DE10137494C1 - Sicherungsvorrichtung für einen Zünder, insbesondere einen Penetratoren- oder Bombenzünder, mit austauschbarer Sicherungseinrichtung - Google Patents

Sicherungsvorrichtung für einen Zünder, insbesondere einen Penetratoren- oder Bombenzünder, mit austauschbarer Sicherungseinrichtung

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Abstract

Die Sicherungsvorrichtung weist in einem Gehäuse oder einer Grundplatte (2) einen bewegbaren Träger (3), insbesondere einen Schieber für einen Detonator (22) auf. Der Schieber mit dem Detonator kann aus einer Sicherstellung in eine Scharfstellung gebracht werden. Um eine hochschockfeste Konstruktion für die Sicherungsvorrichtung zu gewährleisten, sind zwei oder dreivoneinander unabhängige Sicherungseinrichtungen (5, 6, T2) vorgesehen, die den Träger gemeinsam in der Sicherstellung halten, wobei nach Auslösen der zweiten Sicherungseinrichtung (6) in die Scharfstellung gebracht wird. Beide Sicherungseinrichtungen (5, 6) verriegeln der Träger (3) mechanisch, wobei die Grundplatte (2) der Sicherungsvorrichtung eine Montageöffnung (4) aufweist, in der unterschiedliche erste Sicherungseinrichtungen (5) austauschbar einsetzbar sind. Die Sicherungsvorrichtung kann hiermit für eine Vielzahl von Zündern einfach durch Austausch und Anpassung der ersten Sicherungseinrichtung verwendet werden.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungsvorrichtung für einen Zünder, insbesondere einen Penetratoren- oder Bombenzünder gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Sicherungsvorrichtungen bzw. Zünder, wie sie beispielsweise aus der DE 34 21 572 C2 bekannt sind, weisen in einem Gehäuse einen bewegbaren Träger, z. B. einen Rotor oder einen geführten Schieber auf, auf dem ein Detonator aufgenommen ist, der aus einer Sicherstellung in eine Scharfstellung bringbar ist. Solche Zünder werden z. B. in lenkbaren Flugkörpern oder Geschossen eingesetzt, die als Wirkkörper z. B. Penetratoren oder Hohlladungen aufweisen. Derartige Zünder sind während der Handhabung und während des Betriebes oftmals hohen Schockbeanspruchungen ausgesetzt, sodass gewährleistet sein muss, dass der Zünder diesen Beanspruchungen Stand hält, ohne dass es zu einer versehentlichen Auslösung kommt. Aus diesem Grund werden derartige Zünder in der Regel mit zwei Sicherungseinrichtungen ausgerüstet, die unabhängig voneinander funktionieren.
Aus der DE 31 09 689 C2 ist eine Sicherungsvorrichtung bekannt, bei der ein Schrittmotor einen den Detonator tragenden Rotor aus der Sicherstellung in die Scharfstellung dreht. Hierzu greift der Schrittmotor mit einem Mitnehmerstift in eine entsprechende Kulisse in dem Rotor ein. Während der Drehung des Rotors wird überwacht, ob der Takt de Schrittmotors in einem vorgegebenen Sollbereich liegt. Falls dieses nicht der Fall ist, wird eine Sperre aktiviert, die in den Rotor eingreift und diesen sperrt.
Zur Steigerung der Zuverlässigkeit derartiger Sicherungsvorrichtungen ist es aus der DE 38 33 816 A1 bekannt, zwei Schrittmotoren mit unterschiedlichen Elementen zu verwenden. Der eine Schrittmotor greift hierbei z. B. mit einem Hemmstift in eine Kulisse des Rotors ein, während der zweite Schrittmotor Teil eines Malteserkreuz-Antriebes ist, sodass dann, wenn dieser zweite Schrittmotor nicht den Rotor antreibt, der Rotor durch Formschluss mit dem Antriebsrad mechanisch gesperrt ist.
