DE10140685C1 - Elektrische Leitungsverbindung - Google Patents
Elektrische LeitungsverbindungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Leitungsverbindung mit eingefügter Steckkupplung, wobei ein Kupplungsteil 1 eine Schutzhülse 4 und das andere Kupplungsteil 9 zwei koaxial zueinander stehende Führungshülsen 7 und 8 sowie eine Kabeleinführung aufweist. Um eine gegen Störeinflüsse abgeschirmte Gesamtanordnung zu erreichen, sind die Bauteile sowohl elektrisch als auch fluidtechnisch über Fluiddichtungen 3, 27, 19 und nachfolgende elektrische Kontaktierungen 2a, 23, 18, 21 an ihren Übergängen miteinander verbunden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Leitungsverbindung gemäß dem
Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Es ist bei elektrischen Leitungsverbindungen mit eingefügter Steckkupplung ganz
allgemein bekannt, ein Kupplungsteil als Steckbuchse mit isoliertem Gehäuse und
darin elektrisch isoliert angeordneten Kontakten auszubilden, in das als zweites
Kupplungsteil ein Stecker mit elektrisch isoliertem Gehäuse und ebenfalls darin
angeordneten Gegenkontakten einzustecken ist.
Die DE 197 37 321 C2 offenbart eine einpolige Laststeckverbinderkombination mit
einem Anbaustecker und einem Losstecker, die jeweils ein aus Aluminium bestehen
des Gehäuse aufweisen, wobei ein vorderer Endabschnitt des Anbausteckers koaxial
in einen Buchsenabschnitt des Lossteckers einführbar ist. In dem Anbaustecker und
dem Losstecker ist jeweils ein isolierender Steckereinsatz angeordnet, der ein mit
einem Anschlusskabel verbundenes Kontaktelement aufnimmt. Ferner umfassen der
Anbaustecker und der Losstecker jeweils eine um eine Abschirmummantelung der
jeweiligen Anschlusskabel gelegte Schlauchfeder, die eine leitende Verbindung
zwischen der Abschirmummantelung und einer in das Gehäuse eingeschraubten
Einschraubbuchse herstellen. Zur Abdichtung der Stecker nach außen gegen Schmutz
und Feuchtigkeit ist zwischen der Einschraubbuchse und dem Steckergehäuse jeweils
eine Dichtung eingelegt. In den vorderen Buchsenabschnitt des Lossteckers ist eine
weitere Schlauchfeder eingelegt, die bei ineinander gesteckten Steckern eine wirk
sam geschlossene Abschirmung der Steckverbinderkombination bildet, während eine
am Gehäuse des Anbausteckers angeordnete weitere Dichtung zum gegenseitigen
Abdichten der beiden Steckverbinder in ineinandergesteckter Form dient.
Aus der DE 92 18 209 U1 ist eine elektrische Steckverbindung mit ineinander kuppel
baren Gehäusehälften bekannt, in denen jeweils mit Kontaktelementen versehene
Isolierkörpereinsätze vorgesehen sind. Zur Herstellung einer elektrisch leitenden
Verbindung werden die beiden mit einem elektrisch leitenden Überzug versehenen
Gehäusehälften mittels eines Verriegelungsbügels zusammenpresst, wobei eine
Gehäusehälfte mit einer einer Innenfläche der anderen Gehäusehälfte zugewandten
Nut versehen ist, in die ein elastischer Dichtring eingelegt ist. Ferner ist eine der
Gehäusehälften mit einem Anbauflansch versehen, in dessen Unterseite ebenfalls
eine Nut mit einem darin eingelegten elastischen Dichtring vorhanden ist.
Die US 4,349,241 betrifft einen elektrischen Steckverbinder mit zwei Verbindungs
elementen, die jeweils ein elektrisch leitendes, metallisches Gehäuse sowie elektri
sche Kontaktelemente aufnehmend Einsätze aufweisen. Zwischen ineinandergrei
fenden Führungsabschnitten der Gehäuse ist eine Feder zur Herstellung eines
elektrischen Kontakts zwischen den Führungsabschnitten angeordnet.
