DE10160731A1 - Brennkraftmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einer zwischen einem Zylinderkopf (1) und einem Zylinder (2) angeordneten, an einen Brennraum (3) grenzenden ebenen Platte, welche zumindest eine Öffnung (6, 7, 13) für zumindest ein Einlassventil (8) und/oder ein Auslassventil (9) und/oder zumindest eine Einspritzeinrichtung (14) oder dergleichen aufweist, wobei die Platte (4) an einen ebenen Zylinderkopfboden (1a) grenzt. Um auf möglichst einfache Weise den Wärmeeintrag in den Zylinderkopf (1) zu vermindern, ist vorgesehen, dass der Durchmesser der Öffnung (6, 7, 13) größer ist als der Ventilsitz für das Einlassventil (8) und/oder für das Auslassventil (9) und dass der Ventilsitz für das Einlassventil (8) und/oder für das Auslassventil (9) durch den Zylinderkopf (1) oder einen fest mit diesem verbundenen Ventilsitzring (16, 17) gebildet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einer zwischen einem Zylin
derkopf und einem Zylinder angeordneten, an einen Brennraum grenzenden
ebenen Platte, welche zumindest eine Öffnung für zumindest ein Einlassventil
und/oder ein Auslassventil und/oder zumindest eine Einspritzeinrichtung oder
dergleichen aufweist, wobei die Platte an einen ebenen Zylinderkopfboden
grenzt.
Aus der US 4,774,912 A ist ein Zylinderkopf für eine Brennkraftmaschine be
kannt, welcher aus einem struktursteifen und die Kühlwasserräume aufweisen
den Oberteil besteht, welcher durch eine Bodenplatte abgeschlossen ist, wobei
die Bodenplatte an die Wasserräume grenzt. Die beiden Teile des Zylinderkopfes
sind zu einer einzigen gemeinsamen Struktur verbunden. Die Bodenplatte ist
durch ein Metall von höherer Wärmefestigkeit und geringerer Wärmeleitfähigkeit
gebildet als der struktursteife Oberteil. Auf diese Weise können höhere Zylinder
drücke realisiert werden. Die direkt an die Bodenplatte grenzenden Wasserräume
erfordern allerdings eine eigene Konstruktion des Oberteiles und Abdichtmaß
nahmen für das Kühlmittel, was den Fertigungsaufwand erhöht.
Aus der DE 33 07 115 A1 ist ein Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine bekannt,
dessen dem Brennraum gegenüberliegende Fläche von einer Platte abgedeckt ist,
die Öffnungen für Ventile, Zündkerzen oder Einspritzdüsen aufweist. Durch die
Platte soll eine brennraumseitige Isolierung des Zylinderkopfes erreicht werden.
Die kreisförmige Platte ist dabei in einen im Zylinderkopf ausgebildeten Kragen
eingeschrumpft. Dies hat den Nachteil, dass eine separate Bearbeitung des Zy
linderkopfbodens, sowie zusätzliche Arbeitsschritte für den Einschrumpfvorgang
erforderlich sind, was auch hier den Fertigungsaufwand wesentlich erhöht. Wei
ters wird der Zylinderkopfboden durch Kerbwirkung geschwächt. Ähnliche Platten
sind auch aus den Veröffentlichungen CH 389 990 A, DE 35 23 131 C1 und
DE 30 39 718 A1 bekannt.
Die GB 111 095 A1 offenbart eine Brennkraftmaschine mit einer Bodenplatte,
welche an einen ebenen Zylinderkopfboden grenzt. Der Ventilsitz ist in der Bo
denplatte vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Brennkraftmaschine der eingangs ge
nannten Art auf möglichst einfache Weise einen geringeren Wärmeeintrag in den
Zylinderkopf zu erreichen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass der Durchmesser der Öffnung
größer ist als der Ventilsitz für das Einlassventil und/oder für das Auslassventil
und dass der Ventilsitz für das Einlassventil und/oder für das Auslassventil durch
den Zylinderkopf oder einen fest mit diesem verbundenen Ventilsitzring gebildet
ist. Die Funktion des Ventilsitzes wird somit in herkömmlicher Weise durch den
Zylinderkopf übernommen. Die Platte kann somit sehr einfach ausgeführt sein.
