DE10143565A1 - Verfahren zur Herstellung polymerisationsfähiger Verbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung polymerisationsfähiger Verbindungen

Info

Publication number
DE10143565A1
DE10143565A1 DE10143565A DE10143565A DE10143565A1 DE 10143565 A1 DE10143565 A1 DE 10143565A1 DE 10143565 A DE10143565 A DE 10143565A DE 10143565 A DE10143565 A DE 10143565A DE 10143565 A1 DE10143565 A1 DE 10143565A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
acrylic acid
production
processing
tert
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10143565A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10143565B4 (de
Inventor
Gerhard Nestler
Juergen Schroeder
Clone Nicole Mc
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DE10143565.7A priority Critical patent/DE10143565B4/de
Priority to JP2002258037A priority patent/JP4588967B2/ja
Priority to US10/233,567 priority patent/US6818792B2/en
Publication of DE10143565A1 publication Critical patent/DE10143565A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10143565B4 publication Critical patent/DE10143565B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/10Vacuum distillation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Abstract

Verfahren zur Herstellung und/oder Aufarbeitung polymerisationsfähiger Verbindungen unter Verwendung mindestens einer Flüssigkeitsringpumpe, wobei man in einer Flüssigkeitsringpumpe eine Sperrflüssigkeit einsetzt, die einen Stoffstrom aus der Herstellung und/oder Aufarbeitung der polymerisationsfähigen Verbindung enthält.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung und/oder Aufarbeitung polymerisationsfähiger Verbindungen sowie eine Vorrichtung, die in diesem Verfahren verwendet wird.
In der Herstellung von polymerisationsfähigen Verbindungen, wie z. B. (Meth)acrylsäureestern, Styrol, Vinylacetat etc., wird meist mindestens ein Verfahrensschritt unter vermindertem Druck durch­ geführt, beispielsweise die destillative Aufarbeitung oder auch die Herstellung an sich.
So werden in "Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry, Sixth Edition, 1999, Electronic Release", Kapitel "Acrylic Acid and Derivatives - Esterification" Verfahren zur Herstellung höhe­ rer und niederer Alkylacrylate durch sauer katalysierte Vereste­ rung von Acrylsäure mit dem entsprechenden Alkohol in Gegenwart eines sauren Katalysators beschrieben, bei denen Destillationsko­ lonnen in der Aufarbeitung des Reaktionsgemisches unter vermin­ dertem Druck betrieben werden, um die Destillationstemperaturen absenken zu können. Eine solche Absenkung der Temperatur, der polymerisationsfähige Verbindungen ausgesetzt sind, ist anzustre­ ben, da mit steigenden Temperaturen allgemein die Polymerisati­ onsgefahr wächst.
In der chemischen Verfahrenstechnik weit zur Erzeugung von Vakuum verbreitet sind sogenannte Flüssigkeitsringpumpen, besonders Wasserringpumpen, wie sie beispielsweise in der oben angeführten "Ullmann's Encyclopedia" im Kapitel "Vacuum Technology - Liquid and Gas Ring Vakuum Pumps" beschrieben werden.
Solche Pumpen besitzen einen exzentrisch angebrachten Rotor mit Schaufeln und eine im Gehäuse befindliche Sperrflüssigkeit (engl. working fluid), welche bei Rotation des Schaufelrades an der Innenseite des Gehäuses eine ringförmige Flüssigkeitschicht aus­ bildet.
Dieser Flüssigkeitsring bildet durch die Schaufelblätter ge­ trennte Zellen aus, die, bedingt durch die Exzentrizität des Rotors bezogen auf die Achse, um die der Flüssigkeitsring an­ geordnet ist, unterschiedliche Volumina aufweisen und so bei Rotation des Rotors auf der Saugseite der Pumpe ein Gasvolumen ansaugen und zur Auslaßseite fördern.
Da auf der Auslaßseite auch teilweise Sperrflüssigkeit ausgetra­ gen wird, ist es zumeist notwendig, den Verlust durch Zuführen neuer Sperrflüssigkeit auszugleichen.
Bei der üblichen Verwendung von Wasser als Sperrflüssigkeit ist es möglich, ein Vakuum unter 30 mbar (je nach Wassertemperatur) zu erzeugen. Da Flüssigkeitsringpumpen bis zu ca. 5% ihres Arbeitsvolumens Verunreinigungen oder Flüssigkeitstropfen verar­ beiten können, können diese auch als Kondensatoren eingesetzt werden.
Nachteilig an diesem Typ Pumpen ist, daß in die Pumpe eingeso­ genes, polymerisationsfähiges Material dort polymerisieren und Ablagerungen hinterlassen kann und für den Herstellungsprozeß auf jeden Fall verloren ist, da eine Aufarbeitung des Austrags auf­ grund der großen Wassermengen nicht wirtschaftlich ist.
EP-A 1 057 804 beschreibt ein Verfahren zur Inhibierung der Polymerisation im Vakuumteil einer Aufarbeitung einer leicht polymerisierbaren Verbindung, indem ein Polymerisationsinhibitor in den Vakuumteil eingespeist wird.
Nachteilig bei dem dort beschriebenen Verfahren ist, daß keine Aufarbeitung der im Vakuumteil befindlichen vorgesehen ist und somit der eingespeiste Polymerisationsinhibitor verloren ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, ein Verfahren zur Ver­ fügung zu stellen, das die Polymerisation polymerisationsfähiger Verbindungen in Flüssigkeitsringpumpen verringert und die Ver­ luste an Wertprodukt über die Flüssigkeitsringpumpe vermindert.
Die Aufgabe wurde gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung und/­ oder Aufarbeitung polymerisationsfähiger Verbindungen unter Verwendung mindestens einer Flüssigkeitsringpumpe, bei dem man in einer Flüssigkeitsringpumpe eine Sperrflüssigkeit einsetzt, die einen Stoffstrom aus der Herstellung und/oder Aufarbeitung der polymerisationsfähigen Verbindung enthält.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in der Herstellung und/oder Aufarbeitung polymerisationsfähiger Verbindungen, wie beispiels­ weise Styrol, Vinylacetat, Vinylpropionat, Allylessigsäure, Vinylessigsäure, N-Vinylformamid, Acrylsäure oder Methacrylsäure (in dieser Schrift (Meth)acrylsäure genannt) und bevorzugt (Meth)acrylsäureestern, wie (Meth)acrylsäuremethylester, -ethyl­ ester, -n-butylester und besonders bevorzugt (Meth)acryl­ säure-2-ethylhexylester, eingesetzt werden.
Als Flüssigkeitsringpumpen können handelsübliche, dem Fachmann an sich bekannte Flüssigkeitsringpumpen eingesetzt werden, deren Sperrflüssigkeit einen Stoffstrom aus der Herstellung und/oder Aufarbeitung der polymerisationsfähigen Verbindung enthält.
