DE102004002077A1 - Anordnung von elektronischen Koppelmodulen und Durchschaltebrücke für diese - Google Patents

Anordnung von elektronischen Koppelmodulen und Durchschaltebrücke für diese Download PDF

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Abstract

Zum Durchschalten von Klemmen einer Anordnung von elektronischen Koppelmodulen dient eine schienenförmige Durchschaltebrücke (24), die sich über wenigstens zwei Modulgehäuse erstreckt und mit Kontaktflächen (28) mit Kontakten der Modulgehäuse in Verbindung bringbar ist. Die Durchschaltebrücke (24) besteht aus einer Leiste (26) aus Kunststoff, die wenigstens eine in Längsrichtung der Leiste (26) durchgehende leitfähige Schicht (30) aufweist. Die leitfähige Schicht (30) befindet sich zumindest im Bereich der Kontaktflächen (28) auf der Außenoberfläche der Leiste (26).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung von elektronischen Koppelmodulen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Durchschaltebrücke für diese Anordnung.
  • Elektronische Koppelmodule werden in unterschiedlichen Ausführungen in der Installationstechnik eingesetzt. Mehrere Koppelmodule werden mit ihren Modulgehäusen aneinander anschließend aufgereiht angeordnet, in der Regel auf einer Tragschiene, z. B. einer Hutschiene. In den Modulgehäusen sind eine oder mehrere Anschlussklemmen angeordnet, an welche die zu installierenden Leitungen angeschlossen werden.
  • Werden mehrere Koppelmodule an dieselbe Anschlussleitung angeschlossen, z. B. an dieselbe Phasenleitung, so ist es üblich, die entsprechenden Anschlussklemmen der aufeinanderfolgenden Koppelmodule miteinander zu verbinden und durchzuschalten, sodass nur ein Anschluss der gesamten Anordnung notwendig ist. Das Durchschalten der Anschlussklemmen aneinander anschließender Koppelmodule bei der Installation wird erleichtert durch die Verwendung von schienenförmigen Durchschaltebrücken, die sich über mehrere Modulgehäuse parallel zu der Trageschiene erstrecken und Kontaktflächen aufweisen, mit denen sie mit Kontakten der Modulgehäuse in Verbindung bringbar sind.
  • Eine Anordnung dieser Gattung ist z. B. aus der DE 36 29 796 Cl bekannt. Bei dieser Anordnung besteht die Durchschaltebrücke aus einer massiven Schiene aus einem elektrisch leitenden Metall. Die massive Ausführung der Durchschaltebrücke hat beträchtliche Materialkosten zur Folge. Da die metallische Schiene der Durchschaltebrücke an der Außenseite der Modulgehäuse freiliegt, muss diese freiliegende Schiene aus Sicher heitsgründen mit einem Berührschutz ausgestattet werden. Hierzu wird entweder eine isolierende Beschichtung aufgebracht oder eine isolierende Abdeckung wird auf die Schiene aufgesetzt. Beides bedeutet zusätzliche Herstellungskosten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung von elektronischen Koppelmodulen mit einer kostengünstigen Durchschaltebrücke zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Gegenstand der Erfindung ist weiter eine schienenförmige Durchschaltebrücke für eine solche Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 2.
  • Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der wesentliche Gedanke der Erfindung besteht darin, die Durchschaltebrücke aus einer Leiste aus Kunststoff zu fertigen und diese Leiste mit wenigstens einer leitfähigen Schicht zu versehen. Die leitfähige Schicht erstreckt sich über die gesamte Längsrichtung der Leiste und liegt zumindest im Bereich der Kontaktflächen auf der Oberfläche der Leiste frei.
  • Die Durchschaltebrücke kann somit nach Art einer Leiterplatte in der für Leiterplatten bekannten Technik hergestellt werden. Da nur eine dünne metallische Beschichtung erforderlich ist, ergibt sich eine wesentliche Einsparung des kostspieligen Leitermaterials.