Die ebene Platte liegt dabei plan an einer ebenen Anschlussfläche des Zylinder
kopfbodens an. Kragenartige Vertiefungen im Zylinderkopfboden zum Einsetzen
der Platte sind nicht erforderlich. Der Zylinderkopfboden ist somit bis auf Öffnun
gen für Einlassventile, Auslassventile, Einspritzeinrichtungen, Wasserübertritte
und/oder Zylinderkopfschrauben geschlossen und eben ausgeführt. Somit kann
ein Standardzylinderkopf ohne konstruktive Änderungen oder zusätzliche Bear
beitungsschritte verwendet werden. Auch bestehende Standardzylinderköpfe
können leicht mit der Bodenplatte nachgerüstet werden. Weiters kann trotz der
vorstehenden Ventile ein Kolben ohne Tasche, das heißt mit ebenfalls ebener
Krone eingesetzt werden. Dies ist bei hohen Zünddrücken und hoher thermischer
Belastung aus Festigkeitsgründen zu bevorzugen.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsvariante ist dabei vorgesehen, dass der
Durchmesser der Platte maximal dem Bohrungsdurchmesser des Zylinders ent
spricht. In diesem Falle weist die Platte einen kreisförmigen Umriss auf, wobei
die Platte vorzugsweise mit Befestigungsschrauben am Zylinderkopf befestigt ist.
Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Platte über eine Überwurfmutter in einer
Injektoraufnahmebohrung befestigt sein.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass die
Platte den Zylinder vollständig überragt und vom Zylinderkopf an den Zylinder
block und/oder an eine im Zylinderblock angeordnete Zylinderlaufbuchse ge
presst ist. Auf eine separate Zylinderkopfdichtung kann verzichtet werden, wenn
die Platte ein Abdichtmittel zwischen Zylinderkopf und Zylinderblock darstellt und
die Abdichtflächen zum Zylindergehäuse und/oder zur Zylinderlaufbuchse ausbil
det.
Die Platte kann sich dabei über die vollständige Länge und/oder Breite des Zylin
derkopfes erstrecken. Der Zylinderkopf kann als Einzelzylinderkopf oder als
Mehrzylinderkopf ausgeführt sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Platte
zumindest eine Wasserübertrittsöffnung zwischen Zylindergehäuse und Zylinder
kopf aufweist. Somit sind auch im Bereich der Wasserübertritte zwischen Zylin
dergehäuse und Zylinderkopf keine separaten Abdichtmittel erforderlich. Die
Platte weist vorteilhafterweise auch Durchtrittsöffnungen für Zylinderkopfschrau
ben auf, durch welche die Platte durch den Zylinderkopf an das Zylindergehäuse
oder die Zylinderlaufbuchse gepresst ist.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgese
hen, dass die Platte auf der Seite des Brennraumes um zumindest eine Öffnung
für ein Einlass- oder Auslassventil eine Anfasung aufweist. Die Anfasungen kön
nen mit individueller, strömungsgünstiger Geometrie ausgeführt sein. Dies ist
besonders dann möglich, wenn die Anfasung zumindest zwei Bereiche mit unter
schiedlichen zwischen Anfasung und einer Zylinderachsparallelen definierten Fa
senwinkeln aufweist, wobei vorzugsweise die Änderung des Fasenwinkels zwi
schen den Bereichen stetig verlaufend ausgebildet ist, wobei - wie bereits be
schrieben - die Ventilsitzringe wie bei herkömmlichen Zylinderköpfen im Zylin
derkopfboden angeordnet sind. Dadurch, dass die Zylinderkopfbodenfasen für die
Einlass- oder Auslassventile nicht im Zylinderkopfboden, sondern in der Platte
angeordnet sind, kann die effektive Ventilsitzringhöhe reduziert werden, was sich
vorteilhaft auf die Kühlmittelführung im Wassermantel des Zylinderkopfes aus
wirkt.
Um den Wärmeeintrag in den Zylinderkopfboden effektiv zu vermindern, ist es
besonders vorteilhaft, wenn die Platte aus einer hoch warmfesten Legierung oder
aus Keramik besteht. Es ist aber auch möglich, dass die Platte aus einem auste
nitischen oder martensitischen rostfreien Stahl, oder aus Stahlguss ausgeführt
wird.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Brennkraftmaschine in einer ersten Ausfüh
rungsvariante in einer Schrägansicht in einem Schnitt durch einen
Zylinder,
Fig. 2 eine brennraumseitige Ansicht des Zylinderkopfes gemäß der Linie
II-II in Fig. 1,
Fig. 3 die Brennkraftmaschine im Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 das Detail IV aus Fig. 3,
Fig. 5 das Detail V aus Fig. 3,
Fig. 6 das Detail VI aus Fig. 3,
Fig. 7 eine erfindungsgemäße Brennkraftmaschine in einer zweiten Aus
führungsvariante in einer Schrägansicht in einem Schnitt durch ei
nen Zylinder,
Fig. 8 eine brennraumseitige Ansicht des Zylinderkopfes gemäß der Linie
VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 die Brennkraftmaschine in einem Schnitt gemäß der Linie IX-IX in
Fig. 8,
Fig. 10 das Detail X aus Fig. 9,
Fig. 11 das Detail XI aus Fig. 9,
Fig. 12 das Detail XII der Brennkraftmaschine aus Fig. 9 und
Fig. 13 eine weitere Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Brenn
kraftmaschine in einem Schnitt analog zu Fig. 3.
