DE10135031C2 - Tragbares, brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät, insbesondere Setzgerät für Befestigungselemente - Google Patents

Tragbares, brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät, insbesondere Setzgerät für Befestigungselemente

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Description

Die Erfindung betrifft ein tragbares, brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät ge­ mäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein derartiges Arbeitsgerät ist bereits aus der DE 199 62 598 A1 bekannt. Es kann als Setzgerät für Be­ festigungselemente ausgebildet sein und hat eine wenigstens ein Auslaßventil aufweisende Brennkammer, in der ein Brenngasgemisch zum Antrieb eines mit einer Kolbenstange verbundenen Kolbens zündbar ist. Ferner weist es eine Ver-/Entriegelungsvorrichtung auf, durch die in einer Ver-/Entriege­ lungsstellung das Auslaßventil ver-/entriegelbar ist.
Eintreibenergie wird beim Arbeitsgerät der genannten Art durch interne Ver­ brennung eines Brenngasgemisches erzeugt, welche über den Kolben auf ein Befestigungselement übertragen wird. Durch Anpressen des Arbeitsgerät ge­ gen einen Gegenstand, in den das Befestigungselement eingetrieben werden soll, wird das zündfähige Brenngasgemisch in der Brennkammer bereitge­ stellt. Mit der Betätigung eines Abzugs bzw. Triggers des Arbeitsgeräts wird sodann ein elektrischer Zündfunke erzeugt, welcher das Brenngasgemisch zündet und somit den Verbrennungsprozeß startet. Der sich an die Brenn­ kammer anschließende Kolben wird somit angetrieben. Am Ende des Ver­ schiebewegs des Kolbens überstreicht dieser Auslaßöffnungen, durch welche Abgase teilweise austreten können. Der Kolben wird danach in seine Aus­ gangsstellung zurückgezogen, und zwar durch einen in der Brennkammer vorhandenen Unterdruck, der sich infolge der Abkühlung der dort noch vor­ handenen Restgase ausbildet. Während dieser Zeit der thermischen Kolben­ rückführung muß die Brennkammer gegenüber der Umwelt dicht abgeschlos­ sen bleiben. Die Ein-/Auslaßventile, welche die Spülung der Brennkammer mit Frischluft ermöglichen, dürfen erst bei abgeschlossener Kolbenrückkehr öffnen. Allerdings nimmt die Zeit, welche für die Kolbenrückkehr benötigt wird, mit zunehmender Gerätetemperatur zu. Darüber hinaus sind für Arbeitsgeräte mit hoher Energie große Expansionsvolumina erforderlich, wel­ che ebenfalls zu längeren Kolbenrückkehrzeiten führen.
Man hat bereits daran gedacht, die Steuerung der Ein-/Auslaßventile unmit­ telbar in Abhängigkeit der Kolbenstellung vorzunehmen, so daß die Ein-/Aus­ laßventile immer genau dann öffnen, wenn der Kolben einen definierten Rückkehrweg bewältigt bzw. seine Ausgangsstellung wieder erreicht hat. Auf diese Weise läßt sich verhindern, daß es aufgrund von Erwärmung oder ande­ rer für die thermische Kolbenrückführung ungünstiger Einflüsse zu einem vorzeitigen Öffnen der Ein-/Auslaßventile und damit zu Kolbenfehlständen kommt. Bei dieser Ventilsteuerung wird die Kolbenstellung zum Beispiel durch mechanische Fühler abgefragt, die gegen die Kolbenstange drücken.
Allerdings besteht nach wie vor die Gefahr, daß der Kolben nach durchge­ führtem Zündvorgang seine Ausgangsstellung nicht wieder vollständig er­ reicht, etwa aufgrund erhöhter Reibung infolge von Verschmutzung. Darüber hinaus kann es Betriebszustände geben, in denen die thermische Kolben­ rückführung nicht mehr zuverlässig funktioniert, etwa bei sehr starker Er­ wärmung. Im Falle eines Kolbenfehlstands muß dem Anwender also die Mög­ lichkeit gegeben werden, das Gerät wieder in einen setzbereiten bzw. Aus­ gangszustand zu überführen. Dies kann durch ein manuelles Zurückschieben des Kolbens geschehen, was für den Anwender allerdings einen Handha­ bungsnachteil bedeutet, oder durch gesonderte Einrichtungen am Arbeitsge­ rät.
In der nicht vorveröffentlichten Deutschen Patentanmeldung 100 32 310 wurde bereits ein tragbares, brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät, insbesondere Setzgerät für Befestigungselemente vorgeschlagen, das folgendes aufweist: wenigstens eine ein Auslaßventil aufweisende Brennkammer, in der ein Brenngasgemisch zum Antrieb eines mit einer Kolbenstange verbundenen Kolbens zündbar ist; eine Ver-/Entriegelungsvor­ richtung, durch die in einer Ver-/Entriegelungsstellung das Auslaßventil ver- /entriegelbar ist; und eine Fühlereinrichtung, die gegen den Umfang der Kol­ benstange drückt, um die Ver-/Entriegelungsvorrichtung in der Verriege­ lungsstellung zu halten, und die, nachdem der Kolben seine Ausgangspositi­ on wieder erreicht hat, in die Bahn der Kolbenstange eingreift, um die Ver-/­ Entriegelungsvorrichtung aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungs­ stellung zu überführen.
Bei diesem Stand der Technik sind ein oder mehrere mechanische Elemente der Ver-/Entriegelungsvorrichtung beweglich in einer die Kolbenlängsachse aufnehmenden Ebene angeordnet, wobei ein mechanisches Fühlerelement stets in Druckkontakt mit der Kolbenstange steht. Je nach Kolbenstellung nehmen dabei die Elemente eine unterschiedliche Lage ein. Solange der Kol­ ben nicht in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, sind die mechani­ schen Elemente ausgelenkt und halten somit die Ein-/Auslaßventile ge­ schlossen, was bedeutet, daß sie die Ver-/Entriegelungsvorrichtung in ihrer Verriegelungsstellung halten.
