DE10154838A1 - Antrieb eines Druckwerks - Google Patents
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Abstract
Bei einem Antrieb eines Druckwerks, welches einen axial bewegbaren Formzylinder und einen mit dem Formzylinder zusammenwirkenden zweiten Zylinder aufweist, welcher mit einem nicht mit dem Druckwerk in formschlüssiger Antriebsverbindung stehenden dritten Zylinder eine Druckstelle bildet, ist der Formzylinder über ein gerade verzahntes Getriebe durch einen Antriebsmotor antreibbar. Der zweite Zylinder ist über eine Antriebsverbindung vom Formzylinder aus antreibbar.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Antrieb eines Druckwerks gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 17.
- Durch die DE 44 30 693 A1 ist ein Druckwerk mit paarweise angetriebenem Form- und Übertragungszylinder bekannt, wobei der Formzylinder angetrieben und über Stirnräder auf den Übertragungszylinder abgetrieben wird. Ein als Rotor ausgebildeter Zapfen des Formzylinder ist zwecks Verstellung des Seitenregisters am Formzylinder in einer Ausführungsform axial im Stator verschiebbar.
- Die EP 06 44 048 B1 offenbart paarweise gekoppelt angetriebene Zylinder. Die Möglichkeit einer Kopplung eines zugeordneten Farbwerkes an den Antriebsverbund des Paares ist genannt. In einer schematischen Darstellung wird der Übertragungszylinder vom Antriebsmotor angetrieben, vom Übertragungszylinder auf den Formzylinder und vom Formzylinder auf das Farbwerk abgetrieben.
- In der DE 196 03 663 A1 ist ein Formzylinder und der mit diesem zusammen wirkende Übertragungszylinder parallel mittels eines Motors antreibbar. Über ein Getriebe ist der Formzylinder axial und über eine Schrägverzahnung in Umfangsrichtung gegenüber dem Übertragungszylinder verstellbar. Mittels eines am Zapfen des Formzylinders angeordneten Stirnrades ist auf ein dem Formzylinder zugeordnetes Farbwerk treibbar.
- Die DE 20 14 070 A1 offenbart einen Antrieb einer Rotationsdruckmaschine, wobei der Antrieb eines Zylinderpaares aus Form- und Übertragungszylinder auf den Formzylinder erfolgt. Um im Reibgetriebe zweier zusammen wirkender Übertragungszylinder eine eindeutige Antriebsverbindung herzustellen, sind die beiden Übertragungszylinder kraftschlüssig aber lösbar über Zahnräder miteinander verbunden.
- Die DE 34 09 194 A1 zeigt einen Antrieb eines Zylinderpaares über ein gerade verzahntes Getriebe, wobei der Antrieb vom Antriebsmotor über das Getriebe auf den Übertragungszylinder erfolgt.
- Durch die DE 20 14 753 A1 ist ein Antrieb einer Vierzylinder-Druckeinheit mit auf den jeweiligen Formzylinder wirkendem Antrieb bekannt, wobei zur Vermeidung von Zahnflankenwechseln mindestens einer der über den jeweiligen Formzylinder angetriebenen Übertragungszylinder mit einem Bremsmoment beaufschlagbar ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb eines Druckwerks zu schaffen.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder 17 gelöst.
- Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch den Antrieb am Formzylinder bei Druck-An- und Ab-Stellung des Übertragungszylinders keine Bewegung des Antriebsmotors erfolgen muss, wie es z. T. beim Antrieb direkt am Übertragungszylinder der Fall ist. Auch ein durch derartige Schwenkbewegungen des Übertragungszylinders begründeter Kompromiss bei der Lage des Antriebsmotors und dem Eingriff der Zahnräder bei Anordnung des Antriebsmotors am Übertragungszylinder kann bei Antrieb des Formzylinders entfallen. Letzteres kann im anderen Fall zu Zahnbruch oder auch aufgrund des Spiels im Antrieb zur Verminderung der Druckqualität führen.
- Der Antrieb des Druckwerks ist unabhängig vom Antrieb eines mit dem Druckwerk eine Druckstelle bildenden weiteren Zylinders oder Druckwerks und weist vorzugsweise keine mechanische, insbesondere formschlüssige Antriebsverbindung mit diesem auf.