Funktionsgleiche Bauteile sind in den Ausführungsvarianten mit gleichen Bezugs
zeichen versehen.
Zwischen einem Zylinderkopf 1 und einem Zylinder 2 ist eine an den Brennraum
3 grenzende Platte 4 angeordnet. Die ebene Platte 4 liegt satt an einem bis auf
Öffnungen für Einlassventile 8 und/oder Auslassventile 9 und/oder Einspritzein
richtungen 15 geschlossenen, ebenen Zylinderkopfboden 1a an. Der Zylinder 2
wird in den Ausführungsbeispielen durch eine in einem nicht weiter dargestellten
Zylindergehäuse angeordnete Zylinderlaufbuchse 5 gebildet. Die aus einem me
tallischen Werkstoff bestehende ebene Platte 4 weist Öffnungen 6, 7 für Einlass
ventile 8 bzw. Auslassventile 9 auf. Um eine für den Gaswechsel günstige Strö
mungsgeometrie auszubilden sind um die Öffnungen 6, 7 in die Platte 4 jeweils
Fasen 10, 11 eingeformt, welche in Umfangsrichtung jeweils einen kontinuierlich
sich verändernden Phasenwinkel α bezüglich einer Zylinderachseparallelen 12a
aufweisen. Weiters weist die Platte 4 im Bereich der Zylinderachse 12 eine Öff
nung 13 für die Mündung 14 einer Einspritzeinrichtung 15 in den Brennraum 3
auf. Bei allen Ausführungsvarianten sind die durch Ventilsitzringe 16, 17 gebil
deten Ventilsitze der Einlassventile 8 bzw. der Auslassventile 9 im Zylinderkopf 1
angeordnet.
Bei dem in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Platte 4
kreisrund ausgebildet und weist einen Durchmesser D auf, welcher maximal dem
Bohrungsdurchmesser B des Zylinders 2 entspricht. Die Platte 4 ist über Schrau
ben 25 am ebenen Zylinderkopfboden 1a befestigt. Zwischen dem Zylinderkopf 1
und der Zylinderlaufbuchse 5 ist eine Zylinderkopfdichtung 18 angeordnet, wel
che die Abdichtfunktion zwischen Zylinderkopf 1 und Zylinderlaufbuchse 5 ge
genüber dem Brennraum 3 übernimmt. Wie aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht,
weist die Platte 4 in Richtung der Zylinderachse 12 eine Dicke 19 auf, welche
größer oder kleiner ist, als die Stärke 20 der Zylinderkopfdichtung 18.
Die Fig. 7 bis 12 zeigen eine zweite Ausführungsvariante, bei der die zwischen
Zylinderkopfboden 1a des Zylinderkopfes 1 und der oder den Zylinderlaufbuch
sen 5 angeordnete Platte 4 über den Bohrungsdurchmesser B des Zylinders 2
hinausragt und sich vorteilhafterweise über den gesamten Zylinderkopfboden 1a
erstreckt. Bei dieser Ausführungsvariante kann auf eine separate Zylinderkopf
dichtung verzichtet werden, wenn die Platte 4 die Dichtfunktion gegenüber der
Zylinderlaufbuchse 5 übernimmt. Um die Dichtheit zwischen Zylinderlaufbuchse 5
und der Platte 4 gegenüber dem Brennraum 3 zu gewährleisten, ist es vorteil
haft, zur weiteren Verbesserung der Abdichtfunktion im Bereich der Dichtfläche
der Zylinderlaufbuchse 5 oder der Platte 4 einen umlaufenden Steg 21 und/oder
eine Nut 22 auszubilden. Zur Abdichtung von Kühlmittel und Schmierstoffen kann
die Platte 4 eine Beschichtung oder Bestückung mit elastischen Dichtelementen
aufweisen.
