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Die
Erfindung betrifft ein Beschattungssystem für ein Kraftfahrzeug mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1.
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Beschattungssysteme
für Schiebedächer sind
aus dem Stand der Technik bekannt. Aus
EP 1 238 840 A1 ist ein
Beschattungssystem in Form eines Sonnenrollos beschrieben. Hierbei
ist das Sonnenrollo unter einem Fahrzeugdach auf einer Wickelwelle
aufgewickelt angeordnet und mittels eines an Führungen geführten Zugspriegels ausziehbar
und in unterschiedlichen Auszugsstellungen positionierbar. Nachteilig
ist jedoch, dass die Montage eines derartigen Beschattungssystems
an die Karosserie des Fahrzeuges sehr aufwendig ist. Des Weiteren
nimmt dieses Beschattungssystem mit seinem Mechanismus viel Platz
innerhalb des Fahrzeuges ein beziehungsweise schränkt den
Kopffreiraum ein.
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Ferner
sind Kunststoffdeckel bekannt, die unterhalb einer lichtdurchlässigen Scheibe
im Dachhimmelbereich angeordnet sind. Dieser Kunststoffdeckel ist
schiebbar in einer Führungsschiene
geführt
und besteht aus einem Kunststoff, insbesondere einem Thermoplast.
Nachteilig ist, dass der Kunststoffdeckel nicht lichtdurchlässig ist,
so dass in den Innenbereich des Fahrzeuges erst Licht einfällt, wenn
der Kunststoffdeckel in einer entsprechenden Position verschoben
ist. Insbesondere aus designtechnischen Gründen ist jedoch ein Beschattungssystem
wünschenswert,
dass bereits in einer geschlossenen Stellung zumindest halblichtdurchlässig ist
und somit für
den Innenbereich des Fahrzeuges eine Lichtaufhellung bewirkt.
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Schließlich ist
aus der
DE 36 01 153
A1 ein Verfahren bekannt, bei dem zur Herstellung eines Tiefzieh-Formteils
aus zumindest einer ersten Schicht aus einem tiefziehbaren Material
eine zweite Schicht aus einem nicht tiefziehbaren Material aufgebracht
wird und nachfolgend werden die erste Schicht und die zweite Schicht
mittels Tiefziehen gemeinsam verformt und dadurch miteinander verbunden.
Mit diesem Verfahren soll die Möglichkeit
geschaffen werden, bei einem üblichen
Tiefzieh-Formteil aus beispielsweise Kunststoff nicht tiefziehbare Materialien
wie beispielsweise Papier oder Gewebe zu verwenden, um die vorteilhaften
Eigenschaften unterschiedlicher Materialien zu vereinigen. Dieses Verfahren
ist insbesondere zur Herstellung von Formteilen wie Behälter oder
dessen Teile sowie von Formteilen für den Automobilbau wie beispielsweise Kotflügel oder
Stoßstangen
anwendbar.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Beschattungssystem
sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Beschattungssystems zu schaffen,
welches wenig Bauraum innerhalb des Kraftfahrzeuges beansprucht
sowie für
den Fahrzeuginnenraum zumindest zum Teil transparent ist. Des Weiteren
soll der Herstellungsaufwand eines derartigen Beschattungssystems
möglichst
gering gehalten werden.
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Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 und des Anspruchs
17 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Erfindungsgemäß weist
die Trägerplatte
des Beschattungssystems, die aus einem transparenten Material besteht,
mindestens eine Schicht auf, die ein Gewebe ist, das einem Innenraum
des Fahrzeuges zugewandt ist (Unterseite der Trägerplatte). Das Gewebe ist
an der Trägerplatte
erfindungsgemäß derart befestigt,
dass das Gewebe während
des Tiefziehverfahrens auf der Trägerplatte angeordnet ist und mit
der Trägerplatte
verformt wird. Die Trägerplatte verdeckt
die zu verschließende
Lichtöffnung,
die beispielsweise eine Frontscheibe oder auch eine Panoramascheibe
sein kann. Um ein leichtes, halblichtdurchlässiges Beschattungssystem zu
realisieren, ist die zweite Schicht auf der Unterseite der Trägerplatte appliziert,
wodurch ein halbdurchlässiges
Beschattungssystem entsteht. Das Gewebe weist ein Fasermaterial
auf, das lichtundurchlässig
ist oder wenig lichtdurchlässig
ist. Dabei ist das Gewebe so gewebt, dass sich lichtdurchlässige Faserzwischenräume bilden.
