DE102004003602A1 - Verfahren zum Herstellen eines wärmedämmenden mehrschaligen Mauersteins sowie solcher Mauerstein - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines wärmedämmenden mehrschaligen Mauersteins sowie solcher Mauerstein Download PDF

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Donat Woschko
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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Herstellen eines wärmedämmenden mehrschaligen Mauersteins aus einer Innenschale (2), einer Außenschale (3) und einer dazwischen angeordneten Wärmedämmung (4) angegeben, bei dem die Wärmedämmmung (4) so bemessen ist, dass zumindest an zwei ihrer Seiten zwischen ihr und der benachbarten Innenschale (2) und Außenschale (3) ein rinnenartiger Raum (15) gebildet ist, der mit einer Klebermasse (16) ausgefüllt wird. Hierzu wird die Wärmedämmung (4) wirksam gegen Einflüsse von außen geschützt und wird die feste Verbindung zwischen Innenschale (2) und Außenschale (3) zumindest in wesentlichem Umfang bewirkt, ohne die Wärmedämmung zu beeinträchtigen. Es wird auch ein entsprechender Mauerstein (1) angegeben. Als Wärmedämmung (4) eignet sich insbesondere ein Vakuumpaneel (10, 32), das an den der Innenschale (2) bzw. der Außenschale (3) zugewandten Abschnitten seiner Hülle eine schützende, insbesondere Ausgasen verhindernde, Beschichtung (14), wie eine Metallschicht, aufweist und/oder durch Verglasung bei der Herstellung eine strapazierfähige Oberfläche aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines wärmedämmenden mehrschaligen Mauersteins sowie einen wärmedämmenden mehrschaligen Mauerstein.
  • Bei einem bekannten Verfahren zum Herstellen eines wärmedämmenden mehrschaligen Mauersteins gemäß DE 101 63 994 A1 besteht der mehrschalige Mauerstein aus einer Innenschale, einer Außenschale und einer zwischen Innenschale und Außenschale angeordneten Wärmedämmung, und zwar einer Polystyrol-Schaumstoff-Platte. Zur Herstellung werden Innenschale, Außenschale und Wärmedämmung als vorgefertigte Bauteile bereitgestellt und miteinander verbunden. Hierzu wird bei dem bekannten Verfahren eine durch Bohren niedergebrachte Ausnehmung durch die Außenschale und die Wärmedämmung hindurch bis in die Innenschale eingreifend vorgesehen, wobei in die Ausnehmung ein Zuganker eingesetzt und zugfest vergossen wird mittels eines Schmelzklebers, eines Klebemörtels oder dergleichen. Ferner werden Innenschale und Wärmdämmung einerseits, sowie Wärmedämmung und Außenschale andererseits über Klebeschichten miteinander verbunden. Diese Vorgehensweise ist aufwendig, weshalb der so hergestellte Mauerstein auch kostspielig ist. Ferner können nur Wärmedämmmaterialien verwendet werden, die durchbohrbar sind und die durch die Vergussmasse nicht chemisch beeinträchtigt werden. Darüber hinaus besteht die Gefahr erheblicher Wärmebrücken zwischen Innenschale und Außenschale über die Vergussmasse und den Zuganker. Darüber hinaus kann die Wärmedämmung bei Lagerung und Transport und auch beim Verbauen leicht beschädigt werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen eines wärmedämmenden mehrschaligen Mauersteins sowie einen entsprechenden Mauerstein anzugeben, die kostengünstiger sind und wobei die Beschädigungsgefahr herabgesetzt ist. Insbesondere soll dabei das Verfahren so ausgestaltet sein, dass ein Mauerstein gebildet sein kann, der als Wärmedämmung zwischen Innenschale und Außenschale auch Vakuumpaneele nutzen kann.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Die Erfindung wird durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche weitergebildet.
  • Die Erfindung geht dabei von dem Grundgedanken aus, dass Innenschale und Außenschale gegenüber der Wärmedämmung einen Überstand aufweisen, der mittels einer Klebermasse abdeckbar ist, wobei die Klebermasse die Wärmedämmung nach außen schützt. Darüber hinaus erreicht die Klebermasse zumindest einen wesentlichen Beitrag der festen Verbindung zwischen Innenschale und Außenschale. Hierdurch wird die Wärmedämmung verbessert, selbst wenn aus statischen Gründen zusätzlich biegesteife, die Innenschale und die Außenschale verbindende Klammern zumindest bei der Herstellung, der Lagerung, dem Transport und während des Verbauens angebracht werden müssen.
