DE102004003180A1 - Bauteil mit elektrischem Anschluss im Deckel - Google Patents

Bauteil mit elektrischem Anschluss im Deckel Download PDF

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Bauteil mit einem Gehäuse (20), einem Funktionsteil (21) und einem Deckel (22), wobei das Bauteil wenigstens ein Befestigungsmittel (200, 201) und wenigstens einen elektrischen Anschluss (220) aufweist. Der Kern der Erfindung besteht darin, dass der elektrische Anschluss (220) an dem Deckel (22) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Bauteil mit einem Gehäuse, einem Funktionsteil und einem Deckel, wobei das Bauteil wenigstens ein Befestigungsmittel und wenigstens einen elektrischen Anschluss aufweist.
  • Mikromechanische Sensoren, insbesondere Inertialsensoren für Kraftfahrzeuge werden nach Kundenwunsch in verschiedensten Gehäusen verbaut und beim Kunden im Kraftfahrzeug montiert. Für Sensoren mit gleicher Funktion variieren Einbauort Einbaulage und Ausführung des elektrischen Anschlusses in Form einer Steckverbindung je nach Kunde und Fahrzeugtyp deutlich.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem Bauteil mit einem Gehäuse, einem Funktionsteil und einem Deckel, wobei das Bauteil wenigstens ein Befestigungsmittel und wenigstens einen elektrischen Anschluss aufweist. Der Kern der Erfindung besteht darin, dass der elektrische Anschluss an dem Deckel vorgesehen ist.
  • Vorteilhaft ist hierbei, dass die gesamte Gehäuseoberfläche zur Verfügung steht, um Befestigungsmittel daran vorzusehen. Dies ermöglicht eine besonders flexible Gestaltung der Art und Lage der Befestigungsmittel und damit eine flexible Art der Befestigung des Bauelements, die unterschiedlichen Anforderungen angepasst sein kann. Weiterhin bietet das Vorsehen des elektrischen Anschlusses am Deckel den Vorteil einer sehr variablen elektrischen Anschlussmöglichkeit. Bei Erfordernis eines anders gestalteten elektrischen Anschlusses wird vorteilhaft nur der Deckel mit Anschluss ausgetauscht. Das restliche Bauelement und insbesondere das Gehäuse bleiben unverändert.
  • Vorteilhaft ist, dass eine Funktion des Bauteils abhängig von einer Orientierung des Funktionsteils im Raum ist. Bauteile mit einer vorgeschriebenen Lage oder Orientierung im Raum oder mit einer Vorzugsrichtung für ihre Funktion profitieren in besonderer Weise von flexiblen Befestigungsmöglichkeiten. Funktion des Bauteils bedeutet, dass das Bauteil den technischen Zweck erfüllen kann, für den es hergestellt wurde. Funktion in Abhängigkeit von der Orientierung im Raum bedeutet, dass der Grad der Erfüllung des technischen Zweckes von der Lage des Bauteils in Bezug auf eine gerichtete (vektorielle) oder ortsabhängige Größe abhängig ist, mit der das Bauteil in irgendeiner Weise in Wechselwirkung steht. So kann z.B. das Zusammenwirken einzelner, insbesondere mechanischer, Komponenten des Bauteils untereinander von der Lage im Raum, z.B. in Bezug auf das Schwerefeld der Erde, abhängig sein. Weiterhin kann der technische Zweck des Bauteils die Messung einer gerichteten Größe, z.B. einer Beschleunigung sein. Schließlich kann der technische Zweck des Bauteils auch eine gerichtete Wirkung, z.B. Aussenden von Licht in eine bestimmte Richtung, sein. Weitere Beispiele sind denkbar.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, wenn wenigstens Teile des Funktionsteils mikromechanisch ausgestaltet sind. Mikromechanische Bauteile sind oftmals sehr klein ausgestaltet, was das Vorsehen von Befestigungsmöglichkeiten häufig erschwert. Das Vorsehen eines größtmöglichen Bereiches der Gehäuseoberfläche für Befestigungsmittel bietet hier besondere Vorteile.
