DE10146884A1 - Verfahren zur Unterdruckläuterung von alkalifreien Aluminoborosilikat-Glasschmelzen - Google Patents

Verfahren zur Unterdruckläuterung von alkalifreien Aluminoborosilikat-Glasschmelzen

Info

Publication number
DE10146884A1
DE10146884A1 DE10146884A DE10146884A DE10146884A1 DE 10146884 A1 DE10146884 A1 DE 10146884A1 DE 10146884 A DE10146884 A DE 10146884A DE 10146884 A DE10146884 A DE 10146884A DE 10146884 A1 DE10146884 A1 DE 10146884A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass
refining
sro
temperature
bao
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE10146884A
Other languages
English (en)
Inventor
Norbert Greulich
Andreas Sprenger
Holger Kasprzik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schott AG
Original Assignee
Schott Glaswerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schott Glaswerke AG filed Critical Schott Glaswerke AG
Priority to DE10146884A priority Critical patent/DE10146884A1/de
Priority to PCT/EP2002/006059 priority patent/WO2002098810A1/de
Publication of DE10146884A1 publication Critical patent/DE10146884A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B5/00Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
    • C03B5/16Special features of the melting process; Auxiliary means specially adapted for glass-melting furnaces
    • C03B5/225Refining
    • C03B5/2252Refining under reduced pressure, e.g. with vacuum refiners
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C1/00Ingredients generally applicable to manufacture of glasses, glazes, or vitreous enamels
    • C03C1/004Refining agents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C3/00Glass compositions
    • C03C3/04Glass compositions containing silica
    • C03C3/076Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight
    • C03C3/089Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight containing boron
    • C03C3/091Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight containing boron containing aluminium

