DE10133932B4 - Zahnimplantat - Google Patents

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Abstract

Zahnimplantat mit einem in einen Kieferknochen eingesetzten Ankerbolzen (1), an dessen Kopfende in einer kalottenartigen Aufnahme (2) ein kugelabschnittsförmiges Anschlussteil (5) gehalten ist, das mit einem als Kopfschraube (15) ausgebildeten Haltestift verbunden ist, durch den eine einen Stumpf (10a) aufweisende Suprakonstruktion (10) am Anschlussteil (5) angeschlossen ist, wobei sich der Schraubenkopf (18) der Kopfschraube (15) an einer Andruckfläche (13) der Suprakonstruktion (10) abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Suprakonstruktion (10) einen Ausgleichsring (9) aufweist, der mit seiner Außenwölbung in einer kalottenförmigen Ausnehmung (11) des Stumpfes (10a) anliegt und der sich andererseits an einer Ringfläche (4) des Ankerbolzens (1) abstützt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zahnimplantat gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 295 14 042 U1 ist ein Zahnimplantat bekannt geworden, bei dem ein starr mit dem Ankerbolzen verschraubtes Adapterteil vorgesehen ist, in dem das die Suprakonstruktion tragende Anschlußteil schwenkbar gelagert ist. Diese Ausbildung ist jedoch von ihrem Aufbau her relativ kompliziert und problematisch in ihrer Handhabung, so daß sie nicht geeignet ist, den gestellten Anforderungen hinsichtlich einer preiswerten Herstellung und problemlosen Implantierung zu genügen.
  • Ein gattungsgemäßes Zahnimplantat ist aus einem Prospekt der Firma Spross Implantat-Vertriebs-GmbH, Osnabrück, bekannt, bei dem die Festlegung der Suprakonstruktion am Haltestift mittels eines seitlich durch die Suprakonstruktion geführten Gewindestiftes erfolgt, die mit ihrem konischen Ende an das wulstartige Ende des Haltestiftes angreift und so die Suprakonstruktion an dem Haltestift hält.
  • Aber auch diese Befestigungsart ist für eine Dauerbelastung ungeeignet, da, wie sich gezeigt hat, die indirekt auf die Suprakonstruktion beim Kauen einwirkenden Scherkräfte nach mehr oder weniger kurzer Zeit zu einer Lockerung dieser Verbindung führen.
  • Darüber hinaus muß die Suprakonstuktion einen Aufnahmeraum für das wulstartige Ende des Haltestiftes aufweisen, dessen Querschnitt nach dem Außendurchmesser dieses wulstartigen Endes bemessen ist. Der übrige Bereich dieser Aufnahme stellt sich als Hohlraum dar, der ein geeignetes Milieu für eindringende Bakterien bilden kann.
  • Im übrigen ist das Anschlußteil mittels eines Andruckringes, der das Anschlußteil bereichsweise übergreift und in den Ankerbolzen einschraubbar ist, fixierbar.
  • Ein gattungsbildender Stand der Technik ist weiter aus der WO 00/28914 A2 bekannt. Die Suprakonstruktion des darin gezeigten und beschriebenen Zahnimplantats liegt mit ihrer kalottenförmigen Ausnehmung unmittelbar auf dem gewölbten Ende des Ankerbolzens auf, wobei sich bei entsprechender Neigung der Suprakonstruktion eine außerordentlich ungünstige Kraftverteilung ergibt, die eine dauerhafte Belastung der entsprechenden Teile nur in ungenügendem Umfang zulässt.
  • Gattungsfremde Zahnimplantate sind aus der DE 196 53 229 A1 , der WO 90/04 951 A1, der DE 21 14 323 B und der DE 42 24 785 A1 bekannt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zahnimplantat der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß die Belastungsfähigkeit der Verbindung zwischen der Suprakonstuktion und dem Ankerbolzen insbesondere hinsichtlich ihrer Dauerhaftigkeit verbessert wird und daß Zwischenräume zwischen der Suprakonstruktion und dem Ankerbolzen weitgehend vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Zahnimplantat gelöst, das die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Durch diese konstruktive Ausgestaltung wird ein Teil der auftretenden Scherkräfte unmittelbar über den Haltestift in den Ankerbolzen geleitet, wobei die Suprakonstruktion praktisch gleichmäßig mit dem Ankerbolzen verspannt ist.
  • Dabei wird der als Kopfschraube ausgebildete Haltestift von oben her durch die Suprakonstruktion in das Aufnahmeteil geführt und in dieses eingeschraubt, wodurch sich eine einfachere Handhabung ergibt, da naturgemäß die Drehung einer Schraube von oben her leichter zu bewerkstelligen ist als von der Seite, wie beim Stand der Technik.
  • Ein unbeabsichtigtes, lastbedingtes Lösen dieser Schraubverbindung ist praktisch ausgeschlossen.
  • Der in das Anschlußteil eingedrehte Gewindeschaft kann zur Sicherung gegen ein wenn auch nur theoretisches Lockern des Haltestiftes mit dem Gewindebereich des Anschlußteiles verklebt sein.
  • Da der Haltestift nun mehrere Funktionen übernimmt, nämlich zum einen die Führung der Suprakonstruktion und zum anderen deren Befestigung, die, wie zum Stand der Technik beschrieben, bislang durch einen Gewindestift erfolgte, ist auch die Herstellung der Teile einfacher, insbesondere deshalb, da weniger und einfachere Teile herstellbar sind.
  • So kann als Kopfschraube ein handelsübliches Teil aus einem geeigneten Material eingesetzt werden, so daß eine spezielle Anfertigung nicht erforderlich ist.
  • Auch die Fertigung der Suprakonstruktion gestaltet sich erheblich einfacher, da ein Gewinde, wie es bislang erforderlich war, nicht vorgesehen sein muß. Vielmehr wird die Kopfschraube lediglich durch einen Schraubkanal geführt, der beim Gießen gleich mit eingebracht wird und keiner weiteren Nachbearbeitung bedarf.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das dem Schraubenkopf gegenüberliegende Ende als Spitze ausgebildet ist, die das Anschlußteil durchtritt und in die entsprechende Aufnahme des Ankerbolzens, in der das Anschlußteil einliegt, eingedrückt wird, so daß eine zusätzliche insbesondere Kippsicherung der Suprakonstruktion erreicht wird.
  • Darüber hinaus wird das Anschlußteil durch die Kopfschraube an einen Andruckring gepreßt, mit dem das Anschlußteil am Ankerbolzen befestigt ist. Eine Lockerung des Anschlußteiles wird dadurch wirksam verhindert.
  • Der Schraubenkopf der Kopfschraube kann zylindrisch ausgebildet sein mit einer entsprechenden Werkzeugaufnahme in Form eines Schlitzes, eines Kreuzschlitzes oder eines Innensechskants. Denkbar ist aber auch, den Schraubenkopf als Senkkopf auszubilden, wobei dann die Suprakonstruktion eine entsprechend gestaltete Andruckfläche aufweist, d. h., daß dann der Schraubkanal im Eingangsbereich als Senkung ausgebildet ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Zahnimplantat gemäß der Erfindung in einer teilweise geschnittenen Explosivdarstellung,
  • 2 das Zahnimplantat gemäß 1 in zusammengebauter Stellung,
  • 3 den Aufbau eines Zahnimplantats zur Abdrucknahme in einer teilweise geschnittenen Explosivdarstellung,
  • 4 das Zahnimplantat nach 3 in montierter Stellung.
  • In den 1 und 2 ist ein Zahnimplantat dargestellt, das einen Ankerbolzen 1 aufweist, an dessen freiem Kopfende ein Anschlußteil 5 gehalten ist.
  • Dieses Anschlußteil 5 ist kugelabschnittsförmig gestaltet und liegt in einer kalottenartigen Aufnahme 2 des Ankerbolzens 1 ein, an die sich nach außen hin ein Innengewinde 3 anschließt, in das ein Andruckring 7 einschraubbar ist, der das Anschlußteil 5 teilweise umgreift und durch Anpressen an die Wandung die Aufnahme 2 fixiert.
  • Durch die Formgebung des Anschlußteiles 5 und der Aufnahme 2 kann ein Gewinde 6, das im Anschlußteil 5 verläuft und in das eine Kopfschraube 15 eindrehbar ist, lagegenau ausgerichtet werden.
  • Zum Eindrehen in den Ankerbolzen 1 ist an dem Andruckring 7 ein Mehrkant 8 angeformt, an dem ein nicht dargestelltes Werkzeug ansetzbar ist.
  • Über den Andruckring 7 ist ein Ausgleichsring 9 stülpbar, der mit einer Stirnseite an einer Ringfläche 4 im Kopfbereich des Ankerbolzens 1 anliegt, während sich außenseitig ein Stumpf 10a abstützt. Sowohl der Ausgleichsring 9 wie auch der Stumpf 10a sind Bestandteil der Suprakonstruktion 10.
  • Zur Parallelisierung des Stumpfes 10a an einem Meistermodell, liegt der Ausgleichsring 9 als zunächst separates Teil in einer Ausnehmung 11 des Stumpfes 10a ein, die kalottenförmig ausgebildet ist und in ihrer Wölbung einer Außenwölbung der Seitenwand des Ausgleichsringes 9 entspricht.
  • Der Stumpf 10a ist mit einem sich in Längsachsrichtung erstreckenden Schraubkanal 12 versehen, der, ausgehend von der Ausnehmung 11, in einen Aufnahmeraum 14 mündet, der auf der dem Ankerbolzen 1 gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist.
  • Durch den Schraubkanal 12 ist eine Kopfschraube 15 geführt, die einen zylindrischen Schraubkopf 18 mit einer Werkzeugaufnahme 19 sowie einen am anderen Ende vorgesehenen Gewindeschaft 16 aufweist, an den sich eine Spitze 17 anschließt.
  • Die Kopfschraube 15 ist zur Festlegung der Suprakonstruktion 10 am Ankerbolzen 1 durch den Schraubkanal 12 und den Andruckring 8 in das Anschlußteil 5 geführt, wo sie in das Gewinde 6 eingedreht ist, das sich in einer Durchgangsbohrung fortsetzt, die von der Spitze 17 durchtreten wird, die sich bei entsprechendem Eindrehen der Kopfschraube 15 in den Grund der Aufnahme 2 eindrückt.
  • Anstelle der Suprakonstruktion 10 mit Stumpf 10a und Ausgleichsring 9 ist für eine Abdrucknahme ein Kappenhalter 20 mit dem dann in einem Kiefer festgelegten Ankerbolzen 1 verbunden, wobei auf den Kappenhalter 20 eine Abdruckkappe 21 aufgesetzt ist. Dies ist in den 3 und 4 zu erkennen.
  • An dem in den nicht dargestellten Kieferknochen z.B. eingeschraubten Ankerbolzen 1 wird mittels einer Schraube 22 der sich keilförmig vom Ankerbolzen 1 fort verjüngende Kappenhalter 20 unter Einschluß der zuvor beschriebenen Funktionsteile am Anschlußteil 5 und Andruckring 7 befestigt.
  • Auf den Kappenhalter 20 wird die Abdruckkappe 21, die eine dem Kappenhalter 20 angepaßte Innenkontur aufweist, aufgesetzt. Danach wird ein Abdruck genommen, in dem die Abdruckkappe 21 verbleibt.
  • Unter Einsetzen eines dem Kappenhalter 20 entsprechenden Füllteiles in die Abdruckkappe 21 des Andruckes wird anschließend das Meistermodell gefertigt, das die in den 1 und 2 dargestellten Einzelteile aufweist.
  • Hieran kann nun der Stumpf 10a parallelisiert werden, wobei durch Verspannen der Kopfschraube 15 eine Fixierung in der gewünschten Position erreicht wird.
  • Der Ausgleichsring 9 und der Stumpf 10a werden dann mit Wachs, Kunststoff oder einem Sekundenkleber fest miteinander verbunden, so daß sie anschließend als Suprakonstruktion 10 in der Höhe und Breite bearbeitet werden können.
  • Die so geschaffene Suprakonstruktion 10 besteht aus Plexiglas oder einem anderen rückstandslos verbrennbaren Kunststoff
  • Die Suprakonstruktion 10 mit dem Stumpf 10a und dem daran befestigten Ausgleichsring 9 bildet sozusagen ein verlorenes Modell beim anschließenden Gießen, bei dem dann die Suprakonstruktion als Träger für eine aufzusetzende Krone oder dergleichen ausgebildet wird.
  • Bei der nachfolgenden Verbindung mit dem im Kiefer befindlichen Ankerbolzen 1 ist die exakte Position vorgegeben, da der Ausgleichsring 9 der Suprakonstruktion 10 vollflächig an der Ringfläche 4 anliegt. Durch die Kopfschraube 15 kann die Suprakonstruktion 10 mit der anmontierten Krone fest mit dem Ankerbolzen 1 verbunden werden, wobei, wie erwähnt, sich die Spitze 17 der Kopfschraube 15 in die Aufnahme 2 eingräbt und so für eine zusätzliche Sicherung sorgt. Der nach oben hin offene Aufnahmeraum 14 wird sodann verfüllt. Alternativ oder zusätzlich zur Sicherung mittels der Spitze 17 kann die Suprakonstruktion 10 im Bereich ihrer Anlage an der Ringfläche 4 mit dem Ankerbolzen 1 durch Verkleben oder Zementieren verbunden sein.
  • 1
    Ankerbolzen
    2
    Aufnahme
    3
    Innengewinde
    4
    Ringfläche
    5
    Anschlußteil
    6
    Gewinde
    7
    Andruckring
    8
    Mehrkant
    9
    Ausgleichsring
    10
    Suprakonstruktion
    10a
    Stumpf
    11
    Ausnehmung
    12
    Schraubkanal
    13
    Andruckfläche
    14
    Aufnahmeraum
    15
    Kopfschraube
    16
    Gewindeschaft
    17
    Spitze
    18
    Schraubenkopf
    19
    Werkzeugaufnahme
    20
    Kappenhalter
    21
    Abdruckkappe
    22
    Schraube

Claims (9)

  1. Zahnimplantat mit einem in einen Kieferknochen eingesetzten Ankerbolzen (1), an dessen Kopfende in einer kalottenartigen Aufnahme (2) ein kugelabschnittsförmiges Anschlussteil (5) gehalten ist, das mit einem als Kopfschraube (15) ausgebildeten Haltestift verbunden ist, durch den eine einen Stumpf (10a) aufweisende Suprakonstruktion (10) am Anschlussteil (5) angeschlossen ist, wobei sich der Schraubenkopf (18) der Kopfschraube (15) an einer Andruckfläche (13) der Suprakonstruktion (10) abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Suprakonstruktion (10) einen Ausgleichsring (9) aufweist, der mit seiner Außenwölbung in einer kalottenförmigen Ausnehmung (11) des Stumpfes (10a) anliegt und der sich andererseits an einer Ringfläche (4) des Ankerbolzens (1) abstützt.
  2. Zahnimplantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine an ein Innengewinde (6) des Anschlußteiles (5) zum Ankerbolzen (1) hin offene Durchgangsbohrung anschließt, die von einer Spitze (17) der Kopfschraube (15) durchtreten wird, wobei diese Spitze (17) in eine Aufnahme (2) des Ankerbolzens (1), in der das Anschlußteil (5) einliegt, eingedrückt ist.
  3. Zahnimplantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (18) der Kopfschraube (15) eine Werkzeugaufnahme (19) aufweist.
  4. Zahnimplantat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugaufnahme (19) als Innensechskant, Kreuzschlitz oder Schlitz ausgebildet ist.
  5. Zahnimplantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (18) der Kopfschraube (15) zylinderförmig ausgebildet ist.
  6. Zahnimplantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (18) der Kopfschraube (15) als Senkkopf ausgebildet ist.
  7. Zahnimplantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Suprakonstruktion (10) einen Schraubkanal (12) aufweist, der sich in Längsachsrichtung erstreckt.
  8. Zahnimplantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Suprakonstruktion (10) auf ihrer dem Anschlußteil (5) gegenüberliegenden Seite mit einem Aufnahmeraum (14) versehen ist, in dem der Schraubenkopf (18) einliegt.
  9. Zahnimplantat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Aufnahmeraumes (14) größer ist als die Dicke des Schraubenkopfes (18).
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