  • Die Durchschaltebrücke kann in einfacher Weise unterschiedlichen Anwendungsfällen angepasst werden. Es kann eine einheitliche Leiste aus Kunststoff verwendet werden, die im Rasterab stand der Koppelmodell Kontaktflächen aufweist. Beim Aufbringen der leitfähigen Schicht können dabei unterschiedliche Anwendungen berücksichtigt werden. Beispielsweise kann die leitfähige Schicht einzelne Kontaktflächen auslassen, sodass beispielsweise nur jeweils jedes zweite oder jedes dritte Koppelmodul durchgeschaltet wird.
  • Die Leiste wird vorzugsweise nur in einem Bereich ihrer Oberfläche mit der leitfähigen Schicht versehen, der die Kontaktflächen bildet und gegebenenfalls an diese angrenzt. Der den Kontaktflächen gegenüber liegende Bereich der Leiste wird nicht beschichtet. Die Durchschaltebrücke ist in diesem nicht beschichteten Bereich nicht mit einer eventuell angeschlossenen Spannung beaufschlagt. Die Durchschaltebrücke kann in diesem nicht beschichteten Bereich erfasst werden, um diese abzuziehen oder aufzustecken. Insbesondere ist vermieden, dass die eventuell spannungsführenden Teile der Durchschaltebrücke an der Außenseite der Koppelmodulanordnung berührt werden können.
  • In einer einfachsten Ausführung ist die leitfähige Schicht auf einer Oberflächenseite der Leiste aus Kunststoff aufgebracht. Damit ergibt sich die kostengünstigste Herstellung. In einer weiteren Ausführung können auf beiden Oberflächenseiten der Leiste leitfähige Schichten aufgebracht werden. Sind diese Schichten durch die Leiste aus Kunststoff elektrisch gegeneinander isoliert, so kann eine einzige Durchschaltebrücke dazu verwendet werden, zwei verschiedene Gruppen von Koppelmodulen durchzuschalten. Hierzu werden die Kontaktflächen auf den beiden Oberflächenseiten der Leiste in unterschiedlichen Rastermustern beschichtet. Es ist auch möglich, die leitfähigen Schichten auf den beiden Oberflächenseiten der Leiste mittels einer Durchkontaktierung leitend miteinander zu verbinden. In diesem Falle ergibt sich für beide Oberflächenseiten dasselbe Durchschalte-Muster, wobei die auf beiden Oberflächenseiten angebrachte leitfähige Schicht jedoch eine zuverlässigere Kontaktierung der zugehörigen Kontakte der Modulgehäuse gewährleistet.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist die leitfähige Schicht als Mittellage ausgebildet, die von beiden Seiten durch die isolierende Leiste aus Kunststoff abgedeckt ist. Nur im Bereich der Kontaktflächen ist auch die äußere Oberfläche mit einer leitfähigen Schicht versehen, wobei diese mit der Mittellage durch Durchkontaktierung verbunden ist. Hierbei kann die oberflächliche leitfähige Schicht einseitig an den Kontaktflächen vorgesehen sein oder beidseitig, wobei auch hier eine Variation in der Anzahl und der Anordnung der Kontaktflächen möglich ist, die oberflächlich mit der leitfähigen Schicht versehen sind. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass nur an den Kontaktflächen selbst die leitfähige Schicht an der Oberfläche freiliegt, während der in Längsrichtung der Leiste durchgehende Bereich der leitfähigen Schicht sich im Inneren als isolierend abgedeckte Mittellage befindet. Da die Kontaktflächen beim Anschließen der Durchschaltebrücke im Inneren des Modulgehäuses liegen, bietet diese Ausführung den optimalen Berührungsschutz.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Anordnung von elektronischen Koppelmodulen,
  • 2 ein geöffnetes Modulgehäuse dieser Anordnung,
  • 3 eine erste Ausführung der Durchschaltebrücke in verschiedenen Darstellungen,
  • 4 eine zweite Ausführung der Durchschaltebrücke in entsprechenden Darstellungen und
  • 5 eine dritte Ausführung der Durchschaltebrücke in entsprechenden Darstellungen.
