DE1015912B - Armature winding machine - Google Patents

Description

Ankerwickelmaschine Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Ankerwickelmaschinen und beschäftigt sich mit solchen Ankerwickelmaschinen, bei denen ein Anker relativ zu einem Drahtführer um eine etwa senkrecht zur Ankerachse liegende Achse gedreht wird, um den Draht in die Ankernuten einzuwickeln. Der Anker ist ein magnetischer Drehkörper mit Nuten an der Oberfläche zum Einlegen der Drahtspulen. Es sind Wickelmaschinen für Anker bekannt, bei denen die beiden Seiten je einer Spule genau oder nahezu an diametral entgegengesetzten Seiten des Ankers liegen. Die Erfindung beschäftigt sich aber mit Wickelmaschinen für Spulen, deren beide Seiten in Nuten von verhältnismäßig geringem Bogenabstand liegen.Armature winding machine The invention relates to improvements in armature winding machines and deals with such armature winding machines in which an armature is relatively rotated to a wire guide about an axis lying approximately perpendicular to the armature axis to wrap the wire in the anchor grooves. The anchor is a magnetic one Rotary body with grooves on the surface for inserting the wire spools. They are winding machines known for armatures in which the two sides of a coil are exactly or almost exactly lie on diametrically opposite sides of the anchor. The invention employs but with winding machines for bobbins, both sides of which are in grooves of relative close arc spacing.

Die Maschine hat gemäß der Erfindung zwei als Drahtablenker gestaltete, verschieden angeordnete Leitvorrichtungen, deren eine im Zusammenwirken mit zwei benachbarten Ankernuten den Draht in diese leitet, während die andere mit den Stirnflächen des Ankers die Lage des Drahtes an den Spulenköpfen bestimmt. Die erstgenannte Leitvorrichtung besteht zweckmäßig aus einem Paar beiderseits längs der beiden zu bewickelnden Nuten angebrachter Ablenker. Auch die andere Leitvorrichtung kann aus einem Paar von Ablenkern bestehen, die jedoch an beiden Stirnseiten des Ankers liegen, um den Draht in den Grund der Nuten zu drücken. Sie kann aber auch aus einem einzigen Lenkstück bestehen, dessen Ebene etwa parallel zur Ankerachse liegt. Die beiden verschieden angeordneten Leitvorrichtungen werden für jeden Einzelfall nach Abmessungen und Abstand der Nuten bemessen und haben zweckmäßig Drahtablenker von solcher Neigung zur Wickelachse, daß jede der Leitvorrichtungen den Draht in Richtung der Wickelachse nach der anderen Leitvorrichtung hindrängt. Falls jede der Leitvorrichtungen aus einem Paar von Drahtablenkern besteht, läuft der Draht beim Wickeln in die Winkel zwischen gegenüberstehenden Ablenkern und wird dadurch in richtiger Lage in die Ankernuten eingebracht.According to the invention, the machine has two wire deflectors, differently arranged guide devices, one in cooperation with two neighboring anchor grooves guide the wire into them, while the other with the end faces of the armature determines the position of the wire on the coil ends. The first-mentioned guide device expediently consists of a pair on both sides along the two grooves to be wound attached deflector. The other guide device can also consist of a pair of deflectors exist, but they are on both ends of the anchor to the wire in the Press the bottom of the grooves. But it can also consist of a single steering piece, whose plane is approximately parallel to the anchor axis. The two arranged differently Guide devices are designed for each individual case according to the dimensions and spacing of the grooves dimensioned and expediently have wire deflectors with such an inclination to the winding axis, that each of the guiding devices the wire in the direction of the winding axis after the other Guiding device pushes. If each of the guiding devices consists of a pair of wire deflectors exists, the wire runs when winding in the angles between opposite ones Deflect and is thereby introduced into the anchor grooves in the correct position.

Bei einer zweckmäßigen Anordnung hat jeder der einander gegenüberstehenden Ablenker eines Paares einen in der Längsrichtung des Ankers seitlich längs der zu bewickelnden Nut etwa senkrecht zur Wickelachse stehenden Hauptteil und einen an diesem Hauptteil sitzenden Fortsatz, der gegen den Hauptteil so geneigt ist, daß er den Draht in Richtung der Wickelachse ablenkt. Der Drahtführer ist so angeordnet, daß sich der Draht an die geneigten Fortsätze der Ablenker legt und durch diese quer zu deren Hauptteilen in diejenigen Nuten geleitet wird, neben denen die Ablenker liegen. Das andere Paar von Ablenkern besteht aus Leitarmen, die sich mit ihren Längsachsen etwa parallel zur Ankerachse erstrecken, so daß sie mit entgegengesetzten Enden der zu bewickelnden Zähne zusammenwirken. Diese Leitarme haben so zur Wickelachse geneigte Flächen, daß sie sich - quer zur Wickelachse gesehen - von den Fortsätzen der erstgenannten Ablenkerpaare mit nach außen wachsendemAbstand erstrecken. Sobald der Draht einen dieser Führungsarme erreicht, läuft er längs dessen geneigter Oberfläche in den Nutengrund. Zweckmäßig sind die inneren Enden dieses zweiten Ablenkerpaares als muldenartige Formen für die an den Stirnseiten des Ankers entstehenden Wickelköpfe gestaltet.In an expedient arrangement, each of the opposing A pair of deflectors one in the longitudinal direction of the armature laterally along the to winding groove approximately perpendicular to the winding axis and a main part this main part sitting appendage, which is so inclined towards the main part that it deflects the wire in the direction of the winding axis. The wire guide is arranged so that the wire lies on the inclined extensions of the deflectors and through them is directed across the main parts in those grooves next to which the deflector lie. The other pair of deflectors consists of guide arms that engage with theirs Longitudinal axes extend approximately parallel to the armature axis, so that they are opposite to one another Cooperate ends of the teeth to be wrapped. These guide arms have so to the winding axis inclined surfaces that they are - seen transversely to the winding axis - from the extensions of the first-mentioned pairs of deflectors extend with an outwardly increasing distance. As soon the wire reaches one of these guide arms, it runs along its inclined surface in the bottom of the groove. The inner ends of this second pair of deflectors are useful as trough-like shapes for the winding overhangs produced on the end faces of the armature designed.

Das erstgenannte Paar von Ablenkern, das sich längs der zu bewickelnden Nuten erstreckt, ist zweckmäßig so lang, daß es von dem einen Ende des Ankers bis zum anderen reicht, und hat kurvenförmig gebogene Seitenkanten, an denen entlang der Draht in die Nuten gleitet. Wenn der Draht um das eine Ende des Ankerzahnes herumgewickelt ist, trifft er den Fortsatz des einen der beiden Ablenker und wird von diesem in die nächste Nut geleitet. Die beiden Leitvorrichtungen oder der Anker oder auch alle drei sind zweckmäßig so angebracht, daß man sie einander nähern oder voneinander entfernen kann, um ihr Zusammenwirken einzuleiten oder zu beenden. Zu diesem Zweck kann jeder der beiden Ablenker eines Paares an einem Schwenkarm angebracht sein, der durch eine Feder in seine Arbeitslage gedrängt wird. Verbindende Betätigungsglieder können dafür sorgen, daß beide Arme des Paares sich gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen vom Anker weg bewegen, um nach Bedarf das Einstellen und das Auswechseln des Ankers zu erleichtern. Bei einer anderen Ausführungsform können die zum Formen der Wickelköpfe bestimmten beiden Ablenker in festem Abstand zueinander angebracht sein, damit man den Anker zwischen ihnen einsetzen oder herausziehen kann. Die Zeichnung zeigt verschiedene bevorzugte Ausführungsbeispiele der Maschine nach der Erfindung.The first-mentioned pair of deflectors that run along the to be wrapped Extends grooves is expediently so long that it is from one end of the armature to on the other hand, it is enough and has curved side edges along which the wire slides into the grooves. When the wire around one end of the anchor tooth is wrapped around it, it hits the appendage of one of the two deflectors and becomes guided by this into the next groove. The two guiding devices or the anchor or all three are expediently placed in such a way that they can be approached or can move away from each other in order to initiate or end their cooperation. to for this purpose, each of the two deflectors of a pair can be attached to a swivel arm which is urged into its working position by a spring. Connecting actuators can make both arms of the couple move in opposite directions at the same time Move directions away from the anchor for adjustment and replacement as needed of the anchor to facilitate. In another embodiment, they can be used for molding of the winding heads certain two deflectors are attached at a fixed distance from one another so that you can insert or pull out the anchor between them. the The drawing shows various preferred exemplary embodiments of the machine according to FIG Invention.

Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine Ausführungsform zum Wickeln für Anker von großem Durchmesser; Fig. 2 zeigt in Draufsicht Teile von Fig. 1; Fig. 3 zeigt schaubildlich den Arbeitskopf derselben Maschine; Fig. 4 zeigt in Draufsicht mit größerem Maßstab das Wickeln einer Ankerspule; Fig. 5 zeigt eine Einzelheit von der Seite im Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 4; Fig.6 zeigt im Schnitt von der Seite den Ankerträger derselben Maschine; Fig. 7 zeigt denselben Teil wie Fig. 6 in Draufsicht und im Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 6; die Fig. 8 und 9 zeigen in Seitenansicht und Draufsicht Abwandlungen der in Fig. 1 dargestellten Maschine zum Wickeln von Ankern mit tieferen Nuten; Fig. 10 zeigt im Schaubild eine Abwandlung des Arbeitskopfes zum Wickeln für Anker geringeren Durchmessers; die Fig. 11 und 12 zeigen in Seitenansicht und teilweisem Schaubild mit größerem Maßstab eine abgeänderte Maschine für das Wickeln von Ankern mit kleinerem Durchmesser, bei der der Ankerträger anders ausgeführt ist.Fig. 1 shows a side view of an embodiment for winding for Large diameter anchor; Fig. 2 shows parts of Fig. 1 in plan view; Fig. 3 shows a perspective view of the working head of the same machine; Fig. 4 shows in plan view winding an armature coil on a larger scale; Fig. 5 shows a detail from the side in section along the line V-V of Fig. 4; 6 shows in section from the side the armature girder of the same machine; Fig. 7 shows the same part as FIG. 6 in plan view and in section along the line VII-VII in FIG. 6; FIG. the fig. 8 and 9 show modifications of the one shown in FIG. 1 in side view and top view Machine for winding anchors with deeper grooves; Fig. 10 shows a diagram Modification of the working head for winding for armatures of smaller diameter; the 11 and 12 show a side view and a partial diagram on a larger scale a modified machine for winding anchors with a smaller diameter, in which the anchor carrier is designed differently.

Gemäß den Fig. 1 bis 3 hat die Maschine einen Tisch 15, der auf einem Pfeiler 16 ruht und hinten einen geschlossenen Stützrahmen 17 trägt, in welchem durch getrennte Lager eine hohle Wickelspindel 18 gelagert ist. Ein mit der Wickelspindel gekuppelter Tourenzähler 158 auf dem Rahmen 17 zeigt die Zahl der auf eine Spule aufgebrachten Windungen an. Die Spindel 18 wird durch einen Treibriemen 19 auf den Riemenscheiben 20 und 21 von einem im Pfeiler 16 Unterende der Spindel 18 ist eine Scheibe 23 befestigt, von gebrachten Elektromotor 22 angetrieben. Am Vorderderen Umfang der Drahtführerarm 24 mit den Drahtlaufrollen 25, 26 nach vorn ragt. Der Arm 24 wird von einem Ring 27 gestützt, der auch noch mit einem anderen von der Scheibe 23 ausgehenden Arm 28 verbunden ist. Dieser andere Arm 28 trägt die Gegengewichte 29, 30. Die Spindel 18 läuft mit ihrem dünneren Vorderende 31 in Wälzlagern 32 einer später noch näher zu beschreibenden Hülse 33. Hinten aus dem Tisch 15 und dem Rahmen 17 ragt ein fester Tragbolzen 34 heraus, an dem die aufrechten Stangen 35 und 36 verstellbar befestigt sind. Die Stange 36 trägt verstellbar den Halter 37 für die Vorratsspule 38. Sowohl der Halter 37 als auch die Stange 35 tragen die Drahtlaufrollen 39 und 40, über die der Draht W von der Vorratsspule 38 abläuft. Von der Rolle 40 geht der Draht zur Rolle 41, die in einem Halter 42 hinten am Rahmen 17 gelagert ist. Die Rolle 41 leitet den Draht mitten durch die hohle Spindel 18, die er über eine Laufrolle 43 in einem seitlichen Schlitz der Spindel 18 verläßt. Der Draht läuft dann weiter über die Rollen 25 und 26 zur Wickelstelle.According to FIGS. 1 to 3, the machine has a table 15 which rests on a pillar 16 and at the rear carries a closed support frame 17 in which a hollow winding spindle 18 is supported by separate bearings. A speed counter 158 coupled to the winding spindle on the frame 17 indicates the number of turns applied to a reel. The spindle 18 is attached to the pulleys 20 and 21 by a drive belt 19 from a disk 23 in the pillar 16 lower end of the spindle 18, driven by an electric motor 22. At the front of the circumference of the wire guide arm 24 with the wire rollers 25, 26 protrudes forward. The arm 24 is supported by a ring 27 which is also connected to another arm 28 extending from the disk 23. This other arm 28 carries the counterweights 29, 30. The spindle 18 runs with its thinner front end 31 in roller bearings 32 of a sleeve 33 to be described in more detail later the upright rods 35 and 36 are adjustably attached. The rod 36 adjustably carries the holder 37 for the supply reel 38. Both the holder 37 and the rod 35 carry the wire rollers 39 and 40 over which the wire W runs off the supply reel 38. The wire goes from the roller 40 to the roller 41, which is mounted in a holder 42 at the rear of the frame 17. The roller 41 guides the wire through the middle of the hollow spindle 18, which it leaves via a roller 43 in a lateral slot of the spindle 18. The wire then runs on over the rollers 25 and 26 to the winding point.

Vorn an dem Tisch 15 sitzt ein Ausleger 45, der das Grundgehäuse 46 des Ankerträgers 47 und andererseits an einem Träger 48 das Gehäuse 49 für die Druckknöpfe zum Betätigen des Motors trägt. Die elektrischen Leitungen zu diesen Druckknöpfen gehen durch einen Schlauch 50. Der Ankerträger 47, der am deutlichsten in Fig.6 dargestellt ist, kann zwischen den beiden einander gegenüberstehenden Zentrierstiften den Anker A mit senkrecht stehender Achse aufnehmen, wie in Fig. 1 und 3 gezeichnet. Der obere Zentrierstift 51 kann durch einen Handhebel 53 gegen den Druck einer Haltefeder 54 zurückgezogen werden, wenn man den Anker einsetzen oder herausnehmen will. Der untere Zentrierstift 52 sitzt auf einer Spindel 55, die gedreht werden kann, um den Anker von Zeit zu Zeit in die verschiedenen Stellungen zum Bewickeln der einzelnen Nuten weiterzuschalten.At the front of the table 15 there is a bracket 45 that supports the basic housing 46 of the armature support 47 and, on the other hand, on a support 48, the housing 49 for the push buttons to operate the motor. The electrical lines to these snaps go through a hose 50. The anchor support 47, which is most clearly shown in Fig.6 is shown, can between the two opposing centering pins take up the armature A with a vertical axis, as shown in FIGS. 1 and 3. The upper centering pin 51 can by means of a hand lever 53 against the pressure of a retaining spring 54 can be withdrawn when you want to insert or remove the anchor. Of the lower centering pin 52 sits on a spindle 55 which can be rotated around move the anchor from time to time to the various positions for winding each To advance grooves.

