DE10151149A1 - GPS Navigationsystem und Verfahren desselben - Google Patents

GPS Navigationsystem und Verfahren desselben

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DE10151149A1
DE10151149A1 DE10151149A DE10151149A DE10151149A1 DE 10151149 A1 DE10151149 A1 DE 10151149A1 DE 10151149 A DE10151149 A DE 10151149A DE 10151149 A DE10151149 A DE 10151149A DE 10151149 A1 DE10151149 A1 DE 10151149A1
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DE
Germany
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control condition
vehicle
gps navigation
instruction
global
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DE10151149A
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English (en)
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Kuo-Rong Chen
Chun-Chung Lee
Cheng-Hung Huang
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Sin Etke Tech Co Ltd
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Sin Etke Tech Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Position Fixing By Use Of Radio Waves (AREA)
  • Navigation (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Abstract

Es werden ein GPS-Navigationssystem und das Verfahren desselben offenbart. Das GPS-Navigationssystem enthält hauptsächlich ein globales GPS-Navigationsgerät, eine Speichereinrichtung und einen Mikroprozessor. Das globale GPS-Navigationsgerät dient zum Empfangen von Signalen von den globalen Navigationssatelliten und anschließendem Ableiten globaler Navigationsdaten. Die Speichereinrichtung speichert mindestens eine entsprechende Steuerbedingung und eine Anweisung. Der Mikroprozessor dient zur Bestimmung, ob die globalen Navigationsdaten mit der Steuerbedingung übereinstimmen und dann zur Sicherung der entsprechenden Komponente, um die entsprechende Anweisung auszuführen. Die vorliegende Erfindung kann die Route eines Fahrzeugs automatisch überwachen und kann automatisch eine der Komponenten ansteuern, um eine entsprechende Anweisung gemäß einer übereinstimmenden Steuerbedingung auszuführen.

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Navigationssystem und das Verfahren desselben und insbesondere ein GPS-Navigationssystem und das Verfahren desselben, wobei das System zur Verwendung in einem fahrenden Fahrzeug mit einem globalen Navigationssystem (global positioning system - GPS) zur automatischen Steuerung der Funktion der Komponenten des Fahrzeugs verwendet wird.
  • 2. Beschreibung der zugehörigen Technik
  • Die Fahrzeuge mit einem zum Stand der Technik gehörigen globalen Navigationssystem GPS empfangen Signale von globalen Navigationssatelliten je Zeiteinheit (z. B. eine, zwei oder fünf Sekunden) und berechnen dann die Länge/Breite, Geschwindigkeit, Höhe etc. des Fahrzeugs.
  • Die Fahrzeuge mit einem zum Stand der Technik gehörigen globalen Navigationssystem GPS zeichnen auch die Nummer der globalen Navigationssatelliten, die Uhrzeit, das Datum, die Einheitskennung des Fahrzeugs als globale GPS-Navigationsdaten auf, um ein GPS-Navigationsprotokoll zu erstellen (Fig. 1).
  • Im Stand der Technik stellen die Informationen den Fahrern beispielsweise auf einer Flüssigkristallanzeige dargestellte elektronische Landkarten zur Verfügung oder ermöglichen das Wählen über ein GMS-/Freihandsystem oder die Verbindung mit einen Informations-Provider, um Informationen wie Reiserouten, Aktienpreise und andere Dienste abzufragen.
  • Die Mehrzahl der globalen GPS-Navigationsdaten, die in einem dem Stand der Technik entsprechenden GPS-Navigationsprotokoll gespeichert sind, können nur als Aufzeichnung dienen; die Daten können nicht in Echtzeit verwendet werden. Sie werden erst dann analysiert, wenn das Fahrzeug wieder zu einer Basis zurückgekehrt ist. Der Fahrer muss das globale GPS-Navigationssystem zur Erfassung von Daten manuell bedienen.
  • Des Weiteren werden die Komponenten in einem Fahrzeug vom Fahrer (oder der Fahrerin) selbst gesteuert. Das System hat keine Fähigkeit, Reiseinformationen automatisch zu überwachen, Ort und Zeit des Fahrzeugs zu melden und die Komponenten des Fahrzeugs automatisch zu steuern. Soll eine Leitzentrale das Fahrzeug aktiv verfolgen, werden bei früheren Systemen die Daten periodisch vom Fahrer manuell übertragen. Bei einem kurzen Zeitintervall sind die Meldekosten hoch, während bei einem langen Intervall die Zeit nicht genau erfasst werden kann. Der Stand der Technik bietet also kein ideales Konzept.
