DE10143296A1 - Kabeldurchführungssystem für konfektionierte Leitungen - Google Patents

Kabeldurchführungssystem für konfektionierte Leitungen

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DE10143296A1
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Bruno Ehmann
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Icotek Projekt GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/013Sealing means for cable inlets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

Es sind Kabeldurchführungen bekannt und z. B. in der DE 197 21 659 beschrieben, die mit einer Öffnung, durch die Kabel geführt werden sollen, gut verbunden werden können. Soll nur ein Kabel oder ein Bündel von Kabeln durch die Wand geführt werden, dann ist die bekannte Kabeldurchführung nicht optimal. In der DE 37 31 147 ist eine Zugentlastung beschrieben, bei der das Abschlußteil von zwei Habschalen aufgenommen wird, wobei eine genaue Lage der Halbschalen zueinander durch Zapfen hergestellt wird. Eine feste Verbindung zwischen den Halbschalen ist nur dann gegeben, wenn diese in einer Öffnung eines Apparates untergebracht sind.
Mit dem gleichen Problem ist eine Kabeldurchführung nach der US 3 076 655 behaftet. Eine sichere Konfektionierung der Kabeldurchführung, so daß sie sich nicht von alleine öffnet, ist beim Stand der Technik nicht möglich.
Bei der Erfindung geht es somit darum, eine Kabeldurchführung zu machen, die problemlos konfektioniert und montiert werden kann und insbesondere für einzelne Kabel oder Kabelbündel geeignet ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch den Anspruch 1.
Die Vorteile der Erfindung sind folgende:
  • A) einfache Herstellung der einzelnen Teile
  • B) sicherer Halt der Zugentlastung zwischen den Stücken
  • C) besonders einfache Handhabung, und zwar auch dann, wenn bereits konfektionierte Kabel benutzt werden.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Maßnahmen der Erfingung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im Folgenden erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Kabeldurchführung in Explosionsdarstellung und
Fig. 2 die Kabeldurchführung nach Fig. 1 in verschiedenen perspektivischen Ansichten.
In der Zeichnung ist eine Kabeldurchführung 10 gezeigt, die zur Durchführung mindestens eines Kabels oder einer Leitung durch Öffnungen 26, die z. B. in Wänden von Schaltschränken ausgebildet sind. Die Kabeldurchführung ist so ausgebildet, dass eine dichte Durchführung durch die Öffnung 26 gegeben ist.
Sie besteht aus zwei Stücken 12, 14, einer Zugentlastung 16 und einer Mutter 30. Die Stücke 12, 14 sind dünnwandige Kunststoffteile, in denen die Zugentlastung 16 ortsfest untergebracht ist, also sowohl kraftschlüssig als auch formschlüssig angeordnet ist. Die Zugentlastung 16 hat eine durchgehende Öffnung 18 für ein Kabel und ist geschlitzt. Beim Aufnehmen des Kabels wird die Zugentlastung im Bereich des Schlitzes 20 aufgeklappt, das Kabel eingelegt und die Zugentlastung zugeklappt.
Danach wird die Zugentlastung in die Schalen 12, 14 gelegt. Die Stücke 12, 14 werden miteiander durch Schnapper 50, 52; 54, 56 verbunden, die elastisch sind. Die eine Stirnseite hat, einen Bund 22 und einen Vorsprung 24.
Der Vorsprung 24 ist ein durchgehend offener Hohlzylinder (im zusammengebauten Zustand der Kabeldurchführung 10), durch den die Kabel geführt sind. Der Außendurchmesser des Vorsprungs 24 ist kleiner als der Durchmesser der Wandöffnung 26.
Die Dicke der Wand 28 ist kleiner als die Länge des Vorsprungs 24. Auf der zylindrischen Außenseite des Vorsprungs 24 ist ein Gewinde 45 ausgebildet (vgl. Fig. 2). Mit diesem Gewinde kann die Mutter 30 verschraubt werden. Die Mutter 30 ist zweiteilig. Jedes Teil 32. 34 besitzt eine radiale Öffnung 36. 38 zum Einlegen des Kabels.
Die Öffnungen 36, 38 sind durch Schenkel 42, 44 gebildet. In die Öffnungen 36, 38 ragen die Absätze 39, 40 ein, und zwar formschlüssig, so daß die Öffnungen 36, 38 geschlossen werden. Im montierten Zustand entsteht eine Mutter mit Innengewinde 41, 43.
Die Fig. 2 zeigt, dass die Stücke 12, 14 innenseitig Rippen aufweisen, die in entsprechenden Nuten 60, 62 der Zugentlastung eingreifen. Dadurch wird eine innigere und dichte Verbindung zwischen diesen Teilen hergestellt.
Die Stücke 12, 14 sind gespritzte Kunststoffteile und die Zugentlastung 16 besteht gewöhnlich aus Gummi oder einem anderen Kunststoff, dessen Aufgabe es ist, eine dichte und zugfeste Verbindung zwischen den Stücken 12, 14 und dem Kabel herzustellen.
Die Zugentlastung kann allgemein mehrere Öffnungen 16 aufweisen, die unterschiedliche Durchmesser besitzen. In solchen Fällen hat dann jede Öffnung 16 einen eigenen Schlitz. Auch in diesen Fällen ist es wichtig, dass zwischen jedem Kabel/Leitung und der Zugentlastung eine dichte und zugfeste Verbindung hergestellt wird.
Wenn der Innendurchmesser der Öffnung 18 nur geringfügig kleiner ist als der Aussendurchmesser des aufgenommenen Kabels, dann ist diese Verbindung hergestellt. Denn die Schalen 12, 14 sind so bemessen, dass im zusammengebauten Zustand der Kabeldurchführung Press-Druck auf die Zugentlastung 16 ausgeübt wird.

