DE10149526A1 - Getriebesysteme - Google Patents

Getriebesysteme

Info

Publication number
DE10149526A1
DE10149526A1 DE2001149526 DE10149526A DE10149526A1 DE 10149526 A1 DE10149526 A1 DE 10149526A1 DE 2001149526 DE2001149526 DE 2001149526 DE 10149526 A DE10149526 A DE 10149526A DE 10149526 A1 DE10149526 A1 DE 10149526A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
pulses
transmission
input
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2001149526
Other languages
English (en)
Inventor
Andrew David Milsom
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Buehl Verwaltungs GmbH
LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
Original Assignee
LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG
LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG, LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH filed Critical LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG
Publication of DE10149526A1 publication Critical patent/DE10149526A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/68Inputs being a function of gearing status
    • F16H59/70Inputs being a function of gearing status dependent on the ratio established
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/68Inputs being a function of gearing status
    • F16H59/70Inputs being a function of gearing status dependent on the ratio established
    • F16H2059/706Monitoring gear ratio in stepped transmissions, e.g. by calculating the ratio from input and output speed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/36Inputs being a function of speed
    • F16H59/38Inputs being a function of speed of gearing elements
    • F16H59/40Output shaft speed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/36Inputs being a function of speed
    • F16H59/38Inputs being a function of speed of gearing elements
    • F16H59/42Input shaft speed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/36Inputs being a function of speed
    • F16H59/46Inputs being a function of speed dependent on a comparison between speeds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)
  • Facsimile Transmission Control (AREA)

