DE10139972C1 - Elektrische Anschluß- oder Verbindungsklemme - Google Patents

Elektrische Anschluß- oder Verbindungsklemme

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist eine elektrische Anschlußklemme mit einem Grundkörper (2) und mit einem Anschlußstecker (3), wobei der Grundkörper (2) ein Grundgehäuse (4) und ein darin angeordnetes stiftförmiges, metallisches Kontaktelement (5) und der Anschlußstecker (3) ein Steckergehäuse (6), ein darin angeordnetes Leiteranschlußelement (7) zum Anschluß eines externen Leiters und ein mit dem Leiteranschlußelement (7) elektrisch verbundenes U-förmiges metallisches Gegenkontaktelement (8) mit zwei Schenkeln (9, 10) aufweist. DOLLAR A Bei der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme ist das Verbinden von Grundkörper und Anschlußstecker dadurch mit geringem Kraftaufwand möglich und dennoch ein sicherer elektrischer Kontakt gewährleistet, daß der Anschlußstecker (3) durch eine Steck- und Schwenkbewegung mit dem Grundkörper (2) verbindbar ist und der Anschlußstecker (3) aus einer Öffnungsstellung in eine Schließstellung und umgekehrt schwenkbar ist, wobei in der Schließstellung das Kontaktelement (5) in elektrisch leitendem Kontakt mit dem Gegenkontaktelement (7) ist und in der Öffnungsstellung der Anschlußstecker (3) durch lineare Bewegung von dem Grundkörper (2) lösbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschluß- oder Verbindungsklemme mit einem Grundkörper und mit einem Anschlußstecker, wobei der Grund­ körper ein Grundgehäuse und mindestens ein darin angeordnetes stiftförmiges metallisches Kontaktelement aufweist und wobei der Anschlußstecker ein Steckergehäuse, mindestens ein darin angeordnetes Leiteranschlußelement zum Anschluß eines externen Leiters und ein mit dem Leiteranschlußelement elektrisch verbundenes, im wesentlichen U-förmiges, metallisches Gegen­ kontaktelement mit zwei Schenkeln aufweist, wobei der Anschlußstecker durch eine Steck- und Schwenkbewegung mit dem Grundkörper verbindbar ist und der Anschlußstecker aus einer Öffnungsstellung in eine Schließstel­ lung und umgekehrt schwenkbar ist, so daß in der Schließstellung das Kon­ taktelement in elektrischleitendem Kontakt mit dem Gegenkontaktelement ist und in der Öffnungsstellung der Anschlußstecker durch lineare Bewegung von dem Grundkörper lösbar ist.
Einleitend ist gesagt worden, daß die Erfindung eine Anschluß- oder Verbin­ dungsklemme betrifft. Geht es um das Anschließen eines Leiters an ein elek­ trisches Gerät, so liegt eine elektrische Anschlußklemme vor; sollen zwei Leiter miteinander verbunden werden, so handelt es sich um eine elektrische Verbindungsklemme. Elektrische Anschluß- oder Verbindungsklemmen der in Rede stehenden Art werden zum Beispiel bei Elektroinstallationen, d. h. in Installationssystemen, insbesondere in Schaltanlagen, im großen Umfang ver­ wendet.
Bei einer Ausführungsform einer bekannten elektrischen Anschlußklemme ("Phoenix Contact Katalog 5 COMBICON", 98/99, Seite 80, 81), handelt es sich um einen Schraub-Steckverbinder, mit dem ein Leiter mit einer Leiter­ bahn einer Leiterplatte verbunden werden kann. Die bekannte Anschluß­ klemme ist als Buchsen-Steckerverbindung ausgebildet, so daß der Grund­ körper als Buchsenteil und der Anschlußstecker als Steckerteil ausgebildet ist. Der bekannte Steckverbinder ist meist mit mehreren anderen Steckverbindern zu einem Steckverbinderblock oder einer Steckverbinderleiste verbunden, so daß nach dem Anschließen der einzelnen Leiter an die Leiteranschlußelemente die Anschlußsteckerleiste einfach in die korrespondierende Buchsenleiste ein­ gesteckt werden kann.
