DE10164386C1 - Elektrisches Kontaktelement für Steckverbindungen - Google Patents
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Abstract
Bei einen elektrischen Kontaktelement (10) für den Steckerteil einer Steckverbindung an beispielsweise Mobiltelefongeräten, dem eine Rastvorrichtung zum lösbar verrastenden Verbinden mit einem Buchsenteil (50) der Steckverbindung (48) zugeordnet ist, ist das Kontaktelement (10) aus einem ebenen dünnen Metallblech (12) derart gestanzt und gefaltet, dass parallel zu mindestens einem Führungsteil (13, 14) ein parallel dazu verlaufendes und senkrecht hierzu relativ federnd elastisch bewegbares Vorspannteil (15) vorgesehen ist und dass die Rastvorrichtung eine Ausnehmung (17) im Bereich einer Längskante (21, 22) des Führungsteils (13, 14) und eine dem Ort der Ausnehmung (17) abgewandte Nase (38) des Vorspannteils (15), die den Führungsteil (13, 14) überragt, aufweist. Auf diese Weise ist die Rastvorrichtung unmittelbar in das elektrische Kontaktelement integriert und das Kontaktelement selbst dennoch in einfacher Weise herstellbar.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches
Kontaktelement für den Steckerteil einer Steckverbindung an
beispielsweise Mobiltelefongeräten nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 und auf eine mit einem derartigen Kontaktelement
versehene Steckverbindung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
13.
Bei einem derartigen aus der DE 44 11 306 C1 bekannten
elektrischen Kontaktelement sind das Führungsteil und das
Vorspannteil um ihre der Nase abgewandte Schmalseite gefaltet.
Das Führungsteil und das Vorspannteil sind in eine Ausnehmung
einer Stromschiene mit ihren die Nase aufweisenden Enden
rastend einsteckbar, wobei Führungsteil und Vorspannteil quer
zu ihrer Längsrichtung, d. h. in Richtung der Breite ihrer
Faltung federnd elastisch bewegbar sind. Es sind mehrere
derart gefaltete Kontaktelemente zu einer Steckbrücke
einstückig zusammengefasst. Dies bedeutet, dass die federnde
Elastizität von der Länge und Breite von Führungsteil bzw.
Vorspannteil abhängig ist und dass die Vorspannung für die
Verrastung insbesondere für kleinbauende Anordnungen, wie dies
bei Mobiltelefongeräten der Fall ist, nicht optimal ist.
Des Weiteren sind elektrische Kontaktelemente bekannt, die
einstückig aus einem ebenen dünnen Metallblech gestanzt sind,
deren Elastizität zwischen zwei gegenüberliegenden Teilen
durch Ausnehmungen zwischen diesen beiden Teilen gebildet ist
(DE 27 36 664 C2, DE 44 43 010 C2, GB 23 63 526 A,
US 4 932 903 A). Bei keinem dieser bekannten elektrischen
Kontaktelemente ist eine Faltung zwischen den verschiedenen
Kontaktelementteilen vorgesehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein elektrisches
Kontaktelement bzw. eine damit versehene Steckverbindung der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem bzw. der die
Verrastung in optimalerer Weise bei dennoch in sehr einfache
Weise herzustellendem Kontaktelement erreicht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem elektrischen
Kontaktelement der genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale und bei einer Steckverbindung der genannten Art die
im Anspruch 13 angegebenen Merkmale vorgesehen.
Mit den Maßnahmen nach Anspruch 1 ist ein elektrisches
Kontaktelement geschaffen, das in einfacher Weise durch
Faltung eines aus einem Metallblech angestanzten Rohlings
geschaffen werden kann, wobei gleichzeitig die entsprechenden
Elemente für die Rastvorrichtung hergestellt bzw. vorgesehen
werden. Die Verrastungsmöglichkeit ist damit durch die
Rastausnehmung für ein Gegenbauteil und die elastisch
nachgiebige Anordnung des Vorspannteils gegenüber bzw. an
einem Gegenstück gegeben. Hierbei sind außer einer
entsprechenden Ausgestaltung des Stanz- und Faltwerkzeuges
keine weiteren Voraussetzungen oder gar gesonderte Bauteile
notwendig. Da die Faltung über die Längskanten der beiden
Teile erfolgt, vereinfacht dies die Konstruktion und reduziert
die Abmessungen eines derartigen Stanzwerkzeugs.
Außerdem ist bei diesem elektrischen Kontaktelement das
Vorspannteil zwischen zwei Führungsteilen geschützt angeordnet
ist, wobei die Führungsteile zur Erleichterung des Einsteckens
und Ausziehens der elektrischen Kontaktelemente des
Steckerteils in bzw. aus elektrischen Kontaktelementen des
Buchsenteils dienen.
Für eine mit einem oder mehreren derartigen elektrischen
Kontaktelementen versehene Steckverbindung ist eine
Vereinfachung des Gegenstücks in Form eines oder mehrerer
Kontaktelemente am Buchsenteil gegeben. Das Kontaktelement am
Buchsenteil muss lediglich mit einer Rastnase und einer
gegenüberliegenden Anlagefläche für das Vorspannteil des
Kontaktelementes am Steckerteil versehen sein. Dies
vereinfacht die Ausgestaltung und Herstellung dieses
Kontaktelementes des Buchsenteils erheblich. Die Verrastung
ist lösbar, da in beiden Richtungen lediglich die Überwindung
eines Druckpunktes notwendig ist; irgendwelche zusätzlich
bewegbaren Riegelelemente müssen vorgesehen sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des elektrischen
Kontaktelementes hinsichtlich ihrer Herstellung und ihrer
Funktion ergeben sich durch die Merkmale eines oder mehrerer
der Ansprüche 2 bis 9.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des elektrischen Kontaktelementes
hinsichtlich der Einbettung in ein Formgehäuse bzw. der
Aufnahme und Halterung eines Anschlussdrahtes ergeben sich aus
den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 10 bis 12.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Steckverbindung im Bezug auf
die zu den elektrischen Kontaktelementen des Steckerteils
passenden elektrischen Kontaktelemente des Buchsenteils
ergeben sich aus den Merkmalen eines oder mehrerer der
Ansprüche 14 bis 16.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Draufsicht einen Stanzrohling zum
Herstellen eines elektrischen Kontaktelementes gemäß
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung,
Fig. 2 in schematischer perspektivischer Darstellung ein
aus dem Stanzrohling nach Fig. 1 hergestelltes
elektrisches Kontaktelement gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 3 in abgebrochener längsgeschnittener Darstellung eine
mit einem elektrischen Kontaktelement nach Fig. 2
versehene Steckverbindung in zusammengestecktem
Zustand und
Fig. 4A und 4B der Fig. 3 entsprechende Darstellungen,
jedoch in zwei Zuständen während des Steckvorganges.
Der in Fig. 1 dargestellte Rohling 11 zur Herstellung eines
in Fig. 2 dargestellten elektrischen Kontaktelementes 10 ist
aus einem sehr dünnen Metallblech 12 mit allen notwendigen
Konturen ausgestanzt. Der einteilige Rohling 11 besitzt ein
erstes (hier mittiges) Führungsteil 13, an dessen einer
Längsseite 21 ein zweites Führungsteil 14 anhängt und mit
dessen dieser letzteren gegenüberliegenden Längsseite 31 ein
Vorspannteil 15 verbunden ist. Zwischen den beiden
Führungsteilen 13 und 14 ist im Wesentlichen über die gesamte
Länge ein erster Biegebereich 16 vorgesehen, der an einem
vorderen Endbereich bis in die Längskantenbereiche der
Führungsteile 13 und 14 mit einer Rastausnehmung 17 versehen
ist. Am hinteren Bereich besitzen die beiden Führungsteile 13
und 14 eine etwa rechteckförmige Ausnehmung 18, die den ersten
Biegebereich 16 durchquert und senkrecht zu deren Längsränder
21 und 22 in den Führungsteil 13 bzw. 14 hineinragt. Dieser
Ausnehmung 18 gegenüberliegend kann das zweite Führungsteil 14
an seinem Längsrand 23 mit einer U-förmigen Ausnehmung
versehen oder wie hier glatt ausgebildet sein. Die vorderen
Bereiche der Führungsteile 13 und 14 sind mit einem jeweils
identischen Rücksprung 24, 25 versehen an ihrer Stirn 26, 27
gerundet.
Ein zweiter Biegebereich 28 ist zwischen dem ersten
Führungsteil 13 und dem Vorspannteil 15 vorgesehen, welcher
zweite Biegebereich 28 am ausschließlich hinteren Bereich der
beiden Teile vorgesehen ist. In diesem zweiten Biegebereich 28
ist eine weitere Ausnehmung 29 vorgesehen, die den zweiten
Biegebereich 28 quert und in die benachbarten
Längsrandbereiche 31 und 32 des ersten Führungsteil 13 des
Vorspannteils 15 ragt. Diese weitere Ausnehmung 29 befindet
sich in quergerichteter Flucht mit der Ausnehmung 18. An dem
der Rückstirn 33 des Rohlings 11 abgewandten Ende des zweiten
Biegebereichs 28 grenzt eine in die beiden Längsränder 31 und
32 eingreifende Ausstanzung 34. Die weitere Kontur des
Längsrandes 31 des ersten Führungsteils 13 entspricht bis auf
einen vorstehenden Haltezahn 36 der Kontur des Längsrandes 23
des zweiten Führungsteils 14 zur gerundeten Stirn 26 bzw. 27
hin.
Die Kontur des Längsrandes 32 des Vorspannteils 15 besitzt
eine geschwungene Zone 37 mit einer konvexen Nase 38, die in
eine gerundete Stirn 39 übergeht.
Während die beiden Führungsteile 13 und 14 im wesentlichen
gleiche Länge und Breite aufweisen, besitzt das Vorspannteil
15 zwar die gleiche Länge wie die beiden Führungsteile 13 und
14, ist jedoch schmäler, beispielsweise halb so breit.
Der Rohling 11 besitzt außerdem einen Crimpansatz 41, der an
dem Bereich der Endstirn 33, der dem zweiten Führungsteil 14
zugehörig ist, einstückig absteht.
Wird der Rohling 11 zunächst längs des zweiten Biegebereichs
28 und danach längs des ersten Biegebereichs 16 in
Querrichtung um im wesentlichen 180 Grad gebogen, ergibt sich
das in Fig. 2 dargestellte gefaltete elektrische
Kontaktelement 10. Wie sich daraus ergibt, überragt die
konvexe Nase 38 der geschwungenen Zone 37 des Vorspannteils
15 die Kontur des Rücksprungs 24, 25 der Längsränder 31 und 23
der beiden Führungsteile 13 und 14. Der Bereich der konvexen
Nase 38 des Vorspannteils 15 ist in Richtung der Höhe (bzw.
Breite gemäß Fig. 1) der Teile 13, 14, 15 federnd elastisch
beweglich, da das Vorspannteil 15 relativ schmall bzw. über
einen relativ kurzen zweiten Biegebereich 28 mit dem ersten
Führungsteil 13 verbunden ist. Damit ist der Abstand a
zwischen dem Scheitel der konvexen Nase 38 und dem die
Rastausnehmung 17 aufweisenden Längsrandbereich 21, 22 bzw.
ersten Biegebereich 16 der beiden Führungsteile 13 und 14
federnd elastisch variabel. Bei dieser Faltung des Rohlings 11
wird der Crimpansatz 41 zu einer längsseitig offenen Hülse
geformt.
Sowohl der Haltezahn 36 am ersten Führungsteil 13 als auch die
Ausnehmungen 18 und 29 dienen der ortsfesten Halterung des
elektrischen Kontaktelementes 10 in einem Kunststoffgehäuse 45
(Fig. 3 und 4).
Die Fig. 3 und 4A, 4B zeigen die lösbar federnd rastende
Verbindung zwischen dem elektrischen Kontaktelement 10, das
hier als Steckerteil in der dargestellten Steckverbindung 48
dient, und einem Gegenkontaktelement 50, das beispielsweise an
einer in einem Gehäuse 46 angeordneten Platine 51 befestigt
ist. Dieses elektrische Gegenkontaktelement 50 besitzt ein die
Platine 51 randseitig umgebendes, langgestrecktes
Kontaktelement 53, das an seinem in Einsteckrichtung vorderen
Ende eine Rastnase 54 aufweist. Eine ebene Gegenfläche 52 ist
im Abstand dazu durch einen Innenbereich des Gehäuses 46
gegeben. Das elektrische Gegenkontaktelement 50 kann in nicht
dargestellter Weise sowohl das Kontaktelement 53 als auch die
Gegenfläche 52 in Form einer einstückigen U-förmigen
stegartigen Platte umfassen. Die Dicke des elektrischen
Gegenkontaktelementes 50 entspricht der Breite a (Fig. 2) des
elektrischen Stecker-Kontaktelementes 10. Die lichte Weite an
der Mündung 55 des elektrischen Gegenkontaktelementes 50
zwischen der ebenen Kontakt- oder Gegenfläche 52 und dem
Scheitel der Rastnase 54 am Kontaktelement 53 ist kleiner als
dem genannten Maß a zwischen dem Scheitel der konvexen Nase 38
des Vorspannteils 15 und der Unterseite (den Längsrändern 21,
22 bzw. dem Biegebereich 16) der beiden Führungsteile 13 und
14 gemäß Fig. 2. Die Rastnase 54 dient dem Eingriff in die
Rastausnehmung 17 des ersten Biegebereichs 16 zwischen den
beiden Führungsteilen 13 und 14.
Die elastisch federnde lösbare Rastverbindung zwischem dem
Stecker-Kontaktelement 10 und dem buchsenartigen
Gegenkontaktelement 50 erfolgt gemäß den Fig. 4A und 4B in
der Weise, dass mit dem Einsteckvorgang eine Relativbewegung
zwischen dem Vorspannteil 15 und den beiden Führungsteilen 13
und 14 aufgrund der Abmessungsdifferenzen zwischen den Maßen a
und w erfolgt. Dies bedeutet, dass die konvexe Nase 38 auf der
ersten ebenen Gegen- bzw. Kontaktfläche 52 und der erste
Biegebereich 16 zwischen den beiden Führungsteilen 13 und 14
auf der Rastnase 54 aufliegt, wobei aufgrund der genannten
Elastizität eine gewisse Spannung in Richtung quer zur
Mündungsöffnung bzw. Einsteckrichtung entsteht. Nach einem
bestimmten Einsteckbewegungsweg (von Fig. 4A über Fig. 4B nach
Fig. 3) gelangt die Rastausnehmung 17 des Stecker-
Kontaktelementes 10 über die Rastnase 54 des Gegen- bzw.
Buchsen-Kontaktelementes 50, so dass sich dann aufgrund der
elastischen Vorspannung die beiden Führungsteile 13 und 14 zur
Kontaktfläche 53 bewegen, während die konvexe Nase 38 des
Vorspannteils 15 nach wie vor an der ebenen Gegen- bzw.
Kontaktfläche 52 des Buchsenkontaktelementes 50 anliegt. Die
Auszugsbewegung folgt in entsprechend umgekehrter Weise.
Das Buchsen-Kontaktelement 50 ist auf der Platine 51 fest
gelötet und/oder formschlüssig mittels in Platinenbohrungen
greifender Stifte festgehalten. Die Kontaktfläche 53 mit der
Rastnase 54 kann auch aus einem gebogenen Kontaktfederband
sein.
Es versteht sich, dass die Anordnung von Stecker-
Kontaktelement 10 und buchsenartigen Kontaktelement 50
gegenüber der Fig. 3 auf dem Kopf stehend oder in seitlicher,
d. h. horizontaler Anordnung vorgesehen sein kann. Des Weiteren
ist es möglich, die gefaltete Ausgestaltung des
Kontaktelementes 10 für den Buchsenteil und die Ausgestaltung
des Kontaktelementes 50 für den Steckerteil vorzusehen.
Die vorstehend beschriebene Steckverbindung mit dem
erfindungsgemäß elektrischen Kontaktelement für Steckerteil
bzw. Buchsenteil ist beispielsweise für Batterieladestecker
für Mobiltelefongeräte geeignet. Es versteht sich, dass auch
andere Anwendungen möglich sind.
Claims (16)
1. Elektrisches Kontaktelement (10) für den Steckerteil
einer Steckverbindung (48) an beispielsweise
Mobiltelefongeräten, dem eine Rastvorrichtung zum lösbar
verrastenden Verbinden mit einem Buchsenteil (50) der
Steckverbindung (48) zugeordnet ist, bei dem das
Kontaktelement (10) aus einem ebenen dünnen Metallblech
(12) derart gestanzt und gefaltet ist, dass parallel zu
mindestens einem Führungsteil (13, 14) ein parallel dazu
verlaufendes und senkrecht hierzu relativ federnd
elastisch bewegbares Vorspannteil (15) vorgesehen ist,
welches eine Nase (38), die den einen Führungsteil (13,
14) überragt, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die
Faltung zwischen dem Vorspannteil (15) und dem einen
Führungsteil (13, 14), das im Bereich einer Längskante
(21, 22) eine dem Ort der Nase (38) abgewandte Ausnehmung
(17) besitzt, an einer Längskante (31) erfolgt, die der
Ausnehmung (17) des einen Führungsteils (13, 14)
abgewandt ist, dass ein zweites Führungsteil (14, 13)
vorgesehen ist und dass das Vorspannteil (15) zwischen
den beiden gefalteten parallelen Führungsteilen (13, 14)
angeordnet ist.
2. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Führungsteile (13, 14) an ihren die
Ausnehmung (17) beinhaltenden Längsrändern (21, 22)
verbunden und gefaltet sind.
3. Kontaktelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausnehmung (17) im Faltbereich (16) der beiden
Führungsteile (13, 14) angeordnet ist.
4. Kontaktelement nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem
Faltbereich (28) zwischen dem einen Führungsteil (13) und
dem Vorspannteil (15) abgewandte Längskante des
Vorspannteils (15) vor der Längskante des einen
Führungsteils (13, 14) endet.
5. Kontaktelement nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden
Führungsteile (13, 14) etwa gleiche Breite aufweisen.
6. Kontaktelement nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskanten
der beiden Führungsteile (13, 14) im Bereich der Nase
(38) des Vorspannteils (15) einen bis zum vorderen freien
Ende (26, 27) verlaufenden identischen Rücksprung (24,
25) aufweisen.
7. Kontaktelement nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nase (38) des
Vorspannteils (15) durch eine konvexe Wölbung der
betreffenden Längskante (32) gebildet ist.
8. Kontaktelement nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltbereich
Biegebereich (28) zwischen dem Vorspannteil (15) und dem
einen Führungsteil (13) an einem der Nase (38)
abgewandten Endbereich vorgesehen ist.
9. Kontaktelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass das Vorspannteil (15) dem Endbereich zugewandt mit
einer Hinterschneidung (29) in seiner Längskante (32)
versehen ist.
10. Kontaktelement nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die
Führungsteile (13, 14) an einer oder beiden Längskanten
(21, 22) und das Vorspannteil (15) an seiner dem
Faltbereich (28) zugewandten Längskante mit einer
Hinterschneidung (18, 29) versehen sind.
11. Kontaktelement nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem
Vorspannteil (15) verbundene eine Führungsteil (13) mit
einem vorstehenden Zahn (36) versehen ist.
12. Kontaktelement nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Crimplappen
(41) an einer hinteren Schmalseite (33) eines der
Führungsteile (14, 13), vorzugsweise dem zweiten
Führungsteil (14) einstückig vorgesehen ist.
13. Steckverbindung, mit einem oder mehreren Kontaktelementen
(50) für einen Aufnahmeteil und mit einem oder mehreren
Kontaktelementen (10) nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche für den Steckerteil, dadurch
gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (50) starr
ausgebildet ist und eine mit einer Rastnase (54)
versehene Kontaktfläche (53) aufweist, dass im Abstand
und im wesentlichen parallel dazu verlaufend im
Aufnahmeteil eine ebene Gegenfläche (52) vorgesehen ist
und dass die lichte Weite des Kontaktelementes (10) des
Steckerteils zwischen der Kontaktnase (38) des
Vorspannteils (15) und der abgewandten Längskante (21,
22) des oder der Führungsteile (13, 14) größer ist als
der Abstand zwischen der ebenen Gegenfläche (52) und der
Rastnase (54) der Kontaktfläche (53).
14. Steckverbindung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass die ebene Gegenfläche (52) des Kontaktelementes (50)
des Aufnahmeteils eine der Gesamtbreite aller
Kontaktelemente (10) des Steckertelis entsprechende
Breite aufweist.
15. Steckverbindung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rastnase (54) und die zugehörige
Kontaktfläche (53) des Aufnahmeteils eine der Breite des
Kontaktelementes (10) des Steckerteils entsprechende
Breite aufweist.
16. Steckverbindung nach Anspruch 13 und/oder 15, dadurch
gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (50) des
Aufnahmeteils einstückig, vorzugsweise in Form eines U
ist.
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