Abstract

Verfahren zur Bestimmung des Übersetzungsverhältnisses eines Getriebes, das ein Mehrfachübersetzungsschaltgetriebe enthält, in dem ein Sensor, der einer Eingangswelle des Getriebesystems zugeordnet ist, ein impulsförmiges Eingangssignal erzeugt, wobei die Anzahl von Impulsen des Eingangssignals zu der Anzahl von Umdrehungen der Eingangswelle proportional ist, ein zweiter Sensor einer Ausgangswelle des Getriebesystems zugeordnet ist, der ein impulsförmiges Ausgangssignal erzeugt, wobei die Anzahl von Impulsen des Ausgangssignals zu der Anzahl von Umdrehungen der Ausgangswelle proprotional ist, wobei die Anzahl von Impulsen des Ausgangssignals, die in derselben Zeitperiode auftreten wie eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen des Eingangssignals, zur Bestimmung des Übersetzungsverhältnisses gezählt wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung des Überset­ zungsverhältnisses eines Getriebesystems, das ein Mehrfachübersetzungs­ schaltgetriebe enthält, insbesondere eines automatischen Getriebesystems.
In automatischen Getriebesystemen, zum Beispiel automatischen Wechsel­ schaltgetriebesystemen oder automatischen oder halbautomatischen Getriebe­ systemen, die ein Mehrfachübersetzungsschaltgetriebe zum Beispiel jener Art enthalten, die in WO97/05410 oder WO97/40300 offenbart ist, deren Inhalt ausdrücklich in der Offenbarung der vorliegenden Anmeldung aufgenommen wird, umfasst ein Gangschaltmechanismus eine Mehrzahl von Schaltschienen, wobei jede Schaltschiene durch eine Ausrückgabel und eine Synchroneinheit zwei Gangübersetzungsverhältnissen des Schaltgetriebes zugeordnet ist, so dass bei axialer Bewegung jeder Schaltschiene in eine Richtung in eines der zugehörigen Gangübersetzungsverhältnisse geschaltet wird.
Das Wählelement wird in eine Wählrichtung quer zu den Schaltschienen bewegt, und wird in eine ausgewählte der Schaltschienen geschaltet und mit dieser in Eingriff gebracht, sowie in eine Schaltrichtung, axial zu den Schaltschienen, um die gewählte Schaltschiene axial in die eine oder andere Richtung zu bewegen, um mit dem gewählten Gangübersetzungsverhältnis in Eingriff zu gelangen.
Gemäß WO97/05410 und WO97/40300 wird das Wählelement durch hydraulische Stellglieder in die erste und zweite Richtung bewegt. DE 197 34 023, dessen Inhalt ausdrücklich in der Offenbarung der vorliegenden Anmeldung aufgenommen wird, offenbart die Verwendung von Elektromotoren zur Bewegung des Wählelements in die erste bzw. zweite Richtung.
In solchen Systemen müssen die Mittel zur Steuerung der Stellglieder kalibriert werden, so dass das Wählelement in Positionen bewegt werden kann, die dem Einlegen der Gangübersetzungsverhältnisse im Schaltgetriebe entsprechen. Dies hängt von der Konstruktion des Schaltgetriebes ab. Da die Systeme mit unterschiedlichen Schaltgetriebekonstruktionen verwendet werden können, ist es notwendig, dass die Art des Schaltgetriebes bestimmt werden kann.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zur Bestimmung eines Übersetzungsverhältnisses eines Getriebesystems, das ein Mehrfachübersetzungsschaltgetriebe enthält:
das Erzeugen eines impulsförmigen Eingangssignals, wobei die Anzahl von Impulsen des Signals zu der Anzahl von Umdrehungen einer Eingangswelle zu dem Getriebesystem proportional ist;
das Erzeugen eines impulsförmigen Ausgangssignals, wobei die Anzahl von Impulsen des Ausgangssignals zu der Anzahl von Umdrehungen einer Ausgangswelle des Getriebesystems proportional ist; und
das Zählen der Anzahl von Impulsen entweder des Eingangs- oder Ausgangssignals, die in derselben Zeitperiode auftreten, wie eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen des anderen des Eingangs- und Aus­ gangssignals.
Eine exakte Bestimmung des Übersetzungsverhältnisses ist dann das Verhältnis der vorbestimmten Anzahl von Impulsen des Eingangssignals zu der Anzahl von Impulsen des Ausgangssignals in derselben Zeitperiode.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Eingangssignal von der Drehung einer Eingangswelle des Schaltgetriebes abgeleitet, wobei die Eingangswelle zwischen dem Schaltgetriebe und einer Reibungskupplung angeordnet ist, durch welche das Schaltgetriebe mit einem Motor verbunden ist. Als Alternative kann das Eingangssignal jedoch aus der Drehung einer Welle abgeleitet werden, die an der Motorseite der Kupplung angeordnet ist, oder einer Komponente des Motors, wobei die Kupplung während der Bestimmung des Übersetzungsverhältnisses vollständig eingerückt bleibt.
Das Ausgangssignal kann von einer direkten Ausgangswelle des Schaltgetriebes abgeleitet werden, wobei in diesem Fall das bestimmte Übersetzungsverhältnis das Gangübersetzungsverhältnis ist. Als Alternative kann das Ausgangssignal von einem oder mehreren der angetriebenen Räder des Fahrzeuges abgeleitet werden, wobei in diesem Fall die Bestimmung des Übersetzungsverhältnisses eine Kombination aus Gangübersetzungsverhältnis und Differentialverhältnis ist.
