DE10163731A1 - Piezoaktor - Google Patents

Piezoaktor

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DE10163731A1 DE2001163731 DE10163731A DE10163731A1 DE 10163731 A1 DE10163731 A1 DE 10163731A1 DE 2001163731 DE2001163731 DE 2001163731 DE 10163731 A DE10163731 A DE 10163731A DE 10163731 A1 DE10163731 A1 DE 10163731A1
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    • H02NELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H02N2/00Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction
    • H02N2/02Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction producing linear motion, e.g. actuators; Linear positioners ; Linear motors
    • H02N2/04Constructional details

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  • General Electrical Machinery Utilizing Piezoelectricity, Electrostriction Or Magnetostriction (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)
  • Actuator (AREA)

Abstract

Ein Piezoaktor (1) weist ein Piezostellelement (2) mit einer Aktorhülse (6) und einem Betätigungselement (7) auf, des weiteren einen durch das Betätigungselement (7) betätigbaren Kolben (10), ein das Piezostellelement (2) bewegbar führendes Gehäuse (5), ein mit der Aktorhülse (6) einerseits und mit dem Gehäuse (5) andererseits verbundenes Aktorfederelement (8), ein mit dem Kolben (10) einerseits und einem Kolbenhalter (4) andererseits verbundenes Kolbenfederelement (11), dessen Federkraft der Federkraft des Aktorfederelements (8) entgegenwirkt, und ein Klemmelement (15) zur Fixierung der Aktorhülse (6) am Gehäuse (5).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Piezoaktor nach den gattungsgemäßen Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Ein gebräuchlicher Piezoaktor ist unter Ausnutzung des Piezoeffekts eines eine geeignete Kristallstruktur aufweisenden Materials aufgebaut. Bei Anlegen einer Spannung erfolgt eine mechanische Reaktion eines Piezoelements in dem Piezoaktor in Form eines Drucks oder Zugs in eine von der Kristallstruktur des den Piezoeffekt aufweisenden Materials bestimmte Richtung. Ein Piezoaktor eignet sich insbesondere für eine Ausbildung als mechanische Verstellvorrichtung mit einem Verstellweg in der Größenordnung einiger Mikrometer bis einiger zehntel Millimeter. Die Beherrschung eines derart geringen Verstellweges setzt voraus, dass die Verstellvorrichtung sehr geringe geometrische Toleranzen aufweist. Insbesondere muss das Piezoelement innerhalb der Verstellvorrichtung in exakt vorgegebener Position montiert sein. Die Montage und Justierung des Piezoelementes innerhalb der Verstellvorrichtung ist daher sehr aufwändig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstellvorrichtung mit einem Piezoelement anzugeben, das sich durch eine präzise Funktion und einfache Montage- und Justiermöglichkeit auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Piezoaktor mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hierbei ist ein Piezostellelement innerhalb eines Gehäuses beweglich, insbesondere gegen Federkräfte verschiebbar, gelagert und durch ein Klemmelement fixierbar. Das Piezostellelement betätigt über ein Betätigungselement einen Kolben, der nach einer bevorzugten Ausgestaltung eine Anschlagsposition an einem Anschlag am Gehäuse einnehmen kann. Sowohl das Piezostellelement als auch der Kolben sind durch die Kraft eines Aktorfederelementes bzw. eines Kolbenfederelementes beaufschlagt, wobei die Kräfte der beiden Federelemente entgegengesetzt auf das Piezostellelement wirken. Vorzugsweise übersteigt die Federkraft des Aktorfederelementes die Federkraft des Kolbenfederelementes. Ebenso übersteigt nach einer bevorzugten Ausgestaltung der maximale Verstellweg des Kolbens den maximalen Verstellweg des Betätigungselementes. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass beim Betrieb des Piezoaktors stets das Betätigungselement eine Kraft auf den Kolben ausübt, die der auf diesen vom Kolbenfederelement aufgebrachten Kraft entgegenwirkt.