Claims (8)

1. Kabeldurchführung (10), die folgenden Merkmale hat:
  • a) sie besteht aus mindestens zwei Stücken (12, 14) und einer Zugentlastung (16) für Kabel oder Leitungen, die in den Stücken (12, 14) untergebracht ist,
  • b) sie besitzt eine Einlassöffnung und eine Auslassöffnung für die Kabel oder Leitungen, sie besitzt einen hohlen und offenen Vorsprung (24); durch den die Kabel und Leitungen geführt sind, der Vorsprung (24) bildet die Auslassöffnung und durchquert die Öffnung (26) einer Wand (28), mit der er fest verbindbar ist die Zugentlastung (16) ist elastisch verformbar und hat mindestens eine durchgehende Öffnung (18) für die Kabel oder Leitungen, die Öffnung (18) fluchtet mit dem offenen Vorsprung (24) die Stücke (12, 14) sind miteinander durch Steck-, Schnapp- oder Schraubverbindungen verbunden.
2. Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stücke (12,14) im zusammengebauten Zustand mit der Zugentlastung kraft- und formschlüssig verbunden sind.
3. Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (24) durch Verbindungsmittel (30) mit der Wand (28) verbindbar ist.
4. Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (24) ein Hohlzylinder mit Außengewinde (45) ist.
5. Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (30) eine Mutter ist.
6. Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (30) aus zwei Teilen (32,34) besteht, die in Radiusrichtung offen sind und das Kabel aufnehmen können.
7. Kabeldurchführungen nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass im montiertem Zustand die Stücke (12,14) mit der Zugentlastung (16) auf der einen Seite der Wand (28) angeordnet sind, während die Mutter (30) auf der anderen Seite der Wand (28) angeordnet ist.
8. Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Zugentlastung 16 in mindestens einem Stück 12 oder 16 unverlierbar montiert werden.
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Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ICOTEK PROJECT GMBH & CO. KG, 73563 MOEGGLINGEN, DE

8181 Inventor (new situation)

Inventor name: EHMANN, BRUNO, 73563 MOEGGLINGEN, DE

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