Durch die Bestimmung des Übersetzungsverhältnisses auf der Basis der Anzahl von Umdrehungen der Eingangswelle und der Ausgangswelle über eine bestimmte Zeitperiode in der zuvor beschriebenen Weise, wird die Bestimmung nicht durch Änderungen in der Geschwindigkeit beeinflußt und kann folglich über einen signifikanten Zeitraum durchgeführt werden, ohne Beharrungszustände zu erfordern, wodurch die Genauigkeit der Bestimmung verbessert wird.
Die vorliegende Erfindung kann zum Erfassen der Art von Schaltgetriebe verwendet werden, die in das Fahrzeug eingebaut ist, oder zur Überprüfung des tatsächlichen gewählten Ganges gegenüber anderen Anzeigemitteln des gewählten Ganges, zum Beispiel der Position der Gangwähl- und Gangschaltstellglieder.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun nur als Beispiel mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, von welchen:
Fig. 1 schematisch ein halbautomatisches Getriebesystem zeigt; und
Fig. 2 einen Gangwählmechanismus und eine zugehörige Schaltkulisse des in Fig. 1 dargestellten Getriebesystems zeigt.
Fig. 1 der beiliegenden Zeichnungen zeigt einen Motor 10 mit einem Starter und einem zugehörigen Starterschaltkreis 10a, der durch die Hauptantriebsreibungskupplung 14 mit einem mehrstufigen Synchrongetriebe 12 mit Vorgelege über eine Getriebe-Eingangswelle 15 gekoppelt ist. Kraftstoff wird dem Motor durch eine Drosselklappe 16 zugeführt, die ein Drosselventil 18 enthält, welches vom Gaspedal 19 betätigt wird. Die Erfindung ist gleichermaßen bei einem Benzin- oder Dieselmotor mit elektronischer oder mechanischer Kraftstoffeinspritzung anwendbar.
Die Kupplung 14 wird durch eine Kupplungsausrückgabel 20 betätigt, die von einem hydraulischen Nehmerzylinder 22 unter der Steuerung eines Kupplungsstellglied-Steuermittels 38 betätigt wird.
Ein Gangschalthebel 24 arbeitet in einer Schaltkulisse 50, die zwei Schenkel 51 und 52 aufweist, die durch eine Querbahn 53 verbunden sind, die sich von dem Ende des Schenkels 52 zur Mitte zwischen den Enden des Schenkels 51 erstreckt. Die Schaltkulisse 50 legt fünf Positionen fest; "R" am Ende von Schenkel 52; "N" in der Mitte zwischen den Enden der Querbahn 53; "S" an der Verbindung von Schenkel 51 mit der Querbahn 53; und "+" und "-" an den Enden von Schenkel 51. Im Schenkel 51 wird der Hebel 24 in die mittlere Position "S" vorgespannt. Die "N"-Position des Gangschalthebels 24 entspricht dem Neutralbereich; "R" entspricht dem Schalten in den Rückwärtsgang; "S" entspricht dem Schalten in einen Vorwärtsgangmodus; eine kurze Bewegung des Hebels in die "+"-Position gibt einen Befehl aus, dass das Schaltgetriebe ein Gangübersetzungsverhältnis nach oben geschaltet wird; und eine kurze Bewegung des Gangschalthebels 24 in die "-"-Position gibt einen Befehl aus, dass das Schaltgetriebe ein Gangübersetzungsverhältnis nach unten geschaltet wird.
Die Positionen des Hebels 24 werden von einer Reihe von Sensoren erfasst, zum Beispiel von Mikroschaltern oder optischen Sensoren, die um die Schaltkulisse 50 angeordnet sind. Signale von den Sensoren werden zu einer elektronischen Steuereinheit 36 geleitet. Ein Ausgang von der Steuereinheit 36 steuert einen Getriebeschaltungsmechanismus 25, der die Gangübersetzungsverhältnisse des Schaltgetriebes 12 in Übereinstimmung mit der Bewegung des Gangschalthebels 24 durch den Fahrzeugbetreiber einrastet.
Zusätzlich zu den Signalen von dem Gangschalthebel 24 empfängt die Steuereinheit 36 Signale von:
Sensor 19a, welcher den Grad der Betätigung des Gaspedals 19 anzeigt;
Sensor 30, welcher den Grad der Öffnung des Drosselklappensteuerventils 18 anzeigt;
Sensor 26, welcher die Motordrehzahl anzeigt;
Sensor 42, welcher die Drehzahl der Kupplungsmitnehmerscheibe anzeigt;
Sensor 34, welcher die Position des Kupplungsnehmerzylinders anzeigt; und
Sensor 43, der die Drehzahl der Getriebe-Ausgangswelle anzeigt.
Die Steuereinheit 36 verwendet die Signale von diesen Sensoren zur Steuerung der Betätigung der Kupplung 14 während des Anfahrens aus dem Stand und während der Gangwechsel, wie zum Beispiel in den Patentschriften EP0038113, EP0043660, EP0059035, EP0101220 und WO92/13208 beschrieben ist, deren Inhalt ausdrücklich in der Offenbarung der vorliegenden Anmeldung aufgenommen wird.
Zusätzlich zu den obengenannten Sensoren empfängt die Steuereinheit 36 auch Signale von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 57, Zündschalter 54 und Bremsschalter 56, der dem Hauptbremssystem zugeordnet ist, zum Beispiel der Fußbremse 58 des Fahrzeuges, und von ABS-Radsensoren 62.