Auf die Trägerplatte,
die vor dem Tiefziehverfahren eine zweidimensionale Platte darstellt,
wird zunächst
das Gewebe aufgelegt. Im sich darauf anschließenden Tiefziehprozess wird
die Trägerplatte mit
dem Gewebe in eine dreidimensionale Form gebracht. Hierbei ist das
Werkzeug (Matrize) des Tiefziehverfahrens in der Regel vorgewärmt, wobei
das Gewebe durch Hitze und Druck mit der Trägerplatte während des Verformungsprozesses
verschweißt wird.
Die Trägerplatte
kann während
des Tiefziehprozesses durch ein Gebläse ebenfalls vorgewärmt werden.
Damit sich das Gewebe auf der Trägerplatte
hält und
nicht am Werkzeug kleben bleibt, weist bevorzugter Weise das Werkzeug
eine Vielzahl von Luftöffnungen
auf, durch die Pressluft in Richtung der Trägerplatte strömt. Da das
Gewebe in die Trägerplatte integriert
ist, wird eine kompakte Beschattungseinheit erzielt, die ein geringes
Gewicht aufweist und die im Innenraum des Kraftfahrzeuges wenig
Platz einnimmt. Die Trägerplatte
wird durch das Tiefziehverfahren in eine dem Kraftfahrzeug gewünschte dreidimensionale
Form gebracht, so dass eine optimale Ausnutzung der Bauräume und
viel Kopffreiraum innerhalb des Kraftfahrzeuges erreicht werden
kann.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung kann das Gewebe an der Trägerplatte verklebt sein. In
Abhängigkeit
vom Gewebematerial kann es erforderlich sein, dass ein Klebstoff,
insbesondere ein Sprühkleber,
zur zuverlässigen
Befestigung des Gewebes an der Trägerplatte zusätzlich verwendet
wird. Hierbei kann der Klebstoff auf das Gewebe und/oder auf die
Oberfläche
der Trägerplatte
aufgebracht wer den und anschließend
wird durch das Tiefziehverfahren eine zusätzliche Befestigung des Gewebes
durch Hitze und Druck erreicht.
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Bei
einer weiteren Alternative des Beschattungssystems weist die Trägerplatte
eine zweite Schicht auf, die an der der ersten Schicht abgewandten
Seite der Trägerplatte
angeordnet ist. Das bedeutet, dass die zweite Schicht auf einer
zur Fahrzeugaußenseite
gerichteten Oberseite der Trägerplatte
angeordnet ist, wodurch eine zusätzliche
Beschattung des Innenraumes erzielt werden kann.
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Die
Trägerplatte
kann erfindungsgemäß mit unterschiedlichen
Materialien verbunden werden. Die zweite Schicht kann beispielsweise
ein Gewebe umfassen, das an der Trägerplatte verschweißt ist. Während des
Tiefziehverfahrens wird auf der Oberseite und der Unterseite der
Trägerplatte
das Gewebe aufgelegt, wobei in einem Arbeitsgang die Trägerplatte
samt Gewebe in eine dreidimensionale Form gebracht wird. Das Gewebe
der zweiten Schicht kann mit dem Gewebe der ersten Schicht übereinstimmen. Es
ist jedoch ebenfalls möglich,
dass sich die Gewebe im Material, in der Maschenbreite, das bedeutet, wie
grob das Gewebe gewebt ist, etc. unterscheiden. Es ist des Weiteren
denkbar in der ersten Schicht ein lichtundurchlässiges und in der zweiten Schicht
ein nur wenig lichtdurchlässiges
Gewebematerial zu verwenden, die derart gewebt sind, dass entsprechend den
Anforderungen des Beschattungssystems durch die Faserzwischenräume nur
eine bestimmte Lichtmenge zur Aufhellung des Fahrzeuginnenraumes gelangt.
Es ist auch eine Kombination von lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Gewebeteilen, beispielsweise
mit lichtdurchlässigen
Längsfasern und
lichtundurchlässigen
Querfasern zur Regulierung des Lichteintrittes in den Innenraum
des Fahrzeuges möglich.
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Erfindungsgemäß kann die
zweite Schicht eine Metallschicht umfassen, die auf der Trägerplatte bedampft
ist. Hierbei werden kleinste Partikel von Metall auf die Oberfläche der
Trägerplatte
gebracht, wodurch eine Beschattung der Oberseite der Trägerplatte
entsteht. Es ist darauf zu achten, dass die Metallschicht nicht
blickdicht ist, das heißt,
dass die einfallenden Sonnenstrahlen nicht komplett herausgefiltert
werden. Zweck der Erfindung ist, dass zumindest ein Teil der Sonnenstrahlen
durch die Metallschicht zur Aufhellung des Innenraumes gelangt.
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Ferner
ist es denkbar, dass die zweite Schicht durch ein Siebdruckverfahren
auf der Trägerplatte
angeordnet ist. Hierbei kann eine Druckfarbe verwendet werden, die
durch eine Druckform hindurch auf die Oberseite der Trägerplatte übertragen wird.