Bevorzugt besteht die Sperrflüssigkeit zu mindestens 50 Gew.-%, besonders bevorzugt zu mindestens 75 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt zu 100 Gew.-% aus einem oder mehreren der genannten Stoffströme und kann, falls erforderlich, durch eine andere als Sperrflüssigkeit geeignete Verbindung ergänzt werden, z. B. Wasser.
Als Stoffstrom aus der Herstellung und/oder Aufarbeitung können beispielsweise die reinen Produkte, d. h. die polymerisationsfähi­ gen Verbindungen, in einer Reinheit von in der Regel 95% oder mehr, bevorzugt 98% oder mehr und besonders bevorzugt 99% oder mehr verwendet werden, aber auch die zur Herstellung der poly­ merisationsfähigen Verbindung eingesetzten Edukte, in einer Rein­ heit von 95% oder mehr, bevorzugt 98% oder mehr und besonders bevorzugt 99% oder mehr, oder solche Stoffströme, die Edukte und/oder Produkte und/oder Zwischenprodukte und/oder Neben­ produkte enthalten.
Dies können beispielsweise sein im Fall von
  • - Styrol: Benzol oder Styrol in obigen Reinheiten oder styrolhaltige Destillationssümpfe,
  • - Vinylacetat: Essigsäure oder Vinylacetat in obigen Rein­ heiten,
  • - Vinylpropionat: Propionsäure oder Vinylpropionat,
  • - (Meth)acrylsäure: (Meth)acrylsäure in obiger Reinheit, diese enthaltene Destillationssümpfe, Michael- Addukte von (Meth)acrylsäure, wie z. B. Diacrylsäure, Triacrylsäure etc., enthal­ tende Ströme, hochsiedende Absorptionsmit­ tel, wie z. B. Diphenylether, Biphenyl, ortho-Phthalsäuredimethyl-, -diethyl-, -di-n-butyl-, -diisobutyl- oder -di-2-ethyl- hexylester oder Gemische davon,
  • - (Meth)acrylsäureester: (Meth)acrylsäure, Ausgangsalkohol, (Meth)acrylsäureester in obiger Rein­ heit, diese enthaltende Destillations­ sümpfe, Michael-Addukte an (Meth)acryl­ säure oder deren Ester, z. B. Alkoxypro­ pionsäurealkylester, 3-(3'-Alkoxy-pro­ pionyloxy)-propionsäurealkylester etc., enthaltende Ströme, Lösungsmittel, die ein Azeotrop mit Wasser, dem (Meth)acrylsäureester und/oder dem Alkohol bilden, wie z. B. Cyclohexan, Methylcyclohexan, Benzol, Toluol, o-, m- oder p-Xylol oder Gemische davon.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden der Sperrflüssigkeit ein oder mehrere Polymerisationsinhibitoren zugemischt.
Beispielsweise genannt seien Alkylphenole, beispielsweise o-, m- oder p-Kresol (Methylphenol), 2-tert.-Butyl-4-methylphenol, 6-tert.-Butyl-2,4-dimethylphenol, 2,6-Di-tert.-Butyl-4-methyl­ phenol, 2-tert.-Butylphenol, 4-tert.-Butylphenol, 2,4-di-tert.- Butylphenol, 2-Methyl-4-tert.-Butylphenol, 4-tert.-Butyl-2,6- dimethylphenol, oder 2,2'-Methylen-bis-(6-tert.-butyl-4-methyl­ phenol), 4,4'-Oxydiphenyl, 3,4-Methylendioxydiphenol (Sesamol), 3,4-Dimethylphenol, Hydrochinon, Brenzcatechin (1,2-Dihydroxy­ benzol), 2-(1'-Methylcyclohex-1'-yl)-4,6-dimethylphenol, 2- oder 4-(1'-Phenyl-eth-1'-yl)-phenol, 2-tert-Butyl-6-methylphenol, 2,4,6-Tris-tert-Butylphenol, 2,6-Di-tert.-butylphenol, 2,4-Di- tert.-butylphenol, 4-tert.-Butylphenol, Nonylphenol [11066-49-2], Octylphenol [140-66-9], 2,6-Dimethylphenol, Bisphenol A, Bis­ phenol F, Bisphenol B, Bisphenol C, Bisphenol S, 3,3',5,5'-Tetra­ bromobisphenol A, 2,6-Di-tert-Butyl-p-kresol, Koresin® der BASF AG, 3,5-Di-tert-Butyl-4-hydroxybenzoesäuremethylester, 4-tert-Bu­ tylbrenzcatechin, 2-Hydroxybenzylalkohol, 2-Methoxy-4-methyl- phenol, 2,3,6-Trimethylphenol, 2,4,5-Trimethylphenol, 2,4,6-Tri­ methylphenol, 2-Isopropylphenol, 4-Isopropylphenol, 6-Isopropyl­ m-Kresol, n-Octadecyl-β-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxy­ phenyl)propionat, 1,1,3-Tris-(2-methyl-4-hydroxy-5-tert-butylphe­ nyl)butan, 1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris-(3,5-di-tert-butyl-4- hydroxybenzyl)benzol, 1,3,5,-Tris-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxy­ benzyl)isocyanurat, 1,3,5,-Tris-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxy­ phenyl)-propionyloxyethyl-isocyanurat, 1,3,5-Tris-(2,6-dimethyl- 3-hydroxy-4-tert-butylbenzyl)-isocyanurat oder Pentaerythrit-te­ trakis-[(β-(3,5,-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionat], 2,6-Di­ tert.-butyl-4-dimethylaminomethyl-phenol, 6-sek.-Butyl-2,4-dini­ trophenol, Irganox® 565, 1141, 1192, 1222 und 1425 der Firma Ciba Spezialitätenchemie, 3-(3',5'-Di-tert.-butyl-4'-hydroxy­ phenyl)propionsäureoctadecylester, 3-(3',5'-Di-tert.-butyl- 4'-hydroxyphenyl)propionsäurehexadecylester, 3-(3',5'-Di-tert.- butyl-4'-hydroxyphenyl)propionsäureoctylester, 3-Thia-1,5-pentan­ diol-bis-[(3',5'-di-tert.-butyl-4'-hydroxyphenyl)propionat], 4,8-Dioxa-1,11-undecandiol-bis-[(3',5'-di-tert.-butyl-4'-hydroxy­ phenyl)propionat], 4,8-Dioxa-1,11-undecandiol-bis-[(3'-tert.-bu­ tyl-4'-hydroxy-5'-methylphenyl)propionat], 1,9-Nonandiol- bis-[(3',5'-di-tert.-butyl-4'-hydroxyphenyl)propionat], 1,7-Hep­ tandiamin-bis[3-(3',5'-di-tert.-butyl-4'-hydroxyphenyl)propion­ säureamid], 1,1-Methandiamin-bis[3-(3',5'-di-tert.-butyl-4'- hydroxyphenyl)propionsäureamid], 3-(3',5'-di-tert.-Butyl-4'- hydroxyphenyl)propionsäurehydrazid, 3-(3',5'-di-Methyl-4'- hydroxyphenyl)propionsäurehydrazid, Bis(3-tert.-Butyl-5-ethyl- 2-hydroxy-phen-1-yl)methan, Bis(3,5-di-tert.-Butyl-4-hydroxy­ phen-1-yl)methan, Bis[3-(1'-methylcyclohex-1'-yl)-5-methyl-2- hydroxy-phen-1-yl]methan, Bis(3-tert.-Butyl-2-hydroxy-5-methyl­ phen-1-yl)methan, 1,1-Bis(5-tert.-Butyl-4-hydroxy-2-methyl-phen- 1-yl)ethan, Bis(5-tert.-Butyl-4-hydroxy-2-methyl-phen-1- yl)sulfid, Bis(3-tert.-Butyl-2-hydroxy-5-methyl-phen-1-yl)sulfid, 1,1-Bis(3,4-Dimethyl-2-hydroxy-phen-1-yl)-2-methylpropan, 1,1-Bis(5-tert.-Butyl-3-methyl-2-hydroxy-phen-1-yl)-butan, 1,3,5-Tris [1'-(3",5"-di-tert.-Butyl-4"-hydroxy-phen- 1"-yl)-meth-1'-yl]-2,4,6-trimethylbenzol, 1,1,4-Tris(5'-tert.- Butyl-4'-hydroxy-2'-methyl-phen-1'-yl)butan,
Aminophenole, wie z. B. para-Aminophenol,
Nitrosophenole, wie z. B. para-Nitrosophenol, p-Nitroso-o-Kresol, Alkoxyphenole, beispielsweise 2-Methoxyphenol (Guajacol, Brenzca­ techinmonomethylether), 2-Ethoxyphenol, 2-Isopropoxyphenol, 4-Methoxyphenol (Hydrochinonmonomethylether), Mono- oder Di­ tert.-Butyl-4-methoxyphenol, 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyanisol, 3-Hydroxy-4-methoxybenzylalkohol, 2,5-Dimethoxy-4-hydroxybenzy­ lalkohol (Syringaalkohol), 4-Hydroxy-3-methoxybenzaldehyd (Vanil­ lin), 4-Hydroxy-3-ethoxybenzaldehyd (Ethylvanillin), 3-Hydroxy-4-methoxybenzaldehyd (Isovanillin), 1-(4-Hydroxy-3-me­ thoxy-phenyl)ethanon (Acetovanillon), Eugenol, Dihydroeugenol, Isoeugenol,
Tocopherole, wie z. B. α-, β-, γ-, δ- und ε-Tocopherol, Tocol, α-Tocopherolhydrochinon, sowie 2,3-Dihydro-2,2-dimethyl-7-hydro- xybenzofuran (2,2-Dimethyl-7-hydroxycumaran),