  • Als Wärmedämmung eignet sich dabei insbesondere ein Vakuumpaneel, bestehend aus einer luftdichten, nicht ausgasenden, durch eine Folie oder dergleichen gebildete sackartige Hülle, die in ihrem Inneren Stützelemente enthält, wobei das Innere nach Schließen der Hülle oder bei diesem Vorgang evakuiert wird. Dabei kann das Vakuumpaneel in eine plattenartige Form gebracht werden. Vorteilhaft werden dann die den gegenüberliegenden Seiten der Innenschale und der Außenschale zugewandten Seiten der Hülle des Vakuumpaneels mit zusätzlichen Schichten, insbesondere Aluminiumschichten, belegt, wodurch im wesentlichen Umfang ein „Ausgasen", das heißt ein Eindringen von Luft in das Innere des Vakuumpaneels vermieden wird. Alternativ eignet sich auch ein Vakuumpaneel, das während seiner Herstellung eine verglaste und somit ziemlich unempfindliche Oberfläche erhalten hat, ohne dass eine Hülle und damit Nähte notwendig wären.
  • Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 perspektivisch und schematisch einen Mauerstein gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 die Teilschnittansicht II in 1,
  • 3 die Teilschnittansicht gemäß III in 1 gemäß einer Weiterbildung,
  • 4 im Schnitt eine als Vakuumpaneel ausgebildete Wärmedämmung mit darauf aufgebrachter zusätzlicher Schicht gemäß einer Weiterbildung der Erfindung,
  • 5 eine Weiterbildung des Vakuumpaneels gemäß 4,
  • 6 eine andere Ausführungsform eines Vakuumpaneels,
  • 7 schematisch den Verfahrensablauf beim Herstellen eines Vakuumpaneels gemäß der Weiterbildung der vorliegenden Erfindung,
  • 8 schematisch im Schnitt ein Vakuumpaneel gemäß der Weiterbildung der vorliegenden Erfindung gemäß 7.
  • 1 zeigt einen typischen Mauerstein 1, bestehend aus einer typisch statisch tragenden Innenschale 2, einer typisch mechanisch stabilen Außenschale 3 und einer Wärmedämmung 4 zwischen Innenschale 2 und Außenschale 3. Innenschale 2 und Außenschale 3 zeigen typische Durchgangsschlitze. Die nach außen weisenden Flächen von Innenschale 2 und Außenschale 3 zeigen ferner Vorsprünge und Rücksprünge, die beim Verbauen in entsprechende Vorsprünge und Rücksprünge benachbarter Mauersteine eindringen können, bzw. die nach dem Verbauen zum besseren Aufbringen des Innen- bzw. Außenmörtels vorgesehen sind, wie das allgemein üblich ist. 1 zeigt ferner, dass Innenschale 2 und Außenschale 3, die Wärmedämmung 4 überbrückend, mittels einer Klammer 5 miteinander verbunden sind, wobei elastisch nachgiebige Endlaschen 6, 7 in entsprechende Schlitze von Innenschale 2 bzw. Außenschale 3 eingreifen, wodurch die Klammer 5 eine feste Verbindung zwischen Innenschale 2 und Außenschale 3 sicherstellt. Typisch dient die Klammer 5 zur Stabilisierung während der Herstellung des Mauersteins 1, dessen Lager und Transport und auch beim in Lage bringen während des Verbauens und wird dann meinst entfernt. Verbleibt die Klammer 5, so stellt sie eine Wärmebrücke dar, zweckmäßig weist im Bereich der Überbrückung der Wärmedämmung 4 die Klammer 5 eine Öffnung 8 auf, um die durch verbleibende Stege 9 bewirkte Wärmebrücke zwischen Innenschale 2 und Außenschale 3 auf das statisch unbedingt notwendige Ausmaß zu verringern.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Wärmedämmung 4 durch ein Vakuumpaneel 10 gebildet, das anhand 4 näher erläutert wird. Typische Vakuumpaneele sind beispielsweise in EP 01 061 03 A1 und US 4,668,551 angegeben. Andere Ausführungsformen werden durch die 4 bis 8 näher erläutert.