Gemäß der Erfindung sind Leitvorrichtungen angebracht, um den Draht W in die richtigen Ankernuten zu lenken. Diese Leitvorrichtungen haben ein Paar von Ablenkblechen 56, 57 (Fig. 1 und 3), die so angebracht sind, daß sie sich in ihrer Breite in Längsrichtung des Ankers erstrecken und seitlich neben die gewünschte Ankernut eingestellt werden können. Die Längsrichtung dieser Bleche erstreckt sich von der Wickelachse nach außen. Jedes der Ablenkbleche 56,57 wird von einem z. B. angeschweißten Halter 58 getragen, der an einem an der Stütze 60 angeklemmten Block 59 sitzt. Die Stützen 60 stehen auf Armen 61, die um Zapfen 62 schwenkbar an Haltern 63 des Tisches 15 zu beiden Seiten des Auslegers 45 angebracht sind. Wegen dieser Anordnung lassen sich die Ablenkbleche 56 und 57 nach Bedarf sowohl um die Stützen 60 als auch um die Zapfen 62 der Arme 61 schwenken, damit man sie nach der Lage der Ankernuten ausrichten kann. Mit den Ablenkblechen 56, 57 wirkt eine weitere Leitvorrichtung zusammen, die zwei aus einem Stück bestehende Teile 64 und 65 hat (Fig. 1), deren Längsrichtung etwa senkrecht zur Längsrichtung der Ablenkbleche 56, 57 steht. Diese beiden Ablenkstücke 64 und 65 sorgen für die richtige Lage des Drahtes an den Wickelköpfen. Zwischen den Ablenkstücken 64 und 65 liegt ein stufenförmiger Einschnitt mit den Stufen 66 und 67 (vgl. besonders Fig. 5). Mitten in diesen gestuften Einschnitt ragt eine Feststellplatte 64a, die in die Ankernut eingreifen soll. Sie sitzt herausziehbar in einem Block 65 a. Die beiden Ablenkstücke 64 und 65 werden von dem oberen und dem unteren Arm 68 an Fortsätzen 69 (Fig. 1) der vorhin erwähnten Hülse 33 getragen, indem sie mit diesen Armen an den Stellen 70 verbunden sind. Die Hülse 33 ist vorn mit einer Kappe 89 abgedeckt und trägt einen Handhebel 90 zum Verdrehen der Ab-Lenkstücke 64 und 65.According to the invention, guide devices are attached to the wire W to steer into the correct anchor grooves. These guides have a pair of baffles 56, 57 (Figs. 1 and 3) which are mounted so that they are in extend their width in the longitudinal direction of the anchor and laterally next to the desired Anchor groove can be adjusted. The longitudinal direction of these sheets extends from the winding axis to the outside. Each of the baffles 56,57 is supported by a z. B. welded holder 58 carried on a clamped to the bracket 60 block 59 seated. The supports 60 stand on arms 61 which are pivotable about pins 62 on holders 63 of the table 15 are attached to both sides of the boom 45. Because of these Arrangement can be the baffles 56 and 57 as needed both around the supports 60 and pivot around the pins 62 of the arms 61 so that they can be moved according to the position the anchor grooves can align. Another acts with the baffles 56, 57 Guiding device together, which has two parts 64 and 65 made in one piece (Fig. 1), the longitudinal direction of which is approximately perpendicular to the longitudinal direction of the baffles 56, 57 stands. These two deflectors 64 and 65 ensure the correct position of the Wire on the winding heads. Between the baffles 64 and 65 is a step-shaped Incision with steps 66 and 67 (see especially FIG. 5). In the middle of these tiered Notch protrudes from a locking plate 64a which is intended to engage in the anchor groove. she sits pull-out in a block 65 a. The two baffles 64 and 65 become from the upper and lower arms 68 to extensions 69 (Fig. 1) of the aforementioned Sleeve 33 carried by being connected to these arms at points 70. The sleeve 33 is covered at the front with a cap 89 and carries a hand lever 90 for turning the steering pieces 64 and 65.

Die Ablenkbleche 56, 57 wirken mit den Ablenkstücken 64, 65 so zusammen, daß sie beim Umlauf des Drahtführers 24 den von der Rolle 26 ablaufenden Draht an den Rückseiten der Ablenkbleche 56, 57 und den Vorderseiten der Ablenkstücke 64, 65 in die gewünschte Ankernut lenken und durch die erzwungene richtige Gestaltung der Wickelköpfe in die Nuten drücken. Die genaue Form der Ablenker richtet sich zu diesem Zweck nach Größe und Art des Ankers und seiner Nuten. So sind die Ablenker nach Fig. 1 bis 3 zum Bewickeln eines Ankers A ausgebildet, der am besten in Fig. 3 und 4 erkennbar ist. Er hat abwechselnd tiefe Nuten 71 und flache Nuten 72. In die tiefen Nuten kommen die inneren Spulen C 1 und in die flachen guten die äußeren Spulen C2. Die Ablenkbleche 56, 57 nach Fig. 3 dienen sowohl zum Wickeln der Spulen C1 als auch der Spulen C2; aber Ablenkstücke 64,65 werden nur zum Wickeln der äußeren Spulen C2 benutzt und müssen zum Wickeln der inneren Spulen C 1 durch andere Ablenkstücke ersetzt werden, die später beschrieben werden sollen.The baffles 56, 57 cooperate with the baffles 64, 65 so that they direct the wire running off the roller 26 on the rear sides of the baffles 56, 57 and the front sides of the baffles 64, 65 into the desired anchor groove as the wire guide 24 revolves and press into the grooves due to the forced correct design of the winding heads. For this purpose, the exact shape of the deflector depends on the size and type of the anchor and its grooves. Thus, the deflectors according to FIGS. 1 to 3 are designed for winding an armature A, which can best be seen in FIGS. It has alternating deep grooves 71 and shallow grooves 72. The inner coils C 1 go into the deep grooves and the outer coils C2 go into the shallow, good ones. The baffles 56, 57 of Figure 3 serve to wind both the coils C1 and the coils C2; but baffles 64 , 65 are only used for winding the outer coils C2 and must be replaced with other baffles for winding the inner coils C 1, which will be described later.