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Unterdruckläuterung konkreter alkalifreier Aluminoborosilicat-Glasschmelzen, wobei Alkalifreiheit einen Restalkalioxydgehalt kleiner als 2000 ppm bedeutet. Die Unterdruckläuterung wird für derartige Glasschmelzen in Bezug auf Restblasigkeit oder Restblasigkeit und Entgasungsgrad durch Festlegung von Prozessfenstern für die Prozessparameter Läutertemperatur, Unterdruck und Vakuumhaltezeit optimiert.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Unterdruckläuterung von alkalifreien Aluminoborosilicat-Glasschmelzen.
Zu hohe Blasenzahlen stellen in allen Glasarten nach wie vor eine Hauptausfall­ quelle dar. Durch die Unterdruckläuterung können die Blasen in einer Glas­ schmelze praktisch auf Null gesenkt werden.
Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Möglichkeiten der Läuterung vorbekannt. EP 104 4929 A1 beziehungsweise JP 10 50 85 99 beanspruchen die Unterdruckläuterung aller möglichen Gläser in einem extrem weiten Druck­ bereich zwischen 38 und 710 mmHg (entsprechend 50 . . . 946 mbar) und einer Verweilzeit bei Unterdruck zwischen 0.12 und 4.8 Stunden.
Diese Druck-und Läuterzeitbereiche sind wegen ihrer extremen Spannweite in einem Läuteraggregat technisch nicht realisierbar und schon gar nicht beliebig auf jede Glasart anwendbar. Speziell geeignete Prozessfenster für die Unter­ druckläuterung konkreter Gläser oder Glasfamilien werden nicht definiert.
In EP 0 908 417 wird der konstruktive Aufbau einer Anlage für die Unterdruck­ läuterung einer Glasschmelze beschrieben. Die einzigen Angaben zu einem möglichen Prozessfenster für die Unterdruckläuterung beziehen sich auf einen sehr großen Druckbereich und eine maximale Glasviskosität, die nicht über­ schritten werden sollte. Konkrete Aussagen zum Läutererfolg (Blasenzahlen, Grad der Entgasung) fehlen völlig. Darüber hinaus gelten die Angaben nur allgemein für Kalk-Natron- und Borosilicatgläser. Da sich die beiden Glassysteme erheblich voneinander unterscheiden und auch innerhalb dieser beiden Gruppen eine Vielzahl voneinander abweichender Synthesen denkbar sind, die sich dann auch in ihren Eigenschaften sehr deutlich unterscheiden, ist diese Aussage viel zu allgemein und schon gar nicht auf alkalifreie Gläser übertragbar.
Eine erfolgreiche Darstellung von blasenfreien und möglichst gut entgasten Schmelzen ist mit diesen Angaben allein nicht möglich.
EP 0 775 671 befasst sich im Wesentlichen mit im Unterdruckteil eingebauten Barrieren, die Schaum- und dichte Blasenschichten zurückhalten sollen. Auch hier gibt es keine Aussagen zu optimalen Prozessbedingungen für eine zufrie­ denstellende Läuterung.
In WO 00/61506 wird nur die Methode der Unterdruckläuterung für Glasschmel­ zen beschrieben, aber nicht ein konkret anwendbares Verfahrensfenster angege­ ben.
In JP 200 128 549 A sind wiederum nur sehr große Druckbereiche zwischen 0.1 und 0.5 atm zu finden. Auch dieses Patent beschreibt keine konkreten Anwendungen und definiert kein technisch sinnvolles und realisierbares Prozess­ fenster für die Unterdruckläuterung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Darstellung blasenfreier und/oder sehr gut entgaster Schmelzen alkalifreier Aluminoborosilicatgläser unter Verzicht auf toxische und umweltschädliche Läutermittel wie As2O3 oder Sb2O3 bezie­ hungsweise unter Verzicht auf Läutermittel überhaupt. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Unterdruckläuterung dieser Glasschmelzen in einem bestimmten Druck- und Temperaturbereich gelöst, wie dies in den Patentansprü­ chen 1 und 5 angegeben ist.
Bei der Unterdruckläuterung von alkalifreien Aluminoborosilicatgläsern sind im Gegensatz zu normalen alkalihaltigen Borosilicatgläsern auch niedrigere Absolut­ drücke möglich, da die Abdampfung von Alkaliboratverbindungen und die daraus resultierende Zersetzung der Glasmatrix unmöglich ist. Diese niedrigen Drücke ermöglichen - bei einer gleich guten Entgasung - das Absenken der Läutertemperatur. Damit sind deutliche Potentiale zur Energieeinsparung im Schmelz- und Läuterprozess gegeben.
Abhängig vom gewünschten Prozessziel und den spezifischen Schmelzbedin­ gungen sind zwei unterschiedliche Wege bei der Unterdruckläuterung möglich.
Der erste Weg verlangt - als Primärziel einer jeden Läuterung - nur ein blasen­ freies Glas, dessen Restgasgehalt zunächst egal ist und fast beliebig hoch sein kann. In den folgenden Prozessschritten bei der weiteren Verarbeitung des Glases vor seiner Formgebung (Rühren, Abstehen etc.) muss dann allerdings die Entstehung neuer (Reboil-)Blasen infolge des noch sehr hohen Restgasgehalts durch geeignete Maßnahmen zuverlässig verhindert werden.