  • Das Vakuumpaneel 10 besteht im Wesentlichen aus einer ein- oder mehrwandigen, üblicherweise zweiwandigen Hülle 11, die gas- bzw. luftdicht ist (bzw. sein soll) und die eine, durch eine Honigwabendarstellung symbolisierte Füllung aus körnigen oder pulverförmigen entgasten Stützelementen 12, vorzugsweise mikroporöse Kieselsäure, enthält. Der Innenraum der Hülle 11 ist evakuiert, wodurch die Stützelemente 12 eng aneinander anrücken und von der Hülle 11 eng anliegend umgeben sind. Der Werkstoff der Stützelemente 12 besteht selbstverständlich aus einem wärmeisolierendem Material, ebenso wie die Hülle 11. Bei der Evakuierung der Hülle 11 und der anschließenden Verschweißung, wobei der so entstehende Stutzen und die Schweißnaht symbolisch und übertrieben als Nahtstelle 13 dargestellt sind, kann das Vakuumpaneel 10 insgesamt in die für die spätere Anordnung geeignete Form gebracht werden, also in eine an den Verlauf der gegeneinander wärmezudämmenden Flächen angepassten Verlauf. Beim Ausführungsbeispiel ist eine plattenförmige Anordnung dargestellt.
  • Von Vorteil sind dabei die Abschnitte der Hülle 11, die im in den Mauerstein 1 eingebauten Zustand gegen die gegenüberliegenden Seiten der Innenschale 2 bzw. Außenschale 3 zur Anlage kommen, mit einer zusätzlichen Schicht 14 jeweils zumindest abschnittsweise versehen. Für diese Schicht 14 ist wesentlich, dass sie die Gasdichtigkeit der Hülle 11 an den entsprechenden Abschnitten wesentlich erhöht, während ein Beitrag zur Wärmedämmung nicht erfolgen muss. Es kann sich daher um kompakte Materialien handeln, wie Metallfolien oder Metallschichten, beispielsweise eine Aluminiumfolie. Ein solches Material ist auch relativ wenig anfällig hinsichtlich Verletzungen beim Verbau, das heißt hinsichtlich der Gefahr, beim Verbau derart beschädigt zu werden, dass die Dichtheit der Hülle 11 beeinträchtigt ist.
  • Dies erlaubt es zusätzlich, eine Klebeverbindung zwischen der zusätzlichen Schicht 14 und der gegenüberliegenden Schicht von Innenschale 2 und Außenschale 3 vorzusehen.
  • Wenn auch nicht dargestellt erscheint es zweckmäßig, in der Innenschale 2 und/oder der Außenschale 3 an der Stelle, an der die Nahtstelle 13 zur Anordnung kommt, einen entsprechenden Schlitz oder eine entsprechende Vertiefung vorzusehen (nicht im einzelnen dargestellt), weil hierdurch eine Beschädigungsgefahr des Vakuumpaneels 10 weiter verringert wird.
  • Diese Ausführung erlaubt es zusätzlich, eine Klebeverbindung zwischen dieser zusätzlichen Schicht 14 und der gegenüberliegenden Seite der zugeordneten der gegeneinander wärmezudämmenden Flächen vorzusehen, die im einzelnen nicht dargestellt ist.
  • Die erwähnte Klebeverbindung kann eine Punktverklebung sein, die ausschließlich zu Montagezwecken dient, wenn die gegeneinander wärmezudämmenden Flächen aufweisenden Mauerstein-Schalen (1) in anderer Weise miteinander verbunden sind, zweckmäßig thermisch entkoppelt miteinander verbunden sind.
  • Die Nahtstelle 13 ist dabei in besonderer Weise anfällig für Beschädigungen, jedenfalls beim Einbau. Zweckmäßig ist daher, wie in 4 dargestellt, auch die Nahtstelle, die durch zwei miteinander verbundene Laschen 25 und 26 gebildet ist, ebenfalls zusätzlich mit einer zusätzlichen Schicht 27 bzw. 28 versehen, wobei zweckmäßig die Anordnung derart ist, dass die beschichteten Laschen 25, 26 auf die zusätzliche Schicht 14 faltbar sind. Zweckmäßig kann auch (zusätzlich) in der zugeordneten der gegeneinander wärmezudämmenden Flächen eine entsprechende Vertiefung vorgesehen sein.