Soll ein jetzt auftretender Kolbenfehlstand, verursacht etwa durch erhöhte Reibung infolge von Verschmutzung, behoben werden, wird bei der herkömm­ lichen Lösung die Ver-/Entriegelungsvorrichtung zwangsweise in ihre Entrie­ gelungsstellung überführt, so daß die Ein-/Auslaßventile öffnen. Diese Ent­ riegelungsstellung wird gehalten, obwohl nach wie vor das gegen die Kol­ benstange drückende Fühlerelement versucht, die Ver-/Entriegelungsvorrich­ tung wieder in ihre Verriegelungsstellung zu überführen. Das hat den Nach­ teil, daß beim nächsten Anpressen des Arbeitsgeräts gegen einen Gegenstand die Ventilverriegelung selbsttätig wieder einrastet, und zwar aufgrund der Druckkraft des nach wie vor gegen die Kolbenstange drückenden Fühlerele­ ments, was bedeutet, daß jetzt das Arbeitsgerät in einem setzbereiten Zu­ stand vom Untergrund abgehoben werden kann. Es besteht daher eine Frei­ schußmöglichkeit, was ein Sicherheitsrisiko bedeutet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Arbeitsgerät der eingangs ge­ nannten Art zu schaffen, das einen höheren Sicherheitsstandard aufweist. Insbesondere soll die Gefahr verringert werden, daß es nach einem Kolben­ fehlstand in einen Betriebszustand überführt werden kann, in welchem eine Freischußmöglichkeit besteht.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentan­ spruchs 1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Beim brennkraftbetriebenen Arbeitsgerät nach der Erfindung ist die Füh­ lereinrichtung bei nicht in seiner Ausgangsstellung befindlichem Kolben rela­ tiv zur Kolbenstange so positionierbar, daß durch sie die Ver-/Entriegelungs­ vorrichtung nicht mehr in Richtung Verriegelungsstellung gedrückt wird.
Gegenüber dem herkömmlichen Arbeitsgerät nach der DE 100 32 310 A1 wurde somit ein weiterer Freiheitsgrad eingeführt, derart, daß bei der manu­ ellen Entriegelung die in Kontakt mit der Kolbenstange stehende Fühlerein­ richtung aus ihrer normalen Bewegungs- bzw. Abtastrichtung herausbewegt wird. Nach erfolgter Entriegelung bzw. Überführung der Ver-/Entriegelungs­ vorrichtung in die Entriegelungsstellung ist somit die Ver-/Entriegelungsvor­ richtung nicht mehr in Richtung Verriegelungsstellung vorgespannt, so daß beim nächsten Anpressen des Arbeitsgeräts gegen einen Untergrund keine automatische Verriegelung mehr vorkommen kann. Das Arbeitsgerät wird dann nicht mehr beim Anpressen gegen den Untergrund durch die Fühlerein­ richtung automatisch verriegelt, so daß es sich beim Abheben vom Unter­ grund auch nicht mehr in einem setzbereiten Zustand befindet. Eine Frei­ schußmöglichkeit ist somit nicht mehr gegeben.
Gemäß der Erfindung wird also bei nicht erfolgter Kolbenrückkehr die Fühle­ reinrichtung derart entlastet, daß sie nicht mehr die Ver-/Entriegelungsvor­ richtung in Richtung Verriegelungsstellung drücken kann. Diese Entlastung der Fühlereinrichtung kann dadurch erfolgen, daß sie in ihrer Abtast- bzw. Andruckrichtung gesehen, die radial zur Kolbenstange verläuft, an der Seite der Kolbenstange positioniert wird. Sie könnte aber auch in einer anderen Richtung von der Kolbenstange weggeschwenkt werden, um das genannte Ziel zu erreichen. Wird sie in ihrer Andruckrichtung gesehen seitlich zur Kol­ benstange positioniert, kann über die Fühlereinrichtung keine Kraft mehr zwischen Kolbenstange und Ver-/Entriegelungsvorrichtung wirken, so daß letztere auch nicht mehr in Richtung Verriegelungsstellung beaufschlagt wer­ den kann.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann die sich an der Seite der Kol­ benstange positionierte Fühlereinrichtung durch eine geeignete Vorspannein­ richtung auch gegen die Kolbenstange gedrückt werden, ohne daß dabei jedoch eine Kraftkomponente in Richtung Ver-/Entriegelungs­ vorrichtung wirkt. Nachdem die Kolbenstange dann vollständig in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt worden ist, etwa nach Durchführung ei­ nes weiteren Setzvorgangs, kann dann infolge der Wirkung der Vorspann­ einrichtung die Fühlereinrichtung wieder in die Bahn der Kolbenstange zurückgeführt werden, um dort dann ihrer eigentlichen Aufgabe wieder nachkommen zu können, nämlich die Position der Kolbenstange abzuta­ sten. Die Vorspanneinrichtung kann durch geeignete Federmittel gebildet werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Ver-/Entriegelungsvor­ richtung einen Ver-/Entriegelungshebel aufweisen, an welchem die Füh­ lereinrichtung schwenkbar gelagert ist. Erstreckt sich der Ver-/Entriege­ lungshebel im Abstand parallel zur Kolbenlängsachse, und ist dieser an ei­ nem Ende in einer die Kolbenlängsachse aufnehmenden Ebene schwenk­ bar gelagert, so könnte zum Beispiel am freien Ende des Ver-/Entriege­ lungshebels die Fühlereinrichtung um eine dort vorhandene Schwenkach­ se schwenkbar sein. Die Schwenkachse für die Fühlereinrichtung könnte dann in der Schwenkebene des Ver-/Entriegelungshebels liegen und der­ art ausgerichtet sein, daß sie senkrecht zu ihm bzw. nahezu senkrecht zur Kolbenlängsachse steht. Beim Verschwenken der Fühlereinrichtung um diese Schwenkachse könnte dann die Fühlereinrichtung aus der den Ver- /Entriegelungshebel aufnehmenden Ebene herausgeklappt werden, so daß sie seitlich bzw. neben der Kolbenstange zu liegen kommt. Die Fühler­ einrichtung kann sich dann nicht mehr an der Kolbenstange abstützen, um den Ver-/Entriegelungshebel in Richtung Verriegelungsstellung vor­ zuspannen.
Zum Herausschwenken der Fühlereinrichtung aus ihrer normalen Ar­ beitsposition können Betätigungsmittel vorhanden sein, die manuell be­ dienbar sind. Über diese Betätigungsmittel wird die Fühlereinrichtung verschwenkt, und zwar vorzugsweise entgegen der Kraft der bereits ge­ nannten Vorspanneinrichtung.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung nä­ her beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein erfindungsgemäßes Arbeitsgerät mit einer in mehrere Teil-Brennkammern unterteilten Brennkammer, wobei die Teil-Brennkammern vollständig kollabiert sind;
Fig. 2 das Arbeitsgerät nach Fig. 1 in angepreßtem Zustand bei aufge­ spannten Teil-Brennkammern;
Fig. 3 das Arbeitsgerät nach Fig. 1 in angepreßtem Zustand und bei ge­ zündeter Brennkammer,
Fig. 4 das Arbeitsgerät nach Fig. 1 im Zustand der Kolbenrückkehr in die Ausgangsposition;
Fig. 5 das Arbeitsgerät nach Fig. 1 in einem Zustand, bei dem der Kol­ ben in seine Ausgangsposition zurückgekehrt ist;
Fig. 6 das Arbeitsgerät nach Fig. 1 in entriegeltem Zustand;
Fig. 7a, 7b eine konkretisiertere Form des Arbeitsgeräts nach Fig. 1 im Axial- bzw. Querschnitt sowie in dessen Grundstellung;
Fig. 8a, 8b die Ansichten nach den Fig. 7a, 7b, wobei jetzt jedoch der Kolben nicht in seine Ausgangsposition zurückgekehrt ist und sich die Ver-/Entriegelungsvorrichtung in der Verriegelungsstellung befindet; und
Fig. 9a, 9b die Ansichten nach den Fig. 7a, 7b, wobei der Kolben wiederum nicht in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, die Ver- /Entriegelungsvorrichtung jetzt aber die Entriegelungsstellung ein­ nimmt.
Die Fig. 1 zeigt einen Axialschnitt durch ein brennkraftbetriebenes Setzge­ rät für Befestigungselemente im Bereich seiner Brennkammer. Gemäß Fig. 1 enthält das Setzgerät eine zylindrisch ausgebildete Brennkammer 1 mit einer Zylinderwandung 2 und einer sich daran anschließenden ringförmigen Bodenwand 3a, 3b. Im Zentrum der Bodenwand 3a, 3b befin­ det sich eine Öffnung 4a, 4b, an die sich ein Führungszylinder 5 anschließt, der eine Zylinderwand 6 und eine Bodenwand 7 aufweist. Innerhalb des Führungszylinders 5 ist ein Kolben 8 gleitend verschiebbar gelagert, und zwar in Zylinderlängsrichtung des Führungszylinders 5. Der Kolben 8 besteht aus einer Kolbenplatte 9, die zur Brennkammer 1 weist, sowie aus einer mit der Kolbenplatte 9 mittig verbundenen Kolbenstange 10, die durch eine Durchgangsöffnung 11 in der Bodenwand 7 zu einem Teil aus dem Führungszylinder 5 herausragt.
In der Fig. 1 befindet sich der Kolben 8 in seiner zurückgeführten Ruhe­ stellung bzw. Ausgangsposition, in der das Setzgerät nicht in Betrieb ist. Die der Brennkammer 1 zugewandte Seite der Kolbenplatte 9 schließt mehr oder weniger mit der Innenseite der Bodenwand 3a, 3b ab, und die Kolbenstange 10 überragt nur ein wenig die Bodenwand 7 nach außen. Die Kolbenplatte 9 verjüngt sich stufenförmig in Richtung zur Brennkammer 1, wobei der Teil mit kleinerem Durchmesser in der Öffnung 4b zu liegen kommt und der Teil mit größerem Durchmesser in der Öffnung 4a. Der Teil der Kolbenplatte 9 mit größerem Durchmesser schlägt somit gegen die Bodenplatte 3b, welche somit als Anschlag für die Kolbenplatte 9 dient, wenn sich der Kolben 8 in seiner Ausgangsposition befindet. Nicht darge­ stellte Dichtungsringe am äußeren Umfang der Kolbenplatte 9 können vor­ gesehen sein, um die Räume zu beiden Seiten der Kolbenplatte 9 gegenein­ ander abzudichten.
Innerhalb der Brennkammer 1 befindet sich eine Zylinderplatte 14, die als Brennkammerwand bezeichnet werden kann. Die Brennkammerwand 14 ist in Längsrichtung der Brennkammer 1 verschiebbar und weist an ihrem äußeren Umfangsrand eine ringförmige Dichtung auf, um die Räume vor und hinter der Brennkammerwand 14 abzudichten. Ferner weist die Brennkammerwand 14 eine zentrale Durchgangsöffnung 16 mit ringför­ miger Umfangsdichtung auf.
Zwischen der Brennkammerwand 14 und der Bodenwand 3b befindet sich eine weitere Trennplatte 18. Die Trennplatte 18 ist ebenfalls kreisförmig ausgebildet und weist einen Außendurchmesser auf, der dem Innendurch­ messer der Brennkammer 1 entspricht. An der zur Brennkammerwand 14 weisenden Seite ist die Trennplatte 18 mit einem zylindrischen Ansatz 19 verbunden, der durch die zentrale Durchgangsöffnung 16 der Brenn­ kammerwand 14 hindurchragt und dessen Länge einem mehrfachen der Dicke der Brennkammerwand 14 entspricht. Die genannte Umfangsdich­ tung entlang der Durchgangsöffnung 16 schmiegt sich dabei dicht an die Außenumfangsfläche des zylindrischen Ansatzes 19 an. An seinem oberen Ende weist der zylindrische Ansatz 19 einen seinen Umfang überragenden ringförmigen Ansatz 20 auf. Der Außendurchmesser des ringförmigen An­ satzes 20 ist größer als der Innendurchmesser der Durchgangsöffnung 16. Am Rand der Durchgangsöffnung 16 ist mit der Brennkammerwand 14 ein hohlzylindrischer Ansatz 17 verbunden, der den zylindrischen Ansatz 19 umgibt. Das freie Ende des hohlzylindrischen Ansatzes 17 liegt dabei der unteren Seite des ringförmigen Ansatzes 20 gegenüber und in Fig. 1 im Abstand zu diesem. Ein mit der Zylinderwandung 2 verbundener Steg 2a dient als Anschlag für den Ansatz 19 und damit zur Positionierung der mit dem Ansatz 19 verbundenen Trennplatte 18 beim Aufspannen der Brenn­ kammer. Der Steg 2a ist nur in Fig. 1 vollständig gezeigt und in allen an­ deren Darstellungen bzw. Ausführungsbeispielen der Übersicht wegen fortgelassen.
Im Ruhezustand des Arbeitsgeräts gemäß Fig. 1 liegt die Trennplatte 18 auf der Bodenwand 3b und die Brennkammerwand 14 auf der Trennplatte 18. Die Brennkammer 1 ist dann vollständig kollabiert. Beim Ansetzen des Geräts gegen einen nicht dargestellten Gegenstand, in den ein Befesti­ gungselement hineingetrieben werden soll, wird, wie noch später zu erläu­ tern ist, die Brennkammerwand 14 angehoben und entfernt sich somit von der Trennplatte 18 bzw. der Bodenwand 3b. Die Brennkammerwand 14 nimmt somit nach einer gewissen Zeit über den ringförmigen Ansatz 20 die Trennplatte 18 mit. Dabei liegen dann die Brennkammerwand 14 und die Trennplatte 18 in einem vorbestimmten Abstand voneinander, der durch die Lage des ringförmigen Ansatzes 20 bestimmt ist. Dabei bilden dann die Brennkammerwand 14 und die Trennplatte 18 eine sogenannte Vorkam­ mer. Es handelt sich hierbei um eine Teil-Brennkammer der Brennkam­ mer 1. Diese Vorkammer trägt das Bezugszeichen 21 in Fig. 2. Wird die Brennkammerwand 14 noch weiter angehoben, bewegen sich Brenn­ kammerwand 14 und Trennplatte 18 parallel zueinander, so daß sich zwischen Trennplatte 18 und Bodenwand 3b bzw. Kolbenplatte 9 eine weitere Teil-Brennkammer aufspannt, die als Hauptkammer bezeichnet wird. Diese Teil-Brennkammer bzw. Hauptkammer trägt das Bezugszei­ chen 22 in Fig. 2. In Fig. 2 ist der Zustand dargestellt, bei dem beide Teil- Brennkammern 21 und 22 vollständig aufgespannt sind. Jetzt schlägt auch der Ansatz 19 gegen den Anschlag bzw. Steg 2a.
Zur Verschiebung der Brennkammerwand 14 in Längsrichtung der Brenn­ kammer 1 sind mit der Brennkammerwand 14 über deren Umfang unter gleichen Winkelabständen verteilt z. B. drei Antriebsstangen 23 fest ver­ bunden, von denen nur eine in der Zeichnung zu erkennen ist. Die An­ triebsstangen 23 liegen parallel zur Zylinderlängsachse der Brennkammer 1 und außen seitlich zur Zylinderwand 6. Dabei durchlaufen die Antriebs­ stangen 23 jeweils eine Durchgangsöffnung 24 in der Trennplatte 18 sowie eine weitere Durchgangsöffnung 25a, 25b in der Bodenwand 3a, 3b. Diese Durchgangsöffnung 25a, 25b ist gleichzeitig als Ventilöffnung ausgebildet und besitzt im Bereich 25a einen konischen Verlauf. Die Antriebsstangen 23 und die Brennkammerwand 14 sind z. B. in geeigneter Weise über Schrauben miteinander verbunden, während die freien Enden der Antriebsstangen 23 über einen Antriebsring 28 miteinander verbunden sind, der konzentrisch zur Zylinderachse der Brennkammer 1 liegt und den Führungszylinder 5 umgreift. Auch der Antriebsring 28 kann über Schrauben mit den Antriebsstangen 23 verschraubt sein. Zwischen dem Antriebsring 28 und außen fest an der Zylinderwand 6 angebrachten Ansätzen 26, durch die jeweils eine der Antriebsstangen 23 hindurchläuft, liegt auf jeder der Antriebsstangen 23 eine Druckfeder 27, die sich am je­ weiligen Ansatz 26 abstützt sowie gegen den Antriebsring 28 drückt. Diese Druckfedern 27 sind daher bestrebt, die Brennkammerwand 14 immer in Richtung zur Bodenwand 3b zu drücken.
Wie bereits erwähnt, befindet sich im Bereich der ringförmigen Boden­ wand 3a, 3b die als Ventilöffnung dienende Durchgangsöffnung 25a, 25b, die sich außen (25a) konisch erweitert. In diese Ventilöffnung ist ein Ven­ tilstößel 32 dichtend einführbar. Dieser Ventilstößel 32 liegt bei geöffneter Ventilöffnung 25a, 25b außerhalb der Brennkammer 1 bzw. unterhalb der Bodenwand 3a und wird in dieser Stellung über einen am Führungszylin­ der 5 befestigten Ansatz 33a blockiert. Zwischen dem Ventilstößel 32 und dem Rand der Öffnung 25a liegt eine Druckfeder 33b, die den Ventilstößel 32 gegen den Ansatz 33a drückt. Wird der Antriebsring 28 in Richtung der Bodenwand 3a verschoben, so nimmt ein an der Antriebsstange befestigter Ansatz 33 den Ventilstößel 32 mit und führt ihn gegen den Druck der Feder 33b in die Ventilöffnung 25a, 25b ein, um das Ventil zu schließen, das das Bezugszeichen 34 trägt. Es handelt sich hier um ein Ein-/Auslaßventil. Dabei durchfährt der Ansatz 33 eine im Ansatz 33a vorhandene Öffnung 33c. Es sei noch erwähnt, daß die Trennplatte 18 umfangsseitig mehrere Durchgangsöffnungen 38 aufweist, die jeweils den gleichen Abstand von der Zylinderachse der Brennkammer 1 haben können. Ferner befinden sich am unteren Ende des Führungszylinders 5 Auslaßöffnungen 39 zum Auslaß von Luft aus dem Führungszylinder 5, wenn der Kolben 8 in Rich­ tung zur Bodenwand 7 bewegt wird. Am unteren Ende des Führungszylin­ ders 5 befindet sich darüber hinaus eine Dämpfungsvorrichtung 40 zur Dämpfung der Bewegung des Kolbens 8. Überfährt der Kolben 8 die Aus­ laßöffnungen 39, so kann Abgas aus den Auslaßöffnungen 39 entweichen.
In der Zylinderwand 2 der Brennkammer 1 befinden sich noch zwei radiale Durchgangsöffnungen 41 und 42, die in Axialrichtung voneinander beab­ standet sind. Über sie kann flüssiges Brenngas in die noch nicht voll auf­ gespannten Teil-Brennkammern 21 und 22 eingespritzt werden, und zwar unter Verwendung von Dosierventilen, die mit den Durchgangsöffnungen 41 und 42 verbindbar sind. Auf diese Weise läßt sich die Menge an Brenn­ gasgemisch in den jeweiligen Teil-Brennkammern 21 und 22 dosiert vorge­ ben.
Die Fig. 2 zeigt, wie bereits erwähnt, das Setzgerät im aufgespannten Zustand der Teil-Brennkammern, also im aufgespannten Zustand der Vor­ kammer 21 und der Hauptkammer 22. Die Verschiebepositionen von Brennkammerwand 14 und Trennplatte 18 werden dadurch eingestellt, daß der Ventilstößel 32 beim Einfahren in die Ventilöffnung 25a, 25b den Ansatz 33 und mit ihm die Antriebsstangen 23 stoppt, so daß auch die Brennkammerwand 14 gestoppt wird. Die Lage der Trennplatte 18 ergibt sich dadurch, daß der Ansatz 19 gegen den Anschlag 2a stößt. Der Ventil­ stößel 32 ist kegelig ausgeführt.
Es sei ferner noch erwähnt, daß der mit der Trennplatte 18 verbundene zentrale Ansatz 19 in seinem der Trennplatte 1 S zugewandten Bereich als Zündkäfig 51 zur Aufnahme einer Zündvorrichtung 52 ausgebildet ist. Diese Zündvorrichtung 52 dient zum Erzeugen eines elektrischen Funkens zwecks Zündung eines Brenngasgemisches in der Vorkammer 21. Wie weiter unten noch näher beschrieben wird, befindet sich die Zünd­ vorrichtung 52 im inneren bzw. in einem zentralen Bereich des Zündkäfigs 51, der umfangsseitig mit Durchgangsöffnungen 53 versehen ist, durch die hindurch eine laminare Flammfront aus dem Zündkäfig 51 in die Vorkammer 21 austreten kann.
Wie Fig. 1 ebenfalls erkennen läßt, ist seitlich neben dem Führungszylin­ der 5 eine Ver-/Entriegelungsvorrichtung 54 angeordnet, die mit einer Fühlereinrichtung 55 zum Abfragen der Verschiebeposition des Kolbens 8 bzw. der Kolbenstange 10 verbunden ist.
Die Ver-/Entriegelungsvorrichtung 54 dient zur Verriegelung des Antriebsrings 28 und damit zur Verriegelung des Ein-/Auslaßventils 34 in der geschlossenen Stellung. Hierzu weist die Ver-/Entriegelungsvorrich­ tung 54 einen Verriegelungshebel 56 auf, der außen in geringem Abstand zur Zylinderwand 6 parallel zur Längsrichtung des Zylinders 5 verläuft und an seinem hinteren Ende an der Außenseite der Bodenwand 3a schwenkbar gelagert ist. Zu diesem Zweck befindet sich dort eine Lager­ einrichtung 57. Das der Lagereinrichtung 57 abgewandte Ende des Verrie­ gelungshebels 54 durchläuft eine Öffnung 58 im Antriebsring 28 und trägt die Fühlereinrichtung 55, die sich bis in die Bahn der Kolbenstange 10 er­ streckt. Das freie Ende der Fühlereinrichtung 55 kommt also unmittelbar vor der Stirnfläche 10a der Kolbenstange 10 zu liegen, wenn sich der Kol­ ben 8 in seiner Ausgangsposition gemäß Fig. 1 befindet. Der Verriege­ lungshebel 56 kann z. B. aus einem genügend starken Blech herausge­ stanzt sein. An der dem Zylinder 5 abgewandten Seite des Verriegelungs­ hebels 56 weist dieser eine Verriegelungskante 59 auf, mit der der Verrie­ gelungshebel 56 hinter den Antriebsring 28 greifen kann, wenn dieser weit genug in Richtung zur Bodenwand 3a verschoben worden ist. Ausgehend von der Lagereinrichtung 57 weist also der Verriegelungshebel 56 zu­ nächst eine relativ geringe Breite auf, die sich dann zur Bildung der Verrie­ gelungskante 59 vergrößert. Mit Hilfe einer gehäuseseitig gelagerten Druckfeder 60 wird der Verriegelungshebel 56 so in Richtung zum Zylinder 5 um die Lagereinrichtung 57 verschwenkt, daß die Verriegelungskante 59 außer Eingriff mit dem Rand der Öffnung 58 kommt und die Fühlereinrich­ tung 55 mit ihrem freien Ende in der Bahn der Kolbenstange 10 liegt.
Wie die Fig. 1 noch erkennen läßt, besteht die Fühlereinrichtung 55 aus einem Fühlerhalter 65, der um eine Schwenkachse 66 schwenkbar ist, die am freien Ende des Verriegelungshebels 56 angeordnet ist. Der Fühlerhal­ ter 65 trägt an seinem zur Kolbenstange 10 weisenden Abschnitt einen Fühlerstift 67, der um eine Achse 68 verschwenkbar ist, die vom Fühler­ halter 65 getragen wird. Zwischen dem von der Kolbenstange 10 wegwei­ senden Ende des Fühlerstifts 67 und einem in Richtung zum Verriege­ lungshebel 56 liegenden Abschnitt des Fühlerhalters 65 befindet sich eine Druckfeder 69, die sich am Fühlerhalter 65 abstützt und bestrebt ist, den Fühlerstift 67 im Uhrzeigersinn in Fig. 1 um die Achse 68 zu drehen. Da­ bei wird diese Drehung im Uhrzeigersinn um die Achse 68 durch einen nicht dargestellten Anschlag begrenzt, so daß die Fig. 1 die diesbezügli­ che Endstellung des Fühlerstiftes 67 zeigt, in der er mit seiner freien Spitze in die Bahn der Kolbenstange 10 hineinragt. Der Fühlerstift 67 läßt sich in der entgegengesetzten Richtung um die Achse 68 gegen die Kraft der Druckfeder 69 verschwenken, um aus der Bahn der Kolbenstange 10 her­ ausbewegt werden zu können. Der Fühlerstift 67 drückt also gegen die Kol­ benstange 10 in deren Radialrichtung, wenn sie ausgefahren ist.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Ausgestaltung so, daß der um die Achse 57 schwenkbar gelagerte Verriegelungshebel 56 in einer Ebene verschwenkbar ist, die die Zentralachse der Kolbenstange 10 aufnimmt. In dieser Ebene kommt auch die Schwenkachse 66 zu liegen, die jedoch quer zur Längsrichtung der Kolbenstange 10 steht, im Fall der Fig. 1 senk­ recht zur Längsrichtung der Kolbenstange 10. Die Achse 68 steht senk­ recht zu der Ebene, in der die Verschwenkbewegung des Verriegelungshe­ bels 56 liegt.
Durch in Fig. 1 nicht dargestellte Betätigungsmittel 70 kann der Fühler­ halter 65 von Hand um die Schwenkachse 66 verstellt werden, was die Fig. 7 bis 9 erkennen lassen, worauf später eingegangen wird. Durch die Verschwenkung des Fühlerhalters 65 läßt sich somit der Fühlerstift 67 in Fig. 1 aus der Zeichenebene heraus entweder nach vorn oder nach hinten schwenken, so daß das freie Ende des Fühlerstiftes 67 seitlich neben der Kolbenstange 10 zu liegen kommt und durch weitere und nicht dargestell­ te Andruckmittel leicht gegen die Seite der Kolbenstange 10 gedrückt wird. In dieser verschwenkten Stellung des Fühlerhalters 65 bzw. des Fühler­ stifts 67 kann keine Kraft mehr von der Kolbenstange 10 über den Fühler­ stift 67 und den Fühlerhalter 65 auf den Verriegelungshebel 56 ausgeübt werden. Hierauf wird weiter unten noch näher eingegangen. Die Andruck­ mittel sind geeignet, die Verschwenkung des Fühlerhalters 65 rückgängig zu machen, wenn dies die Stellung der Kolbenstange 10 erlaubt, so daß der Fühlerhalter 65 bzw. Fühlerstift 67 durch die Andruckmittel wieder zu­ rück und gegen einen Anschlag in die in Fig. 1 gezeigte Ausgangsstellung führbar sind.
Weiterhin ist seitlich am Zylinder 5 ein Abzug 61 bzw. Trigger vorhanden, der an der Außenseite der Zylinderwand 6 schwenkbar gelagert ist. Hierzu ist eine Lagereinrichtung 62 vorgesehen. Der Abzug 61 kann in Richtung zur Bodenwand 3a, 3b um die Lagereinrichtung 62 verschwenkt werden, und zwar gegen die Druckkraft einer Druckfeder 63. Ein Betätigungsab­ schnitt des Abzugs 61 kommt dabei außerhalb des Verriegelungshebels 56 zu liegen. Darüber hinaus ist der Abzug 61 im Bereich der Lagereinrich­ tung 62 mit einem in Richtung zum Boden 7 des Zylinder 5 weisenden Ansatz 64 z. B. einstückig verbunden. Wird daher der Abzug 61 in Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Lagereinrichtung 62 bewegt, wird der Ansatz 64 entsprechend mitgenommen, der dann die zum Zylinder 5 weisende Kante des Verriegelungshebels 56 beaufschlagt und diesen entsprechend und entgegen der Kraft der Feder 60 mitnimmt bzw. um die Lagereinrichtung 57 verschwenkt.
Nachfolgend soll Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Arbeitsgeräts unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 6 näher erläutert werden. Gleiche Ele­ mente wir in Fig. 1 sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und wer­ den nicht nochmals beschrieben.
Die Fig. 2 zeigt einen Zustand, bei dem das Arbeitsgerät mit seiner Spitze gegen einen Gegenstand gepreßt worden ist, in den ein Befestigungsele­ ment hineingetrieben werden soll. Über einen nicht dargestellten vorder­ seitigen Anpreßkäfig wird dabei der Antriebsring 28 in Richtung zur Brennkammer 1 verschoben und spannt somit über die Antriebsstangen 23 die Teil-Brennkammern 21 und 22 auf, wobei auch das Ein-/Auslaß­ ventil 34 verschlossen wird. Kurz bevor die Teil-Brennkammern 21 und 22 voll aufgespannt worden sind, wird flüssiges Brenngas durch die Durch­ gangsöffnungen 41 und 42 eingespritzt. Der Antriebsring 28 kommt in der angepreßten Endstellung vor der Verriegelungskante 59 zu liegen, jedoch kann die Verriegelungskante 59 den Antriebsring 28 noch nicht hinter­ greifen, da der Abzug 61 noch nicht betätigt worden ist. Das freie Ende des Fühlerstifts 67 verbleibt daher zunächst in der Bahn der Kolbenstange 10, also unmittelbar vor deren freier Stirnfläche 10a.
Gemäß Fig. 3 wird nun der Abzug 61 betätigt, also entgegen dem Uhrzei­ gersinn um die Lagerachse 62 herumgeschwenkt, und zwar entgegen der Kraft der Feder 63. Dabei wird über den Ansatz 64 der Verriegelungshebel 56 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Lagerachse 57 verschwenkt, so daß die Verriegelungskante 59 den Antriebsring 28 hintergreift. Gleichzeitig wird mit der Verschwenkung des Verriegelungshebels 56 der Fühlerstift 67 aus der Bahn der Kolbenstange 10 herausbewegt. Im letzten Abschnitt der Verschwenkbewegung des Abzugs 61 und nachdem der Fühlerstift 67 aus der Bahn der Kolbenstange 10 herausbewegt worden ist, erfolgt die Zündung des in den Teil-Brennkammern 21 und 22 vorhandenen Brenn­ gasgemisches mit Hilfe der Zündvorrichtung 52. Es wird also ein Zündfun­ ke durch die elektrische Zündvorrichtung 52 innerhalb des Zündkäfigs 51 erzeugt. Das in jeder der Teil-Brennkammern 21 und 22 durch Dosierung voreingestellte Gemisch aus z. B. Luft und Brenngas beginnt zunächst in der Vorkammer 21 laminar zu verbrennen, wobei sich die Flammfront mit relativ langsamer Geschwindigkeit radial in Richtung der Durchgangsöff­ nungen 38 ausbreitet. Dabei schiebt sie unverbranntes Luft-Brenngasge­ misch vor sich her, welches durch die Durchgangsöffnung 38 hindurch in die Hauptkammer 22 gelangt und hier Turbulenz sowie eine Vorkompri­ mierung erzeugt. Erreicht die Flammfront die Durchgangsöffnungen 38 zur Hauptkammer 22, treten die Flammen, bedingt durch die relativ klei­ nen Querschnitte der Durchgangsöffnungen 38, als Flammstrahlen in die Hauptkammer 22 über und erzeugen hier weitere Turbulenz. Das durch­ mischte turbulente Luft-Brenngasgemisch in der Hauptkammer 22 wird über die gesamte Oberfläche der Flammstrahlen entzündet. Es brennt jetzt mit einer hohen Geschwindigkeit, was zu einer stärken Druckerhö­ hung in der Hauptkammer 22 führt.
Dieser hohe Druck wird auf die Kolbenplatte 9 übertragen, so daß diese sich mit hoher Geschwindigkeit in Richtung zur Bodenwand 7 bewegt, wobei gleichzeitig die Luft aus dem Führungszylinder 5 durch die Auslaß­ öffnungen 39 nach außen getrieben wird. Die Kolbenplatte 9 überfährt kurzzeitig die Auslaßöffnungen 39, so daß durch sie Abgas entweichen kann. Durch die in Pfeilrichtung ausfahrende Kolbenstange 10 wird jetzt ein Befestigungselement gesetzt bzw. in den Gegenstand hineingetrieben, gegen den das Arbeitsgerät gedrückt worden ist.
Kurz nach dem Zünden des Brenngasgemisches in Fig. 3 kann der Abzug 61 wieder losgelassen werden. Bei der genannten Bewegung der Kolben­ stange 10 in Richtung des Pfeils in Fig. 3 werden dann der Verriegelungs­ hebel 56 und mit ihm die Fühlereinrichtung 55 durch die Druckfeder 60 in Richtung zum Führungszylinder 5 gedrückt, jedoch kommt die Verriege­ lungskante 59 nicht außer Eingriff mit dem Antriebsring 28, da das freie Ende des Fühlerstifts 67 lediglich gegen den Umfang der Kolbenstange 10 gedrückt wird und somit eine Verschwenkung des Verriegelungshebels 56 im Uhrzeigersinn um die Lagereinrichtung 57 herum nicht möglich ist. Der Antriebsring 28 behält somit seine Stellung bei, so daß das Ein-/Auslaß­ ventil 34 geschlossen und die Teil-Brennkammern 21, 22 aufgespannt bleiben.
Die Fig. 4 zeigt einen Zustand nach Setzung bzw. erfolgter Verbrennung des Luft-Brenngasgemisches in der Hauptkammer 22, wobei der Kolben 8 durch thermische Rückführung in seine Ausgangsposition zurückgeführt wird, wie durch den dargestellten Pfeil zu erkennen ist, da durch Abküh­ lung des in der Brennkammer 1 und im Führungszylinder 5 verbliebenen Rauchgases ein Unterdruck hinter dem Kolben 8 bzw. hinter der Kolben­ platte 9 entsteht. Der Fühlerstift 67 schleift mit seinem freien Ende weiter­ hin auf der Umfangsoberfläche der Kolbenstange 10, so daß der Antriebs­ ring 28 über die Verriegelungs kante 59 weiterhin verriegelt bleibt. Das Ein-/Auslaßventil 34 bleibt weiterhin verschlossen, da der Kolben 8 seine Ausgangsposition noch nicht ganz erreicht hat.
In der Fig. 5 ist ein Zustand gezeigt, bei dem der Kolben 8 durch thermi­ sche Rückführung vollständig in seine Ausgangsposition zurückgebracht worden ist. Hier sind die Öffnungen 4a und 4b durch die Kolbenplatte voll­ ständig verschlossen. Das freie Ende 10a der Kolbenstange 10 ist jetzt so­ weit in den Führungszylinder 5 zurückgezogen worden, daß dieses freie Ende 10a außerhalb des Bereichs des Fühlerstifts 67 zu liegen kommt.
Gemäß Fig. 6 kann jetzt die Druckfeder 60 den Verriegelungshebel 56 und mit ihm die Fühlereinrichtung 55 im Uhrzeigersinn um die Lagereinrich­ tung 57 verschwenken, so daß die Verriegelungskante 59 des Verriege­ lungshebels 56 außer Eingriff mit dem Antriebsring 28 kommt.
In einem nicht weiter dargestellten nächsten Schritt kann nunmehr der Antriebsring 28 mit Hilfe der Druckfedern 27 von der Bodenwand 3a, 3b weggeschoben werden, was zur entsprechenden Mitnahme der Antriebs­ stangen 23 führt. Der Ansatz 33 bewegt sich somit ebenfalls von der Bodenwand 3a, 3b weg, so daß der Ventilstößel 32 aus der Ventilöffnung 25a, 25b herausgeführt werden kann, und zwar unter Wirkung der Druck­ feder 33b. Im Zuge der Verschiebung der Antriebsstangen 23 in Richtung zum vorderen Ende des Arbeitsgeräts werden zunächst die Brennkammer­ wand 14 und dann die Trennplatte 18 entsprechend mitgenommen, so daß die gesamte Brennkammer 1 bzw. die Teil-Brennkammern 21, 22 kollabie­ ren. Dabei werden die verbrannten Restgase durch das Ein-/Auslaßventil 34 ausgegeben. Dieses Ein-/Auslaßventil 34 dient auch der Zufuhr von Frischluft in die Brennkammer 1 bei entgegengesetzter Bewegung der Plat­ ten 14 und 18, wie die Fig. 1 erkennen läßt. Es können auch mehrere Ein- /Auslaßventile vorhanden sein und entsprechend gesteuert werden.
Anhand der Fig. 4 soll nachfolgend beschrieben werden was passiert, wenn der Kolben 8 nach einem Zündvorgang seine Ausgangsposition bzw. Ausgangsstellung nicht mehr erreicht, es also zu einem Kolbenfehlstand kommt. Eine derartige Situation ist in Fig. 4 dargestellt.
In diesem Fall wird mit Hilfe der Betätigungsmittel 70, die von Hand be­ dienbar sind, der Fühlerhalter 65 um die Schwenkachse 66 verschwenkt. Die Wirkungsrichtung der Betätigungsmittel 70 liegt in Fig. 4 also senk­ recht zur Zeichenebene. Beispielsweise sei angenommen, daß durch die Betätigungsmittel 70 der Fühlerhalter 65 in Fig. 4 um die Schwenkachse 66 nach hinten gedrückt wird, also in die Zeichenebene hinein. Weist in diesem Fall die Kolbenstange 10 einen kreisförmigen Querschnitt auf, so wird mit zunehmender Verschwenkung des Fühlerhalters 65 um die Schwenkachse 66 herum der Fühlerstift 67 im Uhrzeigersinn um die Achse 68 gedreht, bis er gegen einen am Fühlerhalter 65 nicht dargestellten An­ schlag schlägt und seine in Fig. 1 gezeigte Endstellung einnimmt. Im Fall der Fig. 4 liegt dann das freie Ende des Fühlerstifts 67 seitlich zur Kol­ benstange 10. Das bedeutet, daß sich der Fühlerstift 67 nicht mehr an der Kolbenstange 10 derart und radial abstützen kann, daß über ihn eine Kraft auf den Verriegelungshebel 56 in Richtung Verriegelungsstellung übertra­ gen werden kann. Vielmehr wird jetzt der Verriegelungshebel 56 mittels der Feder 60 in die Entriegelungsstellung gedrückt. Damit kann der An­ triebsring 28 über die Verriegelungskante 59 geführt werden, so daß das Ein-/Auslaßventil 34 entriegelt wird bzw. öffnet. Der Kolben 8 hat zwar im­ mer noch nicht seine Ausgangsstellung erreicht, jedoch ist das Arbeitsge­ rät jetzt wieder setzbereit. Durch einen erneuten Andruckvorgang wird der Antriebsring 28 wieder in die in Fig. 4 gezeigte Position gedrückt, jedoch wirkt jetzt auf den Verriegelungshebel 56 keine Kraft in Richtung Verriege­ lungsstellung. Vielmehr hält nur die Feder 60 den Verriegelungshebel 56 in der Entriegelungsstellung. Das wäre die in Fig. 2 gezeigte Stellung. Jetzt können die in den Fig. 2 und 3 gezeigten Vorgänge erneut ablau­ fen, um dann bei diesem Vorgang den Kolben 8 zurück in seine Ausgangs­ stellung zu bringen. Eine zwischenzeitliche Freischußmöglichkeit liegt nicht mehr vor, da ausgehend vom Zustand nach Fig. 4 und bei wegge­ schwenktem Fühlerhalter 65 beim nächsten Andruckvorgang bzw. An­ drücken des Arbeitsgeräts gegen einen Untergrund keine Zwangsverriege­ lung des Verriegelungshebels 56 mehr erfolgt, und zwar jetzt wegen der fehlenden Wirkung der Fühlereinrichtung 55. Wird in diesem Zustand das Arbeitsgerät vom Untergrund wieder abgenommen, ohne daß gleich infolge der Betätigung des Abzugs ein Zündvorgang erfolgt, so kann sofort der An­ triebsring 28 über die Verriegelungskante 59 hinweggleiten und damit si­ cherstellen, daß nach Abnahme des Arbeitsgeräts vom Untergrund nicht mehr geschossen werden kann.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen ein etwas konkretisierteres Ausführungsbei­ spiel jeweils im Axialschnitt und im Querschnitt im Bereich der Fühlerein­ richtung 55. Gleiche Elemente wie in den Fig. 1 bis 6 sind mit den glei­ chen Bezugszeichen versehen und werden nicht nochmals beschrieben.
Die Darstellung gemäß den Fig. 7a, 7b entspricht dem Zustand nach Fig. 1. Das Arbeitsgeräts befindet sich hier in der Grundstellung, wobei die Betätigungsmittel 70 in Fig. 7b nicht ausgelenkt sind. Als Betäti­ gungsmittel 70 ist hier ein Schwenkhebel vorhanden, der um eine Achse 71 in einer Ebene schwenkbar ist, die senkrecht zur Längsrichtung der Kol­ benstange 10 steht. Die Achse 71 liegt also parallel zur Längsrichtung der Kolbenstange 10. Über den Schwenkhebel 70 wird also der Fühlerhalter 65 beaufschlagt, um diesen um die Schwenkachse 66 verschwenken zu kön­ nen.
Die Fig. 8 zeigt das Gerät nach Anpressen gegen einen Unterdruck und Zündung, wobei der Kolben seine Ausgangsstellung noch nicht wieder er­ reicht hat. Dieser Zustand entspricht demjenigen, der in Fig. 4 gezeigt ist. Der Fühlerstift 67 drückt von unten radial gegen die Kolbenstange 10 und überträgt somit eine Druckkraft über den Fühlerhalter 65 auf den Verriegelungshebel 56, um diesen in der Verriegelungsstellung zu halten. Dieser Zustand kann nicht durch die Feder 60 aufgehoben werden. Die An­ schlagkante 59 hintergreift also nach wie vor den Antriebsring 28.
Um die Ver-/Entriegelungsvorrichtung bzw. den Verriegelungshebel 56 in die Entriegelungsstellung zu bringen, wird jetzt das Betätigungsmittel 70 um die Achse 71 gedreht, wodurch der Fühlerhalter 65 um die Schwenk­ achse 66 verschwenkt wird, wie die Fig. 9 erkennen läßt. Dadurch kommt in Fig. 9 der Fühlerstift 67 hinter der Kolbenstange 10 zu liegen und kann somit keine Druckkraft mehr auf den Verriegelungshebel 56 übertragen. Der Fühlerstift 67 wirkt jetzt nicht mehr radial zur Kolbenstange 10. Die Feder 60 kann jetzt den Verriegelungshebel 56 in die Entriegelungsstel­ lung bringen, so daß der Antriebsring 28 in Richtung zum vorderen Ende des Arbeitsgeräts verschoben werden kann und die Ein-/Auslaßventile 34 somit öffnen. Nach Durchführung eines weiteren Setzvorgangs ist dann in der Regel der Kolben und mit ihm die Kolbenstange 10 wieder in der Aus­ gangsstellung. Ist dieser Zustand erreicht, gibt in Fig. 9 die Kolbenstan­ ge 10 den Fühlerstift 67 frei, so daß dieser wieder von hinten in die Zei­ chenebene verschwenkt werden kann, und zwar durch die bereits erwähn­ te Vorspanneinrichtung 72 (siehe Fig. 9b), die in Form einer Druckfeder ausgebildet sein kann. Der Fühlerstift 67 wird somit dann wieder in die Bahn der Kolbenstange 10 hineingeschwenkt, so daß er letztlich wieder seine Position gemäß Fig. 7 erreicht, also wieder radial zur Kolbenstange 10 wirkt.

Claims (5)

1. Tragbares, brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät, insbesondere Setzgerät für Befestigungselemente, mit einer wenigstens ein Auslaßventil (34) aufwei­ senden Brennkammer (1), in der ein Brenngasgemisch zum Antrieb eines mit einer Kolbenstange (10) verbundenen Kolbens (8) zündbar ist; und mit einer Ver-/Entriegelungsvorrichtung (54), durch die in einer Ver-/Entriegelungs­ stellung das Auslaßventil (34) ver-/entriegelbar ist, gekennzeichnet durch eine Fühlereinrichtung (55), die gegen den Umfang der Kolbenstange (10) drückt, um die Ver-/Entriegelungsvorrichtung (54) in der Verriegelungsstel­ lung zu halten, und die, nachdem der Kolben (8) seine Ausgangsposition wieder erreicht hat, in die Bahn der Kolbenstange (10) eingreift, um die Ver-/­ Entriegelungsvorrichtung (54) aus der Verriegelungsstellung in die Entriege­ lungsstellung zu überführen, wobei die Fühlereinrichtung (55) bei nicht in seiner Ausgangsstellung befindlichem Kolben (8) relativ zur Kolbenstange (10) so positionierbar ist, daß durch sie die Ver-/Entriegelungsvorrichtung (54) nicht mehr in Richtung Verriegelungsstellung gedrückt wird.
2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlereinrichtung (55) in ihrer Andruck- bzw. Abtastrichtung gesehen an der Seite der Kolbenstange (10) positionierbar ist.
3. Arbeitsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorspanneinrichtung (72) vorhanden ist, die die an der Seite der Kolben­ stange (10) positionierte Fühlereinrichtung (55) gegen die Kolbenstange (10) drückt.
4. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlereinrichtung (55) an einem Ver-/Entriegelungshebel (56) der Ver-/Entriegelungsvorrichtung (54) schwenkbar gelagert ist.
5. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Betätigungsmittel (70) zum Positionieren bzw. Verschwen­ ken der Fühlereinrichtung (55) vorhanden sind.
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