Der zweite Weg verfolgt neben der erforderlichen Blasenfreiheit auch eine radikale Absenkung des Restgasgehaltes der Glasschmelze. Unter Restgasgehalt wird dabei die Summe der im Glas gelösten Gase, wie z. B. H2O, CO2, N2, O2, SO2 etc. verstanden. Solche sehr gut entgasten Schmelzen zeigen naturgemäß eine wesentlich verbesserte Reboilfestigkeit, so dass auf umständliche, kost­ spielige und nicht immer dauerhaft erfolgreiche Maßnahmen gegen die Bildung von Reboilblasen verzichtet werden kann. Dies kann zu einer deutlichen Sen­ kung der Herstellungs- und Prozesskosten führen.
Blasenfreies alkalifreies Aluminoborosilicat-Glas (blasenfreies AF-Glas)
Bei der Unterdruckläuterung von Glasschmelzen entsteht oft Schaum, ins­ besondere dann, wenn die Temperaturen hoch und die Drücke gleichzeitig niedrig sind. Vor allem Drücke unter 150 mbar sind für die Schaumbildung bereits kritisch, während bei kleineren Drücken als 180 mbar die Läutertempera­ tur nicht zu hoch gewählt werden darf.
Da ein blasenfreies Glas gefertigt werden soll und auf eine gute Entgasung zunächst verzichtet wird, reicht es aus, wenn aus den zur Verfügung stehenden Druck-Temperatur-Kombinationen ein Prozesspunkt ausgewählt wird, bei dem nur sehr wenig Schaum entsteht. Diese beginnende Schaumbildung deutet darauf hin, dass die Entgasung gerade erst beginnt, das Entfernen von Blasen aus der Glasschmelze durch den angelegten Unterdruck aber trotzdem schon sehr gut ermöglicht wird. Da bei dieser Art der Prozessführung nur sehr wenig Schaum entsteht, gibt es auch keine Probleme beispielsweise mit der Glas­ standsregelung in der Unterdruckläuteranlage oder mit dem Verschleppen von Schaum beziehungsweise Schaumblasen in das geläuterte Glas nach dem Ende der Vakuumhaltezeit. Ausserdem kann auf eine Schaumbekämpfung verzichtet werden. Vorzugsweise liegen die Drücke im Bereich von 200 mbar bei einer Läutertemperatur zwischen 1450°C und 1500°C (siehe Tabelle 1). Wesentlich höhere Temperaturen als 1550°C sind vor allem unter energetischen Aspekten unwirtschaftlich und bewirken ausserdem einen höheren Verschleiß des Feuer­ festmateriales.
Bei der Haltezeit unter Unterdruck ist darauf zu achten, dass bis zum Ende der Läuterzeit die Glasoberfläche möglichst blasenfrei ist, das heißt, dass alle vorher in der Schmelze vorhandenen Blasen diese verlassen haben, da sonst die Gefahr der Einlappung von Blasen in das geläuterte Glase besteht. Durch dieses Kriteri­ um wird die Läuterzeit bestimmt. Bei höheren Temperaturen kann die Haltezeit entsprechend verkürzt werden. Unter den gewählten Druck- und Temperaturbe­ dingungen liegt die Haltezeit vorzugsweise im Bereich zwischen 30 und 60 Minuten. Größere Vakuumhaltezeiten als 120 Minuten sind unwirt­ schaftlich (erforderliche Läuterbanklänge, erhöhter Energiebedarf, um das Glas längere Zeit auf konstanter Temperatur zu halten, Feuerfestmaterialverbrauch etc).
Prinzipiell ist die Darstellung blasenfreier AF-Gläser nur durch die Unterdruck­ läuterung allein und völlig ohne Zusatz von Läutermitteln möglich (vgl. Tabelle 1). Die Temperaturen orientieren sich dann eher am oberen Anspruchsbereich und liegen vorzugsweise bei 1500°C. Allerdings kann durch die Zugabe che­ mischer Läutermittel die Läutertemperatur in Maßen abgesenkt werden. Vor­ zugsweise liegt die Läutertemperatur um 1450°C. Als Läutermittel kommen ausser As2O3 und Sb2O3 alle nichttoxischen und zum Läutern geeigneten Verbindungen allein oder in Kombination in Frage, wie zum Beispiel SnO2, CeO2, Fe2O3, TiO2, Sulfat, Chlorid, Fluorid etc.
Zur Charakterisierung und Festlegung des Prozessfensters wurde ein alkalifreies Aluminoborosilicatglas aus den entsprechenden Rohstoffen mit und ohne Läu­ termittel bei 1600°C in Quarzglastiegeln erschmolzen und anschließend bei verschiedenen Temperaturen, Drücken und Haltezeiten geläutert.
Dieses Glas (nachfolgend AF-Glas genannt) wird dabei über die folgenden Eigenschaften definiert:
Dichte bei 20°C: 2.481 g.cm-3
lineare Ausdehnung (20 . . . 300°C): 3.77.10-6 K-1
Transformationstemperatur: 711°C
Temperatur bei einer Viskosität von:
1013 dPa.s: 722°C
107.6 dPa.s: 942°C
104 dPa.s: 1263°C
103 dPa.s: 1415°C
102 dPa.s: 1621°C
Als Kontrollmöglichkeit dienten Schmelzen des gleichen Glases, die ohne Unter­ druck geläutert wurden. Die Schmelzen wurden visuell mit Hilfe einer Kaltlicht­ quelle (3 klux) hinsichtlich ihrer Restblasigkeit qualitativ bewertet. Für diese Bewertung galt der folgende Maßstab:
+ + Läuterung sehr gut; keine Blasen erkennbar; als Prozessfenster sehr gut geeignet
+ Läuterung gut; nur vereinzelte Blasen; als Prozessfenster noch gut geeignet