  • Alternativ kann, wie in 5 dargestellt, eine Anordnung vorgesehen sein, bei der eine, alternativ zwei, Nahtstellen 19 bzw. 20 derart vorgesehen sind, dass sie die Seite der Hülle fortsetzen, auf der die zusätzliche Schicht 14 aufgebracht ist. Hier ist die Beschichtung der Laschen nicht erforderlich. Die Schweiß- oder Nahtstellen 19 bzw. 20 können dabei wie in 5 durch Strichlinien dargestellt sein, gegen die zusätzliche Schicht 14 gefaltet sein, aber auch gegen den Bereich der Hülle 11, der nicht mit einer zusätzlichen Schicht 14 versehen ist (in Strich-Punkt-Linien angedeutet). Im letzteren Fall ist eine Beschichtung unbedingt zu vermeiden.
  • 6 zeigt perspektivisch eine Anordnung, bei der die durch das Vakuumpaneel 10 gebildete Wärmedämmung im Wesentlichen quaderförmig ist, also eine deutliche Dickenabmessung besitzt. Hier kann statt einer vergleichsweise elastischen Hülle eine vergleichsweise steife schachtel- oder boxartige Hüllenanordnung 21 gewählt sein, sie über einen Stutzen oder dergleichen (nicht dargestellt) evakuierbar ist.
  • Alternativ kann auch eine Ausführungsform eines Vakuumpaneels verwendet werden, bei dem durch eine Verglasung einer Oberfläche eine einerseits sehr strapazierfähige Oberfläche geschaffen wird, die andererseits gas- und damit auch vakuumdicht ist, wie das im folgenden an Hand der 7 und 8 erläutert wird.
  • Eine Menge an Ausgangsmaterial 31, ein beispielsweise pulverförmiges oder körniges Material, wird zunächst in einem ersten Schritt S1 in eine Form gepresst, beispielsweise eine platten- oder quaderförmige Form, wie sie bei späteren Anwendungsfällen zu verwenden ist. Bei einer Anwendung zu Wärmedämmzwecken wird durch diesen ersten Schritt S1 eine Formgebung erreicht, die insgesamt für die spätere Anordnung geeignet ist, also ein an den Verlauf der gegeneinander wärmezudämmenden Flächen der Mauerstein-Schalen angepasster Verlauf. Somit könnten die Oberflächen bei Bedarf auch gekrümmt verlaufen.
  • Eine in dem ersten Schritt S1 durch Pressen erreichte geformte Platte wird dann in einen evakuierten Raum eingebracht und erhitzt, derart, dass ein Anschmelzen gemäß Schritt S2 der Oberfläche erreicht wird, und zwar durch Verschmelzen der einzelnen Teilchen des gepressten Ausgangsmaterials. Hierdurch bildet sich eine im Wesentlichen flüssige Glasschicht.
  • Wird diese Glasschicht durch Abkühlen gemäß Schritt S5 verfestigt, so härtet die Glasschicht aus und bietet somit einen Verschluss für das innerhalb der Glasschicht, also innerhalb der Platte, zwischen den dort angeordneten nicht geschmolzenen Partikeln des Ausgangsmaterials erreichte Vakuum.
  • Typisch versuchen bei solchen Schmelzvorgängen jedoch im Inneren noch enthaltene Gasreste und/oder Flüssigkeitsreste zu entweichen und führen zu ungewollten Öffnungen. Zweckmäßig ist es daher, nach dem Anschmelzen gemäß Schritt S2 gezielt Öffnungen 33 (8) in der glasigen Oberfläche vorzusehen, derart, dass verdampfende Feuchtigkeit und Gase leicht entweichen können, wie das durch die Schritte S3 und S4 dargestellt ist.
  • Nach dem Abkühlen gemäß Schritt S5 ist es lediglich erforderlich die Öffnungen 33 zu verschließen, was in 8 durch Verschlusselemente 34 dargestellt ist. Dieses Verschließen hat dabei, wie durch Schritt S6 dargestellt, nach einem Evakuieren, gegebenenfalls erneutem Evakuieren zu erfolgen.
