DE10153301B4 - Abgasturbolader für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Abgasturbolader für eine Brennkraftmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE10153301B4
DE10153301B4 DE10153301A DE10153301A DE10153301B4 DE 10153301 B4 DE10153301 B4 DE 10153301B4 DE 10153301 A DE10153301 A DE 10153301A DE 10153301 A DE10153301 A DE 10153301A DE 10153301 B4 DE10153301 B4 DE 10153301B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
exhaust gas
turbine
vanes
section
gas turbocharger
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10153301A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10153301A1 (de
Inventor
Helmut Dipl.-Ing. Finger
Lothar Dipl.-Ing. Lenke
Erwin Dipl.-Ing. Schmidt
Siegfried Dipl.-Ing. Sumser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE10153301A priority Critical patent/DE10153301B4/de
Priority to US10/283,682 priority patent/US6854272B2/en
Priority to FR0213654A priority patent/FR2831607B1/fr
Publication of DE10153301A1 publication Critical patent/DE10153301A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10153301B4 publication Critical patent/DE10153301B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D17/00Regulating or controlling by varying flow
    • F01D17/10Final actuators
    • F01D17/12Final actuators arranged in stator parts
    • F01D17/14Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits
    • F01D17/16Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of nozzle vanes
    • F01D17/165Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of nozzle vanes for radial flow, i.e. the vanes turning around axes which are essentially parallel to the rotor centre line
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C6/00Plural gas-turbine plants; Combinations of gas-turbine plants with other apparatus; Adaptations of gas-turbine plants for special use
    • F02C6/04Gas-turbine plants providing heated or pressurised working fluid for other apparatus, e.g. without mechanical power output
    • F02C6/10Gas-turbine plants providing heated or pressurised working fluid for other apparatus, e.g. without mechanical power output supplying working fluid to a user, e.g. a chemical process, which returns working fluid to a turbine of the plant
    • F02C6/12Turbochargers, i.e. plants for augmenting mechanical power output of internal-combustion piston engines by increase of charge pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Supercharger (AREA)