o Läuterung mittelmäßig; vermehrt Blasen zu sehen; als Prozessfenster nur bedingt geeignet
- Läuterung schlecht; viele Blasen; als Prozessfenster ungeeignet
- - Läuterung sehr schlecht; Schmelze extrem vollblasig; als Prozessfenster ungeeignet
In Tabelle 1 sind die Ergebnisse dieser Versuche zusammengefasst. Diese Ergebnisse sind natürlich auf alle alkalifreien Aluminoborosilicatgläser übertrag­ bar, die ähnliche physikalische Eigenschaften aufweisen.
Tabelle 1
Ergebnisse der Unterdruckläuterung von AF; Kriterium Blasenfreiheit
Blasenfreies und gut entgastes AF-Glas
Für die Darstellung eines blasenfreien und dabei gleichzeitig sehr gut entgasten Glases sind vor allem noch niedrigere Absolutdrücke als bei den blasenfreien Gläsern erforderlich. Vorzugsweise liegen die Drücke dabei um die 100 mbar bei einer Läutertemperatur zwischen 1450°C und 1500°C. Zu niedrig darf diese Läutertemperatur deshalb nicht gewählt werden, da dann der entstehende Schaum zu viskos wird und sowohl Schaumbekämpfung als auch -abbau in einer technisch vertretbaren Zeit sehr erschwert beziehungsweise unmöglich werden.
Der bei diesen Prozessparametern entstehende Schaum kann durch geeignete Maßnahmen wie zum Beispiel Schaumbarrieren, Rühren im Schaum (mecha­ nisches Zerschlagen des Schaums), Plasmabrenner oder auf chemischem Wege bekämpft werden. Bei einer gut funktionierenden Schaumbekämpfung sind Drücke von 50 mbar ideal für eine gute Entgasung (siehe Tabelle 2).
Abhängig von den eingestellten Parametern Unterdruck, Temperatur und Vaku­ umhaltezeit ist eine Senkung des Restgasgehaltes von 50 bis 75% möglich. Solche niedrigen Restgasgehalte verbessern die Reboilanfälligkeit des Glases sehr deutlich. Bei der Haltezeit unter Unterdruck ist diesmal auch auf den Schaum zu achten. Ein Prozesspunkt, bei dem der entstehende Schaum auch nach zwei Stunden nicht abgebaut worden ist, ist für den großtechnischen Einsatz ungeeignet. Wie schon oben erwähnt wurde, gilt, dass die Glas­ oberfläche bis zum Ende der Läuterzeit natürlich frei von Schaum und möglichst blasenfrei sein sollte.
Wegen der stärkeren Schaumbildung liegt die Läuterzeit unter den gewählten Druck- und Temperaturbedingungen etwas höher und vorzugsweise im Bereich zwischen 45 und 90 Minuten.
Wie bereits oben beim blasenfreien Glas beschrieben, ist die Darstellung sehr gut entgaster und blasenfreier AF-Gläser nur durch die Unterdruckläuterung allein und völlig ohne Zusatz von Läutermitteln möglich. Die Temperaturen orientieren sich auch dann wieder am oberen Anspruchsbereich und liegen vorzugsweise um 1500°C.
Durch die Zusage chemischer Läutermittel kann auch hier die Läutertemperatur in Maßen abgesenkt werden. Vorzugsweise liegt dann die Läutertemperatur um 1450°C. Als Läutermittel kommen ausser As2O3 und Sb2O3 alle nichttoxischen und zum Läutern geeigneten Verbindungen allein oder in Kombination in Frage, wie zum Beispiel SnO2, CeO2, Fe2O3, TiO2, Sulfat, Chlorid, Fluorid etc.
Zur Charakterisierung und Festlegung des zweiten Prozessfensters wurde dasselbe alkalifreie Aluminoborosilicatglas wie bereits oben erwähnt (AF) aus den entsprechenden Rohstoffen mit und ohne Läutermittel bei 1600°C in Quarzglastiegeln erschmolzen und anschließend bei verschiedenen Temperaturen und Drücken geläutert. Zur Kontrolle dienten wiederum AF- Schmelzen, die ohne Unterdruck geläutert wurden.
Als Messgröße für den Grad der Entgasung wurde der transmissiv bestimmte Wassergehalt β-OH, angegeben in 1.mm-1, herangezogen, der als Maß für alle anderen in der Glasschmelze gelösten Gase dienen kann. Ausserdem wurden die Schmelzen visuell mit Hilfe einer Kaltlichtquelle (3 klux) hinsichtlich ihrer Restblasigkeit qualitativ bewertet. Für diese Bewertung galt derselbe Maßstab wie oben beim blasenfreien Glas.
Tabelle 2 beschreibt die mit alkalifreien Gläsern erzielten Ergebnisse für eine gute Entgasung. Auch diese Ergebnisse sind natürlich auf alle alkalifreien Alu­ minoborosilicatgläser übertragbar, die ähnliche physikalische Eigenschaften aufweisen.
Tabelle 2
Ergebnisse der Unterdruckläuterung; Kriterium Blasenfreiheit und gute Entgasung
Hervorzuheben ist der Umstand, dass zwar bei niedrigen Temperaturen (1400°C) und niedrigen Drücken um die 50 mbar bereits eine Entgasung (ca. 15 . . . 20%) erzielt werden kann, die Temperatur für den Schaumabbau und den Blasenaufstieg aber offenbar noch zu niedrig ist: Schmelzen, die unter diesen Bedingungen geläutert wurden, weisen eine zu hohe Restblasigkeit auf. Auch die sehr lange Haltezeit von zwei Stunden ändert daran nichts. Für einen tech­ nisch sinnvollen Prozesspunkt sollte der Druck bei einer Temperatur von 1400°C bei etwa 100 mbar liegen.