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Vorzugsweise
besteht die Trägerplatte
aus einem Kunststoff, der ein Thermoplast ist. Bei der vorliegenden
Erfindung weist die Trägerplatte
hierbei mehrere Funktionen auf. Zum einen dient sie für die erste
und die zweite Schicht als Träger
als solcher, das bedeutet, die Trägerplatte hält die Schichten zuverlässig in
einer dreidimensionalen Form. Des Weiteren wirkt die Trägerplatte
als Isolator, insbesondere als Wärme-
und Kälteisolator.
Darüber
hinaus ist die Trägerplatte
aufgrund ihres Materials luft- und wasserundurchlässig.
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Zweckmäßigerweise
ist die Trägerplatte
aus Polycarbonat (PC), der ein hochschmelzender, farbloser und klar
durchsichtiger Kunststoff ist und sich durch gute mechanische Festigkeit
auszeichnet. Anstelle von Polycarbonat kann auch Plexiglas als Werkstoff
für die
Trägerplatte
eingesetzt werden. Hinsichtlich der aktuellen Sicherheitsanforderungen
ist Polycarbonat vorzuziehen. Bezüglich der Crashsicherheitsanforderungen
hat sich gezeigt, dass Polycarbonat im Gegensatz zu Plexiglas keine
Splitterneigung aufweist.
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Bei
einer weiteren Ausführung
des Beschattungssystems weist das Gewebe ein Fasermaterial auf,
das lichtundurchlässig
ist oder wenig lichtdurchlässig
ist, und das Gewebe so gewebt ist, dass sich lichtdurchlässige Faserzwischenräume bilden.
Hierbei können
die lichtdurchlässigen
Zwischenräume örtlich begrenzt
sein. Dadurch können örtlich angepasste
Lichtdurchgangsöffnungen
hergestellt werden. Ferner steht damit ein gestalterisches Mittel
zur Verfügung,
mit dem das Aussehen des Kraftfahrzeuges insgesamt und der Innenraumeindruck
gestaltbar sind. Des Weiteren können
Kombinationen aus den vorstehenden Lösungsmöglichkeiten, insbesondere bei
Ausführungen
mit mehrlagigen Geweben verwendet werden. Je nach Dimensionierung
und Anordnung lichtdurchlässiger
Gewebematerialien können
damit Orte für
eine Aufhellung innerhalb des Fahrzeugraumes, die Lichtmenge, die
durch das Beschattungssystem geht, die Lichtfarbe und der Lichteinlasswinkel
so beeinflusst werden, dass eine einfache und gute Anpassung der
Innenraumaufhellung an unterschiedlichen Fahrzeugkonstruktionen
möglich
ist.
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Vorzugsweise
ist die Trägerplatte
mit Scharnieren ausgebildet ist, an die Sonnenblenden anbringbar
sind. Die Trägerplatte
stellt somit eine kompakte Einheit dar, die an die erforderlichen
Konturen des Fahrzeuginnenraumes angepasst ist. Es ist ebenfalls
vorteilhaft, dass die Trägerplatte
Einwölbungen
aufweist, die derart ausgebildet sind, dass die Sonnenblenden bündig in
die Einwölbungen
einklappbar sind. Die Einwölbung
ist der Form der Sonnenblende angepasst, so dass in der eingeklappten Position
die Sonnenblende innerhalb der Einwölbung angeordnet ist.
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Bei
einer weiteren Alternative weist die Trägerplatte mindestens eine Griffmulde
auf. Hierbei kann vorgesehen sein, dass die Trägerplatte innerhalb eines Schienensystems
verschiebbar geführt ist.
Der Benutzer kann die an der Trägerplatte
funktionsintegrierte Griff mulde erfassen und die Trägerplatte
je nach Anforderungen entlang des Schienensystems nach vorne oder
nach hinten verschieben. Das Schienensystem kann beispielsweise
Rollelemente aufweisen, die innerhalb eines Profils des Schienensystems
bewegbar sind. An dem Schienensystem können beispielsweise Anschläge angeordnet
sein, die die Bewegung der Rollelemente beziehungsweise des Beschattungssystems
beschränken.
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Vorzugsweise
weist das Beschattungssystem eine Lichttransparenz auf, die durch
das Tiefziehverfahren veränderbar
ist. Orte an der Trägerplatte,
die durch das Tiefziehverfahren weniger stark verformt sind, weisen
in der Regel eine geringere Lichtdurchlässigkeit auf als Stellen, die
stärker
verformt sind. Somit kann die Lichtdurchlässigkeit an bestimmten Stellen
der Trägerplatte
durch das Tiefziehverfahren bewusst beeinflusst werden.