Das Leiteranschlußelement des Anschlußsteckers ist meist als Schrauban­ schlußkörper ausgebildet, kann jedoch auch als Federkraft- oder Crimpan­ schlußkörper oder als Schneidanschlußelement ausgebildet sein. Das Grund­ gehäuse ist häufig auf einer Leiterplatte montiert, kann jedoch auch beispiels­ weise als Durchführungsgehäuse oder als Reihenklemme ausgebildet oder auf einer Tragschiene aufrastbar sein. Insgesamt gibt es eine breit gefächerte Ty­ penpalette und sehr vielfältige Kombinationsmöglichkeiten. Die bauliche Konzeption der bekannten elektrischen Anschlußklemme vereinigt die Vor­ teile der servicefreundlichen Steckbarkeit mit der praktischen Universalität eines soliden Leiteranschlußelements, insbesondere eines Schraubanschlusses, so daß kein Spezialwerkzeug erforderlich ist.
Bei der zuvor beschriebenen elektrischen Anschlußklemme ("Phoenix Contact Katalog 5 COMBICON") weist das Kontaktelement die Form eines Kontakt­ stiftes oder eines Flachsteckers auf. Die Kontaktierung des Kontaktelements erfolgt nun derart, daß das Kontaktelement zwischen die beiden gegenüber­ liegenden Schenkel des als Kontaktfeder ausgebildeten Gegenkontaktelements eingeschoben wird, wobei die beiden Schenkel elastisch verformt werden, so daß aus dieser elastischen Verformung eine Rückstellkraft als Kontaktkraft und daraus resultierend dann ein entsprechender Kontaktdruck auf das Kon­ taktelement entsteht. Insbesondere bei der Realisierung der beiden Schenkel der Kontaktfeder, d. h. des Gegenkontaktelements, gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Ausführungsformen.
Aus der deutschen Patentschrift 32 24 933 ist eine Kontaktfeder bekannt, die aus einem einstückigen Blechzuschnitt hergestellt wird. Hierzu wird der Blechzuschnitt durch zwei senkrecht zueinander stehende Einschnitte so unterbrochen, daß zwei Federschenkel mit unterschiedlicher Länge entstehen. Der längere Schenkel wird dann S-förmig derart abgebogen, daß sich die Kontaktflächen der beiden Federschenkel gegenüberliegen. Die gemäß der Lehre der deutschen Patentschrift 32 24 933 hergestellte Kontaktfeder besteht somit aus zwei an der Wurzel miteinander verbundenen Federschenkeln, an deren freien Enden Kontaktflächen ausgebildet sind, wobei der längere Feder­ schenkel derart abgebogen ist, daß sich die Kontaktflächen der beiden Feder­ schenkel gegenüberliegen. Diese Kontaktfeder ist somit als Federgabel oder "Federtulpe" ausgebildet. Das Einführen eines Kontaktelements in die Kon­ taktfeder erfolgt nun von der offenen Seite der "Federtulpe", d. h. aus Rich­ tung der freien Enden der Federschenkel.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 198 44 863 ist ebenfalls eine Kontakt­ feder bekannt (vgl. Fig. 4), bei der zwei Federschenkel über ein senkrecht zu den Federschenkeln verlaufendes Abstandselement miteinander verbunden sind. Dieses Abstandselement weist eine Öffnung zum Einführen eines Stift­ kontakts auf, so daß bei der aus der deutschen Offenlegungsschrift 198 44 863 bekannten Kontaktfeder das Einführen des Kontaktelements aus der den freien Enden der Federschenkel gegenüberliegenden Richtung erfolgt.
Die EP 0 994 529 A1 - von der die Erfindung ausgeht - offenbart eine elektri­ sche Anschlußklemme mit einem Grundkörper und mit einem Anschluß­ stecker, wobei in dem Grundkörper ein stiftförmiges metallisches Kontakt­ element und in dem Anschlußstecker ein Leiteranschlußelement und ein mit diesem verbundenes metallisches im wesentlichen U-förmiges Gegenkontakt­ element mit zwei Schenkeln angeordnet ist. Die Kontaktierung von Grund­ körper und Anschlußstecker bzw. von Kontaktelement und Gegenkontakt­ element erfolgt bei der bekannten elektrischen Anschlußklemme dadurch, daß zunächst der Anschlußstecker linear in den Grundkörper eingeschoben wird, wobei bei dieser linearen Bewegung des Anschlußsteckers beide Schenkel des Gegenkontaktelements auf der Oberfläche des Kontaktelements entlang rei­ ben, und anschließend der Anschlußstecker in die Schließstellung ver­ schwenkt wird. Ein solches Verschwenken des Anschlußsteckers aus der Öff­ nungsstellung in die Schließstellung erfordert einen geringeren Kraftaufwand als das bekannte Einstecken, da beim Einschwenken der Hebelarm zwischen der Schwenkachse und dem Angriffspunkt des Monteurs am Steckergehäuse ausgenutzt werden kann. Anschließend erfolgt eine Fixierung des Anschluß­ steckers in dem Grundgehäuse in dem ein an dem Steckergehäuse angeordne­ tes Verriegelungselement in entsprechende Führungen im Grundgehäuse ein­ gerastet wird.