Die DE 20 00 4567 U1 offenbart eine Steckkupplung mit einem Buchsenteil und
einem in dieses einsteckbaren Steckerteil, wobei das Steckerteil mit einem in einer
ersten Haltenut angeordneten Verriegelungsringelement versehen ist, das in eine
Verriegelungsnut im Buchsenteil eingreift, wenn das Steckerteil in das Buchsenteil
eingesteckt ist. Das Steckerteil umfasst ferner ein umlaufendes elastisches Dichtring
element, das in Einsteckrichtung des Steckerteils axial hinter dem Verriegelungsele
ment angeordnet ist.
Aus der US 3,739,076 ist ein Kabelverbinder mit einem Gehäuse sowie einem auf das
Gehäuse geschraubten Abschlusselement bekannt, durch das ein mit einer Abschirm
ummantelung versehenes Kabel hindurchgeführt ist. Eine Spiralfeder stellt einen
elektrischen Kontakt zwischen der Abschirmummantelung des Kabels und dem
Gehäuse her und ein Dichtring ist axial von der Spiralfeder beabstandet zwischen
dem Abschlusselement und der Kabelummantelung angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei einer gemäß dem Oberbegriff des
ersten Anspruchs ausgebildeten elektrischen Leitungsverbindung Maßnahmen zu
treffen, durch welche elektromagnetische Ein- oder Abstrahlungen und das Eindrin
gen von schädlichen Fluiden in die Steckkupplung besonders sicher vermieden
werden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine elektrische Leitungsverbindung mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des
Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus weiteren Ansprüchen.
Bei einem Aufbau einer Leitungsverbindung gemäß der Erfindung wird durch die
durchgehend elektrisch leitende Verbindung aller beteiligten Komponenten eine
sichere elektrische Abschirmung über die gesamte Länge der Leitungsverbindung
erzielt und dabei mittels der gesondert eingebauten Fluiddichtungen an den Stellen,
an welchen Spalte zwischen Bauteilkomponenten auftreten können, auch das Ein
dringen von Feuchtigkeit oder schädlichen Gasen verhindert. Dabei ist durch die
Trennung der Dichtmittel gegen elektrische und fluidische Einflüsse eine optimale
Anpassung an vorbestimmte Umstände und Anforderungen gegeben, wobei im Wege
des jeweiligen Dichtungsspaltes von außen nach innen vorzugsweise zuerst die
Fluiddichtung und danach die EMV-Abschirmung folgt. Dadurch ist auch die EMV-
Abschirmmaßnahme gegen Umwelteinflüsse sicher geschützt und kann nicht durch
Korrosion unwirksam werden.
Ein Gehäuse eines ersten Kupplungsteils, insbesondere eine Steckbuchse, ist mit
einem einwandigen Führungsteil in Form einer Schutzhülse versehen und das Gehäu
se des anderen Kupplungsteils, insbesondere eines angepassten Steckers, ist mit
zwei konzentrisch zueinander stehenden Führungsteilen in Form von in der Kontur
angepassten Führungshülsen ausgestattet. Beide Gehäuse bestehen aus elektrisch
leitendem Material, wie metallisiertem Kunststoff oder aus Metallblech. Dabei wird die
Anordnung so getroffen, dass die Schutzhülse in den Führungsspaltraum zwischen
den Führungshülsen eingreift, wenn die Kupplungsteile zusammengesteckt sind.
Damit hierbei die erforderlichte Dichtheit gegen Ein- und Abstrahlen von elektromag
netischen Störstrahlungen und gegen Eindringen schädlicher Gase oder Feuchtigkeit
bzw. Flüssigkeiten gewährleistet ist, sind im Führungsspalt in Steckrichtung hinter
einander wenigstens eine elektrische Kontaktfederanordnung und eine Fluiddichtung
angeordnet, die den Führungsspalt elektrisch und fluidtechnisch abdichten.