Claims (15)

1. Verfahren zur Unterdruckläuterung von alkalifreien Aluminoborosilicat- Glasschmelzen, wobei Alkalifreiheit einen Restalkalioxydgehalt kleiner als 2000 ppm bedeutet, wobei aus der Glasschmelze ein Glas gewonnen wird, das eine Grundglaszusammensetzung auf Oxidbasis (in Ma.-%) aufweist von
SiO2 55 . . . 66 B2O3 1 . . . 11,5 Al2O3 12 . . . 25 MgO 0 . . . 8 CaO 0 . . . 10 SrO 0 . . . 9 BaO 0 . . . 8 ΣRO 7 . . . 19 ZnO 0 . . . 2 TiO2 0 . . . 2 ZrO2 0 . . . 2 SnO2 0 . . . 2 CeO2 0 . . . 2
und einer Dichte bei Raumtemperatur ρ20°C zwischen 2.30 und 2.60 g.cm-3
einer linearen Ausdehnung α20°C . . . 300°C zwischen 2.80 und 3.85.10-6K-1,
einer Transformationstemperatur Tg zwischen 670°C und 750°C,
einer Temperatur bei der Viskosität von 104 dPa.s zwischen 1230°C und 1330°C,
wobei ein Druck (Absolutdruck p) zwischen 150 und 300 mbar aufgebaut wird und wobei der Druck über eine Vakuumhaltezeit von 30 bis 120 min. bei einer Temperatur (T) zwischen 1350 und 1550°C der zu läutern­ den Glasschmelze aufrecht erhalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Druck (Absolutdruck p) zwischen 175 und 250 mbar aufgebaut wird,
dass der Druck über eine Vakuumhaltezeit von 30 bis 60 min. aufrecht erhalten wird,
dass die Temperatur (T) zur Läuterung zwischen 1400 und 1500°C eingestellt wird, und
dass das aus der Glasschmelze gewonnene Glas eine Grundglaszusam­ mensetzung auf Oxidbasis (in Ma.-%) aufweist von:
SiO2 55 . . . 66 B2O3 1 . . . 11,5 Al2O3 12 . . . 25 MgO 0 . . . 8 CaO 0 . . . 10 SrO 0 . . . 9 BaO 0 . . . 8 ΣRO 7 . . . 19 ZnO 0 . . . 2 TiO2 0 . . . 2 ZrO2 0 . . . 2 SnO2 0 . . . 2 CeO2 0 . . . 2
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Druck (Absolutdruck p) zwischen 175 und 250 mbar aufgebaut wird,
dass der Druck über eine Vakuumhaltezeit von 30 bis 60 min. aufrecht erhalten wird,
dass die Temperatur (T) zur Läuterung zwischen 1400 und 1500°C eingestellt wird, und
dass das aus der Glasschmelze gewonnene Glas eine Grundglaszusam­ mensetzung auf Oxidbasis (in Ma.-%) aufweist von:
SiO2 58 . . . 66 B2O3 6 . . . 10,5 Al2O3 14 . . . 25 MgO 0 . . . < 3 CaO 0 . . . 9 SrO 0 BaO < 3 . . . 8 ΣRO 8 . . . 18 ZnO 0 . . . < 2 SnO2 0 . . . 1.5
und einer Dichte bei Raumtemperatur ρ20°C zwischen 2.35 und 2.55 g.cm-3
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Glasschmelze ein Glas gewonnen wird, das eine Grund­ glaszusammensetzung auf Oxidbasis (in Ma.-%) aufweist von:
SiO2 58 . . . 65 B2O3 6 . . . 11,5 Al2O3 14 . . . 25 MgO 4 . . . 8 CaO 0 . . . 8 SrO 2,6 . . . < 4 BaO < 0,5 SrO 2,6 . . . < 4 BaO < 0,5 SrO + BaO < 3 ZnO 0 . . . < 2 SnO2 0 . . . 1.5
und einer Dichte bei Raumtemperatur ρ20°C zwischen 2.35 und 2.55 g.cm-3
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Glasschmelze ein Glas gewonnen wird, bei dem folgende Werte eingehalten sind (in Ma.-%):
CaO < 2 SrO 0,5 . . . < 4
6. Verfahren zur Unterdruckläuterung von alkalifreien Aluminoborosilicat- Glasschmelzen, wobei Alkalifreiheit einen Restalkalioxidgehalt (Li2O + Na2O + K2O + Rb2O + Cs2O) von kleiner 2000 ppm bedeutet, wobei aus der Glasschmelze ein Glas gewonnen wird, das eine Glaszusammen­ setzung auf Oxidbasis (in Ma.-%) aufweist von
SiO2 55 . . . 66 B2O3 1 . . . 11,5 Al2O3 12 . . . 25 MgO 0 . . . 8 CaO 0 . . . 10 SrO 0 . . . 9 BaO 0 . . . 5 ΣRO 7 . . . 19 ZnO 0 . . . 2 TiO2 0 . . . 2 ZrO2 0 . . . 2 SnO2 0 . . . 2 CeO2 0 . . . 2
und einer Dichte bei Raumtemperatur ρ20°C zwischen 2.30 und 2.60 g.cm-3