Bei dieser Anschlußklemme besteht jedoch weiter das Problem, daß beim Einschieben des Kontaktelements in die Kontaktfeder beide Federschenkel in gleichem Maße auseinander gedrückt werden, so daß beide Federschenkel aufgrund ihrer Rückstellkraft auch im gleichen Maße den Kontaktdruck auf das Kontaktelement ausüben. Nun wird das Kontaktelement nicht nur mit seiner Spitze in die Kontaktfeder eingeschoben, sondern bis zu einem hinter den Kontaktflächen angeordneten Anschlagelement durchgeschoben. Dadurch muß beim Einschieben des Kontaktelements nicht nur die Kraft zum Ausein­ anderdrücken der beiden Federschenkel, nachfolgend stets als Kontaktkraft bezeichnet, aufgebracht werden, sondern beim weiteren Durchschieben des Kontaktelements zusätzlich eine Reibkraft überwunden werden. Hierdurch er­ höht sich zum einen der erforderliche Kraftaufwand beim Einschieben des Kontaktelements, kann es zum anderen zu einer Beschädigung der Kontakt­ fläche von Kontaktelement und Gegenkontaktelement kommen.
Aus der FR 2 385 237 ist ein elektrischer Verbinder bestehend aus einem Steck- und einem Buchsenkontakt bekannt. Der Steckkontakt weist zwei durch einen Schlitz getrennte federnde Kontaktschenkel auf, die etwa V- förmig zueinander angeordnet sind und in einen Buchenkontakt eingeschoben werden können. Das Einführen des Steckkontakts in den Buchsenkontakt er­ folgt dabei zunächst durch eine lineare Bewegung, wobei der Steckkontakt unter einem Winkel zum Buchsenkontakt ausgerichtet ist und anschließend durch ein Verschenken in die Schließstellung gebracht wird.
Die US 5,186,651 offenbart einen Steckverbinder zur lösbaren Verbindung elektrischer Leiter mit einem jeweils ein Isolierstoffgehäuse umfassenden Steckerteil und einem Kupplungsteil. Das Steckerteil besteht dabei lediglich aus einem hülsenförmigen Isolierkörper, in den das Ende eines abisolierten Leiters eingesteckt werden kann, weist jedoch weder ein Leiteranschluß­ element noch ein metallisches Gegenkontaktelement auf. Bei dem bekannten Steckverbinder wird der in den Isolierkörper eingesteckte Leiter direkt durch im Kupplungsteil angeordnete Kontaktschenkel kontaktiert.
Bei diesem Steckverbinder erfolgt die Fixierung eines externen Leiters in dem Steckverbinder ausschließlich durch die Kontaktierungskraft zwischen den Kontaktelementen und dem abisolierten Leiter.