Bei der zweiten Ausführungsvariante weist die Platte 4 neben den Öffnungen 6
und 7 für die Einlassventile 8 und die Auslassventile 9 sowie die Öffnung 13 für
die Mündung 14 der Einspritzeinrichtung 15 noch Bohrungen 23 für die Zylinder
kopfschrauben sowie zumindest eine Stößelstangenöffnung 24, Wasserübertritts
öffnung 28 und/oder Ölübertrittsöffnung 29 zwischen Zylindergehäuse und Zylin
derkopf 1 auf. Mit Bezugszeichen 27 sind in Fig. 7 Gaswechselkanäle angedeutet.
Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsvariante, bei der die Platte 4 - zusätzlich
oder an Stelle der Schrauben 25 - über eine Überwurfschraube 25a um die Ein
spritzeinrichtung 15 in der Injektoraufnahmebohrung 15a befestigt ist. Mit Be
zugszeichen 30 ist ein im Zylinder 2 hin- und hergehender Kolben bezeichnet.
Die vorteilhafterweise aus einer warmfesten Legierung bestehende Platte 4 redu
ziert den Wärmeintrag in den Zylinderkopfboden 1a und verringert somit die
thermischen Spannungen. Dadurch entstehen höhere Freiheiten bei der Werk
stoffwahl für den Zylinderkopf 1. Weiters schwächen die Kopfbodenfasen nicht
die Struktur des Zylinderkopfes.
Claims (14)
1. Brennkraftmaschine mit einer zwischen einem Zylinderkopf (1) und einem
Zylinder (2) angeordneten, an einen Brennraum (3) grenzenden ebenen
Platte, welche zumindest eine Öffnung (6, 7, 13) für zumindest ein Einlass
ventil (8) und/oder ein Auslassventil (9) und/oder zumindest eine Einspritz
einrichtung (14) oder dergleichen aufweist, wobei die Platte (4) an einen
ebenen Zylinderkopfboden (1a) grenzt, dadurch gekennzeichnet, dass der
Durchmesser der Öffnung (6, 7, 13) größer ist als der Ventilsitz für das
Einlassventil (8) und/oder für das Auslassventil (9) und dass der Ventilsitz
für das Einlassventil (8) und/oder für das Auslassventil (9) durch den Zylin
derkopf (1) oder einen fest mit diesem verbundenen Ventilsitzring (16, 17)
gebildet ist.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Platte (4) auf der Seite des Brennraumes (3) um zumindest eine Öffnung (6,
7) für ein Einlassventil (8) oder Auslassventil (9) eine Anfasung (10, 11)
aufweist.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Anfasung (10, 11) zumindest zwei Bereiche mit unterschiedlichen, zwischen
Anfasung (10, 11) und einer Zylinderachsparallelen (12a) definierten, Fa
senwinkeln (α) aufweist, wobei vorzugsweise die Änderung des Fasenwinkels
(α) zwischen den Bereichen stetig verlaufend ausgebildet ist.
4. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Platte (4) am Zylinderkopf (1) vorzugsweise mit Schrau
ben (25) am Zylinderkopfboden (1a) und/oder mit einer Überwurfschraube
(25a) in einer Injektoraufnahmebohrung (15a) befestigt ist.
5. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Platte (4)
einen im Wesentlichen kreisförmigen Umriss aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Durchmesser (D) der Platte (4) maximal dem Bohrungs
durchmesser (B) des Zylinders (2) entspricht.
6. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Platte (4) den Zylinder (2) vollständig überragt und vom
Zylinderkopf (1) an den Zylinderblock und/oder an eine im Zylinderblock an
geordnete Zylinderlaufbuchse (5) gepresst ist.
7. Brennkraftmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Platte (4) ein Abdichtmittel zwischen Zylinderkopf (1) und Zylinder (2) dar
stellt und die Abdichtflächen zum Zylinderblock und/oder zur Zylinderlauf
buchse (5) ausbildet.
8. Brennkraftmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Platte (4) zumindest eine Stößelstangenöffnung (24), Wasserüber
trittsöffnung (28) und/oder Ölübertrittsöffnung (29) zwischen Zylinderge
häuse und Zylinderkopf (1) aufweist.
9. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Platte (4) zumindest eine Durchtrittsöffnung (23) für
eine Zylinderkopfschraube aufweist.
10. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Platte (4) aus einer warmfesten Legierung besteht.
11. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Platte (4) aus einem aus austenitischen rostfreien Stahl
besteht.
12. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Platte (4) aus einem martensitischen rostfreiem Stahl
besteht.
13. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Platte (4) aus Stahlguss besteht.
14. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Platte (4) aus Keramik besteht.
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