  • Es entsteht somit ein Vakuumpaneel 32, (8), das im Inneren durch die Partikel des Ausgangsmaterials 31 gebildete, eng aneinanderliegende Stützelemente 12 enthält, zwischen denen Vakuum herrscht, wobei die Anordnung der Stützelemente 12 nach außen durch eine Glasschicht 35 gasdicht abgeschlossen ist und eventuell vorgesehene Öffnungen 33 durch Verschlusselemente 34 verschlossen sind. Das derart gebildete Vakuumpaneel 32 zeichnet sich demnach durch eine Glashaut aus und weist keine Nähte auf. Diese Glashaut bildet eine sehr strapazierfähige Schicht 35. Derart gebildete Vakuumpaneele 32 können daher in einfacher Weise weiterverarbeitet werden. Besonders geeignet als Stützelemente 12 sind Kieselsäure-Partikel.
  • Es zeigt sich ferner, dass eine Kombination der Ausführungsformen grundsätzlich möglich ist, also auch die glasartige Schicht 35 des Vakuumpaneels 32 gemäß 8 zusätzlich mit einer nicht dargestellten zusätzlichen Schicht 14 versehen werden kann und auch über eine solche Schicht oder auch direkt von der glasartigen Oberfläche aus eine Klebeverbindung zu der gegenüberliegenden Seite der zugeordneten der gegeneinander wärmezudämmenden Flächen vorgesehen werden kann. Es zeigt sich, dass durch eine eventuelle zusätzliche Schicht ähnlich der Schicht 14 zusätzlich oder ergänzend die Funktion der Verschlusselemente 34 der Öffnungen 33 in der glasartigen Schicht 35 erreicht werden kann.
  • Bei allen diesen Ausführungsformen ist die nach außen weisende Oberfläche ohne Beeinträchtigung des Wärmedämmverhaltens gegenüber mechanischen Beschädigungen und gegenüber Ausgasen erheblich verbessert.
  • Wie erwähnt ist jedoch die Wärmedämmung 4 des erfindungsgemäßen Mauersteins 1 nicht auf diese Art einer Wärmedämmung beschränkt.
  • Wie anhand der 2 und 3 dargestellt ist wesentlich, dass an mindestens zwei Seiten in Plattendickenrichtung der Wärmedämmung 4, zweckmäßig umlaufend, die Abmessungen der Wärmedämmung 4 kleiner sind als die der Innenschale 2 und der Außenschale 3 der Art, dass ein flacher oder seichter, rinnenartiger Raum 15 zwischen Innenschale 2, Wärmedämmung 4 und Außenschale 3 gebildet ist, der mit einer Klebermasse 16 gefüllt ist, wobei der Klebstoff der Klebermasse 16 so ausgewählt ist, dass er zumindest Innenschale 2 und Außenschale 3 miteinander fest zu verbinden vermag. Eine feste Verbindung des Klebstoffes der Klebermasse 16 mit der Wärmedämmung 4, beispielsweise der Hülle 11, ist dagegen nicht zwingend erforderlich.
  • Wie in 3 dargestellt kann bei der Ausbildung des rinnenartigen Raums 15 in den entsprechenden Bereichen von Innenschale 2 und Außenschale 3 jeweils eine Ausnehmung 17 bzw. 18 vorgesehen sein, die ebenfalls von der Klebermasse 16 ausgefüllt ist. Diese Ausnehmung 17 und/oder 18 kann zusätzliche Hinterschneidungen, Auskehlungen oder dergleichen aufweisen (nicht im einzelnen dargestellt), um die feste Verbindung zwischen Innenschale 2 und Außenschale 3 mittels der Klebermasse 16 zu verbessern.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel des Mauersteines 1 gemäß 1 ist die anhand 3 erläuterte verbreiterte Ausbildung des Raums nur im im verbauten Zustand vertikalen Bereich des Mauersteins 1 vorgesehen. Selbstverständlich kann diese Ausführung jedoch auch umlaufend sein. In gleicher Weise ist bei dem Ausführungsbeispiel die engere Ausführungsform des rinnenartigen Raums 15 gemäß
  • 2 nur im verbauten Zustand horizontalen Bereich des Mauersteins 1 vorgesehen. Selbstverständlich kann dies alternativ auch umlaufend vorgesehen sein. Für die Herstellung des Mauersteins 1 werden zunächst die 3 Elemente, nämlich Innenschale 2, Wärmedämmung 4 und Außenschale 3 in räumlicher Beziehung zueinander bereitgestellt und angeordnet. Dann wird die Klebermasse 14 in den durch die Bereitstellung geformten rinnenartigen Raum 15, sei es mit Ausnehmungen 17, 18, sei es ohne solche Ausnehmungen, eingefüllt, beispielsweise mittels einer Düse. Selbstverständlich können für das Einbringen jeder vertikal bzw. horizontal gerichteten Klebermasse 16 getrennte Düsen vorgesehen sein, die auch synchron bewegbar sind. Letzteres wird insbesondere bei Fließbandfertigung zweckmäßig sein.