Nachteilig bei dem bekannten Steckverbinder ist somit, daß insbesondere dann, wenn mehrere Steckverbinder zu einem Steckverbinderblock verbunden sind, relativ hohe Einsteck- und Ausziehkräfte erforderlich sind. Die Steck­ verbindung erfordert dabei zur Gewährleistung einer guten elektrischen Ver­ bindung im eingesteckten Zustand eine ausreichend große Kontaktkraft zwi­ schen dem Stecker und der Buchse. Diese erforderliche hohe Kontaktkraft er­ schwert sowohl das Einstecken des Anschlußkörpers in den Grundkörper als auch das Herausziehen des Anschlußkörpers aus dem Grundkörper. Bei Ver­ wendung eines aus mehreren Steckverbindern bestehenden Steckverbinder­ blocks addieren sich die einzelnen Kontaktkräfte, so daß ein Monteur den An­ schlußstecker nicht durch eine gradlinige Bewegung, sondern durch eine Hin- und Herbewegung aus dem Grundkörper herauszieht. Hierdurch kann es zu Beschädigungen der Kontaktflächen von Kontaktelement und Gegenkontakt­ element, d. h. von Steckerstift und Steckerbuchse kommen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene elektrische Anschluß- oder Verbindungsklemme derart auszuge­ stalten und weiterzubilden, daß beim Verbinden von Grundkörper und An­ schlußstecker eine Beschädigung der Kontaktflächen von Kontaktelement oder Gegenkontaktelement durch eine relativ große zu überwindende Reib­ kraft möglich vermieden wird und darüber hinaus ein sicheres Verrasten von Kontaktelement und Gegenkontaktelement möglichst einfach zu realisieren. Außerdem soll ein sicherer elektrischer Kontakt gewährleistet sein.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Kontaktelement eine sich in Einsteckrichtung verjüngende Kontaktspitze, einen an die Kontaktspitze angrenzenden Mittelabschnitt und einen Endbe­ reich aufweist, und das Gegenkontaktelement zwei unterschiedlich ausgebil­ dete Schenkel aufweist, wobei im Mittelabschnitt des Kontaktelements auf einer Seite eine Ausnehmung ausgebildet ist und der eine Schenkel des Gegenkontaktelements ein zu der Ausnehmung korrespondierendes Raststück aufweist.
Die Ausbildung einer sich verjüngenden Kontaktspitze ermöglicht zum einen ein Verschwenken des Gegenkontaktelements bezüglich des Kontaktelements, auch nachdem der Anschlußstecker bereits teilweise in den Grundkörper ein­ gesteckt ist, verringert zum anderen die Reibkraft beim Einstecken des Kon­ taktelements in das Gegenkontaktelement. Durch die Ausbildung der Aus­ nehmung im Mittelabschnitt des Kontaktelements und des korrespondierenden Raststücks am Ende eines Schenkels des Gegenkontaktelements ist ein siche­ res Verasten und Kontaktieren von Kontaktelementen und Gegenkontakt­ element beim Verschwenken des Anschlußsteckers aus der Öffnungsstellung in die Schließstellung gewährleistet.
Bei der erfindungsgemäßen elektrischen Anschluß- oder Verbindungsklemme wird der Anschlußstecker nur so lange in den Grundkörper linear "einge­ steckt", bis eine merkliche Kontaktkraft auftritt. Das Verbringen des An­ schlußsteckers in die Schließstellung erfolgt dann nicht durch eine lineare Bewegung, sondern durch ein Verschwenken des Anschlußsteckers. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der elektrischen Anschluß- oder Verbin­ dungsklemme wird somit eine Hin- und Herbewegung des Anschlußsteckers beim Trennen von Anschlußstecker und Grundkörper verhindert, wodurch eine Beschädigung von Kontaktelement und Gegenkontaktelement vermieden wird.
Bei einer ersten bevorzugten Ausgestaltung der elektrischen Anschluß- oder Verbindungsklemme ist auf der der Ausnehmung gegenüberliegenden Seite des Kontaktelements, im Übergang zwischen der Kontaktspitze und dem Mittelabschnitt, eine einen Radius aufweisende Anlageschulter ausgebildet, und weist der zweite Schenkel des Gegenkontaktelements eine abgerundete Spitze auf. Die einen Radius aufweisende Anlageschulter des Kontakt­ elements dient dabei als Widerlager für die abgerundete Spitze des zweiten Schenkels des Gegenkontaktelements, so daß die Anlageschulter und die ab­ gerundete Spitze die Gelenkverbindung zwischen dem Kontaktelement und dem Gegenkontaktelement bilden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Grundkörper ein Kodierelement mit einer Nut und der Anschlußstecker eine korrespondierende Kodiernase auf. Durch entsprechende Dimensionierung der Nut bzw. der Kodiernase kann somit ein versehentliches Verbinden eines Grundkörpers mit einem "falschen" Anschlußstecker verhindert werden. Ins­ besondere in großen Schaltanlagen, in denen eine Vielzahl von Steckverbin­ dern oder Steckverbinderblöcken angeschlossen werden müssen, kann da­ durch die Gefahr von Fehlverdrahtungen deutlich verringert werden.