  • In 1 ist beispielhaft eine Anordnung von elektronischen Koppelmodulen dargestellt. Auf einer Tragschiene 10, die insbesondere als Hutschiene ausgebildet ist, sitzen in einer Reihe nebeneinander angeordnet Modulgehäuse 12. Die Modulgehäuse 12 weisen im Wesentlichen die Form von flachen dreieckigen Körpern auf, die mit ihrer Grundseite auf der Tragschiene 10 sitzen. Bei der in 1 dargestellten Anordnung, bei welcher die Tragschiene 10 sich horizontal erstreckt und mit vertikaler Ebene montiert ist, sind an der Oberseite und der Unterseite der Modulgehäuse 12 jeweils Anschlussklemmen 14 in den Modulgehäusen 12 angeordnet. An der von der Tragschiene 10 abgewandten vorderen Seite weisen die Klemmengehäuse 12 jeweils einen Schiebeschalter 16 auf.
  • Die Anschlussklemmen 14 können in beliebiger Form ausgebildet sein. In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Anschlussklemmen 14 als Schraubklemmen ausgebildet, die auf einer in das Modulgehäuse 12 eingesetzten Leiterplatte 18 sitzen und über diese Leiterplatte 18 miteinander verschaltet sind. Auf der Oberseite und der Unterseite der Modulgehäuse 12 ist jeweils ein Einsteckschlitz 20 vorgesehen, an welchen sich im Inneren des Klemmengehäuses 12 ein Steckkontakt 22 anschließt. Die Steckkontakte 22 werden jeweils durch Kontaktfedern gebildet und sind ebenfalls über die Leiterplatte 18 mit den zugehörigen Anschlussklemmen 14 verschaltet.
  • Durch die Einsteckschlitze 20 ist jeweils eine Durchschaltebrücke 24 in die Steckkontakte 22 einsteckbar. Die Durchschaltebrücke 24 dient dazu, die Steckkontakte 22 der verschiedenen Modulgehäuse 12 der Koppelmodulanordnung und damit die jeweils mit diesen Steckkontakten 22 verschalteten Anschlussklemmen 14 der verschiedenen Modulgehäuse 12 leitend miteinander zu verbinden.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der Durchschaltebrücke ist in 3 dargestellt.
  • Die Durchschaltebrücke 24 besteht aus einer flachen langgestreckten Leiste 26 aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff. Das Material der Leiste 26 entspricht dem Material, welches für Leiterplatten verwendet wird. Die Leiste 26 hat eine Länge, die sich über das Rastermaß mehrerer Modulgehäuse 12 erstreckt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Länge der Leiste 26 über das Rastermaß von neun Modulgehäusen 12, sodass zehn Modulgehäuse durchgeschaltet werden können, wie dies in 1 zu sehen ist.
  • Die Leiste 26 weist an ihrer einen Längskante eine durchgehende Kontaktfläche oder im Rastermap unterteilte Kontaktflächen auf. Im Ausführungsbeispiel weist diese Längskante Einschnitte auf, durch welche die Kontaktflächen tragende Kontaktlaschen 28 gebildet werden, die senkrecht zur Längsrichtung der Leiste 26 abstehen. Wie aus 3 in Verbindung mit den 1 und 2 ersichtlich ist, wird die Durchschaltebrücke 24 mit den Kontaktlaschen 28 in den Einsteckschlitz 20 der Modulgehäuse 12 eingesteckt, wodurch die Kontaktfedern der Steckkontakte 22 jeweils mit den Kontaktflächen der Kontaktlaschen 28 der Durchschaltebrücke 24 in Berührung kommen.
  • Die Leiste 26 ist auf ihrer einen Oberflächenseite mit einer leitfähigen Schicht 30 versehen, die in der aus der Leiterplattentechnik bekannten Weise auf die Leiste 26 aufgebracht wird, z. B. durch Kaschieren.
  • Die leitfähige Schicht 30 erstreckt sich über die gesamte Länge der Leiste 26 und bedeckt die Kontaktlaschen 28 und einen sich an diese Kontaktlaschen 28 anschließenden in Längsrichtung der Leiste 26 zusammenhängend durchgehenden Bereich 32. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel nehmen die Kontaktlaschen 28 etwa ein Viertel der Breite der Leiste 26 ein, während die leitfähige Schicht 30 etwa die Hälfte der Breite der Leiste 26 bedeckt. Es ergibt sich somit ein durchgehender Bereich 32 von ebenfalls etwa einem Viertel der Breite der Leiste 26.