Ein weiteres Problem bei derartigen Zündern ist, dass sie dem Prinzip nach in unterschiedliche Geschosse, Wirkladungen etc. eingebaut werden können, dass dann aber jeweils die Konstruktion der Sicherungsvorrichtung an den Anwendungsfall angepasst werden muss. Dies erfordert jedes Mal neue Entwicklungsarbeit, die die wirtschaftliche Herstellung derartiger Sicherungsvorrichtungen und Zünder erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherungsvorrichtung für einen Zünder der in Rede stehenden Art anzugeben, der universell einsetzbar ist und an entsprechend unterschiedliche Funktionen für den jeweiligen Anwendungsfall leicht angepasst werden kann.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Demnach sind die zumindest vorhandenen zwei Sicherungseinrichtungen jeweils mechanische Einrichtungen, die den Träger des Detonators, z. B. den Rotor oder einen geführten Schieber mechanisch verriegeln. Die Sicherungsvorrichtung weist dabei eine Grundplatte mit einer Einbauöffnung auf, in die unterschiedlich konstruierten ersten Sicherungseinrichtungen eingesetzt werden können, die dann jeweils an den Anwendungsfall angepasst sind.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass das Grundkonzept des Zünders unverändert bleibt; insbesondere ist die Konstruktion der zweiten Sicherungseinrichtung stets dieselbe. In die Einbauöffnung der Grundplatte kann dann die an den jeweiligen Anwendungsfall angepasste erste Sicherungseinrichtung eingesetzt werden, z. B. ein manuell betätigbarer Riegelmechanismus, ein über einen Schrittmotor angetriebener Riegelmechanismus, ein durch einen anderweitigen Motor oder einen Drehmagneten angetriebener Riegelmechanismus etc. Bevorzugt ist der Träger für den Detonator ein z. B. in einer T-Schiene formschlüssig geführter Schieber, der nach Auslösen der Sicherungseinrichtungen durch eine Feder aus der Sicherstellung in die Scharfstellung gezogen oder gedrückt wird. Dies liefert eine besonders einfache Konstruktion, die mechanisch sicher und gegen Schockbelastungen unempfindlich ist.
Bevorzugt ist die zweite Sicherungseinrichtung eine durch ein Kraftelement, z. B. ein pyrotechnisches Kraftelement betätigbare und auslösbare Kugelsperre, die in den Träger für den Detonator in eine Ausnehmung formschlüssig eingreift und damit den Träger sicher hält.
Bei derartigen Zündern muss auch verhindert werden, dass bei der fehlerhaften Auslösung einer und insbesondere der zweiten Sicherungseinrichtung vor der jeweilig anderen Sicherungseinrichtung der Zünder in die Scharfstellung überführt wird. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn Geschosse etc., die mit solchen Zündern ausgerüstet sind, bei Nichtauslösen des Zünders geräumt werden müssen. Gemäß der Erfindung ist hierzu vorgesehen, dass in einem solchen Fall der Träger in eine Zwischenstellung bewegt wird, in der er unwiderruflich blockiert ist. Aus dieser Blockierstellung kann der Zünder nicht mehr in die Scharfstellung überführt werden, sodass ein sicheres Räumen ermöglicht wird.
Diese Blockierstellung kann z. B. dadurch erreicht werden, dass die erste Sicherungseinrichtung den Träger des Detonators nicht formschlüssig, sondern mit Spiel blockiert, und dass dann, wenn die zweite Sicherungseinrichtung vor der ersten ausgelöst wird, der Träger des Detonators eine kleine Bewegung ausführen kann. Am Ende dieser Bewegung greift dann ein federgestützter Sicherungsstift, der gleichzeitih eine Sicher-/Scharf-Anzeige darstellt, in eine entsprechende Ausnehmung des Trägers und blockiert diesen. Auch wenn die erste Sicherungseinrichtung ausgelöst wird, kann der Träger nicht mehr in Richtung auf die Scharfstellung bewegt werden.
Im übrigen kann die Sicherungsvorrichtung noch eine Anzeige des jeweiligen Zustandes des Zünders - Sicherstellung, Scharstellung, Blockierstellung - enthalten, die im einfachsten Fall durch eine Markierung auf dem Träger des Detonators erzielt wird, die von außen z. B. mit Hilfe eines Glasstabes oder eines Glasfaserbündels sichtbar ist.
Bevorzugt kann die erste Sicherungseinrichtung für den Träger des Detonators ein an der Grundplatte befestigter Drehmagnet bzw. ein Schrittmotor sein, die jeweils eine eingebaute Rückstellfeder aufweisen. Der Drehmagnet bzw. Schrittmotor steht mit einem auf der Antriebswelle des Drehmagneten bzw. Schrittmotors verdrehsicher befestigten Sperrelement in Verbindung, welches in eine seitliche Ausfräsung am Träger des Detonators hineinragt und in Ruhestellung mittels der eingebauten Rückstellfeder gegen einen Anschlagstift gedrückt wird. Dieses Sperrelement führt dann eine Drehbewegung gegen die eingebaute Rückstellfeder aus, wodurch die Entsicherung des Trägers eingeleitet wird. Sollte die Ansteuerspannung für den Schrittmotor bzw. den Drehmagneten unterbrochen werden, so tritt eine erneute Sicherung des Trägers dadurch ein, dass die eingebaute Rückstellfeder das Sperrelement wieder gegen den Anschlagstift drückt.
Sollte in diesem Zustand eine vorzeitige oder ungewollte Aktivierung der zweiten Sicherungseinrichtung erfolgen, wodurch diese Sicherungseinrichtung ausgelöst, z. B. die Kugelsperre aufgehoben wird, wird der Träger über einen kurzen Hub in Richtung der Scharfstellung bewegt, wobei er dann von dem nicht entsicherten Sperrelement des Drehmagneten bzw. des Schrittmotors durch eine Anlagefläche am Träger dadurch blockiert wird, dass jetzt durch die den Träger antreibende Zugfeder das Sperrelement gegen den Anschlagstift gedrückt wird. Auch dieses kann durch die z. B. mittels einer Druckfeder vorgespannte Anzeige angezeigt werden, mit der nunmehr die Blockierstellung angezeigt wird. In dieser Stellung ist das Sperrelement irreversibel und nach allen Richtungen hochschockfest verriegelt, und damit ebenso der Träger für den Detonator.
Bevorzugt sind in dem Träger für den Detonator, z. B. den in einer T-Nut formschlüssig geführten Schieber, zwei Sperrhülsen eingebaut, die jeweils mittels einer Druckfeder in Scharfstellung des Zünders nach beiden Seiten gleichzeitig ausgedrückt werden und in eine Ausfräsung in einer Grundplatte des Gehäuses einrasten, sodass bei einer hohen Schockbelastung des Zünders in Achsrichtung der Sperrhülse immer eine Sperrung durch die gegenbeschleunigte Masse der gegenüber liegenden Sperrhülse verstärkt wird und diese somit in Eingriff mit dem Träger bleibt und diesen verriegelt.
Üblicherweise werden bei derartigen Zündern die Detonatoren elektrisch initiiert. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, die Kontaktierung des isoliert in den Träger eingefügten, z. B. eingeklebten Detonators redundant auszuführen. Hierbei sind Kontaktstifte, die mit dem Detonator verdrahtet sind, in einem Isolierteil gelegen, welches in den Träger eingelassen ist, und mittels einer ebenfalls am Träger befestigten Kurzschlussfeder kurzgeschlossen. Dieser Kurzschluss wird erst kurz vor Erreichen der Scharfstellung des Trägers durch das Wegdrücken der Kurzschlussfeder, z. B. durch die Aufnahme, in der z. B. die mit Büschelkontakten ausgeführten Kontakthülsen positioniert sind, aufgehoben, wodurch durch das Zusammenführen der Kontakthülsen mit den Kontaktstiften der Zündkreis geschlossen wird. Dabei wird die Bewegung des Trägers durch eine an dem Träger angefräste dünne Anschlagfläche so durch einen Anschlagstift begrenzt, dass dabei durch das Aufprallen der dünnen Anschlagfläche auf den Anschlagstift eine leichte Verformung der Anschlagfläche erfolgt, wobei Energie absorbiert wird. Dadurch wird die Aufprallbeschleunigung des Trägers und somit des Detonators soweit verringert, dass eine Beschädigung des Detonators verhindert wird.
Wie oben bereits erwähnt, kann die Anzeige zur jeweiligen Stellung des Zünders eine optische Anzeige sein, die bevorzugt aus einem an beiden Enden poliertem Glasstab besteht, über den der jeweilige Zustand des Zünders angezeigt wird, indem Licht durch den Glasstab nach innen transportiert wird und somit eine auf dem Träger aufgetragene Farbkennzeichnung erkennbar macht. Bewegt sich der Träger in die Scharfstellung, wird ein vorzugsweise mittels einer vorgespannten Druckfeder belastetes weiteres, z. B. rot eingefärbtes Anzeigeelement der Anzeige, welche auf einem Stift geführt ist, gegen die Fläche des Glasstabes gedrückt, wodurch die Rotfärbung des Anzeigeelementes auf der Außenseite des Glasstabes sichtbar wird. Dieses Anzeigeelement dient gleichzeitig als Verriegelungselement für den Träger.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser stellen dar:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Zünder mit einer Sicherungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht des Zünders gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine von links gesehene Seitenansicht des Zünders gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht des Zünders gemäß Fig. 1 in der Längsachse eines den Detonator aufnehmenden Schiebers; und
Fig. 5 eine Detaildarstellung des Zünders im Bereich einer Anzeige zur Anzeige der jeweiligen Stellung der Sicherungsvorrichtung.
Eine Sicherungsvorrichtung für einen Zünder weist ein Gehäuse 1 mit einer Grundplatte 2 auf, die einen mittels einer vorgespannten Zugfeder 33 belasteten Schieber 3 mit einem darin eingebauten Detonator 22 aufweist, der durch eine T-Nut 50 in der Grundplatte 2 formschlüssig von einer Sicherstellung in eine Scharfstellung bewegbar ist. Das Gehäuse 1 bzw. die Grundplatte 2 weist eine Montageöffnung 4 auf, in der eine erste Sicherungseinrichtung 5 für den Schieber 3 eingesetzt ist. Diese erste Sicherungseinrichtung 5 weist einen elektrisch betätigbaren Drehmagneten bzw. Schrittmotor T1 auf, der einen Sperrriegel 53 betätigt, der in Sicherstellung des Zünders in eine seitliche Ausfräsung 54 am Schieber 3 eingreift.
Für die Sicherungsvorrichtung ist eine zweite Sicherungseinrichtung 6 vorgesehen, die eine Kugelsperre 34 aufweist, die mittels eines pyrotechnischen Kraftelementes 23 gehalten wird; die Kugel der Kugelsperre 34 greift hierbei formschlüssig in eine seitliche Ausfräsung des Schiebers 3 ein.
Der Schieber 3 wird durch die Zugfeder 33 vorgespannt, die mit ihrem zweiten Ende gehäusefest eingespannt ist.
Auf dem Schieber 3 ist der Detonator 22 angeordnet, der elektrisch über Kontaktstifte 61 angesteuert wird und elektrisch isoliert auf dem Schieber 3 befestigt, z. B. eingeklebt ist. Die Kontaktstifte 61 sind mit dem Detonator 22 verdrahtet und befinden sich in einem Isolierteil 7, welches in den Schieber 3 eingelassen ist. Die Kontaktstifte 61 sind in der gezeigten Sicherstellung der Sicherungsvorrichtung durch eine ebenfalls am Schieber 3 befestigte Kurzschlussfeder 20 kurzgeschlossen. Dieser Kurzschluss wird erst kurz vor Erreichen der Scharfstellung durch das Wegdrücken der Kurzschlussfeder 20 durch eine gehäusefest gelagerte Aufnahme für als Büschelkontakte ausgeführte Kontakthülsen 62 aufgehoben. Der Schieber 3 weist noch eine angefräste dünne Anschlagfläche 64 auf, die die Bewegung des Schiebers 3 mit Hilfe eines zugeordneten Anschlagstiftes 35 begrenzt. Beim Ziehen des Schiebers 3 in die Scharfstellung durch die Zugfeder 33 wird die Anschlagfläche 64 leicht verformt, sodass die Aufprallbeschleunigung des Schiebers 3 soweit verringert wird, dass eine Beschädigung des Detonators 22 verhindert wird.
Die Grundfunktion der zunächst teilweise beschriebenen Sicherungsvorrichtung ist die folgende:
In der in Fig. 1 gezeigten Sicherstellung wird zunächst der Drehmagnet bzw. Schrittmotor T1 der ersten Sicherungseinrichtung 5 angesteuert, wodurch der Sperrriegel 53 aus der seitlichen Ausfräsung 54 des Schiebers 3 herausbewegt wird. Nach einer durch eine hier nicht dargestellte Steuerung vorgegebenen Zeitspanne wird das pyrotechnische Kraftelement 23 der zweiten Sicherungseinrichtung 6 betätigt, sodass die Kugel der Kugelsperre 34 in eine Ausnehmung des Betätigungskolbens des pyrotechnischen Kraftelementes 23 eintaucht, wodurch die formschlüssige Verbindung zwischen der Kugelsperre 34 und dem Schieber 3 aufgehoben wird. Durch die Zugfeder 33 wird dann der Schieber 3 in Fig. 1 nach rechts gezogen, sodass nach Aufheben des erwähnten Kurzschlusses der Kontaktstifte 61 diese Kontaktstifte 61 in die Kontakthülse 62 der Aufnahme 8 eintauchen, wodurch der Zündkreis für den Detonator 22 geschlossen ist. Dieser kann jetzt durch ein externes elektrisches Signal initiiert werden.
In Fig. 3 ist für die erste Sicherungseinrichtung 5 anstelle des Drehmagneten T1 und des Sperrriegels 53 eine andere Konstruktion angegeben: Hier ist ein Sicherungsstift B1 vorgesehen, der nach Aufheben einer hier nicht gezeigten Sperre durch eine Druckfeder B3 soweit aus dem Gehäuse 1 herausgedrückt wird, dass ein Lagerzapfen B6 des Sicherungsstiftes B1 in voller Länge über einen Steg B7 am Schieber 3 hinausragt. Hiermit ist diese erste Sicherungseinrichtung 5 ausgelöst und gibt den Schieber 3 frei, der sich anschließend nach Zünden des pyrotechnischen Kraftelementes 23 und Lösen der Kugelsperre 34 mittels der gespannten Zugfeder 33 in Richtung auf die Scharfstellung bewegt. Der Sicherungsstift B1 kann im übrigen auch zusätzlich zu dem in Fig. 1 gezeigten Drehmagneten bzw. Schrittmotor T1 mit seinem Sperrriegel 53 vorhanden sein.
Wenn bei der Konstruktion gemäß Fig. 5 das pyrotechnische Kraftelement 23 vor der ersten Sicherungseinrichtung ausgelöst wird, führt der Schieber 3 aufgrund der gespannten Zugfeder 33 einen kurzen Hub in Richtung auf die Scharfstellung aus, wobei er dann jedoch von dem noch nicht ausgefahrenen Sicherungsstift B1 durch eine Ausfräsung B8 am Schieber sowie einem Bund B9 am Sicherungsstift B1 irreversibel blockiert wird. Durch diese Bewegung wird auch eine Anzeige 17 für die Sicher- bzw. Scharfstellung der Sicherungsvorrichtung aus einer Sicherposition in eine Blockierstellung bewegt. Die Anzeige 17 ist hierbei mittels einer Druckfeder 32 vorgespannt und wird in eine Ausfräsung 51 am Schieber 3 gedrückt, wodurch dieser irreversibel blockiert wird.
Der erwähnte Drehmagnet bzw. Schrittmotor T1 weist eine eingebaute Rückstellfeder auf, die den Sperrriegel 53 gegen einen Anschlagstift 55 drückt, sodass der Sperrriegel 53 eine Drehbewegung 57 gegen die eingebaute Rückstellfeder ausführt, wodurch die Entsicherung des Schiebers 3 durch die erste Sicherungseinrichtung 5 bewirkt wird. Wird jetzt die Ansteuerspannung für den Drehmagneten bzw. Schrittmotor T1 unvorhergesehen unterbrochen, drückt die eingebaute Rückstellfeder den Sperrriegel 53 wieder gegen den Anschlagstift 55. Sollte in diesem Zustand das pyrotechnische Kraftelement 23 vorzeitig oder ungewollte aktiviert werden, führt wiederum der Schieber 3 durch die vorgespannte Zugfeder 33 einen kurzen Hub in Richtung der Scharfstellung aus, wobei er dann vom noch nicht entsicherten Sperrriegel 53 des Drehmagneten bzw. Schrittmotors T1 durch eine Anlagefläche 58 am Schieber 3 blockiert wird. Hierbei drückt die Kraft der Zugfeder 33 den Sperrriegel 53 gegen den Anschlagstift 55 und dabei die mittels der Druckfeder 32 vorgespannte Anzeige 17 aus ihrer Sicherposition in eine Blockierstellung, die durch die Ausfräsung 51 am Schieber gebildet wird. Auch hiermit wird der Schieber 3 irreversibel blockiert.
In dem Schieber 3, der formschlüssig in der T-Nut 50 geführt ist, sind zwei Sperrhülsen 19 eingebaut, die mittels einer Druckfeder 31 in der Scharfstellung der Sicherungsvorrichtung nach beiden Seite gegensinnig und gleichzeitig ausgedrückt werden und in Ausfräsungen 60 in der Grundplatte 2 einrasten. Der Schieber 3 wird auf diese Weise sicher in seiner Scharfstellung gehalten, und zwar auch bei hohen Schockbelastungen, die auf die Sperrhülsen 19 hohe Beschleunigungen ausüben, da zumindest immer eine der beiden gegenüberliegenden Sperrhülsen 19 in eine der Ausfräsungen 60 eingreift.
Die erwähnte optische Anzeige 17 für die Anzeige der jeweiligen Stellung der Sicherungsvorrichtung weist einen an beiden Enden polierten Glasstab 13 auf, der in das Gehäuse 1 der Sicherungsvorrichtung hineinragt. Dieser zeigt die Sicherstellung der Sicherungsvorrichtung dadurch an, dass Licht durch den Glasstab 13 von außen in das Innere des Gehäuses 1 geleitet wird und damit eine Farbkennzeichnung 45, die auf dem Schieber 3 aufgetragen ist, erkennen lässt. In der Sicherstellung hat diese Farbkennzeichnung 45 eine bestimmte Farbe, wobei die Farbe grün bevorzugt wird. Bewegt sich der Schieber 3 in die Scharfstellung, wird eine mittels der vorgespannten Druckfeder 32 belastete Anzeige mit einem in diesem Falle rot eingefärbtem Anzeigeelement 44 gegen die Gehäuseinnenfläche des Glasstabes 13 gedrückt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist das Anzeigeelement 44 auf einem Stift 37 geführt und wird durch die Druckfeder 32 in Richtung auf die Innenseite des Glasstabes 13 gedrückt. Falls sich die Sicherungsvorrichtung in der Scharfstellung befindet, wird somit die Rotfärbung des Anzeigelementes 44 auf der Außenseite des Glasstabes 13 sichtbar.
Die erste Sicherungseinrichtung 5 kann auf vielfältige Weise ausgebildet und an den jeweiligen Anwendungsfall angepasst sein, sodass unterschiedliche Sicherungseinrichtungen in die Montageöffnung 4 der Grundplatte 2 eingesetzt werden können. Die Sicherungseinrichtungen können z. B., wie erwähnt, einen Schrittmotor oder einen Drehmagneten T1 aufweisen, können rein manuell oder durch einen Gleichstrommotor betätigbare Sicherungseinrichtungen sein. Mit der Erfindung wird damit für unterschiedlichste Anwendungsfälle eine hochschockfeste Sicherungsvorrichtung mit multifunktionalen Entsicherungsmöglichkeiten für Zünder, insbesondere Penetratoren- und Bombenzünder geschaffen.

Claims (14)

1. Sicherungsvorrichtung für einen Zünder, insbesondere einen Penetratoren- oder Bombenzünder, mit einem Gehäuse und einer Grundplatte, in dem ein bewegbarer Träger für einen Detonator aufgenommen ist, der aus einer Sicherstellung in eine Scharfstellung bringbar ist, und mit zumindest zwei voneinander unabhängigen Sicherungseinrichtungen, die den Träger gemeinsam in der Sicherstellung halten, wobei nach Auslösen der ersten Sicherungseinrichtung der Träger durch Auslösen der zweiten Sicherungseinrichtung in die Scharfstellung bringbar ist, wobei die erste und die zweite Sicherungseinrichtung den Träger mechanisch verriegeln, dadurch gekennzeichnet dass die Grundplatte (2) der Sicherungsvorrichtung eine Montageöffnung (4) aufweist, in der die erste Sicherungseinrichtung (5) eingesetzt ist und in die Sicherungseinrichtungen unterschiedlicher Konstruktion austauschbar einsetzbar sind.
2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger für den Detonator (22) bei einer zeitlich fehlerhaften Auslösung einer der beiden Sicherungseinrichtungen (5, 6) in eine Blockierstellung überführbar ist, aus der er nicht weiter in Richtung auf die Scharfstellung bewegbar ist.
3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Sicherungseinrichtung (6) eine durch ein pyrotechnisches Kraftelement (23) betätigbare und auslösbare Kugelsperre (34) ist, die den Träger für den Detonator (22) in der Sicherstellung der Sicherungsvorrichtung formschlüssig blockiert.
4. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sicherungseinrichtung (5) den Träger für den Detonator (22) mit Spiel blockiert, wobei dann, wenn die zweite Sicherungseinrichtung (6) vor der ersten Sicherungseinrichtung (5) ausgelöst wird, der Träger über einen kurzen Hub in Richtung auf die Scharfstellung der Sicherungsvorrichtung bewegt und in dieser Zwischenstellung blockiert wird.
5. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sicherungseinrichtung (5) eine Blockiereinrichtung aufweist, die in der Zwischen- bzw. Blockierstellung des Trägers in eine Ausfräsung (51) am Träger eingreift.
6. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiervorrichtung gleichzeitig als von außen wahrnehmbare Anzeige (17) für die Stellung der Sicherungsvorrichtung ausgebildet ist.
7. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (17) einen Stift (37) aufweist, der ein auf der Anzeige (17) angebrachtes Anzeigeelement (44) führt, das mit Hilfe einer Druckfeder (32) gegen ein Ende eines aus dem Gehäuse (1) der Sicherungsvorrichtung führenden optischen Elementes, insbesondere eines Glasstabes (13) gedrückt wird.
8. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sicherungseinrichtung (5) einen Drehmagneten bzw. Schrittmotor (T1) mit einem auf der Antriebswelle verdrehsicher befestigten Sperrelement aufweist, welches in eine seitliche Ausfräsung (54) am Träger für den Detonator (22) hineinragt, dass der Drehmagnet bzw. Schrittmotor (T1) eine eingebaute Rückstellfeder aufweist, derart, dass das Sperrelement durch die Rückstellfeder in der Ruhestellung gegen einen Anschlagstift (55) gedrückt wird und dass das Sperrelement beim Auslösen der ersten Sicherungseinrichtung (5) eine Drehbewegung (57) gegen die eingestellte Rückstellfeder aufweist, und dass bei einer Unterbrechung der Funktion des Antriebes die eingebaute Rückstellfeder das Sperrelement gegen den Anschlagstift (55) zurückdrückt, sodass bei einem vorzeitigen Auslösen der zweiten Sicherungseinrichtung (6) der Träger für den Detonator (22) blockiert wird.
9. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger für den Detonator (22) Sperrhülsen (19) aufweist, die mittels einer Druckfeder (31) in Scharfstellung der Sicherungsvorrichtung nach beiden Seiten gleichzeitig in eine Ausfräsung (60) in der Grundplatte (2) der Sicherungsvorrichtung einrasten.
10. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Detonator (22) elektrisch isoliert auf dem Träger angeordnet ist und über Kontaktstifte (61) elektrisch ansteuerbar ist, dass die Kontaktstifte (61) in einem Isolierteil (7) angeordnet und mittels einer ebenfalls am Träger befestigten Kurzschlussfeder (20) in der Sicherstellung der Sicherungsvorrichtung kurzgeschlossen sind.
11. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass für die Kontaktstifte (61) des Detonators (22) am Gehäuse (1) der Sicherungsvorrichtung entfernt gelegene Kontakthülsen (62) vorgesehen sind, und dass die Kontaktstifte (61) nach Aufheben der Kurzschlusssperre erst kurz vor dem Einlauf des Trägers in die Scharfstellung der Sicherungsvorrichtung in die Kontakthülsen (62) eintauchen und den elektrischen Zündkreis des Detonators (22) schließen.
12. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger eine Anschlagfläche (64) aufweist und ein Anschlagstift (35) im Bereich der Aufnahme (8) für die Kontakthülsen (62) vorgesehen ist, wobei die Anschlagfläche (64) so ausgebildet ist, dass beim Aufprall dieser Fläche auf den Anschlagstift (35) eine leichte Verformung der Anschlagfläche (64) erfolgt, wodurch Energie absorbiert wird und eine Beschädigung des Detonators (22) durch die Aufprallbeschleunigung des Trägers verhindert wird.
13. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger für den Detonator (22) ein formschlüssig geführter Schieber (3) ist.
14. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung des Schiebers (3) eine T-Nut (50) vorgesehen ist.
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