Die Kontaktfederanordnung wird im Bereich des vorderen freien Endes der Außen
mantelfläche der inneren Führungshülse und die Fluiddichtung wird im Bereich des
axial
innenliegenden Endes der Außenmantelfläche dieser inneren
Führungshülse vorgesehen. Dadurch ist den beiden Dichtungen
zunächst der enge Spalt zwischen der äußeren Führungshülse und
der Schutzhülse als Dichtungsteil vorgeordnet, so daß
Störeinflüsse bereits darin gedämpft bzw. zurückgehalten
werden. Die folgende Fluiddichtung vermeidet zusätzlich den
Eintritt von Fluiden und schützt so auch die nachfolgende
Kontaktfederanordnung gegen Korrosion. Die
Kontaktfederanordnung eliminiert zudem elektromagnetische
Störeinflüsse, da sie in elektrischem Kontakt mit der
Schutzhülse und der Führungshülse steht und einen elektrischen
Kurzschluß für EMV-Einflüsse darstellt. Die Fluiddichtung liegt
einendig am Verbindungssteg der beiden Führungshülsen an und
ist so gegen die beim Zusammenstecken auftretenden Kräfte
abgestützt. Die Kontaktfederanordnung ist insbesondere als
bandförmiges Ringelement ausgebildet, das die innere
Führungshülse eng umschließt, sie elektrisch kontaktiert und
daran mechanisch zur axialen Lagesicherung verhakt ist.
Zusätzlich ist die Kontaktfederanordnung noch einerseits an der
vorderen freien Stirnfläche der Führungshülse und andererseits
an der Fluiddichtung zur axialen Lagesicherung abgestützt. Zur
Verbesserung der Kontaktierung zwischen der Schutzhülse und der
Führungshülse ist die Kontaktfederanordnung mit radial
bogenförmig ausgebogenen, federnden Kontaktlaschen versehen,
die mit der Führungshülse in elastische Kontaktanlage treten.
Hierbei kann die Schutzhülse an ihrer der Kontaktfederanordnung
zugewandten Mantelfläche mit einer Mehrzahl von axial
verlaufenden und über den Umfang verteilten Kontaktstegen
versehen sein, die mit der Kontaktfederanordnung in elektrisch
leitende Verbindung treten und dabei eine Vielzahl von
Kontaktierungspunkten bieten.
Damit die Leitungsverbindung auch an der Einführung des mit
einer Abschirmung versehenen Kabels in den Stecker den gleichen
Bedingungen genügt, ist auch an dieser Stelle die fluidische
und die elektromagnetische Dichtung realisiert. Dazu ist die
unter einem äußeren Isoliermantel des Kabels vorgesehene
Abschirmung in der entsprechenden Einführbohrung elektrisch mit
dem zugehörigen Kupplungsteil, hier dem Stecker verbunden und
außerdem der Isoliermantel des Kabels mittels einer in die
Einführbohrung eingeführten Kabel-Fluiddichtung
feuchtigkeitsdicht mit diesem Kupplungsteil verbunden. Hierfür
kann die Abschirmung mit einer auf dem äußeren Isoliermantel
des Kabels festgesetzten Abschirmhülse elektrisch verbunden
sein, wobei die Abschirmhülse über eine Konusverbindung sicher
an die Innenmantelfläche der Einführbohrung angedrückt werden
kann. Dazu kann die Elastizität der Kabel-Fluiddichtung
ausgenutzt werden, die in axiale Druckanlage mit der benachbart
angeordneten Konusverbindung zu bringen ist.
Auch am Übergang vom ersten Kupplungsteil zu dem metallischen
oder metallisierten Gerätegehäuse, in das Strom übertragen
werden soll, ist zuerst eine Fluiddichtung und nachfolgend eine
EMV-Abschirmung vorgesehen, so daß von außen kommende
fluidische Einflüsse nicht zur nachfolgenden EMV-Abschirmung
oder in das betreffende Gerät vordringen können.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Skizzen eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Leitungsverbindung mit
teilweise zusammengesteckter Steckkupplung und
Fig. 2 die Steckbuchse der Steckkupplung in perspektivischer
Ansicht.
Eine Leitungsverbindung umfaßt ein erstes Kupplungsteil 1, das
mit seinem elektrisch leitenden Gehäuse aus einem Fußbund 2 und
einer senkrecht dazu stehenden Schutzhülse 4 über den Fußbund 2
an ein nicht dargestelltes metallische oder metallisierte
Gerät, vorzugsweise an das Gehäuse einer Brennstoffzelle, unter
Zwischenfügen einer Ringdichtung 3 angeschraubt werden kann.