Soll die erfindungsgemäße elektrische Anschluß- oder Verbindungseinrich­ tung als Anschlußklemme für einen Leiter mit der Leiterbahn einer Leiter­ platte verwendet werden, so ist vorteilhafterweise der Endbereich des Gegen­ kontaktelements als Lötstift ausgebildet. Das Gegenkontaktelement kann da­ bei so ausgebildet sein, daß sich je nach Anwendungsfall der Lötstift parallel oder senkrecht zur Kontaktspitze erstreckt. Dadurch kann der Anschlußstecker dann entweder senkrecht oder parallel zur Oberfläche der Leiterplatte auf das Grundgehäuse aufgesetzt werden.
Um ein unbeabsichtigtes Lösen des Anschlußsteckers aus der Schließstellung zu verhindern bzw. um an dem Anschlußstecker angreifende Kräfte von der Verbindungsstelle zwischen Kontaktelement und Gegenkontaktelement fern­ zuhalten, ist der Anschlußstecker in der Schließstellung fixierbar. Hierzu ist vorzugsweise am Grundgehäuse und/oder am Steckergehäuse ein Verriege­ lungselement, insbesondere ein Rastarm ausgebildet. Korrespondierend zu dem Rastarm ist dann am Steckergehäuse bzw. am Grundgehäuse ein Rastvor­ sprung oder ein Hinterschnitt ausgebildet. Soll die Anschluß- oder Verbin­ dungsklemme vor einem unbefugten Öffnen gesichert werden, so kann das am Grundgehäuse und/oder am Steckergehäuse angeordnete Verriegelungs­ element so ausgebildet sein, daß es nur mit einem Spezialwerkzeug betätigt werden kann.
Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsge­ mäße elektrische Anschluß- oder Verbindungsklemme auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen auf die dem Patentanspruch 1 nachge­ ordneten Patentansprüche sowie auf die Beschreibung bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektri­ schen Anschlußklemme, mit einem erst teilweise in den Grund­ körper eingesteckten Anschlußstecker,
Fig. 2 die elektrische Anschlußklemme gemäß Fig. 1, mit vollständig in den Grundkörper eingestecktem, jedoch noch nicht verschwenk­ tem, Anschlußstecker,
Fig. 3 die elektrische Anschlußklemme gemäß den Fig. 1 und 2, in Schließstellung,
Fig. 4 ein Kontaktelement und ein Gegenkontaktelement eines erfin­ dungsgemäßen elektrischen Anschlußsteckers, einmal in der Schließstellung und einmal in der Öffnungsstellung,
Fig. 5 einen Anschlußklemmenblock mit einer noch nicht mit dem Grundkörperblock verbundenen Anschlußsteckerleiste und
Fig. 6 einen Anschlußklemmenblock gemäß Fig. 5, im kontaktierten Zustand.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine elektrische Anschlußklemme 1 zum Anschließen eines hier nicht dargestellten elektrischen Leiters an eine Leiterbahn einer Leiterplatte. Gegenstand der Erfindung ist außer der in den Figuren genau dargestellten Anschlußklemme 1 auch eine elektrische Verbindungsklemme, mit deren Hilfe zwei externe Leiter miteinander verbunden werden können. Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Verbindungsklemme zeigt z. B. der Phoenix-Katalog "COMBICON" 98/99, Seite 172.
Die elektrische Anschlußklemme 1 besteht aus einem Grundkörper 2 und ei­ nem Anschlußstecker 3. Zu dem Grundkörper 2 gehört ein aus einem Isolier­ stoff bestehendes Grundgehäuse 4 und ein darin angeordnetes stiftförmiges metallisches Kontaktelement 5, während zu dem Anschlußstecker 3 ein eben­ falls aus einem Isolierstoff bestehendes Steckergehäuse 6, ein darin angeord­ netes - hier als Schraubanschluß dargestelltes - Leiteranschlußelement 7 zum Anschluß eines externen Leiters und ein mit dem Leiteranschlußelement 7 elektrisch verbundenes metallisches Gegenkontaktelement 8 gehören. Das Gegenkontaktelement 8 ist als im wesentlichen U-förmige Kontaktfeder aus­ gebildet und weist zwei einander gegenüberliegende Schenkel 9, 10 auf.