Abstract

Abgasturbolader für eine Brennkraftmaschine, mit einer im Abgasstrang (4) der Brennkraftmaschine (1) angeordneten Abgasturbine (3) und einem im Ansaugtrakt (6) angeordneten Verdichter (5), der über eine Welle (7) mit der Abgasturbine (3) verbunden ist, mit einer der Abgasturbine (3) zugeordneten variablen Turbinengeometrie (8) zur veränderlichen Einstellung eines radialen Strömungseintrittsquerschnitts (17) zu einem Turbinenrad (18) zwischen einer den Strömungseintrittsquerschnitt reduzierenden Stauposition und einer den Strömungseintrittsquerschnitt erweiternden Öffnungsposition, wobei die variable Turbinengeometrie (8) als ein das Turbinenrad (18) umgreifendes Leitgitter (15) mit über den Umfang verteilten Leitschaufeln (16) ausgebildet ist und benachbarte Leitschaufeln (16) in Stauposition zur Gewährleistung eines Strömungswegs in Richtung Turbinenrad (18) einen kleinsten Abstand (bmin) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
dass der kleinste Abstand (bmin) zwischen zwei benachbarten Leitschaufeln (16) in Stauposition bmin ≤ 0.5 DTR/zbeträgt, wobei
DTR den Durchmesser des Turbinenrades (18),
z die Anzahl der Leitschaufeln (16) des Leitgitters (15)
bezeichnet, und dass sich...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Abgasturbolader für eine Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein derartiger Abgasturbolader wird in der Druckschrift DE 197 52 534 C1 beschrieben. Der Abgasturbolader umfasst einen im Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine angeordneten Verdichter, der über eine Welle mit einer im Abgasstrang der Brennkraftmaschine gelagerten Abgasturbine verbunden ist, welche von den unter erhöhtem Abgasgegendruck stehenden Abgasen der Brennkraftmaschine angetrieben wird. Der Verdichter saugt daraufhin Umgebungsluft an und verdichtet diese auf einen erhöhten Ladedruck, unter dem die Verbrennungsluft der Brennkraftmaschine zugeführt wird.
  • Die Abgasturbine ist mit einer variablen Turbinengeometrie ausgestattet, welche es erlaubt, den Strömungseintrittsquerschnitt in der Turbine zum Turbinenrad hin variabel einzustellen. Damit wird die Möglichkeit eröffnet, sowohl im Motorbremsbetrieb als auch in der befeuerten Antriebsbetriebsweise ein breiteres Leistungsspektrum zur Erzeugung von Motorbremsleistung bzw. von Antriebsleistung abzudecken. Im Motorbremsbetrieb wird hierbei die variable Turbinengeometrie in eine den Strömungseintrittsquerschnitt reduzierende Staustellung überführt, wodurch der Abgasgegendruck erhöht wird und die Kolben der Brennkraftmaschine zusätzliche Verdichterarbeit gegen den Abgasgegendruck leisten müssen. In der befeuerten Antriebsbetriebsweise wird üblicherweise die variable Turbinengeometrie in eine den Strömungseintrittsquerschnitt erweiternde Offenstellung überführt, in welcher ein maximaler Abgasdurchsatz durch die Abgasturbine ermöglicht ist.
  • Die variable Turbinengeometrie ist als im Strömungseintrittsquerschnitt angeordnetes Leitgitter mit daran schwenkbar befestigten Leitschaufeln ausgeführt, wobei die Leitschaufeln sich über den Umfang des Leitgitters erstrecken und jeweils eine parallel zur Laderdrehachse verlaufende Schwenkachse aufweisen. In Staustellung werden die Leitschaufeln in eine Position verschwenkt, in welcher lediglich ein minimaler Strömungsquerschnitt zwischen zwei benachbarten Leitschaufeln freigegeben ist. In Öffnungsstellung ist dieser Strömungsweg zwischen benachbarten Leitschaufeln dagegen maximal.
  • Bei derartigen Leitgittern kann das Problem auftreten, dass im Motorbremsbetrieb auf Grund des hohen Abgasgegendruckes sowie des reduzierten Strömungsquerschnittes zwischen benachbarten Leitschaufeln Verdichtungsstöße im Überschallbereich auftreten können, welche auf das Turbinenrad auftreffen und zu einer Zerstörung der Turbinenradschaufeln führen können. Man ist daher bestrebt, Verdichtungsstöße im auf das Turbinenrad einströmenden Abgas abzuschwächen, ohne jedoch die Motorbremswirkung zu beeinträchtigen, die einen engen Strömungseintrittsquerschnitt voraussetzt. Derartige Verdichtungsstöße können zwar durch einen verhältnismäßig großen Abstand zwischen Leitgitter und Turbinenrad reduziert werden; jedoch führt dies zu einer großen Bauweise, die auf Grund der engen Platzverhältnisse im Motorraum bzw. der Brennkraftmaschine üblicherweise nicht realisiert werden kann.
  • Aus der Dissertation „Strömungssimulation zur optimierten Gestaltung von Turbomaschinenkomponenten” von A. W. Reichert, Duisburg, 1994, ist es bekannt, für groß bauende, stationäre Turbomaschinen einen das Turbinenrad radial umgreifenden Leit gitterring mit Leitschaufeln vorzusehen, welche auf der innen liegenden Seite eine Strömungskante aufweisen, die zu einer mehrfachen Reflektion des Verdichtungsstoßes des eintretenden gasförmigen Mediums führen, wodurch der Verdichtungsstoß abgeschwächt wird. Eine Anwendung auf klein bauende Abgasturbolader ist jedoch in dieser Dissertation nicht vorgesehen.