Der Fußbund 2 trägt in Bezug zur Ringdichtung 3 radial
innenliegend parallel dazu verlaufende schmale, niedrige
Kontaktstege 2a, die für eine zuverlässige elektrische
Kontaktierung des ersten Kuppelteils 1 mit dem benachbarten
Gerätegehäuse sorgen. Die Ringdichtung 3 verhindert das
Eindringen schädlicher Fluide, welche die EMV-Abschirmwirkung
der Kontaktstege un elektrische Geräteteile im anschließenden
Gerät nachteilig beeinflussen können. Die Schutzhülse 4
umschließt zugeordnete Steckkontaktelemente 5 mit radialem
Abstand, wobei die Steckkontaktelemente 5 durch einen
elektrisch isolierenden Boden 6 des Kupplungsteils 1 in das
benachbarte Gerät hineinragen. Die Schutzhülse 4 greift in
einen Spaltraum ein, der zwischen zwei konzentrisch zueinander
angeordneten Führungshülse 7 und 8 vorgesehenen ist. Die
Führungshülse 7 und 8 sind Teil des elektrisch leitenden
Gehäuses eines zweiten Kupplungsteil 9, das als Stecker
ausgebildet ist und das ebenfalls Steckkontaktelemente 10 und
11 umfaßt, die elektrisch isoliert in einem Kontaktträger 12
angeordnet sind.
Das Gehäuse dieses Kupplungsteil 9 ist auch mit einer
Einführbohrung 13 versehen, in die ein elektrisches Kabel 14
mit elektrischen Leitern 15 eingeschoben ist. Die Leiter 15
sind mit den Steckkontaktelementen 10 verbunden. Zudem ist das
Kabel 15 mit einem äußeren Isoliermantel 16 versehen, unter dem
sich eine Abschirmung 17 aus einem metallischen Geflecht oder
einer Folie befindet. Auf den Isoliermantel 16 ist im inneren
Bereich der Einführbohrung 13 eine Abschirmhülse 18 aufgepreßt,
die mit der Abschirmung 17 elektrisch leitend verbunden ist.
Der Außendurchmesser dieser Abschirmhülse 18 ist größer als der
Außendurchmesser des Isoliermantels 16, so daß sie zugleich in
Verbindung mit einer auf den Isoliermantel 16 aufgeschobenen
und denselben dicht umschließenden Kabel-Fluiddichtung 19 als
Zugentlastung dient. Die Abschirmhülse 18 ist von einer axial
geschlitzten Konushülse 20 elektrisch leitend umschlossen, die
ihrerseits in einen sich gegengleich zur Kabeleinführungsseite
hin öffnenden Konusabschnitt 21 der Einführbohrung 13
eingesetzt ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß mittels
einer Überwurfmutter 22 die Kabel-Fluiddichtung 19 in die
Einführbohrung 13 eingedrückt wird, wobei sie sich nicht nur
dicht an den Isoliermantel 16 und die Innenwandung der
Einführbohrung 13 sondern in axialer Richtung auch an die
Konushülse 20 andrückt und letztere axial in den Konusabschnitt
21 eindrückt. Dadurch werden ihre durch die axialen Schlitze
gebildeten Laschen radial nach innen gegen die Abschirmhülse
gepreßt, so daß eine sichere elektrische Verbindung zwischen
der Abschirmung 17 und dem Gehäuse des Kupplungsteils 9 gegeben
ist. Auch hier ist die Abschirmung 17 durch die vorgeordnete
Kabel-Fluiddichtung 19 gegen äußere Umwelteinwirkungen sicher
geschützt.
Kupplungsteile 1 und 9 im Bereich der Führungsteile 4, 7, 8 in
zusammengestecktem Zustand ist bei dem als Stecker
ausgebildeten Kupplungsteil 9 auf dem Außenmantel der inneren
Führungshülse 8 im Bereich ihres freien, zum Boden 3
gerichteten Endes eine Kontaktfederanordnung 23 festgesetzt.
Die Kontaktfederanordnung 23 ist als Ringelement ausgebildet,
das die innere Führungshülse 8 eng umschließt und daran mittels
radial nach innen ausgestellter Federlaschen 24 gegen axiales
Abziehen gesichert und zusätzlich elektrisch kontaktiert ist.