  • Wird die Durchschaltebrücke 24 in die Anordnung der Modulgehäuse 12 eingesteckt, so kontaktieren die Kontaktfedern der Steckkontakte 22 jeweils die leitfähige Schicht 30 im Bereich der Kontaktlaschen 28. Da die leitfähige Schicht der Kontaktlaschen 28 über den durchgehenden Bereich 32 der leitfähigen Schicht 30 verbunden ist, werden die Steckkontakte 22 der einzelnen Modulgehäuse 12 durchgeschaltet. Der auf der Außenseite der Modulgehäuse 12 freiliegende Bereich der Durchschaltebrücke 24 ist nicht von der leitfähigen Schicht 30 bedeckt. Auch wenn die leitfähige Schicht 30 Spannung führt, kann der freiliegende Teil der Durchschaltebrücke 24 ohne Gefährdung berührt werden.
  • 4 zeigt eine zweite Ausführung der Durchschaltebrücke 24. Soweit diese Ausführung mit der ersten Ausführung übereinstimmt, sind dieselben Bezugszeichen verwendet und auf die vorangehende Beschreibung wird verwiesen.
  • Bei der zweiten Ausführung ist auf beiden Oberflächenseiten der Leiste 26 eine leitfähige Schicht 30 aufgebracht. Die leitfähigen Schichten 30 der beiden Oberflächenseiten sind über Durchkontaktierungen 34 leitend miteinander verbunden. Wird die Durchschaltebrücke 24 in die Modulgehäuse 12 eingesetzt, so kommen die Kontaktfedern der Steckkontakte 22 mit den leitfähigen Schichten 30 auf beiden Oberflächenseiten in Kontakt, sodass eine besonders zuverlässige Kontaktierung erfolgt .
  • 5 zeigt eine dritte Ausführung der Durchschaltebrücke 24. Auch hier sind für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet und auf die vorangehende Beschreibung wird verwiesen.
  • In dem dritten Ausführungsbeispiel ist die leitfähige Schicht 30 als Mittellage im Inneren der Leiste 26 aus Kunststoff ausgebildet. Nur an den Kontaktlaschen 28 ist auch auf der äußeren Oberfläche eine leitfähige Schicht 30 als Kontaktfläche angebracht. Die leitfähige Schicht 30 der Mittellage und die leitfähigen Schichten 30 auf der äußeren Oberfläche der Kontaktlaschen 28 sind durch Durchkontaktierungen 34 leitend miteinander verbunden.
  • Bei dieser Ausführung ist nur an den Kontaktflächen der Kontaktlaschen 28 die leitfähige Schicht 30 freiliegend, während der über die gesamte Länge der Leiste 26 durchgehende Bereich 32 der leitfähigen Schicht 30 im Inneren der Leiste 26 liegt und durch diese isolierend gegen Berührung geschützt ist. Der freiliegende Bereich der leitfähigen Schicht 30, der eventuell Spannung führen kann, ist somit noch besser gegen Berührung von außen geschützt.
  • Es ist ohne Weiteres ersichtlich, dass die leitfähige Schicht 30 nicht an der Oberfläche sämtlicher Kontaktlaschen 28 als Kontaktfläche ausgebildet sein muss. Beim Aufbringen der leitfähigen Schicht 30 können einzelne Kontaktlaschen 28 übersprungen werden, sodass beim Einstecken der Durchschaltebrücke 24 die Steckkontakte 22 bei diesen frei gelassenen Kontaktlaschen 28 die isolierende Leiste 26 kontaktieren und die entsprechenden Modulgehäuse 12 nicht durchgeschaltet werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 4 können dabei die Kontaktlaschen 28 auf den beiden Oberflächenseiten der Leiste 26 in einem unterschiedlichen Raster mit der leitfähigen Schicht 30 der Kontaktfläche versehen werden. Dadurch können die leitfähigen Schichten 30 der beiden Oberflächenseiten unabhängig voneinander unterschiedliche Modulgehäuse 12 durchschalten. Um dies zu bewirken, dürfen selbstverständlich die leitfähigen Schichten 30 der beiden Oberflächenseiten nicht über Durchkontaktierungen 34 kurzgeschlossen sein.