  • Es ist deshalb wünschenswert, ein verbessertes Navigationssystem bereitzustellen, um die oben genannten Probleme zu mildern und/oder zu beseitigen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demzufolge ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines GPS-Navigationssystems und eines Verfahren desselben zur Überwachung der Bewegungsinformationen eines Fahrzeugs, um die Komponenten im Fahrzeug automatisch zu steuern.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines GPS- Navigationssystems und des Verfahrens desselben, wobei das System des Weiteren ein Eingabegerät zur Eingabe von Daten über verdrahtete oder drahtlose Übertragung aufweist, um die Steuerbedingung und/oder die Anweisung zu ändern. Die Komponenten eines Fahrzeugs können deshalb flexibel gesteuert werden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines GPS- Navigationssystems und des Verfahrens desselben, wobei die Route des Fahrzeugs automatisch an eine Leitzentrale gemeldet werden kann, so dass das Fahrzeug jederzeit überwacht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben stellt die vorliegende Erfindung ein GPS-Navigationssystem bereit. Das GPS-Navigationssystem enthält hauptsächlich ein globales GPS- Navigationsgerät, eine Speichereinrichtung und einen Mikroprozessor. Das GPS- Navigationssystem wird in einem fahrenden Fahrzeug zum Empfang von Signalen von globalen Navigationssatelliten und zur automatischen Steuerung mindestens einer Komponente im Fahrzeug eingesetzt. Das globale GPS-Navigationsgerät dient zum Empfangen von Signalen von den globalen Navigationssatelliten und anschließendem Ableiten globaler Navigationsdaten über Länge und Breite, Datum und/oder Geschwindigkeit sowie Höhe des Fahrzeugs. Die Speichereinrichtung speichert mindestens eine Steuerbedingung und mindestens eine jeder Steuerbedingung entsprechende Anweisung. Die Steuerbedingung definiert ein Beurteilungskriterium, wonach bestimmt wird, ob die entsprechende Anweisung auszuführen ist, und die Steuerbedingung enthält mindestens einen Steuerparameter. Der Mikroprozessor dient zum Vergleich der globalen Navigationsdaten vom globalen GPS-Navigationsgerät mit der Steuerbedingung in der Speichereinrichtung und zur Bestimmung, ob die globalen Navigationsdaten mit der Steuerbedingung übereinstimmen. Falls ja, wird die entsprechende Fahrzeugkomponente angesteuert, um die entsprechende Anweisung auszuführen. Die vorliegende Erfindung kann also die Informationen des fahrenden Fahrzeugs überwachen, um die entsprechende Komponente automatisch anzusteuern.
  • Als Komponente des Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein elektronisches Gerät gewählt wie die Scheinwerfer, die Nebelleuchten, ein Audiogerät, ein Videogerät, Funk-, Stereo- oder andere Multimediageräte, GSM/Freihandsystem, Klimaanlage, Summer, Warnleuchte oder jedes andere entsprechende Audio-/Video-Warngerät. Die vorliegende Erfindung kann einen bestimmten Ort oder eine bestimmte Uhrzeit bzw. ein bestimmtes Datum in der Steuerbedingung definieren, um ein GSM/ Freihandsystem zu aktivieren, das den Ort des Fahrzeugs automatisch einer Leitzentrale meldet, so dass das Fahrzeug jederzeit überwacht wird.
  • Jede Steuerbedingung kann mindestens einen der folgenden Parameter und dessen boolesche Operationen enthalten:
    • a) Parameter Uhrzeit/Datum: Definition einer bestimmten Uhrzeit bzw. eines bestimmten Datum oder eines Zeitintervalls zur Durchführung der entsprechenden Anweisungen;
    • b) Parameter Länge/Breite: Definition eines Ortes mit einer bestimmten Länge bzw. Breite oder einer geometrischen Zone zur Durchführung der entsprechenden Anweisung;
    • c) Parameter Geschwindigkeit: Definition einer bestimmten Geschwindigkeit oder eines Geschwindigkeitsbereichs zur Durchführung der entsprechenden Anweisung; und
    • d) Parameter Höhe: Definition einer bestimmten Höhe oder eines Höhenbereichs zur Durchführung der entsprechenden Anweisung.
  • Die vorliegende Erfindung weist des Weiteren eine Eingabegerät zur Eingabe von Daten über verdrahtete oder drahtlose Übertragung auf, um die Steuerbedingung und/oder Anweisung zu ändern. Die Komponenten eines Fahrzeugs können deshalb flexibel gesteuert werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein GPS-Navigationsverfahren bereit, das folgende Schritte aufweist:
    Empfangen von Signalen von den globalen Navigationssatelliten und anschließendem Ableiten globaler Navigationsdaten über Länge und Breite, Datum und/oder Geschwindigkeit und Höhe des Fahrzeugs;
    Vergleichen der globalen Navigationsdaten mit der Steuerbedingung und Bestimmen, ob die globalen Navigationsdaten mit der Steuerbedingung übereinstimmen;
    Lesen der Anweisung entsprechend der Steuerbedingung, wenn die globalen Navigationsdaten der Steuerbedingung entsprechen; und
    Steuern der entsprechenden Fahrzeugkomponenten, um die entsprechende Anweisung auszuführen.