Zur Verbesserung der elektrischen Abschirmung ist die
Kontaktfederanordnung 23 auch mit radial nach außen
ausgewölbten Kontaktfederlaschen 25 versehen, die mit der
Innenmantelfläche der Schutzhülse 4 in Kontakt tritt. Dabei ist
dieser Innenmantel mit einer Mehrzahl von axial bzw. parallel
zur Steckrichtung verlaufenden Kontakstegen 26 versehen, durch
die ebenso wie durch die Federlaschen 24 eine sichere
Kontaktgabe zwischen der Schutzhülse 4 und der Führungshülse 8
erzielt wird.
Auf der Außenmantelfläche der Führungshülse 8 sitzt auch eine
gummielstische ringförmige Fluiddichtung 27, die den
Führungsspalt zwischen der Führungshülse 8 und der Schutzhülse
4 am Ende der Zusammensteckbewegung der Kupplungsteile 1 und 9
luft-, gas-, feuchtigkeits und flüssigkeitsdicht verschließt.
Die Fluiddichtung 27 ist auch hier vor der durch die
Kontaktfederanordnug 23 gebildeten EMV-Abschirmung angeordnet
und schützt so das Innere des Kupplungsteils 9 vor
Umwelteinflüssen. Dabei stützt sich die Kontaktfederanordnung
23 mit ihrem benachbarten Ende an der Fluiddichtung 27 ab,
während sie im Bereich ihres dem Kupplungsteil 1 zugewandten
Ende mit einem radial nach innen gerichteten Umbug 28 vor das
frei Ende der Führungshülse 8 greift und sich daran gegen die
beim Zusammenstecken auftretenden Kräfte abstützt. Es ist im
übrigen auch möglich, die Kontaktfederanordnung 23 und auch die
Fluiddichtung 27 an anderer Stelle im Führungsspalt zwischen
der Schutzhülse 4 und den Führungshülsen 8 bzw. 7 anzuordnen,
jedoch gewährleistet die hier getroffene Anordnung eine hohe
Betriebssicherheit.
Claims (10)
1. Elektrische Leitungsverbindung mit wenigstens einer Steckkupplung aus zwei
Kupplungsteilen (1, 9) mit Gehäusen, wie einer Steckbuchse (1) und einem damit
kuppelbaren Stecker (9), wobei aus den Kupplungsteilen (1, 9) elektrische Anschluss
teile herausgeführt sind, wobei
die Gehäuse der Kupplungsteile (1, 9) mit koaxial ineinandergreifenden Führungs teilen (4, 7, 8) versehen sind und ein Gehäuse eines Kupplungsteils (1) ein Führungs teil aus einer einwandigen Schutzhülse (4) und das Gehäuse des anderen Kupplungsteils (9) ein Führungsteil aus zwei konzentrisch und mit radialem Abstand voneinander angeordneten Führungshülsen (7, 8) aufweist,
die Schutzhülse (4) in den Ringspalt zwischen den Führungshülsen (7, 8) greift und
innerhalb der Führungsteile Steckkontaktelemente (5, 10, 11) elektrisch isoliert gehalten sind, wobei
die Gehäuse der Kupplungsteile (1, 9) elektrisch leitend ausgebildet sind, und
am Übergang von einem Kupplungsteil (1, 9) zum anderen Kupplungsteil (9, 1) im Bereich der Führungsteile (4, 7, 8) sowohl eine Fluiddichtung (27) als auch gesondert eine elektrische Kontaktierung (23) vorgesehen ist, wobei
die Fluiddichtung (27) und die als elektrische Kontaktfederanordnung ausgebildete elektrische Kontaktierung (23) hintereinander im Führungsspalt zwischen wenigstens einer Führungshülse (7, 8) und der Schutzhülse (4) angeordnet sind, und
die Kontaktfederanordnung (23) im Bereich des freien Endes auf der Außenmantel fläche der inneren Führungshülse (8) angeordnet ist, und wobei
am Übergang von einem zweiten Kupplungsteil (9) zu einer Abschirmung (17) eines daraus ausgeführten Kabels (14) eine elektrische Kontaktierung (18, 2021) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
am Übergang von einem ersten Kupplungsteil (1) zu einem angrenzenden Gehäuse sowohl eine Fluiddichtung (3) als auch gesondert eine elektrische Kontaktierung (2a) vorgesehen ist, dass am Übergang von dem zweiten Kupplungsteil (9) zu einer Abschirmung (17) eines daraus ausgeführten Kabels (14) eine Fluiddichtung (19) vorgesehen ist, und dass die am Übergang von einem Kupplungsteil (1, 9) zum anderen Kupplungsteil (9, 1) im Bereich der Führungsteile (4, 7, 8) vorgesehene Fluiddichtung (27) im Bereich des axial innenliegenden Endes auf der Außenmantel fläche der inneren Führungshülse (8) angeordnet ist.