Chinone und Hydrochinone wie Hydrochinon oder Hydrochinonmono­ methylether, 2,5-Di-tert.-Butylhydrochinon, 2-Methyl-p-hydrochi­ non, 2,3-Dimethylhydrochinon, Trimethylhydrochinon, 4-Methyl­ brenzcatechin, tert-Butylhydrochinon, 3-Methylbrenzcatechin, Benzochinon, 2-Methyl-p-hydrochinon, 2,3-Dimethylhydrochinon, Trimethylhydrochinon, 3-Methylbrenzcatechin, 4-Methylbrenzcatec­ hin, tert-Butylhydrochinon, 4-Ethoxyphenol, 4-Butoxyphenol, Hy­ drochinonmonobenzylether, p-Phenoxyphenol, 2-Methylhydrochinon, 2,5-Di-tert.-Butylhydrochinon, Tetramethyl-p-benzochinon, Diethyl-1,4-cyclohexandion-2,5-dicarboxylat, Phenyl-p-benzochi­ non, 2,5-Dimethyl-3-benzyl-p-benzochinon, 2-Isopropyl-5-methyl-p- benzochinon (Thymochinon), 2,6-Diisopropyl-p-benzochinon, 2,5-Dimethyl-3-hydroxy-p-benzochinon, 2,5-Dihydroxy-p-benzochi­ non, Embelin, Tetrahydroxy-p-benzochinon, 2,5-Dimethoxy-1,4- benzochinon, 2-Amino-5-methyl-p-benzochinon, 2,5-Bisphenylamino- 1,4-benzochinon, 5,8-Dihydroxy-1,4-naphthochinon, 2-Anilino- 1,4,naphthochinon, Anthrachinon, N,N-Dimethylindoanilin, N,N-Diphenyl-p-benzochinondiimin, 1,4-Benzochinondioxim, Coeruli­ gnon, 3,3'-Di-tert-butyl-5,5'-dimethyldiphenochinon, p-Rosolsäure (Aurin), 2,6-Di-tert-butyl-4-benzyliden-benzochinon, 2,5-Di­ tert.-Amylhydrochinon,
N-Oxyle wie 4-Hydroxy-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-N-oxyl, 4-Oxo-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-N-oxyl, 4-Acetoxy-2,2,6,6-te­ tramethyl-piperidin-N-oxyl, 2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-N-oxyl, 4,4',4"-Tris(2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-N-oxyl)-phosphit, 3-Oxo-2,2,5,5-tetramethyl-pyrrolidin-N-oxyl, 1-Oxyl-2,2,6,6-tetramethyl-4-methoxypiperidin, 1-Oxyl-2,2,6,6-tetramethyl-4-trimethylsilyloxypiperidin, 1-Oxyl-2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl-2-ethylhexanoat, 1-Oxyl-2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl-stearat, 1-Oxyl-2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl-benzoat, 1-Oxyl-2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl-(4-tert-butyl)benzoat, Bis(1-Oxyl-2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl)-succinat, Bis(1-Oxyl-2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl)-adipat, 1,10-Dekan­ disäure-bis(1-Oxyl-2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl)ester, Bis(1-Oxyl-2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl)-n-butylmalonat, Bis(1-Oxyl-2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl)-phthalat, Bis(1-Oxyl-2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl)-isophthalat, Bis(1-Oxyl-2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl)-terephthalat, Bis(1-Oxyl-2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl)-hexahydroterephtha­ lat, N,N'-Bis(1-Oxyl-2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl)-adipina­ mid, N-(1-Oxyl-2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl)-caprolactam, N-(1-Oxyl-2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl)-dodecylsuccinimid, 2,4,6-Tris-[N-butyl-N-(1-Oxyl-2,2,6,6-tetramethyl­ piperidin-4-yl]triazin, N,N'-Bis(1-Oxyl-2,2,6,6-tetramethyl­ piperidin-4-yl)-N,N'-bis-formyl-1,6-diaminohexan, 4,4'-Ethylen­ bis(1-Oxyl-2,2,6,6-tetramethylpiperazin-3-on),
aromatische Amine oder Phenylendiamine wie N,N-Diphenylamin, N- Nitroso-diphenylamin, Nitrosodiethylanilin, N,N'-Dialkyl-para­ phenylendiamin, wobei die Alkylreste gleich oder verschieden sein können und jeweils unabhängig voneinander aus 1 bis 4 Kohlen­ stoffatome bestehen und geradkettig oder verzweigt sein können, beispielsweise N,N'-Di-iso-butyl-p-phenylendiamin, N,N'-Di-iso­ propyl-p-phenylendiamin, Irganox 5057 der Firma Ciba Spezialitä­ tenchemie, N,N'-Di-iso-butyl-p-phenylendiamin, N,N'-Di-iso­ propyl-p-phenylendiamin, p-Phenylendiamin, N-Phenyl-p-Phenylen­ diamin, N,N'-Diphenyl-p-phenylendiamin, N-Isopropyl-N-phenyl-p- phenylendiamin, N,N'Di-sec-butyl-p-phenylendiamin (Kerobit® BPD der BASF AG), N-Phenyl-N'-isopropyl-p-phenylendiamin (Vulkanox® 4010 der Bayer AG), N-(1,3-Dimethylbutyl)-N'-phenyl-p-phenylen­ diamin, N-Phenyl-2-naphthylamin, Imoinodibenzyl, N,N'-Diphenyl- benzidin, N-Phenyltetraanilin, Acridon, 3-Hydroxydiphenylamin, 4-Hydroxydiphenylamin,
Hydroxylamine wie N,N-Diethylhydroxylamin,
Harnstoffderivate wie Harnstoff oder Thioharnstoff, phosphorhaltige Verbindungen wie Triphenylphosphin, Triphenyl­ phosphit, Hypophosphorige Säure oder Triethylphosphit oder schwefelhaltige Verbindungen wie Diphenylsulfid, Phenothiazin.
Diese können gegebenenfalls im Gemisch mit Metallsalzen einge­ setzt werden, wie beispielsweise Kupfer-, Mangan-, Cer-, Nickel-, Chromsalze als -chlorid, -dithiocarbamat, -sulfat, -salicylat oder -acetat.
Bevorzugt werden 4-Hydroxy-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-N-oxyl, Hydrochinonmonomethylether oder Phenothiazin verwendet.
Die Polymerisationsinhibitoren werden üblicherweise in Mengen von je 10-2000 ppm eingesetzt, bevorzugt 20-1000 ppm, besonders bevorzugt 50-500 ppm.
Selbstverständlich können auch größere Mengen an Polymerisations­ inhibitoren eingesetzt werden, die nur durch die Löslichkeit des Inhibitors in dem Lösungsmittel begrenzt sind, beispielsweise 0,2­ -5 Gew.-%, bevorzugt 0,3-3 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,5­ -2 Gew.-%.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden die Stabi­ lisatorenansätze als Sperrflüssigkeit verwendet, d. h. eine Lösung mindestens eines Polymerisationsinhibitors in einem der genannten Stoffströme, bevorzugt in einem Edukt oder Produkt, die zur Ein­ dosierung des Polymerisationsinhibitors in den Herstellungs- oder Aufarbeitungsprozeß hergestellt werden.
Bevorzugt werden allgemein solche Stoffströme als Sperrflüssig­ keiten eingesetzt, die einem Flammpunkt von 55°C oder höher, be­ sonders bevorzugt einen Flammpunkt von 65°C oder höher aufweisen. Dies ist aus Sicherheitsgründen empfehlenswert, falls Leckagen an eine Flüssigkeitsringpumpe auftreten sollten, um z. B. Brände zu vermeiden.
Bevorzugt wird das erfindungsgemäße Verfahren bei der Herstellung und/oder Aufarbeitung von (Meth)acrylsäure oder (Meth)acrylsäure­ estern angewendet, besonders bevorzugt bei (Meth)acrylsäure­ estern.
Unter den genannten (Meth)acrylsäureestern sind der n-Butyl- und der 2-Ethylhexylester bevorzugt, besonders bevorzugt wird Acryl­ säure-2-ethylhexylester.
