführt und der Betätigungsansatz an seinem freien Ende nach oben verbogen, Der Betätigungsansatz ist so kräftig gestaltet, daß in diesem Fall vor allem die Rückwand sich elastisch etwas verbiegen muß. Der unmittelbar neben dem Betätigungsansatz 536 angeordnete Rasthaken 537 wird über die Rückwand 514 mitgenommen, wodurch die Rastnasen 550 und 556 außer Eingriff miteinander bewegt werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 6 ist an einer Rückwand 614 ein davon normal nach innen vorspringender Betätigungsansatz 636 ausgebildet. Darin erstreckt sich ein Sacklochkanal 642 der nach innen durch eine Stirnwand 644 verschlossen und nach hinten, außen durch eine Eingriffsöffnung 646 offen ist. Der Betätigungsansatz 636 ist von flachen Ausnehmungen 648 der Rückwand 614 an deren Innenseite umgeben, um den Betätigungsansatz 636 leichter auslenkbar zu machen. Von einer Bodenwand 626 einer Haube 624 springt in einem Abstand nach innen vom freien Ende des Betätigungsansatzes 636 ein Rastarm 637 zunächst ein Stück vertikal nach oben und dann horizontal unter den Betätigungsansatz 636 nach hinten bis nahe an die Rückwand 614 vor und ist zusammen mit der Haube 624 aus einem elastischen Kunststoff ausgebildet. Dieser Rastarm 637 besitzt an seinem hinteren Ende eine nach oben vorspringende Rastnase 656. Der kastenförmige Betätigungsansatz 636 besitzt eine von seiner Unterseite nach unten vorspringende Längsrippe 680 die sich vom freien Ende des Betätigungsansatzes 636 bis zur Rastnase 656 erstreckt. In diesem Fall erfolgt die Entriegelung dadurch daß mittels eines Schraubenziehers das freie Ende des Betätigungsansatzes unter leichter Verbiegung desselben und eventuell der umgebenden Wandbereiche der Rückwand 614 nach unten, in Richtung des Pfeils 682 ausgelenkt wird, wobei die Längsrippe 680 mit ihrem inneren Ende auf den Rastarm 637 drückt, wodurch dessen rückseitiges, äußeres Ende mit dem Rasthaken 656 nach unten, in Richtung des Pfeils 684 außer Eingriff mit der Hinterkante der Längsrippe 680 gedrückt wird.
  • Abweichend von den in den Ausführungsbeispielen gezeigten rechteckigen Profilen können die Betätigungsansätze bzw. die Rasthaken und der jeweils darin ausgebidete Sacklochkanal auch ein abgerundetes, ovales oder kreisrundes Rohrprofil auweisen.
  • 12
    Warmwasserspeicher
    14
    Rückwand
    16
    Befestigungstasche
    17
    Rippen für Kabelwickel
    18
    Wasserbehälter
    20
    Rille einer Labyrinthdichtung
    22
    Rille einer Labyrinthdichtung
    24
    Verkleidungshaube
    26
    Bodenwand
    28
    Deckwand
    30
    Seitenwand
    32
    Seitenwand
    34
    Frontwand
    36
    Rastarm
    38
    Rastarm
    40
    Rastarm
    42
    Sacklochkanal
    44
    Stirnwand
    46
    Eingriffsöffnung
    48
    flächige Ausnehmung
    50
    Rastnase
    52
    Anlaufschräge
    54
    Verhakungsfläche
    56
    Rastnase
    58
    Anlaufschräge
    60
    Verhakungsfläche
    64
    Führungsrippe
    65
    Auslenkstellung des Rastarmes
    66
    Werkzeug, z.B. Schraubenzieher
    67
    Bewegungspfeil
    68
    Bewegungspfeil
    414
    Rückwand
    424
    Verkleidungshaube
    426
    Bodenwand
    436
    Rastarm
    442
    Sacklochkanal
    443
    Kupplungsteil
    446
    Eingriffsöffnung
    450
    Rastnase am Rastarm
    456
    Rastnase
    514
    Rückwand
    524
    Verkleidungshaube
    525
    Bodenwand
    536
    Betätigungsansatz
    537
    Rasthaken
    542
    Sacklochkanal
    544
    Stirnwand
    546
    Eingriffsöffnung
    548
    Ausnehmung der Rückwand
    550
    Rastnase des Rasthakens
    556
    Rastnase der Bodenwand
    574
    Wellungen der Rückwand
    614
    Rückwand
    624
    Verkleidungshaube
    526
    Bodenwand
    636
    Betätigungsansatz
    637
    Rastarm
    642
    Sacklochkanal
    644
    Stirnwand
    646
    Eingriffsöffnung
    648
    Ausnehmung der Rückwand
    656
    Rastnase des Rastarmes
    680
    Längsrippe des Betätigungsansatzes
    682
    Bewegungspfeil
    684
    Bewegungspfeil

Claims (9)

  1. Rastverbindung zur lösbaren Verbindung eines Verkleidungsteils, insbesondere eines Gehäuseteils (14, 414, 514, 614) eines Gerätes, z. B. eines Hausgerätes (12), mit einem anderen Bauteil (24; 424; 524; 624), wobei das Verkleidungsteil und das andere Bauteil zusammenwirkende Rastnasen (50, 56; 450, 456; 550, 556; 656, 680) aufweisen, von denen eine an einem Rastarm (36, 38, 40; 436, 537, 637) angeordnet ist und das Verkleidungsteil eine, im Bereich des Rastarms angeordnete, von der Außenseite zugängliche Eingriffsöffnung (46; 446; 546; 646) für ein Werkzeug (66) aufweist, mittels dem der Rastarm auslenkbar ist, um dessen Rastnase zum Lösen der Verbindung außer Eingriff mit der anderen Rastnase zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungsteil (14, 414, 514, 614) einen auf seiner Befestigungsseite vorspringenden Betätigungsansatz (36, 38, 40; 436; 536; 636) aufweist, der einen an die Eingriffsöffnung (46; 446; 546; 646) anschließenden und bis auf diese geschlossenen, für den Eingriff des Werkzeuges (66) bemessenen Sacklochkanal (42; 442; 542; 642) aufweist und mittels des Werkzeuges auslenkbar ist.
  2. Rastverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsansatz als Rastarm (36; 436) ausgebildet ist, in dem der Sacklochkanal (42; 442) sich erstreckt.
  3. Rastverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein den Betätigungsansatz (36, 38, 40; 536; 636) tragender Teil des übrigen Verkleidungsteils (14; 514, 614) aus einem elastischen Material, vorzugsweise in einem Stück mit dem Betätigungsansatz ausgebildet ist.
  4. Rastverbindung nach Anspruche 3, dadurch gekennzeichnet, dass als elastisches Material ein Kunststoff dient.
  5. Rastverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Betätigungsansatz (36; 536; 636) benachbarte Wandbereiche (48; 548; 648) des Verkleidungsteils (24; 524; 624) eine verdünnte Wandstärke aufweisen.
  6. Rastverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass, dem Betätigungsansatz (636) benachbarte Wandbereiche des Verkleidungsteils (514) eine Wellung (574) aufweisen (5).
  7. Rastverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Endabschnitt des Sacklochkanals (442) ein Kupplungsteil (443) zur Drehmitnahme durch ein Kupplungsteil des Werkzeuges (66) ausgebildet ist (4).
  8. Rastverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsansatz (36, 38,40) als Führung (64) für das andere Bauteil (24) gestaltet ist.
  9. Rastverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass. das Verkleidungsteil (14, 414, 514, 614) und das andere Bauteil (24; 424; 524; 624) Gehäuseteile eines Gerätes (12) sind.
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