DE1019521B - Mischgeraet fuer warmes und kaltes Wasser mit einem Thermostaten - Google Patents

Mischgeraet fuer warmes und kaltes Wasser mit einem Thermostaten

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DE1019521B DET12677A DET0012677A DE1019521B DE 1019521 B DE1019521 B DE 1019521B DE T12677 A DET12677 A DE T12677A DE T0012677 A DET0012677 A DE T0012677A DE 1019521 B DE1019521 B DE 1019521B
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Description

Die Erfindung betrifft ein Mischgerät für warmes und kaltes Wasser mit einem Thermostaten, der von außen eingestellt werden kann und über ein Hilfssteuerorgan auf zwei Ventile wirkt.
In der nachfolgenden Patentbeschreibung wird lediglich von einem Gemisch warmen und kalten Wassers gesprochen, wie es meistens in Frage kommen wird, jedoch ist es wohl klar, daß das Gerät auch zum Mischen irgendwelcher beliebiger anderer, verschieden temperierter Flüssigkeiten verwendet werden kann.
Die Erfindung bezweckt, den Ausbau des Thermostaten und der anderen Teile des Geräts, die z. B. durch Kesselsteinbildung oder aus irgendwelchen anderen Ursachen störanfällig sind, zu erleichtern. Sie besteht darin, daß die Mischventile mit ihrer Steuerung in einen zylindrischen Hohlkörper eingebaut sind, an dem auch der Thermostat befestigt ist und der an jedem Stirnende einen Einlauf und dazwischen eine Öffnung seitlich für den Auslauf des Gemisches hat und sich im Inneren des Gehäuses von einem zum anderen der sich gegenüberstehenden Einlaufstutzen erstreckt und an seinen Enden Dichtungen besitzt, die sich beim Einsetzen des Hohlkörpers in das Gehäuse an die Innenflächen des Einlaufstutzens des Gehäuses anlegen, wobei das Betätigungsglied zum Einstellen des Thermostaten am Deckel befestigt ist und sich beim Abnehmen des Deckels vom Thermostaten löst.
Dadurch wird erreicht, daß jede erfahrene, auch nicht fachmännisch ausgebildete Person in der Lage ist, die zu einem Block vereinigte Mechanik des Mischgeräts auszubauen, ohne dabei das Gehäuse abzunehmen, welches vielmehr an den Leitungen für die Flüssigkeit angeschlossen bleibt, dieses Gehäuse nach Herausnahme der Mechanik gegebenenfalls wieder zu verschließen und die Mechanik nach Reparatur wieder einzubauen oder auch die schadhafte Mechanik durch eine gleiche gebrauchsfähige Mechanik zu ersetzen. Auf diese Weise könnte man eine bestehende Wasserversorgungsanlage trotz der Entfernung der Mechanik des dazu gehörenden Mischgeräts weiterhin benutzen, und ferner könnte das Mischgerät auch durch den einfachen vorläufigen oder endgültigen Austausch der Mechanik wieder in Betrieb gesetzt werden, ohne daß es nötig wäre, zu warten, bis die Reparatur beendet ist. Schließlich ist der Versand der Mechanik allein an den Fachmann, also nicht etwa des vollständigen Mischgeräts, leichter und weniger kostspielig.
Ein Ausführungsbeiispiel für die Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Für die Einzelheiten des Ausführungsbeispiels und der Unteransprüche wird nur im Rahmen des Hauptanspruchs Schutz geltend gemacht.
Fig. 1 ist eine Ansicht des Geräts, von vorn gesehen; Mischgerät für warmes und kaltes Wasser mit einem Thermostaten
Anmelder:
Rene Trubert,
ίο Viroflay, Seine-et-Oise (Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. Dr.-Ing. R. Poschenrieder,
Patentanwalt, München 8, Lucile-Grahn-Str. 38
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 20. September 1965
Rene Trubert, Viroflay, Seine-et-Oise (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht der vollständigen Mechanik des Mischgeräts;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht dieser Mechanik;
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1; Fig. 7 ist ein Axialschnitt durch das Verteilersystem in größerem Maßstab.
In dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Mischgerät 1 aus einem Gehäuse von allgemein zylindrischer Form mit den beiden Einlaßstutzen 2 und 3, einem Auslaßstutzen 4 und einer Öffnung 5 an der Vorderseite, durch welche hindurch die innere Mechanik eingesetzt und welche durch einen abnehmbaren Deckel 6 verschlossen werden kann. Dieser Deckel kann in das Gehäuse hineingesteckt werden und besitzt an seinem Mantel, welcher in das Gehäuse eindringt, eine periphere Nut, welche einen Dichtungsring 7 aufnimmt, der für die Abdichtung zwischen Gehäuse und Deckel sorgt. Die Befestigung des Deckels erfolgt durch die Schrauben 8, deren Kopf 9 sich an eine Dichtung am Grunde einer Aussparung in der Vorderseite des Deckels anlegt, während das mit Gewinde versehene Ende der Schrauben 8 in den Körper 1 eingeschraubt wird. In seiner Mitte trägt der Deckel 6 eine Muffe 10, die als Stütze für die Welle 11 eines Bedienungsschlüssels 12
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3 4
dient, wobei die Abdichtung durch eine Dichtung 13 und 45 beschränkt wird, die in der Mitte an der gewährleistet wird. Auf der. äußeren Verlängerung Innenseite der Lochplatten befestigt sind.
der Welle 11 wird mittels einer Schraube 15 ein Hand- Jeder der beiden Einlauftrichter 34 und 35 besteht griff 14 befestigt, und der Zeiger 16 dieses Handgriffs aus einem Stück mit einer ringförmigen gelochten verschiebt sich längs-einer Gradeinstellung in Celsius- 5 Platte 46 bzw. 47 um einen Ring 48 bzw. 49 und wird graden auf einem Zifferblatt 17, welches an der eingeschraubt in einen mit Innengewinde versehenen Außenfläche des Deckels sitzt und an derselben durch Kranz 50 bzw. 51, welcher seinerseits auf ein Ende "die Schrauben. 67 befestigt werden kann. eines zentralen Teiles 80 in Form einer Spule des "-" Zwischen den Innensitzen 18 und 19 der Rohr- Diabolospiel aufgeschraubt wird, um ein Klappenstutzen 2 und 3 ist ein zylindrischer Hohlkörper 20 io ventil 52 bzw. 53 an dessen Umfang fest anzuziehen, eingesetzt. Dieser Hohlkörper trägt eine mit Innen- Dieses letztere besteht aus einer elastischen Membran, gewinde versehene Pratze 21, in welche eine mit welche sich bei geschlossenem Ventil an den Sitz 48 Außengewinde versehene Muffe 22 eingeschraubt bzw. 49 des Trichters 34 bzw. 35 anlegt. Das Teil 80 wird. Damit kann der Bimetallstreifen von außen ein- wird gegenüber dem zylindrischen Hohlkörper 20 umgestellt werden. Ebenso· trägt der Hohlkörper 20 zwei 15 beweglich gemacht mittels einer Schraube 81, welche Lappen23, die als Lager für die Stangen24 dienen; durch die hintere Wandung des Hohlkörpers hindie letzteren legen sich mit den Bunden 25 an eine durchgeht und sich in die zentrale Einschnürung des vordere Stange bzw. einen. Stab 26 an, während die Teils 80 einschraubt.