  • Das GPS-Fahrzeugnavigationssystem kann zur Ausführung programmiert werden. Das Programm kann auf jedem Aufzeichnungsmedium gespeichert und von einem Mikroprozessor oder einem anderen Objekt, ohne in irgendeiner Form beschränkt zu werden, identifiziert und gelesen werden. Das Aufzeichnungsmedium kann beispielsweise ein IC-Chip, eine CD, eine CD-R, ein MO, eine Festplatte oder eine Diskette sein, das Objekt kann jedes Aufzeichnungsmedium enthalten, das der Fachmann verwendet. Das Objekt ist vorzugsweise ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (random access memory - RAM), der sich in einfacher Weise aktualisieren lässt.
  • Andere Aufgaben, Vorteile und neuartige Merkmale der Erfindung werden anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 zeigt die Dateninhalte, die in einem dem Stand der Technik entsprechenden GPS- Navigationsprotokoll aufgezeichnet wurden.
  • Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt das Funktionsblockdiagramm der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 4 zeigt die Vielzahl der Steuerbedingungen und entsprechenden Anweisungen, die in der Speichereinrichtung der vorliegenden Erfindung gespeichert sind.
  • Fig. 5 zeigt ein Flussdiagramm der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 6 zeigt die in der Speichereinrichtung gespeicherte Plandatei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 7 ist eine schematische Ansicht des Pfades der Plandatei von Fig. 6.
  • Fig. 8 zeigt eine weitere in der Speichereinrichtung gespeicherte Plandatei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 9 zeigt eine gemäß Fig. 6 aktualisierte Plandatei.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nunmehr sei auf Fig. 2 und 3 Bezug genommen, die das GPS-Navigationssystem der vorliegenden Erfindung darstellen. Das GPS-Navigationssystem ist in einen Personenkraftwagen 8 (oder in anderen Fahrzeugarten wie in einem Nutzfahrzeug, einem Lastkraftwagen, einem Zug, . . . etc.) installiert. Das Fahrzeug 8 hat Scheinwerfer 81, Nebelleuchten 82 oder ein Audiogerät 831, ein Videogerät 832 und andere Multimediasysteme 83 oder ein GSM/Freihandsystem 84 etc.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind die obigen Komponenten über einen Bus 30 mit einem Mikroprozessor 3 verbunden. Das weiteren sind ein globales GPS-Navigationsgerät 1 und eine Speichereinrichtung 2 jeweils mit dem Bus 30 verbunden.
  • Bei dieser Ausführungsform kann die Speichereinrichtung bzw. das Speichergerät 2 ein Speicherkartenlesegerät (nicht dargestellt) zum Lesen des Inhalts einer Speicherkarte sein. Fig. 4 zeigt, dass eine Vielzahl Ereignisse und entsprechende Steuerbedingungen sowie Anweisungen in der Speicherkarte gespeichert sind. Jedes Ereignis bedeutet, dass bei Übereinstimmung der Steuerbedingung eines entsprechende Komponente (Scheinwerfer 81, Nebelleuchten 82, ein Audiogerät 831, ein Videogerät 832 oder andere Multimediasysteme 83 etc. oder das GSM/Freihandgerät 84) zur Ausführung der entsprechenden Anweisung angesteuert wird. Es ist zu beachten, dass die Steuerbedingung jedes Ereignisses einen oder mehrere Steuerparameter (Uhrzeit/Datum, Länge und Breite, Geschwindigkeit, Höhe etc.) enthalten kann. Natürlich können dazwischen boolesche Operationen enthalten sein. Die Einzelheiten werden im Folgenden beschrieben.
  • Fig. 5 zeigt ein Flussdiagramm dieser Ausführungsform. Zunächst empfängt des globale GPS-Navigationsgerät 1 in Schritt SA Signale von drei globalen Navigationssatelliten 91, 92 und 93 über die GPS-Antenne 11 (siehe Fig. 2). Danach berechnet der Mikroprozessor 12 die globalen Navigationsdaten des Fahrzeugs in diesem Zeitpunkt, die Uhrzeit/Datum, Länge und Breite, Geschwindigkeit, Höhe usw. enthalten. In Schritt SB vergleicht der Mikroprozessor 3 die berechneten globalen Navigationsdaten mit den Steuerbedingungen in der Speichereinrichtung 2 und bestimmt, ob sie übereinstimmen. Stimmen die globalen Navigationsdaten mit einer der Bedingungen überein, liest der Mikroprozessor 3 in Schritt SC die entsprechende Anweisung der übereinstimmenden Bedingung. In Schritt SD wird die entsprechende Komponente im Fahrzeug angewiesen, die entsprechende Anweisung auszuführen.
  • Anhand der obigen Beschreibung kann jedes der nachstehenden Ereignisse in Fig. 4 gut nachvollzogen werden:
    Ereignis 1: Gelangt das Fahrzeug 8 an eine bestimmte Stelle eines Tunnels kann der Mikroprozessor 3 die Scheinwerfer 81 automatisch betätigen, um den Tunnel auszuleuchten.
    Ereignis 2: Gelangt das Fahrzeug 8 in einem bestimmten Zeitintervall z. B. zwischen 17:00 und 7:00 Uhr in eine bestimmte Zone einer Stadt, können die Scheinwerfer 81 automatisch betätigt werden, um die Straße zu beleuchten. Es ist zu beachten, dass die bestimmte Zone und das Zeitintervall durch die boolesche Operation "AND" verknüpft sind.
    Ereignis 3: Gelangt das Fahrzeug 8 in eine Zone, die in einem bestimmten Zeitintervall meistens unter einem Nebel liegt, und ist die geometrische Grenze der Nebelzone in der Steuerbedingung definiert, kann der Mikroprozessor 3 die Nebelleuchten 82 betätigen.
    Ereignis 4: Gelangt das Fahrzeug 8 in eine Landschaftszone, betätigt der Mikroprozessor 3 das Audiogerät 831, das Videogerät 832 oder ein anderes Multimediasystem etc. automatisch, um eine Einführung zur betreffenden Landschaft abzuspielen.
    Ereignis 5: Gelangt das Fahrzeug 8 in einem bestimmten Zeitintervall, z. B. dem Zeitintervall für Maßnahmen der Verkaufsförderung, in einen bestimmten Bereich eines lizenzierten Geschäfts oder eines Kaufhauses, kann der Mikroprozessor 3 das Audiogerät 831, das Videogerät 832 oder ein anderes Multimediasystem etc. automatisch betätigen, um die Werbung für Produkte abzuspielen.
    Ereignis 6: Fährt das Fahrzeug 8 in einer bestimmten Zone einer Autobahn und ist die Fahrzeuggeschwindigkeit höher als 90 km/h, kann der Mikroprozessor 3 das Audiogerät 831 betätigen, um eine Warnansage bezüglich der Geschwindigkeitsüberschreitung abzuspielen.
    Ereignis 7: Gelangt das Fahrzeug 8 in eine bestimmte Zone eines verschneiten Bereichs in einer Höhe über 2000 m, kann der Mikroprozessor 3 das Audiogerät 831 automatisch betätigen, um den Fahrer mittels einer Warnansage zu informieren, dass er Ketten auf die Räder aufziehen soll. Bei dieser Ausführungsform werden vorzugsweise Signale von vier Satelliten empfangen.
    Ereignis 8: Gelangt das Fahrzeug 8 in einen bestimmten Bereich eines Unfalls, kann der Mikroprozessor 3 das Audiogerät 831 betätigen, um eine Warnansage bezüglich einer Änderung der Reiseroute abzuspielen.
  • Andere Fahrzeugkomponenten wie GSM/Freihandsystem 84, Summer, Warnleuchten oder andere Audio- und Videowarngeräte oder Funk, Stereo können entsprechend der erforderlichen Bedingung betätigt werden. Der Fachmann kann diese Maßnahmen gemäß der obigen Beschreibung ausführen, so dass nicht näher auf die Einzelheiten eingegangen wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann also ein fahrendes Fahrzeug die globalen Navigationsdaten wie Datum, Länge und Breite, Geschwindigkeit, Höhe etc. jederzeit zur Überwachung des Fahrzeugs selbst und zur Ansteuerung der Komponenten im Fahrzeug nutzen, so dass diese automatisch entsprechend den voreingestellten Bedingungen betätigt werden. Die vorliegende Erfindung ist deshalb gegenüber dem Stand der Technik neu.
  • Fig. 3 zeigt ein Eingabegerät 31, das in Schritt S0 verwendet werden kann, d. h. es wird im Voraus zur Eingabe oder Änderung der Steuerbedingung und/oder der Anweisung verwendet. Damit können diese Daten über den Mikroprozessor 3 in der Speichereinrichtung 2 gespeichert werden, um beim nächsten Mal zur Überwachung der Reiseinformationen herangezogen zu werden. Die Komponenten des Fahrzeugs können deshalb flexibel gesteuert werden.
