DE10154184A1 - Dampfverdichtungskältekreislauf für Fahrzeuge - Google Patents
Dampfverdichtungskältekreislauf für FahrzeugeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Kältekreislauf für eine Fahrzeugklimaanlage, bei dem ein Verdichter (100) durch Energie von einem Fahrzeugmotor (E/G) betrieben wird, bei der eine Lastermittlungseinheit (505) dazu dient, die Last des Motors zu ermitteln, bei dem eine elektromagnetische Kupplung (110) ausgeschaltet wird, so dass die in dem Verdichter verbrauchte Energie auf Null reduziert wird, wenn die durch die Lastermittlungseinheit ermittelte Last gleich oder größer als ein erster Schwellenwert (THETA) ist. In dem Kältekreislauf wird der erste Schwellenwert so gewählt, dass er entlang einer Energieunterbrechungskurve (L1) derart geändert wird, dass eine Erhöhungsrate des ersten Schwellenwerts relativ zu der Fahrzeuggeschwindigkeit größer wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dampfverdichtungs
kältekreislauf für ein Fahrzeug mit einem Verdichter, der
Kältemittel unter Verwendung von Energie von einer Antriebs
quelle (z. B. einem Motor) zum Antreiben des Fahrzeugs an
saugt und verdichtet.
In einer herkömmlichen Fahrzeugklimaanlage mit einem Dampf
verdichtungskältekreislauf wird ein Teil der Energie eines
Motors zum Antreiben des Fahrzeugs dem Verdichter über eine
elektromagnetische Kupplung üblicherweise zugeführt. Wenn in
einem Motor mit relativ kleiner Verschiebung das Fahrzeug be
schleunigt oder eine ansteigende Straße hinauf fährt, wird
deshalb die Fahrbarkeit des Fahrzeugs beeinträchtigt. Fahr
barkeit bedeutet vorliegend eine Fahrzeuggeschwindigkeitsän
derung, relativ zu einem Betätigungsausmaß eines Gaspedals.
In der JP-B2-3-58927 wird beispielsweise ein Beschleunigungs
zustand aus einem Drossel(klappen)öffnungsgrad ermittelt und
eine elektromagnetische Kupplung wird ausgeschaltet, so dass
eine Energieübertragung von einem Motor zu einem Verdichter
unterbrochen wird, wenn der Drosselöffnungsgrad des Fahrzeugs
größer als ein vorbestimmter Grad ist. In diesem Fall wird
jedoch der Ein-/Ausschaltbetrieb der elektromagnetischen
Kupplung wiederholt ausgeführt, weil der Drosselöffnungsgrad
des Fahrzeugs selbst dann geändert wird, wenn das Fahrzeug
mit feststehender Geschwindigkeit fährt. Es ist deshalb
schwierig, die Antreibbarkeit bzw. Fahrbarkeit des Fahrzeugs
zu verbessern.
Angesichts der vorstehend genannten Probleme besteht eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Kältekreis
lauf für ein Fahrzeug mit einem Verdichter zu schaffen, der
durch Energie von einer Antriebsquelle zum Antreiben des
Fahrzeugs betätigt wird, der die Antreibbarkeit bzw. Fahrbar
keit des Fahrzeugs verbessert.
In Übereinstimmung mit der Erfindung wird in einem Kälte
kreislauf für ein Fahrzeug, das durch eine Antriebsquelle an
getrieben ist, wobei ein Verdichter durch Energie von einer
Antriebsquelle betätigt ist, um Kältemittel anzusaugen und zu
verdichten, eine Lastermittlungseinheit dazu verwendet, die
Last der Antriebsquelle zu ermitteln, eine Fahrzeuggeschwin
digkeitsermittlungseinrichtung wird dazu verwendet, eine
Fahrzeuggeschwindigkeit zu ermitteln und eine Energiereduktions
einheit wird dazu verwendet, den Energieverbrauch in dem
Verdichter zu verringern, wenn die durch die Lastermittlungs
einheit ermittelte Last gleich oder größer als ein erster
Schwellenwert ist. In dem Kältekreislauf wählt die Steuerein
heit zum Steuern des Betriebs des Verdichters den ersten
Schwellenwert derart, dass eine Vergrößerungsrate bzw. ein
Vergrößerungsausmaß des ersten Schwellenwerts relativ zu der
Fahrzeuggeschwindigkeit größer wird, wenn die Fahrzeugge
schwindigkeit zunimmt. Die Fahrbarkeit bzw. Antreibbarkeit
des Fahrzeugs kann dadurch verbessert werden.
Bevorzugt wird der erste Schwellenwert gewählt auf Grundlage
der Fahrzeuggeschwindigkeit, ermittelt durch die Fahrzeugge
schwindigkeitsermittlungseinheit, und zwar so, dass er unge
fähr einem Wert entspricht, der erhalten wird durch Multipli
zieren einer Last der Antriebsquelle, ermittelt auf Grundlage
der Fahrzeuggeschwindigkeit, mit einer vorbestimmten Zahl. In
diesem Fall kann die Fahrbarkeit bzw. Antreibbarkeit des
Fahrzeugs weiter verbessert werden.
Alternativ wird der erste Schwellenwert größer gewählt, wenn
die durch die Fahrzeuggeschwindigkeitsermittlungseinheit er
mittelte Fahrzeuggeschwindigkeit größer wird, und zwar in der
Art, dass eine Beziehung zwischen dem ersten Schwellenwert
und der Fahrzeuggeschwindigkeit sich einer sekundären Funkti
on nähert bzw. eine solche approximiert. In einer normalen
Drosselöffnungsgradkurve Lo, die eine Beziehung zwischen der
Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Drosselöffnungsgrad zeigt,
wenn das Fahrzeug auf einer ebenen Straße in einem Zustand
ohne Luftströmung fährt, bildet die Beziehung zwischen dem
ersten Schwellenwert und der Fahrzeuggeschwindigkeit die se
kundäre Funktion. Die Fahrbarkeit bzw. Antreibbarkeit des
Fahrzeugs kann dadurch weiter verbessert werden.
Die Steuereinheit umfasst ferner eine Energierückführeinrich
tung, die den Energiereduzierungsbetrieb der Energiereduzie
rungseinheit derart stoppt, dass die in dem Verdichter ver
brauchte Energie rückgeführt wird, wenn die durch die Laster
mittlungseinheit ermittelte Last gleich oder kleiner als ein
zweiter Schwellenwert ist, der seinerseits kleiner als der
erste Schwellenwert ist, und die Steuereinheit wählt den
zweiten Schwellenwert derartr dass eine Differenz zwischen
dem ersten Schwellenwert und dem zweiten Schwellenwert größer
wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit, die durch die Fahr
zeuggeschwindigkeitsermittlungseinheit ermittelt wird, größer
wird. Die dem Verdichter zugeführte Energie bzw. die von ihm
verbrauchte Energie kann deshalb problemlos rückgeführt wer
den, während die Fahrbarkeit bzw. Antreibbarkeit des Fahr
zeugs verbessert ist.
Die Steuereinheit wählt insbesondere einen Unterbindungsbe
reich, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als eine vor
bestimmte Geschwindigkeit ist, und die Steuereinheit unter
bindet den Energiereduzierungsbetrieb der Energiereduzie
rungseinheit in dem Unterbindungsbereich. Wenn das Fahrzeug
mit einer hohen Geschwindigkeit fährt, die höher als die vor
bestimmte Geschwindigkeit ist, kann dadurch in dem Verdichter
ein Nachlaufen bzw. Nachhinken verhindert werden.
Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung er
schließen sich aus der folgenden, detaillierten Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den an
liegenden Zeichnungen; in diesen zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm eines Dampfverdichtungskäl
tekreislaufs für eine Fahrzeugklimaanlage in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 2 ein Flussdiagramm des Steuerablaufs einer elektromag
netischen Kupplung in dem Kältekreislauf in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform;
Fig. 3 eine Kurvendarstellung einer Beziehung zwischen einem
berechneten Drosselöffnungsgrad θ' (Schwellenwert) und einer
Fahrzeuggeschwindigkeit Vs, in Übereinstimmung mit der Aus
führungsform;
Fig. 4 eine Kurvendarstellung einer Beziehung zwischen einem
berechneten Drosselöffnungsgrad θ' und einer Fahrzeugge
schwindigkeit Vs, in Übereinstimmung mit einer Modifikation
der Ausführungsform;
Fig. 5 eine Kurvendarstellung einer Beziehung zwischen einem
berechneten Drosselöffnungsgrad θ' und einer Fahrzeugge
schwindigkeit Vs, in Übereinstimmung mit einer weiteren Modi
fikation der Ausführungsform;
Fig. 6 eine Kurvendarstellung einer Beziehung zwischen einem
berechneten Drosselöffnungsgrad θ' und einer Fahrzeugge
schwindigkeit Vs, in Übereinstimmung mit einer noch weiteren
Modifikation der Ausführungsform;
Fig. 7 eine Kurvendarstellung einer Beziehung zwischen einem
berechneten Drosselöffnungsgrad θ' und einer Fahrzeugge
schwindigkeit Vs, in Übereinstimmung mit einer weiteren Modi
fikation der Ausführungsform;
Fig. 8 eine Kurvendarstellung einer Beziehung zwischen einem
berechneten Drosselöffnungsgrad θ' und einer Fahrzeugge
schwindigkeit Vs, in Übereinstimmung mit einer noch weiteren
Modifikation der Ausführungsform.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird nunmehr unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen er
läutert. Bei dieser Ausführungsform ist ein Kältekreislauf
gemäß der vorliegenden Erfindung in typischer Weise auf eine
Fahrzeugklimaanlage angewendet.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird in einem Kältekreislauf Rc ein
Verdichter 100 durch einen Motor (E/G) für den Antrieb eines
Fahrzeugs angetrieben, um Kältemittel anzusaugen und zu ver
dichten. Der Verdichter 100 ist mit dem Fahrzeugmotor E/G ü
ber eine elektromagnetische Kupplung 110 und eine V-Riemen
120 verbunden. Die elektromagnetische Kupplung 110 dient da
zu, eine Energieübertragung von dem Motor E/G auf den Ver
dichter 100 zu unterbrechen.
Ein Verflüssiger 200 ist dazu vorgesehen, einen Wärmetausch
zwischen von dem Verdichter 100 ausgetragenem Kältemittel und
Außenluft durchzuführen. Aus dem Verdichter 100 ausgetragenes
Kältemittel wird dadurch abgekühlt und in dem Verflüssiger
200 durch die Außenluft verflüssigt. Eine Dekompressionsein
heit 300 ist dazu vorgesehen, das von dem Verflüssiger 200
ausgetragene Kältemittel in der Dekompressionseinheit 300 zu
dekomprimieren. Ein Verdampfer 400 dient dazu, in der Dekom
pressionseinheit 300 dekomprimiertes Kältemittel zum Wärme
tausch mit Luft zu bringen, die in die Fahrgastzelle des
Fahrzeugs geblasen wird. Kältemittel wird deshalb in dem Ver
dampfer 400 verdampft und die in die Fahrgastzelle geblasene
Luft wird durch die Verdampfung des Kältemittels abgekühlt.
Bei dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die
Dekompressionseinheit 300 durch ein Wärmeexpansionsventil ge
bildet, in dem ein Ventilöffnungsgrad derart eingestellt ist,
dass ein Heizgrad des Kältemittels, das in den Verdichter 100
gesaugt wird, einen vorbestimmten Grad einnimmt.
Ein Innenlufttemperatursensor 501 dient dazu, die Temperatur
von Innenluft innerhalb der Fahrgastzelle zu ermitteln; ein
Außenlufttemperatursensor 502 dient dazu, die Temperatur von
Außenluft außerhalb der Fahrgastzelle zu ermitteln; ein Ver
dampfungstemperatursensor 503 dient dazu, eine Lufttemperatur
(Temperatur des Verdampfers 300) zu ermitteln, unmittelbar
nachdem die Luft den Verdampfer 300 durchsetzt hat, und ein
Temperaturwahlpult 504 dient dazu, eine Innentemperatur, die
durch einen Fahrgast gewünscht ist, manuell zu wählen.
Ein Potentiometer 505 (Lastermittlungseinheit) dient dazu,
einen Drosselöffnungsgrad θ eines Ansaugdrosselventils zu er
mitteln, das in einem Ansaugrohr zum Zuführen. von Ansaugluft
zu dem Motor E/G angeordnet ist, so dass die Last des Motors
E/G ermittelt werden kann., Ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
506 dient dazu, eine Fahrzeuggeschwindigkeit Vs zu ermitteln.
Durch die Sensoren 501-503 ermittelte Temperaturen, ein
Sollwert von dem Temperaturwahlpult 504, ein Drosselöffnungs
grad, ermittelt durch das Potentiometer 505 und eine Fahr
zeuggeschwindigkeit Vs, ermittelt durch den Fahrzeuggeschwin
digkeitssensor 506, werden in eine elektronische Steuerein
heit (ECU) 500 eingegeben. Die ECU 500 steuert Klimatisie
rungsbestandteile, wie etwa die elektromagnetische Kupplung
110, eine (nicht gezeigte) Luftmischklappe, ein Klimatisie
rungsgebläse und eine Betriebsartklappe.
Als nächstes wird die Arbeitsweise des Kältekreislaufs Rc in
Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform erläutert. Fig. 2
zeigt ein Flussdiagramm eines Steuervorgangs des Kältekreis
laufs Rc. Wenn der Betrieb einer Fahrzeugklimaanlage startet,
werden Signale von den Sensoren 501-503, von dem Tempera
turwahlpult 504, von dem Potentiometer 505 und dem Fahrzeug
geschwindigkeitssensor 506 in die ECU 500 in Schritt S100
eingegeben. Als nächstes wird im Schritt S110 ein erster
Schwellenwert Θ (berechneter Drosselöffnungsgrad θ') ent
sprechend der ermittelten Fahrzeuggeschwindigkeit Vs auf
Grundlage durch die durchgezogene Linie L1 in Fig. 3 gezeig
ten Kurve berechnet, und es wird ermittelt, ob oder ob nicht
der Drosselöffnungsgrad θ, ermittelt durch das Potentiometer
505, gleich oder größer als der erste Schwellenwert Θ ist.
Wenn der ermittelte Drosselöffnungsgrad θ kleiner ist als der
erste Schwellenwert Θ, wird eine übliche Klimatisierungs
steuerungsbetriebsart im Schritt S120 durchgeführt. In der
üblichen Klimatisierungssteuerbetriebsart werden die Luft
mischklappe, das Gebläse, die Betriebsartklappen u. dgl. auf
Grundlage der Ermittlungstemperaturen der Sensoren 501-503
und des Sollwerts von dem Temperaturwahlpult 504 gesteuert.
Wenn ermittelt wird, das der ermittelte Drosselöffnungsgrad θ
gleich oder größer als der erste Schwellenwert Θ ist, wird
die elektromagnetische Kupplung 110 (Energiereduziereinheit)
ausgeschaltet und eine elektrische Stromzufuhr von dem Motor
E/G zu dem Verdichter 100 wird gestoppt, so dass die in dem
Verdichter 100 verbrauchte elektrische Energie auf null ver
ringert wird, und zwar im Schritt S130.
Als nächstes werden die Fahrzeuggeschwindigkeit Vs und der
Drosselöffnungsgrad θ im Schritt S140 ermittelt. Daraufhin
wird im Schritt S150 ein zweiter Schwellenwert Φ (berechne
ter Drosselöffnungsgrad θ'), entsprechend der Fahrzeugge
schwindigkeit Vs, ermittelt im Schritt 140 auf. Grundlage ei
ner durch die Linie L2 in Fig. 3 gezeigten Kurve, und es wird
berechnet, ob oder ob nicht der Drosselöffnungsgrad θ, ermit
telt durch das Potentiometer 505, gleich oder kleiner als der
zweite Schwellenwert Φ ist. Wenn der ermittelte Drosselöff
nungsgrad θ größer als der zweite Schwellenwert Φ ist, wird
die elektromagnetische Kupplung 110 ausgeschaltet und die in
dem Verdichter 100 verbrauchte Energie wird zu null gemacht.
Wenn andererseits der ermittelte Drosselöffnungsgrad θ gleich
oder kleiner als der zweite Schwellenwert Φ ist, wird die
elektromagnetische Kupplung 110 eingeschaltet und der Ver
dichter 100 wird im Schritt S160 betrieben.
Die. Kurven L1, L2 und Lo, die in Fig. 3 gezeigt sind, werden
nunmehr erläutert. Bei der in Fig. 3 strichliert gezeigten
Linie Lo handelt es sich um eine normale Drosselöffnungsgrad
kurve Lo, die eine Beziehung zwischen einem Drosselöffnungs
grad (Motorlast) und einer Fahrzeuggeschwindigkeit Vs in ei
nem Fahrzeug wiedergibt, das auf einer ebenen Straße in einem
Zustand ohne Luftströmung fährt. Ein Luftwiderstand oder ein
Reibungswiderstand wächst, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
größer wird. In der in Fig. 3 gezeigten Kurve Lo wird deshalb
der Drosselöffnungsgrad θ' (Motorlast) in einer sekundären
Funktion relativ zur Erhöhung der Fahrzeuggeschwindigkeit Vs
vergrößert. D. h., die Beziehung zwischen dem berechneten
Drosselöffnungsgrad θ' und der Fahrzeuggeschwindigkeit Vs ap
proximiert die sekundäre Funktion. Die Kurve L1 (Energieab
schaltkurve L1), die die Beziehung zwischen dem ersten
Schwellenwert Θ und der Fahrzeuggeschwindigkeit Vs zeigt,
besitzt eine Funktion, die in etwa ähnlich isst zu derjenigen
der normalen Drosselöffnungsgradkurve Lo. Die Kurve L1 ist so
gewählt, dass der erste Schwellenwert Θ, ermittelt durch die
Linie L1, größer wird als der Drosselöffnungsgrad, ermittelt
durch die normale Drosselöffnungsgradkurve Lo.
Die Kurve L2 (Energierückführkurve L2) ist so gewählt, dass
eine Differenz Δθ' zwischen dem ersten Schwellenwert Θ und
einem zweiten Schwellenwert Φ größer wird, wenn die Fahr
zeuggeschwindigkeit Vs größer wird. Die Kurve L2, die die Be
ziehung zwischen dem zweiten Schwellenwert Φ und der Fahr
zeuggeschwindigkeit Vs zeigt, hat eine Funktion, die ungefähr
ähnlich ist zu derjenigen der Kurve Lo.
In Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform der Erfindung
wird eine Beziehung zwischen der Energie, erhalten von dem
Motor E/G, und der Fahrzeuggeschwindigkeit Vs nicht linear
geändert. D. h., bei dieser Ausführungsform wird der erste
Schwellenwert Θ in Übereinstimmung mit der Fahrzeuggeschwin
digkeit Vs entlang der Energieunterbrechungskurve L1 geän
dert, die eine Form in etwa ähnlich zu derjenigen der norma
len Drosselöffnungsgradkurve Lo aufweist. Die Fahrbarkeit
bzw. Antreibbarkeit des Fahrzeugs kann dadurch verbessert
werden.
Experimente der Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben er
gaben, dass dann, wenn die Ein-/Ausschaltsteuerung der elekt
romagnetischen Kupplung in Übereinstimmung mit einer Änderung
des Drosselöffriungsgrads durchgeführt wird, der Ein-
/Ausschaltbetrieb der elektromagnetischen Kupplung 110 wie
derholt durchgeführt wird und die Fahrbarkeit bzw. Antreib
barkeit beeinträchtigt ist.
In Übereinstimmung mit der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung werden die ersten und zweiten Schwellenwerte ermit
telt auf Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit Vs, die sich
langsam ändert im Vergleich zu dem Drosselöffnungsgrad. Der
wiederholte Ein-/Ausschaltbetrieb der elektromagnetischen
Kupplung 110 kann dadurch verhindert werden und das Nachlau
fen des Verdichters 100 kann beschränkt werden.
Der erste Schwellenwert Θ und der zweite Schwellenwert Φ
werden so gewählt, dass die Differenz Δθ' zwischen dem ersten
Schwellenwert Θ und dem zweiten Schwellenwert Φ größer wird,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit Vs größer wird. Die Energie
kann deshalb problemlos dem Verdichter 100 erneut zugeführt
werden, ohne die Fahrbarken bzw. Antreibbarkeit zu beein
trächtigen.
Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit ihren be
vorzugten Ausführungsformen unter Bezug auf die anliegenden
Zeichnungen vollständig erläutert wurde, wird bemerkt, dass
sie zahlreichen Abwandlungen und Modifikationen zugänglich
ist, wie sich dem Fachmann auf diesem Gebiet der Technik er
schließt.
Die Form der Kurve L1 kann beispielsweise derart gewählt wer
den, dass eine Erhöhungsrate (ΔΘ/ΔVs) des ersten Schwellen
werts Θ zur Fahrzeuggeschwindigkeit Vs größer wird, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit Vs größer wird. In diesem Fall und
wie in Fig. 4 gezeigt, kann ein Unterbindungsbereich bzw. De
aktivierungsbereich vorgesehen sein, wenn die Fahrzeugge
schwindigkeit Vs gleich oder größer als eine vorbestimmte Ge
schwindigkeit Vo ist. D. h., im Unterbindungsbereich, in dem
die Fahrzeuggeschwindigkeit Vs gleich oder größer als die
vorbestimmte Geschwindigkeit Vo ist, wird der Abschaltvorgang
bzw. -betrieb für die elektromagnetische Kupplung 110 (Ener
giereduzierungseinheit) unterbunden bzw. deaktiviert. Wenn
demnach das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit gleich oder
größer als die vorbestimmte Geschwindigkeit Vo in Fig. 4
fährt, kann ein Nachlaufen des Verdichters 100 begrenzt bzw.
unterbunden werden.
Der erste Schwellenwert Θ (Kurve L1) kann ungefähr gleich
einem Wert gewählt sein, der erhalten wird durch Multiplizie
ren der Motorlast, ermittelt auf Grundlage der Fahrzeugge
schwindigkeit Vs, mit einer vorbestimmten Zahl. Die Motorlast
entspricht vorliegend dem Öffnungsgrad θ', berechnet auf
Grundlage der vorstehend genannten, normalen Drosselöffnungs
gradkurve Lo. Selbst in diesem Fall und ähnlich wie in demje
nigen in Fig. 4, kann der Unterbindungsbereich bereit ge
stellt werden in einem Bereich, in dem die Fahrzeuggeschwin
digkeit Vs gleich oder größer als die vorbestimmte Geschwin
digkeit Vo ist, und der Betrieb der elektromagnetischen Kupp
lung 110 (Energiereduzierungseinheit) wird in dem Unterbin
dungsbereich unterbunden bzw. deaktiviert.
Da die normale Drosselöffnungsgradkurve Lo die sekundäre
Funktion approximiert, kann die Kurve L1 so gewählt werden,
dass die Beziehung zwischen dem ersten Schwellenwert Θ und
der Fahrzeuggeschwindigkeit Vs die sekundäre Funktion appro
ximiert. Selbst in diesem Fall und ähnlich zu demjenigen in
Fig. 4, kann der Unterbindungsbereich in demjenigen Bereich
vorgesehen werden, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit Vs
gleich oder größer als die vorbestimmte Geschwindigkeit Vo
ist, und der Betrieb bzw. die Betätigung der elektromagneti
schen Kupplung 110 (Energiereduzierungseinheit) wird in dem
Unterbindungsbereich unterbunden. Das Nachlaufen des Verdich
ters 100 kann dadurch verhindert werden, wenn die Fahrzeugge
schwindigkeit gleich oder größer als die vorbestimmte Ge
schwindigkeit oder kleiner als die vorbestimmte Geschwindig
keit ist.
Bei der vorstehend erläuterten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung wird die Motorlast ermittelt durch Ermitteln
des Drosselöffnungsgrads unter Verwendung des Potentiometers
505. Die Motorlast kann jedoch auch ermittelt werden unter
Verwendung der anderen bzw. einer weiteren Lastermittlungs
einrichtung. Beispielsweise kann die Motorlast ermittelt wer
den durch den Ansaugunterdruck in einem Ansaugrohr oder eine
Änderung einer Motordrehzahl. Bei der vorstehend erläuterten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die Kurve
L1 (Energieunterbrechungskurve) zum Wählen des ersten Schwel
lenwerts Θ und die Kurve L2 (Energierückführkurve) zum Wäh
len des zweiten Schwellenwerts Φ für jede Gangschaltposition
eines Fahrzeuggetriebes geändert werden.
Bei der vorstehend erläuterten Ausführungsform handelt es
sich bei den Kurven L1 und L2 zum Wählen des ersten Schwel
lenwerts Θ und des zweiten Schwellenwerts Φ um kontinuier
lich gleichmäßig gekrümmte Kurven. Wie in Fig. 5 gezeigt,
kann die Kurve L1 zum Ermitteln des ersten Schwellenwerts Θ
jedoch durch Verbinden mehrerer gerader Linien gewählt wer
den. In diesem Fall werden die Steigungswinkel α1, a2 und a3
der mehreren geraden Linien (in gleichem Maße oder stärker)
so gewählt, dass sie größer werden, wenn die Fahrzeugge
schwindigkeit Vs höher wird. Ähnlich wie für die vorstehend
erläuterte Kurve L1 zum Wählen des ersten Schwellenwerts Θ,
kann die Kurve L2 zum Wählen des zweiten Schwellenwerts Φ so
vorgesehen sein, wie in Fig. 6 gezeigt. D. h., die Kurve L2
zum Ermitteln des zweiten Schwellenwerts Φ kann gewählt wer
den durch Verbinden mehrerer gerader Linien und die Stei
gungswinkel der verbundenen mehreren geraden Linien werden so
gewählt, dass sie größer werden, wenn die Fahrzeuggeschwin
digkeit Vs höher wird. Außerdem und wie in Fig. 6 gezeigt,
wird die Differenz Δθ' zwischen dem ersten Schwellenwert Θ
und dem zweiten Schwellenwerts Φ größer, wenn die Fahrzeug
geschwindigkeit Vs größer wird.
In dem Fall, dass eine Lastreduzierungssteuerung (Kupplungs
ausschaltvorgang) des Motors E/G durchgeführt wird durch die
elektromagnetische Kupplung 110 (Laststeuereinrichtung) auf
Grundlage des ersten Schwellenwerts Θ, wird dann, wenn der
Drosselöffnungsgrad θ (Motorlast), ermittelt durch das Poten
tiometer 505 (Motorlastermittlungseinheit) größer als ein
dritter Schwellenwert δ ist, der größer ist als der erste
Schwellenwert Θ, wie in Fig. 7 gezeigt, die Lastreduzie
rungssteuerung des Motors E/G um eine vorbestimmte Zeit ver
längert, bevor der Lastrückführvorgang bzw. -betrieb (Ein
schaltbetrieb der Kupplung) durchgeführt wird. Selbst dann,
wenn das Fährzeug mit hoher Geschwindigkeit fährt, wenn es
auf einer stark steigenden Straße fährt, oder wenn es mit ho
her Last bzw. unter hoher Last fährt, kann die Fahrbarkeit
bzw. Antreibbarkeit des Fahrzeugs verbessert werden.
Bei der vorstehend genannten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird die verbrauchte Energie unter Verwendung der
elektromagnetischen Kupplung 110 des Verdichters 100 so ge
steuert, dass sie verringert wird. D. h., durch Unterbrechen
der Verbindung zwischen dem Motor E/G und dem Verdichter 100
wird die verbrauchte Energie des Verdichters 100 reduziert.
Wenn ein Verdichter mit variabler Verschiebung als Verdichter
100 verwendet wird, kann die verbrauchte Energie des Verdich
ters 100 gesteuert werden durch Ändern der Verschiebung des
Verdichters 100. In diesem Fall wird die verbrauchte Energie
nicht auf null reduziert, sondern in geeigneter Weise bzw. in
geeignetem Ausmaß reduziert.
Die vorliegende Erfindung kann auf ein Fahrzeug auf Grundlage
eines Benzinmotors oder eines Dieselmotors angewendet werden;
sie kann jedoch auch auf ein Fahrzeug auf Grundlage einer an
deren Antriebsquelle angewendet werden.
Der Steuervorgang gemäß der vorliegenden Erfindung kann fer
ner angewendet werden, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit Vs
größer als eine vorbestimmte Geschwindigkeit Vp (z. B. 5 km/h)
ist. Wenn, wie in Fig. 8 gezeigt, die Fahrzeuggeschwin
digkeit Vs sich in einem Bereich von 0-5 km befindet, kann
der erste Schwellenwert Θ größer gewählt werden als ein
Drosselöffnungsgrad θ', der durch die vorstehend erläuterte
Kurve L1 festgelegt ist.
Sämtliche der vorstehend genannten Abwandlungen und Modifika
tionen fallen unter den Umfang der vorliegenden Erfindung,
die in den anliegenden Ansprüchen festgelegt sind.
Claims (17)
1. Kältekreislauf für ein Fahrzeug, das durch eine An
triebsquelle E/G angetrieben ist, wobei der Kältekreis
lauf aufweist:
Einen Verdichter (100), der durch Energie von der An triebsquelle zum Ansaugen und Verdichten eines Kältemit tels betrieben ist;
eine Lastermittlungseinheit (505), die dazu dient, die Last der Antriebsquelle zu ermitteln;
eine Fahrzeuggeschwindigkeitsermittlungseinheit (506), die dazu dient, eine Fahrzeuggeschwindigkeit zu ermit teln; eine Energiereduzierungseinheit (110), die in dem Ver dichter verbrauchte Energie reduziert, wenn die durch die Lastermittlungseinheit ermittelte Last gleich oder größer als ein erster Schwellenwert (Θ) ist; und eine Steuereinheit (500) zum Steuern des Betriebs des Verdichters, die den ersten Schwellenwert derart wählt, dass eine Erhöhungsrate des ersten Schwellenwerts rela tiv zu der Fahrzeuggeschwindigkeit größer wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer wird.
Einen Verdichter (100), der durch Energie von der An triebsquelle zum Ansaugen und Verdichten eines Kältemit tels betrieben ist;
eine Lastermittlungseinheit (505), die dazu dient, die Last der Antriebsquelle zu ermitteln;
eine Fahrzeuggeschwindigkeitsermittlungseinheit (506), die dazu dient, eine Fahrzeuggeschwindigkeit zu ermit teln; eine Energiereduzierungseinheit (110), die in dem Ver dichter verbrauchte Energie reduziert, wenn die durch die Lastermittlungseinheit ermittelte Last gleich oder größer als ein erster Schwellenwert (Θ) ist; und eine Steuereinheit (500) zum Steuern des Betriebs des Verdichters, die den ersten Schwellenwert derart wählt, dass eine Erhöhungsrate des ersten Schwellenwerts rela tiv zu der Fahrzeuggeschwindigkeit größer wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer wird.
2. Kältekreislauf nach Anspruch 1, wobei:
Der erste Schwellenwert auf Grundlage der Fahrzeugge schwindigkeit, ermittelt durch die Fahrzeuggeschwindig keitsermittlungseinheit, so gewählt wird, dass sie unge fähr gleich einem Wert ist, der erhalten wird durch Mul tiplizieren einer Last der Antriebsquelle, ermittelt auf Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit, mit einer vorbe stimmten Zahl.
Der erste Schwellenwert auf Grundlage der Fahrzeugge schwindigkeit, ermittelt durch die Fahrzeuggeschwindig keitsermittlungseinheit, so gewählt wird, dass sie unge fähr gleich einem Wert ist, der erhalten wird durch Mul tiplizieren einer Last der Antriebsquelle, ermittelt auf Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit, mit einer vorbe stimmten Zahl.
3. Kältekreislauf nach Anspruch 1, wobei:
Der erste Schwellenwert so gewählt ist, dass er größer ist, wenn die durch die Fahrzeuggeschwindigkeitsermitt lungseinheit ermittelte Fahrzeuggeschwindigkeit größer wird, so dass eine Beziehung zwischen dem ersten Schwel lenwert und der Fahrzeuggeschwindigkeit eine sekundäre Funktion approximiert.
Der erste Schwellenwert so gewählt ist, dass er größer ist, wenn die durch die Fahrzeuggeschwindigkeitsermitt lungseinheit ermittelte Fahrzeuggeschwindigkeit größer wird, so dass eine Beziehung zwischen dem ersten Schwel lenwert und der Fahrzeuggeschwindigkeit eine sekundäre Funktion approximiert.
4. Kältekreislauf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei:
Die Steuereinheit eine Energierückführeinrichtung (S160) zum Stoppen des Energiereduzierungsvorgangs der Energie reduzierungseinheit derart umfasst, dass die in dem Ver dichter verbrauchte Energie rückgeführt wird, wenn die durch die Lastermittlungseinheit ermittelte Last gleich oder kleiner als ein zweiter Schwellenwert (Φ) ist, der kleiner ist als der erste Schwellenwert; und die Steuereinheit den zweiten Schwellenwert derart wählt, dass eine Differenz zwischen dem ersten Schwel lenwert und dem zweiten Schwellenwert größer wird, wenn die durch die Fahrzeuggeschwindigkeitsermittlungseinheit ermittelte Fahrzeuggeschwindigkeit größer wird.
Die Steuereinheit eine Energierückführeinrichtung (S160) zum Stoppen des Energiereduzierungsvorgangs der Energie reduzierungseinheit derart umfasst, dass die in dem Ver dichter verbrauchte Energie rückgeführt wird, wenn die durch die Lastermittlungseinheit ermittelte Last gleich oder kleiner als ein zweiter Schwellenwert (Φ) ist, der kleiner ist als der erste Schwellenwert; und die Steuereinheit den zweiten Schwellenwert derart wählt, dass eine Differenz zwischen dem ersten Schwel lenwert und dem zweiten Schwellenwert größer wird, wenn die durch die Fahrzeuggeschwindigkeitsermittlungseinheit ermittelte Fahrzeuggeschwindigkeit größer wird.
5. Kältekreislauf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei:
Die Energiereduzierungseinheit einen Energiereduzie rungsvorgang des Verdichters in einer vorbestimmten Zeit durchführt;
die Steuereinheit außerdem eine Verlängerungseinrichtung zum Verlängern des Energiereduzierungsvorgangs des Ver dichters umfasst, wenn die durch die Lastermittlungsein heit ermittelte Last größer als ein dritter Schwellen wert wird, der größer als der erste Schwellenwert in dem Energiereduzierungsvorgang des Verdichters ist.
Die Energiereduzierungseinheit einen Energiereduzie rungsvorgang des Verdichters in einer vorbestimmten Zeit durchführt;
die Steuereinheit außerdem eine Verlängerungseinrichtung zum Verlängern des Energiereduzierungsvorgangs des Ver dichters umfasst, wenn die durch die Lastermittlungsein heit ermittelte Last größer als ein dritter Schwellen wert wird, der größer als der erste Schwellenwert in dem Energiereduzierungsvorgang des Verdichters ist.
6. Kältekreislauf nach Anspruch 5, wobei der dritte Schwel
lenwert ein feststehender Wert ist, der relativ zu einer
Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit in etwa feststehend
ist.
7. Kältekreislauf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei:
Die Steuereinheit einen Unterbindungsbereich wählt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist; und
die Steuereinheit in dem Unterbindungsbereich den Ener giereduzierungsvorgang der Energiereduzierungseinheit unterbindet.
Die Steuereinheit einen Unterbindungsbereich wählt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist; und
die Steuereinheit in dem Unterbindungsbereich den Ener giereduzierungsvorgang der Energiereduzierungseinheit unterbindet.
8. Kältekreislauf nach Anspruch 1, wobei:
Der erste Schwellenwert eine Verbindungslinie ist, die mehrere gerade Linien verbindet; und
jede der geraden Linien mit einem Steigungswinkel (α1, α2, α3) derart geneigt verläuft, dass der Steigungswin kel größer wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit höher wird.
Der erste Schwellenwert eine Verbindungslinie ist, die mehrere gerade Linien verbindet; und
jede der geraden Linien mit einem Steigungswinkel (α1, α2, α3) derart geneigt verläuft, dass der Steigungswin kel größer wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit höher wird.
9. Kältekreislauf nach Anspruch 8, wobei:
Die Steuereinheit eine Energierückführeinrichtung (S160) zum Stoppen des Energiereduzierungsvorgangs der Energie reduzierungseinheit derart umfasst, dass die in dem Ver dichter verbrauchte Energie rückgeführt wird, wenn die durch die Lastermittlungseinheit ermittelte Last gleich oder kleiner als ein zweiter Schwellenwert (Φ) ist, der kleiner als der erste Schwellenwert ist;
der zweite Schwellenwert eine Verbindungslinie ist, die mehrere gerade Linien verbindet;
jede der geraden Linien des zweiten Schwellenwerts um einen Steigungswinkel derart geneigt verläuft, dass der Steigungswinkel größer wird, wenn die Fahrzeuggeschwin digkeit höher wird; und
die Steuereinheit den zweiten Schwellenwert derart wählt, dass eine Differenz (Δθ') zwischen dem ersten Schwellenwert und dem zweiten Schwellenwert größer wird, wenn die durch die Fahrzeuggeschwindigkeitsermittlungs einheit ermittelte Fahrzeuggeschwindigkeit größer wird.
Die Steuereinheit eine Energierückführeinrichtung (S160) zum Stoppen des Energiereduzierungsvorgangs der Energie reduzierungseinheit derart umfasst, dass die in dem Ver dichter verbrauchte Energie rückgeführt wird, wenn die durch die Lastermittlungseinheit ermittelte Last gleich oder kleiner als ein zweiter Schwellenwert (Φ) ist, der kleiner als der erste Schwellenwert ist;
der zweite Schwellenwert eine Verbindungslinie ist, die mehrere gerade Linien verbindet;
jede der geraden Linien des zweiten Schwellenwerts um einen Steigungswinkel derart geneigt verläuft, dass der Steigungswinkel größer wird, wenn die Fahrzeuggeschwin digkeit höher wird; und
die Steuereinheit den zweiten Schwellenwert derart wählt, dass eine Differenz (Δθ') zwischen dem ersten Schwellenwert und dem zweiten Schwellenwert größer wird, wenn die durch die Fahrzeuggeschwindigkeitsermittlungs einheit ermittelte Fahrzeuggeschwindigkeit größer wird.
10. Kältekreislauf nach Anspruch 8, wobei:
Die Steuereinheit einen Unterbindungsbereich wählt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist; und
die Steuereinheit in dem Unterbindungsbereich den Ener giereduzierungsvorgang der Energiereduzierungseinheit unterbindet.
Die Steuereinheit einen Unterbindungsbereich wählt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist; und
die Steuereinheit in dem Unterbindungsbereich den Ener giereduzierungsvorgang der Energiereduzierungseinheit unterbindet.
11. Kältekreislauf für ein Fahrzeug, das durch eine An
triebsquelle E/G angetrieben ist, wobei der Kältekreis
lauf aufweist:
Einen Verdichter (100), der durch Energie von der An triebsquelle zum Ansaugen und Verdichten eines Kältemit tels betrieben ist;
eine Lastermittlungseinheit (505), die dazu dient, die Last der Antriebsquelle zu ermitteln;
eine Fahrzeuggeschwindigkeitsermittlungseinheit (506), die dazu dient, eine Fahrzeuggeschwindigkeit zu ermit teln;
eine Energiereduzierungseinheit (110), die in dem Ver dichter verbrauchte Energie reduziert, wenn die durch die Lastermittlungseinheit ermittelte Last gleich oder größer als ein erster Schwellenwert (Θ) ist; und eine Steuereinheit (500) zum Steuern cles Betriebs des Verdichters, die den ersten Schwellenwert auf Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit, ermittelt durch die Fahr zeuggeschwindigkeitsermittlungseinheit, derart wählt, dass der erste Schwellenwert ungefähr gleich dem Wert ist, der erhalten wird durch Multiplizieren einer Last der Antriebsquelle, ermittelt auf Grundlage der Fahr zeuggeschwindigkeit, mit einer vorbestimmten Zahl.
Einen Verdichter (100), der durch Energie von der An triebsquelle zum Ansaugen und Verdichten eines Kältemit tels betrieben ist;
eine Lastermittlungseinheit (505), die dazu dient, die Last der Antriebsquelle zu ermitteln;
eine Fahrzeuggeschwindigkeitsermittlungseinheit (506), die dazu dient, eine Fahrzeuggeschwindigkeit zu ermit teln;
eine Energiereduzierungseinheit (110), die in dem Ver dichter verbrauchte Energie reduziert, wenn die durch die Lastermittlungseinheit ermittelte Last gleich oder größer als ein erster Schwellenwert (Θ) ist; und eine Steuereinheit (500) zum Steuern cles Betriebs des Verdichters, die den ersten Schwellenwert auf Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit, ermittelt durch die Fahr zeuggeschwindigkeitsermittlungseinheit, derart wählt, dass der erste Schwellenwert ungefähr gleich dem Wert ist, der erhalten wird durch Multiplizieren einer Last der Antriebsquelle, ermittelt auf Grundlage der Fahr zeuggeschwindigkeit, mit einer vorbestimmten Zahl.
12. Kältekreislauf nach Anspruch 11, wobei:
Die Steuereinheit einen Unterbindungsbereich wählt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist; und
die Steuereinheit in dem Unterbindungsbereich den Ener giereduzierungsvorgang der Energiereduzierungseinheit unterbindet.
Die Steuereinheit einen Unterbindungsbereich wählt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist; und
die Steuereinheit in dem Unterbindungsbereich den Ener giereduzierungsvorgang der Energiereduzierungseinheit unterbindet.
13. Kältekreislauf für ein Fahrzeug, das durch eine An
triebsquelle E/G angetrieben ist, wobei der Kältekreis
lauf aufweist:
Einen Verdichter (100), der durch Energie von der An triebsquelle zum Ansaugen und Verdichten eines Kältemit tels betrieben ist;
eine Lastermittlungseinheit (505), die dazu dient, die Last der Antriebsquelle zu ermitteln;
eine Fahrzeuggeschwindigkeitsermittlungseinheit (506), die dazu dient, eine Fahrzeuggeschwindigkeit zu ermit teln;
eine Energiereduzierungseinheit (110), die in dem Ver dichter verbrauchte Energie reduziert, wenn die durch die Lastermittlungseinheit ermittelte Last gleich oder größer als ein erster Schwellenwert (Θ) ist; und eine Steuereinheit (500) zum Steuern des Betriebs des Verdichters, die den ersten Schwellenwert größer wählt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit, ermittelt durch die Fahrzeuggeschwindigkeitsermittlungseinheit, größer wird, derart, dass eine Beziehung zwischen dem ersten Schwel lenwert und der Fahrzeuggeschwindigkeit eine sekundäre Funktion approximiert.
Einen Verdichter (100), der durch Energie von der An triebsquelle zum Ansaugen und Verdichten eines Kältemit tels betrieben ist;
eine Lastermittlungseinheit (505), die dazu dient, die Last der Antriebsquelle zu ermitteln;
eine Fahrzeuggeschwindigkeitsermittlungseinheit (506), die dazu dient, eine Fahrzeuggeschwindigkeit zu ermit teln;
eine Energiereduzierungseinheit (110), die in dem Ver dichter verbrauchte Energie reduziert, wenn die durch die Lastermittlungseinheit ermittelte Last gleich oder größer als ein erster Schwellenwert (Θ) ist; und eine Steuereinheit (500) zum Steuern des Betriebs des Verdichters, die den ersten Schwellenwert größer wählt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit, ermittelt durch die Fahrzeuggeschwindigkeitsermittlungseinheit, größer wird, derart, dass eine Beziehung zwischen dem ersten Schwel lenwert und der Fahrzeuggeschwindigkeit eine sekundäre Funktion approximiert.
14. Kältekreislauf nach Anspruch 13, wobei:
Die Steuereinheit einen Unterbindungsbereich wählt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist; und
die Steuereinheit in dem Unterbindungsbereich den Ener giereduzierungsvorgang der Energiereduzierungseinheit unterbindet.
Die Steuereinheit einen Unterbindungsbereich wählt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist; und
die Steuereinheit in dem Unterbindungsbereich den Ener giereduzierungsvorgang der Energiereduzierungseinheit unterbindet.
15. Kältekreislauf für ein Fahrzeug, das durch eine An
triebsquelle E/G angetrieben ist, wobei der Kältekreis
lauf aufweist:
Einen Verdichter (100), der durch Energie von der An triebsquelle zum Ansaugen und Verdichten eines Kältemit tels betrieben ist;
eine Lastermittlungseinheit (505), die dazu dient, die Last der Antriebsquelle zu ermitteln;
eine Fahrzeuggeschwindigkeitsermittlungseinheit (506), die dazu dient, eine Fahrzeuggeschwindigkeit zu ermit teln; und eine Energiereduzierungseinheit (110), die in dem Verdichter verbrauchte Energie reduziert, wenn die durch die Lastermittlungseinheit ermittelte Last gleich oder größer als ein erster Schwellenwert (Θ) ist; wobei:
Der erste Schwellenwert eine Verbindungslinie ist, die mehrere gerade Linien verbindet; und
jede der geraden Linien um einen Steigungswinkel derart geneigt verläuft, dass der Steigungswinkel größer wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit höher wird.
Einen Verdichter (100), der durch Energie von der An triebsquelle zum Ansaugen und Verdichten eines Kältemit tels betrieben ist;
eine Lastermittlungseinheit (505), die dazu dient, die Last der Antriebsquelle zu ermitteln;
eine Fahrzeuggeschwindigkeitsermittlungseinheit (506), die dazu dient, eine Fahrzeuggeschwindigkeit zu ermit teln; und eine Energiereduzierungseinheit (110), die in dem Verdichter verbrauchte Energie reduziert, wenn die durch die Lastermittlungseinheit ermittelte Last gleich oder größer als ein erster Schwellenwert (Θ) ist; wobei:
Der erste Schwellenwert eine Verbindungslinie ist, die mehrere gerade Linien verbindet; und
jede der geraden Linien um einen Steigungswinkel derart geneigt verläuft, dass der Steigungswinkel größer wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit höher wird.
16. Kältekreislauf nach Anspruch 15, außerdem aufweisend:
Eine Energierückführeinrichtung (S160) zum Stoppen des Energiereduzierungsvorgangs der Energiereduzierungsein heit derart, dass die in dem Verdichter verbrauchte E nergie rückgeführt wird, wenn die durch die Lastermitt lungseinheit ermittelte Last gleich oder kleiner als ein zweiter Schwellenwert (Φ) ist, der kleiner als der ers te Schwellenwert ist, wobei:
Der zweite Schwellenwert eine Verbindungslinie ist, die mehrere gerade Linien verbindet;
wobei jede der geraden Linien des zweiten Schwellenwerts um einen Steigungswinkel derart geneigt verläuft, dass der Steigungswinkel größer wird, wenn die Fahrzeugge schwindigkeit höher wird; und
die Steuereinheit den zweiten Schwellenwert derart wählt, dass eine Differenz zwischen dem ersten Schwel lenwert und dem zweiten Schwellenwert größer wird, wenn die durch die Fahrzeuggeschwindigkeitsermittlungseinheit ermittelte Fahrzeuggeschwindigkeit größer wird.
Eine Energierückführeinrichtung (S160) zum Stoppen des Energiereduzierungsvorgangs der Energiereduzierungsein heit derart, dass die in dem Verdichter verbrauchte E nergie rückgeführt wird, wenn die durch die Lastermitt lungseinheit ermittelte Last gleich oder kleiner als ein zweiter Schwellenwert (Φ) ist, der kleiner als der ers te Schwellenwert ist, wobei:
Der zweite Schwellenwert eine Verbindungslinie ist, die mehrere gerade Linien verbindet;
wobei jede der geraden Linien des zweiten Schwellenwerts um einen Steigungswinkel derart geneigt verläuft, dass der Steigungswinkel größer wird, wenn die Fahrzeugge schwindigkeit höher wird; und
die Steuereinheit den zweiten Schwellenwert derart wählt, dass eine Differenz zwischen dem ersten Schwel lenwert und dem zweiten Schwellenwert größer wird, wenn die durch die Fahrzeuggeschwindigkeitsermittlungseinheit ermittelte Fahrzeuggeschwindigkeit größer wird.
17. Kältekreislauf nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei:
Die Energiereduzierungseinheit eine elektromagnetische Kupplung (110) ist, die zwischen der Antriebsquelle und dem Verdichter derart angeordnet ist, dass die Energie von der Antriebsquelle zu dem Verdichter über die elekt romagnetische Kupplung übertragen wird; und
die elektromagnetische Kupplung ausgeschaltet wird, wenn die durch die Lastermittlungseinheit ermittelte Last gleich oder größer als der erste Schwellenwert ist.
Die Energiereduzierungseinheit eine elektromagnetische Kupplung (110) ist, die zwischen der Antriebsquelle und dem Verdichter derart angeordnet ist, dass die Energie von der Antriebsquelle zu dem Verdichter über die elekt romagnetische Kupplung übertragen wird; und
die elektromagnetische Kupplung ausgeschaltet wird, wenn die durch die Lastermittlungseinheit ermittelte Last gleich oder größer als der erste Schwellenwert ist.
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