einer linearen Ausdehnung α20°C . . . 300°C zwischen 2.80 und 3.85.10-6K-1,
einer Transformationstemperatur Tg zwischen 670°C und 750°C,
einer Temperatur bei der Viskosität von 104 dPa.s zwischen 1230°C und 1330°C, wobei ein Druck (Absolutdruck p) zwischen 50 und 150 mbar aufgebaut wird und wobei der Druck über eine Vakuumhaltezeit von 30 bis 120 min bei einer Temperatur (T) zwischen 1350°C bis 1550°C der zu läuternden Glasschmelze aufrecht erhalten wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Läuterung unter folgenden Bedingungen durchgeführt wird:
Temperatur (T): 1400-1500°C
Druck (p): 50-100 mbar
Haltezeit bei Vakuum: 45-90 min
und
dass aus der Glasschmelze ein Glas gewonnen wird, das eine Grund­ glaszusammensetzung auf Oxidbasis (in Ma.-%) aufweist von
SiO2 58 . . . 66 B2O3 6 . . . 10,5 Al2O3 14 . . . 25 MgO 0 . . . < 3 CaO 0 . . . 9 SrO 0 BaO < 3 . . . 8 ΣRO 8 . . . 18 ZnO 0 . . . < 2 SnO2 0 . . . 1.5
und einer Dichte bei Raumtemperatur ρ20°C zwischen 2.35 und 2.55 g.cm-3
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Läuterung unter folgenden Bedingungen durchgeführt wird:
Temperatur (T): 1400-1500°C
Druck (p): 50-100 mbar
Haltezeit bei Vakuum: 45-90 min
und
dass aus der Glasschmelze ein Glas gewonnen wird, das eine Grund­ glaszusammensetzung auf Oxidbasis (in Ma.-%) aufweist von
SiO2 58 . . . 65 B2O3 6 . . . 11,5 Al2O3 14 . . . 25 MgO 4 . . . 8 CaO 0 . . . 8 SrO 2,6 . . . < 4 BaO < 0,5 SrO + BaO < 3 ZnO 0 . . . < 2 SnO2 0 . . . 1.5
und einer Dichte bei Raumtemperatur ρ20°C zwischen 2.35 und 2.55 g.cm-3
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Glasschmelze ein Glas gewonnen wird, bei dem folgende Werte eingehalten sind (in Ma.-%):
CaO < 2 SrO 0,5 . . . < 4
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Läuterung ohne Zusatz von Läutermitteln durchgeführt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasschmelze mit Läutermitteln erschmolzen wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Läutermittel kein As2O3 und/oder Sb2O3, sondern SnO2, CeO2, Fe2O3, TiO2, Sulfat, Chlorid, Fluorid und andere übliche Läutermittel allein oder in Kombination verwendet wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasschmelze in einem Unterdruckläutersystem, bestehend aus Refraktärmetallen, erschmolzen wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass als Refraktärmetalle Platin, Molybdän, Wolfram, Rhodium, Iridium, Tantal, Hafnium und/oder Legierungen dieser Metalle untereinander oder mit anderen Metallen, beispielsweise insbesondere Gold, verwendet wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass es in Verbindung mit einem Flachglasformgebungsverfahren (zum Beispiel Down Draw, Up Draw, Fourcault, Floaten, Overflow Fusion etc.) verwendet wird.
DE10146884A 2001-06-06 2001-06-06 Verfahren zur Unterdruckläuterung von alkalifreien Aluminoborosilikat-Glasschmelzen Ceased DE10146884A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10146884A DE10146884A1 (de) 2001-06-06 2001-06-06 Verfahren zur Unterdruckläuterung von alkalifreien Aluminoborosilikat-Glasschmelzen
PCT/EP2002/006059 WO2002098810A1 (de) 2001-06-06 2002-06-03 Verfahren zur unterdruckläuterung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10146884A DE10146884A1 (de) 2001-06-06 2001-06-06 Verfahren zur Unterdruckläuterung von alkalifreien Aluminoborosilikat-Glasschmelzen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10146884A1 true DE10146884A1 (de) 2002-12-19

Family

ID=7700006

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10146884A Ceased DE10146884A1 (de) 2001-06-06 2001-06-06 Verfahren zur Unterdruckläuterung von alkalifreien Aluminoborosilikat-Glasschmelzen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE10146884A1 (de)
WO (1) WO2002098810A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007087856A1 (de) * 2006-01-24 2007-08-09 Schott Ag Vorrichtung und verfahren zum kontinuierlichen läutern von gläsern mit hohen reinheitsanforderungen
DE102005039919B4 (de) * 2005-08-24 2009-10-08 Schott Ag Verfahren zum Läutern einer Glasschmelze
RU2515443C1 (ru) * 2013-01-15 2014-05-10 Открытое акционерное общество "Лыткаринский завод оптического стекла" Способ варки и вакуумного осветления высокотемпературных стекол
RU2572479C1 (ru) * 2014-12-29 2016-01-10 Открытое акционерное общество "Лыткаринский завод оптического стекла" Способ варки стекла в вакуумной печи

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0775671A1 (de) * 1995-11-21 1997-05-28 Asahi Glass Company Ltd. Verfahren und Vorrichtung zum Läutern von geschmolzenem Glas unter vermindertem Druck
EP0908417A2 (de) * 1997-10-06 1999-04-14 Asahi Glass Company Ltd. Vakuumentgasungsvorrichtung für geschmolzenes Glas
JP2000128549A (ja) * 1998-10-21 2000-05-09 Asahi Glass Co Ltd 減圧脱泡によるガラスの製造方法
EP1044929A1 (de) * 1999-04-13 2000-10-18 Asahi Glass Company Ltd. Verfahren zum Entgasen eines geschmolzenen Glasstromes im Vakuum
WO2000061506A1 (fr) * 1999-04-08 2000-10-19 Asahi Glass Company, Limited Procede de desemulsification de verre fondu a pression reduite et appareil de production de verre par desemulsification a pression reduite

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH02188430A (ja) * 1989-01-17 1990-07-24 Asahi Glass Co Ltd ガラスの製造法
JP3150726B2 (ja) * 1991-09-04 2001-03-26 旭硝子株式会社 ガラス製品の製造法
US5443742A (en) 1994-11-07 1995-08-22 Minnesota Mining And Manufacturing Company Purification of stable organic compounds
DE19934072C2 (de) * 1999-07-23 2001-06-13 Schott Glas Alkalifreies Aluminoborosilicatglas, seine Verwendungen und Verfahren zu seiner Herstellung

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0775671A1 (de) * 1995-11-21 1997-05-28 Asahi Glass Company Ltd. Verfahren und Vorrichtung zum Läutern von geschmolzenem Glas unter vermindertem Druck
EP0908417A2 (de) * 1997-10-06 1999-04-14 Asahi Glass Company Ltd. Vakuumentgasungsvorrichtung für geschmolzenes Glas
JP2000128549A (ja) * 1998-10-21 2000-05-09 Asahi Glass Co Ltd 減圧脱泡によるガラスの製造方法
WO2000061506A1 (fr) * 1999-04-08 2000-10-19 Asahi Glass Company, Limited Procede de desemulsification de verre fondu a pression reduite et appareil de production de verre par desemulsification a pression reduite
EP1044929A1 (de) * 1999-04-13 2000-10-18 Asahi Glass Company Ltd. Verfahren zum Entgasen eines geschmolzenen Glasstromes im Vakuum

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005039919B4 (de) * 2005-08-24 2009-10-08 Schott Ag Verfahren zum Läutern einer Glasschmelze
DE102005039919B9 (de) * 2005-08-24 2010-01-21 Schott Ag Verfahren zum Läutern einer Glasschmelze
WO2007087856A1 (de) * 2006-01-24 2007-08-09 Schott Ag Vorrichtung und verfahren zum kontinuierlichen läutern von gläsern mit hohen reinheitsanforderungen
US8661852B2 (en) 2006-01-24 2014-03-04 Schott Ag Device and method for the continuous fining of glasses with high purity requirements
RU2515443C1 (ru) * 2013-01-15 2014-05-10 Открытое акционерное общество "Лыткаринский завод оптического стекла" Способ варки и вакуумного осветления высокотемпературных стекол
RU2572479C1 (ru) * 2014-12-29 2016-01-10 Открытое акционерное общество "Лыткаринский завод оптического стекла" Способ варки стекла в вакуумной печи

Also Published As

Publication number Publication date
WO2002098810A1 (de) 2002-12-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10214449B4 (de) Verfahren zur Herstellung von alkalifreien Aluminosilicatgläsern
EP0765847B1 (de) Zirkoniumoxid- und lithiumoxidhaltiges Borosilikatglas hoher chemischer Beständigkeit und geringer Viskosität und dessen Verwendung
DE10337362B4 (de) Borosilicatglas und seine Verwendungen
DE69520759T2 (de) Kalknatron-Silikatglaszusammensetzungen und deren Anwendungen
EP1266872B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Borosilikatgläsern
EP2539289B1 (de) Lithium-aluminosilicatglas mit hohem e-modul und verfahren zu dessen herstellung
DE19939771B4 (de) Verfahren zur Läuterung von Glasschmelzen
EP1301445B1 (de) Verfahren zur herstellung von aluminosilicatgläsern
DE69607614T2 (de) Borfreie glasfasern
DE19721738C1 (de) Aluminosilicatglas für flache Anzeigevorrichtungen und Verwendungen
DE102015116097B4 (de) Chemisch beständiges Glas und dessen Verwendung
EP1314704B1 (de) Thermisch vorspannbares Alkaliborosilikatglas, seine Herstellung und seine Verwendung
DE102011009769A9 (de) Hochfestes Alkali-Alumo-Silikatglas
EP2338847A1 (de) Borfreies Glas
EP0913366B1 (de) Erdalkalialuminoborosilicatglas für Lampenkolben und dessen Verwendung
DE102009021116B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Borosilicatgläsern unter Verwendung spezieller Läutermittel
DE10146884A1 (de) Verfahren zur Unterdruckläuterung von alkalifreien Aluminoborosilikat-Glasschmelzen
EP3372567B1 (de) Verfahren zur herstellung alkalireicher aluminosilikatgläser, alkalireiche aluminosilicatgläser und ihre verwendung
DE112019006477T5 (de) Glas für Arzneimittelbehälter und Arzneimittelbehälter-Glasrohr und Arzneimittelbehälter, die selbiges verwenden
DE10025465C2 (de) Lithiumoxidarmes Borosilicatglas und seine Verwendung
DE10027699B4 (de) Borosilicatglas hoher chemischer Beständigkeit und dessen Verwendung
DE19851927C2 (de) Thermisch hochbelastbares Glas und seine Verwendung
DE10223889A1 (de) Verfahren zur Unterdruckläuterung von Alkali-Borosilikat-Glasschmelzen
DE728308C (de) Glaeser mit grosser Ausdehnung
WO2003106361A1 (de) Verfahren zur unterdruckläuterung von alkali-borosilicat-glasschmelzen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SCHOTT AG, 55122 MAINZ, DE

8131 Rejection