  • Zur einfachen Montierbarkeit des Piezoaktors weist dieser vorzugsweise einen separaten Kolbenhalter auf, der an einer Aufnahme als Teil des Gehäuses befestigbar ist. Der Piezoaktor bietet damit insbesondere den Vorteil, dass sich das Piezostellelement innerhalb des Gehäuses bei der Montage des Kolbenhalters selbst justiert und in dieser justierten Position auf sehr einfache Weise durch das Klemmelement feststellbar ist. Weiterhin zeichnet sich der Piezoaktor dadurch aus, dass dessen Betrieb auf einfache Weise automatisierbar ist.
  • Der Piezoaktor eignet sich beispielsweise für ein Verfahren zum Aufbringen einer Mehrzahl von Mikrotröpfchen auf ein Substrat, wie es z. B. aus der DE 199 41 871 A1 bekannt ist. In einem solchen Verfahren kann mit dem Piezoaktor ein Überdruck in einer Druckkammer erzeugt werden. Der Piezoaktor bietet den Vorteil, dass eine Referenzposition des Betätigungselementes sowie des Kolbens eingestellt werden kann, ohne die Position des Kolbens dazu messtechnisch zu erfassen. Weiterhin zeichnet sich der Piezoaktor aufgrund der einfachen und präzisen Justierbarkeit des Piezostellelementes durch die Möglichkeit des schnellen Wechsels verschiedener Kolben und/oder Kolbenhalter sowie durch eine besondere Unempfindlichkeit gegenüber geometrischen Toleranzen beispielsweise des Gehäuses, des Kolbenhalters oder des Piezostellelementes aus. Ferner besteht auch die Möglichkeit, durch Temperaturänderungen hervorgerufene Maßänderungen durch erneute Justierung des Piezostellelementes im Piezoaktor auszugleichen. Das Piezostellelement wird im Gehäuse bevorzugt derart justiert, dass bei Ausnutzung des maximalen Verstellweges des Betätigungselementes der Kolben am Anschlag des Kolbenhalters anliegt.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigen:
  • Fig. 1 schematisch einen Piezoaktor mit einem Piezostellelement sowie einem Gehäuse mit einer Aufnahme und einem von dieser getrennten Kolbenhalter,
  • Fig. 2 den Piezoaktor nach Fig. 1 mit an der Aufnahme montiertem Kolbenhalter,
  • Fig. 3a eine Seitenansicht eines Piezostellelementes in einer Aufnahme mit einem Klemmelement,
  • Fig. 3b einen Schnitt A-A aus Fig. 3a,
  • Fig. 4 einen Längsschnitt eines Piezoaktors,
  • Fig. 5 eine Vorderansicht eines Piezoaktors ähnlich dem in Fig. 4 dargestellten,
  • Fig. 6 eine Draufsicht auf den Piezoaktor nach Fig. 5,
  • Fig. 7 eine Seitenansicht des Piezoaktors nach Fig. 5, und
  • Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Piezoaktors nach Fig. 5.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Piezoaktor 1 mit einem Piezostellelement 2. Das Piezostellelement 2 ist beweglich in einer Aufnahme 3 gelagert, die ebenso wie ein an dieser montierbarer Kolbenhalter 4 einen Teil eines Gehäuses 5 bildet. Das Gehäuse 5 ist hierbei nicht notwendigerweise geschlossen ausgeführt, sondern kann beispielsweise auch aus einzelnen miteinander verbundenen Halteelementen gebildet sein. Das Piezostellelement 2 weist eine Aktorhülse 6 auf, in der sich ein Stapel Piezoelemente befinden, die auf ein als Kolbenstange ausgebildetes Betätigungselement 7 bei Anlegen einer elektrischen Spannung einen Druck ausüben. Nach einer alternativen Ausgestaltung ist auch eine Betätigung des Betätigungselementes 7 durch mindestens ein eine Zugkraft ausübendes Piezostellelement möglich. Nach einer weiteren Alternative wird anstelle des eine Linearbewegung ausübenden Piezostellelementes 2 ein Piezobiegewandler eingesetzt.