In letzterem Fall wird bevorzugt 2-Ethylhexanol (Edukt), Acryl­ säure-2-ethylhexylester (Produkt) oder ein Stabilisatoransatz im Edukt oder Produkt, besonders bevorzugt das Edukt oder ein Stabi­ lisatoransatz im Edukt als Sperrflüssigkeit in einer Flüssig­ keitsringpumpe eingesetzt.
Erfindungsgemäß wesentlich ist, dass die gebrauchte Sperrflüssig­ keit in die Herstellung und/oder in die Aufarbeitung der poly­ merisationsfähigen Verbindung zurückgeführt werden kann. Even­ tuell auskondensierte oder auf anderem Wege in die Sperrflüssig­ keit eingetragene Wertprodukte können auf diesem Weg zurückgewon­ nen werden.
Um die Konzentration an polymerisationsfähigen Verbindungen bei Verwendung einer nicht polymerisationsfähigen Verbindung, wie z. B. eines Eduktes, als Sperrflüssigkeit möglichst niedrig zu halten, ist es vorteilhaft, die Sperrflüssigkeit kontinuierlich oder diskontinuierlich auszutauschen und in die Herstellung und/­ oder Aufarbeitung zu leiten.
Weiterhin ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine Flüssig­ keitsringpumpe, die mit einem der oben genannten Ströme als Sperrflüssigkeit arbeitet.
Dabei handelt es sich um eine Flüssigkeitsringpumpe, mit einem Gehäuse mit Gasein- und -auslaß sowie Einlaß für die Sperrflüs­ sigkeit, mit einem symmetrischen, mit Schaufeln versehenen, dreh­ baren Rotor, der entlang einer Achse (Rotorachse) zentriert ist, die parallel verschoben zu der Achse ist, um die sich die im Ge­ häuse befindliche Sperrflüssigkeit bei Drehen des Rotors anordnet (Flüssigkeitsachse), der Gaseinlaß sich an der Rotorachse auf der der Flüssigkeitsachse zugewandten Seite und der Gasauslaß sich an der Rotorachse auf der der Flüssigkeitsachse abgewandten Seite befindet, wobei es sich bei der Sperrflüssigkeit um einen der oben genannten Ströme handelt.
Bevorzugt ist eine Flüssigkeitsringpumpe die mit n-Butanol, Acrylsäure-n-butylester, 2-Ethylhexanol, Acrylsäure-2-ethylhexyl­ ester, Biphenyl-Diphenylether-Gemischen oder Biphenyl-Dipheny­ lether-Phthalsäureester-Gemischen als Sperrflüssigkeit arbeitet, der gegebenenfalls vorteilhafterweise noch mindestens einer der o. g. Polymerisationsinhibitoren zugemischt sein kann.
Die aus der Flüssigkeitsringpumpe ausgetragene Sperrflüssigkeit wird vorteilhaft der Herstellung und/oder der Aufarbeitung des jeweiligen Prozesses zugeführt.
Allgemein wird die ausgetragene Sperrflüssigkeit bevorzugt an den Stellen des Herstellungs- und/oder Aufarbeitungsprozesses einge­ speist, an denen die Hauptkomponente und die enthaltenen Beimi­ schungen der ausgetragenen Sperrflüssigkeit in ähnlichstmöglicher Konzentration auftreten.
Handelt es sich bei der eingesetzten Sperrflüssigkeit um ein Edukt, so wird dieses vorteilhafterweise in den Herstellungs­ prozeß oder in einen Aufarbeitungsprozeß, in dem dieses Edukt, beispielsweise destillativ, von anderen Verbindungen abgetrennt wird, eingespeist.
Handelt es sich um ein Produkt, so wird die ausgetragene Sperr­ flüssigkeit vorzugsweise in einen Aufarbeitungsprozeß geführt, in dem das Produkt, z. B. destillativ, aufgereinigt wird.
Handelt es sich bei der eingesetzten Sperrflüssigkeit um einen Stabilisatoransatz, so wird die ausgetragene Sperrflüssigkeit vorzugsweise an der Stelle eingespeist, an der der Stabilisator­ ansatz eingespeist würde, wenn er nicht als Sperrflüssigkeit ein­ gesetzt würde.
Das erfindungsgemäße Verfahren sei im folgenden am Beispiel der Herstellung von Acrylsäure-2-ethylhexylester illustriert, wie es in der DE-A 196 04 267, dort besonders in Fig. 2, beschrieben ist, jedoch keinesfalls darauf beschränkt:
Die Veresterung findet in einer Reaktionszone in homogener, flüs­ siger Phase bei erhöhter Temperatur durch Umsetzung von Acryl­ säure mit 2-Ethylhexylalkohol, in einem Molverhältnis von 1 : 0,75 bis 1 : 2, vorzugsweise 1 : 0,9 bis 1 : 1,1, besonders bevorzugt im Verhältnis 1 : 1 statt. Dabei führt man der Reaktionszone (Meth)acrylsäure, Alkohol und Säurekatalysator zu und trennt während einer Verweilzeit das gebildete Wasser als Be­ standteil eines Ausgangsalkohol umfassenden Gemischs über Kopf einer der Reaktionszone aufgesetzten Rektifikationseinheit III rektifikativ ab. Das dabei anfallende Destillat wird in eine Ausgangsalkohol enthaltende organische und in eine Wasser enthal­ tende wäßrige Phase aufgetrennt. Die organische Phase kann als Rücklauf in die Rektifikationseinheit III zurückgeführt werden. Das so weitgehend von Wasser befreite Reaktionsgemisch wird aus der Reaktionszone ausgetragen und einer Trennzone zugeführt.
Alternativ kann die Veresterung in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt werden, das mit Wasser und/oder dem Alkohol ein Azeotrop bildet, um das Reaktionswasser besser abtrennen zu kön­ nen. Beispielsweise geeignet sind Cyclohexan, Methylcyclohexan, Benzol, Toluol, o-, m- oder p-Xylol, besonders geeignet sind durch Nebenreaktionen des eingesetzten 2-Ethylhexylalkohols ge­ bildete Oktengemische, z. B. enthaltend 2-Ethyl-hex-1-en, 3-Me­ thyl-hept-2-en, 3-Methyl-hept-3-en und andere Isomere.
Die Reaktionszone besteht aus einem oder mehreren Reaktionsberei­ chen. Bei einer Ausführungsform mit mehreren Reaktionsbereichen kann es vorteilhaft sein, diese in einer Kaskade anzuordnen. Der flüssige Austragsstrom eines Reaktionsbereichs bildet dabei den Zulauf des nachfolgenden Reaktionsbereichs. Dies kann bevorzugt mit Hilfe eines Überlaufs geschehen. Für den Fall, daß es sich bei den einzelnen Reaktionsbereichen um voneinander getrennte Apparate handelt, ist deren Anzahl unter Berücksichtigung der In­ vestitionskosten in der Regel mindestens 2 und bis zu 4. Wird mehr als ein Reaktionsbereich innerhalb ein und desselben Reak­ tors geschaffen (z. B. durch den Einsatz von Trennblechen), so kann die Anzahl der Reaktionsbereiche auch größer 4 sein. Im Falle von mehreren Reaktionsbereichen werden die Brüden der Reak­ tionsbereiche bevorzugt einer gemeinsamen Rektifikationskolonne zugeführt, deren flüssiger Ablauf vorteihafterweise in den ersten Reaktionsbereich gelangt.
Die Reaktionstemperatur beträgt im ersten Reaktionsbereich in der Regel 70-150°C, vorzugsweise 80-130°C, und im letzten Bereich 100-160°C, vorzugsweise 110-130°C. Die Reaktionstemperatur wird vorzugsweise so eingestellt, daß sie längs der Kaskade an­ steigt.
Der Druck in den Reaktionsbereichen wird bevorzugt durch minde­ stens eine erfindungsgemäße Flüssigkeitsringpumpe erzeugt und be­ trägt von 100 mbar bis Atmosphärendruck, vorzugsweise 200 mbar-­ 700 mbar. Vorteilhafterweise ist der Druck in allen Reaktionsbe­ reichen gleich.