  • 10
    Tragschiene
    12
    Modulgehäuse
    14
    Anschlussklemmen
    16
    Schiebeschalter
    18
    Leiterplatte
    20
    Einsteckschlitz
    22
    Steckkontakt
    24
    Durchschaltebrücke
    26
    Leiste
    28
    Kontaktlaschen
    30
    leitfähige Schicht
    32
    durchgehender Bereich von 30
    34
    Durchkontaktierungen

Claims (9)

  1. Anordnung von elektronischen Koppelmodulen mit wenigstens zwei in Reihe nebeneinander angeordneten Modulgehäusen, die jeweils wenigstens eine Anschlussklemme und jeweils wenigstens einen Kontakt aufweisen, und mit wenigstens einer schienenförmigen Durchschaltebrücke, die sich über wenigstens zwei Modulgehäuse erstreckt und mit Kontaktflächen mit den Kontakten der Modulgehäuse in Verbindung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchschaltebrücke (24) aus einer Leiste (26) aus Kunststoff besteht, die wenigstens eine in Längsrichtung der Leiste (26) durchgehende leitfähige Schicht (30) aufweist, wobei die leitfähige Schicht (30) sich zumindest im Bereich der Kontaktflächen (28) auf der Oberfläche der Leiste (26) befindet.
  2. Durchschaltebrücke für eine Anordnung von elektronischen Koppelmodulen, die sich schienenförmig über wenigstens zwei Modulgehäuse erstreckt und Kontaktflächen aufweist, die mit Kontakten der Modulgehäuse in Verbindung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchschaltebrücke (24) aus einer Leiste (26) aus Kunststoff besteht, die wenigstens eine in Längsrichtung der Leiste (26) durchgehende leitfähige Schicht (30) aufweist, wobei die leitfähige Schicht (30) sich zumindest im Bereich der Kontaktflächen (28) auf der Oberfläche der Leiste (26) befindet.
  3. Durchschaltebrücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die leitfähige Schicht (30) nur einen Teilbereich der Breite der Leiste (26) einnimmt, wobei die leitfähige Schicht (30) sich über die Breite der Kontaktflächen (28) und einen anschließenden in Längsrichtung der Leiste (26) durchgehenden Bereich (32) erstreckt.
  4. Durchschaltebrücke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die leitfähige Schicht (30) etwa die halbe Breite der Leiste (26) einnimmt.
  5. Durchschaltebrücke nach einem der Ansprüche 2–4, dadurch gekennzeichnet, dass die leitfähige Schicht (30) auf einer Oberflächenseite der Leiste (26) aufgebracht ist.
  6. Durchschaltebrücke nach einem der Ansprüche 2–4, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Oberflächenseiten der Leiste (26) jeweils eine leitfähige Schicht (30) aufgebracht ist.
  7. Durchschaltebrücke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die leitfähigen Schichten (30) auf den beiden Oberflächenseiten der Leiste (26) durch Durchkontaktierungen (34) leitend miteinander verbunden sind.
  8. Durchschaltebrücke nach einem der Ansprüche 2–4, dadurch gekennzeichnet, dass die leitfähige Schicht (30) als Mittellage im Inneren der Leiste (26) und im Bereich der Kontaktflächen (28) auf wenigstens einer Oberflächenseite der Leiste (26) angeordnet ist und dass die in der Mittellage angeordnete leitfähige Schicht (30) und die wenigstens eine auf der Außenoberfläche angeordnete leitfähige Schicht (30) durch Durchkontaktierungen (34) miteinander leitend verbunden sind.
  9. Durchschaltebrücke nach einem der Ansprüche 2–8, dadurch gekennzeichnet, dass die leitfähige Schicht (30) nur auf ausgewählten Kontaktflächen (28) angeordnet ist, um dem Muster der beschichteten Kontaktflächen (28) entsprechende Modulgehäuse (12) durchzuschalten.
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