Mit der Steuereinheit 36 ist ein Summer 52 verbunden, der den Fahrzeugbetreiber warnt/aufmerksam macht, wenn bestimmte Betriebsbedingungen eintreten. Zusätzlich oder anstelle des Summers 52 kann ein aufleuchtendes Warnlicht oder ein anderes Anzeigemittel verwendet werden. Eine Ganganzeige 60 ist ebenso vorgesehen, um das gewählte Gangübersetzungsverhältnis anzuzeigen.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, umfasst der Getriebeschaltungsmechanismus 25 drei Schaltschienen 111, 112, 113, die parallel zueinander zur Bewegung in eine axiale Richtung montiert sind. Jede Schaltschiene 111, 112, 113 ist zwei der Gangübersetzungsverhältnisse des Schaltgetriebes 12 durch eine Kupplungsausrückgabel und eine Synchroneinheit in herkömmlicher Weise zugeordnet, so dass die Bewegung der Schaltschienen 111, 112, 113 in eine axiale Richtung das Schalten in eines der zugehörigen Gangübersetzungsverhältnisse bewirkt, und die Bewegung der Schaltschienen 111, 112, 113 in die entgegengesetzte axiale Richtung das Schalten in das andere der zugehörigen Gangübersetzungsverhältnisse bewirkt.
Für gewöhnlich sind ein erstes und zweites Gangübersetzungsverhältnis der Schaltschiene 111 zugeordnet, so dass bei axialer Bewegung der Schaltschiene 111 in eine erste Richtung in den ersten Gang geschaltet wird, oder bei axialer Bewegung der Schaltschiene 111 in eine zweite Richtung in den zweiten Gang geschaltet wird; ein drittes und viertes Gangübersetzungsverhältnis sind der Schaltschiene 112 zugeordnet, so dass bei axialer Bewegung der Schaltschiene 112 in die erste Richtung in den dritten Gang geschaltet wird, oder bei axialer Bewegung der Schaltschiene 112 in eine zweite Richtung in den vierten Gang geschaltet wird; und ein fünftes und ein Rückwärtsgangübersetzungsverhältnis sind der Schaltschiene 113 zugeordnet, so dass bei axialer Bewegung der Schaltschiene 113 in die erste Richtung in den fünften Gang geschaltet wird, während bei axialer Bewegung der Schaltschiene 113 in die zweite Richtung in den Rückwärtsgang geschaltet wird.
Ein Wählelement 110 ist zur Bewegung in eine Wählrichtung X, quer zu den Achsen der Schaltschienen 111, 112, 113, und in eine Schaltrichtung Y, zur Bewegung axial zu den Schaltschienen 111, 112, 113, montiert. Das Wählelement 110 kann somit in Richtung X entlang einer neutralen Ebene A-B bewegt werden, so dass es in eine ausgewählte der Schaltschienen 111, 112, 113 geschaltet und mit dieser in Eingriff gebracht werden kann: Das Wählelement 110 kann dann in Richtung Y bewegt werden, um die in Eingriff stehende Schaltschiene 111, 112, 113 axial in eine Richtung zu verschieben, um mit einem der zugehörigen Übersetzungsverhältnisse in Eingriff zu ge­ langen.
Das Wählelement 110 wird für gewöhnlich von zwei pneumatischen, hydraulischen oder elektrischen Stellgliedern gesteuert, wie zum Beispiel in WO97/05410; WO97/40300; oder DE 197 34 023 offenbart ist, wobei eines das Wählelement 110 in die Richtung X bewegt und eines das Wählelement 110 in die Richtung Y bewegt. Ein Sensormittel 32 ist dem Wählelement 110 oder den Stellgliedern zugeordnet, um die Position des Wählelements 110 in bezug auf die X- und Y-Richtung anzugeben, die zur Bereitstellung einer Angabe des eingelegten Gangübersetzungsverhältnisses verwendet werden kann, das von der Anzeige 60 angezeigt wird.
Fahrzeuge können mit einer Vielzahl verschiedener Schaltgetriebearten und verschiedener Differentialeinheiten versehen sein. Automatische Getriebesysteme der zuvor beschriebenen Art müssen abhängig von den Eigenschaften der Getriebe/Differentialeinheit, mit welcher sie verwendet werden, kalibriert werden. Dies kann natürlich erreicht werden, indem die verwendete Schaltgetriebeart optisch identifiziert wird und deren Eigenschaften nachgeschlagen werden. Die vorliegende Erfindung stellt jedoch ein Mittel bereit, durch welches die Schaltgetriebeart durch Messung der Gangübersetzungsverhältnisse identifiziert und von anderen Schalt­ getriebearten unterschieden werden kann. Da sich die Gangübersetzungsverhältnisse verschiedener Schaltgetriebearten nur geringfügig unterscheiden können, muss das Verfahren zur Bestimmung des Gangübersetzungsverhältnisses exakt sein. Ferner kann das vorliegende Ver­ fahren zur Feststellung verwendet werden, dass der eingelegte Gang jener ist, der vom Sensormittel 32 identifiziert wird, und gegebenenfalls das Sensormittel 32 rekalibrieren, um die erfasste Position des Wählelements 110 zu korrigieren.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfassen Sensoren 42 und 43 einen induktiven Messfühler, der in der Nähe des Umfangs eines Zahnrades montiert ist, das zur Drehung mit der Getriebeeingangswelle 25 bzw. Getriebeausgangs­ welle 44 montiert ist. Die Sensoren 42 und 43 erzeugen dabei impulsförmige Signale, wobei die Anzahl von Impulsen zu der Anzahl von Drehungen der Welle 15 bzw. 44 proportional ist. Andere Sensormittel, die Impulssignale erzeugen, welche die Anzahl der Wellenumdrehungen angeben, können als Alternative verwendet werden.