Die Gesamtverweilzeit der Reaktanden im Reaktionsbereich beträgt 0,5-10 h, vorzugsweise 1-7 h, besonders bevorzugt 2-5 h.
Bevorzugt wird als saurer Veresterungskatalysator Para-Toluolsul­ fonsäure eingesetzt. Deren Gehalt in der Reaktionszone bezogen auf das darin enthaltene Reaktionsgemisch beträgt 0,1-10 Gew.-%, bevorzugt 0,1-6 Gew.-%. Andere saure Veresterungskata­ lysatoren wie Schwefelsäure und/oder organische Sulfonsäuren wie Methansulfonsäure, Benzolsulfonsäure oder Dodecylbenzolsulfon­ säure sind ebenfalls einsetzbar.
In der Regel wird sowohl die Acrylsäure als auch der saure Ver­ esterungskatalysator der Reaktionszone direkt zugeführt. Der zu veresternde Ausgangsalkohol wird vorzugsweise der Reaktionszone über die auf diese aufgesetzte Rektifikationseinheit III zuge­ führt. Diese Rektifikationseinheit III kann aus einer Rektifika­ tionskolonne bekannter Bauart beispielsweise mit Glockenböden oder Siebböden bestehen. Die Reaktionsbereiche können vorteil­ hafterweise aus Reaktoren mit Rührern, Natur- oder Zwangsumlauf­ verdampfern bestehen.
Der Begriff Rektifikationseinheit ist in dieser Schrift als all­ gemeine Bezeichnung für Apparate zu verstehen, in denen durch Wärmezufuhr Dämpfe erzeugt werden, die aufsteigen und in Kontakt mit abströmender flüssiger Phase stehen. Hierzu sind auch einfa­ che Destillationskolonnen zu rechnen. In der Regel handelt es sich hierbei jedoch um Rektifikationskolonnen, in denen Einbauten für den intensiven Kontakt zwischen Flüssigkeit und Dampf enthal­ ten sind. Derartige Einbauten sind Böden, wie Glockenböden, Loch­ böden, insbesondere Dual-Flow-Böden, Schüttungen, Packungen oder dergleichen. Zur Vereinfachung des Verständnisses der Zusammen­ hänge sind die verschiedenen Rektifikationseinheiten mit römi­ schen Ziffern bezeichnet. Auch die verschiedenen, im einzelnen beschriebenen Produkte tragen eine derartige Bezeichnung, die sich an der Bezeichnung wie in der DE-A 196 04 267 orientiert. Die Rektifikationseinheiten sind jeweils ausgerüstet mit Zwangs- oder Naturumlaufverdampfern und Kondensatoren von jeweils übli­ cher Bauart.
Das aus der Reaktionszone ausgetragene Produktgemisch wird der Rektifikationseinheit I zugeführt. Von der am Kopf der Rektifika­ tionseinheit III anfallenden wäßrigen Phase kann ein Teil in die Rektifikationseinheit III zurückgeführt werden, der Rest kann beispielsweise ausgeschleust werden.
Das in die Rektifikationseinheit I geführte Produktgemisch wird in dieser in ein den 2-Ethylhexylester der Acrylsäure, verbliebe­ nes 2-Ethylhexanol und verbliebene Acrylsäure enthaltendes Produkt VII und in ein den sauren Veresterungskatalysator und schwerer als den 2-Ethylhexylester der Acrylsäure siedende Kompo­ nenten enthaltendes Produkt VIII aufgetrennt. Dabei wird zweck­ mäßigerweise als Rektifikationseinheit I eine Rektifikations­ kolonne eingesetzt, vorzugsweise eine mit 5-20 Böden, besonders bevorzugt ein Kolonne mit 8-12 Böden, bevorzugt Dual-Flow Böden. Die Sumpftemperatur beträgt in der Regel 120 bis 160, bevorzugt 130 bis 150°C, der Kopfdruck 20 bis 100, bevorzugt 40 bis 70 mbar. Dieser Kolonne wird das aus der Reaktionszone ausge­ tragene Produktgemisch bevorzugt im unteren Teil zugeführt.
Das Produkt VIII wird aus dem Sumpf dieser Rektifikationskolonne und das Produkt VII an deren Kopf gewonnen. Ein Teil des Produkts VIII wird zweckmäßigerweise in die Reaktionszone, vorzugsweise in den ersten Reaktionsbereich entweder direkt und/oder über die Rektifikationseinheit III zurückgeführt. Vorteilhafterweise wird ein Teil des Produkts VIII ausgetragen und einer Destillations­ einheit IV zugeführt und in dieser aufgetrennt in ein 2-Ethyl­ hexanol, Acrylsäure und 2-Ethylhexylester der Acrylsäure enthal­ tendes Produkt IX und ein den sauren Veresterungskatalysator so­ wie höher als der 2-Ethylhexylester der Acrylsäure siedenden Kom­ ponenten enthaltendes Produkt X.
Das Produkt IX kann dann in die Rektifikationseinheit I und/oder in die Reaktionszone rückgeführt werden.
Aus dem Produkt VIII und/oder dem Produkt X kann durch Extraktion mit Wasser saurer Veresterungskatalysator teilweise oder voll­ ständig abgetrennt und die anfallende wäßrige Phase teilweise oder vollständig in die Reaktionszone zurückgeführt werden. Zu dieser Extraktion kann beispielsweise ein Teil der im Phasen­ scheider der Rektifikationseinheit III anfallenden wäßrigen Phase verwendet werden.
Das der Rektifikationseinheit I entnommene Produkt VII kann der Rektifikationseinheit II zugeführt und in dieser aufgetrennt wer­ den in a) ein Produkt XI, das verbliebenes 2-Ethylhexanol, Acryl­ säure und leichter als 2-Ethylhexylacrylat siedende Komponenten enthält, b) in den Zielester 2-Ethylhexylacrylat (Reinprodukt) und c) ein Produkt XII, das schwerer als 2-Ethylhexylacrylat ent­ haltende Bestandteile aufweist.
Das Produkt XI kann dann in die Reaktionszone zurückgeführt wer­ den, vorzugsweise über den zweiten Reaktionsbereich, das Produkt XII kann in die Rektifikationseinheit I zurückgeführt, beispiels­ weise in den Kolonnensumpf oder als Rücklauf, oder es kann als Lösungsmittel für die Stabilisatoransätze verwendet werden.
Die Rektifikationseinheit II ist zweckmäßigerweise als Rektifika­ tionskolonne ausgebildet, beispielsweise mit 10 bis 40 Böden, bevorzugt 20 bis 30 Böden, bevorzugt Dual-Flow Böden. Die Sumpf­ temperatur beträgt beispielsweise zwischen 110 und 140, bevorzugt zwischen 120 und 130°C, der Kopfdruck zwischen 10 und 50, bevor­ zugt zwischen 20 und 30 mbar.
Hier kann das Produkt XI im oberen Teil, das Produkt XII im Sumpf und das 2-Ethylhexylacrylat als dampfförmiger Seitenabzug im un­ teren Teil abgenommen werden. Der dampfförmige Seitenabzug kann bei Kondensation mit einem geeigneten Lagerstabilisator versetzt werden, bevorzugt wird dieser als Lösung im Reinprodukt in den Kondensator gesprüht.
Die Rektifikationseinheiten I, II und III werden bevorzugt mit mindestens einem der o. g. Stabilisatoren in Form eines Stabilisa­ toransatzes stabilisiert, bevorzugt wird eine Lösung mindestens eines Stabilisators in 2-Ethylhexylacrylat oder 2-Ethylhexyl­ alkohol eingesetzt.
Die Rektifikationseinheiten I, II, III und IV sowie gegebenen­ falls die Reaktionsbereiche sind über deren Kondensatoren mit mindestens einer Vakuumeinheit verbunden, bevorzugt mit jeweils einer Vakuumeinheit, die aus mindestens einer erfindungsgemäßen Flüssigkeitsringpumpe besteht.