Köpfe dieser Schrauben durch den Stab hindurch- In ihrer Mitte tragen die Klappenventile 52 und 53 gehen. Um jede Schraube bzw. deren Schaft 24 ist 20 kleine Ansatzrohre 54 bzw. 55 von sehr geringem eine Druckfeder 27 gewickelt, und zwar zwischen dem Durchgangsquerschnitt. Federn 56 bzw. 57 befinden Lappen bzw. dem Auge 23 und dem Bund 25, wodurch sich zwischen den Böden der beiden Hälften der die Stangen bzw. Schäfte 24. und der Stab 26 nach Diabolospule 80 und diesen Ansatzrohren, um die vorn geschoben werden. Die hinteren, mit Gewinde Klappen 52 bzw. 53 in die geschlossene Lage zu brinversehenen Enden dieser Stangen 24 werden in eine 25 gen. Die Böden dieser beiden Hälften der Diabolo-Traverse bzw..einen Querbalken 28 eingeschraubt; spule 80 tragen kleine Düsen 58 bzw. 59, zwischen dieser letztere dient als Fassung für den Bimetall- welchen ein Schwinghebel 60 geschwenkt werden streifen, dessen eines Ende an diesem Querbalken kann; dieser letztere ist an einem unteren Zapfen 61, durch die Schrauben 29 befestigt wird. Der Bimetall- der mit der Diabolospule 80 fest verbunden ist und streifen. 30 ist zu der Form eines umgekehrten U ge- 30 parallel zu der Achse des Hohlkörpers steht, anbogen, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Unter der Ein- gelenkt. Die Seitenflächen des Schwinghebels gegenwirkung der Federn 27 stößt .der Stab 26 an das innere über den Düsen 58 und 59 haben zueinander versetzte Ende der Muffe 22 an, welch letztere sich an diesen öffnungen 62 bzw. 63, so daß die eine der Düsen frei-Stab mit ihrem zentralen Kopf 31 anlegt. Dreht man gegeben wird, wenn die andere abgedeckt wird, je nun die Muffe 22 von außen her in dem einen oder 35 nachdem, ob der Schwinghebel in dem einen oder dem dem anderen Sinne, dann wird dieselbe in der Axial- anderen Sinne geschwenkt wird. Diese öffnungen richtung verschoben, und diese Bewegung zieht die- stehen in Verbindung mit einem zentralen Kanal 90, jenige des Stabes 26, der Stangen 24 und des Quer- welcher an beiden Enden geöffnet ist, wodurch jede balkens 28 mit sich, so daß das Ende, an dem der Bi- Rückwirkung aufgehoben wird. Die Durchgangsquermetallstreifen befestigt ist, ebenso wie der Kopf der 40 schnitte der Ansatzrohre 54 und 55 sowie der Düsen Muffe 22 von vorn nach hinten und von hinten nach 58 und 59 sind so gewählt, daß bei Öffnen einer Düse vorn verschoben wird. .. der in der entsprechenden Gegendruckkammer 64 "Die Muffe 22 besteht aus einem inneren Teil, wel- bzw. 65, die sich in der Diabolospule 80 hinter jeder eher den Ansatz 31 trägt, und einer mit Außengewinde Klappe befinden, aufgebaute Gegendruck abgebaut versehenen Büchse 22, welche den inneren Teil umgibt; 45 wird.
dieser letztere hat einen nach vorn sich öffnenden Die sich gegenüberstehenden Flächen des Schwing-
Schlitz zur Aufnahme der. Nase 12 an dem von außen hebeis und der Düsen 58 und 59 werden fein poliert,
betätigten Kupplungsglied 11. Der mit 32 bezeichnete um die Gefahren einer Kesselsteinbildung, durch
Schlitz hat vorzugsweise — von vorn gesehen — welche die freie Schwenkbewegung des Schwinghebels
einen trapezförmigen Querschnitt, und auch die Nase 50 60 behindert werden könnte, zu vermeiden.
12 des Kupplungsgliedes 11 hat einen entsprechenden Der Schwinghebel 60 wird betätigt durch die Kugel
Querschnitt, so daß die beiden Teile nur in einer ganz bzw. den Kugelkopf 66 an dem beweglichen Ende das
bestimmten Stellung ineinander eingesteckt werden Binietallstreifens. Dieser Kugelkopf greift ein in eine
können. Ferner ist der Gesamthub der Muffe 22 etwas Aussparung an dem seiner Schwingachse 61 entgegen-
kleiner als die Steigung des Gewindes, so daß die Be- 55 gesetzten oberen Ende des Schwinghebels,
wegung des Kupplungsgliedes 11 auf weniger als eine Man sieht also, daß der Hohlkörper 20 mit den
Umdrehung beschränkt ist. Trichtern 34 und 35 ein zylindrisches Ganzes bildet,
Der zylindrische Hohlkörper 20 hat in seiner Mitte welches man dicht zwischen die Sitze 18 und 19 ein-
eine Auslaßöffnung 33. In das eine seiner Enden ist setzen kann. Die Teile 34 und 35 werden an den Hohl-
.der Einlauftrichter für warmes Wasser 34, in das 60 körper 20 angedrückt, wobei die Schwankungen in
andere Ende der Einlauftrichter für kaltes Wasser 35 der Stärke der Membranen ausgeglichen werden durch
eingesetzt. Diese . beiden Trichter tragen die Loch- das mehr oder weniger feste Einschrauben der Trich-
plattan-36 und 37. Dichtungen 38 und 39 arbeiten mit ter34 und 35 in die Kranzteile 50 bzw. 51. Das ist
den Sitzen 18 und 19 an den Innenflächen der Rohr- auch ohne Nachteil, denn die zentralen Teile derMem-
-stutzen 2 und 3 zusammen. Die Lochplatten 36 und 37 65 branen 52 und 53 können die kleinen Verschiebungen
dienen als Sitz für die Membranen 40 und 41 aus der Sitze 48 bzw. 49, die mit diesen Trichtern fest
Gummi oder einem sonstigen elastischen Werkstoff; verbunden sind, mitmachen. An der Seitenwandung
sie werden durch die elastischen Metallscheiben 42 der Trichter 34 und 35 sind Löcher 78 bzw. 79 vor-
bzw. 43 an die Innenfläche der Lochplatten gedrückt, gesehen, um die Spitze eines Einschraub- bzw. Aus-
deren Verformung durch die konvexen Platten 44 70 Schraubwerkzeuges aufzunehmen.