Die Impulsanzahl der von den Sensoren 42 und 43 erzeugten Signale wird gezählt, und die Anzahl von Impulsen des Signals, das vom Sensor 43 in dem Zeitraum erzeugt wird, die der Sensor 42 benötigt, um eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen (zum Beispiel 100) zu erzeugen, wird bestimmt, aus welcher das Übersetzungsverhältnis des gegenwärtig eingelegten Ganges errechnet werden kann. Das heißt, das Gangübersetzungsverhältnis ist die vorbestimmte Anzahl von Impulsen, die vom Sensor 42 erzeugt wird, zu der Anzahl von Impulsen, die vom Sensor 43 in derselben Zeitperiode erzeugt wird.
Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Anzahl von Impulsen, die vom Sensor 43 erzeugt wird, mit der Anzahl von Impulsen, die auf gleiche Weise vom Sensor 26 erzeugt wird, verglichen werden, wobei die Kupplung 14 während der Bestimmung des Gangübersetzungsverhältnisses vollständig eingerückt bleibt.
Ferner können die Impulse, die von den Sensoren 42 oder 24 erzeugt werden, mit Impulsen verglichen werden, die von den Radsensoren 62 erzeugt werden, die der Anzahl der Umdrehungen der Räder entsprechen. Das erhaltene Übersetzungsverhältnis, das auf diese Weise bestimmt wird, ist das Gesamtverhältnis des gewählten Ganges und der Differentialeinheit. Wenn die Radsensoren 62 verwendet werden, sollten vorzugsweise beide angetriebenen Räder überwacht werden, so dass die Zählungen über den Bestimmungszeitraum gemittelt werden können, um Differenzen zu korrigieren, die in der Anzahl von Umdrehungen jedes der Räder auftreten.
Es können verschiedene Modifizierungen vorgenommen werden, ohne von der Erfindung Abstand zu nehmen. Während zum Beispiel, wie zuvor beschrieben, die Anzahl von Impulsen eines Ausgangssignals in der Zeit gezählt wird, die für eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen eines Eingangssignals benötigt wird, kann als Alternative die Anzahl von Impulsen eines Eingangssignals in der Zeit gezählt werden, die für eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen eines Ausgangssignals benötigt wird.
Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind vorgeschlagene Formulierungen unbeschadet der Erreichung eines weiteren Patentschutzes. Der Antragsteller behält sich das Recht vor, Ansprüche für weitere Kombinationen von Merkmalen einzureichen, die zuvor nur in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen offenbart wurden.
Rückverweise, die in den untergeordneten Ansprüchen verwendet werden, beziehen sich auf die Weiterentwicklung des Gegenstandes des Hauptanspruchs durch die Merkmale des entsprechenden untergeordneten Anspruchs; sie sind nicht als Verzicht in bezug auf das Erreichen eines unabhängigen Gegenstandsschutzes für die Kombination von Merkmalen in den zugehörigen untergeordneten Ansprüchen zu verstehen.
Da der Gegenstand der untergeordneten Ansprüche in bezug auf den Stand der Technik zum Prioritätsdatum separate und unabhängige Erfindungen darstellen kann, behält sich der Antragsteller das Recht vor, diese zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Ausscheidungserklärungen zu machen. Ferner können sie auch unabhängige Erfindungen enthalten, die eine Konstruktion zeigen, die von einem der Gegenstände der vorangehenden untergeordneten Ansprüche unabhängig ist.
Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Vielmehr ist im Umfang der vorliegenden Offenbarung ein großer Bereich von Verbesserungen und Modifizierungen, insbesondere jene Varia­ tionen, Elemente und Kombinationen und/oder Materialien, die der Fachmann zum Beispiel durch Kombination einzelner mit jenen in der allgemeinen Beschreibung und den Ausführungsbeispielen in Erfahrung bringen kann, zusätzlich zu den Merkmalen und/oder Elementen oder Verfahrensstufen, die in den Ansprüchen beschrieben und in den Zeichnungen enthalten sind, möglich, mit dem Ziel, eine Aufgabe zu lösen, was zu einem neuen Gegenstand oder neuen Verfahrensstufen oder Abfolgen von Verfahrensstufen durch kombinierbare Merkmale führt, auch wenn sie die Herstellung, das Testen und Arbeitsprozesse betreffen.
Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvor­ schläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder Zeichnungen offenbarte Merkmalskombination zu beanspruchen.
In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmalskombinationen der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Da die Gegenstände der Unteransprüche im Hinblick auf den Stand der Technik am Prioritätstag eigene und unabhängige Erfindungen bilden können, behält die Anmelderin sich vor, sie zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Teilungserklärungen zu machen. Sie können weiterhin auch selbständige Erfindungen enthalten, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteransprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kom­ bination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemeinen Beschreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder Verfahrensschritten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.