  • Aus der DE 195 43 190 A1 ist bekannt, den kleinsten Spalt zwischen zwei benachbarten Leitschaufeln zur Erzeugung einer Staustellung durch das Einschieben eines Sperrkörpers oder durch eine variable Turbinengeometrie zu realisieren. Eine Berechnung eines kleinsten Abstandes zwischen zwei benachbarten Leitschaufeln in Staustellung erfolgt nicht.
  • Die DE 42 32 400 C1 zeigt und beschreibt die Möglichkeit mittels einer einschiebbaren Verstellhülse in einen verstellbaren Strömungsleitapparat den Strömungsquerschnitt zu minimieren und so die Motorbremsleistung einer Abgasturbine bereitzustellen. Eine Berechnung eines kleinsten Abstandes zwischen zwei benachbarten Leitschaufeln in Staustellung erfolgt nicht.
  • Die 1 bis 26 der EP 07 19 944 A2 zeigen die Berechnung zur Steuerung von Diffusorflügeln einer Turbomaschine. Eine Berechnung eines kleinsten Abstandes zwischen zwei benachbarten Leitschaufeln in Staustellung erfolgt ebenfalls nicht.
  • Die US 56 16 000 A zeigt die Ermittlung eines Leitschaufelprofils zur Optimierung der Drehmomentumsetzung in einer Abgasturbine. Eine Berechnung eines kleinsten Abstandes zwischen zwei benachbarten Leitschaufeln in Staustellung erfolgt ebenfalls nicht.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen klein bauenden Abgasturbolader mit variabler Turbinengeometrie für eine Brennkraftmaschine zu schaffen, der sich durch eine lange Lebensdauer auszeichnet und zur Erzeugung hoher Motorbremsleistungen geeignet ist. Es sollen insbesondere ohne Schmälerung der Motorbremsleistung die auf das Turbinenrad auftreffenden Verdichtungsstöße reduziert werden.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Auf der radial innen liegenden Seite jeder Leitschaufel ist eine Strömungskante mit vorteilhaft konvexem Strömungsprofil angeordnet, wobei der Winkel der Strömungskante einer vorgegebenen Funktion in Abhängigkeit des Isentropenexponenten sowie einer mittleren Machzahl im Bereich der Leitschaufel-Hinterkante folgt. Die Strömungskante liegt bevorzugt im Bereich des engsten Querschnittes bzw. kleinsten Abstandes zwischen zwei benachbarten Leitschaufeln und verbessert die Strömungsverhältnisse durch das Leitgitter, wobei insbesondere stromab der Strömungskante eine Expansion der Strömung in den Überschallbereich hinein stattfindet. Eine derartige Strömungskante bei klein bauenden Abgasturboladern vorzusehen, stellt eine signifikante Verbesserung des Strömungsverhaltens des zwischen benachbarten Leitschaufeln durchströmenden Abgases dar. Verdichtungsstöße im Überschallbereich werden auf Grund der besonderen Profilierung der Leitgitter zwischen benachbarten Leitschaufeln ein- oder mehrfach an den Leitschaufelseiten reflektiert, was zu einer Stoßabschwächung und einer entsprechend geringeren Belastung des Turbinenrades führt. Insbesondere für den Fall, dass jeweils zwei benachbarte Leitschaufeln sich zumindest in Stauposition über den Umfang des Leitgitterringes gesehen abschnittsweise überdecken, entsteht beim Eintritt des Abgases in den Strömungsquerschnitt zwischen benachbarten Leitschaufeln zunächst ein nach außen gerichteter Verdichtungsstoß ausgehend von der Hinterkante der inneren Leitschaufel, der anschließend am innen liegenden Bereich der äußeren Leitschaufel reflektiert wird und nach innen in Richtung Turbinenrad gerichtet ist. Durch die Reflektion des Verdichtungsstoßes wird dieser bis zum Auftreffen auf das Turbinenrad erheblich abgeschwächt und die Gefahr eines Schaufelradbruches reduziert.
  • Der geringste Abstand zwischen zwei benachbarten Leitschaufeln, welche sich in Stauposition befinden, beträgt nicht mehr als 50% des Durchmessers des Turbinenrades, dividiert durch die Anzahl an über den Umfang des Leitgitterringes verteilten Leitschaufeln. Diese Beziehung trägt dem Erfordernis Rechnung, einen möglichst kleinen Strömungsquerschnitt zum Turbinenrad in Stauposition der variablen Turbinengeometrie einzustellen, was für die Erzeugung hoher Bremsleistungen im Motorbremsbetrieb Voraussetzung ist.
  • Die genannte Beziehung schafft einen Zusammenhang zwischen dem kleinsten Abstand zwischen benachbarten Leitschaufeln in Stauposition, dem Turbinenraddurchmesser im Bereich des Strömungseintrittsquerschnittes für das Abgas sowie der Anzahl der Leitschaufeln des Leitgitterringes. Man erhält dadurch eine Dimensionierungsregel für den Abstand zwischen benachbarten Leitschaufeln unter Berücksichtigung des konstruktiven Erfordernisses, einen klein bauenden Lader zu schaffen.