Die Bauweise des Ankerträgers 47 und seines Grundgehäuses 46 wird am deutlichsten aus Fig. 6 und 7. Das Grundgehäuse ist ein Kasten, der sich längs einer Schwalbenschwanzführung 73 des Auslegers 45 verschieben läßt und von einer Feder 75 nach hinten gezogen wird, die in einer Aussparung unter dem Gehäuse 46 liegt und an einem festen Stift 76 befestigt ist. Die Spindel 55 reicht in das Gehäuse 46 hinein und trägt unten an ihrem dünneren Ende 77 zwei Sperräder 78 und 79 mit verschiedenen Anzahlen von Zähnen 80 und 81. Innerhalb des Gehäuses 46 ist an der Spindel 55 ein Hebel 80 gelagert, der sich nach vorn durch einen Schlitz dieses Gehäuses erstreckt und außen einen Handgriff 81 trägt. Ein Bolzen 82 am Hebel 80 trägt zwei Klinken 83 und 84, die in die Sperräder 78, 79 eingreifen und von einem vom Boden des Gehäuses 46 aufragenden Gleitstück 85 abgehoben werden. An dem Ende, das dem Handgriff 81 entgegengesetzt ist, trägt der Hebel 80 zwei Rollen 86, die auf eine schiefe Fläche 87 an der Vorderkante des Tisches 15 auflaufen. Die Sperräder haben Rücklaufsperren 88, wie Fig. 7 zeigt. Mit Hilfe dieser Anordnung kann man den Anker A nach dem Fertigwickeln einer Spule in die Stellung zum Wickeln der nächsten Spule wenden, indem man den in Ruhe nach links zeigenden Handgriff 81 nach rechts schwenkt, so daß die Rollen 86 auf die schiefe Fläche 87 auflaufen und das Gehäuse 46 mit dem Ankerträger 47 nach vorn drücken, um den Anker A von den Ablenkstücken 64, 65 und den Ablenkblechen 56, 57 frei zu machen. Gleichzeitig greift die eine der beiden Klinken 83, 84, die durch eine nicht gezeichnete Wählvorrichtung dazu bestimmt wurde, in ihr Sperrad 78 oder 79 ein und dreht dieses mit der Spindel 55, 77 entgegengesetzt dem Uhrzeiger (von oben betrachtet), so daß der Anker in seine nächste Wickelstellung kommt. Beim Zurückdrehen des Handgriffes 81 nach links verlassen die Rollen 86 die Schrägfläche 87, so daß sich das Gehäuse 46 mit dem Ankerträger 47 unter dem Zug der Feder 75 wieder in die Stellung zurückbewegen, bei der der Anker gegenüber den Ablenkstücken 64, 65 und den Ablenkblechen 56, 57 die Arbeitslage einnimmt. Die Sperräder 78 und 79 dienen bei dem beschriebenen Beispiel dazu, die verschiedenen Schaltschritte des Ankers beim Bewickeln der flachen und der tiefen Nuten zu bewirken. Sie können leicht entfernt und durch andere Räder zum Bewickeln anderer Anker ersetzt werden.The construction of the armature support 47 and its basic housing 46 is most clearly from Figures 6 and 7. The basic housing is a box extending lengthways a dovetail guide 73 of the boom 45 can be moved and from one Spring 75 is pulled backwards in a recess below the housing 46 and is attached to a fixed pin 76. The spindle 55 extends into the housing 46 and carries two ratchet wheels at its thinner end 77 at the bottom 78 and 79 with different numbers of teeth 80 and 81. Inside the housing 46, a lever 80 is mounted on the spindle 55, which extends forward through a slot this housing extends and carries a handle 81 on the outside. A bolt 82 on the lever 80 carries two pawls 83 and 84, which engage in the ratchet wheels 78, 79 and of a slider 85 projecting from the bottom of the housing 46 can be lifted off. To the At the end opposite the handle 81, the lever 80 carries two rollers 86, which run up against an inclined surface 87 on the front edge of the table 15. the Locking wheels have backstops 88, as shown in FIG. 7. With the help of this arrangement you can move the armature A into the position for winding after the winding of a coil turn the next bobbin by turning the handle, which points calmly to the left 81 pivots to the right so that the rollers 86 run onto the inclined surface 87 and the housing 46 with the armature carrier 47 push forward to disengage the armature A from to clear the baffles 64, 65 and the baffles 56, 57. Simultaneously engages one of the two pawls 83, 84, the by a selector, not shown was intended to be in her ratchet 78 or 79 and rotates this with the spindle 55, 77 counterclockwise (viewed from above) so that the armature is in his next wrapping position is coming. When turning the handle 81 back to the left leave the rollers 86 the inclined surface 87, so that the housing 46 with the Move armature support 47 back into position under the tension of spring 75, in which the armature opposite the baffles 64, 65 and the baffles 56, 57 occupies the working position. The locking wheels 78 and 79 are used in the example described in addition, the various switching steps of the armature when winding the flat and to effect the deep grooves. They can easily be removed and replaced by other wheels be replaced for winding other anchors.

Die Fig. 8 und 9 zeigen die abweichende Anordnung der Ablenkstücke, die zum Bewickeln der inneren Spulen C 1 in den tieferen Nuten des Ankers A benutzt werden. In diesem Falle wird auf die Hülse 33 an Stelle der Kappe 89 eine andere Kappe 91 aufgegesetzt, die am Umfang einen Fortsatz 91a in der Mitte zwischen den beiden Fortsätzen 69 der Hülse 33 trägt. An den Fortsätzen 69 werden Tragarme 92 schwenkbar angelenkt, die Ablenkstücke 93, 94 von anderer Form tragen. Diese sind voneinander getrennt und wirken als Drahtablenker an Stelle der Ablenkstücke 64, 65. Sie können mit ihren Tragarmen 92 gegeneinander und voneinander weg geschwenkt werden und sind durch Zugfedern 95 zueinandergezogen. Sie haben Feststellfortsätze 96, mit denen sie in entgegengesetzte Enden der zwischen den tiefen Nuten 71 liegenden flachen Nut 72 eingreifen, während die tiefen Nuten bewickelt werden und die Federn 95 die Ablenkstücke zusammenhalten. Will man die Ablenkstücke 93 und 94 trennen, um den Anker A in eine andere Stellung zu bringen, so können die Tragarme 92 durch einen Keil 97 auseinandergedrückt werden, der auf Rollen 98 an kurzen, einwärts gerichteten Beinen 99 der Tragarme 92 drückt. Das Hinterende des Keiles 97 umfaßt mit einem Zapfenlager einen Querhebel 100, dessen beide parallele Äste den Fortsatz 91a umfassen und an diesem angelenkt sind. Durch einen Handgriff 101 kann man über den Hebel 100 den Keil 97 vor- und rückwärts bewegen.8 and 9 show the different arrangement of the deflectors, which is used to wind the inner coils C 1 in the deeper grooves of the armature A. will. In this case, the sleeve 33 instead of the cap 89 is a different one Cap 91 put on, the periphery an extension 91a in the middle between the two extensions 69 of the sleeve 33 carries. Support arms 92 are attached to the extensions 69 pivotally articulated to carry the deflectors 93, 94 of a different shape. These are separated from each other and act as wire deflectors in place of the deflectors 64, 65. They can be pivoted towards and away from one another with their support arms 92 are and are drawn towards one another by tension springs 95. They have locking processes 96, with which they lie in opposite ends of the between the deep grooves 71 Shallow groove 72 engage while the deep grooves are wound and the tongues 95 hold the baffles together. If you want to separate the deflectors 93 and 94, to bring the armature A into a different position, the support arms 92 can through a wedge 97 to be pushed apart, which on rollers 98 at short, inward directed legs 99 of the support arms 92 pushes. The rear end of the wedge 97 includes with a journal bearing a transverse lever 100, the two parallel branches of which form the extension 91a include and are hinged to this. With a handle 101 one can over the lever 100 move the wedge 97 back and forth.