  • Selbstverständlich kann die Klebermasse 16 auch in anderer Weise eingebracht werden, insbesondere kann es sich auch um Bandmaterial handeln. Wesentlich ist lediglich, dass die Klebermasse 16 einerseits gut die Haftung zwischen Innenschale 2 und Außenschale 3 erreicht, ferner mit dem Material der Wärmedämmung 4, insbesondere dem Material der Hülle 11, verträglich ist und schließlich bessere Wärmedämmwerte besitzt als metallische Klammern zur Verbindung von Innenschale 2 und Außenschale 3, wie etwa die Klammer 5.
  • Falls die durch die Klebermasse 16 ausgeübte Verbindungskraft zwischen Innenschale 2 und Außenschale 3 für Herstellung, Lagerung, Transport und Verbau noch nicht statisch ausreichend ist, können zusätzlich die erwähnten Klammern 5 vorgesehen sein, wobei abhängig von der erwähnten Haltekraft bzw. Verbindungskraft die Abmessung der Brücken oder Stege 9 entsprechend kleiner bemessen werden können als bei einem Mauerstein ohne Klebermasse.
  • Wie erwähnt ist es zweckmäßig, den rinnenartigen Raum 15 umlaufend vorzusehen, jedoch ist es im Rahmen der Erfindung ausreichend, lediglich an zwei Seiten des Mauerziegels 1 einen derartigen rinnenartigen Raum 15 anzuordnen.
  • Ferner ist es im Rahmen der Erfindung selbstverständlich möglich, die erwähnte Anordnung auch bei mehr als zwei Schalen aufweisenden Mauersteinen vorzusehen.

Claims (36)

  1. Verfahren zum Herstellen eines wärmedämmenden, mehrschaligen Mauersteins (1) aus einer Innenschale (2), einer Außenschale (3) und einer zwischen Innenschale (2) und Außenschale (3) angeordneten Wärmedämmung (4), mit den Schritten Bereitstellen der Innenschale (2), der Außenschale (3) und der Wärmedämmung (4) als vorgefertigte Bauteile und Verbinden zumindest der Innenschale mit der Außenschale, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedämmung (4) an zumindest zwei ihrer Seiten Seitenlängen besitzt, die kleiner als die entsprechenden Seitenlängen von Innenschale (2) und Außenschale (3) sind, und dass nach zueinander-in-Lage-Bringen von Innenschale (2), Wärmedämmung (4) und Außenschale (3) im Bereich dieser zumindest zweier Seiten der Wärmedämmung (4) der dort gebildete rinnenartige Raum (15) durch eine Klebermasse (16) ausgefüllt wird, wobei die Klebermasse (16) an zumindest Innenschale (2) und Außenschale (3) haftet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zum zueinander-in-Lage-Bringen mindestens eine biegesteife, die Innenschale (2) und die Außenschale (3) verbindende Klammer (5), aus vorzugsweise Edelstahl, angebracht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass alle Seiten der Wärmedämmung (4) eine Seitenlänge besitzen, die kleiner als die entsprechende Seitenlänge von Innenschale (2) und Außenschale (3) ist, und Wärmedämmung (4) so Innenschale (2) und Außenschale (3) zugeordnet wird, dass umlaufend ein rinnenartiger Raum (15) ausgebildet wird, der mit der Klebermasse (16) ausgefüllt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Innenschale (2) und/oder Außenschale (3) an zumindest Abschnitten ihrer der Wärmedämmung (4) zugewandten Kanten eine Ausnehmung (17, 18) aufweist/aufweisen, die ebenfalls mit der Klebermasse (16) ausgefüllt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Wärmedämmung (4) ein Vakuumpaneel (10, 32) verwendet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Vakuumpaneel 32, das nach außen gasdicht eine Füllung aus körnigen oder pulverförmigen entgasten Stützelementen (12), insbesondere Kieselsäure-Partikeln, aufweist, wobei das Innere evakuiert wird und wobei die Stützelemente (12) eng aneinandergerückt sind, hergestellt ist; dass die Stützelemente (12) mechanisch zu einer der Vakuumpaneelgröße entsprechenden geformten Platte zusammengepresst (S1) werden. dass die Platte in dem evakuierten Raum derart aufgeheizt wird, dass an der Oberfläche der Platte durch Verschmelzen der dort befindlichen einzelnen Stützelemente eine flüssige Glasschicht 35 ausgebildet wird, wobei die flüssige Glasschicht (5) erhärtet.