  • Der kleinste Abstand beträgt in einer besonders vorteilhaften Weiterbildung nicht mehr als 30% des Turbinenraddurchmessers dividiert durch die Anzahl an Leitschaufeln, wobei selbstverständlich auch Werte zwischen 30% und 50%, gegebenenfalls auch weniger als 30%, oder auch exakt 30% bzw. exakt 50% in Frage kommen.
  • In bevorzugter Weiterbildung kann als weitere Dimensionierungsregel die Dicke der Hinterkante einer Leitschaufel auf mindestens 20% des kleinsten Abstandes zwischen den Leitschaufeln in Stauposition gesetzt werden. Dieser Wert für die Hinterkantendicke jeder Leitschaufel ist einerseits klein genug, um hohe Strömungsgeschwindigkeiten, insbesondere im Bereich der Umströmung der Hinterkante, sowie Ablösungen an der Hinterkante zu vermeiden und andererseits groß genug, um eine ausreichende Materialstabilität zu gewährleisten, um den hohen mechanischen und thermischen Belastungen im Motorbremsbetrieb standhalten zu können.
  • Als weitere Dimensionierungsregel insbesondere zur Auslegung eines klein bauenden Laders kann in zweckmäßiger Weiterbildung der Abstand zwischen der Hinterkante einer Leitschaufel und dem Umfang des Turbinenrades, bezogen auf den Durchmesser des Turbinenrades, kleiner oder gleich 10% gewählt werden, insbesondere kleiner oder gleich 5%, wobei es sowohl Zwischenwerte zwischen 5% und 10% als auch Werte kleiner als 5% oder exakt 5% bzw. 10% in Betracht kommen. Diese Dimensionierung reduziert den Spalt zwischen Umfang des Turbinenrades im Bereich des Strömungseintrittsquerschnittes und Leitgitter auf ein Minimum, wodurch eine besonders kompakte Bauform erreicht wird.
  • Das Leitgitter mit den Leitschaufeln, welches die variable Turbinengeometrie bildet, ist zweckmäßig entweder als axial in den Strömungseintrittsquerschnitt einfahrbares Gitter mit fest stehenden Leitschaufeln oder als fest im Strömungseintrittsquerschnitt befindliches Gitter mit drehbeweglichen Leitschaufeln ausgeführt. Gegebenenfalls kommen aber auch weitere konstruktive Ausgestaltungen in Betracht.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Brennkraftmaschine mit Abgasturbolader, dessen Abgasturbine mit variabler Turbinengeometrie ausgestattet ist, welche als in den 2 und 3 dargestellter Leitgitterring mit Leitschaufeln ausgeführt ist,
  • 2 einen Ausschnitt aus dem Leitgitterring der variablen Turbinengeometrie mit zwei Leitschaufeln, dargestellt in Stauposition (durchgezogene Linie) und Öffnungsposition (gestrichelte Linie),
  • 3 eine Ausschnittvergrößerung der Darstellung nach 2 aus dem Bereich des engsten Strömungsquerschnittes zwischen zwei benachbarten Leitschaufeln, dargestellt in Stauposition.
  • Der in 1 dargestellten Brennkraftmaschine – ein Ottomotor oder ein Dieselmotor – ist ein Abgasturbolader 2 mit einer Abgasturbine 3 im Abgasstrang 4 und einem Verdichter 5 im Ansaugtrakt 6 zugeordnet. Die Abgasturbine 3 wird von den unter Überdruck stehenden Abgasen der Brennkraftmaschine angetrieben und überträgt die Drehbewegung ihres Turbinenrades mittels einer Welle 7 auf den Verdichter 5, der Umgebungsluft unter Atmosphärendruck ansaugt und auf einen erhöhten Ladedruck verdichtet.
  • Die verdichtete Luft wird zunächst in einem Ladeluftkühler 9 gekühlt und anschließend als Ladeluft den Zylindereinlässen der Brennkraftmaschine 1 zugeführt. Abgasseitig wird das entspannte Abgas nach dem Durchströmen der Abgasturbine 3 zunächst einer Reinigung unterzogen und schließlich in die Atmosphäre abgeleitet.
  • Die Abgasturbine 3 ist mit einer variablen Turbinengeometrie 8 versehen, welche eine veränderliche Einstellung des Strömungseintrittsquerschnittes in der Abgasturbine zum Turbinenrad ermöglicht. Die Einstellung der variablen Turbinengeometrie erfolgt in Abhängigkeit von Zustands- und Betriebsgrößen der Brennkraftmaschine sowie der zugeordneten Aggregate. Die variable Turbinengeometrie kann zwischen einer den Strömungseintrittsquerschnitt minimal öffnenden Stauposition und einer den Strömungseintrittsquerschnitt maximierenden Öffnungsposition verstellt werden. Die Stauposition wird insbesondere im Motorbremsbetrieb der Brennkraftmaschine eingenommen, um einen möglichst hohen Abgasgegendruck zu erzeugen, welcher der Ausschubarbeit der Zylinder der Brennkraftmaschine entgegenwirkt. Die maximale Öffnungsposition wird insbesondere in der befeuerten Antriebsbetriebsweise bei hoher Last bzw. Drehzahl eingenommen.
  • Des Weiteren ist der Brennkraftmaschine 1 eine Abgasrückführungseinrichtung 10 zugeordnet, welche eine Rückführleitung 11 zwischen dem Abgasstrang 4 und dem Ansaugtrakt 6 sowie ein einstellbares Rückführventil 12 und einen Kühler 13 umfasst.
  • Sämtliche Aggregate werden in Abhängigkeit der Zustands- und. Betriebsgrößen der Brennkraftmaschine über eine Regel- und Steuereinheit 14 eingestellt; insbesondere die variable Turbinengeometrie 8 sowie das Rückführventil 12 in der Abgasrückführungseinrichtung 10 werden über die Regel- und Steuereinheit 14 eingestellt.