Um die erfindungsgemäße Steck- und Schwenkbewegung des Anschlußstec­ kers 3 in dem Grundkörper 2 zu ermöglichen, weist der Grundkörper 2 bzw. das Grundgehäuse 4 einen unsymmetrischen etwa V-förmigen Aufnahmebe­ reich 11 für einen im wesentlichen rechteckigen Fortsatz 12 des Anschluß­ steckers 3 auf.
Wie insbesondere in Fig. 4 zu erkennen ist, weist das Kontaktelement 5 eine sich in Einsteckrichtung verjüngende Kontaktspitze 13, einen an die Kontakt­ spitze 13 angrenzenden Mittelabschnitt 14 und einen Endbereich 15 auf. Der Mittelabschnitt 14 des Kontaktelements 5, der im wesentlichen U-förmig aus­ gebildet ist, so daß er leicht in dem Grundgehäuse 4 einlegbar und darin fixierbar ist, weist benachbart zur Kontaktspitze 13 auf einer Seite eine Aus­ nehmung 16 auf. Die Ausnehmung 16 dient zur Fixierung des Kontaktele­ ments 5 mit dem Gegenkontaktelement 8, wozu an der Spitze des ersten Schenkels 9 des Gegenkontaktelements 8 ein zu der Ausnehmung 16 korres­ pondierendes Raststück 17 ausgebildet ist. Darüber hinaus weist das Kontakt­ element 5 auf der der Ausnehmung 16 gegenüberliegenden Seite eine einen Radius aufweisende Anlageschulter 18 auf, die im Übergang zwischen der Kontaktspitze 13 und dem Mittelabschnitt 14 ausgebildet ist. Korrespondie­ rend zu dieser Anlageschulter 18 weist der zweite Schenkel 10 des Gegen­ kontaktelements 8 eine abgerundete Spitze 19 auf. Die Anlageschulter 18 kann - wie dies in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist - an der Vorderseite einer, der Ausnehmung 16 gegenüberliegend ausgebildeten, Erhebung 20 ausge­ bildet sein. Alternativ dazu kann jedoch auch - wie dies in Fig. 4 dargestellt ist - auf eine derartige Erhebung 20 verzichtet werden; die Anlageschulter 18 ist dann am Übergang von der Kontaktspitze 13 zum Mittelabschnitt 14 aus­ gebildet.
Die Kontaktierung von Anschlußstecker 3 und Grundkörper 2 bzw. von Ge­ genkontaktelement 8 und Kontaktelement 5 soll nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 3 erläutert werden.
Zunächst wird der Anschlußstecker 3 bzw. der Fortsatz 12 durch eine lineare Bewegung in den Grundkörper 2 bzw. den Aufnahmebereich 11 eingesteckt (Fig. 1 und 2). Bei diesem Einsteckvorgang ist die Mittelachse des U- förmigen Gegenkontaktelements 8 um einen Schwenkwinkel von ca. 10° zur Längsachse der Kontaktspitze 13 bzw. zur unteren Gehäusewandung 21 des Grundgehäuses 4 verschwenkt. Dadurch gleitet die sich verjüngende Kontakt­ spitze 13, ohne daß dazu ein großer Kraftaufwand notwendig ist, einfach zwischen den beiden Schenkeln 9, 10 in das Gegenkontaktelement 8 hinein. Durch die Schrägstellung des Anschlußsteckers 3 relativ zum Grundkörper 2 gleitet auch das Raststück 17 des Schenkels 9 so lange entlang der Kontakt­ spitze 13, bis es an den Rand der Ausnehmung 16 stößt (Fig. 2). Das Kontakt­ element 5 und das Gegenkontaktelement 8 sind nun so dimensioniert, insbe­ sondere ist der erste Schenkel 9 etwas länger als der zweite Schenkel 10 aus­ gebildet, daß dann, wenn das Raststück 17 des ersten Schenkels 9 an den Rand der Ausnehmung 16 stößt auch die abgerundete Spitze 19 des zweiten Schenkels 10 mit der einen Radius aufweisenden Anlageschulter 18 in Ein­ griff kommt. In dieser - in den Fig. 2 und 4b dargestellten - Position befindet sich der Anschlußstecker 3 in der Öffnungsstellung.