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Verschmelzungsvorgang in der ab- bzw. angeschmolzenen Oberfläche Öffnungen (33) gebildet werden (S3), damit verdampfende Feuchte und Gase entweichen können und dass nach dem Abkühlen (S5) die die Öffnungen aufweisende Platte evakuiert wird und dann die Öffnungen verschlossen werden (S6).
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (12) durch pulvrige Kieselsäure gebildet sind.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Flächenabschnitt des so gebildeten Vakuumpaneels (32) an der Außenseite mit einer zusätzlichen Schicht versehen wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Vakuumpaneel (10), das aus einer ein- oder mehrwandigen gasdichten Hülle (11) und einer Füllung aus körnigen oder pulverförmigen entgasten Stützelemente (12) besteht, wobei das Innere der Hülle (11) evakuiert ist, wobei die Stützelemente (12) eng aneinandergedrückt sind und vom der Hülle (11) enganliegend umgeben sind, dadurch hergestellt ist, dass mindestens einen ein Flächenabschnitt der Hülle (11) des Vakuumpaneels (10) an der Außenseite der Hülle (11) mit einer zusätzlichen Schicht (14) versehen wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (12) durch mikroporöse Kieselsäure gebildet sind.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Schicht (14) auf die Hülle (11) des Vakuumpaneels (10) aufgeklebt ist.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (11) miteinander gasdicht verschweißte Endlaschen (25, 26) aufweist, wobei zwischen den Endlaschen (25, 26) vor deren endgültigen Verschweißen die Evakuierung erfolgt und die Endlaschen seitlich (19, 20) von einem/dem mit der zusätzlichen Schicht (14) versehenen Flächenabschnitt wegragen und von diesem weg auf die zusätzliche Schicht (14) gefaltet werden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Schicht eine luftdichte Schicht ist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Schicht eine Metallfolie insbesondere Aluminiumfolie ist.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Vakuumpaneel (32, 10) in eine flächige Form gebracht ist, bei der zwei Seitenflächen an den Verlauf der gegeneinander wärmezudämmenden Flächen angepasst sind und im Gebrauch an diese zur Anlage kommen und mit der zusätzlichen Schicht (14) zumindest abschnittsweise versehen werden.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Vakuumpaneel (10) eine Quaderform definiert.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass beim zueinander-in-Lage-Bringen die gegenüberliegenden Seiten von Innenschale (2) und Wärmedämmung (4) und/oder von Wärmedämmung (4) und Außenschale (3) zumindest punktuell miteinander verklebt werden.
  19. Wärmedämmender mehrschaliger Mauerstein (1) aus einer Innenschale (2), einer Außenschale (3) und einer zwischen Innenschale (2) und Außenschale (3) angeordneten Wärmedämmung, bei dem die Wärmedämmung (4) an zumindest zwei ihrer Seiten Seitenlängen hat, die kleiner als die entsprechenden Seitenlängen von Innenschale (2) und Außenschale (3) sind, und bei dem ein rinnenartiger Raum (15), der im Bereich dieser Seite der Wärmedämmung (4) und der benachbarten Innenschale (2) und Außenschale (3) durch eine Klebermasse (16) ausgefüllte ist, die zumindest an Innenschale (2) und Außenschale (3) haftet.
  20. Mauerstein nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch mindestens eine biegesteife Klammer (5), vorzugsweise aus Edelstahl, die, die Wärmedämmung (4) überbrückend, Innenschale (2) und Außenschale (3) miteinander verbindet.
  21. Mauerstein nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedämmung (4) an allen ihren Seiten Seitenlängen hat, die kleiner als die entsprechenden Seitenlängen von Innenschale (2) und Außenschale (3) sind, derart dass umlaufend ein rinnenartiger Raum (15) ausgebildet ist, der mit der Klebermasse (16) ausgefüllt ist.
  22. Mauerstein nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass Innenschale (2) und/oder Außenschale (3) an zumindest Abschnitten Ihrer der Wärmedämmung zugewandten Kanten eine Ausnehmung (17, 18) aufweist/aufweisen, die ebenfalls mit der Klebermasse (16) ausgefüllt ist.
  23. Mauerstein nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedämmung (4) durch ein Vakuumpaneel (10, 32) gebildet ist.
  24. Mauerstein nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Vakuumpaneel (32) im Inneren enganliegend pulverförmige oder körnige Stützelemente (12), insbesondere pulverförmige Kieselsäure-Partikel, und eine durch Schmelzvorgänge erreichte Glasschicht (35) and der Außenseite aufweist, wobei die Zwischenräume zwischen den Stützelementen (12) evakuiert sind.
  25. Mauerstein nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass während des Schmelzvorgangs zur Bildung der Glasschicht (35) erreichte Öffnungen (33) nach Außen verschlossen (34) sind.
  26. Mauerstein nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (12) durch pulvrige Kieselsäure gebildet sind.
  27. Mauerstein nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Flächenabschnitt an der Außenseite mit einer zusätzlichen Schicht versehen ist.
  28. Mauerstein nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch ein Vakuumpaneel (10) bestehend aus einer ein- oder mehrwandigen gasdichten Hülle (11) und einer Füllung aus körnigen oder pulverförmigen entgasten Stützelementen (12), wobei das Innere der Hülle (11) evakuiert ist, wobei die Stützelemente (12) eng aneinandergerückt sind und von der Hülle (11) enganliegend umgeben sind, wobei das Vakuumpaneel (10) mindestens einen Flächenabschnitt aufweist, bei dem die Hülle (11) auf ihrer Außenseite mit einer zusätzlichen Schicht (14) versehen ist.
  29. Mauerstein nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (12) durch mikroporöse Kieselsäure gebildet sind.
  30. Mauerstein nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Schicht (14) auf die Hülle (11) des Vakuumpaneels (10) aufgeklebt ist.
  31. Mauerstein nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (11) miteinander gasdicht verschweißte Endlaschen (25, 26) aufweist, wobei zwischen den Endlaschen (25, 26) vor deren endgültigem Verschweißen die Evakuierung erfolgt und die Endlaschen seitlich (19, 20) von einem/dem mit der zusätzlichen Schicht (14) versehenen Flächenabschnitt wegragen und von diesem weg oder auf die zusätzliche Schicht (14) faltbar ist.
  32. Mauerstein nach einem der Ansprüche 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Schicht eine luftdichte Schicht ist.
  33. Mauerstein nach einem der Ansprüche 27 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Schicht eine Metallfolie insbesondere Aluminiumfolie ist.
  34. Mauerstein nach einem der Ansprüche 27 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Vakuumpaneel (32, 10) in eine flächige Form gebracht ist, bei der zwei Seitenflächen an den Verlauf der gegeneinander wärmezudämmenden Flächen angepasst sind und im Gebrauch an diese zur Anlage kommen und mit der zusätzlichen Schicht (14) zumindest abschnittsweise versehen sind.
  35. Mauerstein nach einem der Ansprüche 27 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Vakuumpaneel (10) eine Quaderform (21) definiert.
  36. Mauerstein nach einem der Ansprüche 19 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Seiten von Innenschale (2) und Wärmedämmung (4) und/oder von Wärmedämmung (4) und Außenschale (3) zumindest punktuell miteinander verklebt sind.
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