  • Die variable Turbinengeometrie 8 ist als verstellbares Leitgitter ausgeführt. Ein Ausführungsbeispiel für ein derartiges Leitgitter ist in den 2 und 3 dargestellt.
  • Gemäß 2 besteht die variable Turbinengeometrie aus einem Leitgitter 15, welches über den Umfang verteilt eine Mehrzahl von Leitschaufeln 16a, 16b aufweist, wobei vorteilhaft insgesamt neun Leitschaufeln, gegebenenfalls aber auch eine hiervon abweichende Anzahl an Leitschaufeln vorgesehen sein können. Das Leitgitter 15 mit den Leitschaufeln ist als Leitgitterring ausgeführt und umgreift radial ein Turbinenrad 18 der Abgasturbine. Zwischen Turbinenrad 18 und Leitgitter 15 ist ein Strömungseintrittsquerschnitt 17 gebildet, über den das radial durch die Strömungswege zwischen benachbarten Leitschaufeln 16a, 16b einströmendes Abgas auf die Turbinenschaufeln des Turbinenrades 18 trifft. Der maximale Durchmesser des Turbinenrades im Bereich des Strömungseintrittsquerschnittes ist mit DTR bezeichnet.
  • Die Leitschaufeln 16 sind vorteilhaft über Stellwellen 19 verstellbar an dem Leitgitter 15 gehalten. Die Stellwellen 19 ermöglichen eine relative Schwenkbewegung gegenüber dem Leitgitter 15, wodurch die Winkellage der Leitschaufeln 16 zwischen der mit durchgezogener Linie dargestellten Stauposition und der mit gestrichelter Linie dargestellten Öffnungsposition einstellbar ist. In der Stauposition – die in vergrößerter Darstellung auch in 3 gezeigt ist – ist der Abstand und damit auch der Strömungsweg zwischen benachbarten Leitschaufeln 16 minimal; er ist mit bmin bezeichnet. Der kleinste Abstand bmin zwischen benachbarten Leitschaufeln in Stauposition liegt beispielsweise in der Größenordnung von 2.5 bis 3 mm. In der Öffnungsposition ist der Abstand zwischen benachbarten Leitschaufeln maximal, er ist mit bmax bezeichnet.
  • Der kleinste Abstand bmin in Stauposition der Leitschaufeln kann in Abhängigkeit des Durchmessers DTR des Turbinenrades sowie der Anzahl z der Leitschaufeln des Leitgitterringes gemäß der Beziehung bmin ≤ 0.5 DTR/zgewählt werden, d. h. dass der kleinste Abstand bmin kleiner ist als oder gleich groß ist wie 50% des Turbinenrad-Durchmessers DTR, dividiert durch die Anzahl z der Leitschaufeln. Gegebenenfalls kann der kleinste Abstand bmin auch kleiner sein als oder gleich groß sein wie 30% des Durchmessers des Turbinenrades, dividiert durch die Anzahl der Leitschaufeln.
  • Als weitere Dimensionierungsregel kann der doppelte Abstand zwischen der Hinterkante 20 jeder Leitschaufel 16 und der Laderachse, bezeichnet mit DHK, gemäß der Beziehung DHK ≤ 1.1 DTR festgelegt werden, wobei der Abstand DHK sich auf die Stauposition der Leitschaufeln 16 bezieht. Gemäß dieser Beziehung ist der Abstand zwischen Hinterkante jeder Leitschaufel in Stauposition und Umfang des Turbinenrades im Bereich des Strömungseintrittsquerschnittes kleiner als oder gleich groß wie 10% des Turbinenrad-Durchmessers DTR im Bereich des Strömungseintrittsquerschnittes. Gegebenenfalls kommt auch ein Wert kleiner gleich 5% des Turbinenrad-Durchmessers in Betracht.
  • Wie 3 zu entnehmen, kann die Hinterkante 20 jeder Leitschaufel 16 einseitig abgeschrägt sein, wobei die Abschrägung mit einem Strömungsvektor durch den Strömungsweg zwischen benachbarten Leitschaufeln 16 einen Winkel kleiner als 90° ein schließt. Die einseitige Abschrägung der Hinterkante 20 begrenzt die bei der Umströmung der Hinterkante erzielte maximale Machzahl der Strömung und verhindert Ablösungen an der Hinterkante.
  • Die Hinterkantendicke dHK beträgt zweckmäßig zumindest 20% des kleinsten Abstandes bmin zwischen den Leitschaufeln 16 in Stauposition.
  • Die Leitschaufeln weisen vorteilhaft sowohl in Stauposition als auch in Öffnungsposition in Umfangsrichtung einen sich gegenseitig überdeckenden Bereich auf, in welchem der Strömungsweg zwischen dem Endabschnitt der radial innen liegenden Leitschaufel und dem vorderen Abschnitt der unmittelbar benachbarten, radial außen liegenden Leitschaufel liegt. Im Bereich des engsten Querschnittes bmin des Strömungswegs zwischen benachbarten Leitschaufeln ist vorteilhaft eine Strömungskante 21 auf der Innenseite der radial außen liegenden Leitschaufel gebildet, wobei die Strömungskante 21 ein konvexes, jedoch geradliniges Strömungsprofil besitzt und einen Winkel α einschließt, der der Beziehung
    Figure 00110001
    folgt. M bezeichnet hierin eine mittlere Machzahl – beispielsweise auf den Wert 2 gesetzt – im Bereich der Leitschaufel-Hinterkante 21 und κ den Isentropenexponenten. Die genannte Beziehung für den Winkel der Strömungskante kann gegebenenfalls auch unabhängig von den weiteren vorgenannten Geometriebeziehungen zur Auslegung von Leitgittern in Abgasturboladern für Brennkraftmaschinen herangezogen werden.