Wird in dieser als Sperrflüssigkeit 2-Ethylhexylalkohol (Edukt) verwendet, kann die verbrauchte Sperrflüssigkeit als Frischzulauf der Reaktionszone zugeführt werden. Bevorzugt ist die Zugabe der verbrauchten Sperrflüssigkeit als Rücklauf in der Rektifikations­ einheit III.
Weiterhin möglich, jedoch gegenüber den beiden obigen Zuführungen weniger bevorzugt, ist die Zuführung der verbrauchten Sperrflüs­ sigkeit in die Rektifikationseinheit I und dort besonders als Rücklauf der Kolonne.
Wird als Sperrflüssigkeit 2-Ethylhexylacrylat (Produkt) verwendet, so kann die verbrauchte Sperrflüssigkeit beispiels­ weise in den Kopf der Rektifikationseinheit I oder in die Rekti­ fikationseinheit II, und dort bevorzugt als Rücklauf in den Kolonnenkopf, geleitet werden.
Wird als Sperrflüssigkeit ein Stabilisatoransatz verwendet, beispielsweise 4-Hydroxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidin-1-oxyl, Phenothiazin oder Hydrochinonmonomethylether in 2-Ethylhexyl­ alkohol oder 2-Ethylhexylacrylat, so wird die verbrauchte Sperr­ flüssigkeit im Fall von 2-Ethylhexylalkohol als Lösungsmittel in den Kopf der Rektifikationseinheit I oder in den zugehörigen Kon­ densator eingebracht, bevorzugt eingesprüht, oder im Fall von 2-Ethylhexylacrylat als Lösungsmittel in den Kopf der Rektifika­ tionseinheit II oder in den zugehörigen Kondensator eingebracht, bevorzugt eingesprüht.
Selbstverständlich ist es auch möglich, einen der genannten Stoff ströme, beispielsweise VII, VIII, IX, X, XI oder XII, unter diesen bevorzugt VIII, IX, X, XI oder XII als Sperrflüssigkeit zu verwenden. Die jeweils verbrauchten Sperrflüssigkeiten werden dann bevorzugt an oder in Flußrichtung kurz hinter der jeweiligen Entnahmestelle wieder in den Prozeß eingespeist. Es kann vorteil­ haft sein, einen hochsiederhaltigen Strom, wie z. B. IX, X oder XII zumindest teilweise als Sperrflüssigkeit zu verwenden, da dieser dann einen relativ geringen Dampfdruck aufweist und so ein besseres Vakuum zu erzeugen ist.
In diesem Fall wird die verbrauchte Sperrflüssigkeit wie oben be­ schrieben an oder hinter der Entnahmestelle wieder eingespeist oder in die Rektifikationseinheit IV geleitet.
Selbstverständlich können auch Gemische der genannten Stoffströme als Sperrflüssigkeiten eingesetzt werden.
Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß über die Vakuumein­ heit abgezogenes Produkt einfach wieder in den Prozeß zurück­ geführt werden kann, daß kein Polymerisat anfällt, das die Pumpen belegen könnte und daß kein Abwasser aus den Flüssigkeitsringpum­ pen anfällt, das wegen seines Gehalts an Fremdkomponenten behan­ delt werden müßte.
Die in den Flüssigkeitsringpumpen eingesetzte Sperrflüssigkeit wird vor ihrer Verwendung mit Vorteil auf eine niedrige Temperatur abgekühlt, beispielsweise 10 bis 60°C, bevorzugt 10-­ 50°C und besonders bevorzugt 20 bis 40°C.
Die ausgetauschte Sperrflüssigkeit beträgt in der Regel 1 bis 4 m3/h bei Flüssigkeitsringpumpen in industriell üblicher Größe.
Beispielsweise können je 5 bis 100% der eingesetzten Edukte oder Stabilisatoransätze, bevorzugt 10 bis 100%, besonders bevorzugt 50 bis 100% und ganz besonders bevorzugt 100% als Sperrflüssig­ keit eingesetzt werden, bevor sie dem Prozeß zugeführt werden.
Vom anfallenden Produkt oder sonstigen Strömen können 5 bis 50%, bevorzugt 10 bis 40% und besonders bevorzugt 20 bis 30% als Sperrflüssigkeit eingesetzt werden, bevor sie dem Prozeß zuge­ führt werden.
Der Gehalt an in der Sperrflüssigkeit enthaltenen aus dem Prozeß stammenden Komponenten ist abhängig von den Dampfdrücken der je­ weiligen Komponenten, der Effektivität der zwischen Rektifika­ tionseinheit und Vakuumeinheit geschalteten Kondensatoren und der Temperatur, sowie dem erzeugten Vakuum.
Üblicherweise beträgt der Gesamtgehalt an aus dem Prozeß stammen­ den Komponenten in der ausgetragenen Sperrflüssigkeit nicht mehr als 20 Gew.-%, bevorzugt nicht mehr als 15 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,1 bis 10 Gew.-%.
Der Gehalt kann selbstverständlich durch Erhöhung oder Verringe­ rung der Austauschmenge vermindert beziehungsweise gesteigert werden.
Das mit den beschriebenen Flüssigkeitsringpumpen erhältliche Vakuum ist abhängig von der eingesetzten Sperrflüssigkeit und deren Temperatur.
Üblicherweise liegt es bestenfalls bei dem Dampfdruck der einge­ setzten Sperrflüssigkeit bei der jeweiligen Temperatur, meist 10 bis 100% darüber, bevorzugt 20 bis 50% darüber.
Mit 2-Ethylhexylalkohol als Sperflüssigkeit kann in der Regel ein Vakuum zwischen 10 mbar bis zu Atmosphärendruck erzeugt werden, beispielsweise 10 bis 800 mbar, bevorzugt 20 bis 600 mbar und be­ sonders bevorzugt 30 bis 500 mbar.
Die Vakuumeinheit kann entweder das Vakuum für den gesamten Her­ stellungs- und/oder Aufarbeitungsprozeß erzeugen, oder für meh­ rere Bereiche, die bei ähnlichem Druck arbeiten, oder für jeden einzelnen Bereich, beispielsweise für jede Destillationseinheit oder jede Reaktionszone einzeln.
Im letzteren Fall können die Flüssigkeitsringpumpen mit verschie­ denen Sperrflüssigkeiten betrieben werden, wobei für jede ein­ zelne das oben Gesagte gilt.
Selbstverständlich können auch mehrere Flüssigkeitsringpumpen in Reihe geschaltet werden, beispielsweise 2 bis 4, bevorzugt 2 bis 3, um so ein Vakuum in mehreren Druckstufen zu erzeugen.
Es ist selbstverständlich auch denkbar, das erfindungsgemäße Ver­ fahren bei nicht polymerisationsfähigen Verbindungen durchzufüh­ ren, um in die Flüssigkeitsringpumpen gezogene Verbindungen wiederzugewinnen.
Als "Teile", % und ppm seien in dieser Schrift, wenn nicht anders angegeben, "Gewichtsteile", Gew.% und Gew. ppm verstanden.
Beispiel
In einer Produktionsanlage zur Herstellung von 2-Ethylhexyl­ acrylat, wie sie in DE 196 04 267 beschrieben ist, wurden stünd­ lich 7.600 kg 2-Ethylhexylacrylat hergestellt. Als Vakuumpumpen wurden Flüssigkeitsringpumpen eingesetzt. Sperrflüssigkeit war 2-Ethylhexanol (Edukt). Die Sperrflüssigkeit wurde kontinuierlich ausgetauscht.
Die ausgetauschte Sperrflüssigkeit wurde als Zulauf zur Vereste­ rung verwendet und über die Kolonne III zugeführt. Insgesamt wur­ den 171 kg/h 2-Ethylhexylacrylat und 79 kg/h Acrylsäure zurückge­ wonnen, die im Fall von Wasser als Sperrflüssigkeit (Wasserring­ pumpe) verlorengegangen wären. Die Flüssigkeitsringpumpen wurden monatelang betrieben, ohne daß in den Pumpen Polymer entstand. Abwasser fiel nicht an.