  • Der maximale Verstellweg des Betätigungselementes 7 ist mit ΔLmax angegeben. Die Aktorhülse 6 stützt sich auf deren dem Betätigungselement 7 gegenüber liegenden Seite über ein als Druckfeder ausgebildetes Aktorfederelement 8 an einer mit der Aufnahme 3 verbundenen Grundplatte 9 des Gehäuses 5 ab. Die Steifigkeit des Piezostellelementes 2, insbesondere der Piezoelemente in dessen Aktorhülse 6, ist sehr groß im Vergleich zur Federhärte des Aktorfederelementes 8. Hierbei sind die Piezoelemente bzw. ist das Piezoelement nicht notwendigerweise wie im Ausführungsbeispiel von der Aktorhülse 6 umgeben. Vielmehr kann ein Piezoelement auch direkt in der Aufnahme 3 geführt sein. In diesem Fall kann anstelle der Aktorhülse 6 beispielsweise zwischen dem Piezostellelement 2 und dem Aktorfederelement 8 ein in der Aufnahme 3 verschiebbarer Lagerblock vorgesehen sein.
  • Vor der Montage des Kolbenhalters 4 ist das Aktorfederelement 8 entspannt bzw. dessen Federweg durch einen nicht dargestellten Anschlag begrenzt. Der Kolbenhalter 4 führt einen Kolben 10 mit einem maximalen Verstellweg ΔSmax. Anstelle eines Kolbens kann alternativ beispielsweise auch eine Membran betätigt werden. Der Kolben 10 ist über ein als diesen umgebende O-Ringfeder ausgebildetes Kolbenfederelement 11 federnd gelagert. Der maximale Verstellweg ΔSmax des Kolbens 10 entspricht dem maximalen Verstellweg des Kolbenfederelementes 11. Das Kolbenfederelement 11 ist zwischen dem Kolbenhalter 4 und einer einen Teil des Kolbens 10 bildenden Kolbenplatte 12 eingespannt. Den Verstellweg der Kolbenplatte 12 in Richtung zum Kolbenhalter 4 begrenzt ein mit diesem fest verbundener oder aus diesem gebildeter Anschlag 13.
  • Der Kolbenhalter 4 ist an einer der Grundplatte 9 gegenüber liegenden Aufnahmefläche 14 der Aufnahme 3 montierbar. Vor der Montage des Kolbenhalters 4 an der Aufnahme 3 wird das Betätigungselement 7 des Piezostellelementes 2 unter Nutzung des gesamten Verstellweges ΔLmax voll ausgefahren. Wird der Kolbenhalter 4 anschließend in Kontakt mit der Aufnahme 3 gebracht, so bedeutet dies, dass das Betätigungselement 7 bereits auf der Kolbenplatte 12 aufliegt, bevor der Kolbenhalter 4 an der Aufnahmefläche 14 anliegt. Bei der weiteren, mit Pfeilen angedeuteten Bewegung des Kolbenhalters 4 auf die Aufnahmefläche 14 zu wirken auf das Piezostellelement 2 entgegengesetzt gerichtete Federkräfte, nämlich die des Aktorfederelementes 8 und die des Kolbenfederelementes 11. Die Federkraft des Aktorfederelementes 8 übersteigt dabei die Federkraft des Kolbenfederelementes 11. Dadurch wird bei der Montage des Kolbenhalters 4 die Kolbenplatte 12 des Kolbens 10 an den Anschlag 13 gedrückt. Liegt die Kolbenplatte 12 am Anschlag 13 an, so wird das Piezostellelement 2 bei weiterer Annäherung des Kolbenhalters 4 an die Aufnahmefläche 14 entgegen der Kraft des Aktorfederelementes 8 in Richtung der Grundplatte 9 verschoben. Bei montiertem, d. h. an der Auflagefläche 14 anliegenden Kolbenhalter 4 und weiterhin voll ausgefahrenen Betätigungselement 7 wird das auch als Aktor bezeichnete Piezostellelement 2 mit einem Klemmelement 15 im Gehäuse 5 fixiert. Damit ist eine eindeutige Zuordnung zwischen der Kolbenposition, nämlich am Anschlag 13 anliegend, und der Position des Betätigungselementes 7, nämlich auf vollen Verstellweg ΔLmax ausgefahren, gegeben. Das Piezostellelement 2 ist damit im Gehäuse 5 justiert.