Claims (9)

  1. Abgasturbolader für eine Brennkraftmaschine, mit einer im Abgasstrang (4) der Brennkraftmaschine (1) angeordneten Abgasturbine (3) und einem im Ansaugtrakt (6) angeordneten Verdichter (5), der über eine Welle (7) mit der Abgasturbine (3) verbunden ist, mit einer der Abgasturbine (3) zugeordneten variablen Turbinengeometrie (8) zur veränderlichen Einstellung eines radialen Strömungseintrittsquerschnitts (17) zu einem Turbinenrad (18) zwischen einer den Strömungseintrittsquerschnitt reduzierenden Stauposition und einer den Strömungseintrittsquerschnitt erweiternden Öffnungsposition, wobei die variable Turbinengeometrie (8) als ein das Turbinenrad (18) umgreifendes Leitgitter (15) mit über den Umfang verteilten Leitschaufeln (16) ausgebildet ist und benachbarte Leitschaufeln (16) in Stauposition zur Gewährleistung eines Strömungswegs in Richtung Turbinenrad (18) einen kleinsten Abstand (bmin) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der kleinste Abstand (bmin) zwischen zwei benachbarten Leitschaufeln (16) in Stauposition bmin ≤ 0.5 DTR/zbeträgt, wobei DTR den Durchmesser des Turbinenrades (18), z die Anzahl der Leitschaufeln (16) des Leitgitters (15) bezeichnet, und dass sich auf der radial innenliegenden Seite jeder Leitschaufel (16) – auf der der benachbarten Leitschaufel (16) zugewandten Seite – eine Strömungskante (21) befindet, wobei die Strömungskante (21) einen Winkel (α) einschließt, der der Beziehung
    Figure 00140001
    folgt, wobei M eine mittlere Machzahl im Bereich der Hinterkante einer Leitschaufel (20), κ den Isentropenexponenten bezeichnet.
  2. Abgasturbolader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der kleinste Abstand (bmin) zwischen zwei benachbarten Leitschaufeln (16) der Beziehung bmin ≤ 0.3 DTR/zfolgt.
  3. Abgasturbolader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei benachbarte Leitschaufeln (16) sich zumindest in Stauposition in Umfangsrichtung des Leitgitters (15) abschnittsweise überdecken.
  4. Abgasturbolader nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die radial innenliegende Hinterkante (20) einer Leitschaufel (16) eine Hinterkantendicke (dHK) aufweist, die mindestens dem 0.2-fachen des kleinsten Abstandes (bmin) zwischen benachbarten Leitschaufeln (16) entspricht.
  5. Abgasturbolader nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der doppelte Abstand (DHK) zwischen der Laderachse und der Hinterkante (20) einer Leitschaufel (16) in Abhängigkeit von dem Durchmesser (DTR) des Turbinenrades (18) der Beziehung DHK ≤ 1.1 DTR folgt.
  6. Abgasturbolader nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der doppelte Abstand (DHK) zwischen der Laderachse und der Hinterkante (20) einer Leitschaufel (16) in Abhängigkeit von dem Durchmesser (DTR) des Turbinenrades (18) der Beziehung DHK ≤ 1.05 DTR folgt.
  7. Abgasturbolader nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitschaufeln (16) unbeweglich mit dem Leitgitter (15) verbunden sind und das Leitgitter (15) axial in den Strömungs eintrittsquerschnitt (17) einfahrbar ist, wobei die in den Strömungseintrittsquerschnitt (17) eingefahrene Position der Stauposition und die aus dem Strömungseintrittsquerschnitt (17) herausgefahrene Position der Öffnungsposition entspricht.
  8. Abgasturbolader nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitschaufeln (16) drehbeweglich mit dem Leitgitter (15) gekoppelt und zwischen der Stauposition und der Öffnungsposition zu verstellen sind.
  9. Abgasturbolader nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass insgesamt neun Leitschaufeln (16) über den Umfang des Leitgitters (15) verteilt vorgesehen sind.
DE10153301A 2001-10-31 2001-10-31 Abgasturbolader für eine Brennkraftmaschine Expired - Fee Related DE10153301B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10153301A DE10153301B4 (de) 2001-10-31 2001-10-31 Abgasturbolader für eine Brennkraftmaschine
US10/283,682 US6854272B2 (en) 2001-10-31 2002-10-30 Exhaust gas turbocharger for an internal combustion engine
FR0213654A FR2831607B1 (fr) 2001-10-31 2002-10-31 Turbocompresseur fonctionnant avec des gaz d'echappement, pour un moteur a combustion interne