Um nun den Grundkörper 2 bzw. das Kontaktelement 5 endgültig mit dem Anschlußstecker 3 bzw. dem Gegenkontaktelement 8 zu verbinden, wird der Anschlußstecker 3 aus der Öffnungsstellung in die Schließstellung ge­ schwenkt (Fig. 3 und Fig. 4a). Dabei bilden die Anlageschulter 18 und die abgerundete Spitze 19 des zweiten Schenkels 10 eine Gelenkverbindung, um die der Anschlußstecker 3 mit einem Schwenkwinkel von ca. 10° schwenkbar ist. Beim Verschwenken rutscht das Raststück 17 in die im Kontaktelement 5 ausgebildete Ausnehmung 16, wodurch zum einen das Gegenkontaktelement 8 am Kontaktelement 5 fixiert wird, zum anderen auch der für einen guten elektrischen Kontakt benötigte Kontaktdruck zwischen dem Kontaktelement 5 und dem Gegenkontaktelement 8, insbesondere zwischen der Anlageschulter 18 und der abgerundeten Spitze 19 des zweiten Schenkels 10, gewährleistet wird. Die Anlageschulter 18 dient somit nicht nur als Widerlager für die abgerundete Spitze 19 des zweiten Schenkels 10 des Gegenkontaktelements 8, sondern auch als Kontaktfläche zum Gegenkontaktelement 8.
Bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen des Kontaktele­ ments 5 ist der Endbereich 15 jeweils als Lötstift ausgebildet, der durch ein entsprechendes Loch in einer Leiterplatte durchsteckbar ist. Während sich bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 der Lötstift parallel zur Kontakt­ spitze 13 erstreckt, erstreckt sich der Lötstift bei der Ausführung gemäß der Fig. 4 senkrecht zur Kontaktspitze 13. Dadurch besteht die Möglichkeit, - je nachdem, wie der Lötstift ausgerichtet ist - den Anschlußstecker 3 entweder senkrecht oder waagerecht zur Oberfläche der Leiterplatte aufzustecken.
Insbesondere in den Fig. 1 und 3 ist erkennbar, daß der Grundkörper 2 ein Kodierelement 22 mit einer Nut 23 aufweist. Korrespondierend dazu ist an dem Fortsatz 12 des Anschlußsteckers 3 eine korrespondierende Kodiernase 24 ausgebildet. Das Kodierelement 22 ist in dem Grundgehäuse 4 eingesetzt und in diesem drehbar gelagert. Durch eine im Vergleich zu der in Fig. 1 dar­ gestellten um 90° gedrehten Position des Kodierelements 22 wird somit ein Einstecken des Anschlußsteckers 3 in den Grundkörper 2 verhindert, solange die Kodiernase 24 nicht von dem Fortsatz 12, beispielsweise durch weg­ brechen, entfernt ist. Bei entsprechender Ausbildung der Nut 23 und der Kodiernase 24 kann auch gewährleistet werden, daß nur bestimmte Anschluß­ stecker 3 mit dem Grundkörper 2 verbindbar sind.
Die Fig. 5 und 6 zeigen einen funktional aus mehreren Anschlußklemmen 1 bestehenden Anschlußklemmenblock 25, mit einem Grundkörperblock 26 und mit einer Anschlußsteckerleiste 27. Der Grundkörperblock 26 und die An­ schlußsteckerleiste 27 können dabei jeweils aus einem Gehäuse bestehen oder aus mehreren Grundgehäusen 4 bzw. Steckergehäusen 6 zusammengerastet sein. Durch die erfindungsgemäße kombinierte Steck- und Schwenkbewegung des Anschlußsteckers 3 bzw. der Anschlußsteckerleiste 27 in den Grundkörper 2 bzw. in den Grundkörperblock 26 ist zum Trennen von Anschlußstecker­ leiste 27 und Grundkörperblock 26 keine Hin- und Herbewegung der An­ schlußsteckerleiste 27 mehr erforderlich, so daß eine Beschädigung der Kontaktelemente 5 und der Gegenkontaktelemente 8 vermieden wird.
Selbstverständlich ist es auch möglich, das stiftförmige Kontaktelement (5) im Anschlußstecker (3) und das U-förmige Gegenkontaktelement (8) im Grund­ gehäuse (4) anzuordnen.

Claims (11)

1. Elektrische Anschluß- oder Verbindungsklemme mit einem Grundkörper (2) und mit einem Anschlußstecker (3), wobei der Grundkörper (2) ein Grundgehäuse (4) und mindestens ein darin angeordnetes stiftförmiges metallisches Kontaktelement (5) auf­ weist und wobei der Anschlußstecker (3) ein Steckergehäuse (6), mindestens ein darin angeordnetes Leiteranschlußelement (7) zum Anschluß eines externen Leiters und ein mit dem Leiteranschlußelement (7) elektrisch verbundenes, im wesentlichen U-förmi­ ges, metallisches Gegenkontaktelement (8) mit zwei Schenkeln (9, 10) aufweist, wo­ bei der Anschlußstecker (3) durch eine Steck- und Schwenkbewegung mit dem Grundkörper (2) verbindbar ist und der Anschlußstecker (3) aus einer Öffnungs­ stellung in eine Schließstellung und umgekehrt schwenkbar ist, so daß in der Schließ­ stellung das Kontaktelement (5) in elektrisch leitendem Kontakt mit dem Gegenkon­ taktelement (8) ist und in der Öffnungsstellung der Anschlußstecker (3) durch lineare Bewegung von dem Grundkörper (2) lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (5) eine sich verjüngende Kontaktspitze (13), einen an die Kontaktspitze (13) angrenzenden Mittelabschnitt (14) und einen Endbereich (15) auf­ weist und das Gegenkontaktelement (8) zwei unterschiedlich ausgebildete Schenkel (9, 10) aufweist, wobei im Mittelabschnitt (14) des Kontaktelements (5) auf einer Seite eine Ausnehmung (16) ausgebildet ist und der erste Schenkel (9) des Gegen­ kontaktelements (8) ein zu der Ausnehmung (16) korrespondierendes Raststück (17) aufweist.
2. Elektrische Anschluß- oder Verbindungsklemme nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf der der Ausnehmung (16) gegenüberliegenden Seite des Kon­ taktelements (5) im Übergang zwischen der Kontaktspitze (13) und dem Mittelab­ schnitt (14) eine einen Radius aufweisende Anlageschulter (18) ausgebildet ist und der zweite Schenkel (10) des Gegenkontaktelements (8) eine abgerundete Spitze (19) aufweist.
3. Elektrische Anschluß- oder Verbindungsklemme nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anlageschulter (18) im Mittelabschnitt (14) des Kontaktele­ ments (5) durch eine Seite einer Erhebung (20) gebildet ist.
4. Elektrische Anschluß- oder Verbindungsklemme nach Anspruch 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der das Raststück (17) aufweisende erste Schenkel (9) län­ ger als der die abgerundete Spitze (19) aufweisende zweite Schenkel (10) ist.
5. Elektrische Anschluß- oder Verbindungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) ein Kodierelement (22) mit einer Nut (23) und der Anschlußstecker (3) eine korrespondierende Kodiernase (24) auf­ weist.
6. Elektrische Anschluß- oder Verbindungsklemme nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Kodierelement (22) drehbar in dem Grundgehäuse (4) angeord­ net ist.
7. Elektrische Anschluß- oder Verbindungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich (15) des Gegenkontaktelements (8) als Lötstift ausgebildet ist und sich der Lötstift parallel zur Kontaktspitze (13) oder senk­ recht zur Kontaktspitze (13) erstreckt.
8. Elektrische Anschluß- oder Verbindungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstecker (3) in der Schließstellung fixier­ bar ist.
9. Elektrische Anschluß- oder Verbindungsklemme nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Grundgehäuse (4) und/oder am Steckergehäuse (6) ein Verrie­ gelungselement, insbesondere ein Rastarm ausgebildet ist.
10. Elektrische Anschluß- oder Verbindungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel beim Schwenken aus einer Öff­ nungsstellung in eine Schließstellung und umgekehrt ca. 10°-20° beträgt.
11. Anschluß- oder Verbindungsklemmenblock, bestehend aus einer Mehrzahl von elektrischen Anschluß- oder Verbindungsklemmen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Grundkörper (2) zu einem Grund­ körperblock (26) und die einzelnen Anschlußstecker (3) zu einer Anschlußstecker­ leiste (27) verbunden, insbesondere verrastet sind.
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