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Die
Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Beschattungssystems
für ein
Kraftfahrzeug bei dem auf eine Trägerplatte ein Gewebe aufgebracht
wird, wobei die Trägerplatte
zusammen mit dem auf der Trägerplatte
aufgebrachten Gewebe unter Verwendung des Tiefziehverfahrens in
eine dreidimensionale Form gebracht wird. Das Beschattungssystem
ist dabei wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die
in den Ansprüchen
und in der Beschreibung erwähnten Merkmale
jeweils einzeln für
sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es
zeigen:
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1 ein
Beschattungssystem mit einer transparenten Trägerplatte und
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2 eine
Schnittansicht II-II gemäß 1.
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1 zeigt
einen Ausschnitt eines Kraftfahrzeuges mit einem Innenraum 6, über dem
ein Panoramafenster 3 an einer Fahrzeugkarosserie 11 angeordnet
ist. Unterhalb des Panoramafensters 3, das sich bis zur
B-Säule des
Kraftfahrzeuges erstreckt, ist ein Beschattungssystems 1 angeordnet,
das gemäß 2 eine
Trägerplatte 2 umfasst.
Die Trägerplatte 2 ist
ein transparentes Kunststoffmaterial, das aus Polycarbonat besteht.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
weist die Trägerplatte 2 zwei
Schichten 4, 5 auf.
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Die
erste Schicht 4 ist ein Gewebe, das zuverlässig an
der Unterseite der Trägerplatte 2,
die dem Innenraum 6 des Kraftfahrzeuges zugewandt ist,
befestigt ist. Auf der Oberseite der Trägerplatte 2 ist eine
zweite Schicht 5 angeordnet, die auf der Trägerplatte 2 bedampft
ist, wobei es sich im dargestellten Beispiel um eine Metallschicht 5 handelt.
Die Metallschicht 5 ist derart ausgebildet, dass nur ein
Teil der einfallenden Lichtstrahlen herausgefiltert werden. Die
Metallschicht 5 ist somit halblichtdurchlässig.
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Im
eingebauten Zustand weist die Trägerplatte 2 eine
dreidimensionale Form auf, die durch ein Tiefziehverfahren realisiert
wird. Hierbei wird das Gewebe auf die Unterseite der Trägerplatte 2 aufgelegt
und im Tiefziehverfahren wird die Trägerplatte 2 mit dem
Gewebe in eine dreidimensionale Form gebracht, die den erforderlichen
Konturen des jeweiligen Fahrzeuges optimal angepasst ist. Während des Verformungsprozesses
verschweißt
sich das Gewebe durch die Hitze und den Druck, so dass das Gewebe
anschließend
zuverlässig
an der Unterseite der Trägerplatte 2 befestigt
ist.
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Das
Gewebe weist ein Fasermaterial auf, das ein wenig lichtdurchlässig ist.
Ferner ist das Gewebe so gewebt, dass sich lichtdurchlässige Zwischenräume (Maschen)
bilden. Das Beschattungssystem 1 bildet somit eine transparente
Einheit, durch die Licht von Außen
in den Innenraum 6 des Fahrzeuges gelangen kann.
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Die
Trägerplatte 2 ist
in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
mit Scharnieren 7 ausgebildet, an die Sonnenblenden 8 angeordnet
sind. Im Bereich der Scharniere 7 weist die Trägerplatte 2 Einwölbungen 9 (integrierte
Formtaschen) auf, in die die Sonnenblenden 8 einklappbar
sind. Hierbei haben die Einwölbungen 9 eine
Form, die der Form der Sonnenblenden 8 angepasst ist. Das
bedeutet, dass in eingeklappter Position die Oberfläche der
Sonnenblenden 8 bündig
mit der Oberfläche
der ersten Schicht 4 ist, so dass optimal der Innenraum 6 des Fahrzeuges
ausgenutzt werden kann.
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Ferner
weist die Trägerplatte 2 im
Randbereich zwischen den Sonnenblenden 8 eine Griffmulde 10 auf.
Der Benutzer kann die Griffmulde 10 mit der Hand erfassen
und durch ein Ziehen oder Drücken das
Beschattungssystem 1 nach vorne oder nach hinten bewegen.
Das Beschattungssystem 1 ist mit einem an der Karosserie 11 verbundenen,
nicht explizit dargestellten Schienensystem ausgebildet, in dem die
Trägerplatte 2 geführt ist.
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Die
Erfindung ist jedoch nicht nur auf Beschattungssysteme 1 beschränkt, die
unterhalb eines Panoramafensters 3 gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel
angeordnet sind. Das erfindungsgemäße Beschattungssystem 1 lässt sich
darüber
hinaus auf diverse Schiebedächer
beziehen, bei denen ein transparenter verformter Thermoplast als
Trägerplatte
eingesetzt wird.