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10153301A DE10153301B4 (de) 2001-10-31 2001-10-31 Abgasturbolader für eine Brennkraftmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10153301A1 DE10153301A1 (de) 2003-05-15
DE10153301B4 true DE10153301B4 (de) 2010-09-23

Family

ID=7704073

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10153301A Expired - Fee Related DE10153301B4 (de) 2001-10-31 2001-10-31 Abgasturbolader für eine Brennkraftmaschine

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6854272B2 (de)
DE (1) DE10153301B4 (de)
FR (1) FR2831607B1 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7255530B2 (en) * 2003-12-12 2007-08-14 Honeywell International Inc. Vane and throat shaping
DE60326402D1 (de) * 2003-12-31 2009-04-09 Honeywell Int Inc Abgasturbolader
WO2005096769A2 (en) * 2004-04-05 2005-10-20 Mechanology, Inc. Highly supercharged regenerative gas turbine
DE102004044324A1 (de) * 2004-09-10 2006-03-16 Bayerische Motoren Werke Ag Abgasturbolader
JP2008520881A (ja) 2004-11-16 2008-06-19 ハネウェル・インターナショナル・インコーポレーテッド 可変ノズルターボ過給機
US20060219227A1 (en) * 2005-04-05 2006-10-05 Eric Ingersoll Toroidal intersecting vane supercharger
US8419345B2 (en) * 2008-12-30 2013-04-16 Rolls-Royce Corporation Actuator
BR112014031637A2 (pt) * 2012-06-19 2017-06-27 Volvo Lastvagnar Ab um dispositivo para controle de um fluxo de gás, um sistema de pós-tratamento de exaustão e um sistema para propulsão de um veículo.
DE102013224572A1 (de) * 2013-11-29 2015-06-03 Bosch Mahle Turbo Systems Gmbh & Co. Kg Abgasturbolader, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE102015205208A1 (de) * 2015-03-23 2016-09-29 Bosch Mahle Turbo Systems Gmbh & Co. Kg Ladeeinrichtung mit variabler Turbinengeometrie
DE102018211673A1 (de) * 2018-07-12 2020-01-16 Continental Automotive Gmbh Leitschaufel und mit einer solchen versehene Turbinenanordnung
GB2592446A (en) * 2020-02-28 2021-09-01 Cummins Ltd Variable geometry turbine

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4232400C1 (de) * 1992-03-14 1993-08-19 Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De
EP0719944A2 (de) * 1994-12-28 1996-07-03 Ebara Corporation Turbomaschine mit Strömungsleiteinrichtungen mit variablem Winkel
US5616000A (en) * 1995-02-21 1997-04-01 Kabushiki Kaisha Toyota Chuo Kenkyusho Stator of torque converter for vehicles improved to suppress separation of working fluid
DE19543190A1 (de) * 1995-11-20 1997-05-28 Daimler Benz Ag Motorbremsverfahren für eine aufgeladene Brennkraftmaschine
DE19752534C1 (de) * 1997-11-27 1998-10-08 Daimler Benz Ag Radialdurchströmte Abgasturboladerturbine