Claims (10)

1. Verfahren zur Herstellung und/oder Aufarbeitung polymerisati­ onsfähiger Verbindungen unter Verwendung mindestens einer Flüssigkeitsringpumpe, dadurch gekennzeichnet, dass man in einer Flüssigkeitsringpumpe eine Sperrflüssigkeit einsetzt, die einen Stoffstrom aus der Herstellung und/oder Aufarbei­ tung der polymerisationsfähigen Verbindung enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die aus der Flüssigkeitsringpumpe ausgetragene Sperrflüssig­ keit in die Herstellung und/oder Aufarbeitung der polymerisa­ tionsfähigen Verbindung führt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als Sperrflüssigkeit ein Edukt der Herstellung der polymerisationsfähigen Verbindung einsetzt.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Sperrflüssigkeit mindestens einen Polymerisationsinhibitor enthält.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass es sich bei der polymerisationsfähigen Verbindung um Styrol, Vinylacetat, Vinylpropionat, Allyl­ essigsäure, Vinylessigsäure, N-Vinylformamid, Acrylsäure oder Methacrylsäure handelt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass es sich bei der polymerisationsfähigen Ver­ bindung um einen (Meth)acrylsäureester handelt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem (Meth)acrylsäureester um Acrylsäure-n-butylester oder Acrylsäure-2-ethylhexylester handelt.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der polymerisationsfähigen Verbindung um Acryl­ säure-2-ethylhexylester handelt und man als Sperrflüssigkeit 2-Ethylhexanol einsetzt.
9. Flüssigkeitsringpumpe, enthaltend als Sperrflüssigkeit minde­ stens ein Element aus der Gruppe n-Butanol, Acrylsäure-n-bu­ tylester, 2-Ethylhexanol, Acrylsäure-2-ethylhexylester, Biphenyl, Diphenylether, Phthalsäureester, Phenothiazin, Hydrochinonmonomethylether, 4-Hydroxy-2,2,6,6-tetramethyl-pi­ peridin-N-oxyl.
10. Verwendung einer Flüssigkeitsringpumpe, die als Sperrflüssig­ keit einen Stoffstrom aus der Herstellung und/oder Aufarbei­ tung der polymerisationsfähigen Verbindung enthält, in einem verfahren zur Herstellung und/oder Aufarbeitung der polyme­ risationsfähigen Verbindung.
DE10143565.7A 2001-09-05 2001-09-05 Verfahren zur Herstellung polymerisationsfähiger Verbindungen Expired - Lifetime DE10143565B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10143565.7A DE10143565B4 (de) 2001-09-05 2001-09-05 Verfahren zur Herstellung polymerisationsfähiger Verbindungen
JP2002258037A JP4588967B2 (ja) 2001-09-05 2002-09-03 重合可能な化合物の製造法
US10/233,567 US6818792B2 (en) 2001-09-05 2002-09-04 Preparation of polymerizable compounds