  • Das Klemmelement 15 bleibt beim weiteren Betrieb des Piezoaktors 1 in Klemmposition. Dagegen ist das Aktorfederelement 8 ein reines Montagehilfsmittel, das während des bestimmungsgemäßen Betriebs des Piezoaktors 1 ohne Funktion ist. Die nutzbaren Kräfte, die auf den Kolben 10 wirken, werden durch die Kraft des Betätigungselementes 7 sowie die Kraft des Kolbenfederelementes 11 bestimmt. Der Verstellweg ΔSmax des Kolbenfederelementes 11 und der Verstellweg ΔLmax des Betätigungselementes 7 sind derart aufeinander abgestimmt, dass ΔSmax > ΔLmax ist und somit das Betätigungselement 7 stets an der Kolbenplatte 12 anliegt. Der Verstellweg ΔSmax des Kolbenfederelementes 11 beträgt beispielsweise 0,2 mm; der Verstellweg ΔLmax des Betätigungselementes 7 beispielsweise 0,08 mm. Bei montiertem Kolbenhalter 4 ist damit der maximale Verstellweg des Kolbens 10 auf den maximalen Verstellweg ΔLmax des Betätigungselementes 7 eingestellt.
  • Die Fig. 3a zeigt als Teile eines Piezoaktors 1 ein Piezostellelement 2 in einer Aufnahme 3 mit einem Klemmelement 15. In Fig. 3b ist ein Schnitt A-A aus Fig. 3a dargestellt. Das auch als Piezostack bezeichnete Piezostellelement 2 ragt beiderseits aus einem Piezoblock 16 als Teil des Gehäuses 5 heraus. An dem Piezoblock 16 sind Haltestäbe 17 befestigt, die die Grundplatte oder Piezofederplatte 9 tragen. Das Klemmelement 15 ist mittels eines Handrades 18 in den Piezoblock 16 einschraubbar. Der Piezostack 2 ist im Piezoblock 16 von drei parallel zu diesem angeordneten vorzugsweise weichen Klemmstiften 19 umgeben. Das Klemmelement 15 übt über einen harten Klemmstift 20 einen Druck auf einen dieser weichen Klemmstifte 19 aus, so dass der Piezostack 2 beschädigungsfrei zwischen den drei weichen Klemmstiften 19 eingespannt ist. Auf der dem Klemmelement 15 gegenüber liegenden Seite des Piezostellelementes 2 ist ein Drucksensor 21 angeordnet, über den die Fixierung des Piezostellelementes 2 anzeigbar ist. Eine an den Drucksensor 21 angeschlossene Signalleitung 22 ragt auf der dem Klemmelement 15 gegenüber liegenden Seite des Piezoblocks 16 aus diesem heraus.
  • Die Fig. 4 zeigt im Längsschnitt einen Piezoaktor 1 mit den in den Fig. 3a, 3b dargestellten Teilen. Der Piezoblock 16 ist über einen Distanzklotz 23 an einer Kopfanschraubplatte 24 befestigt. Eine Wärmeisolierungsplatte 25 und eine Zwischenplatte 26 sind ebenfalls fest mit dem Piezoblock 16 verbunden. Der Kolbenhalter 4 ist mehrteilig mit einer Niederhalteplatte 33, einem Chipaufnahmerahmen 35, in dem ein TopSpot-Dosierchip 34 eingelegt ist, und einer Aufnahmeplatte 27 aufgebaut. Die Aufnahmeplatte 27 ist wie in Fig. 5 dargestellt an Winkelhaltern 28 geführt. Zur besseren Wärmeübertragung von der Zwischenplatte 26 auf den Kolbenhalter 4 befindet sich in einer Aussparung der Zwischenplatte 26 eine Wärmeleitfolie 32.