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2835349C2 (de) * 1978-08-11 1979-12-20 Mtu Motoren- Und Turbinen-Union Muenchen Gmbh, 8000 Muenchen Verstelleitgitter für hochbelastete Verdichter, insbesondere von Gasturbinentriebwerken
DE19805476C1 (de) 1998-02-11 1999-10-07 Daimler Chrysler Ag Abgasturbolader für eine Brennkraftmaschine
DE19929946C2 (de) * 1999-06-29 2001-05-10 Daimler Chrysler Ag Abgasturbolader zur Einstellung der Verbrennungsluftmenge für eine Brennkraftmaschine
DE19955508C1 (de) * 1999-11-18 2001-04-26 Daimler Chrysler Ag Brennkraftmaschine mit einem Abgasturbolader und Verfahren hierzu

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4232400C1 (de) * 1992-03-14 1993-08-19 Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De
EP0719944A2 (de) * 1994-12-28 1996-07-03 Ebara Corporation Turbomaschine mit Strömungsleiteinrichtungen mit variablem Winkel
US5616000A (en) * 1995-02-21 1997-04-01 Kabushiki Kaisha Toyota Chuo Kenkyusho Stator of torque converter for vehicles improved to suppress separation of working fluid
DE19543190A1 (de) * 1995-11-20 1997-05-28 Daimler Benz Ag Motorbremsverfahren für eine aufgeladene Brennkraftmaschine
DE19752534C1 (de) * 1997-11-27 1998-10-08 Daimler Benz Ag Radialdurchströmte Abgasturboladerturbine

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
RICHTER, A.W.: "Strömungssimulation zur optimierten Gestaltung von Turbomaschinenkomponenten", Duisburg, 1994 *

Also Published As

Publication number Publication date
US6854272B2 (en) 2005-02-15
US20030079474A1 (en) 2003-05-01
FR2831607B1 (fr) 2007-01-26
DE10153301A1 (de) 2003-05-15
FR2831607A1 (fr) 2003-05-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19838754C1 (de) Abgasturbolader für eine Brennkraftmaschine
EP1759091B1 (de) Turbinenrad in einer abgasturbine eines abgasturboladers
DE19816645B4 (de) Abgasturboladerturbine
DE10212675B4 (de) Abgasturbolader in einer Brennkraftmaschine
EP1151181B1 (de) Abgasturbolader für eine brennkraftmaschine
EP1290314B1 (de) Abgasturbolader für eine brennkraftmaschine
DE10153301B4 (de) Abgasturbolader für eine Brennkraftmaschine
WO2006007963A1 (de) Verdichter in einem abgasturbolader für eine brennkraftmaschine und verfahren zum betrieb eines verdichters
WO2006133838A1 (de) Abgasturbine in einem abgasturbolader
WO2010040437A2 (de) Abgasturbolader für eine brennkraftmaschine
DE102007017822A1 (de) Abgasturbolader
WO2006117072A1 (de) Turbine mit einem turbinenrad für einen abgasturbolader einer brennkraftmaschine und abgasturbolader für eine brennkraftmaschine
EP1420152A2 (de) Abgasturbolader
DE10237413B4 (de) Abgasturbolader für eine Brennkraftmaschine
DE102011120167A1 (de) Verdichter für einen Abgasturbolader,insbesondere eines Kraftwagens
DE102006014934A1 (de) Brennkraftmaschine mit zwei in Reihe geschalteten Abgasturboladern
DE102011111747A1 (de) Verdichter für einen Abgasturbolader
DE102011120168A1 (de) Verdichter für einen Abgasturbolader
DE102014220680A1 (de) Brennkraftmaschine mit Mixed-Flow-Turbine umfassend eine Leiteinrichtung
DE102013021558A1 (de) Turbine für einen Abgasturbolader einer Verbrennungskraftmaschine
DE102011113432A1 (de) Turbine für einen Abgasturbolader
DE102005019939A1 (de) Verdichter im Ansaugtrakt einer Brennkraftmaschine
DE10316948A1 (de) Hubkolben-Brennkraftmaschine mit einem Abgasturbolader
DE202014105335U1 (de) Brennkraftmaschine mit Mixed-Flow-Turbine umfassend eine Leiteinrichtung
DE102014215888B4 (de) Brennkraftmaschine mit variabler Mixed-Flow-Turbine

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE

8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee