DE10150271A1 - Mobile drinking water disinfecting unit has reservoir for concentrate agent and dosing pump accurate in small quantities - Google Patents

Abstract

A mobile drinking water (F2) disinfecting assembly has a reservoir (8) for a disinfecting agent with dosing regulator (50). The dosing assembly (50) has a dosing pump (9) which is suited for the controlled discharge of small quantities of dosing agent concentrate (F1,F'). The dosing assembly preferably has two reservoirs (8,8') each with a pump (9,9') for different chemical agents (F1,F1'). The assembly also has a filter (3) for water (F2) flowing in a given direction (P) towards the dosing unit (50). A by-pass passage can circumvent the flow of water (F2) past the dosing unit. The filter (3) has a tap (5) from which filtered water (F2) may be discharged.

Description

Die Erfindung betrifft eine mobile Dosieranlage, insbe­ sondere eine mobile Desinfektionsanlage, zur dosierten Zugabe von Dosiermitteln, insbesondere von Desinfektions­ mitteln, zu einer die Dosieranlage durchströmenden Flüs­ sigkeit. Die erfindungsgemäße Dosieranlage eignet sich insbesondere zur dosierten Zugabe von Desinfektionsmitteln zu einer Flüssigkeit, vorzugsweise zu Trinkwasser. Insoweit liegt es im Rahmen der Erfindung, dass mit der Dosieranlage zumindest ein Desinfektionsmittel zur Aufbereitung von Trinkwasser zudosiert werden kann. Die erfindungsgemäße Dosieranlage eignet sich insbesondere auch zur Desinfektion von Rohren und Behältern, vor allem von trinkwasserfüh­ renden Rohren und Behältern.The invention relates to a mobile dosing system, in particular in particular a mobile disinfection system for dosing Addition of dosing agents, especially disinfectants to a river flowing through the dosing system fluid. The dosing system according to the invention is suitable especially for the metered addition of disinfectants to a liquid, preferably drinking water. in this respect it is within the scope of the invention that with the dosing system at least one disinfectant for the treatment of Drinking water can be added. The invention Dosing system is particularly suitable for disinfection of pipes and containers, especially of drinking water pipes and containers.

Aus der Praxis ist eine mobile Dosieranlage der eingangs genannten Art bekannt, die vor allem zur Behandlung von Trinkwasserrohrnetzabschnitten mit Desinfektionsmitteln dient. Diese mobile Dosieranlage ist auf einem von einem Kraftfahrzeug ziehbaren Anhänger angeordnet. In der Anlage wird das Desinfektionsmittel zunächst in entsprechend groß­ volumigen Anlagenkomponenten in gewünschter Verdünnung her­ gestellt bzw. angesetzt. Die bekannte Dosieranlage umfasst einen großvolumigen Dosierbehälter zur Aufnahme der ferti­ gen verdünnten Lösung des Desinfektionsmittels und diese verdünnte Lösung kann dann mit einer Dosiereinrichtung der zu desinfizierenden Flüssigkeit zugesetzt werden. Die be­ kannte Dosieranlage zeichnet sich durch ein relativ hohes Gewicht sowie durch ein verhältnismäßig großes Volumen aus. Dementsprechend ist auch der Transport der Dosieranlage nicht unproblematisch und aufwendig. Außerdem lässt bei der bekannten Anlage der Dosiervorgang im Hinblick auf seine Funktionssicherheit oftmals zu wünschen übrig.In practice, a mobile dosing system is the entry known type, mainly used to treat Sections of drinking water pipes with disinfectants serves. This mobile dosing system is on one of one Motor vehicle towable trailer arranged. In the plant the disinfectant is initially large voluminous system components in the desired dilution placed or scheduled. The known dosing system includes a large volume dosing container to hold the ferti and diluted solution of the disinfectant dilute solution can then with a metering device be added to disinfectant liquid. The be Known dosing system is characterized by a relatively high Weight and a relatively large volume. The transport of the dosing system is corresponding  not unproblematic and expensive. In addition, at known system of dosing with regard to his Functional safety often leaves something to be desired.

Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem zu­ grunde, eine mobile Dosieranlage der eingangs genannten Art anzugeben, die sich im Hinblick auf ihr Gewicht und ihr Volumen optimal für einen Transport bzw. für eine Verfahr­ barkeit eignet und mit der nichtsdestoweniger eine funk­ tionssichere und effektive Dosierung eines Dosiermittels, vorzugsweise eines Desinfektionsmittels, möglich ist.In contrast, the invention has the technical problem reasons, a mobile dosing system of the type mentioned specify who is in terms of their weight and their Volume optimal for a transport or for a movement availability and with the nonetheless a radio tion-safe and effective dosing of a dosing agent, preferably a disinfectant is possible.

Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung eine mobile Dosieranlage, insbesondere mobile Desinfek­ tionsanlage, zur dosierten Zugabe von Dosiermitteln, insbe­ sondere von Desinfektionsmitteln zu einer die Dosieranlage durchströmenden Flüssigkeit,
wobei zumindest ein Vorratsbehälter vorhanden ist, in dem ein Konzentrat des Dosiermittels aufgenommen ist
und wobei zumindest eine an den Vorratsbehälter angeschlos­ sene Dosierpumpe vorgesehen ist, mit welcher Dosierpumpe der Flüssigkeit eine von der durchströmenden Flüssigkeits­ menge abhängige Konzentratmenge zudosierbar ist.To solve this technical problem, the invention teaches a mobile dosing system, in particular a mobile disinfection system, for the metered addition of dosing agents, in particular disinfectants to a liquid flowing through the dosing system,
wherein at least one storage container is present in which a concentrate of the dosing agent is received
and wherein at least one metering pump connected to the storage container is provided, with which metering pump of the liquid a quantity of concentrate dependent on the flowing liquid quantity can be metered.

Der Erfindung liegt zunächst die Erkenntnis zugrunde, dass das Dosiermittel, insbesondere das Desinfektionsmittel, der durchströmenden Flüssigkeit unmittelbar als Konzentrat zu­ dosiert werden kann, ohne dass eine vorherige Verdünnung notwendig ist und dass nichtsdestoweniger der mit dem Dosiermittel erwünschte Erfolg funktionssicher erzielt wird. Konzentrat des Dosiermittels meint im Rahmen der Erfindung insbesondere eine sehr konzentrierte Lösung, vorzugsweise eine sehr konzentrierte wässrige Lösung des Dosiermittels. Als Dosiermittel wird in der erfindungs­ gemäßen mobilen Dosieranlage insbesondere zumindest ein Desinfektionsmittel aus der Gruppe "Natriumhypochlorit, Wasserstoffperoxid, Chlordioxid" eingesetzt und/oder das Neutralisationsmittel Natriumthiosulfat verwendet. Grund­ sätzlich liegt es im Rahmen der Erfindung, ein chemisches Oxidationsmittel als Dosiermittel einzusetzen, das vorzugs­ weise der Desinfektion von Trinkwasser dient. Oxidations­ verbindung meint vor allem ein Peroxid und/oder eine Halogen-Sauerstoff-Verbindung.The invention is based on the knowledge that the dosing agent, especially the disinfectant, the flowing liquid directly as a concentrate can be dosed without prior dilution is necessary and that the one with the  Dosing agent achieved the desired success with reliable functionality becomes. Concentrate of the dosing means in the context of Invention in particular a very concentrated solution preferably a very concentrated aqueous solution of the Dosing. As a dosing agent in the Invention according mobile dosing system in particular at least one Disinfectant from the group "sodium hypochlorite, Hydrogen peroxide, chlorine dioxide "used and / or that Neutralizing agent sodium thiosulfate used. reason In addition, it is within the scope of the invention, a chemical Use oxidizing agent as a dosing agent, the preferred is used to disinfect drinking water. oxidation connection means above all a peroxide and / or Halogen-oxygen compound.

Nach sehr bevorzugter Ausführungsform, der im Rahmen der Erfindung ganz besondere Bedeutung zukommt, weist die Dosieranlage ein fahrbares Untergestell auf, mit dem die Dosieranlage zu ihrem jeweiligen Einsatzort fahrbar ist. Insoweit liegt es im Rahmen der Erfindung, dass die mobile Dosieranlage auf einem Kfz-Anhänger angeordnet ist, der zweckmäßigerweise von einem Pkw ziehbar ist. Die erfin­ dungsgemäße Ausgestaltung der Dosieranlage bedingt, dass die Dosieranlage wenig voluminös ist sowie ein geringes Gewicht aufweist und somit einfach transportierbar bzw. verfahrbar ist. Deshalb kann die mobile Dosieranlage pro­ blemlos von einem normalen Pkw bewegt werden.According to a very preferred embodiment of the Invention is of particular importance, the Dosing system on a mobile base with which the Dosing system is mobile to their respective location. In this respect, it is within the scope of the invention that the mobile Dosing system is arranged on a car trailer, the is conveniently pullable from a car. The invent Design of the dosing system according to the invention requires that the dosing system is not very voluminous and also a small one Has weight and is therefore easy to transport or is movable. That is why the mobile dosing system pro can be easily moved by a normal car.

Zweckmäßigerweise wird die Dosieranlage mit einer Zufüh­ rungsleitung für die durch die Dosieranlage strömende Flüs­ sigkeit an ein Rohrnetz, vorzugsweise an ein Trinkwasser­ versorgungsnetz, angeschlossen und wird die Dosieranlage mit einer Abführungsleitung für die mit dem Dosiermittel versehene Flüssigkeit an einen zu behandelnden Rohrab­ schnitt angeschlossen, der an zumindest einer Seite abge­ sperrt ist. Die Absperrung erfolgt vorzugsweise mit einem Absperrventil. Dabei kann der genannte Rohrabschnitt für die Zeit der Behandlung vollständig von dem übrigen Rohrnetz abgesperrt sein, zweckmäßigerweise mit Absperr­ ventilen. Die vorstehend genannte Ausführungsform betrifft die Behandlung von Rohrabschnitten, Rohrnetzabschnitten oder Behältern mit der mit dem Dosiermittel versehenen Flüssigkeit. Nach sehr bevorzugter Ausführungsform der Er­ findung betrifft diese Ausführungsform die Desinfektion von trinkwasserführenden Rohrabschnitten, Rohrnetzabschnitten oder Behältern. Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die mobile Dosieranlage lediglich zur Aufbe­ reitung einer Flüssigkeit, vorzugsweise zur Aufbereitung von Trinkwasser, eingesetzt, indem das Dosiermittel, vor­ zugsweise das Desinfektionsmittel, der Flüssigkeit zuge­ setzt wird.The metering system is expediently equipped with a feeder Pipe for the rivers flowing through the dosing system liquid to a pipe network, preferably to drinking water  supply network, connected and the dosing system with a discharge line for the with the dosing agent provided liquid to a pipe to be treated cut connected, the abge on at least one side is locked. The barrier is preferably made with a Shut-off valve. The pipe section mentioned can be used for the time of treatment completely from the rest Pipe network must be shut off, expediently with shut-off valves. The above embodiment relates the treatment of pipe sections, pipe network sections or containers with the dosing agent Liquid. According to a very preferred embodiment of the Er This embodiment relates to the disinfection of drinking water pipe sections, pipe network sections or containers. According to another embodiment of the Invention is the mobile dosing only for Aufbe preparation of a liquid, preferably for processing of drinking water, used by the dosing agent, before preferably the disinfectant, the liquid is set.

Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist zumindest ein von der durchströmenden Flüssigkeit angetriebener Strö­ mungsmotor vorgesehen, mit welchem Strömungsmotor die zu­ mindest eine Dosierpumpe antreibbar ist. Dadurch, dass der von der Flüssigkeit durchströmte Strömungsmotor die Dosier­ pumpe antreibt, erfolgt automatisch eine zur durchströ­ menden Flüssigkeitsmenge proportionale Dosierung. Die Menge des zudosierten Dosiermittels ändert sich also in Abhängig­ keit von der durchströmenden Flüssigkeitsmenge. Dabei liegt es im Rahmen der Erfindung, dass ein Basiswert für die zudosierbare Dosiermittelmenge einstellbar ist, wobei sich die Dosiermittelmenge dann an die durchströmende Flüssig­ keitsmenge anpasst bzw. sich in Abhängigkeit von der durch den Strömungsmotor strömenden Flüssigkeitsmenge ändert. Nach einer Ausführungsform der Erfindung treibt ein Strö­ mungsmotor zumindest zwei Dosierpumpen an und ist zweck­ mäßigerweise jeder Dosierpumpe ein Dosiermittel aufnehmen­ der Vorratsbehälter zugeordnet. Es liegt dann im Rahmen der Erfindung, dass eine wahlweise Entkopplung einer Dosier­ pumpe oder mehrerer Dosierpumpen von dem Strömungsmotor erfolgen kann.According to one embodiment of the invention, at least one flows driven by the flowing fluid Mungsmotor provided with which flow motor to at least one dosing pump can be driven. The fact that the flow motor flowed through the liquid the dosing drives the pump, there is an automatic flow dosing amount of liquid proportional dosage. The amount of the metered dosing agent changes depending on speed of the amount of liquid flowing through. Here lies it within the scope of the invention that a base value for the  meterable amount of dosing agent is adjustable, whereby the amount of dosing agent then to the flowing liquid quantity or changes depending on the the amount of fluid flowing in the flow motor changes. According to one embodiment of the invention, a current drives Mung motor at least two dosing pumps and is appropriate take up a dosing agent moderately assigned to the reservoir. It is then within the scope of the Invention that an optional decoupling of a dosing pump or several dosing pumps from the flow motor can be done.

Bei der Ausführungsform mit Strömungsmotor ist vorzugsweise dem Strömungsmotor zumindest eine Filtereinrichtung für die durchströmende Flüssigkeit vorgeschaltet. Die Filterein­ richtung ist also in Strömungsrichtung der strömenden Flüs­ sigkeit vor dem Strömungsmotor angeordnet. Mit Hilfe der Filtereinrichtung wird insbesondere verhindert, dass der Strömungsmotor durch Schwebeteilchen oder dergleichen in seiner Funktion beeinträchtigt wird oder beschädigt wird.In the embodiment with flow motor is preferred the flow motor at least one filter device for the flowing fluid upstream. The filters Direction is in the direction of flow of the flowing rivers liquid arranged in front of the flow motor. With the help of Filter device is particularly prevented that the Fluid motor by floating particles or the like in its function is impaired or damaged.

Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist zu­ mindest eine Dosierpumpe mit einem elektrischen Antrieb vorgesehen. Die Zuführung der elektrischen Energie für den Antrieb der Dosierpumpe kann dabei durch Fremdeinspeisung, beispielsweise über das Stromnetz oder aus der Kfz- Batterie, erfolgen. Nach sehr bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist eine Solareinrichtung zur Stromerzeugung für den elektrischen Antrieb der Dosierpumpe vorgesehen. Dabei kann eine Batterie vorgesehen sein, die mit Hilfe der Solarenergie aufgeladen wird und aus der der elektrische Antrieb mit elektrischer Energie gespeist wird. Die Ausführungsform mit Solarenergie zeichnet sich durch den beachtlichen Vorteil aus, dass die Einspeisung von Fremdenergie grundsätzlich nicht erforderlich ist.According to another embodiment of the invention is closed at least one dosing pump with an electric drive intended. The supply of electrical energy for the The metering pump can be driven by external supply, for example via the power grid or from the automotive Battery. According to a very preferred embodiment The invention is a solar device for power generation provided for the electrical drive of the dosing pump. A battery can be provided with the help of the Solar energy is charged and from which the electrical  Drive is fed with electrical energy. The Embodiment with solar energy is characterized by the considerable advantage from the fact that the infeed of External energy is generally not required.

Die erfindungsgemäße mobile Dosieranlage kann grundsätzlich mit einer Mehrzahl von Dosierpumpen arbeiten. Dabei kann jede Dosierpumpe einem Vorratsbehälter zugeordnet sein und die Vorratsbehälter können unterschiedliche Dosiermittel enthalten, die entweder kombiniert oder wahlweise zudosiert werden können. Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind sechs Dosierpumpen vorgesehen, von denen bis zu vier Dosierpumpen gleichzeitig einsetzbar sind. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind bei einem Einsatz von einer Mehrzahl von Dosierpumpen die einzelnen Dosierpumpen für jeweils unterschiedliche Dosiermengenbereiche vorge­ sehen und ist zweckmäßigerweise an jeder Dosierpumpe die genau gewünschte Dosiermenge einstellbar. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass bei einem Einsatz einer Mehrzahl von Dosierpumpen die Dosiermengen im Bereich von 0,001 bis 10 l/m³ einstellbar sind. Wenn mit einer Mehrzahl von Dosierpumpen gearbeitet wird, können an den einzelnen Dosierpumpen vorzugsweise Dosiermengen eingestellt werden, die in die folgenden jeweiligen Dosiermengenbereiche der einzelnen Pumpen fallen: 0,001 bis 0,01 l/m³ und/oder 0,01 bis 0,1 l/m³ und/oder 0,05 bis 0,5 l/m³ und/oder 0,1 bis 1 l/m³ und/oder 0,5 bis 5 l/m³ und/oder 1 bis 10 l/m³.The mobile dosing system according to the invention can basically work with a plurality of dosing pumps. Each dosing pump can be assigned to a storage container and the storage containers can contain different dosing agents, which can either be combined or optionally added. According to one embodiment of the invention, six metering pumps are provided, of which up to four metering pumps can be used simultaneously. According to a preferred embodiment of the invention, when using a plurality of metering pumps, the individual metering pumps are provided for different metering quantity ranges in each case, and the precisely desired metering quantity can expediently be set on each metering pump. It is within the scope of the invention that when a plurality of metering pumps are used, the metering quantities can be set in the range from 0.001 to 10 l / m ³ . If a plurality of metering pumps are used, metering quantities can preferably be set on the individual metering pumps which fall into the following respective metering quantity ranges of the individual pumps: 0.001 to 0.01 l / m ³ and / or 0.01 to 0.1 l / m ³ and / or 0.05 to 0.5 l / m ³ and / or 0.1 to 1 l / m ³ and / or 0.5 to 5 l / m ³ and / or 1 to 10 l / m ^3rd

Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist zumindest eine Messeinrichtung zur Messung der durchströmenden Flüssig­ keitsmenge vorgesehen und ist der durchströmenden Flüssig­ keit eine von der gemessenen Flüssigkeitsmenge abhängige Konzentratmenge des Dosiermittels mit einer Dosierpumpe zudosierbar. Die vorstehend genannte Ausführungsform ist besonders geeignet, wenn ein elektrischer Antrieb der Dosierpumpe bzw. der Dosierpumpen vorgesehen ist. Erfin­ dungsgemäß erfolgt die Zudosierung des Dosiermittels bzw. des Konzentrats mengenproportional zur durchströmenden Flüssigkeitsmenge.According to one embodiment of the invention, at least one Measuring device for measuring the liquid flowing through quantity is provided and is the flowing fluid  depending on the amount of liquid measured Concentrate amount of the dosing agent with a dosing pump metered. The above embodiment is Particularly suitable if an electric drive is used Metering pump or the metering pumps is provided. OF INVENTION dosing of the dosing agent or of the concentrate proportional to the flow Amount of liquid.

Nach sehr bevorzugter Ausführungsform, der im Rahmen der Erfindung ganz besondere Bedeutung zukommt, ist eine Misch­ einrichtung zur Vermischung des zudosierten Konzentrates mit der durchströmenden Flüssigkeit vorhanden. Mit der Mischeinrichtung wird erreicht, dass eine gleichmäßige bzw. homogene Verteilung des Dosiermittels in der durchströ­ menden Flüssigkeit erfolgt. Zugleich findet zweckmäßiger­ weise eine Reaktion zwischen dem Dosiermittel und der durchströmenden Flüssigkeit größtenteils in der Mischein­ richtung statt.According to a very preferred embodiment of the Invention is of particular importance is a mixture device for mixing the metered concentrate with the flowing fluid. With the Mixing device is achieved that a uniform or homogeneous distribution of the dosing agent in the flow liquid. At the same time finds more appropriate a reaction between the dosing agent and the flowing liquid mostly in the mixing direction instead.

Nach sehr bevorzugter Ausführungsform der Erfindung, der besondere Bedeutung zukommt, ist eine Abdrückvorrichtung vorgesehen, die zumindest eine Pumpe aufweist, mit der die mit dem Dosiermittel versehene Flüssigkeit mit einem von der Pumpe aufbringbaren Druck in das Rohrnetz bzw. in einen Rohrabschnitt bzw. in einen Rohrnetzabschnitt drückbar ist. Die Abdrückvorrichtung ist der Dosierstelle bzw. den Dosierstellen nachgeschaltet, an denen das Dosiermittel der durchströmenden Flüssigkeit zugeführt wird. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Abdrückvorrichtung der Mischeinrichtung nachgeschaltet ist. Die erfindungsgemäße Abdrückvorrichtung ist vorzugsweise mit einer elektrischen Pumpe und/oder mit einer Handpumpe ausgestattet, mit wel­ cher Pumpe der erwünschte Druck in dem Rohrnetz bzw. in dem Rohrabschnitt bzw. in dem Rohrnetzabschnitt aufbringbar ist. Vorzugsweise weist die Abdrückvorrichtung ein Kali­ briergefäß auf, in dem die nachzudrückende bzw. abzulas­ sende Flüssigkeitsmenge aufgenommen wird und in der ihr Volumen gemessen werden kann.According to a very preferred embodiment of the invention, the A push-off device is of particular importance provided that has at least one pump with which the liquid provided with the dosing agent with a of the pump applied pressure in the pipe network or in a Pipe section or in a pipe network section can be pressed. The push-off device is the dosing point or the Dosing points downstream where the dosing agent flowing liquid is supplied. It is in the Framework of the invention that the push-off device of Mixing device is connected downstream. The invention  Push-off device is preferably with an electrical Pump and / or equipped with a hand pump, with wel cher pump the desired pressure in the pipe network or in the Pipe section or can be applied in the pipe network section is. The push-off device preferably has a potash brier in which the to be replenished or discharged amount of liquid is absorbed and in the Volume can be measured.

Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die Dosieranlage bei Verwirklichung des erfindungsgemäßen Auf­ baus so ausgelegt werden kann, dass sie ein verhältnismäßig geringes Gewicht und ein relativ geringes Volumen aufweist und sich insoweit durch eine optimale Mobilität auszeich­ net. Die erfindungsgemäße Dosieranlage kann somit auf ein­ fache und problemlose Weise zum jeweiligen Einsatzort be­ wegt werden. Vorzugsweise wird die Dosieranlage dabei auf einem Kfz-Anhänger für einen Pkw angeordnet. Aufgrund des relativ einfachen und wenig aufwendigen Aufbaus kann die Dosieranlage auch einfach und relativ kostengünstig herge­ stellt werden. In der erfindungsgemäßen Dosieranlage kann die Dosierung des Dosiermittels funktionssicher und effek­ tiv realisiert werden. Das zudosierte Dosiermittel liegt bei Verlassen der Dosieranlage vollkommen homogen verteilt in der austretenden Flüssigkeit vor. Von besonderem Vorteil ist auch, dass die erfindungsgemäße Dosieranlage grundsätz­ lich ohne Einspeisung von Fremdenergie arbeiten kann. Das gilt einerseits, wenn ein Strömungsmotor zum Antrieb zumin­ dest einer Dosierpumpe verwendet wird und gilt andererseits auch, wenn eine Dosierpumpe elektrisch betrieben wird, und zwar auf Basis von Solarenergie. Die erfindungsgemäße Dosieranlage ist optimal als Desinfektionsanlage für Trink­ wasserrohrnetze geeignet und zeichnet sich insbesondere bei dieser Verwendung durch beachtliche Vorteile aus.The invention is based on the finding that the Dosing system when realizing the invention construction can be designed to be proportionate has low weight and a relatively small volume and is characterized by optimal mobility net. The dosing system according to the invention can thus be on simple and easy way to the respective location be moved. The metering system is preferably on arranged a car trailer for a car. Because of the the structure can be relatively simple and inexpensive Dosing system also simple and relatively inexpensive be put. In the dosing system according to the invention the dosing of the dosing agent is reliable and effective tiv be realized. The dosing agent is added completely homogeneously distributed when leaving the dosing system in the emerging liquid. Of particular advantage is also that the dosing system according to the invention in principle can work without feeding in external energy. The applies on the one hand if a flow motor is used for driving least one dosing pump is used and applies on the other hand even if a dosing pump is operated electrically, and based on solar energy. The invention  Dosing system is optimal as a disinfection system for drinking water pipe networks suitable and stands out in particular this use by remarkable advantages.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläu­ tert. Es zeigen jeweils schematisch:In the following, the invention is based on only one Exemplary embodiment illustrating the drawing tert. Each shows schematically:

Fig. 1 ein Fließschema einer erfindungsgemäßen mobilen Dosieranlage in einer ersten Ausführungsform, Fig. 1 is a flow diagram of a mobile dispensing system according to the invention in a first embodiment;

Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in einer anderen Aus­ führungsform, und Fig. 2, the subject of Fig. 1 in another imple mentation form, and

Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 in einer dritten Aus­ führungsform. Fig. 3 shows the subject of Fig. 1 in a third imple mentation form.

Die Figuren zeigen ein Fließschema einer erfindungsgemäßen mobilen Dosieranlage zur dosierten Zugabe von Dosiermit­ teln, insbesondere von Desinfektionsmitteln, zu einer die Dosieranlage durchströmenden Flüssigkeit. In den Figuren ist zunächst eine Rohrleitung 1 dargestellt, an die die mobile Dosieranlage über eine Zuführungsleitung 2 ange­ schlossen ist. Hinter der Anschlussstelle der Zuführungs­ leitung 2 ist die Rohrleitung 1 zweckmäßigerweise abge­ sperrt, und zwar im Ausführungsbeispiel mittels eines Ab­ sperrventils 3. Die Rohrleitung 1 gehört vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel zu einem Trinkwasser-Versorgungs­ netz. Die über die Rohrleitung 1 zugeführte Flüssigkeit durchströmt die Zuführungsleitung 2 der Dosieranlage in Richtung des in den Figuren dargestellten Pfeiles. Nachdem die Flüssigkeit die Dosieranlage durchströmt hat und dort entsprechend behandelt wurde, fließt die Flüssigkeit über die Abführungsleitung 4 wieder in die Rohrleitung 1 zurück. An die Stelle, an der die Abführungsleitung 4 in die Rohr­ leitung 1 mündet, schließt sich der Rohrabschnitt 5 bzw. Rohrnetzabschnitt an, der mittels der mit Dosiermittel ver­ sehenen Flüssigkeit zu behandeln ist. An seinem anderen Ende ist der Rohrabschnitt 5 zweckmäßigerweise ebenfalls abgesperrt, und zwar im Ausführungsbeispiel mittels eines Absperrventils 6. An der Abzweigstelle 7 des Rohrab­ schnittes 5 wird die Flüssigkeit nach dem Durchfließen des zu behandelnden Rohrabschnittes 5 einem Ablauf 8 zuge­ leitet, der beispielsweise in die Kanalisation münden kann. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel ist der Abzweig­ stelle 7 ein erster Wassermengenzähler 9 nachgeschaltet sowie ein Absperrventil 10.The figures show a flow diagram of a mobile dosing system according to the invention for the metered addition of dosing agents, in particular disinfectants, to a liquid flowing through the dosing system. In the figures, a pipe 1 is first shown, to which the mobile dosing system is connected via a feed line 2 . Behind the connection point of the feed line 2 , the pipeline 1 is expediently blocked, in the exemplary embodiment by means of a shut-off valve 3 . The pipeline 1 is preferably and in the exemplary embodiment to a drinking water supply network. The liquid supplied via the pipeline 1 flows through the feed line 2 of the metering system in the direction of the arrow shown in the figures. After the liquid has flowed through the metering system and has been treated there accordingly, the liquid flows back into the pipeline 1 via the discharge line 4 . At the point at which the discharge line 4 opens into the pipe line 1 , the pipe section 5 or pipe network section follows, which is to be treated by means of the liquid seen with dosing agent. At its other end, the pipe section 5 is also expediently shut off, in the exemplary embodiment by means of a shut-off valve 6 . At the junction 7 of the Rohrab section 5 , the liquid is fed to a drain 8 after flowing through the pipe section 5 to be treated, which can open into the sewer system, for example. Preferably and in the exemplary embodiment, the branch point 7 is followed by a first water meter 9 and a shut-off valve 10 .

Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 fließt die über die Zuführungsleitung 2 zugeführte Flüssigkeit zunächst über ein Absperrventil 11 in eine Filtereinrichtung 12. Die Filtereinrichtung 12 läuft an ihrem unteren Ende trichter­ förmig zu und an der Tülle des Trichters ist ein Absperr­ hahn 13 vorgesehen. Durch diesen Absperrhahn 13 können der Filtereinrichtung 12 Filterrückstände sowie in der Filter­ einrichtung 12 befindliche Flüssigkeit entnommen werden. Oberhalb des trichterförmigen Endes ist an der Seiten­ wandung der Filtereinrichtung 12 ein weiterer Absperrhahn 14 vorgesehen, durch den nach Absperren des Zulaufs an dem Absperrventil 11 Flüssigkeit aus der Filtereinrichtung abgelassen werden kann. Die abgelassene Flüssigkeit bzw. die entnommenen Filterrückstände können dann einer quanti­ tativen Analyse unterzogen werden.In the exemplary embodiment according to FIG. 1, the liquid supplied via the feed line 2 first flows into a filter device 12 via a shut-off valve 11 . The filter device 12 runs funnel-shaped at its lower end and a shut-off valve 13 is provided at the spout of the funnel. With this shut-off valve 13 of the filter device can filter 12 residues as well as in the filter device 12 liquid present are removed. Above the funnel-shaped end, a further shut-off valve 14 is provided on the side wall of the filter device 12 , through which liquid can be drained from the filter device by shutting off the inlet to the shut-off valve 11 . The drained liquid or the removed filter residue can then be subjected to a quantitative analysis.

Nach dem Durchströmen der Filtereinrichtung 12 durchfließt die Flüssigkeit zweckmäßigerweise und im Ausführungsbei­ spiel einen Durchflussmesser 15 sowie einen Wassermengen­ zähler 16. Im Anschluss daran wird die Flüssigkeit in die eigentliche Dosiereinrichtung eingeführt. Im Ausführungs­ beispiel nach Fig. 1 weist die Dosierungseinrichtung einen Strömungsmotor 17 auf, der von der strömenden Flüssigkeit angetrieben wird. Der Strömungsmotor 17 ist mit zwei Dosierpumpen 18, 18' gekoppelt und diese Dosierpumpen 18, 18' können von dem Strömungsmotor 17 angetrieben werden. Jede Dosierpumpe 18, 18' ist dabei an einen Vorratsbehälter 19, 19' angeschlossen, welcher Vorratsbehälter 19, 19' ein Konzentrat eines Dosiermittels aufnimmt. Dabei können von den Vorratsbehältern 19, 19' auch zwei verschiedene Dosier­ mittel aufgenommen werden. Es ist im Übrigen möglich, dass eine der Dosierpumpen 18, 18' von dem Strömungsmotor 17 wahlweise entkoppelt werden kann. An der Dosierstelle 20 wird der Flüssigkeit aus den Vorratsbehältern 19 und/oder 19' stammendes Dosiermittel mit Hilfe der Dosierpumpen 18 und/oder 18' zudosiert. Die mit dem Dosiermittel versehene Flüssigkeit wird dann über die Abführungsleitung 4 wieder der Rohrleitung 1 bzw. dem Rohrabschnitt 5 zugeführt. Von besonderer Bedeutung ist bei der Ausführungsform nach Fig. 1, dass der Strömungsmotor 17 und somit die Dosierpumpen 18, 18' ohne Zuführung von Fremdenergie lediglich aufgrund der durchströmenden Flüssigkeit angetrieben werden. After flowing through the filter device 12, the liquid flows expediently and in the exemplary embodiment, a flow meter 15 and a water quantity counter 16 . The liquid is then introduced into the actual metering device. In the embodiment example of FIG. 1, the metering device has a flow motor 17 which is driven by the flowing liquid. The flow motor 17 is coupled to two metering pumps 18 , 18 'and these metering pumps 18 , 18 ' can be driven by the flow motor 17 . Each metering pump 18 , 18 'is connected to a storage container 19 , 19 ', which storage container 19 , 19 'receives a concentrate of a dosing agent. In this case, two different dosing means can also be accommodated by the storage containers 19 , 19 '. It is also possible that one of the metering pumps 18 , 18 'can be optionally decoupled from the flow motor 17 . At the metering point 20 , the liquid from the storage containers 19 and / or 19 'dosing agent is metered in with the aid of the metering pumps 18 and / or 18 '. The liquid provided with the dosing agent is then fed back to the pipeline 1 or the pipe section 5 via the discharge line 4 . It is of particular importance in the embodiment according to FIG. 1 that the flow motor 17 and thus the metering pumps 18 , 18 'are driven solely by the liquid flowing through without the supply of external energy.

Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform einer erfindungs­ gemäßen mobilen Dosieranlage. Über die Zuführungsleitung 2 wird die aus der Rohrleitung 1 stammende Flüssigkeit durch einen Wassermengenzähler 16 geleitet. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel ist dem Wassermengenzähler 16 ein Durchflussmesser 15 vorgeschaltet. Die Dosieranlage nach Fig. 2 weist eine elektrisch betriebene Dosierpumpe 18 auf. Diese Dosierpumpe 18 ist an einen Vorratsbehälter 19 ange­ schlossen, der ein Konzentrat des Dosiermittels aufnimmt. Die elektrisch betriebene Dosierpumpe 18 ist zweckmäßiger­ weise an eine nicht dargestellte Solaranlage angeschlossen und wird somit durch Solarenergie betrieben. Auch diese bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich durch den Vorteil aus, dass zum Betrieb der Dosierpumpe 18 die Einspeisung von Fremdenergie nicht erforderlich ist. In Fig. 2 ist erkennbar, dass der Wassermengenzähler 16 mit der Dosierpumpe 18 verbunden ist. Vorzugsweise wird die Dosierpumpe 18 nämlich in Abhängigkeit von der mit dem Wassermengenzähler 16 ermittelten durchströmenden Flüssig­ keitsmenge betätigt und die Menge des an der Dosierstelle 20 mit Hilfe der Dosierpumpe 18 zudosierten Konzentrats des Dosiermittels ist proportional zu der durch den Wasser­ mengenzähler 16 strömenden Flüssigkeit. Nach sehr bevor­ zugter Ausführungsform und im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Dosierstelle 20 eine Mischeinrichtung 21 nachge­ schaltet, in der das Konzentrat des Dosiermittels und die durchströmende Flüssigkeit intensiv vermischt werden, so dass eine vollkommen homogene Mischung resultiert. Die mit dem Dosiermittel versehene Flüssigkeit wird dann über die Abführungsleitung 4 wieder zur Rohrleitung 1 bzw. zu dem Rohrabschnitt 5 geleitet. Fig. 2 shows another embodiment of a mobile dosing system according to the Invention. The liquid originating from the pipeline 1 is passed through a water flow meter 16 via the feed line 2 . Preferably and in the exemplary embodiment, a flow meter 15 is connected upstream of the water quantity counter 16 . The metering system according to FIG. 2 has an electrically operated metering pump 18 . This metering pump 18 is connected to a reservoir 19 which receives a concentrate of the dosing agent. The electrically operated metering pump 18 is expediently connected to a solar system, not shown, and is thus operated by solar energy. This preferred embodiment of the invention is also distinguished by the advantage that it is not necessary to feed in external energy to operate the metering pump 18 . In FIG. 2 it can be seen that the water quantity counter 16 is connected to the metering pump 18 . The metering pump 18 is preferably actuated as a function of the through-flow amount of liquid determined with the water meter 16 and the amount of the metering agent concentrate metered in at the metering point 20 with the aid of the metering pump 18 is proportional to the liquid flowing through the water meter 16 . After very preferred embodiment and in the exemplary embodiment according to FIG. 2, the dosing point 20 is connected to a mixing device 21 in which the concentrate of the dosing agent and the liquid flowing through are mixed intensively, so that a completely homogeneous mixture results. The liquid provided with the dosing agent is then conducted via the discharge line 4 back to the pipe 1 or to the pipe section 5 .

Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 2 dadurch, dass eine zusätzliche Abdrückvorrichtung 22 vorgesehen ist. Die Abdrückvorrich­ tung 22 ist im Ausführungsbeispiel der Dosierstelle 20 und der Mischeinrichtung 21 in Strömungsrichtung der Flüssig­ keit nachgeschaltet. Die Abdrückvorrichtung 22 weist ein Kalibriergefäß 23 zur Aufnahme einer bestimmten Flüssig­ keitsmenge auf. Die Abdrückvorrichtung umfasst fernerhin eine elektrisch angetriebene Pumpe 24, mit deren Hilfe die Flüssigkeit mit einem ausreichend hohen Druck in die Rohr­ leitung 1 bzw. in den Rohrabschnitt 5 gedrückt werden kann. Im Ausführungsbeispiel ist die Abdrückvorrichtung fernerhin mit einer Handpumpe 25 ausgerüstet, mit der ebenfalls die Flüssigkeit mit einem bestimmten Druck in die Rohrleitung 1 bzw. in den Rohrabschnitt 5 eingedrückt werden kann. Mit dem Kalibriergefäß kann im Übrigen das Volumen der nachzu­ drückenden Flüssigkeitsmenge exakt gemessen werden.The embodiment according to FIG. 3 differs from the embodiment according to FIG. 2 in that an additional push-off device 22 is provided. The Abprimvorrich device 22 is downstream in the embodiment of the metering point 20 and the mixing device 21 in the flow direction of the liquid. The push-off device 22 has a calibration vessel 23 for receiving a certain amount of liquid. The push-off device further comprises an electrically driven pump 24 , by means of which the liquid can be pressed into the pipe line 1 or into the pipe section 5 at a sufficiently high pressure. In the exemplary embodiment, the push-off device is also equipped with a hand pump 25 , with which the liquid can likewise be pressed into the pipeline 1 or into the pipe section 5 at a specific pressure. The volume of the quantity of liquid to be pressed can be measured exactly with the calibration vessel.

Claims (10)

1. Mobile Dosieranlage, insbesondere mobile Desinfektions­ anlage, zur dosierten Zugabe von Dosiermitteln, insbeson­ dere von Desinfektionsmitteln, zu einer die Dosieranlage durchströmenden Flüssigkeit,
wobei zumindest ein Vorratsbehälter (19, 19') vorhanden ist, in dem ein Konzentrat des Dosiermittels aufgenommen ist,
und wobei zumindest eine an den Vorratsbehälter (19, 19') angeschlossene Dosierpumpe (18, 18') vorgesehen ist, mit welcher Dosierpumpe (18, 18') der Flüssigkeit eine von der durchströmenden Flüssigkeitsmenge abhängige Konzentratmenge zudosierbar ist.1. Mobile dosing system, in particular mobile disinfection system, for the metered addition of dosing agents, in particular disinfectants, to a liquid flowing through the dosing system,
at least one storage container ( 19 , 19 ') is present in which a concentrate of the dosing agent is received,
and at least one metering pump ( 18 , 18 ') connected to the storage container ( 19 , 19 ') is provided, by means of which metering pump ( 18 , 18 ') the concentrate can be metered into the liquid depending on the amount of liquid flowing through it. 2. Mobile Dosieranlage nach Anspruch 1, wobei die Dosier­ anlage ein fahrbares Untergestell aufweist, mit dem die Dosieranlage zu ihrem jeweiligen Einsatzort fahrbar ist.2. Mobile dosing system according to claim 1, wherein the dosing System has a mobile base with which the Dosing system is mobile to their respective location. 3. Mobile Dosieranlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Dosieranlage mit einer Zuführungsleitung (2) für die durch die Dosieranlage strömende Flüssigkeit an ein Rohrnetz, vorzugsweise an ein Trinkwasserversorgungsnetz, angeschlossen ist und wobei die Dosieranlage mit einer Ab­ führungsleitung (4) für die mit dem Dosiermittel, vorzugs­ weise mit dem Desinfektionsmittel versehene Flüssigkeit, an einen zu behandelnden Rohrabschnitt (5) angeschlossen ist, der an zumindest einer Seite abgesperrt ist. 3. Mobile dosing system according to one of claims 1 or 2, wherein the dosing system with a feed line ( 2 ) for the liquid flowing through the dosing system is connected to a pipe network, preferably to a drinking water supply network, and wherein the dosing system with a feed line ( 4 ) for the liquid with the dosing agent, preferably with the disinfectant, is connected to a pipe section ( 5 ) to be treated, which is shut off on at least one side. 4. Mobile Dosieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei zumindest ein von der durchströmenden Flüssigkeit angetriebener Strömungsmotor (17) vorgesehen ist, mit welchem Strömungsmotor (17) die zumindest eine Dosierpumpe (18, 18') antreibbar ist.4. Mobile dosing system according to one of claims 1 to 3, wherein at least one flow motor ( 17 ) driven by the flowing liquid is provided, with which flow motor ( 17 ) the at least one dosing pump ( 18 , 18 ') can be driven. 5. Mobile Dosieranlage nach Anspruch 4, wobei dem Strö­ mungsmotor (17) zumindest eine Filtereinrichtung (12) für die durchströmende Flüssigkeit vorgeschaltet ist.5. Mobile dosing system according to claim 4, wherein the flow motor ( 17 ) at least one filter device ( 12 ) for the flowing liquid is connected upstream. 6. Mobile Dosieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei zumindest eine Dosierpumpe (18, 18') mit elektrischem Antrieb vorgesehen ist.6. Mobile dosing system according to one of claims 1 to 5, wherein at least one dosing pump ( 18 , 18 ') is provided with an electric drive. 7. Mobile Dosieranlage nach Anspruch 6, wobei eine Solar­ einrichtung zur Stromerzeugung für den elektrischen Antrieb der Dosierpumpe (18, 18') vorgesehen ist.7. Mobile dosing system according to claim 6, wherein a solar device for generating electricity for the electrical drive of the dosing pump ( 18 , 18 ') is provided. 8. Mobile Dosieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei zumindest eine Messeinrichtung zur Messung der durch­ strömenden Flüssigkeitsmenge vorgesehen ist und wobei der durchströmenden Flüssigkeit eine von der gemessenen Flüs­ sigkeitsmenge abhängige Konzentratmenge mit der Dosierpumpe (18, 18') zudosierbar ist.8. Mobile dosing system according to one of claims 1 to 7, wherein at least one measuring device is provided for measuring the amount of liquid flowing through and wherein the liquid flowing through a quantity of concentrate dependent on the measured liquid quantity can be metered in with the metering pump ( 18 , 18 '). 9. Mobile Dosieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei eine Mischeinrichtung (21) zur Vermischung des zu­ dosierten Konzentrates mit der durchströmenden Flüssigkeit vorhanden ist. 9. Mobile dosing system according to one of claims 1 to 8, wherein a mixing device ( 21 ) for mixing the concentrate to be dosed with the flowing liquid is present. 10. Mobile Dosieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei eine Abdrückvorrichtung (22) vorgesehen ist, die zumindest eine Pumpe (24) aufweist, mit der die mit dem Dosiermittel versehene Flüssigkeit mit einem von der Pumpe (24) aufbringbaren Druck in das Rohrnetz bzw. in einen Rohrabschnitt (5) bzw. in einen Rohrnetzabschnitt drückbar ist.10. Mobile dosing system according to one of claims 1 to 9, wherein a push-off device ( 22 ) is provided which has at least one pump ( 24 ) with which the liquid provided with the dosing agent can be applied with a pressure from the pump ( 24 ) into the Pipe network or in a pipe section ( 5 ) or in a pipe network section can be pressed.