  • Die einfachste Form des Eingabegeräts 31 ist eines Tastatur, die verdrahtet ist, oder andere drahtlos gekoppelte Geräte (wie über das drahtlose GMS-Kommunikationsnetzwerk, das drahtlose Anrufmelder-Netzwerk oder andere drahtlose Übertragungswege), um die geänderte Steuerbedingungen oder Anweisungen drahtlos von einer Leitzentrale 40 zu empfangen. Dadurch können die Daten in der Speichereinrichtung 2 aktualisiert werden. Die drahtlose Übertragung wird vor allem dann verwendet, wenn die Steuerbedingung häufig geändert werden muss. Beispielsweise wird im Falle der obigen Ereignisse 3 und 7 bevorzugt, dass die tatsächliche Situation in der Nebel- oder Schneezone von der Wetterberichtszentrale durch drahtlose Kommunikation aktualisiert werden kann. Im Fall des obigen Ereignisses 8 können die Daten über den Verkehrsunfall von der Verkehrsleitzentrale und die Ansage zur Änderung der Reiseroute jederzeit drahtlos aktualisiert werden. Der Stimm- oder Videoinhalt jedes Ereignisses kann in der Speichereinrichtung 2 gespeichert werden oder es kann ein weiterer Speicher mit einer größeren Kapazität installiert werden. Er ist beispielsweise auf einer CD zum Abspielen für den Fahrer voraufgezeichnet. Im Fall des obigen Ereignisses 5 aktualisiert vorzugsweise ein Informations-Provider 4 den Videoinhalt drahtlos über eine größere Bandbreite.
  • Bei der Anwendung der vorliegenden Erfindung können eine Vielzahl Steuerbedingungen und die entsprechenden Anweisungen in einer Plandatei aufgelistet und dann in der Speichereinrichtung 2 gespeichert werden. Fig. 6 zeigt eine Plandatei für eine Ausflugsfahrt, die in der Speichereinrichtung 2 voraufgezeichnet ist, in der eine Mehrzahl Ereignisse A1 bis A5 aufgezeichnet sind, die die optimale Route vom Startpunkt L0 zum Ziel L5 zeigt (siehe Fig. 7). Bewegt sich das Fahrzeug zu den bestimmten Orten L1, L2, L3 oder L4, kann es die jeweilige Anweisung des Anwählens der Leitzentrale 40 über das GSM/Freihandsystem 84 automatisch ausführen, um den Ort bzw. die Uhrzeit des Fahrzeugs in diesem Zeitpunkt zu melden. Die Leitzentrale 40 kann deshalb die Route des Fahrzeugs vollständig überwachen und verfolgen. Nähert sich das Fahrzeug 8 dem Zielort L5, führt der Mikroprozessor 3 die Anweisung aus, das Multimediasystem zu betätigen, um das VCD-Video zur Beschreibung der Landschaft abzuspielen. Es hat bevorzugt einen Reiseführereffekt.
  • Eine weitere Plandatei ist in Fig. 8 dargestellt, in der eine Mehrzahl Ereignisse T1 bis A9 aufgezeichnet sind. Dadurch dass die Steuerbedingung stündlich oder wenn das Fahrzeug am Ziel L9 ankommt definiert wird, werden die entsprechenden Anweisungen alle automatisch ausgeführt, wonach über das GSM/Freihandsystem 84 die Leitzentrale 40 angewählt wird, um Ort bzw. Zeit zu melden. Dadurch kann die Leitzentrale 40 die Route des Fahrzeug vollständig kennen. Diese Funktion ist besonders für Fahrzeuge geeignet, die verfolgt werden müssen wie Öltankfahrzeuge, Kühltransporter, Lieferfahrzeuge von Supermarktketten usw.
  • Die beiden in Fig. 6 und 8 dargestellten Pläne sind für einen bestimmten Ort oder eine bestimmte Uhrzeit aufgebaut, an dem bzw. zu der die entsprechenden Anweisungen automatisch ausgeführt werden, wonach über das GSM/Freihandsystem 84 die Leitzentrale 40 angewählt wird, um Ort bzw. Zeit zu melden. Da jedoch das Fahrzeug in einem großen Gebiet z. B. in einem großen Land wie die USA oder China gefahren wird, sind die Servicetelefonnummern der Leitzentralen nicht in jedem Staat gleich. Deshalb kann eine Einstellbedingung verwendet werden, wonach einem Fahrzeug 8 bei Einfahrt in einen bestimmten Bereich die Servicetelefonnummer der neuen Leitzentrale automatisch von der alten übergeben wird. Danach wählt das GSM/Freihandsystem 84, um der neuen Leitzentrale Ort bzw. Uhrzeit zu melden.