die Gehäuse der Kupplungsteile (1, 9) mit koaxial ineinandergreifenden Führungs teilen (4, 7, 8) versehen sind und ein Gehäuse eines Kupplungsteils (1) ein Führungs teil aus einer einwandigen Schutzhülse (4) und das Gehäuse des anderen Kupplungsteils (9) ein Führungsteil aus zwei konzentrisch und mit radialem Abstand voneinander angeordneten Führungshülsen (7, 8) aufweist,
die Schutzhülse (4) in den Ringspalt zwischen den Führungshülsen (7, 8) greift und
innerhalb der Führungsteile Steckkontaktelemente (5, 10, 11) elektrisch isoliert gehalten sind, wobei
die Gehäuse der Kupplungsteile (1, 9) elektrisch leitend ausgebildet sind, und
am Übergang von einem Kupplungsteil (1, 9) zum anderen Kupplungsteil (9, 1) im Bereich der Führungsteile (4, 7, 8) sowohl eine Fluiddichtung (27) als auch gesondert eine elektrische Kontaktierung (23) vorgesehen ist, wobei
die Fluiddichtung (27) und die als elektrische Kontaktfederanordnung ausgebildete elektrische Kontaktierung (23) hintereinander im Führungsspalt zwischen wenigstens einer Führungshülse (7, 8) und der Schutzhülse (4) angeordnet sind, und
die Kontaktfederanordnung (23) im Bereich des freien Endes auf der Außenmantel fläche der inneren Führungshülse (8) angeordnet ist, und wobei
am Übergang von einem zweiten Kupplungsteil (9) zu einer Abschirmung (17) eines daraus ausgeführten Kabels (14) eine elektrische Kontaktierung (18, 2021) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
am Übergang von einem ersten Kupplungsteil (1) zu einem angrenzenden Gehäuse sowohl eine Fluiddichtung (3) als auch gesondert eine elektrische Kontaktierung (2a) vorgesehen ist, dass am Übergang von dem zweiten Kupplungsteil (9) zu einer Abschirmung (17) eines daraus ausgeführten Kabels (14) eine Fluiddichtung (19) vorgesehen ist, und dass die am Übergang von einem Kupplungsteil (1, 9) zum anderen Kupplungsteil (9, 1) im Bereich der Führungsteile (4, 7, 8) vorgesehene Fluiddichtung (27) im Bereich des axial innenliegenden Endes auf der Außenmantel fläche der inneren Führungshülse (8) angeordnet ist.
2. Leitungsverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Fluiddichtung (27) einendig am Verbindungssteg zwischen der inneren Führungshül
se (8) und der äußeren Führungshülse (7) anliegt.
3. Leitungsverbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass sich die Kontaktfederanordnung (23) einendig an der freien Stirnfläche
der Führungshülse (7, 8) und anderenends an der Fluiddichtung (27) abstützt sowie
mechanisch mit der zugehörigen Führungshülse (7, 8) verhakt ist.
4. Leitungsverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, dass die Schutzhülse (4) an ihrer der Kontaktfederanordnung (23) zugewandten
Mantelfläche mit mehreren axial verlaufenden und über den Umfang verteilten
Kontaktstegen (26) versehen ist, die mit der Kontaktfederanordnung (23) in elekt
risch leitende Verbindung treten.
5. Leitungsverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net,
dass das Kabel (14) unter einem äußeren Isoliermantel (16) eine elektrische Abschirmung (17) aufweist, die im Bereich einer Einführbohrung (13) im Gehäuse des zugehörigen Kupplungsteils (9) elektrisch mit diesem Kupplungsteil verbunden ist und
dass in die Einführbohrung (13) eine gummielastische Kabel-Fluiddichtung (19) eingesetzt ist, die den äußeren Isoliermantel (16) des Kabels (14) dicht umschließt und dicht an der Wandung der Einführbohrung (13) anliegt.
dass das Kabel (14) unter einem äußeren Isoliermantel (16) eine elektrische Abschirmung (17) aufweist, die im Bereich einer Einführbohrung (13) im Gehäuse des zugehörigen Kupplungsteils (9) elektrisch mit diesem Kupplungsteil verbunden ist und
dass in die Einführbohrung (13) eine gummielastische Kabel-Fluiddichtung (19) eingesetzt ist, die den äußeren Isoliermantel (16) des Kabels (14) dicht umschließt und dicht an der Wandung der Einführbohrung (13) anliegt.
6. Leitungsverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Abschirmung (17) mit einer auf dem äußeren Isoliermantel(16) des Kabels (14) festgesetzten Abschirmhülse (18) elektrisch leitend verbunden ist,
dass die Abschirmhülse (18) von einer axial geschlitzten Konushülse (20) um schlossen ist,
dass die Konushülse (20) in einem gegengleichen, sich zur Kabeleinführungsseite öffnenden Konusabschnitt (21) der Einführbohrung (13) sitzt und
dass die Konushülse (20) in axialer Druckanlage mit der Kabel-Fluiddichtung (19) steht.
dass die Abschirmung (17) mit einer auf dem äußeren Isoliermantel(16) des Kabels (14) festgesetzten Abschirmhülse (18) elektrisch leitend verbunden ist,
dass die Abschirmhülse (18) von einer axial geschlitzten Konushülse (20) um schlossen ist,
dass die Konushülse (20) in einem gegengleichen, sich zur Kabeleinführungsseite öffnenden Konusabschnitt (21) der Einführbohrung (13) sitzt und
dass die Konushülse (20) in axialer Druckanlage mit der Kabel-Fluiddichtung (19) steht.
7. Leitungsverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Kabel-Fluiddichtung (19) mittels einer Überwurfmutter (22) unter axialer Pressung in
die Einführbohrung (13) eingedrückt wird und kraftschlüssig an der Konushülse (20)
anliegt.
8. Leitungsverbindung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeich
net, dass der Außendurchmesser der Abschirmhülse (18) größer als der Außen
durchmesser der äußeren Kabelisolation (16) ist.
9. Leitungsverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net,
dass ein Kupplungsteil (1) mit einem Gehäuse aus einer Schutzhülse (4), mit einem einstückig angeformten Befestigungsfuß (2) und drin elektrisch isoliert gehaltenen Steckkontaktelementen (5) eine Steckbuchse bildet,
dass ein weiteres Kupplungsteil (9) mit zwei Führungshülsen (7, 8) mit einer einstückig angeformten Kabeleinführung (13) und darin elektrisch isoliert gehaltenen Steckkontaktelementen (10, 11) einen Stecker bilden und
dass die Gehäuse mit ihren Anformungen aus Kunststoff bestehen und auf ihrer gesamten Oberfläche durchgehend elektrisch leitend metallisiert sind.
dass ein Kupplungsteil (1) mit einem Gehäuse aus einer Schutzhülse (4), mit einem einstückig angeformten Befestigungsfuß (2) und drin elektrisch isoliert gehaltenen Steckkontaktelementen (5) eine Steckbuchse bildet,
dass ein weiteres Kupplungsteil (9) mit zwei Führungshülsen (7, 8) mit einer einstückig angeformten Kabeleinführung (13) und darin elektrisch isoliert gehaltenen Steckkontaktelementen (10, 11) einen Stecker bilden und
dass die Gehäuse mit ihren Anformungen aus Kunststoff bestehen und auf ihrer gesamten Oberfläche durchgehend elektrisch leitend metallisiert sind.
10. Leitungsverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, dass ein Kupplungsteil (1) mit einem Gehäuse aus einer Schutzhülse (4), einem
einstückig angeformten Befestigungsfuß (2) und drin elektrisch isoliert gehaltenen
Steckkontaktelementen (5) eine Steckbuchse bildet und dass der Befestigungsfuß (2)
an seiner einem damit zu verbindenden Gerätegehäuse zugewandten Fußfläche eine
umlaufende Ringdichtung (3) und radial dazu innenliegend umlaufend angeordnete
Kontaktstege (2a) aufweist, die mit dem elektrisch leitend ausgebildeten benachbar
ten Gerätegehäuse in Anlage stehen.
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