  • Vorteilhaft ist auch, wenn es sich bei dem Bauelement um einen mikromechanischen Sensor, insbesondere um einen mikromechanischen Beschleunigungssensor handelt, welcher zur Detektion von Beschleunigungen in einer bestimmten Orientierung vorgesehen ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Bauteils beinhaltet, dass das Befestigungsmittel an beliebiger Stelle an der äußeren Oberfläche des Gehäuses vorgesehen ist. Das Gehäuse weist wenigstens eine innere und eine äußere Oberfläche auf. Vorteilhaft ist hierbei, dass das Befestigungsmittel nicht in den inneren Raum des Gehäuses hineingreift. Das Befestigungsmittel an der Außenseite ist somit unabhängig von Größe und Anordnung des Funktionsteils, welches sich im Inneren des Gehäuses befindet, vorgesehen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Bauelements sieht vor, dass das Funktionsteil in wenigstens zwei Orientierungen in dem Gehäuse angeordnet sein kann. Damit ist gemeint, dass das Funktionsteil im Gehäuse in mehreren Einbaulagenlagen positionierbar ist. Durch diese Ausgestaltung wird die Flexibilität des Bauelements erhöht. Verschiedene Orientierungen des Funktionsteil können durch entsprechende Einbaulagen realisiert werden, ohne dass das gesamte Bauteil in einer anderen Lage befestigt werden müsste. Dies vereinfacht die Anordnung des Befestigungsmittels.
  • Vorteilhaft ist dabei, dass das Gehäuse einen Innenraum aufweist, und die geometrische Form des Gehäuseinnenraumes wenigstens eine Symmetrieachse aufweist. In einem derartigen Gehäuse kann das Funktionsteil formschlüssig in wenigstens zwei verschiedenen Orientierungen angeordnet sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Bauelements sieht vor, dass der Deckel in wenigstens zwei Orientierungen an dem Gehäuse angeordnet sein kann. Durch diese Ausgestaltung kann der Deckel mit dem elektrischen Anschluss vorteilhaft in Bezug auf ein Gegenstück angeordnet werden. Diese Ausgestaltung ist weiterhin vorteilhaft im Zusammenhang mit der zuvor beschriebenen Ausgestaltung, insbesondere bei einer elektrischen Verbindung zwischen Funktionsteil und Deckel mit elektrischem Anschluss, die gleichzeitig in gewissem Ausmaß mechanisch fest ist. Vorteilhaft ist hier vorgesehen, dass Deckel und Funktionselement gleichermaßen in mehreren Orientierungen an bzw. in dem Gehäuse angeordnet sind.
  • Vorteilhaft ist dabei, dass am Gehäuse eine Anlagefläche zum Deckel vorgesehen ist, und dass diese Anlagefläche eine geometrische Form besitzt, die wenigstens eine Symmetrieachse aufweist. An einer derartigen Anlagefläche kann der Deckel formschlüssig in wenigstens zwei verschiedenen Orientierungen angeordnet sein.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Befestigungsmittel in Form einer Lasche, insbesondere mit einer Anschrauböse ausgestaltet ist. Eine Lasche lässt sich konstruktiv einfach an der äußeren Oberfläche des Gehäuses vorsehen. Diese Ausführung des Befestigungsmittels gewährleistet, dass das Befestigungsmittel nicht in den inneren Raum des Gehäuses hineingreift.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • 1 zeigt ein Bauelement gemäß Stand der Technik.
  • 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Bauelement.
  • 3 zeigt ein erfindungsgemäßes Bauelement mit einem an verschiedenen Stellen angebrachten Befestigungsmittel.
  • 4 zeigt Teile eines erfindungsgemäßes Bauelementes mit Symmetrieachsen.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Anhand der im folgenden beschriebenen Ausführungsformen soll die Erfindung detailliert dargestellt werden.
  • 1 zeigt ein Bauelement gemäß Stand der Technik. Das Bauelement besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse 10, einem Funktionsteil 11 und einem Deckel 12. Am Gehäuse 10 befindet sich ein elektrischer Anschluss 120 und ein Befestigungsmittel in Form einer Anschrauböse 100, die in das Gehäuse 10 hineingreift.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauelements. Das Bauelement besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse 20, einem Funktionsteil 21 und einem Deckel 22. An einer äußeren Oberfläche des Gehäuses 20 befindet sich ein Befestigungsmittel 200 in Form einer Lasche mit einer Anschrauböse 201. Das Befestigungsmittel greift somit nicht in das Gehäuse 20 ein. Abweichend von diesem Beispiel können auch noch weitere Befestigungsmittel 200 an der äußeren Oberfläche des Gehäuses 20 vorgesehen sein. Das Befestigungsmittel 200 kann reversibel an der äußeren Oberfläche des Gehäuses 20 angebracht sein, z.B. mittels Schraubverbindung, Steckverbindung oder mittels einer sonstigen reversiblen Verbindung. Das Befestigungsmittel 200 kann aber auch fest mit dem Gehäuse verbunden sein, z.B. durch Nietverbindung, oder Klebeverbindung, Schweißverbindung oder eine sonstige stoffschlüssige Verbindung. Weiterhin können Gehäuse 20 und Befestigungsmittel 220 einstückig ausgebildet sein. Am Deckel 22 befindet sich ein elektrischer Anschluss 220, der mittels Kontakte 221 mit dem Funktionselement 21 in Verbindung stehen kann. Im montierten Zustand des Bauelements liegt der Deckel 22 an der Anlagefläche 221 des Gehäuses 20 an. Weiterhin ist eine Symmetrieachse 2 dargestellt, die Rotationssymmetrien von Bestandteilen des Bauteils beschreibt. Die Symmetrieachse kann z.B. Rotationssymmetrien des äußeren Umrisses des Funktionsteils 21, der Anlagefläche des Deckels 22 an dem Gehäuse 20, sowie der Anlagefläche 221 des Gehäuses 20 an dem Deckel 22 kennzeichnen.
  • 3 zeigt ein erfindungsgemäßes Bauelement mit einem an verschiedenen Stellen angebrachten Befestigungsmittel. Dargestellt ist in den 3A, 3B, 3C jeweils das Gehäuse 20 mit einem daran befindlichem Befestigungsmittel 200, sowie der Deckel 22 mit einem daran befindlichem elektrischen Anschluss 220.
  • Das in 3A dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt ein Befestigungsmittel 200, welches mittels der dargestellten Öse parallel zu einer Orientierung 30 angeschraubt werden kann. Die Orientierung 30 repräsentiert eine Vorzugsrichtung, Einbaulage oder Ausrichtung, in der das Bauelement eine, insbesondere richtungsabhängige, Funktion ausüben kann. Dies wäre z.B. gegeben, wenn das hier nicht dargestellte Funktionsteil 21 eine richtungsabhängige, Funktion aufweist, z. B. als Beschleunigungssensor entlang der Richtung 30 positive und negative Beschleunigungen misst.
  • Das in 3B dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt ein Befestigungsmittel 200 welches im Unterschied zu dem in 3A dargestellten Beispiel um 90° verdreht angeordnet ist. Bei gleicher Orientierung 30 des Bauelements kann das Befestigungsmittel 200 mittels der dargestellten Öse nunmehr senkrecht zu der Orientierung 30 angeschraubt werden.
  • Durch die in den 3A und 3B beschriebenen Ausgestaltungen könnte ein Bauelement in Gestalt eines Beschleunigungssensors für Kraftfahrzeuge in einem Fall an der Spritzwand und in einem anderen Fall am Kotflügel des Kraftfahrzeugs angeschraubt werden, wobei durch die unterschiedliche Anordnung des Befestigungsmittels in beiden Fällen die gleiche Orientierung des Bauelements in Bezug auf das Kraftfahrzeug gewährleistet werden kann.
  • 3C zeigt eine weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bauelements. In dieser Figur ist ein Bauelement mit einem Befestigungsmittel 200 dargestellt, welches im Unterschied zu den beiden in den 3A und 3B dargestellten Beispielen um 90° verdreht angeordnet ist. Das Befestigungsmittel 200 ist derart angeordnet, dass es mittels der dargestellten Öse senkrecht zu einer Orientierung 31 angeschraubt werden kann. Die Orientierung 31 unterscheidet sich von der vorher beschriebenen Orientierung 30 darin, dass neben der Richtung auch ein Richtungssinn ausgezeichnet ist. Im Beispiel des Beschleunigungssensor wäre das Bauelement nur für die Detektion von positiven oder negativen Beschleunigungen in der bezeichneten Orientierung 31 vorgesehen. Wenn mit dem Bauelement eine Beschleunigung mit entgegengesetztem Richtungssinn zu messen wäre, so könnte dies beispielsweise dadurch ermöglicht werden, dass das Befestigungsmittel 200 an der entgegengesetzten Seite vorgesehen wird. Die Anordnung des elektrischen Anschlusses 220 am Deckel 22 ermöglicht es, im Unterschied zu einem Bauelement nach Stand der Technik, auch an jeder beliebigen seitlichen äußeren Oberfläche ein Befestigungsmittel 200 vorzusehen.
  • 4 zeigt Teile eines erfindungsgemäßen Bauelementes mit Symmetrieachsen. In 4A ist in Draufsicht ein Gehäuse 20 mit der Anlagefläche 221 zu einem Deckel dargestellt. 4B stellt in Draufsicht einen Deckel 22 dar, wobei daran befindliche elektrische Anschlüsse in dieser Darstellung weggelassen wurden. 4C zeigt in Draufsicht den Umriss eines Funktionsteils 21. Alle drei hier gezeigten Teile des erfindungsgemäßen Bauelements sind in diesem Beispiel im Wesentlichen rechteckig. In die Figuren können daher je zwei Spiegelsymmetrieachsen 41 und 42 parallel zu den ausgezeichneten Richtungen X und Y eines kartesischen Koordinatensystems eingezeichnet werden. Senkrecht zu diesen beiden Achsen, d.h. parallel zur Achse Z des kartesischen Koordinatensystems ist im Schnittpunkt der Spiegelsymmetrieachsen 41 und 42 die Drehsymmetrieachse 2 eingezeichnet. Diese Drehsymmetrieachse kennzeichnet die Möglichkeit, bei einer im Wesentlichen zueinander formschlüssigen Ausgestaltung der Teile 20 und 21, sowie 22 und 221, diese Teile in mehreren Orientierungen zueinander zu einem erfindungsgemäßen Bauelement komplettieren zu können. Im Fall eines rechteckigen Umrisses von Funktionselement 21 und Innenraum des Gehäuses 20 kann das Funktionselement 21 in einer ersten Orientierung in dem Gehäuse 20 angeordnet werden. Weiterhin kann das Funktionselement 21 noch, um 180° um die Drehsymmetrieachse 2 gedreht, in einer zweiten Orientierung in dem Gehäuse 20 angeordnet werden. Analog verhält es sich mit der Anordnung des Deckels 22 an der Anlagefläche 221 des Gehäuses 20. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht es beispielsweise, durch geeignete Anordnung des Funktionselementes 21 im Gehäuse 20, ein Bauelement nach 3C mit der Orientierung 31 mit dem gewünschten Richtungssinn darzustellen, ohne die Anordnung des Befestigungsmittels 200 an dem Gehäuse 20 zu verändern.
  • Im Fall eines quadratischen Umrisses von Funktionselement 21 und Innenraum des Gehäuses 20 kann das Funktionselement 21 in vier verschiedenen, jeweils um 90° zueinander um die Achse 2 verdrehten, Orientierungen in dem Gehäuse 20 angeordnet werden. Analog verhält es sich wiederum mit der Anordnung des Deckels 22 an der Anlagefläche 221 des Gehäuses 20. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht es beispielsweise, durch geeignete Anordnung des Funktionselementes 21 im Gehäuse 20, ein Bauelement mit der Orientierung 30 oder 31 mit jeder gewünschten Richtung bzw. auch jedem gewünschten Richtungssinn parallel zu den Achsen X oder Y des ausgezeichneten kartesischen Koordinatensystems darzustellen, ohne die Anordnung des Befestigungsmittels 200 an dem Gehäuse 20 zu verändern.
  • Weiterhin sind auch Drehsymmetrieachsen mit 3, 5, 6, 8, ..., n-zähliger Symmetrie denkbar.

Claims (10)

  1. Bauteil mit einem Gehäuse (20), einem Funktionsteil (21) und einem Deckel (22), wobei das Bauteil wenigstens ein Befestigungsmittel (200, 201) und wenigstens einen elektrischen Anschluss (220) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Anschluss (220) an dem Deckel (22) vorgesehen ist.
  2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Funktion des Bauteils abhängig von einer Orientierung (30, 31) des Funktionsteils (21) im Raum ist.
  3. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens Teile des Funktionsteils (22) mikromechanisch ausgestaltet sind.
  4. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich hierbei um einen mikromechanischen Sensor, insbesondere um einen mikromechanischen Beschleunigungssensor handelt, welcher zur Detektion von Beschleunigungen in einer bestimmten Orientierung (30, 31) vorgesehen ist.
  5. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (20) wenigstens eine innere und eine äußere Oberfläche aufweist und das Befestigungsmittel (200, 201) an der äußeren Oberfläche des Gehäuses (20) vorgesehen ist.
  6. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsteil (21) in wenigstens zwei Orientierungen (30, 31) in dem Gehäuse (20) angeordnet sein kann.
  7. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (20) einen Innenraum aufweist, und die geometrische Form des Gehäuseinnenraumes wenigstens eine Symmetrieachse (2) aufweist.
  8. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (22) in wenigstens zwei Orientierungen (30, 31) an dem Gehäuse (20) angeordnet sein kann.
  9. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (20) eine Anlagefläche (221) zum Deckel (22) vorgesehen ist, und dass diese Anlagefläche (221) eine geometrische Form besitzt, die wenigstens eine Symmetrieachse (2) aufweist.
  10. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (200, 201) in Form einer Lasche (200) insbesondere mit einer Anschrauböse (201) ausgestaltet ist.
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