  • Die Fig. 5, 6, 7 und 8 zeigen in verschiedenen Ansichten den gesamten Piezoaktor 1. Zur Fixierung der Aufnahmeplatte 27 innerhalb des Kolbenhalters 4 dient ein Klemmzapfen 29, der über einen Klemmgriff 30 betätigbar ist. Die Aufnahmeplatte 27 ist mittels eines Griffes 31 bei gelösten Klemmgriffen 30 leicht aus dem Kolbenhalter 4 entnehmbar.
  • Durch den modularen Aufbau des Gehäuses 5 mit einer Aufnahme 3 und einem mit dieser verbindbaren Kolbenhalter 4 ist der Piezoaktor 1 sehr gut für die Verwendung mit unterschiedlichen Kolben 10, Kolbenhaltern 4 sowie Piezostellelementen 2 geeignet. Besonders vorteilhaft ist die Selbstjustierung des Piezostellelementes 2 bei der Montage des Kolbenhalters 4 an der Aufnahme 3. Bezugszeichenliste 1 Piezoaktor
    2 Piezostellelement
    3 Aufnahme
    4 Kolbenhalter
    5 Gehäuse
    6 Aktorhülse
    7 Betätigungselement
    8 Aktorfederelement
    9 Grundplatte
    10 Kolben
    11 Kolbenfederelement
    12 Kolbenplatte
    13 Anschlag
    14 Aufnahmefläche
    15 Klemmelement
    16 Piezoblock
    17 Haltestäbe
    18 Handrad
    19 Weiche Klemmstifte
    20 Harter Klemmstift
    21 Drucksensor
    22 Signalleitung
    23 Distanzklotz
    24 Kopfanschraubplatte
    25 Wärmeisolierungsplatte
    26 Zwischenplatte
    27 Aufnahmeplatte
    28 Winkelhalter
    29 Klemmzapfen
    30 Klemmgriff
    31 Griff
    32 Wärmeleitfolie
    33 Niederhalteplatte
    34 TopSpot-Dosierchip
    35 Chipaufnahmerahmen
    ΔLmax max. Verstellweg des Betätigungselementes
    ΔSmax max. Verstellweg des Kolbenfederelementes

Claims (7)

1. Piezoaktor (1) mit
einem eine Aktorhülse (6) und ein Betätigungselement (7) aufweisenden Piezostellelement (2),
einem durch das Betätigungselement (7) betätigbaren Kolben (10),
einem das Piezostellelement (2) bewegbar führenden Gehäuse (5),
einem mit der Aktorhülse (6) einerseits und mit dem Gehäuse (5) andererseits verbundenen Aktorfederelement (8),
einem mit dem Kolben (10) einerseits und einem Kolbenhalter (4) andererseits verbundenen Kolbenfederelement (11), dessen Federkraft der Federkraft des Aktorfederelements (8) entgegenwirkt,
wobei die Aktorhülse (6) relativ zum Gehäuse (5) über ein Klemmelement (15) fixierbar ist.
2. Piezoaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft des Aktorfederelementes (8) größer ist als die Federkraft des Kolbenfederelementes (11).
3. Piezoaktor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellweg (ΔLmax) des Betätigungselementes (7) kleiner ist als der Verstellweg (ΔSmax) des Kolbens (10).
4. Piezoaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kolbenfederelement (11) als O-Ringfeder ausgebildet ist.
5. Piezoaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenhalter (4) als Teil des Gehäuses (5) von einer das Piezostellelement (2) führenden Aufnahme (3) als weiteres Teil des Gehäuses (5) abnehmbar ist.
6. Piezoaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5) einen den Verstellweg (ΔSmax) des Kolbens (10) begrenzenden Anschlag (13) aufweist.
7. Piezoaktor nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenhalter (4) den Anschlag (13) aufweist.
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