DieWirkungsweise des Geräts ist die folgende: Jenach der Stellung des Schwinghebels 60, die ihm durch den Bimetallstreifen 30 auferlegt wird, ist die eine oder die andere dar Gegendruckkammern 64 und 65 durch die Düse 58 bzw. 59. hindurch geöffnet"; dabei wird die entsprechende Membran 52 bzw. 53 gegen die Wirkung ihrer Feder durch den Druck des durch den Trichter 34 bzw. 35 eintretenden warmen oder kalten Wassers von ihrem Sitz 48 bzw. 49 abgehoben. Das durch den von der Membran freigegebenen Kanal abfließende Wasser tritt aus <fem Hohlkörper 20 durch dessen Öffnung 33 aus und umspült den Bimetallstreifen 30. Wenn dieser durch das abfließende Wasser abgekühlt wird, dann schwenkt er den Schwinghebel in die Lage, welche dem Zulauf warmen Wassers entspricht, wird er aber erwärmt, dann sichert er den Zutritt kalten Wassers. Bei einer gegebenen Stellung der Fassung des Bimetallstreifens, also des Stabes 28, öffnen die Schwingbewegungen dieses Bimetallstreifens abwechselnd den Zulauf des warmen und den des kalten Wassers, so daß eine konstante Temperatur des Gemisches mit bemerkenswerter Präzision gewährleistet bleibt. Die Verschiebung des Stabes 28 durch die erwähnte Einstellung von außen her gestattet, die Temperatur des Gemisches nach Belieben zu ändern, und das Ablesen am Zeiger 16 des Handhebels 14 längs der Gradeinteilung des Zifferblattes 17 zeigt jeweils die erhaltene Temperatur des Gemisches. Durch Drehen an den Köpfen der Schrauben 24, die vorzugsweise Linksgewinde haben, kann man die Stellung des Stabes 28 gegenüber dem Stabe 26 ändern und damit die Fassung des Bimetallstreifens so einstellen, daß die Tätigkeit des letzteren mit der Anzeige· auf dem Zifferblatt übereinstimmt. Man kann auf diese Weise die geringen Unterschiede, die in der Tätigkeit zweier ähnlicher Bimetallstreifen vorkommen könnten, ausgleichen. Diese Innenregelung soll jedoch im Werk vorgenommen werden; sie erfährt durch die Abnahme des Deckels mit der Einstellvorrichtung keine Änderung.
Wenn das Verteilersystem repariert oder ausgewechselt werden soll, dann genügt es, den Handhebel 14 und hierauf das Zifferblatt 17 abzuschrauben. Die Entfernung des letzteren gibt die Schrauben 8 frei, welche man nur herauszuschrauben braucht, um den Deckel 6 abzunehmen. Hierauf kann man das ganze, in den Fig. 4 und 5 dargestellte Verteilersystem herausnehmen. Dieses Aggregat kann dann sofort durch ein gleiches ersetzt werden, so daß man das Gerät sofort wieder in Tätigkeit setzen kann, ohne die Reparatur des ursprünglichen Verteilersystems abzuwarten. Aber selbst wenn man das Verteilersystem nicht sofort ersetzen würde, kann man doch das Mischgerät durch Aufsetzen des Deckels wieder dicht abschließen, so daß man in gewissen Fällen, trotz der Betriebsunfähigkeit des Mischgerätes, die Unterbrechung des Betriebes bei einer Reihe von Geräten, die an die gleichen Leitungen angeschlossen sind, vermeiden kann.
In den Fig. 1 und 6 sind die Nippel 82 und 83 dargestellt, die in die Einlaßstutzen 2 und 3 eingeschraubt werden, um an den Nippeln Überwurfmuttern der Wasseirzuleitungen zu befestigen. Damit kann man das ganze Gerät ausbauen, wobei es jedoch klar ist, daß man auch jede andere Art der Verbindung vorsehen kann. In der Fig. 3 ist links der Anbau eines Eisenrohres 68, das in den Stutzen 2 eingeschraubt wird, dargestellt; rechts dagegen sieht man den Anbau eines Kupferrohres 69 in dem Stutzen 3, in welchem eine Büchse 71 mit Außengewinde eingeschraubt wird; dieses letztere drückt einen Metallring 70 an das Rohr 69, wodurch eine Abdichtung zustande kommt.
Das beschriebene Mischgerät kann besonders vorteilhaft versenkt eingebaut werden. In diesem letzteren Falle kann der Deckel bündig mit der Oberfläche der Wand abschließen.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Mischgerät für warmes und kaltes Wasser mit einem Thermostaten, der von außen eingestellt werden kann und über ein Hilfssteuerorgan auf zwei Ventile wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischventile mit ihrer Steuerung in einen zylindrischen Hohlkörper (20) eingebaut sind, an dem auch der Thermostat befestigt ist und der an jedem Stirnende einen Einlauf und dazwischen eine Öffnung seitlich für den Auslauf des Gemisches hat und sich im Innern des Gehäuses von einem zum anderen der sich gegenüberstehenden Einlaufstutzen erstreckt und an seinen Enden Dichtungen besitzt, die sich beim Einsetzen des Hohlkörpers in das Gehäuse an die Innenflächen der Einlaufstutzen des Gehäuses anlegen, wobei die Betätigumgsglieder zum Einstellen des Thermostaten von außen, die am Deckel montiert sind, sich beim Abnehmen des Deckels mit diesem zusammen lösen.
2. Mischgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedes Ende des zylindrischen Hohlkörpers (20) ein Einlauftrichter (34, 35) eingesetzt ist, dessen Außenfläche eine Ringdichtung (38, 39) trägt, die sich an dem ebenen Ringsitz (18, 19) auf der Innenseite des Gehäuses ein um den zugehörigen Einlauf stutzen (2, 3) herum anlegt, und daß jeder Einlauftrichter an seinem inneren Ende einen Ringsitz (48, 49) für die als Membran ausgebildete Ventilplatte (52, 53) aufweist, wobei die Membran gleichzeitig die vom Hilfssteuerorgan beherrschte Steuerkammer abschließt.
3. Mischgerät nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlauftrichter (34, 35) an der Auflagestelle am Gehäuse zugekehrten Stirnende eine Lochplatte (36, 37) aufweisen, die den Sitz für ein Membranrückschlagventil (40, 41) bildet.
4. Mischgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Steuerkammern (64, 65) bildende, im Innern des zylindrischen Hohlkörpers (20) vorzugsweise konzentrisch befestigte Doppelkegel die Form einer Diabolospule hat, an deren Einschnürung die vom Thermostaten um eine Achse parallel zur Achse des Höhlkörpers (20) schwenkbare Schieberplatte (60) gelagert ist.
5. Mischgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostat von einem U-förmig gebogenen Bimetallstreifen (30) gebildet wird, dessen eines Ende an einem auf dem Hohlkörper (20) gleitend gelagerten Teil (federnde Stifte 24 und Platten 26 und 28) befestigt ist und vom Betätigungsglied (14) am Deckel über eine Kupplung mit Schlitz (32) und Naben (12) verstellt werden kann, wobei der geschlitzte Teil im Deckel verschraubbar ist.
6. Mischgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es versenkt in einer Wand eingebaut ist.
7. Mischgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
zeichnet, daß zwischen der Fassung des festen Endes des Thermostaten (29, 30) und der Vorrichtung zum Einstellen von außen (11, 12) eine zusätzliche Verstellvorrichtung (24, 27, 28) vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 893 878; britische Patentschrift Nr. 623 297; USA.-Patentschriften Nr. 1 869 663, 2 272 403, 316 075, 2 546 423, 2 578 796.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET12677A 1955-09-20 1956-09-18 Mischgeraet fuer warmes und kaltes Wasser mit einem Thermostaten Pending DE1019521B (de)

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