Fig. 10 zeigt eine Abwandlung der Maschine zum Bewickeln von Ankern geringeren Durchmessers. Die Wickelspindel 18 trägt in diesem Fall einen abgeänderten Drahtführerarm 102, der von den ausgewuchteten Querstücken 103, 104 gehalten wird. Die Hülse 33 trägt eine abgeänderte Kappe 105 mit einem unmittelbar darauf sitzenden Leitstück 106, dessen beide Ablenkstücke ähnlich geformt sind wie die Ablenkstücke 64, 65. Vorn am Tisch 15 ist über dessen Breite eine Winkelschiene 107 mit einem Schlitz 108 angebracht. Mit Bolzen ist in diesem Schlitz in der Mitte eine nach vorn ragende Stützplatte 109 für den Ankerträger befestigt. Diese hat einen von vorn nach hinten gehenden Schlitz 110 zur Führung des Blockes 111 mit einem aufrechten Pfosten 112, der oben einen Kurbelarm 113 mit einem Kurbelzapfen 114 zum Aufstecken des Ankers A1 trägt. Weiter ist auf der Winkelschiene 107 die Platte 115 angeklemmt, die den Schwenkzapfen 116 für einen Querhebel 117 mit Handgriff 118 trägt. Dieser Hebel hat einen Schlitz 119, durch den ein im Block 111 eingeschraubter Bolzen 120 geht. Dieser Block 111 wird von einer Feder 121 nach hinten gezogen, damit er den Anker < 11 in Eingriff mit dem Leitstück 106 bringt. Die Drehstellung des Ankers wird in diesem Fall von Hand eingestellt. Zwei weitere Ablenker in Gestalt von Ablenkblechen 122, die so wirken wie die Ablenkbleche 56, 57 nach Fig. 1 bis 3, haben Ansätze 123, mit denen sie einstellbar an Stangen 124 angeklemmt sind, die auf gleichfalls im Schlitz 108 der Winkelschiene 107 befestigten Stützplatten 125 stehen. Die Ablenkbleche 122 können somit zum Führen des Drahtes W in die zu bewickelnden Nuten des Ankers A1 passend eingestellt werden.Fig. 10 shows a modification of the armature winding machine smaller diameter. The winding spindle 18 carries a modified one in this case Wire guide arm 102 held by balanced crosspieces 103,104. The sleeve 33 carries a modified cap 105 with a seated directly on it Guide piece 106, the two deflecting pieces of which are shaped similarly to the deflecting pieces 64, 65. At the front of the table 15 is an angle rail 107 with a width across its width Slot 108 attached. There is a bolt in this slot in the middle front supporting plate 109 attached for the anchor bracket. This has one of front-to-back slot 110 for guiding the block 111 with an upright Post 112, the above a crank arm 113 with a crank pin 114 for attachment of anchor A1. Furthermore, the plate 115 is clamped on the angle rail 107, which carries the pivot pin 116 for a transverse lever 117 with handle 118. This Lever has a slot 119 through which a bolt 120 screwed into block 111 goes. This block 111 is pulled back by a spring 121, so that he the Armature <11 brings into engagement with the guide piece 106. The pivot position of the anchor is set manually in this case. Two more deflectors in the form of baffles 122, which act like the baffles 56, 57 of FIGS. 1 to 3, have approaches 123, with which they are clamped adjustable to rods 124 which are also on Support plates 125 fixed in the slot 108 of the angle rail 107 are standing. The baffles 122 can thus be used to guide the wire W into the grooves of the armature to be wound A1 can be set appropriately.

Es ist zu beachten, daß bei den beschriebenen Ankerwickelmaschinen die Nuten an der Seite der Ankerachse bewickelt werden, die der Wickelspindel 18 am nächsten liegt. Das hat sich in manchen Fällen, besonders beim Bewickeln von Ankern mit großem Durchmesser, als eine besonders bequeme Anordnung erwiesen, da es gestattet, den Anker und zwei der Drahtablenker mit Stützen auf dem Tisch zu befestigen, während nur das andere Paar der Ablenker, um das der Draht vollständig herumgewickelt werden muß, an der Wickelspindel anzubringen ist. Dagegen zeigen die Fig. 11 und 12 die umgekehrte Anordnung, die bequemer für kleinere Anker zu benutzen ist. In diesem Falle ist die Maschine in ihrer Grundform wesentlich so wie eine früher bekanntgewordene Ausführung gestaltet. Sie hat einen Antriebsmotor 126, eine ruhende Wickelspindel 127, einen auf dieser Spindel drehbaren Drahtführer 128, konische Halter 129 für die Vorratsspule S auf der Wickelspindel, einen am Drahtführer 128 angebrachten Drahtspanner 130 und einen Tourenzähler 131. Weiter hat die Maschine elektrische Schalter 132 und einen Regler 133 zum Steuern des Motors 126. Vorn auf der Wickelspindel 127 sitzt eine Hülse 134, die in ihrem Zweck der Hülse 33 nach Fig. 1 entspricht und nicht nur ein Paar von Ablenkern 135, sondern auch das Lager für den Anker trägt. Die Ablenker 135 sitzen an Hebeln 136, die bei 137 an radial vom Vorderende der Hülse 134 ausgehenden Fortsätzen 138 angelenkt sind. In den Hebeln 136 liegende Federn drücken die Ablenker 135 aufeinander zu. Durch Griffenden 139 der Hebel 136 kann man von Hand die Ablenk er lösen. Der Ankerträger hat Fortsätze 140, die sich radial in entgegengesetzten Richtungen von der Hülse 134 nach vorn erstrecken und in der Mitte zwischen den Fortsätzen 138 liegen. In gleichachsigen Bohrungen der Vorderenden dieser Fortsätze 140 kann die Welle des Ankers A3 eingesetztwerden, wo sie durch Blattfedern 141 an den Enden gehalten wird. Vorzugsweise ist nach Fig. 11 ein nachgiebig verschiebbarer Einstellzapfen 142 mitten in der Endkappe der Hülse 134 angebracht, der durch Eingreifen in eine Ankernut die Winkellage des Ankers A3 festhält, nachdem diese von Hand nach Bedarf eingestellt ist.It should be noted that in the armature winding machines described, the grooves are wound on the side of the armature axis which is closest to the winding spindle 18. This has proven to be a particularly convenient arrangement in some cases, particularly when wrapping large diameter anchors, as it allows the anchor and two of the wire deflectors to be secured to the table with supports while only the other pair of deflectors to that the wire must be completely wrapped around to be attached to the winding spindle. In contrast, Figures 11 and 12 show the reverse arrangement, which is more convenient to use for smaller anchors. In this case, the basic form of the machine is essentially designed like a previously known version. It has a drive motor 126, a stationary winding spindle 127, a wire guide 128 rotatable on this spindle, conical holder 129 for the supply reel S on the winding spindle, a wire tensioner 130 attached to the wire guide 128 and a rev counter 131. The machine also has electrical switches 132 and a controller 133 for controlling the motor 126. At the front of the winding spindle 127 sits a sleeve 134 which corresponds in its purpose to the sleeve 33 according to FIG. 1 and not only carries a pair of deflectors 135 but also the bearing for the armature. The deflectors 135 sit on levers 136 which are articulated at 137 on extensions 138 extending radially from the front end of the sleeve 134. Springs located in levers 136 press deflectors 135 toward one another. By gripping ends 139 of the lever 136 you can manually solve the deflection. The armature support has extensions 140 which extend radially in opposite directions forwards from the sleeve 134 and lie midway between the extensions 138. The shaft of the armature A3 can be inserted into coaxial bores in the front ends of these extensions 140, where it is held at the ends by leaf springs 141. According to FIG. 11, a resiliently displaceable adjusting pin 142 is preferably attached in the middle of the end cap of the sleeve 134, which, by engaging in an anchor groove, holds the angular position of the anchor A3 after this has been adjusted by hand as required.

In den Fig. 11 und 12 ist ein zweites Ablenkerpaar 143 zum Gestalten der Wickelköpfe und Bestimmen ihrer Lage an den Nutenenden gezeichnet. Diese Ablenker 143 sitzen an Stützen 144, mit denen sie einstellbar in Schlitzen aufrecht stehender Schwenkhebel 145 festgeklemmt sind. Diese Schwenkhebel 145 sind an einer Platte 146 gelagert, die vorn am Maschinentisch 14.8 befestigt ist, und. werden durch: Federn 149 so zusammengezogen, daß sie an einem drehbaren Nocken 150 anliegen, der mit einer Achse 151 an der Platte 146 gelagert ist und durch einen Handhebel 152 gedreht werden kann. Durch Drehen der Achse 151 aus der in Fig. 12 gezeichneten Lage werden die Hebel 145 auseinandergedrückt und von Anker entfernt. Beim Zurückdrehen der Achse 151 greifen die Ablenker 154 wieder in den Anker ein.In FIGS. 11 and 12, a second pair of deflectors 143 is drawn for shaping the winding heads and determining their position at the groove ends. These deflectors 143 sit on supports 144 with which they are adjustably clamped in slots in upright pivoting levers 145. These pivot levers 145 are mounted on a plate 146 which is attached to the front of the machine table 14.8, and. are drawn together by: springs 149 so that they rest on a rotatable cam 150 which is mounted with an axis 151 on the plate 146 and can be rotated by a hand lever 152. By rotating the axle 151 out of the position shown in FIG. 12, the levers 145 are pushed apart and removed from the armature. When the axis 151 rotates back, the deflectors 154 engage the armature again.

Zum Betrieb der Maschine nach Fig. 1 bis 3 wird der Anker A auf den Ankerträger 47 gesetzt und die Maschine zuerst mit den Teilen nach Fig. 8 und 9 ausgerüstet, um die Spulen C 1 zu wickeln. Der Anker wird so eingestellt, daß eine seiner flachen Nuten mit den Ablenkstücken 93, 94 übereinstimmt. Dann wird der Anker nach hinten in seine Winkelstellung gebracht und die Ablenkstücke 93, 94 in die Enden der Nut 72 eingesetzt. Die Ablenkbleche 56, 57 werden eingestellt, wie Fig. 9 zeigt, so daß sie alle anderen Nuten außer den neben den Ablenkstücken 93, 94 liegenden Nuten verdecken. Dann kann das Wickeln beginnen. Die Laufrolle 26 dreht das von ihr zum Anker gehende Drahtstück so, daß es abwechselnd die beiden Ablenkerpaare 56, 57 und 93, 94 trifft. Die nach außen gebogenen Kurvenstücke der Ablenker 93 und 94 drängen den Draht seitlich in den Grund der Nut 71, während die Ablenkbleche 56 und 57 den Draht seitlich in entgegengesetzter Richtung drängen. Ihre Form bewirkt dabei, daß der Draht an ihren glatten Flächen entlang gleitet und in dem Ausschnitt zwischen den Stufen der Ablenkstücke 93, 94 von den Ablenkblechen 56, 57 abgleitend seitlich in die Nut 71 gelangt. Durch Einstellen der Lage der Ablenkbleche 56, 57 kann die richtige Führung des Drahtes gesichert werden, da man diese Bleche um die Stützen 60 und um die Zapfen 62 nach Bedarf schwenken kann. Es ist zu beachten, daß jedes der Ablenkbleche 56, 57 einen mittleren Hauptteil 153 und daran anschließende geneigte Seitenteile 154 hat, deren Kanten an ihrer ganzen Länge bei 155 umgebogen sind, damit der Draht keine scharfen Kanten findet. Auch die Ablenkstücke 93, 94 sind ähnlich glatt, und ihre Hauptteile haben eine hornartig gekrümmte Außenseite und einen kurzen inneren Ausschnitt, durch dessen Stufen die Wickelköpfe geformt werden. Das Wickeln wird fortgesetzt bis zur verlangten Windungszahl einer Spule. Dann wird die Wickelspindel stillgesetzt und der Anker durch eine Auswärtsbewegung des Ankerträgers 47 mittels des Handhebels 81 von der Wickelspindel entfernt. Gleichzeitig wird der Anker um vier Nuten weitergewendet. Dann wird durch eine umgekehrte Bewegung des Hebels 81 der Ankerträger 47 wieder eingerückt und die nächste der Spulen in den tiefen Nuten 71 gewickelt. Das wird fortgesetzt, bis rings um den Anker alle inneren Spulen fertig sind. Darauf werden die Ablenkstücke 93, 94 mit ihren Trägern entfernt und durch die aus einem Stück bestehenden Ablenkstücke 64, 65 mit ihren Trägern gemäß Fig. 1 bis 3 ersetzt. Der Anker wird so eingestellt, daß eine seiner tiefen Nuten 71 mit den Ablenkstücken 64; 65 übereinstimmt und die Ablenkbleche 56, 57 alle anderen Nuten verdecken außer den flachen Nuten 72 unmittelbar neben den Ablenkstücken 64, 65. Dann werden in ähnlicher Weise die Spulen in die flachen Nuten 72 des Ankers gewickelt.To operate the machine according to FIGS. 1 to 3, the armature A is placed on the armature carrier 47 and the machine is first equipped with the parts according to FIGS. 8 and 9 in order to wind the coils C 1. The armature is adjusted so that one of its shallow grooves matches the baffles 93,94. The armature is then angularly rearwardly and the deflectors 93, 94 inserted into the ends of the groove 72. The baffles 56, 57 are adjusted, as shown in FIG. 9, so that they cover all other grooves except for the grooves adjacent to the baffles 93, 94. Then swaddling can begin. The roller 26 rotates the piece of wire going from it to the armature so that it alternately hits the two pairs of deflectors 56, 57 and 93, 94. The outwardly bent curve pieces of the deflectors 93 and 94 urge the wire laterally into the bottom of the groove 71, while the deflector plates 56 and 57 urge the wire laterally in the opposite direction. Its shape causes the wire to slide along its smooth surfaces and slide laterally into the groove 71 in the cutout between the steps of the deflector pieces 93, 94 from the deflector plates 56, 57. Correct guidance of the wire can be ensured by adjusting the position of the deflector plates 56, 57, since these plates can be pivoted about the supports 60 and about the pins 62 as required. It should be noted that each of the baffles 56, 57 has a central main portion 153 and adjoining inclined side portions 154, the edges of which are bent over along their entire length at 155 so that the wire does not find any sharp edges. The baffles 93, 94 are also similarly smooth, and their main parts have a horn-like curved outer surface and a short inner cutout through the steps of which the end windings are formed. The winding is continued until the required number of turns of a coil. The winding spindle is then stopped and the armature is removed from the winding spindle by an outward movement of the armature carrier 47 by means of the hand lever 81. At the same time, the anchor is turned by four grooves. Then, by reversing the movement of the lever 81, the armature carrier 47 is re-engaged and the next of the coils is wound in the deep grooves 71. This continues until all of the inner coils around the armature are complete. The baffles 93, 94 with their supports are then removed and replaced by the one-piece baffles 64, 65 with their supports according to FIGS. The anchor is adjusted so that one of its deep grooves 71 with the baffles 64; 65 matches and the baffles 56, 57 cover all other grooves except for the shallow grooves 72 immediately adjacent to the baffles 64, 65. The coils are then similarly wound into the shallow grooves 72 of the armature.

Es ist zu beachten, daß die entgegengesetzt gerichteten schrägen Teile 154 der beiden Ablenkbleche 56, 57 abwechselnd zum Aufnehmen und Lenken des Drahtes bei entgegengesetzten Wickelrichtungen dienen. Wenn der Draht den ersten dieser Teile trifft, wird er seitlich geführt, so daß er in die richtige Nut kommt. Durch das Gleiten längs der Schrägfläche des folgenden Ablenkers des entgegengesetzt gerichteten Paares wird dann der Draht endgültig in die Nut eingebettet. Somit braucht, falls man immer nur in derselben Drehrichtung wickeln will, jedes der Ablenkbleche 56, 57 nur einen geneigten Teil 154 zu haben und kann an seiner anderen Seite nur wenig außerhalb der Ankerbreite enden. Dabei muß selbstverständlich die Schrägseite dort liegen, wo der Draht zuerst auf den Ablenker trifft.It should be noted that the oppositely directed sloping parts 154 of the two baffles 56, 57 alternately for receiving and directing the wire serve for opposite winding directions. When the wire is the first of these If it hits parts, it is guided sideways so that it comes into the correct groove. By sliding along the inclined surface of the following deflector of the oppositely directed Then the wire is finally embedded in the groove. Thus, if necessary you only want to wind in the same direction of rotation, each of the baffles 56, 57 to have only one inclined part 154 and can only have a little on its other side end outside the anchor width. Of course, the sloping side must be there where the wire first meets the deflector.

Die Maschine nach Fig. 10 wird im wesentlichen ebenso benutzt wie die Maschine nach Fig. 1 bis 3. Dabei wirkt der Ablenker 106 ähnlich den zusammenhängenden Ablenkern 64, 65 der ersten Bauart, und die Ablenkbleche 122 wirken wie die Ablenkbleche 56, 57. Da der Anker A1 kleiner ist als der vorhin behandelte Anker A, braucht der Draht zum Einlegen in die Nuten nicht so weit gebogen zu werden. Deshalb haben die Ablenkbleche 122 eine andere Form als die Bleche 56, 57. Aber sie haben ebenso wie diese rechteckige Mittelteile 153 und schräge Seitenteile 154 mit umgebogenen Kanten, damit der Draht einen glatten Umriß trifft. Dabei wird für jede Wickelrichtung nur eine solche Schrägfläche gebraucht: Die Wickelköpfe werden in den mit Stufen 156 versehenen Ausschnitten des Ablenkers 106 ebenso geformt, wie dies in den mit Stufen 66, 67 der Ausschnitte der Ablenkstücke 64, 65 geschah. Nach dem Wickeln einer Spule wird der Anker 1 1 durch den Handgriff 118 vor den Ablenkern entfernt. Dann wird er in die nächste Wickelstellung gewendet und durch Loslassen des Handgriffs 118 n=ieder zurückgeführt. So wird nach und nach der gesamte Spulensatz rings um den Anker gewickelt.The machine of Fig. 10 is used essentially in the same way the machine according to FIGS. 1 to 3. The deflector 106 acts similarly to the contiguous ones Deflectors 64, 65 of the first type, and the baffles 122 act like the baffles 56, 57. Since anchor A1 is smaller than anchor A discussed earlier, the anchor needs Wire not to be bent so far to insert into the grooves. That's why they have Deflectors 122 have a different shape than sheets 56, 57. But they have as well as these rectangular middle parts 153 and inclined side parts 154 with bent edges, so that the wire meets a smooth outline. For each winding direction only Such an inclined surface is needed: The winding heads are in the with steps 156 The cutouts of the deflector 106 provided in the same way as in the steps 66, 67 of the cutouts of the baffles 64, 65 happened. After winding a coil the anchor 11 is removed by the handle 118 in front of the deflectors. Then it will be it is turned into the next winding position and released by releasing the handle 118 n = returned again. So gradually the entire set of coils around the Wrapped anchor.

Die Maschine nach Fig. 11 und 12 wird im wesentlichen ebenso benutzt wie die nach den vorhergehenden Figuren. Um den Anker :43 in die neue Wickelstellung für die nächste Spule weiterzuschalten, drückt man auf die Griffenden 139 und trennt dadurch die Ablenker 135 vom Anker. Zugleich wird das andere Ablenkerpaar 143, das dem zur Bildung der Wickelköpfe dienenden Paar 93, 94 entspricht, durch den Hebel 152 vom Anker weggezogen. Die Ablenker 143 brauchen in diesem Fall nicht zum Feststellen in die Ankernuten einzugreifen, da der Einstellzapfen 142 den Anker feststellt. Der Anker A 3 und die längs der Nuten liegenden, zur Aufnahme der Wicklung dienenden Ablenker 135 werden von der ruhenden Wickelspindel getragen. Diese Anordnung macht es möglich, die Wicklung in Nuten zu legen, die auf der von der Wickelspindel entfernten Seite der Ankerachse liegen, so daß die richtige Durchführung des Wickelns vom Arbeiter besser beobachtet werden kann. Die Teile der Ablenker 135, die so wirken wie die Teile der Ablenker 56, 57 in Fig. 1 bis 3, sind in Fig. 12 mit 153, 154, 155 bezeichnet.The machine of Figures 11 and 12 is used essentially as well like the one according to the previous figures. Around the anchor: 43 in the new winding position To switch to the next bobbin, you press the handle ends 139 and separate thereby the deflectors 135 from the anchor. At the same time, the other pair of deflectors 143, the corresponding to the pair 93, 94 serving to form the winding heads, by means of the lever 152 pulled away from anchor. The deflectors 143 do not need to be fixed in this case engage the anchor grooves as the adjustment pin 142 locks the anchor. The armature A 3 and the one along the grooves serving to accommodate the winding Deflectors 135 are carried by the stationary winding spindle. This arrangement makes it is possible to place the winding in grooves on the remote from the winding spindle page the anchor axis so that the correct implementation of the The worker can better observe the swaddling. The parts of the deflector 135, which act like the parts of the deflectors 56, 57 in FIGS. 1 to 3 are in FIG designated 153, 154, 155.

Claims (16)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Ankerwickelmaschine, bei der ein Anker relativ zu einem Drahtführer um eine etwa senkrecht zur Ankerachse liegende Achse gedreht wird, gekennzeichnet durch zwei als Drahtablenker gestaltete, verschieden angeordnete Leitvorrichtungen, deren eine im Zusammenwirken mit zwei benachbarten Ankernuten den Draht in diese leitet, während die andere mit den Stirnflächen des Ankers die Lage des Drahtes an den Spulenköpfen bestimmt. PATENT CLAIMS: 1. Armature winding machine in which an armature is relatively rotated to a wire guide about an axis lying approximately perpendicular to the armature axis is characterized by two differently arranged wire deflectors Guide devices, one of which interacts with two adjacent anchor grooves the wire leads into this, while the other with the end faces of the anchor the Determines the position of the wire on the coil heads. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Leitvorrichtung aus einem Paar von Ablenkern besteht, die beiderseits der beiden zu bewickelnden Nuten angebracht sind. 2. Machine according to claim 1, characterized characterized in that the first guide device consists of a pair of deflectors, which are attached on both sides of the two grooves to be wound. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Leitvorrichtung aus einem oder mehreren Ablenkstücken besteht, die an je einen Ende des Ankers den Draht an den Nutengrund drücken. 3. Machine after Claim 1 or 2, characterized in that the second guide device consists of one or several baffles that attach the wire to each end of the armature press the bottom of the groove. 4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtungen Drahtführungsflächen haben, die so zur Wickelachse geneigt sind, daß sie den Draht zwischen dem wirkenden Ablenker und dem entgegengesetzten Ablenker in Richtung auf die Wickelachse drängen. 4. Machine according to one of the preceding claims, characterized characterized in that the guiding devices have wire guide surfaces so as to Winding axis are inclined so that they move the wire between the acting deflector and urge the opposite deflector in the direction of the winding axis. 5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Leitvorrichtung aus einem Paar einander gegenüberstehender Leitbleche besteht, die einen in der Längsrichtung des Ankers seitlich längs der zu bewickelnden Nut etwa senkrecht zur Wickelachse stehenden Hauptteil haben, sowie einen an diesem Hauptteil sitzenden Fortsatz, der gegen den Hauptteil so geneigt ist, daß er den Draht in Richtung der Wickelachse ablenkt, wobei der Drahtführer so angeordnet ist, daß sich der Draht an die geneigten Fortsätze der Ablenker legt und durch diese quer zu deren Hauptteilen in diejenigen Nuten geleitet wird, neben denen diese Ablenker liegen. 5. machine according to one of the preceding claims, characterized in that the first guide device consists of a pair of opposing baffles, one in the Longitudinal direction of the armature laterally along the groove to be wound approximately perpendicular to the Have the main part standing on the winding axis, as well as one sitting on this main part Extension which is inclined towards the main part in such a way that it carries the wire in the direction of the Winding axis deflects, the wire guide is arranged so that the wire attaches to the inclined extensions of the deflector and through them transversely to their main parts is directed into those grooves next to which these deflectors are located. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Leitvorrichtung aus einem Paar von Leitarmen besteht, die sich mit ihren Längsachsen etwa parallel zur Ankerachse erstrecken, so daß sie mit entgegengesetzten Enden der zu bewickelnden Zähne zusammenwirken, und so zur Wickelachse geneigte Flächen haben, daß sie sich - quer zur Wickelachse gesehen - von den Fortsätzen der Ablenker der ersten Leitvorrichtung mit nach außen wachsendem Abstand erstrecken mit der Wirkung, daß der Draht beim Erreichen eines dieser Führungsarme längs dessen geneigter Oberfläche in den Nutengrund läuft. 6. Machine according to claim 5, characterized in that the second guide device consists of one There is a pair of guide arms whose longitudinal axes are approximately parallel to the anchor axis extend so that they cooperate with opposite ends of the teeth to be wrapped, and so have surfaces inclined to the winding axis that they are - transverse to the winding axis seen - from the extensions of the deflectors of the first guide device to the outside increasing distance with the effect that the wire when reaching a this guide arm runs along its inclined surface in the groove bottom. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkstücke der zweiten Leitvorrichtung innen als muldenartige Formen für die an den Stirnseiten des Ankers entstehenden Wickelköpfe gestaltet sind. B. 7th Machine according to claim 6, characterized in that the deflectors of the second Guide device inside as trough-like shapes for the on the front sides of the anchor resulting winding heads are designed. B. Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche der ersten Leitvorrichtung als gekrümmte Platten ausgebildet sind, die in ihrer Breite über die beiden Ankerenden hinausragen und glatte Oberflächen haben, längs deren der Draht in die Ankernuten gleiten kann. Machine according to one of Claims 5 to 7, characterized in that the guide plates of the first guide device as curved plates are formed, the width of the two anchor ends protrude and have smooth surfaces along which the wire enters the anchor grooves can slide. 9. Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß entweder eine oder beide Leitvorrichtungen aus einem Paar von Ablenkern besteht, die in entgegengesetzten Richtungen zu den Nuten hin und von diesen weg einstellbar sind, wobei das Ablenkerpaar so gekuppelt ist, daß derartige Vor- und Zurückbewegungen durch beide Teile des Paares gleichzeitig geschehen. 9. Machine according to one of claims 5 to 8, characterized in that that either or both of the guiding devices consist of a pair of deflectors, which are adjustable in opposite directions towards and away from the grooves are, the deflector pair being coupled so that such back and forth movements happen by both parts of the couple at the same time. 10. Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenker der zweiten Leitvorrichtung, die als Former für die Wickelköpfe ausgebildet sind, mit solchem Abstand voneinander angeordnet sind, daß man den Anker zwischen ihnen einsetzen und herausziehen kann. 10. Machine after one of the Claims 5 to 8, characterized in that the deflectors of the second guide device, which are designed as formers for the winding heads, with such a distance from one another are arranged that you can insert and pull out the anchor between them. 11. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Tisch, ein darauf angebrachtes Lager für eine Wickelspindel, einen an dieser Wickelspindel angebrachten, radial von dieser nach außen ragenden Drahtführungsarm, einen Ankerträger zum Halten eines Ankers, so daß einer seiner Durchmesser parallel zur Wickelspindel steht, Leitvorrichtungen zum Leiten des Drahtes von dem Drahtführer in die Nuten des Ankers, weitere Leitvorrichtungen zum Eindrücken des Drahtes in den Nutengrund an den Ankerstirnseiten, konzentrisch zur Wickelspindel an dieser angebrachte Halter für die eine der Leitvorrichtungen und an dem Tisch angebrachte Halter für die andere der Leitvorrichtungen. 11. Machine according to one of the preceding claims, characterized by a Table, a bearing attached to it for a winding spindle, one on this winding spindle attached, radially outwardly projecting wire guide arm, an anchor bracket for holding an armature so that one of its diameters is parallel to the winding spindle stands, guiding devices for guiding the wire from the wire guide into the grooves of the anchor, further guiding devices for pressing the wire into the groove base Holders attached to the armature end faces, concentric to the winding spindle for one of the guiding devices and holders attached to the table for the other of the guiding devices. 12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerträger auf dem Tisch angebracht ist. 12. Machine according to claim 11, characterized in that the anchor bracket is attached to the table. 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerträger an einer auf dem Tisch durch eine Betätigungsvorrichtung verschiebbaren Unterlage befestigt ist, die es gestattet, den Anker von und zu der Arbeitsstellung zu bewegen, bei der er mit den Leitvorrichtungen zusammenwirkt. 13. Machine according to claim 12, characterized characterized in that the anchor bracket is attached to one on the table by an actuator sliding pad is attached, which allows the anchor from and to the To move working position in which he interacts with the guiding devices. 14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Unterlage für den Ankerträger mit einer Vorrichtung verbunden ist, die beim Verschieben dieser Unterlage zum Wegziehen des Ankers von den Leitvorrichtungen diesen Anker um einen bestimmten Winkel wendet, um das nächste Nutenpaar zum Bewickeln einzustellen. 14. Machine according to claim 13, characterized in that the movable base for the anchor support is connected to a device that when moving this Pad for pulling the anchor away from the guiding devices this anchor around one turns a certain angle in order to set the next pair of grooves for winding. 15. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerträger an der Wickelspindel sitzt. 15th Machine according to Claim 11, characterized in that the armature carrier is on the winding spindle sits. 16. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei in verschiedener Weise angeordnete, einander gegenüberstehende Paare von Drahtablenkern, die so mit dem zu bewickelnden Anker zusammenwirken, daß sie, in Richtung der Wickelachse gesehen, ungefähr senkrecht zueinander stehend den Draht lenken, wobei das eine Paar von Ablenkern, dicht beieinanderliegend, die zu bewickelnde Ankernut bestimmt und das andere Paar von Ablenkern die Tiefe bestimmt, in welche die Drähte innerhalb der Nuten gelegt werden sollen.16. Machine according to one of the preceding claims, characterized by two opposing pairs of wire deflectors arranged in different ways, which cooperate with the armature to be wound that they, in the direction of the winding axis seen, direct the wire standing approximately perpendicular to each other, one Pair of deflectors, close together, determine the anchor groove to be wound and the other pair of deflectors determine the depth to which the wires are within the grooves are to be laid.