Claims (7)

1. Verfahren zur Bestimmung des Übersetzungsverhältnisses eines Getriebesystems, das ein Mehrfachübersetzungsschaltgetriebe enthält, umfassend:
das Erzeugen eines impulsförmigen Eingangssignals, wobei die Anzahl von Impulsen des Eingangssignals zu der Anzahl von Umdrehungen einer Eingangswelle zu dem Getriebesystem proportional ist;
das Erzeugen eines impulsförmigen Ausgangssignals, wobei die Anzahl von Impulsen des Ausgangssignals zu der Anzahl von Umdrehungen einer Ausgangswelle eines Getriebesystems proportional ist; und
das Zählen der Anzahl von Impulsen entweder des Eingangs- oder Ausgangssignals, die in derselben Zeitperiode auftreten, wie eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen des anderen des Eingangs- oder Ausgangssignals.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Eingangswelle eine Eingangswelle des Schaltgetriebes ist.
3. Verfähren nach Anspruch 1, wobei die Eingangswelle eine Komponente eines Motors oder die Eingangswelle einer Reibungskupplung ist, die zwischen einem Motor und dem Schaltgetriebe angeordnet ist, wobei die Kupplung während der Bestimmung des Übersetzungsverhältnisses eingerückt bleibt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Ausgangswelle eine Ausgangswelle des Schaltgetriebes ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Ausgangswelle eine Ausgangswelle von der Differentialeinheit ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Übersetzungsverhältnis das kombinierte Übersetzungsverhältnis des eingelegten Ganges und der Differentialeinheit ist.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Sensoren einen induktiven Messfühler umfassen, der in der Nähe des Umfangs eines Zahnrades montiert ist, wobei das Zahnrad zur Drehung mit der zugehörigen Welle montiert ist.
DE2001149526 2000-12-19 2001-10-08 Getriebesysteme Withdrawn DE10149526A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB0030914A GB2370324A (en) 2000-12-19 2000-12-19 A method of determining a gear ratio of a transmission

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10149526A1 true DE10149526A1 (de) 2002-07-18

Family

ID=9905354

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001149526 Withdrawn DE10149526A1 (de) 2000-12-19 2001-10-08 Getriebesysteme

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JP2002188712A (de)
DE (1) DE10149526A1 (de)
GB (2) GB2370324A (de)
IT (1) ITMI20012700A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006018070A1 (de) * 2004-08-13 2006-02-23 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zur ermittlung eines übersetzungsverhältnisses im antriebsstrang eines kraftfahrzeuges
DE102009044848B4 (de) 2008-12-09 2018-06-28 Ford Global Technologies, Llc Verfahren und Vorrichtung zum Bestätigen der Ausgabe von einem Sensor

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114719015B (zh) * 2022-03-07 2023-12-15 潍柴动力股份有限公司 变速箱输出轴周期采集时间获取方法及盲区转速估算方法

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4320381A (en) * 1979-08-03 1982-03-16 The Garrett Corporation Gear ratio indicator
JPS57110850A (en) * 1980-12-27 1982-07-09 Fuji Heavy Ind Ltd Neutral decision device
DE3101056A1 (de) * 1981-01-15 1982-08-05 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Verfahren und einrichtung zur ermittlung von schaltsignalen
GB2134659B (en) * 1981-04-22 1985-06-19 Ae Plc Gear-indicating system
DE19630937C2 (de) * 1996-07-31 2000-05-25 Siemens Ag Verfahren und Schaltungsanordnung zur Gangerkennung in einem Getriebe eines Kraftfahrzeugs

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006018070A1 (de) * 2004-08-13 2006-02-23 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zur ermittlung eines übersetzungsverhältnisses im antriebsstrang eines kraftfahrzeuges
CN100447456C (zh) * 2004-08-13 2008-12-31 Zf腓德烈斯哈芬股份公司 用于测定汽车传动系中传动比的方法
DE102009044848B4 (de) 2008-12-09 2018-06-28 Ford Global Technologies, Llc Verfahren und Vorrichtung zum Bestätigen der Ausgabe von einem Sensor

Also Published As

Publication number Publication date
GB0129932D0 (en) 2002-02-06
JP2002188712A (ja) 2002-07-05
GB2370324A (en) 2002-06-26
GB2370327A (en) 2002-06-26
GB0030914D0 (en) 2001-01-31
ITMI20012700A1 (it) 2003-06-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69007178T2 (de) Automatische Schaltvorwahl für ein mechanisches Getriebesystem mit halbautomatischer Schaltung.
DE69013096T2 (de) Schaltunterdrückung für automatischen Schaltvorwahlmodus eines mechanischen Getriebes mit halbautomatischer Schaltung.
DE4427330C2 (de) Anordnung und Verfahren zum Bestimmen des Schaltstellungszustandes eines Kraftfahrzeug-Schaltgetriebes
DE3878584T2 (de) Anzeige und fehlerindikator fuer eine halbautomatische steuerung eines mechanischen getriebes.
DE112010001351B4 (de) Schaltsteuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug
DE102007008750A1 (de) Getriebe mit Drehmomentsensoren und Verfahren zum Steuern eines Getriebes
DE19905627A1 (de) Getriebe für ein Kraftfahrzeug mit einer Schalteinrichtung
DE69010799T2 (de) Halbautomatisches Schaltdurchführungs-Steuerungssystem.
DE10334930A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugautomatgetriebes
DE102012209067A1 (de) Verfahren und System zum Steuern eines Kraftfahrzeugs
DE102017125138A1 (de) Steuervorrichtung für Fahrzeuggetriebe
DE10110663B4 (de) Steuereinrichtung für ein Synchron-Automatikgetriebesystem
DE102007059401A1 (de) Getriebesteuereinrichtung für Motorrad
DE10037551B4 (de) Getriebesystem
DE10036251A1 (de) Kraftübertragungssystem
DE10040167A1 (de) Automatisierte Kraftübertragungssysteme
DE60113197T2 (de) Steuerung einer Bereichsschaltung
DE69931712T2 (de) Steuerungsvorrichtung eines Antriebsstrangs mit automatisch gesteuerter Fahrkupplung
DE10149526A1 (de) Getriebesysteme
DE3334721A1 (de) Voll- oder teilautomatische gangschaltung
DE10149529A1 (de) Gangschaltungsmechanismen
DE19707141B4 (de) Anordnung zum Erfassen von Betätigungs- oder Schaltzuständen einer Getriebebetätigungsvorrichtung
EP0201570B1 (de) Schalteinrichtung für kraftfahrzeug-stufengetriebe mit zugkraftunterbrechung
DE10224062C1 (de) Verfahren zum Betrieb eines automatisierten Zahnräderwechselgetriebes
DE3245405A1 (de) Fremdkraftbetaetigtes getriebe mit schaltsperre

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee