DE10136860B4 - Verfahren und Vorichtung zum Umformen oder Lochen - Google Patents

Verfahren und Vorichtung zum Umformen oder Lochen Download PDF

Info

Publication number
DE10136860B4
DE10136860B4 DE2001136860 DE10136860A DE10136860B4 DE 10136860 B4 DE10136860 B4 DE 10136860B4 DE 2001136860 DE2001136860 DE 2001136860 DE 10136860 A DE10136860 A DE 10136860A DE 10136860 B4 DE10136860 B4 DE 10136860B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
chamber part
die
tool
pressure generating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE2001136860
Other languages
English (en)
Other versions
DE10136860A1 (de
Inventor
Jan Grinbaum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grinbaum Jan Dipl-Ing
Original Assignee
Grinbaum Jan Dipl-Ing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grinbaum Jan Dipl-Ing filed Critical Grinbaum Jan Dipl-Ing
Priority to DE2001136860 priority Critical patent/DE10136860B4/de
Publication of DE10136860A1 publication Critical patent/DE10136860A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10136860B4 publication Critical patent/DE10136860B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D26/00Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces
    • B21D26/02Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces by applying fluid pressure
    • B21D26/021Deforming sheet bodies
    • B21D26/023Deforming sheet bodies including an additional treatment performed by fluid pressure, e.g. perforating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/02Stamping using rigid devices or tools
    • B21D22/04Stamping using rigid devices or tools for dimpling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D26/00Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces
    • B21D26/02Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces by applying fluid pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D26/00Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces
    • B21D26/02Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces by applying fluid pressure
    • B21D26/021Deforming sheet bodies
    • B21D26/025Means for controlling the clamping or opening of the moulds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D26/00Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces
    • B21D26/02Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces by applying fluid pressure
    • B21D26/021Deforming sheet bodies
    • B21D26/029Closing or sealing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Abstract

Verfahren zum Umformen oder Lochen, bei dem in einem Werkzeug (1) zur Erzeugung eines einem auf einer Matrize (3, 16) angeordneten Werkstückes (11, 49) zuzuführenden, der Werkstoffdeformation dienenden Überdrucks, eine Luftmenge in einem Raum (6) eines Kammerteiles (2, 24) des Werkzeuges (1), das eine Druckerzeugungseinrichtung bildet, durch eine Relativbewegung von Teilen des Werkzeuges (1) gegeneinander von der Umgebung abgesondert wird, wobei der Rauminhalt des Raumes von einer außen angelegten Kraft durch einen Krafthub verringert wird, um die abgeschnittene Luft zu komprimieren, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (6) über eine verschließbare Öffnung (8, 46) mit der Umgebungsluft in Verbindung steht, wobei bei einem Krafthub das Kammerteil (2, 24) und/oder ein im Kammerteil (24) angeordneter Kolben (26) gegen die Matrize (3, 16) bewegt wird, und dass die Öffnung (8, 46) bei einem Krafthub automatisch verschlossen und bei einer Rückbewegung automatisch geöffnet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Umformen oder Lochen, bei dem in einem Werkzeug zur Erzeugung eines einem auf einer Matrize angeordneten Werkstückes zuzuführenden, der Werkstoffdeformation dienenden Überdrucks, eine Luftmenge in einem Raum eines Kammerteiles des Werkzeuges das eine Druckerzeugungseinrichtung bildet, durch eine Relativbewegung von Teilen des Werkzeuges gegeneinander von der Umgebung abgesondert wird, wobei der Rauminhalt des Raumes von einer außen angelegten Kraft durch einen Krafthub verringert wird, um die abgeschnittene Luft zu komprimieren.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zum Umformen oder Lochen, bestehend aus einem Werkzeug mit einer unteren Matrize auf der ein Werkstück anordenbar ist, und mit einem oberen Werkzeugteil, welches eine Kammerteil mit einem Raum als Druckerzeugungseinrichtung darstellt, bei dem durch eine Relativbewegung von Teilen des Werkzeuges gegeneinander eine Luftmenge von der Umgebungsluft im Raum absonderbar und durch einen Krafthub komprimierbar ist.
  • Aus der SU 1493354 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Umformen oder Lochen bekannt. Die dort beschriebene Vorrichtung weist in ihrer oberen Hälfte eine zur Erzeugung eines Überdrucks zur Werkstückdeformation dienende einseitig offene Druckerzeugungseinrichtung auf. Der Raum der Druckerzeugungseinrichtung ist pneumatisch dicht verschließbar und verringbar, wobei die Luftmenge von der Umgebung abgesondert und komprimiert wird. Die Vorrichtung weist in der unteren Hälfte zudem eine Matrize auf.
  • Die bekannte Vorrichtung ist mit einer besonderen Druckerzeugungseinrichtung verbunden, die aus einem elastischen Kunststoff gefertigt ist und sich räumlich verformen lässt. Davon ausgehend hat dieses bekannte Verfahren sowie die Vorrichtung den Nachteil, dass der in der Druckerzeugungseinrichtung erzeugte Überdruck teilweise für die unnötige Deformation ihrer nachgiebigen dicken Wände verbraucht wird. Zudem wird mit der bekannten ungleichmäßigen Druckerzeugungseinrichtung der erzeugte Überdruck ungleichmäßig über die Werkstückoberfläche verteilt. Deshalb lassen sich mit Hilfe dieses Verfahrens nur relativ flache Teile herstellen bzw. bearbeiten.
  • Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens und der Vorrichtung ist in dem Fehlen der Verbindung ihres Raumes mit der äußeren Luft zu sehen. Infolge dessen tritt in der Druckerzeugungseinrichtung beim Umformen nach dem Arbeitshubablauf in Abhängigkeit vom Volumen des Werkstücks mehr oder weniger ein Unterdruck auf, wodurch die Werkstücke nach dem Umformen an der Druckerzeugungseinrichtung haften können und mit zusätzlichem Kraft- und Zeitaufwand auseinander gelöst werden müssen.
  • Wegen den erwähnten Nachteilen erstreckt sich die Anwendung des bekannten Verfahrens sowie der Vorrichtung nur auf sehr dünne und insbesondere beim Lochen auf nichtmetallische, superdünne und weiche Werkstoffe in der Kleinserienfertigung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das bekannte Verfahren und die Vorrichtung so zu verbessern, dass die Fertigung verbilligt und beschleunigt wird. Weiterhin soll der Wert des dem Werkstück zuführenden Überdrucks erhöht werden, um das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung in der Großserienfertigung verwenden zu können.
  • Die das Verfahren betreffende Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Anspruches 1 dadurch gelöst, dass der Raum über eine verschließbare Öffnung mit der Umgebungsluft in Verbindung steht, wobei bei einem Krafthub das Kammerteil und/oder ein im Kammerteil angeordneter Kolben gegen die Matrize bewegt wird, und dass die Öffnung bei einem Krafthub automatisch verschlossen und bei einer Rückbewegung automatisch geöffnet wird.
  • Dadurch, dass bei einer Rückbewegung bzw. Rückhub die Öffnung automatisch freigegeben wird, entsteht kein Unterdruck und zum Entnehmen werden keine speziellen Werkzeuge benötigt. Auch besteht nicht die Gefahr des Entweichens von Druckmedium das durch eine Verformung des Kammerteiles verursacht wird.
  • Das Verfahren lässt sich dadurch einfacher und kostengünstiger gestalten.
  • Die die Vorrichtung betreffende Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Anspruches 5 dadurch gelöst, dass das Kammerteil formstabil ausgebildet und durch einen Krafthub gegen die Matrize bewegbar ist, und dass eine Öffnung als Verbindung zwischen umgebender Atmosphäre und dem Raum des Kammerteiles vorgesehen ist, die beim Krafthub automatisch verschlossen und bei einer Rückbewegung automatisch geöffnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung lässt sich einfach, sicher und kostengünstig gestalten.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale und Ausführungsformen sind jeweils in den Unteransprüchen enthalten.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist bei einem Werkzeug zum Lochen ein Druckübertragungselement eine in den Raum konvex gewölbte Fläche auf, die zur Bildung eines Lochstempels durch Druckerhöhung in der Druckerzeugungseinrichtung umstülpbar ist. Dabei weist das Kammerteil (24) der Druckerzeugungseinrichtung (2) an seiner offenen Seite eine Kappe auf, deren Stirnfläche die konvex gewölbte Fläche bildet, die die offene Seite des Kammerteiles verschließt. Die Matrize weist eine die Schnittlinie des Matrizendurchbruches umschließende keilförmige Wulst auf, gegen die die Kappe mit ihrem Druckübertragungselement anschlagbar ist. Wobei in dem Kammerteil ein längs verschiebbarer Kolben (26) vorgesehen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Druckerzeugungseinrichtung starr und formstabil oder aus starren Werkzeugelementen ausgebildet. Damit kann ein hoher Überdruck in der Druckerzeugungseinrichtung entwickelt werden. Bei der vorgesehenen planparallelen Verringerung des Rauminhalts der Druckerzeugungseinrichtung wird in ihren beliebigen Querschnitt ein gleicher Druck herrschen. Weil die Begrenzungsfläche der Druckerzeugungseinrichtung sich von oben nach unten nicht ändern lässt, ist unnötiger Druckverlust nicht möglich.
  • Durch die feste Verbindung des Raums der Druckerzeugungseinrichtung mit der Atmosphäre entfallen bei dem Anmeldungsgegenstand automatisch der im Verlauf des Verfahrens in der Druckerzeugungseinrichtung entstehende Unterdruck und die damit verbundenen Nachteile. Dadurch werden keine zusätzlichen Kräfte in Anspruch genommen und die Zeiteinsparung ist gegenüber dem bekannten Verfahren sowie der Vorrichtung erheblich.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung entsteht beim Lochen der Überdruck in einem Matrizendurchbruch. Dies wird dadurch erreicht, dass in der Druckerzeugungseinrichtung ein Druckübertragungselement angebracht ist, welches eine konvex gewölbte Fläche eines Diaphragmas darstellt. Durch in der Druckerzeugungseinrichtung steigenden Druck übernimmt das Diaphragma bzw. Druckübertragungselement die Funktion eines Lochstempels. Infolgedessen verbessert sich die Ausnutzung der Kräfte der Druckerzeugungseinrichtung.
  • Aufgrund der gleichmäßig sich ausbreitenden und vollständiger auf das Werkstück gerichteten Kräfte, kann ein günstiges Umform/Ziehverhältnis erreicht werden.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung kann breitest eingesetzt werden, die Ausführungsbeispiele sind vielgestaltig und preiswert auszuführen.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung können beispielsweise in der Großserienfertigung eingesetzt werden. Auch ist es möglich, das Werkzeug der Vorrichtung zum Umformen, Tiefziehen oder Lochen auszubilden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Vorrichtung bzw. das Werkzeug als ein Bürolocher ausgebildet, wobei zum aufeinander Zentrieren der Druckerzeugungseinrichtungen und der Lochmatrize die Stöcke der Druckerzeugungseinrichtungen schwimmend in ihren Stellungen an einer Druckplatte des Bürolochers gehalten sind. Die Druckplatte des Bürolochers weist auf ihrer Unterseite zwei sphärische Vertiefungen auf, die zur Kontaktaufnahme mit den Stöcken der Druckerzeugungseinrichtungen ausgebildet sind, wobei die sphärischen Oberflächen der Hüte der Stöcke schwenkbar angeordnet sind, wobei die Stöcke einstückig einen Stiel besitzen, der sich in der Längsrichtung der Stöcke erstreckt und zur Verbindung mit der Druckplatte durch eine an ihrer sphärischen Vertiefung ausgebildete Öffnung hindurchgeführt ist und auf seinem über die obere Fläche der Druckplatte ragenden Teil ein Durchgangsloch aufweist, das so angeordnet ist, dass bei der Aufnahme eines Stifts im Durchgangsloch die Stöcke der Druckerzeugungseinrichtungen schwenkbar in der Druckplatte gelagert sind.
  • Der vorliegende Bürolocher gibt durch vorgenannte Lochumrahmung dem Rand des Loches eine Neigung, um diesen beim Rutschen das Blatt gegen der Berührung mit den Streifen federn zu lassen. Damit bleiben die Löcher unbeschädigt. Dadurch wird auch das Rutschen auf ein Minimum reduziert Der Bürolocher kann erheblich kostengünstiger gefertigt werden. Da die exakte Einhaltung des Schneidspalts wegfällt, lassen sich die Geometrie des Stempels und die Matrizendurchbruchgeometrie gegenüber einen allgemein bekannten Bürolocher weiter tolerieren. Des Weiteren kann der Bürolocher, mit Ausnahme der Federn, vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt werden. Weiter kann auf einen Abstreifer verzichtet werden, weil nach dem Krafthubablauf vom erzeugten Lochstempel nichts mehr vorhanden ist.
  • Außerdem erhöht sich aufgrund fehlender reibungsbetroffener Teile die Standzeit des Bürolochers, weil kein verschleiß besteht und daher keine Schmierung erforderlich ist.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Werkzeug als eine Locheinheit ausgebildet und stellt die Gestalt eines Werkdurchtreibers dar
  • Die Kosteneinsparung des Anmeldungsgegenstandes liegt insbesondere darin, dass der Lochstempel nicht Spaltwertabhängig zu fertigen ist. Dieser Vorteil ist besonders in Gesamtschneidwerkzeug mit einer großen Anzahl von Löchern ausgeprägt, wo es besonders schwierig ist, einen geringen Abstand betragenden Spalt zwischen allen zusammenwirkenden Schneidelementen exakt einzustellen Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft veranschaulicht sind.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine Seitenansicht im Schnitt einer Vorrichtung zum Umformen in einem ersten Stadium des Verfahrens in einer Ausgangsstellung,
  • 2: eine der 1 entsprechende Seitenansicht im Schnitt in einem zweiten Stadium des Verfahrens in einem Endzustand nach Beendigung des Krafthubablaufs am Anfang des Leerlaufs,
  • 3: eine Seitenansicht im Schnitt einer Vorrichtung zum Tiefziehen als eine Ausführungsvariante des Umformens in einem Endzustand des Verfahrens,
  • 4: eine vergrößerte Darstellung der Anordnung der Klappe an der Vorrichtung von 2 im Ausriss,
  • 5: einem der 4 entsprechenden Querschnitt zur weiteren Erläuterung der Wirkungsweise der Klappe,
  • 6: eine der 7 entsprechende Seitenansicht einer Ausführungsform als Bürolocher, entlang der Linie A-A geschnitten,
  • 7: eine Draufsicht auf den Bürolocher von 6,
  • 8: eine vergrößerte Darstellung im Teilausschnitt des Bürolochers von 6 zur Erläuterung eines Augenblickzustands des Verfahrensvorgangs Lochen, ohne Papierstück,
  • 9: eine vergrößerte Darstellung im Teilausschnitt des Bürolochers von 6 zur Erläuterung eines Endzustandes des Verfahrensvorgangs mit dem abwesenden Papierstück,
  • 10: eine Sicht von unten auf das Diaphragma von 8 oder 9,
  • 11: eine wesentliche Vergrößerung eines Ausrisses einer Vorrichtung von 9 mit einem Papierstück,
  • 12: eine Seitenansicht im Schnitt einer Vorrichtung zum Lochen, mit einem Werkdurchtreiber als Werkstück, zur Erläuterung ihrer Ausgangstellung,
  • 13: eine Draufsicht auf die Vorrichtung von 12,.
  • 14: eine Seitenansicht im Schnitt einer Vorrichtung zum Lochen in der Ausführungsform einer an ein Gesamtschneidwerkzeug angebundenen einbaufertigen Locheneinheit, wobei links von der Symmetrieachse des Werkzeugs ein Augenblickszustand und rechts ein Endzustand des Verfahrens dargestellt ist und
  • 15: eine schematische Draufsicht auf ein mit dem Werkzeug von 14 erzeugtem Fertigteil.
  • 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung zur Realisierung eines erfindungsgemäßen Verfahrens am Beispiel eines Werkzeugs zum Umformen. Ein Werkzeug 1 weist eine Druckerzeugungseinrichtung auf, die eine einseitig offene Kammer 2 ist und stellt ein oberes Teil des Werkzeugs 1 dar. Die Kammer 2 ist, um einen hohen Überdruck zu ermöglichen, starr und formstabil aus einem festen Kunststoff gefertigt. Damit der Umformvorgang erfolgreich verlaufen kann, muss der Rauminhalt der Kammer 2 größer sein als das Fertigteilvolumen.
  • Ebenso weist das Werkzeug 1 eine Matrize 3 auf, welche ein unteres Teil besitzt. Der Außenmantel der Matrize 3 ist so ausgebildet, dass er bei der Verbindung der oberen und unteren Werkzeughälften von der Kammer 2 pneumatisch dicht umschlossen werden kann. Wozu der Außenmantel 4 eine Dichtung 5 aufweist, die die Kontur der Matrize 3 umklammert und zur pneumatisch dichten Führung der Matrize dient.
  • Die Kammer 2 weist eine in ihrem Raum 6 eingebaute und aus einem Kunststoff, der sich gut elastisch ausdehnen lässt, gefertigte flache Klappe 7 auf. Damit der Rauminhalt der Kammer 2 vollständig ausgenutzt werden kann, ist die Klappe 7 an der Raumdecke der Kammer angeordnet und mittig im Raum 6 aufgesetzt. Diese Klappe 7 ist dafür vorgesehen, um die Druckansteuerung der im Raum 6 befindlichen Luft entsprechend den Stadien des Verfahrens automatisch zu regeln.
  • Damit die Außenluft in den Raum 6 der Kammer 2 eingeleitet werden kann, ist eine unter der Klappe 7 angeordnete kreisrunde Öffnung 8 vorgesehen. Ihrerseits ist diese Öffnung 8 mit einer durchlaufenden, an der Hinterseite der Kammer 2 ausgebildeten Nut 9 verbunden. Die Nut 9 ist nötig um die Verbindung der Kammer 2 mit der Atmosphäre sicher zu stellen. Die Kappe 7 stellt einen rechteckigen Streifen dar und ist an ihrer Sitzstelle verformbar angeordnet. Dafür ist sie an ihren Enden mit Hilfe zweier Schrauben 10 befestigt, wobei die Mitte der Klappe unbefestigt frei verbleibt. Damit ist es möglich, die Kammer 2 jeweils beim Krafthub von innen abgedichtet zu halten. In 4 und 5 ist die Darstellung der Klappe vergrößert, um die Wirkungsweise dieser Anordnung deutlich und kenntlich zu machen.
  • 1 zeigt das Werkzeug 1 in seiner Ausgangsstellung im geöffneten Zustand mit einem Werkstück 11 und in 2 mit einem Fertigteil 12.
  • Beim geöffneten Werkzeug 1 wird die Umgebungsluft_in den Raum 6 der Kammer 2 zugelassen. Beim Verschließen des Werkzeugs 1 wird die Luft vom Fassungsvermögen des Raums 2 von der Außenluft abgeschnitten und durch die Bewegungsebene der sich einander nähernden Kammer 2 und Matrize 3 wird der Rauminhalt der Kammer 2 planparallel verringert. Somit wird die Luft in der Kammer 2 komprimiert und infolgedessen wird der erzeugte Überdruck gleichmäßig auf das Werkstück 11 verteilt. Von der Wirkung dieses Überdrucks wird einerseits die Klappe 7 an ihre Sitzstelle gepresst, wodurch die Öffnung 8 der Kammer 2 abgedichtet wird, andererseits wird das Werkstück 11 an die Matrize 3 geschmiegt. Gegen den allseitig wirkenden Druck von der im Raum 6 befindlichen Luft wird das Werkstück 11 in die Hohlform der Matrize 3 gepresst und umgeformt. Auf diese Weise wird das Fertigteil 12 hergestellt. Je fassungsreicher das Volumen des Fertigteils 12 ist, desto tiefer taucht die Matrize 3 in den Raum 6 der Kammer 2 ein.
  • Gemäß 2 ist die Kammer 2 bestrebt bei ihrer Rückbewegung, wenn das Leerlaufstadium des Verfahrens seinen Anfang nimmt, ihr Volumen zu vergrößern, wodurch im Raum 6 eine Luftverdünnung entsteht. Die freie, unbefestigte Mitte der Klappe 7, baucht sich sofort aufgrund ihrer Elastizität über die Raumdecke der Kammer 2 auf. Diesmal durch die Wirkung äußeren Luftdrucks, wie in den 2, 4 und 5 gezeigt. Dies macht den Raum 6 der Kammer 2 für die Außenluft zugänglich. Somit wird ohne Kraft- und Zeitaufwand eine mühelose, Auseinandernahme der oberen und unteren Werkzeughälften erzielt.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Werkzeugs 1 zum Tiefziehen. In der oberen Werkzeughälfte, ähnlich dem Umformen ist die Druckerzeugungseinrichtung mit ihrer Kammer 2 angeordnet. Um den in der Kammer 2 erzeugten Überdruck während des Tiefziehens konstant und möglichst im niedrigen Wert zu halten, ist ein im Raum 6 eingebauter Luftdruck-Regler 13 vorgesehen. Der Luftdruck kann je nach Form des Ziehteiles verschieden hoch eingestellt werden. Im Übrigen ist die Vorrichtung auf die gleiche Weise, wie ein übliches Werkzeug zum Tiefziehen mit einem Auswerfer 14 und einem starr befestigtem Niederhalter 15 versehen. Damit entspricht die Vorrichtung in ihren wichtigen Bestandteilen mit Ausnahme des Stempels der Bauart eines Werkzeugs für ein herkömmliches Tiefziehverfahren.
  • Die 6 und 7 zeigen eine als Bürolocher ausgebildete Vorrichtung als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Bürolocher besteht in seinen wesentlichen Teilen aus:
    • – einer Lochmatrize 16 in der unteren Hälfte desBürolochers, einer aus einem Draht entsprechend den 6 und 7 ausgebildeten und gekrümmten Feder 17, die die untere und obere Hälfte des Bürolochers miteinander verbindet,
    • – einer Druckplatte 18, die zwei schnurgerade ausgebildete Abschnitte 19 der Feder 17 hält,
    • – zwei mit der Druckplatte 18 verbundenen Druckerzeugungseinrichtungen, die zur oberen Hälfte des Bürolochers gehören und
    • – einem Niederhalter 20, der eine relative Schwenkung der Druckplatte 18 zur Lochmatrize 16 festlegt.
  • Der Niederhalter 20 trägt auf seiner Berührungsfläche mit der Lochmatrize 16 zwei in die Lochmatrizenrichtung ragende Schrauben, die durch dieselben Stellen der Lochmatrize durchgeführt sind, um mittels der Muttern 21 den Niederhalter an die Lochmatrize zu befestigen. Diese Verbindung hält die Feder 17 an der Lochmatrize 16 verklemmt.
  • Die Lochmatrize 16 ist mit zwei im Querschnitt keilförmigen Wülsten 22 versehen, die um die Schnittlinie ihrer Durchbrüchen über die Matrizenstirnfläche 23 hervorstehend ausgebildet sind. Die Gestaltung dieser Wülste und ihrer Wirkungsweise wird noch weiter unten beschrieben.
  • Die Druckerzeugungseinrichtungen, sind, wie in den 8 bis 11 gezeigt, einstückig ausgebildet. Sie weisen einen starren rohrförmigen Körper bzw. ein Kammerteil 24 mit einer Schrägkante 25 auf, die auf ihrer offenen Seite dem Wulst 22 der Lochmatrize 16 gegenüberstehend ausgebildet ist. Weiter weisen die Druckeinrichtungen eine Decke, die als ein bewegbarer Kolben 26 ausgebildet ist, dessen geführter Weg eine planparallele Verringerung des Körperraums bewirkt, einen mit dem Kolben fest verbundenen und mit dem Dichtungsring 5 ausgestatteten Stock 27, an dessen mit der Druckplatte 18 in Kontakt stehenden Ende, ein Hut 28 vorgesehen ist, eine geschlitzte Einsatzscheibe 29, die als Abdeckung wirkender Decke für die der Druckplatte 18 zugewandte Stirnseite des Kammerteils 24 vorgesehen ist, eine Schraubenfeder 30, die zwischen geschlitzter Scheibe 29 und dem Hut 28 angeordnet ist, ein Druckübertragungselement 31, welches eine offene Stirnseite des Körpers 24 pneumatisch dicht abdeckt und zu einer Kappe 32 gehört, auf.
  • Die Kappe 32 ist zu ihrer starren Montage an dem Kammerteil 24 ausgebildet. Zudem ist ihr Innenmantel zur festen Halterung mit Spannung auf den Außenmantel des Kammerteils 24 aufgesetzt. Dazu dient auch ein umlaufender halbsphärisch ausgebildeter Bund 33, der zum Versteifen an dem inneren Rand der offenen Stirnfläche der Kappe 32 ausgebildet ist. Um die Kappe gegen ein Verrücken an dem Kammerteil 24 fixieren zu können, ist der Bund 33 in einer entsprechenden auf dem Mantel des Kammerteils 24 vorgesehenen Nut eingerastet.
  • Das Druckübertragungselement 31 ist im diesen Ausführungsbeispiel ein integriertes Teil der Kappe 32 und stellt einen verformbaren Abschnitt des Bodens der Kappe 32 dar. Das Druckübertragungselement 31 der 8 und 9 ist in der Gestalt eines konvex gewölbten Diaphragmas ausgeführt, dessen gewölbte Oberfläche 34 in den Raum des Kammerteils 24 eingeführt ist und an der Fläche der Schrägkante 25 anliegt. Das Druckübertragungselement 31 ruft bei Aufnahme von durch Luftkomprimierung erzeugtem Druck eine Deformierung der gewölbten Fläche 34 hervor, um die Lokalisierung des erzeugten Überdrucks im Lochmatrizendurchbruch durch Bildung einer Hülle eines Lochstempels 35 zu erzielen. Aufgrund dieser Bedingung besteht das Druckübertragungselement 31 aus einem elastischen Kunststoff.
  • Der Wulst 22 der Lochmatrize 16 hat drei Aufgaben: Erstens ist die aufsteigende Fläche 39 des Wulstes 22 ein Führungselement zum Aufsetzen des Kammerteils 24 der Druckerzeugungseinrichtung, zweitens dient der Wulst 22 zum Übergang der gewölbten Fläche 34 des Druckübertragungselements 31 in die labile Gleichgewichtslage. Zudem bestimmt der Wulst 22 eine gezielte Differenzierung der gewölbten Fläche 34 zwischen zwei Teilen, von denen eines eine freie in der Mitte liegende umkehrbare Fläche 37 ist und ein an der Peripherie des ersten befindliches anderes Teil, das eine nicht umkehrbare Fläche 38 ist, wenn es von der aufsteigenden Fläche 39 des Wulstes 22 eingenommen wird. Wie es aus dem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß 8, 9 und 11 folgt, wird die Fläche 38 des Druckübertragungselements 31 durch die Wirkung des gefederten Körpers 24 in einer unveränderte Lage an der Fläche 39 des Wulstes 22 festgehalten. Dadurch ist diese Fläche als nicht umkehrbare Fläche definiert. Drittens ist die Wulst 22, um den Rand des Loches mit einer vorgesehenen Sicke 36 als ein dafür dienender Stempel umgeben. Dabei ist der Körper 24 außerdem ein für denselben Zweck vorgesehener Gegenstempel und seine Schrägkante 25 ist entsprechend ausgebildet Infolge der Zusammenwirkung der Elemente dieses Paars wird beim Aufeinandersetzen beider Hälften des Bürolochers außerhalb von der Matrizenschnittlinie, bevor das eigentliche Lochen beginnt, die aufsteigende Fläche von der Sicke eingedrückt.
  • Wie aus den 8, 9 und 11 hervorgeht, sind die aufsteigende Fläche 39 des Wulstes 22, die ihm gegenüber stehende Fläche der Schrägkante 25 des Körpers 24 der Druckerzeugungseinrichtung und auch die nicht umkehrbare Fläche 38 der gewölbten Fläche 34 des Diaphragmas 31 aus Gründen leichter Zentrierbarkeit kegelförmig ausgeführt. Zu diesem Zweck stimmt die Kegelneigung der betroffenen vorgenannten Flächen miteinander überein.
  • Die Hülle des Lochstempels 35 bildet sich durch Umstülpen einer im Raum der Druckerzeugungseinrichtung befindlichen vorbestimmten umkehrbaren Fläche 37 des konvex gewölbten Druckübertragungselements 31. Um ein festes Maß des Stempels 35 zu halten, ist vorgesehen, dass die Wirkung der Verklemmung auf der nicht umkehrbaren Fläche 38 des Diaphragmas bzw. Druckübertragungselements 31 vor dem Umstülpen ausgeübt wird.
  • Die Berechnung des Maßes der Ausgangsform des Druckübertragungselements 31 lässt sich nach der Bestimmung des Volumens und der Geometrie, sowohl von der Form des Stempels 25 im in 11 mit "D" bezeichneten Bereich als auch von der Form eines an die versenkte Fläche 40 des Wulstes 22 anliegenden Stücks des Druckübertragungselements 31 ableiten.
  • Gemäß 8 und 9 ist der Hut 28 des Stocks 27 der Druckerzeugungseinrichtung sphärisch ausgebildet, um die von außen angelegte Kraft, die unter verschiedenen Winkeln angreift, in der Axialrichtung abzuleiten. Zudem weist die Druckplatte 18 des Bürolochers auf ihrer Unterseite sphärische Vertiefungen 41 auf. Entsprechend den 1, 8 und 9, weisen die Stöcke 27 einstückig einen Stiel 43 auf, der nach außen ausgebildet und durch die Öffnung 42 hindurchgeführt ist. Am Ende des Stiels 43 ist ein Durchgangsloch vorgesehen, das zur Verbindung des Stockes mit der Druckplatte 18 dient. Dieses Loch ist derartig angeordnet, dass nach der Kupplung mit dem eingeführten geschlitzten und spreizenden Stift 44 die Druckerzeugungseinrichtung ein Spiel erhält. Auf diese Weise entsteht zwischen Druckplatte und den Druckerzeugungseinrichtungen eine flexible Kupplung. Das Kammerteil 24 der Druckerzeugungseinrichtung, die Wulst 22 der Lochmatrize 16 lassen sich durch den schwimmend gelagerten Stock 27 aufeinander zentrieren. Bei einem Anpressdruck auf die Druckplatte 18 verändert diese ihre waagerechte Lage., aber dennoch kann jede Druckerzeugungseinrichtung, wenn sie vom kegeligen Wulst 22 aufgefangen wird, bei der möglichen Abweichung von der senkrechten Symmetrieachse in die richtige Stellung gebracht werden.
  • Damit die Außenluft in der Druckerzeugungseinrichtung eingeleitet wird, ist eine auf dem mit der Kappe 32 angebundenen Mantel des Kammerteils 24 halbsphärische, umlaufende Nut 45 vorgesehen. Zudem ist die Kappe 32 mit einer Durchgangsöffnung 46 ausgestattet, die die Nut 45 des Körpers 24 mit der Atmosphäre verbindet. Ferner weist das Kammerteil 24 zwei Durchgangslöcher 47, 48 auf. Das erste Durchgangsloch 47 verbindet den Raum der Druckerzeugungseinrichtung mit der Nut 45 und das zweite Durchgangsloch 48 verbindet direkt den Raum der Druckerzeugungseinrichtung mit der Atmosphäre und ist zur Begrenzung ihres Rauminhalts ausgebildet. Das ist aus den 8 bis 10 ersichtlich.
  • Damit die Druckansteuerung im Raum der Druckerzeugungseinrichtung automatisch geregelt wird, ist eine flache dünne Klappe 7 vorgesehen, die zwischen dem Kammerteil 24 und der Kappe 32 gegenüber ihrer Durchgangsöffnung 46 angeordnet ist. Die Kappe 32 und die Klappe 7 können durch Vulkanisation miteinander befestigt werden.
  • Beim Lochvorgang tritt, vom in der Druckerzeugungseinrichtung erzeugten Überdruck, der Luftstrom durch das Durchgangsloch 47 und die Nut 45 zur Klappe 7. Diese wird an die Kappe 32 gedrückt und verschließt die Durchgangsöffnung 46. Dabei wird die umkehrbare Fläche 37 des konvex gewölbten Druckübertragungselements 31 durch steigenden Überdruck auf der sich im Körperraum aufhaltenden Luft angegriffen und beginnt sich zu umstülpen. Das endet damit, dass von der umkehrbaren Fläche 37 des Druckübertragungselements 31 ein konkav gewölbter mit der Druckluft gefüllter Lochstempel 35 ausgebildet wird. Dieser wird auf die versenkte Fläche 40 des Wulstes 22 aufgesetzt, wodurch das Papierstück 49 um die scharfe Kante 50 der Lochmatrize 16 herumgedrückt wird und das dort in der Kontur "D" befindliche Teil des Papiers als Abfall 51 abgeschert wird. Gleichzeitig wird auch eine von der das Loch umrandeten Sicke 36 versenkte Fläche durch die Wirkung der Hülle des Lochstempels 35 gebildet, wie 11 ferner verdeutlicht.
  • Bei diesem Verfahren ist berücksichtigt, dass beim Krafthubablauf die umkehrbare Fläche 37 des Diaphragmas 31 in die labile Gleichgewichtslage versetzt wird. Das wird dadurch erreicht, dass die Flächeneinteilung zwischen umkehrbarem Flächenmaß 37 und nicht umkehrbarem Flächenmaß 38 von der gewölbten Fläche 34 des Druckübertragungselements 31 im Verhältnis steht. Die umgekehrte Fläche wird bei der Entlastung vom Überdruck aufgrund elastischer Eigenschaften des Druckübertragungselements 31 von selbst aus der aufgezwungenen Verformung in ihre Grundform zurückkehren.
  • Die Schraubenfeder 30 sorgt dafür, dass dieses Verhältnis nicht gebrochen wird.
  • Der Umstülpvorgang führt die Veränderung des Rauminhalts der Druckerzeugungseinrichtung herbei. Beim Krafthub wird wegen dieses Umstülpen der Rauminhalt vergrößert. Damit sinkt der Druck im entwickelten Stempel 35 ab und die fehlende Luftmenge wird von der Außenluft durch die Durchgangsöffnung 46 nachgesaugt. Beim Zutritt der Außenluft in den Raum des Körpers 24 wird die Klappe 7 von der Wirkung des atmosphärischen Drucks elastisch ausgedehnt und an das Kammerteil 24 gedrückt, dabei nimmt sie eine ovale Gestalt des Profils der Nut 45 an, wie es anhand der 9 erläutert ist. Somit wird die Durchgangsöffnung 46 nicht mehr abgedichtet. Dabei ergibt sich eine umgekehrte Luftstrombewegung, wie beim Stadium des Verfahrens vor dem Umstülpen des Druckübertragungselements 31 und der Luftstrom tritt in den Raum des Kammerteils 24 unter den Kolben 26 ein. Das hat zur Folge, dass eine Unterbrechung der Stockbewegung nicht eintritt.
  • Beim Rückhub, wenn das Druckübertragungselement 31 zurückfedert, um seine Ausgangsform wieder anzunehmen, tritt eine Verminderung des Rauminhalts der Druckerzeugungseinrichtung ein. Die überschüssige Luftmenge wird, bei Erreichen der ursprünglichen Lage des Kolbens durch das Durchgangsloch 48 zurückgefördert. Das Bereit-Stadium wird, wie in 8 gezeigt, wieder eingenommen.
  • Gemäß 6 und 7 ist der Bürolocher mit zwei festen zur Papierlagebegrenzung dienenden und gegenüberstehend angeordneten Anschlägen 52 ausgestattet. Außerdem weist die Kappe 34 auf ihrer der Lochmatrize 16 zugewandten Stirnfläche, wie es nach den 8 bis 11 folgt, jeweils zwei gegenüberstehende Rillen 53 auf, die dafür vorgesehen sind, dass die möglicherweise sich im Raum zwischen der Außenseite der gewölbten Fläche des Druckübertragungselements 31 und dem Papierstück befindliche Luft beim Umstülpvorgang hinauslassen wird.
  • 12 und 13 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel. Es stellt eine konstruktiv vereinfachte Vorrichtung zum Lochen dar, die als eine Locheneinheit ausgebildet ist. Diese Locheneinheit ist als ein Werkdurchtreibers 54 ausgebildet. Die Lochmatrize 16 dieses Werkdurchtreibers ist eine Platte, die zu ihrer festen Montage an den Werktisch mit vier Löchern 55 ausgebildet ist. zudem ist die Druckerzeugungseinrichtung mit zwei doppelarmigen Griffen 56 ausgestattet. Diese umfassen mit ihren Armen den Körper 24 und sind als ein integrierendes Bauteil des Kammerteiles der Druckerzeugungseinrichtung ausgebildet.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel zum Lochen wird nunmehr anhand der 14 und 15 erläutert. Es stellt eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Lochen dar, die in der Gestalt einer einbaufertigen Locheneinheit ausgebildet und in der Konstruktion eines Gesamtschneidwerkzeugs eingesetzt wird.
  • Gemäß 14 ist die Lochmatrize 16 als ein einsteck- und damit austauschbares Einlegestück ausgebildet. Die Lochmatrizen sind an dem Formschneidstempel 57 angeordnet und dort gelagert. Die Druckerzeugungseinrichtungen sind mit dem Stempelhalter 58 verbunden. Die obere Platte 59 des Werkzeugs ist mit den Buchsen 60 versehen, wo die Stöcke 27 der Druckerzeugungseinrichtungen schwimmend gelagert sind. Zu diesem Zweck sind die Kontaktflächen der Buchsen 60 auch sphärisch ausgebildet. Zur Haltung der Stöcke 27 im Stempelhalter 58 sind die Gummifedern 61 eingerichtet, die in der Gestalt einer Scheibe ausgeführt sind. Diese sind einstückig in den Sacklöchern 62 angeordnet, die auf der den Buchsen 60 gegenüberstehenden Stirnseite des Stempelhalters 58 ausgebildet sind.
  • Der Stempelhalter 58 weist auch Durchgangslöcher 63 auf, welche konzentrisch zu ihren Sacklöchern 62 angeordnet sind. Jeder Stock 27 ist mit seinem Schaft 64 durch die Gummifeder 61 und das Durchgangsloch 63 hindurchgeführt, um eine Verbindung mit dem Kolben 26 aufzunehmen. Hierfür wird der Stock mit seinem Hut 28 auf die Gummifeder 61 aufgehängt. Auf diese Weise ersetzt die Gummifeder teilweise die Feder 30 einerseits und bildet mit ihrer oberen Stirnfläche eine Unterstützung für den Stock andererseits, die als eine nachgiebige Auflage für seinen Hut 20 dient. Dabei bleibt die flexible Lage des Stockes und der Druckerzeugungseinrichtung im Stempelhalter beibehalten.
  • Der innere Durchmesser der Gummischeibe 61 sowie der Durchmesser des Durchgangslochs 63 des Stempelhalters 58 sind etwas größer als der Durchmesser des Schafts 64 des Stockes 27 ausgebildet. Durch die Verbundbauweise steht dem Stock ein radiales Spiel zur Verfügung. Auch die schwimmende Lage der Druckerzeugungseinrichtungen ermöglichen mit den Lochmatrizen 16 ein paarweises aufeinander zentrieren. Ferner hilft die Bauart den Lagefehler des Stempels, der sowohl bei der Herstellung als auch bei der Nutzung des Werkzeuges auftreten kann, zu unterbinden. Dabei sind die Gummifedern 61 bestrebt, die Druckerzeugungseinrichtungen, wenn diese von den Lochmatrizen 16 freigegeben werden, in die freie Stellung zu überführen. Dadurch kehren die Druckerzeugungseinrichtungen von selbst in ihre Grundstellungen zurück.
  • 14 zeigt auch eine Formschneidmatrize 65 und einen Formschneidstempel 57, welche zusammen die Kontur eines in 15 dargestellten Fertigteils 66 gleichzeitig mit dem von diesen umgebenen Löchern bilden.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Umformen oder Lochen, bei dem in einem Werkzeug (1) zur Erzeugung eines einem auf einer Matrize (3, 16) angeordneten Werkstückes (11, 49) zuzuführenden, der Werkstoffdeformation dienenden Überdrucks, eine Luftmenge in einem Raum (6) eines Kammerteiles (2, 24) des Werkzeuges (1), das eine Druckerzeugungseinrichtung bildet, durch eine Relativbewegung von Teilen des Werkzeuges (1) gegeneinander von der Umgebung abgesondert wird, wobei der Rauminhalt des Raumes von einer außen angelegten Kraft durch einen Krafthub verringert wird, um die abgeschnittene Luft zu komprimieren, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (6) über eine verschließbare Öffnung (8, 46) mit der Umgebungsluft in Verbindung steht, wobei bei einem Krafthub das Kammerteil (2, 24) und/oder ein im Kammerteil (24) angeordneter Kolben (26) gegen die Matrize (3, 16) bewegt wird, und dass die Öffnung (8, 46) bei einem Krafthub automatisch verschlossen und bei einer Rückbewegung automatisch geöffnet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Umformen das Kammerteil einseitig offen ist und beim Krafthub pneumatisch dichtend über den Außenmantel der Matrize (3) geführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Lochen das Kammerteil (24) an seinem der Matrize (16) zugewandtem Ende von einer konvex gewölbten Fläche (37) einer Kappe (32) verschlossen ist, die zur Bildung eines Lochstempels nach der Druckerhöhung in der Druckerzeugungseinrichtung (2) umgestülpt wird, und dass zur Erzeugung des Überdruckes in dem Kammerteil (24) der Kolben (26) durch den Krafthub verschiebbar angeordnet ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim Krafthub eine der Öffnung (8, 46) zum Raum (6) hin vorgelagerte Klappe (7) dichtend gegen die Öffnung (8, 46) gedrückt und bei der Rückbewegung von der Öffnung (8, 46) weggeklappt wird.
  5. Vorrichtung zum Umformen oder Lochen, bestehend aus einem Werkzeug (1) mit einer unteren Matrize (3, 16), auf der ein Werkstück (11, 49) anordenbar ist, und mit einem oberen Werkzeugteil, welches eine Kammerteil (2, 24) mit einem Raum (6) als Druckerzeugungseinrichtung darstellt, bei dem durch eine Relativbewegung von Teilen des Werkzeuges (1) gegeneinander eine Luftmenge von der Umgebungsluft im Raum (6) absonderbar und durch einen Krafthub komprimierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kammerteil (2, 24) formstabil ausgebildet und durch einen Krafthub gegen die Matrize (3, 16) bewegbar ist, und dass eine Öffnung (8, 46) als Verbindung zwischen umgebender Atmosphäre und dem Raum (6) des Kammerteiles (2, 24) vorgesehen ist, die beim Krafthub automatisch verschlossen und bei einer Rückbewegung automatisch geöffnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine flache Klappe (7) vorgesehen ist, die an ihrer Sitzstelle über der Öffnung (8, 46) verformbar angeordnet ist und aus einem elastischen Kunststoff besteht.
  7. Vorrichtung Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Werkzeug (1) zum Umformen die Matrize (3) von dem Kammerteil (2), das einseitig offen ist, umschließbar ausgebildet ist und dass der Außenmantel (4) der Matrize (3) zur Führung des Kammerteiles (2) dient.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (1) zum Tiefziehen ausgebildet ist, wobei ein Druckluft-Regler (13) vorgesehen ist, der den Druck im Raum (6) der Druckerzeugungseinrichtung (??2) auf einem konstanten Wert hält.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Werkzeug zum Lochen ein Druckübertragungselement (31) eine in den Raum (6) konvex gewölbte Fläche (37) aufweist, die zur Bildung eines Lochstempels (35) durch Druckerhöhung in der Druckerzeugungseinrichtung umstülpbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kammerteil (24) der Druckerzeugungseinrichtung (2) an seiner offenen Seite eine Kappe (32) aufweist, deren Stirnfläche die konvex gewölbte Fläche (37) bildet, die die offene Seite des Kammerteiles (24) verschließt, dass die Matrize (16) eine die Schnittlinie des Matrizendurchbruches umschließende keilförmige Wulst (22) aufweist, gegen die die Kappe (32) mit ihrem Druckübertragungselement (31) anschlagbar ist, und dass ein in dem Kammerteil (24) längs verschiebbarer Kolben (26) vorgesehen ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (26) der Druckerzeugungseinrichtung mit einem Stock (27) versehen ist, der einen Hut (28) aufweist, welcher sphärisch ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zu einer Zuleitung der Umgebungsluft in den Raum (6) das Kammerteil (24) der Druckerzeugungseinrichtung auf seiner der Kappe (32) zugewandten Oberfläche eine halbsphärische umlaufende Nut (45) aufweist, die über eine Durchgangsöffnung (47) mit dem Raum (6) verbunden ist, und dass der Nut (45) benachbart an der Kappe (32) eine Durchgangsöffnung (46) ausgebildet ist, die zum Raum (6) hin von der Klappe (7) verschließbar ist, und dass der Raum (6) über die Durchgangsöffnungen (46, 47) mit der Atmosphäre verbindbar ist
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (1) als ein Bürolocher ausgebildet ist, wobei zum aufeinander Zentrieren der Druckerzeugungseinrichtungen (2) und der Lochmatrize (16) die Stöcke (27) der Druckerzeugungseinrichtungen schwimmend in ihren Stellungen an einer Druckplatte (18) des Bürolochers gehalten sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (18) des Bürolochers auf ihrer Unterseite zwei sphärische Vertiefungen (41) aufweist, die zur Kontaktaufnahme mit den Stöcken (27) der Druckerzeugungseinrichtungen ausgebildet sind, wo die sphärischen Oberflächen der Hüte (28) der Stöcke (27) schwenkbar angeordnet sind, wobei die Stöcke (27) einstückig einen Stiel (43) besitzen, der sich in der Längsrichtung der Stöcke (27) erstreckt und zur Verbindung mit der Druckplatte (18) durch eine an ihrer sphärischen Vertiefung (41) ausgebildete Öffnung (42) hindurchgeführt ist und auf seinem über die obere Fläche der Druckplatte (18) ragenden Teil ein Durchgangsloch aufweist, das so angeordnet ist, dass bei der Aufnahme eines Stifts (44) im Durchgangsloch die Stöcke (27) der Druckerzeugungseinrichtungen schwenkbar in der Druckplatte (18) gelagert sind.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (1) als eine Locheinheit ausgebildet ist und die Gestalt eines Werkdurchtreibers (54) darstellt.
DE2001136860 2001-07-27 2001-07-27 Verfahren und Vorichtung zum Umformen oder Lochen Expired - Lifetime DE10136860B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001136860 DE10136860B4 (de) 2001-07-27 2001-07-27 Verfahren und Vorichtung zum Umformen oder Lochen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001136860 DE10136860B4 (de) 2001-07-27 2001-07-27 Verfahren und Vorichtung zum Umformen oder Lochen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10136860A1 DE10136860A1 (de) 2003-02-20
DE10136860B4 true DE10136860B4 (de) 2009-01-15

Family

ID=7693435

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001136860 Expired - Lifetime DE10136860B4 (de) 2001-07-27 2001-07-27 Verfahren und Vorichtung zum Umformen oder Lochen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10136860B4 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10308041B4 (de) * 2003-02-26 2008-02-07 Grinbaum, Jan, Dipl.-Ing. Verfahren und Fertigungssystem zum Umformen
DE102007027804A1 (de) * 2007-06-13 2008-12-18 Technische Universität Dresden Einrichtung zum Tiefziehen von Blechen
CN112792910B (zh) * 2019-11-13 2024-04-02 广州市铭成橡塑科技有限公司 一种大批量开槽的自动打孔机
CN114769436A (zh) * 2022-05-11 2022-07-22 烟台大学 一种管材冲压模具

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE730903C (de) * 1938-02-03 1943-01-28 Messerschmitt Boelkow Blohm Vorrichtung zum Ziehen von Blechzuschnitten mittels eines formanpassungsfaehigen, unelastischen Druckmittels
DE1919388A1 (de) * 1968-04-26 1969-11-20 Jap Sa Verfahren zur Herstellung eines Zifferblatts mit Reliefzeichen und das mit diesem Verfahren hergestellte Zifferblatt
DE2824488A1 (de) * 1978-06-03 1979-12-13 Roeder & Spengler Stanz Vorrichtung zum durchtrennen von werkstoffen
SU1493354A1 (ru) * 1987-11-17 1989-07-15 Предприятие П/Я В-2453 Способ штамповки и инструмент дл его осуществлени
DE19734277C2 (de) * 1997-08-07 2000-04-20 Forschungsges Umformtechnik Vorrichtung zum Tiefziehen eines Bleches mittels Druckmedium

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE730903C (de) * 1938-02-03 1943-01-28 Messerschmitt Boelkow Blohm Vorrichtung zum Ziehen von Blechzuschnitten mittels eines formanpassungsfaehigen, unelastischen Druckmittels
DE1919388A1 (de) * 1968-04-26 1969-11-20 Jap Sa Verfahren zur Herstellung eines Zifferblatts mit Reliefzeichen und das mit diesem Verfahren hergestellte Zifferblatt
DE2824488A1 (de) * 1978-06-03 1979-12-13 Roeder & Spengler Stanz Vorrichtung zum durchtrennen von werkstoffen
SU1493354A1 (ru) * 1987-11-17 1989-07-15 Предприятие П/Я В-2453 Способ штамповки и инструмент дл его осуществлени
DE19734277C2 (de) * 1997-08-07 2000-04-20 Forschungsges Umformtechnik Vorrichtung zum Tiefziehen eines Bleches mittels Druckmedium

Also Published As

Publication number Publication date
DE10136860A1 (de) 2003-02-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69814647T2 (de) Stanzniet, stanznietverbindung, nietwerkzeug und verfahren zur herstellung einer nietverbindung
DE60104179T2 (de) Chirurgisches Gerät für den Glaskörper
EP0069799B1 (de) Scharniergelenk einer Gleiskette
DE2316594C3 (de) Be- und Entlüftungssystem für die Federkammer eines Tandem-Federspeicher- und Betriebszylinders
EP1121213A1 (de) Werkzeug zum setzen von stanznieten
DE3942737C2 (de) Gasfederzylinder für Tiefziehwerkzeuge
DE2717968A1 (de) Einmal-atemmaske, verfahren und vorrichtung zum herstellen derselben
DE3532932A1 (de) Nietsetzwerkzeug
DE102019214576A1 (de) Fluidbefüllbares Blasensystem und Schweißwerkzeug
DE3210956A1 (de) Werkzeug zum unloesbaren verbinden von dehnbaren flaechenartigen werkstuecken
DE10136860B4 (de) Verfahren und Vorichtung zum Umformen oder Lochen
DE1277770B (de) Pneumatischer Hammer
EP0064263B1 (de) Werkzeug zum Herstellen von Senklöchern in einem Blech
DE60222531T2 (de) Pneumatisch angesteuertes ventil
EP1117497B1 (de) Fügevorrichtung, durchsetzfügeverfahren und durchsetzfügeverbindung
DE19956703B4 (de) Hydraulisches Lochstanzwerkzeug
DE2431135B2 (de)
DE102016204209A1 (de) Einsetzvorrichtung und Verfahren zum Einsetzen eines Rondenrings in einen Außenring einer Ronde
DE202009012903U1 (de) Konturdichtung
DE1728624C3 (de) Steuereinrichtung für ein pneumatisch betriebenes Eintreibwerkzeug für Nägel, Klammern o.dgl
EP1033925B1 (de) Vorrichtung zum entfernen von ösen
DE1907388A1 (de) Druckmittelbetaetigtes Ziehwerkzeug fuer Blindniete
DE2223999C2 (de) Einlaß- und Auslaßventilanordnung für den Arbeitshubraum eines Druckluftnaglers
DE602004005701T2 (de) Druckmittelverteiler mit doppelführung
EP3727782B1 (de) Verfahren zur herstellung eines geformten hohlkörpers und vorrichtung zur durchführung des verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right