  • Da das Fahrzeug bei der vorliegenden Erfindung jederzeit durch Definition der gemeldeten Bedingung verfolgt werden kann, kann die Leitzentrale 40 dem Fahrzeuglenker aktiv den Service in Echtzeit bereitstellen. Ereignet sich beispielsweise ein Verkehrunfall in L3, kann die Leitzentrale 40 den Fahrzeuglenker sofort über das GSM/Freihandsystem informieren, die Route zu ändern, und dann wird ein neuer Plan (siehe Fig. 9) über das drahtlose GSM-Netzwerk heruntergeladen, um den alten zu ersetzen (siehe Fig. 6). Der neue Plan wird dann zur kontinuierlichen Verfolgung in der Speichereinrichtung 2 gespeichert. Es ist zu beachten, dass L3 in Fig. 9 entfallen ist und zwei neue Meldeorte L6 und L7 zur Umleitung um Ort L3 hinzugefügt worden sind.
  • Ein anderer Gesichtpunkt ist die Anfrage des Fahrzeugbesitzers an die Leitzentrale 40 um Angaben zu den nächstgelegenen Reparaturwerkstätten, Tankstellen, Restaurants oder anderen speziellen Örtlichkeiten. Die Leitzentrale 40 kann eine neue Plandatei über das drahtlose GSM-Netzwerk herunterladen und speichert die Datei zur kontinuierlichen Verfolgung in der Speichereinrichtung 2. Nähert sich das Fahrzeug einer bestimmten Örtlichkeit, z. B. einer Reparaturwerkstatt, bis auf einen vorgegebenen Abstand (z. B. 300 bis 500 m), kann die Leitzentrale 40 die Reparaturwerkstatt aktiv über die Reparaturanforderung des Fahrzeugs informieren. Dadurch kann sich die Reparaturwerkstatt schon im Voraus auf den Empfang des Kunden vorbereiten.
  • Die oben genannte Plandatei kann automatisch von der Leitzentralen 40 heruntergeladen werden, um den Inhalt der Speichereinrichtung 2 zu aktualisieren. Natürlich kann sie auch manuell vom Fahrzeugbesitzer eingegeben werden. Der bevorzugte Inhalt einer Plandatei kann beispielsweise vom Fahrzeugbesitzer über eine Tastatur eingegeben werden. Alternativ kann die Leitzentrale 40 einen Web Site-Server anbieten, über den der Fahrzeugbesitzer seine eigene Plandatei ins Internet stellen kann. Die Datei wird dann von der Leitzentrale 40 über das drahtlose GSM-Netzwerk in die Speichereinrichtung 2 des Fahrzeugs heruntergeladen, um das nächste Mal verwendet zu werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann das GPS-Fahrzeugnavigationsverfahren zur Ausführung programmiert werden. Das Programm kann in jedem Aufzeichnungsmedium, das von einem Mikroprozessor identifiziert und gelesen wird, gespeichert werden oder jedem anderen Objekt, das das Aufzeichnungsmedium enthält, ohne auf irgendeine Weise eingeschränkt zu sein. Vorzugsweise ist das Aufzeichnungsmedium ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (random access memory - RAM), der Cache-Speicher 32 in Fig. 3, ein IC-Chip, eine CD-R, ein MO, eine Festplatte, eine Diskette oder ein anderes Objekt sein, das das vom Fachmann verwendete Aufzeichnungsmedium enthält. Da das Verfahren der vorliegenden Erfindung vollständig offenbart worden ist, kann der Fachmann das Softwareprogramm anhand der obigen Beschreibung erstellen. Die Einzelheiten über das Schreiben des Programms werden deshalb hierin nicht weiter beschrieben.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand ihrer bevorzugten Ausführungsform erläutert worden ist, versteht es sich, dass zahlreiche anderen möglichen Modifikationen und Variationen vorgenommen werden können, ohne von Geist und Gültigkeitsbereich der nachfolgend beanspruchten Erfindung abzuweichen.

