DE10134889A1 - Befestigungsvorrichtung zum Haltern und/oder Sichern von Gegenständen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung zum Haltern und/oder Sichern von Gegenständen

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung (1) zum Haltern und/oder Sichern von Gegenständen in einem Laderaum eines Fahrzeugs. Der Laderaum des Fahrzeugs weist zwei am Laderaumboden (2) angeordnete Schienen (21) auf, wobei Befestigungselemente (3) in die Schienen (21) einsetzbar sind. DOLLAR A Um den Laderaum (2) variabel zu unterteilen und Ladegut zu haltern, weisen die Befestigungselemente einen Haltearm (4, 41, 42) auf, der parallel mit Abstand zu der Laderaumfläche (2) verläuft und über das Befestigungselement (3) lösbar mit der Laderaumfläche (2) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Haltern und/oder Sichern von Gegenständen in einem Laderaum eines Fahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei Fahrzeugen besteht häufig das Problem, lose Ladegüter in einem Laderaum zu sichern bzw. zu haltern. Aus der DE 199 27 922 A1 ist eine Befestigungsvorrichtung mit zwei Bügeln bekannt, die auf einer Ladefläche einander gegenüberliegend angeordnet sind. Die Bügel sind in der Ladefläche schwenkbar gelagert. Ladegut wird in den Freiraum zwischen die geöffneten Bügel eingebracht. Danach schwenken die Bügel, bis sie in Anlage mit dem Ladegut kommen und dieses festhalten. Diese Vorrichtung ist konstruktiv relativ aufwendig und bietet bei mehreren Ladegütern eine nur ungenügende Unterteilung des Laderaumes.
  • Aus der DE 198 52 961 C1 ist eine Unterteilungs- und Befestigungsvorrichtung für den Laderaum von Kraftfahrzeugen bekannt. Diese Vorrichtung weist zwei am Laderaumboden angeordnete Führungsschienen und mehrere, von dem Fahrzeugboden lotrecht aufragende Führungselemente auf, die entlang den Führungsschienen verschiebbar und arretierbar geführt sind. Die Führungselemente sind mit mehreren parallel zueinander verlaufenden Querstäben über kreuz verbunden, so dass der Laderaum in mehrere kleinere Stauräume mit rechteckiger Grundfläche unterteilt wird. Es handelt sich hier um eine starre Unterteilung des Laderaumes, die nur ungenügende Befestigungsmöglichkeiten für Gepäckstücke bietet und bei einer Änderung der Einteilung recht aufwendig umgebaut werden muss.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine variable Unterteilung eines Laderaums bietet, einfach und komfortabel zu bedienen ist und dabei Ladegut fixiert.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und einen Haltearm mit den Merkmalen des Anspruchs 14 gelöst.
  • Es ist ein Befestigungselement vorgesehen, das einen Haltearm aufweist. Das Befestigungselement ist in eine ortsfeste Schiene einsetzbar, die an einer Laderaumfläche, insbesondere am Laderaumboden angeordnet ist. Der Haltearm ist über das mit der Schiene zusammenwirkende Befestigungselement fest mit der Ladefläche verbindbar und kann durch Lösen des Befestigungselementes auch einfach von der Ladefläche entfernt werden. Der Haltearm ist an dem Befestigungselement so gelagert, dass er im wesentlichen parallel zu der Ladefläche verläuft. Somit kann der Haltearm den über der Ladefläche zur Verfügung stehenden Laderaum in mehrere kleine Räume unterteilen, in denen Ladegut verstaut und/oder befestigt werden kann. Zudem kann der Haltearm das Ladegut festhalten oder fixieren.
  • Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Haltearm an dem Befestigungselement drehbar gelagert ist, so dass der Haltearm frei um eine Hochachse des Befestigungselementes schwenkbar ist. So kann der Haltearm in jede gewünschte Position geschwenkt werden. Um die Position des Haltearmes zu fixieren, kann eine Feststellvorrichtung vorgesehen sein, die den Haltearm in einer beliebigen Winkelposition fixiert.
  • Der Haltearm kann als starrer Haltearm oder als flexibler Haltearm ausgebildet sein, wobei der Haltearm eine dünne und längliche Form mit rundem oder eckigem Querschnitt aufweist.
  • Der starre Haltearm wird durch drehen oder schwenken in Anlage mit dem Ladegut gebracht und fixiert. Er hält und/oder fixiert so das Ladegut sicher an seinem Platz. Der flexible Haltearm ist biegbar bzw. formveränderbar ausgebildet, so dass der flexible Haltearm an die Kontur eines beliebig ausgeformten Ladegutes einfach anpassbar ist. So kann der flexible Haltearm geschwenkt werden, bis er in Anlage mit dem zu sichernden Ladegut kommt und dann, indem die Kontur des Haltearmes an die Kontur des Ladegutes anpassbar ist, das Ladegut besonders gut umgreifen und/oder haltern.
  • In einer Ausführung ist vorgesehen, dass der flexible Haltearm eine Kette oder ein Band aus mehreren gelenkig verbundenen Kettengliedern bzw. Bandgliedern aufweist. Durch Biegen des flexiblen Haltearms wird die Position der Glieder zueinander verändert, so dass der Haltearm eine nahezu beliebige Kontur annehmen kann. Über die zwischen den einzelnen Gliedern vorhandene Reibung, behält der Haltearm eine einmal eingestellte Kontur bei.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung weist der flexible Haltearm ein Seil oder eine Feder auf, das bzw. die entlang des Haltearmes verläuft. Der Haltearm kann nach Art eines Schlauches ausgebildet sein und einen innenliegenden Hohlraum aufweisen, so dass das Seil oder die Feder unsichtbar und geschützt im Inneren des Haltearmes verläuft. Vorzugsweise weisen die Kettenglieder oder die Bandglieder einen Innenliegenden Hohlraum auf, durch den das Seil oder die Feder geführt ist. Das Seil oder die Feder ist einerends mit dem Haltearm verbunden und wirkt andernends mit einer Spannvorrichtung zusammen, so dass das Seil oder die Feder gespannt werden kann. Beim Spannen des Seils oder der Feder erhöht sich die Reibung zwischen den Gliedern des Haltearmes, so dass dessen Flexibilität durch Spannen oder Entspannen des Seiles oder der Feder einstellbar ist.
  • Ein Einsatz der Befestigungsvorrichtung bzw. des Haltearms kann bei Personenfahrzeugen wie auch bei Transportern oder sogenannten Van's oder auch bei Anhängern erfolgen. Der Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist jedoch nicht nur auf Straßenfahrzeuge beschränkt. Es ist auch vorgesehen, die Befestigungsvorrichtung bzw. den Haltearm in Flugzeugen oder auf Schiffen oder in Schienenfahrzeugen zu verwenden.
  • Weitere Merkmale und Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend genannten und nachfolgend aufgeführten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • In den Figuren sind weitere Ausführungen der Erfindung dargestellt und erläutert. Dabei zeigt:
  • Fig. 1 die Befestigungsvorrichtung in perspektivischer Ansicht in einem Laderaum eines Fahrzeugs;
  • Fig. 2 einen flexiblen Haltearm der Befestigungsvorrichtung mit zwei Befestigungselementen;
  • Fig. 3 einen flexiblen Haltearm der Befestigungsvorrichtung mit einem Befestigungselement.
  • In der Fig. 1 ist die Befestigungsvorrichtung 1 in einem Laderaum eines Personenwagens gezeigt. Der Laderaum ist seitlich durch Seitenwände begrenzt und weist einen ebenen Laderaumboden 2 mit einer ebenen Laderaumfläche auf. In dem Laderaumboden 2 sind im Bereich der Seitenwände zwei parallel verlaufende Schienen 21 angeordnet. Die Schienen 21 weisen ein hinterschnittenes, C-förmiges Profil auf, das zum Laderaum hin geöffnet ist. Die Schienen 21 sind in dem Laderaumboden 2versenkt angeordnet, so dass die Oberkante der Schiene 21 mit dem Laderaumboden 2 fluchtet.
  • In die Schienen 21 des Laderaumbodens 2 sind Befestigungselemente 3 eingesetzt, die ihrerseits einen Haltearm 41, 42 haltern. Die Befestigungselemente 3 sind auf dem Laderaumboden 2 aufliegend angeordnet, und greifen mit einem Kulissenstein 34 durch die Öffnung des C-förmigen Profils hindurch in die Schiene 21 ein.
  • Die Befestigungselemente 3 haltern die Haltearme 41, 42 so, dass diese um die Hochachse der Befestigungselemente 3 drehbar sind. Dazu weisen die Befestigungselemente 3 ein lösbares und feststellbares Lager 33 auf, das zum Drehen des Haltearmes 41, 42 gelöst werden kann. Nach dem Lösen des Lagers 33 kann der Haltearm 41, 42 frei um die Hochachse des Befestigungselementes 3 gedreht werden, bis der Haltearm 41, 42 in der gewünschten Position ist. Nun kann das Lager 33 festgestellt werden, woraufhin die Position des Haltearms 41, 42 fixiert ist und der Haltearm den Laderaum unterteilt und/oder Ladegut fixiert.
  • Das Befestigungselement 3 weist eine Einstellvorrichtung 31 auf, die zum Variieren des Abstandes von Haltearm 41 und Laderaumboden 2 ausgebildet ist. Am oberen Ende des Befestigungselementes 3 ist ein Hebel der Einstellvorrichtung 31 angeordnet mit dem die Höhe des Befestigungselementes 3 und damit der Abstand des Haltearmes 41, 42 zu der Laderaumfläche veränderbar ist.
  • Der Kulissenstein 34 ist, wie in Fig. 2 oder 3 dargestellt ist, im wesentlichen quaderförmig ausgebildet. Er weist eine schmale Erstreckung aufweisende Schmalseite und eine sich über die Breite der Schiene 21 erstreckende Längsseite auf, so dass der Kulissenstein 34 in einer parallel zu der Schiene 21 ausgerichteten Stellung seiner Längsseite, also in 0° Stellung, durch die Öffnung der Schiene 21 hindurch in die Schiene 21 einsetzbar und/oder aus der Schiene 21 herausnehmbar ist. Wird der Kulissenstein 34 in der Schiene 21 um 90° gedreht, so verspannt sich dieser gegen eine Schienenwand und fixiert das Befestigungselement 3 in der Schiene 21. Um den Kulissenstein 34 drehen zu können, weist das Befestigungselement 3 einen Drehknopf 35 auf, der über eine Achse mit dem Kulissenstein 34 drehfest verbunden ist. In einer zwischen der 90° und der 0° Stellung liegenden Orientierung des Kulissensteins 34 hintergreift dieser das Profil der Schiene 21 und lagert das Befestigungselement 3 in der Schiene, jedoch ist der Kulissenstein 34 nicht mit einer Wand der Schiene 12 verspannt oder verrastet, so dass das Befestigungselement 3 in dieser Zwischenstellung des Kulissensteins 34 frei entlang der Schiene 21 verschiebbar ist. Also ist die Anordnung des Befestigungselement 3 in der Schiene 21 bzw. in dem Laderaum frei wählbar. Es können, wie in Fig. 1 dargestellt, zwei oder mehr Befestigungselemente 3 und also auch zwei oder mehr Haltearme 41, 42 nebeneinander in eine Schiene 21 oder in mehrere benachbarte Schienen eingesetzt werden, z. B. um großes Ladegut oder mehrere Ladegüter zu haltern und/oder zu sichern.
  • Die Fig. 2 zeigt die Befestigungsvorrichtung 1 mit einem flexibel ausgebildeten Haltearm 4. Dieser ist oberhalb des Laderaumbodens 2 angeordnet und verläuft im wesentlichen parallel zu dem Laderaumboden 2. Beide Enden des Haltearmes 4 sind mit je einem Befestigungselement 3 verbunden, wobei die Befestigungselemente 3 den Haltearm 4 zum einen haltern und zum anderen mit dem Laderaumboden 2 fest verbinden. In dem Laderaumboden 2 sind zwei Schienen 21 angeordnet, wobei jedes der Befestigungselemente 3 in einer eigenen Schiene 21 angeordnet ist, so dass der Haltearm 4 von der ersten Schiene 21 zu der zweiten Schiene 21 verläuft.
  • In einer zu der in Fig. 2 abgewandelten Ausführung ist es auch vorgesehen, die zwei Befestigungselemente 3 eines Haltearmes 4 in der gleichen Schiene 21 nebeneinander anzuordnen, wobei der Haltearm 4 dann einen bogenförmigen Verlauf aufweist.
  • Der Haltearm 4 weist eine Mehrzahl von einzelnen Kettengliedern 43 auf, die miteinander gelenkig verbunden sind. Die Kettenglieder 43 weisen in ihrem Inneren einen Hohlraum auf und sind so miteinander verbunden, dass der Hohlraum durchgängig von einem Ende des Haltearmes 4 bis zu dem anderen Ende des Haltearmes 4 verläuft. In diesem Hohlraum des Haltearmes verläuft ein Band 44, dessen eines Ende mit einer Spannvorrichtung 32 verbunden ist. Das andere Ende des Bandes 44 ist fest mit dem äußersten Kettenglied 43 verbunden. Die Spannvorrichtung 32 ist an einem Befestigungselement 3 angeordnet und weist eine drehbare Welle 36 auf, auf die das Band 44 aufwickelbar ist. Durch das Aufwickeln wird das Band 44 gespannt und presst dabei die Kettenglieder 43 aneinander. So erhöht sich die Reibung zwischen den gelenkig verbundenen Kettengliedern 43, so dass die Flexibilität des Haltearmes 4 abnimmt und sich der Haltearm 4 versteift. Sinngemäß nimmt die Flexibilität des Haltearmes 4 bei Abwickeln des Bandes 44 zu.
  • Auf diese Art und Weise ist die Kontur des Haltearmes 4 an eine beliebig verlaufende Ladegutkontur bei flexibel eingestelltem Haltearm 4 einfach anpassbar. Danach kann die angepasste Kontur des Haltearmes 4 durch Spannen des Bandes 44 fixiert werden. So weist der Haltearm 4 einen sehr guten Kontakt zu dem Ladegut auf und hält und/oder fixiert dieses fest an der gewünschten Position.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Ausführung des Haltearmes 4 mit einem einzigen Befestigungselement 3. Der Haltearm 4 ist ähnlich dem in der Fig. 2 gezeigten Haltearm aufgebaut, wobei das Befestigungselement 3 den in Fig. 3 gezeigten Haltearm 4 etwa in der Mitte lagert. Der Haltearm 4 ist in der Art eines zweiarmigen Hebels angeordnet und weist mit dem einen Befestigungselement 3 nur einen Fixpunkt auf. Die Form des Haltearmes 4 kann daher sehr einfach an unterschiedlich ausgestaltete Ladegüter angepasst werden.
  • Das im Inneren des Haltearmes 4 verlaufende Band 44 ist an seinen Enden mit dem jeweils äußersten Glied 43 des Haltearmes 4 verbunden. Die Spannvorrichtung 32 zum Spannen des Bandes 44 ist an bzw. in dem Befestigungselement 3 angeordnet, wobei die Welle 36 der Spannvorrichtung 32 mit dem Band zum Auf- bzw. Abwickeln zusammenwirkt. So ist die Flexibilität des zweiarmigen Haltearmes 4 durch Spannen bzw. Entspannen des Bandes 44 einstellbar.

Claims (15)

1. Befestigungsvorrichtung zum Haltern und/oder Sichern von Gegenständen in einem Laderaum eines Fahrzeugs, vorzugsweise Personenkraftwagens,
mit zumindest einer an einer Laderaumfläche, vorzugsweise Laderaumboden, ortsfest angeordneten Schiene und mit einem Befestigungselement, das in die Schiene einsetzbar und dort verschiebbar und/oder verrastbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Befestigungselement (3) einen Haltearm (4, 41, 42) aufweist und diesen so haltert, dass der Haltearm (4, 41, 42) im wesentlichen parallel und mit Abstand zu der Laderaumfläche (2) angeordnet ist und über das Befestigungselement (3) mit der Laderaumfläche (2) lösbar verbunden ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (4) als starrer Haltearm (42) ausgebildet ist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (4) als flexibler Haltearm (41) ausgebildet ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (4, 41) eine Kette oder ein Band aus gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern (43) oder Bandgliedern aufweist.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Haltearm (4, 41) schlauchförmig mit einem innenliegenden Hohlraum ausgebildet ist und eine Feder oder ein Seil (44) durch den Hohlraum geführt ist.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil (44) oder das Band zum Einstellen der Flexibilität des Haltearms (4, 41) ausgebildet ist, indem das Seil (44) oder das Band spannbar ausgebildet ist, so dass das Seil (44) oder das Band beim Spannen die Reibung zwischen den Kettengliedern (43) oder den Bandgliedern erhöht und beim Lösen die Reibung zwischen den Kettengliedern (43) oder den Bandgliedern erniedrigt.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (3) eine Einstellvorrichtung (31) zum Einstellen des Abstandes des Haltearms (4, 41, 42) zu der Laderaumfläche (2) aufweist.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (3) an einem Ende des Haltearms (4, 41, 42) angeordnet ist.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (3) in einem mittleren Bereich des Haltearms (4, 41, 42) angeordnet ist, so dass das Befestigungselement den Haltearm nach Art eines zweiarmigen Hebels haltert.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (4, 41, 42) über zwei Befestigungselemente (3) mit der Laderaumfläche (2) fest verbunden ist.
11. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (4, 41, 42) mit einem Befestigungselement (3) oder zwei Befestigungselementen (3) so verbunden ist, dass der Haltearm (4, 41, 42) um die Hochachse des Befestigungselementes (3) bzw. der Befestigungselemente (3) drehbar und feststellbar gelagert ist.
12. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (4, 41, 42) mit zwei Befestigungselementen (3) verbunden ist und die Befestigungselemente an den gegenüberliegenden Enden des Haltearms angeordnet sind.
13. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (21) bzw. die Schienen (21) ein hinterschnittenes, vorzugsweise C-förmiges Profil aufweist bzw. aufweisen und das Befestigungselement (3) bzw. die Befestigungselemente (3) über einen in die Schiene (21) bzw. die Schienen (21) eingreifenden, vorzugsweise das Profi hintergreifenden Kulissenstein (34) in der Schiene (21) bzw. den Schienen (21) geführt ist bzw. sind.
14. Haltearm zum Halten und/oder Sichern von Gepäck in einem Laderaum eines Fahrzeugs,
wobei der Haltearm über ein in einer Schiene verschiebbar gelagertes Befestigungselement lösbar mit einer Laderaumfläche so verbunden ist, dass der Haltearm mit Abstand etwa parallel zu der Laderaumfläche verläuft,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Haltearm (4, 41, 42) als flexibler Haltearm ausgebildet ist und mehrere gelenkig miteinander verbundene Glieder (43) aufweist.
15. Haltearm nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Flexibilität des Haltearms (4, 41, 42) einstellbar ist, indem ein entlang des Haltearms, vorzugsweise im Inneren des Haltearms (4, 41, 42) geführtes spannbares und entspannbares Seil (44) oder Feder (44) die Reibung zwischen den gelenkig verbundenen Gliedern (43) vergrößert oder verringert.
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