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10143565.7A DE10143565B4 (de) 2001-09-05 2001-09-05 Verfahren zur Herstellung polymerisationsfähiger Verbindungen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10143565A1 true DE10143565A1 (de) 2002-10-24
DE10143565B4 DE10143565B4 (de) 2014-10-30

Family

ID=7697842

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10143565.7A Expired - Lifetime DE10143565B4 (de) 2001-09-05 2001-09-05 Verfahren zur Herstellung polymerisationsfähiger Verbindungen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6818792B2 (de)
JP (1) JP4588967B2 (de)
DE (1) DE10143565B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008000237A1 (de) 2007-02-06 2008-08-07 Basf Se Phenol-Imidazolderivate zur Stabilisierung von polymerisationsfähigen Verbindungen
DE102011076931A1 (de) 2011-06-03 2012-12-06 Basf Se Wässrige Lösung, enthaltend Acrylsäure und deren konjugierte Base

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5162306B2 (ja) * 2008-04-03 2013-03-13 精工化学株式会社 着色防止剤
JP5292023B2 (ja) * 2008-08-28 2013-09-18 精工化学株式会社 重合抑制方法及び重合抑制剤
EP3205384A1 (de) * 2016-02-15 2017-08-16 Evonik Degussa GmbH Verfahren zur vakuumdestillation einer organischen verbindung
DE102018205931A1 (de) * 2018-04-18 2019-10-24 Henkel Ag & Co. Kgaa Pumpe mit einer Produktkammer

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3665041A (en) * 1967-04-04 1972-05-23 Montedison Spa Perfluorinated polyethers and process for their preparation
US4301298A (en) * 1980-05-23 1981-11-17 Celanese Corporation Light ends recovery in ethyl acrylate process
DE4424779C2 (de) * 1994-07-14 1996-07-11 Battenfeld Extrusionstech Verfahren zum Entgasen von Polymerschmelzen
DE4425918C2 (de) * 1994-07-21 1996-10-02 Wacker Chemie Gmbh Verfahren zur Rückgewinnung von nicht umgesetzten Vinylacetat-Monomer nach Polymerisationsreaktionen
DE19604267A1 (de) 1996-02-06 1997-08-07 Basf Ag Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Alkylestern der (Meth)acrylsäure
JPH10204030A (ja) * 1997-01-24 1998-08-04 Toagosei Co Ltd (メタ)アクリル酸エステルの精製方法及び製造方法並びにその製造装置
JP2000256221A (ja) * 1999-03-04 2000-09-19 Mitsubishi Chemicals Corp 易重合性化合物の精製方法
JP4698778B2 (ja) * 1999-06-03 2011-06-08 株式会社日本触媒 (メタ)アクリル酸(エステル)の精製方法
JP2001213839A (ja) * 2000-02-03 2001-08-07 Nippon Shokubai Co Ltd (メタ)アクリル酸の製造方法

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008000237A1 (de) 2007-02-06 2008-08-07 Basf Se Phenol-Imidazolderivate zur Stabilisierung von polymerisationsfähigen Verbindungen
DE102011076931A1 (de) 2011-06-03 2012-12-06 Basf Se Wässrige Lösung, enthaltend Acrylsäure und deren konjugierte Base
WO2012163931A1 (de) 2011-06-03 2012-12-06 Basf Se Wässrige lösung, enthaltend acrylsäure und deren konjugierte base
US9150483B2 (en) 2011-06-03 2015-10-06 Basf Se Aqueous solution comprising acrylic acid and the conjugate base thereof

Also Published As

Publication number Publication date
US6818792B2 (en) 2004-11-16
US20030060654A1 (en) 2003-03-27
JP2003192637A (ja) 2003-07-09
JP4588967B2 (ja) 2010-12-01
DE10143565B4 (de) 2014-10-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US6649028B2 (en) Column treating process and apparatus thereof
EP0765856A1 (de) Stabilisierte Acrylsäurezusammensetzungen
EP2114852B1 (de) Verfahren zur herstellung von acrylsäure
EP1163201A1 (de) Verfahren zur herstellung von acrylsäure
EP1041062A2 (de) Verfahren zur Reinigung von (Meth)acrylsäure
DE19924533A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure
EP1818324A1 (de) Verfahren zur Herstellung von (Meth) Acrylsäure
DE10235847A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure
KR20030029481A (ko) 묽은 수성 스트림으로부터 아크롤레인 또는프로피온알데히드를 회수하는 방법
US7319167B2 (en) Method for distilling (meth)acrylic acid and/or the ester thereof
US10023520B2 (en) Preparation of tert-butyl esters of aliphatic carboxylic acids
DE10143565A1 (de) Verfahren zur Herstellung polymerisationsfähiger Verbindungen
WO2004007065A1 (de) Verfahren zur herstellung leicht polymerisationsfähiger verbindungen
EP1465857B1 (de) Verfahren zur herstellung von acrysäure und polymerisierbare verbindungen
KR100897078B1 (ko) 말레산 무수물의 흡수를 위해 사용된 유기 용매를정제하는 방법
DE10036958A1 (de) Verfahren zur Herstellung von tert.-C4-C8-Alkylestern der (Meth)acrylsäure
DE10339633A1 (de) Verfahren zur Herstellung von (Meth)acrylsäure und (Meth)acrylsäureestern
US5130471A (en) Stabilized acrylic monomer compositions
WO2002051786A2 (de) Verfahren zur herstellung von (meth)acrylsäure
DE10154714A1 (de) Verfahren zur Herstellung von (Meth)acrylsäureestern
US20020177728A1 (en) Refining processes
DE19909923A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure
WO2002051784A1 (de) Verfahren zur herstellung von acrylsäure
DE10251138A1 (de) Verfahren zur Herstellung von (Meth)acrylsäure und (Meth)acrylsäureestern
JP2014162763A (ja) (メタ)アクリル酸エステルの製造方法

Legal Events

Date Code Title Description
OAV Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1
8181 Inventor (new situation)

Free format text: NESTLER, GERHARD, DR., 67061 LUDWIGSHAFEN, DE SCHROEDER, JUERGEN, DR., 67071 LUDWIGSHAFEN, DE MC GLONE, NICOLE, 67459 BOEHL-IGGELHEIM, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BASF SE, 67063 LUDWIGSHAFEN, DE

8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R071 Expiry of right