Claims (19)

1. GPS-Navigationssystem, das in einem fahrenden Fahrzeug zum Empfangen von Signalen von globalen Navigationssatelliten und zur automatischen Steuerung des Betriebs mindestens einer Komponente im Fahrzeug eingesetzt wird, wobei das GPS- Navigationssystem Folgendes aufweist:
ein globales GPS-Navigationsgerät zum Empfangen von Signalen von den globalen Navigationssatelliten mit anschließender Ableitung globaler Navigationsdaten hinsichtlich Länge/Breite, Uhrzeit/Datum und/oder Geschwindigkeit sowie Höhe des Fahrzeugs;
eine Speichereinrichtung, die mindestens eine Steuerbedingung und mindestens eine jeder Steuerbedingung entsprechende Anweisung speichert, wobei die Steuerbedingung ein Beurteilungskriterium definiert, wonach bestimmt wird, ob die entsprechende Anweisung auszuführen ist; und die Steuerbedingung mindestens einen Steuerparameter enthält; und
einen Mikroprozessor zum Vergleichen der globalen Navigationsdaten vom globalen GPS-Navigationsgerät mit der Steuerbedingung in der Speichereinrichtung und zur Bestimmung, ob die globalen Navigationsdaten mit der Steuerbedingung übereinstimmen; falls ja, wird die entsprechende Fahrzeugkomponente angesteuert, um die entsprechende Anweisung auszuführen.
2. GPS-Navigationssystem nach Anspruch 1, bei dem die Komponente des Fahrzeugs aus einer Gruppe umfassend Scheinwerfer, Nebelleuchten, ein Audiogerät, ein Videogerät, ein Multimediasystem und ein GSM/Freihandsystem gewählt wird.
3. GPS-Navigationssystem nach Anspruch 1, bei dem jede Steuerbedingung mindestens einen der folgenden Steuerparameter enthält:
a) Parameter Uhrzeit/Datum: Definition einer bestimmten Uhrzeit bzw. eines bestimmten Datums oder eines Zeitintervalls zur Durchführung der entsprechenden Anweisungen;
b) Parameter Länge/Breite: Definition eines Ortes mit einer bestimmten Länge bzw. Breite oder einer geometrischen Zone zur Durchführung der entsprechenden Anweisung;
c) Parameter Geschwindigkeit: Definition einer bestimmten Geschwindigkeit oder eines Geschwindigkeitsbereichs zur Durchführung der entsprechenden Anweisung; und
d) Parameter Höhe: Definition einer bestimmten Höhe oder eines Höhenbereichs zur Durchführung der entsprechenden Anweisung.
4. GPS-Navigationssystem nach Anspruch 1, bei dem die Steuerbedingung mindestens zwei Steuerparameter und deren boolesche Operationen enthält.
5. GPS-Navigationssystem nach Anspruch 1, das des Weiteren ein Eingabegerät zur Eingabe von Daten über eine verdrahtete Übertragung enthält, um die Steuerbedingung und/oder Anweisung zu ändern.
6. GPS-Navigationssystem nach Anspruch 1, das des Weiteren ein Eingabegerät zur Eingabe von Daten über drahtlose Übertragung zur Änderung der Steuerbedingung und/oder der Anweisung enthält.
7. GPS-Navigationssystem nach Anspruch 6, bei dem die drahtlose Übertragung eine drahtlose Übertragung über das GSM-Kommunikationsnetzwerk ist.
8. GPS-Navigationsverfahren, das in einem GPS-Navigationssystem eines fahrenden Fahrzeugs zum Empfangen von Signalen von globalen Navigationssatelliten und zur automatischen Steuerung des Betriebs mindestens einer Komponente im Fahrzeug eingesetzt wird, wobei das GPS-Navigationssystem mindestens eine Steuerbedingung und mindestens eine jeder Steuerbedingung entsprechende Anweisung speichert; die Steuerbedingung ein Beurteilungskriterium definiert, wonach bestimmt wird, ob die entsprechende Anweisung auszuführen ist; und die Steuerbedingung mindestens einen Steuerparameter enthält; wobei das GPS-Navigationsverfahren folgende Schritte aufweist:
Empfangen von Signalen von den globalen Navigationssatelliten und anschließendem Ableiten globaler Navigationsdaten über Länge und Breite, Datum und/oder Geschwindigkeit und Höhe des Fahrzeugs;
Vergleichen der globalen Navigationsdaten mit der Steuerbedingung und Bestimmen, ob die globalen Navigationsdaten mit der Steuerbedingung übereinstimmen;
Lesen der Anweisung entsprechend der Steuerbedingung, wenn die globalen Navigationsdaten der Steuerbedingung entsprechen; und
Steuern der entsprechenden Fahrzeugkomponenten, um die entsprechende Anweisung auszuführen.
9. GPS-Navigationsverfahren nach Anspruch 8, bei dem die Komponente des Fahrzeugs aus einer Gruppe umfassend Scheinwerfer, Nebelleuchten, ein Audiogerät, ein Videogerät, ein Multimediasystem und ein GSM/Freihandsystem gewählt wird.