- Ist lediglich das Farbwerk und der Übertragungszylinder an- bzw. abstellbar ausgeführt, so kann eine starre Ankopplung des Antriebsmotors an einem Seitengestell erfolgen. Ein Ritzel des Antriebsmotors mit Geradverzahnung kann direkt auf ein geradverzahntes Stirnrad am Zapfen des Formzylinders treiben. Die Verzahnung und die axiale Bewegung ist derart ausgebildet, dass die Festigkeitswerte, z. B. Überdeckungsgrad und Bruchsicherheit, gewährleistet sind.
- In einer anderen Ausführungsform kann der Antriebsmotor direkt axial zum Formzylinder angeordnet sein. Um zwecks Verstellung des Seitenregisters eine axiale Bewegung des Formzylinders zu ermöglichen, ist ein wiederum gerade verzahntes Getriebe oder eine in axialer Richtung flexible Kopplung zwischen Zapfen und Antriebsmotor anordenbar. Vorteilhaft im Hinblick auf günstige Drehzahlbereiche, insbesondere in der Anfahrphase, ist die Ausführung des Antriebsmotors mit einem zwischen dem Rotor und dem Zapfen des Zylinders angeordneten Planetengetriebes.
- In Fällen, in denen die Festigkeit eine Schrägverzahnung zur Kraftübertragung fordert, ist eine Anordnung von Vorteil, wobei das Ritzel des Antriebsmotors nicht direkt auf das Stirnrad des Formzylinders treibt. Bei axialer Bewegung des Formzylinders würde so ohne zusätzliche Vorkehrungen eine gleichzeitige Verstellung des Umfangsregisters erfolgen. Vorkehrungen können beispielsweise eine gleichzeitige Korrektur über die Steuerung sein, welche regelungstechnischen Aufwand erfordert, oder aber eine zulässige Relativbewegung des Zapfens zum Stirnrad des Formzylinders, was jedoch Führungen erfordert, welche nicht oder nur mit hohem Aufwand in Umfangsrichtung spielfrei zu fertigen sind. Für eine axiale Bewegbarkeit des Formzylinders ist vorteilhafter Weise wieder eine in axialer Richtung flexible Kopplung einsetzbar.
- Vorteilhaft ist der Antrieb des Formzylinders, und zwar über ein gerade verzahntes Getriebe, da die Schwenkbewegung des Übertragungszylinders kompensiert werden muss, und gleichzeitig lediglich der Formzylinder über eine Seitenregisterverstellung verfügen muss.
- Für die genannten Ausführungsformen des Antriebes des Formzylinders ist es vorteilhaft, wenn ein dem Formzylinder zugeordnetes Farbwerk, und falls vorhanden auch ein Feuchtwerk, von dem selben Antriebsmotor angetrieben wird. Dies spart Kosten und gewährleistet, die richtigen Übersetzungsverhältnisse vorausgesetzt, eine Synchronisierung.
- Besonders günstig für ein exaktes Abwickeln der Zylinder und Walzen während der Produktion ist eine eindeutige Momentenflussrichtung vom Antriebsmotor auf die verschiedenen anzutreibenden Aggregate. Dies wird in vorteilhafter Ausführung dadurch erreicht, dass vom Formzylinder auf den Übertragungszylinder, und vom Übertragungszylinder auf das Farbwerk, d. h. seriell, getrieben wird. Dabei ist eine Ausführung besonders ökonomisch, in welcher vom Übertragungszylinder über ein drehbar auf dem Zapfen des Formzylinders angeordnetes Zahnrad auf das Farbwerk getrieben wird.
- Werden Farbwerk und Übertragungszylinder über den Formzylinder parallel angetrieben, so ist zumindest für einen der beiden Antriebsstränge die Verwendung von Beiläufem im Falle von Zahnradzügen, oder die Verwendung von möglichst spielfreien Riemenantrieben erforderlich.
- Die in axialer Richtung flexible Kopplung zwischen Antriebsmotor und Formzylinder ist vorteilhafter Weise als drehsteife aber in axialer Richtung flexible bzw. nachgiebige Wellenkupplung, z. B. als eine Ausdehnungs- oder Ausgleichskupplung, ausgeführt. Insbesondere vorteilhaft ist der Einsatz einer nichtschaltbaren formschlüssigen Wellenkupplung, welche im Gegensatz zu anderen formschlüssigen Kupplungen ohne größeren Fertigungsaufwand in Umfangsrichtung nahezu spielfrei ist, und gleichzeitig eine axiale Längenänderung der Kupplung, d. h. eine axiale Bewegung des Formzylinders, ermöglicht. Die Kupplung ist in axialer Richtung formschlüssig, jedoch in ihrer Länge flexibel bzw. nachgiebig, z. B. durch elastische und reversible Verformung, ausgeführt.
- Die eindeutige Momentenflussrichtung dient der Minimierung des Spiels im Antrieb und dadurch der Verbesserung der Druckqualität.
- Durch Einsatz des gerade verzahnten Getriebes zum Antrieb des Formzylinders lässt sich der technische Aufwand für den Antrieb des Zylinderpaares unter Berücksichtigung eines Abstellens sowie einer Seitenregisterverstellung erheblich reduzieren.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
- Es zeigen:
- Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für den Antrieb eines Druckwerks;
- Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel für den Antrieb eines Druckwerks;
- Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel für den Antrieb eines Druckwerks;
- Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel für den Antrieb eines Druckwerks;
- Fig. 5 ein fünftes Ausführungsbeispiel für den Antrieb eines Druckwerks;
- Fig. 6 ein sechstes Ausführungsbeispiel für den Antrieb eines Druckwerks;
- Fig. 7 ein siebtes Ausführungsbeispiel für den Antrieb eines Druckwerks.
- Ein Druckwerk einer Druckmaschine weist einen ersten Zylinder 01, z. B. einen Formzylinder 01, und einen zweiten Zylinder 02, z. B. einen Übertragungszylinder 02, auf. Die beiden Zylinder 01; 02 sind mittels eines mit dem Formzylinder 01 in Wirkverbindung stehenden Antriebsmotors 03 gemeinsam antreibbar, wobei vom Formzylinder 01 auf den Übertragungszylinder 02 über eine Antriebsverbindung abgetrieben wird. Der Übertragungszylinder 02 wirkt während des Druckens, eine Druckstelle bildend, mit einem lediglich in Fig. 1 angedeuteten dritten Zylinder 05, z. B. einem zweiten Übertragungszylinder 05 eines zusammen wirkenden Druckwerks, oder einem beispielsweise keine Farbe führenden Gegendruckzylinder 05, z. B. einem Satellitenzylinder 05, zusammen. Der Antrieb des dritten Zylinders 05 bzw. des zusammen wirkenden zweiten Druckwerks ist nicht in formschlüssigen Antriebsverbund mit dem durch den Antriebsmotor 03 angetriebenen Druckwerk.
- Wie in Fig. 1 dargestellt, bilden ein drehfest auf einem Zapfen 04 des Formzylinders 01 angeordnetes Zahnrad 06 mit einem auf einem Zapfen 07 des Übertragungszylinders 02 drehfest angeordnetem Zahnrad 08 die Antriebsverbindung zwischen Formzylinder 01 und Übertragungszylinder 02.
- Im einem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1) treibt ein auf einer Welle 09 des Antriebsmotors 03 angeordnetes Zahnrad 11, z. B. ein Ritzel 11, direkt auf das am Zapfen 04 des Formzylinders 01 angeordnete Zahnrad 06. Das Getriebe 06, 11 vom Antriebsmotor 03 auf den Zapfen 04 bzw. das Zahnrad 06 kann auch mittels eines anders ausgeführten Getriebes, z. B. über weitere Zahnräder, über Zahnriemen, über Kegelräder oder in anderer Weise erfolgen. Zur Gewährleistung einer axialen Verschiebbarkeit des Formzylinders 01 (in Fig. 1 mit einem Doppelpfeil angedeutet), sind sowohl das Ritzel 11 als auch die Zahnräder 06; 08 gerade verzahnt ausgeführt. Position und Breite von Ritzel 11 und den Zahnrädern 06; 08 ist so gewählt, dass bei axialer Verschiebung des Formzylinders 01 um einen Betrag ±ΔL eine ausreichende Überdeckung der Verzahnung gewährleistet ist. Die minimale Überdeckung ist so groß ausgeführt, dass die maximale Belastung der Verzahnung bezüglich Verschleiß und Bruchsicherheit in keiner der im Betrieb vorkommenden Relativstellungen der Zahnräder 06; 11 bzw. eines in anderer Weise ausgeführten Getriebes überschnitten wird.
- Das selbe gilt für die aus den Zahnrädern 06; 08 gebildete Antriebsverbindung. Wird das Zahnrad 06 z. B. mit einer größeren Breite ausgebildet und wirkt in eine Nulllage des Formzylinders 01 in etwa mittig mit dem Ritzel 11 und dem Zahnrad 08 zusammen, so muss lediglich eines der Zahnräder 06; 08; 11 des Antriebszuges mit einer größeren Breite ausgebildet sein.
- Auf dem Zapfen 07 des Übertragungszylinders 02 ist ein weiteres Zahnrad 12 (strichliert dargestellt) drehfest angeordnet, von welchem ein dem Formzylinder 01 zugeordnetes Farbwerk 13 und, falls vorhanden, ggf. auf ein Feuchtwerk 14 abgetrieben wird (Farbwerk 13 und Feuchtwerk 14 sind in den Figuren lediglich als Bezugszeichen dargestellt).
- Das Zahnrad 12 treibt im vorliegenden Beispiel auf ein drehbar auf dem Zapfen 04 des Formzylinders 01 angeordnetes Zahnrad 16 (strichliert dargestellt), welches seinerseits mit einem Zahnrad 17 (strichliert dargestellt) eines nicht weiter dargestellten Antriebes des Farbwerks 13 (ggf. und Feuchtwerk 14) kämmt.
- Der Momentenfluss des Antriebs vom Antriebsmotor 03 über den Formzylinder 01 zum Übertragungszylinder 02 und von dort auf das Farbwerk 13 (ggf. und Feuchtwerks 14) erfolgt eindeutig weil seriell. Ein Zahnflankenwechsel bei Lastwechseln (An-/Abstellen von Zylindern 01; 02, des Farbwerks 13, des Feuchtwerks 14 oder Änderung von Bedingungen) wird weitgehend vermieden, was zu geringerem Verschleiß und insbesondere zu besseren Druckergebnissen führt.
- In einem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 2) ist die Welle 09 des Antriebsmotors 03 koaxial zu einer Rotationsachse des Formzylinders 01 angeordnet und mit dem Zapfen 04 des Formzylinders 01 drehsteif verbunden. In vorteilhafter Ausgestaltung ist zwischen dem Antriebsmotor 03 und dem Zapfen 04 eine in ihrer Länge L in axialer Richtung um den Betrag ±ΔL veränderbare Kopplung 18, z. B. eine Kupplung 18, angeordnet. Diese kann insbesondere eine Ausdehnungskupplung 18, eine in axialer Richtung elastische Kupplung 18 oder eine nichtschaltbare, in axiale Richtung jedoch formschlüssige aber nachgiebige Wellenkupplung 18 sein. Das dem Formzylinder 01 abgewandte Ende der Kupplung 18 ist hierbei bezüglich einer axialen Richtung ortsfest angeordnet. Mit der Anordnung der Kupplung 18 kann der zugeordnete Antriebsmotor 03 somit bei axialer Verschiebung des Formzylinders 01 orts- bzw. gestellfest angeordnet sein. Der Betrag ΔL für eine axiale Verschiebung des Formzylinders 01 liegt vorzugsweise zwischen 0 und ±4 mm, insbesondere zwischen 0 und ±2,5 mm und wird durch die Änderung der Länge L der Kupplung 18 um diesen Betrag ±ΔL aufgenommen.
- Eine besonders geeignete Kupplung 18 ist eine biegenachgiebige Ganzmetallkupplung, auch Membran- oder Ringkupplung, genannt.
- Ein drittes Ausführungsbeispiel (Fig. 3) unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 dadurch, dass der Antriebsmotor 03 nicht koaxial zum Formzylinder 01 angeordnet ist. Vom mit der Welle 09 des Antriebsmotors 03 verbundenen Ritzel 11 wird auf ein Zahnrad 19 abgetrieben, welches drehfest über eine Welle 21 oder einem Zapfen 21 mit der dem Formzylinder 01 abgewandten Seite der Kupplung 18 verbunden ist. Diese Ausführung ist insbesondere vorteilhaft, wenn aufgrund hoher Lasten die Anforderung an die Festigkeitswerte, z. B. den Überdeckungsgrad und die Bruchsicherheit, eine Schrägverzahnung von Ritzel 11 und Zahnrad 19 erfordern. Die beiden zusammen wirkenden Zahnräder 06; 08 auf den Zapfen 04; 07 der Zylinder 01; 02 sind in z. B. gerade verzahnt ausgeführt, da so eine relative axiale Bewegung zueinander ermöglicht wird, ohne dass eine Kompensation im Umfangsregister erforderlich wird. Auch das Farbwerk 13 (ggf. und Feuchtwerks 14) ist entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel vom Übertragungszylinder 02 her antreibbar.
- Zwischen dem Antriebsmotor 03 und dem Ritzel 11 kann zwecks besserer Demontage bzw. Wartung eine weitere Kupplung 22, z. B. eine Klauenkupplung 22 oder eine Kupplung 22 gemäß der Kupplung 18, angeordnet sein.
- In einem vierten Ausführungsbeispiel (Fig. 4) findet der Abtrieb vom Formzylinder 01 auf den Übertragungszylinder 02 nicht auf der dem Formzylinder 01 zugewandten Seite der Kupplung 18, sondern auf der nicht in axialer Richtung bewegbaren Seite der Kupplung 18 statt. Hierzu ist die Antriebsverbindung zwischen dem Formzylinder 01 und dem Übertragungszylinder 02 nicht zwischen der in axialer Richtung in ihrer Länge L veränderlichen Kupplung 18 und dem Formzylinder 01, sondern auf der dem Formzylinder 01 abgewandten, ortsfesten Seite der Kupplung 18 angeordnet.
- Zwecks Raumersparnis kann ein Zahnrad 23, welches beispielsweise auf einer die Kupplung 18 umgreifenden Buchse 24 angeordnet ist, mit der vom Formzylinder 01 abgewandten Seite der Kupplung 18 verbunden sein. Dieses Zahnrad 23 kämmt auf der einen Seite mit einem drehfest mit dem Zapfen 07 des Übertragungszylinders 02 verbundenen Zahnrad 26 und mit dem Ritzel 11. Mit dieser Ausführung kann im Vergleich zu Fig. 3 eine Antriebsebene eingespart werden und der Antrieb vom Antriebsmotor 03 auf die beiden Zylinder 01; 02 über eine Schrägverzahnung erfolgen. Die durch die Zahnräder 23 und 26 gebildete Antriebsverbindung liegt nicht auf der dem axial zu bewegenden Formzylinder 01 zugewandten Seite der Kupplung 18 sondern auf der bezüglich einer axialen Bewegung festen Seite.
- Ein fünftes Ausführungsbeispiel (Fig. 5) zeigt einen Antrieb eines Druckwerks, wobei der Formzylinder 01 mittels des Antriebsmotors 03 angetrieben wird, und vom Formzylinder 01 parallel auf den Übertragungszylinder 02 und das Farbwerk 13 (ggf. und Feuchtwerk 14) getrieben wird. Damit trotz uneindeutiger Richtung im Momentenfluss ein Zahnflankenwechsel bei wechselnden Belastungen vermieden wird, ist beispielsweise das auf dem Zapfen 04 des Formzylinders 01 angeordnete Zahnrad 06 zusammen mit einem weiteren Zahnrad 27, einem Beiläuferzahnrad 27 angeordnet. Über ein ebenfalls auf dem Zapfen 04 des Formzylinders 01 drehfest angeordnetes Zahnrad 28 ist auf das zum Antrieb des Farbwerks 13 (ggf. und Feuchtwerks 14) führende Zahnrad 17 abtreibbar. Die Zahnräder 06; 08; 27, und/oder 17; 28 sind zwecks axialen Verschiebens des Formzylinders 01 gerade verzahnt ausgeführt.
- Der Antrieb des am Formzylinder 01 drehfest angeordneten Zahnrades 06 kann wie in Fig. 5 dargestellt über die Kopplung 18 in einer der o. g. Weisen entweder koaxial zum Formzylinder 01 (zweites Ausführungsbeispiel, Fig. 2) oder aber über ein nicht in Fig. 5 dargestelltes Ritzel 11 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel erfolgen.
- Im sechsten Ausführungsbeispiel (Fig. 6) erfolgt der Antrieb des am Formzylinder 01 drehfest angeordneten Zahnrades 06 aus dem fünften Ausführungsbeispiel mittels des direkt mit diesem Zahnrad 06 kämmenden Ritzels 11. Vom Zahnrad 06 wird entsprechend Fig. 5 auf den Übertragungszylinder 02 und das Farbwerk 13 (ggf. und Feuchtwerk 14) parallel abgetrieben. In vorteilhafter Ausführung sind die Zahnräder 06; 08; 27 und/oder 17; 28 zwecks axialen Verschiebens des Formzylinders 01 gerade verzahnt ausgeführt.
- In einem siebten Ausführungsbeispiel (Fig. 7) ist die Welle 09 des Antriebsmotors 03 koaxial zu einer Rotationsachse des Formzylinders 01 angeordnet und mit dem Zapfen 04 des Formzylinders 01 drehsteif verbunden. In vorteilhafter Ausgestaltung ist zwischen dem Antriebsmotor 03 und dem Zapfen 04 ein Getriebe 29, z. B. ein Planetengetriebe 29 mit Geradverzahnung angeordnet, welche eine axiale Verschiebung des Formzylinders 01 um einen Betrag ΔL zulässt. Der Betrag ΔL für eine axiale Verschiebung des Formzylinders 01 liegt vorzugsweise zwischen 0 und ±4 mm, insbesondere zwischen 0 und ±2,5 mm und wird durch die ineinander greifende und relativ zueinander verschiebbare Geradverzahnung aufgenommen.
- Für alle Ausführungsbeispiele, insbesondere für die Ausführungsvarianten (Fig. 2, 4 und 5) mit einem koaxial zum Formzylinder 01 angeordneten Antriebsmotor 03, ist in vorteilhafter Weiterbildung am Antriebsmotor 07 oder zwischen Antriebsmotor 03 und der Antriebsverbindung zwischen Formzylinder 01 und Übertragungszylinder 02 ebenfalls ein nicht dargestelltes Planetengetriebe anordenbar.
- Die Antriebsverbindungen 06, 08; 23, 26 zwischen den beiden Zylindern 01; 02 und/oder die Antriebsverbindung 12, 16, 17 einem der Zylinder 01; 02 und dem Farbwerk 13 (ggf. und Feuchtwerk 14) kann neben der Ausführung als Räderzug 06, 08; 23, 26 bzw. 12, 16, 17 auch über Zahnriemen (unter Berücksichtigung einer Drehrichtungsumkehr) oder andere formschlüssige Antriebsverbindungen erfolgen.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung der Ausführungsbeispiele wird der z. B. als Satellitenzylinder 05 ausgeführte dritte Zylinder 05 durch einen eigenen Antriebsmotor 31 über ein Getriebe 32 angetrieben. Im Beispiel (Fig. 1) treibt der Antriebsmotor 31 hierzu ein Ritzel 33 an, welches auf ein am Zapfen des Satellitenzylinders 05 angeordnetes Zahnrad 34 treibt. Das Getriebe 32 kann auch in anderer Weise, z. B. mit mehreren Zahnrädern, mit Riementrieb, oder als ein koaxial zum Satellitenzylinder 05 angeordnetes Planetengetriebe 32 ausgeführt sein.
- Der Antrieb sowohl des Paares aus Form- und Übertragungszylinder 01; 02 sowie des Satellitenzylinders 05 über jeweils ein Getriebe 11, 06; 33, 34 ermöglicht die Wahl einer geeigneten Untersetzung bzw. die Verwendung kleiner und ggf. ähnlich dimensionierter Antriebsmotoren 03; 31.
- Die Funktionsweise des Antriebs eines Druckwerks ist wie folgt:
Während des Betriebes, d. h. während des Rüst- oder Produktionsbetriebes wird der Formzylinder 01 und von diesem auf den Übertragungszylinder 02 abgetrieben. - Gleichzeitig wird in Weiterbildung mittels dieses Antriebsmotors 03 auch das Farbwerk 13 (ggf. und Feuchtwerk 14) angetrieben. Bei Ab- bzw. -Anschwenkens des Übertragungszylinders 02 kann der den Formzylinder 01 antreibende Antriebsmotor 03 ortsfest und in einer Position für einen idealen Eingriff ggf. zusammen wirkender Ritzel 11 und Zahnräder 06 verbleiben.
- Ist eine Korrektur des Seitenregisters, d. h. eine seitliche Verschiebung des Druckbildes, erforderlich, so wird z. B. mittels einer nicht dargestellten, vorzugsweise auf der dem Antrieb gegenüber liegenden Seite des Formzylinders 01 angeordneten, Antriebseinrichtung der Formzylinder 01 in axialer Richtung um einen Betrag ±ΔL verschoben, ohne dass der Antriebsmotor 03 ebenfalls verschoben werden muss.
- In einer Ausführung mit einem nicht koaxial zum Formzylinder 01 angeordneten Antriebsmotor 03 ist mittels einer Geradverzahnung zwischen dem Zahnrad 06 und dem Ritzel 11 eine axiale Verschiebung des Formzylinders 01 ohne gleichzeitige Verstellung im Umfangsregister möglich.
- In einem andren Ausführungsbeispiel wird die axiale Verschiebung durch die Geradverzahnung des Getriebes 29 aufgenommen, welches zwischen den axial zum Formzylinder 01 angeordneten Antriebsmotor 03 und dem Formzylinder 01 angeordnet ist.
- Sowohl eine Korrektur über eine elektronische Welle zwischen den Zylindern 01; 02, noch ein mechanisches Nachstellen des Umfangsregisters kann entfallen. Bezugszeichenliste 01 Zylinder, erster, Formzylinder
02 Zylinder, zweiter, Übertragungszylinder
03 Antriebsmotor
04 Zapfen (01)
05 Zylinder, dritter, Übertragungszylinder, Gegendruckzylinder, Satellitenzylinder
06 Zahnrad (04)
07 Zapfen (02)
08 Zahnrad (07)
09 Welle (03)
10 -
11 Ritzel
12 Zahnrad (07)
13 Farbwerk
14 Feuchtwerk
15 -
16 Zahnrad (04)
17 Zahnrad (13)
18 Kopplung, elastisch, Kupplung, Ausdehnungskupplung, Wellenkupplung, nachgiebig
19 Zahnrad (21)
20 -
21 Welle, Zapfen
22 Kupplung, Klauenkupplung
23 Zahnrad (24)
24 Buchse
25 -
26 Zahnrad (07)
27 Zahnrad, Beiläuferzahnrad (06)
28 Zahnrad (04)
29 Getriebe, Planetengetriebe
30 -
31 Antriebsmotor, zweiter
32 Getriebe, Planetengetriebe
33 Ritzel
34 Zahnrad
L Länge (18)
ΔL Betrag der Längenänderung (18), der axialen Verschiebung (01)
Claims (23)
1. Antrieb eines Druckwerks mit mindestens zwei Zylindern (01; 02), nämlich mit einem
um einen Betrag (ΔL) axial bewegbaren Formzylinder (01) und einem mit dem
Formzylinder (01) zusammen wirkenden, und in formschlüssiger Antriebsverbindung
(06, 08; 23, 26) stehenden Übertragungszylinder (02), wobei die beiden Zylinder (01;
02) von einem gemeinsamen Antriebsmotor (03) über ein gerade verzahntes Getriebe
(06, 11; 18) antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass vom Antriebsmotor (03)
über das gerade verzahnte Getriebe (06, 11; 29) auf den Formzylinder (01), und vom
Formzylinder (01) über die Antriebsverbindung (06, 08) auf den Übertragungszylinder
(02) abgetrieben ist.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsverbindung (06,
08; 23; 26) zwischen dem Formzylinder (01) und dem Übertragungszylinder (02) als
Räderzug (06, 08; 23, 26) ausgeführt ist.
3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsverbindung (06,
08; 23, 26) ein drehfest mit einem Zapfen (07) des Übertragungszylinders (02)
verbundenes Zahnrad (08; 26) und ein mit diesem zusammen wirkendes, zumindest
drehsteif mit einem Zapfen (04) des Formzylinders (01) verbundenes Zahnrad (06; 23)
aufweist.
4. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsverbindung (06,
08; 23, 26) zwischen dem Übertragungszylinder (02) und dem Formzylinder (01)
mittels Zahnriemen ausgeführt ist.
5. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Formzylinder (01)
zugeordnetes Farbwerk (13) eine Antriebsverbindung (12, 16, 17) mit dem
Antriebsmotor (03) aufweist.
6. Antrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsverbindung (12,
16, 17) zwischen dem zweiten Zylinder (02) und dem Farbwerk (13) als Räderzug (12,
16, 17) ausgeführt ist.
7. Antrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsverbindung (12,
16, 17) ein drehfest auf einem Zapfen (07) des Übertragungszylinders (02)
angeordnetes Zahnrad (12), ein mit diesem zusammen wirkendes drehbar auf einem
Zapfen (04) des Formzylinders (01) gelagertes Zahnrad (16) und ein mit letzterem
zusammen wirkendes Zahnrad (17) eines Farbwerks (13) aufweist.
8. Antrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsverbindung (12,
16, 17) zwischen dem Übertragungszylinder (02) und dem Farbwerk (13) mittels
Zahnriemen ausgeführt ist.
9. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbwerk (13)
und der zweite Zylinder (02) parallel über eine jeweilige Antriebsverbindung (28, 17;
06, 27, 08) vom Formzylinder (01) aus antreibbar sind.
10. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Welle (09) des den
Formzylinder (01) antreibenden Antriebsmotors (03) parallel und versetzt zu einer
Rotationsachse des Formzylinders (01) angeordnet ist.
11. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Welle (09) des den
Formzylinder (01) antreibenden Antriebsmotors (03) parallel und koaxial zu einer
Rotationsachse des Formzylinders (01) angeordnet ist.
12. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (06, 11; 29) ein
mit einer Welle (09) drehfest verbundenes Ritzel (11) und ein mit dem Formzylinder
(01) drehfest verbundenes Zahnrad (06) aufweist.
13. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungszylinder
(02) mit einem Gegendruckzylinder (05) zusammenwirkt, welcher keine
formschlüssige Antriebsverbindung mit den beiden Zylindern (01; 02) aufweist
14. Antrieb nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegendruckzylinder
(05) als Übertragungszylinder (05) ausgeführt ist.
15. Antrieb nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegendruckzylinder
(05) als Satellitenzylinder (05) ausgeführt ist.
16. Antrieb nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Satellitenzylinder (05)
über ein Getriebe (32) mittels eines eigenen Antriebsmotors (31) antreibbar ist.
17. Antrieb eines Druckwerks mit einem Zylinderpaar aus einem Formzylinder (01) und
einem mit dem Formzylinder (01) in formschlüssiger Antriebsverbindung (06, 08)
stehenden Übertragungszylinder (02), wobei die beiden Zylinder (01; 02) von einem
gemeinsamen ersten Antriebsmotor (03) antreibbar sind, und mit einem keine
formschlüssige Antriebsverbindung mit dem Zylinderpaar aufweisenden
Satellitenzylinder (05), welcher mittels eines vom Zylinderpaar unabhängigen zweiten
Antriebsmotors (31) antreibbar ist, wobei zwischen dem ersten Antriebsmotor (03) und
dem Formzylinder (01) ein Getriebe (06, 11; 29) angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, dass zwischen dem zweiten Antriebsmotor (31) und dem
Satellitenzylinder (05) ein Getriebe (32) angeordnet ist.
18. Antrieb nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (06, 11; 29)
zwischen erstem Antriebsmotor (03) und Formzylinder (01) zumindest teilweise
gerade verzahnt ausgeführt ist.
19. Antrieb nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Formzylinder (01) um
einen Betrag (ΔL) axial bewegbar, und der den Formzylinder (01) antreibende
Antriebsmotor (03) gestellfest angeordnet ist.
20. Antrieb nach Anspruch 1 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (06,
11; 29) zwischen dem Antriebsmotor (03) und dem Formzylinder (01) mindestens zwei
zusammen wirkende gerade verzahnte Zahnräder (06, 11) aufweist, und dass die
minimale Überdeckung der beiden Zahnräder (06, 11) in jeder der axialen Lagen des
Formzylinders (01) so groß ist, dass die maximale Belastung der Verzahnung nicht
überschritten ist.
21. Antrieb nach Anspruch 1 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem
Antriebsmotor (03; 31) zugeordneter Teil des Getriebes (11; 33) gestellfest
angeordnet ist.
22. Antrieb nach Anspruch 1 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (06,
11; 29) als Planetengetriebe ausgeführt ist.
23. Antrieb nach Anspruch 1 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor
(03; 31) ein Planetengetriebe aufweist.
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