10. GPS-Navigationsverfahren nach Anspruch 8, bei dem jede Steuerbedingung mindestens einen der folgenden Steuerparameter enthält:
a) Parameter Uhrzeit/Datum: Definition einer bestimmten Uhrzeit bzw. eines bestimmten Datums oder eines Zeitintervalls zur Durchführung der entsprechenden Anweisungen;
b) Parameter Länge/Breite: Definition eines Ortes mit einer bestimmten Länge bzw. Breite oder einer geometrischen Zone zur Durchführung der entsprechenden Anweisung;
c) Parameter Geschwindigkeit: Definition einer bestimmten Geschwindigkeit oder eines Geschwindigkeitsbereichs zur Durchführung der entsprechenden Anweisung; und
d) Parameter Höhe: Definition einer bestimmten Höhe oder eines Höhenbereichs zur Durchführung der entsprechenden Anweisung.
11. GPS-Navigationsverfahren nach Anspruch 8, bei dem die Steuerbedingung mindestens zwei Steuerparameter und deren boolesche Operationen enthält.
12. GPS-Navigationsverfahren nach Anspruch 8, das des Weiteren ein Eingabegerät zur Eingabe von Daten enthält, um die Steuerbedingung und/oder Anweisung zu ändern.
13. GPS-Navigationsverfahren nach Anspruch 12, bei dem das Eingabegerät Daten vom drahtlosen GSM-Kommunikationsnetzwerk erhält.
14. Computerlesbares Aufzeichnungsmedium, das in einem GPS-Navigationssystem eines fahrenden Fahrzeugs zum Empfangen von Signalen von globalen Navigationssatelliten, wobei das GPS-Navigationssystem mindestens eine Steuerbedingung und mindestens eine jeder Steuerbedingung entsprechende Anweisung speichert; die Steuerbedingung ein Beurteilungskriterium definiert, wonach bestimmt wird, ob die entsprechende Anweisung auszuführen ist; und die Steuerbedingung mindestens einen Steuerparameter enthält; das Aufzeichnungsmedium ein Softwareprogramm zur automatischen Steuerung mindestens einer Komponente des Fahrzeugs als Antwort auf die globalen GPS-Navigationsdaten, die aus Signalen von globalen GPS-Navigationssatelliten berechnet wurden aufzeichnet; wobei das Softwareprogramm Folgendes aufweist:
eine erste Programmeinrichtung zum Empfangen von Signalen von den globalen Navigationssatelliten und anschließendem Ableiten globaler Navigationsdaten hinsichtlich Länge/Breite, Uhrzeit/Datum und/oder Geschwindigkeit und Höhe des Fahrzeugs;
eine zweite Programmeinrichtung zum Vergleichen der globalen Navigationsdaten mit der Steuerbedingung und zum Bestimmen, ob die globalen Navigationsdaten mit der Steuerbedingung übereinstimmen;
eine dritte Programmeinrichtung zum Lesen der Anweisung entsprechend der Steuerbedingung, wenn die globalen Navigationsdaten mit der Steuerbedingung übereinstimmen; und
eine vierte Programmeinrichtung zum Steuern der entsprechenden Fahrzeugkomponente zum Ausführen der entsprechenden Anweisung.
15. Computerlesbares Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 14, bei dem die Komponente des Fahrzeugs aus einer Gruppe umfassend Scheinwerfer, Nebelleuchten, ein Audiogerät, ein Videogerät, ein Multimediasystem und ein GSM/Freihandsystem gewählt wird.
16. Computerlesbares Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 14, bei dem jede Steuerbedingung mindestens einen der folgenden Steuerparameter enthält:
a) Parameter Uhrzeit/Datum: Definition einer bestimmten Uhrzeit bzw. eines bestimmten Datums oder eines Zeitintervalls zur Durchführung der entsprechenden Anweisungen;
b) Parameter Länge/Breite: Definition eines Ortes mit einer bestimmten Länge bzw. Breite oder einer geometrischen Zone zur Durchführung der entsprechenden Anweisung;
c) Parameter Geschwindigkeit: Definition einer bestimmten Geschwindigkeit oder eines Geschwindigkeitsbereichs zur Durchführung der entsprechenden Anweisung; und
d) Parameter Höhe: Definition einer bestimmten Höhe oder eines Höhenbereichs zur Durchführung der entsprechenden Anweisung.
17. Computerlesbares Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 14, bei dem die Steuerbedingung mindestens zwei Steuerparameter und deren boolesche Operationen enthält.
18. Computerlesbares Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 14, das des Weiteren eine fünfte Programmeinrichtung zur Eingabe von Daten zur Änderung der Steuerbedingung und/oder der Anweisung enthält.
19. Computerlesbares Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 18, bei dem die fünfte Programmeinrichtung Daten vom drahtlosen GSM-Kommunikationsnetzwerk erhält.
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