DE10133581A1 - Hydraulische Zylinderpuffervorrichtung - Google Patents

Hydraulische Zylinderpuffervorrichtung

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Abstract

Ein Pufferring tritt in den inneren Umfang einer Pufferdichtung nahe dem Ende eines Kolbenhubes ein, wobei die Pufferdichtung sich in einem bestimmten Bereich in der axialen Richtung einer Kolbenstange in einem Zylinderkopf frei verschieben kann und einen Puffereffekt durch das Beschränken eines Ölflusses von einer Ölkammer in einem Zylinderrohr auslöst. Ein Distanzstück ist auf der inneren Seite dieser Pufferdichtung in der axialen Richtung eingebracht und kann sich frei in dem gleichen Bereich wie die Pufferdichtung verschieben. Wenn die Pufferwirkung erreicht ist, kommt das Distanzstück in Kontakt mit der Pufferdichtung, um mit der Vibration der Pufferdichtung zu interferieren.

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Zylinderpuffervorrichtung zur Wuchtminderung an dem Ende eines Kolbenhubs.
Wenn die Kolbenstange eines hydraulischen Zylinders vollständig ausgestreckt ist, wirkt eine Puffervorrichtung, welche den Aufprall des Kolbens auf dem Zylinder verhindert, als hydraulische Bremse der Bewegung des Kolbens und zur Reduzierung der Geschwindigkeit des Kolbens an dem Ende des Kolbenhubs.
Wenn ein Pufferring, der an der Kolbenstange befestigt ist, in eine kreisförmige Pufferdichtung einrückt, die in einem Lagerteil des Zylinders in der Nähe des Endes des Kolbenhubs eingebracht ist, bilden dazwischen gebildete Spalte eine Drosselklappe, welche einem Ölfluss einen Widerstand entgegensetzt, was dem Ölausfluss von einer Ölkammer an Widerstand entgegensetzt, was den Druck der Ölkammer heraufsetzt und was die Bewegung des Kolbens hydraulisch abbremst.
Wenn der Pufferring in die Pufferdichtung einrückt, wird die Pufferdichtung durch den Flüssigkeitsdruck so angeschoben, dass sie auf eine Haltevorrichtung auftrifft und ein Störgeräusch verursacht.
Dies ergibt sich dadurch, da die Metallpufferdichtung, die innerhalb der Haltevorrichtung eingebracht ist, um den Zusammenbau zwischen dem Pufferring und der Pufferdichtung zu erleichtern, frei ist, sich leicht in der radialen und axialen Richtung der Kolbenstange zu bewegen.
Da dieses Auftreffgeräusch durch das Aufeinandertreffen von Metall verursacht wird, ist es ein hochfrequentes Geräusch.
Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, dieses Aufprallgeräusch so sehr als möglich zu reduzieren.
Es ist eine andere Aufgabe dieser Erfindung, dieses Aufprallgeräusch mittels eines einfachen Aufbaus zu eliminieren.
Um die obengenannten Aufgaben zu lösen, sieht diese Erfindung eine Puffervorrichtung für einen hydraulischen Zylinder vor, welcher einen Kolben aufweist, welcher gleitend in einem Zylinderrohr eingebracht ist, einen Zylinderkopf, durch welchen eine Kolbenstange, die mit dem Kolben verbunden ist, gleitend eindringt, einen Pufferring, der an der Kolbenstange befestigt ist, eine Pufferdichtung, wobei die Pufferdichtung sich frei innerhalb eines bestimmten Bereiches in der axialen Richtung der Kolbenstange auf der Seite des Zylinderkopfes bewegen kann, und wobei der Pufferring die innere Peripherie der Pufferdichtung in der Nähe des Endes des Kolbenhubes durchdringt und den Flüssigkeitsfluss von einer Ölkammer in dem Zylinderrohr einschränkt, um einen Puffereffekt auszuüben, und ein Distanzstück, wobei das Distanzstück auf der inneren Seite der Pufferdichtung in der axialen Richtung angeordnet ist, und sich frei in dem gleichen Bereich wie die Pufferdichtung bewegen kann, und wobei sein innerer Durchmesser größer als der innere Durchmesser der Pufferdichtung ist.
Die Details sowie die anderen Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden in dem Rest der Beschreibung fortgesetzt und in den zugehörigen Zeichnungen gezeigt.
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht, die einen Teil eines Zylinders entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Zustand zeigt, wo ein Pufferring in einer Pufferdichtung an dem Ende des Kolbenhubes eintritt.
Fig. 3 ist ein charakteristisches Diagramm des Geräusches, das in der Nähe des Endes des Kolbenhubes entsprechend der vorliegenden Erfindung erzeugt wird.
Fig. 4 ist ein charakteristisches Diagramm des Geräusches das entsprechend einer Vorrichtung des Standes der Technik erzeugt wird.
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht, die einen Teil einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht, die einen unrichtigen Aufbau einer Pufferdichtung zeigt.
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht, die einen unrichtigen Aufbau eines Distanzstückes zeigt.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen eine hydraulische Zylinderpuffervorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung. Ein Kolben 22 ist gleitend in einem Zylinderrohr 21 eingebracht. Eine Kolbenstange 23 ist mit dem Kolben 22 verbunden.
Das Innere des Zylinderrohrs 21 ist in zwei Ölkammern 24, 25 durch diesen Kolben 22 geteilt.
Ein Pufferring 26 ist an der Kolbenstange 23 an einer Position nahe der unteren Oberfläche des Kolbens 22 ausgebildet und befestigt. Dieser Pufferring 26 ist in einer Kreisform ausgebildet und mit einem Schlitz 27 versehen, der sich axial auf seinem äußeren Umfang erstreckt, wobei die Tiefe dieses Schlitzes zu dem Kolben 22 hin flacher wird.
Ein Zylinderkopf 28 ist an dem offenen Ende des Zylinderrohrs 21 befestigt, und ein zylindrisches Lager 29 ist an dem inneren Umfang des Zylinderkopfes 28 angebracht. Die Kolbenstange 23 durchdringt dieses Lager 29 gleitend und ragt von dem Zylinderkopf 28 nach außen heraus. Das Bezugszeichen 30 in der Zeichnung bezeichnet eine Öldichtung, die innerhalb des Lagers 29 angeordnet ist.
Eine kreisförmige Haltevorrichtung 31, die einen bestimmten Abstand zu dem äußeren Umfang der Kolbenstange 23 besitzt, ist an dem inneren Ende des Zylinderkopfes 28 befestigt. Die Haltevorrichtung 31 ist in dem Zylinderrohr 21 von der Seite des Zylinderkopfes 28 eingefügt und ist in einer Position befestigt, wo eine Stufe mit größerem Durchmesser auf dem äußeren Umfang der Haltevorrichtung 31 mit einer Stufe auf dem inneren Umfang des Zylinderrohrs 21 in Kontakt kommt und dadurch ein weiteres Eindringen unmöglich macht.
Ein Stopper 32 ist an der Spitze der Haltevorrichtung 31 ausgebildet, d. h. an dem Ende, das der Ölkammer 24 gegenüber ist. Ein Ring 33, eine Metallpufferdichtung 34 und ein Distanzstück 35 sind in der axialen Richtung zwischen dem Zylinderkopf 28 und dem Stopper 32 auf dem inneren Umfang der Haltevorrichtung 31 angeordnet, in dieser Anordnung von der Seite des Zylinderkopfes 28 betrachtet.
Der Ring 33 ist in die Haltevorrichtung 31 eingepresst, und ein Ende ist mit dem inneren Ende des Zylinderkopfes 28 in Kontakt gebracht. Auf der anderen Seite sind die Pufferdichtung 34 und das Distanzstück 35 innerhalb eines bestimmten Bereiches zwischen dem Ring 33 und dem Stopper 32 frei für eine axiale Verschiebung. Sie sind auch in der Lage, sich leicht in einer radialen Richtung zu bewegen.
Eine Kerbe 36 ist an dem anderen Ende des Ringes 33 ausgebildet, d. h. auf der Seite gegenüber der Pufferdichtung 34, und eine Öffnung ist ausgebildet, wenn die Pufferdichtung 34 in Kontakt mit dem anderen Ende des Ringes 33 kommt. Wenn die Pufferdichtung 34 von dem Ring 33 getrennt ist, ist diese Kerbe 36 freigelegt und funktioniert nicht mehr als Öffnung.
Eine Ein- bzw. Auslassöffnung 38, welche mit dem Äußeren des Zylinders in Verbindung steht, ist an dem äußeren Ende der Haltevorrichtung 31 ausgebildet. Diese Ein- bzw. Auslassöffnung 38, die mit der Ölkammer 24 über einen inneren ringförmigen Kanal 39 in Verbindung steht, ist zwischen dem inneren Umfang des Ringes 33, der Pufferdichtung 34 und des Distanzstückes 35 und dem äußeren Umfang der Kolbenstange 23 ausgebildet.
Ein äußerer ringförmiger Kanal 41 ist mit vorbestimmten Zwischenräumen zwischen dem äußeren Umfang der Pufferdichtung 34 und dem Distanzstück 35 und dem inneren Umfang der Haltevorrichtung 31 ausgebildet.
Eine relativ große Lücke ist zwischen dem äußeren Umfang des Pufferringes 26, der an der Kolbenstange 23 angebracht ist, und dem inneren Umfang des Distanzstückes 35 vorgesehen, und der innere Durchmesser der Pufferdichtung 34 ist so festgesetzt, dass hier praktisch kein Zwischenraum zwischen dem äußeren Umfang des Pufferringes 26 und dem inneren Umfang der Pufferdichtung 34 ist.
Daher ist, wenn der Kolben 22 nahe dem Ende des Hubes ist und der Pufferring 26 in die Pufferdichtung 34 eintritt, die Flüssigkeitsmenge, die aus der Ölkammer 24 ausfließt, stark eingeschränkt. Ein Teil der Flüssigkeit fließt durch den Schlitz 27 auf dem inneren Umfang der Pufferdichtung 34, während der Rest durch den äußeren ringförmigen Kanal 41 auf dem äußeren Umfang der Pufferdichtung 34 und durch die Kerbe 36 fließt. Der Druck der Ölkammer 24 steigt durch den Flusswiderstand zu dieser Zeit an und die Bewegung des Kolbens 22 wird hydraulisch abgebremst.
Wenn sich der Kolben 22 in die dem Ende des Hubes gegenüber liegende Richtung verschiebt, d. h. in der Ausdehnungsrichtung der Kolbenstange, wird ein freier Fließkanal 37 in der Nähe des Stoppers 32 in der Haltevorrichtung 31 gebildet, so dass seine Bewegung sehr rasch beginnen kann. Dieser freie Fließkanal 37 ist in Verbindung mit dem äußeren ringförmigen Kanal 41 auf dem äußeren Umfang des Distanzstückes 35 und der Pufferdichtung 34 und steht in Verbindung mit der Kerbe 36, welche freigelegt wird, wenn sich die Pufferdichtung 34 nach oben bewegt, und erlaubt, dass die Ölkammer 24 mit der Zylinderein- bzw. -auslassöffnung 18 in einem freien Fließstadium in Verbindung steht.
Damit bilden diese Kanäle einen Seitenkanal, wodurch die Flüssigkeit den Kanal zwischen dem äußeren Umfang des Pufferringes 26 und dem inneren Umfang der Pufferdichtung 34 umgehen kann.
Im Weiteren wird die Wirkung dieser Erfindung beschrieben.
Wenn die unter hohen Druck gesetzte Flüssigkeit der Ölkammer 25 zugeführt wird und die Ein- bzw. Auslassöffnung 38, welche mit der Ölkammer 24 in Verbindung steht, gleichzeitig mit der Seite niedrigeren Drucks verbunden wird, verschiebt sich der Kolben 22 in der Richtung des Pfeils 40 von dem in Fig. 1 gezeigten Zustand.
Die Flüssigkeit, die von der Ölkammer 24 abgelassen wird, fließt im Wesentlichen durch einen inneren ringförmigen Kanal 39 zwischen dem inneren Umfang des Distanzstückes 35, der Pufferdichtung 34 und dem Ring 33 und der Kolbenstange 23 und fließt zu der Ein- bzw. Auslassöffnung 38. Wenn der Oberflächenquerschnitt dieses inneren ringförmigen Kanals 39 relativ groß ist, wird das Öl reibungslos abgelassen und die Geschwindigkeit der Bewegung des Kolbens 22 ist hoch.
Wenn der Kolben 22 die Nähe des Endes seines Hubes erreicht, wie in Fig. 2 gezeigt, durchdringt der Pufferring 26 das Distanzstück 35 und die Pufferdichtung 34, und wenn der innere Durchmesser des Distanzstückes 35 größer als der innere Durchmesser der Pufferdichtung 34 ist, durchdringt der Pufferring 26 das Distanzstück 35 reibungslos.
In diesem Stadium stehen die Ölkammer 24 und die Zylinderein- bzw. -auslassöffnung 38 über zwei Kanäle miteinander in Verbindung. Einer ist ein Kanal zwischen der Pufferdichtung 34 und dem Schlitz 27, der in dem Pufferring 26 ausgebildet ist, während der andere ein Kanal durch die Öffnung, die den ringförmigen Kanal 41 und die Kerbe 36 umfasst, ist.
Die effektive Oberflächenquerschnittsfläche dieser zwei Kanäle ist viel kleiner als die des inneren ringförmigen Kanals 39, und ihr Durchflusswiderstand ist größer, so dass der Druck der Ölkammer 24 durch diesen Widerstand ansteigt. Da die Oberflächenquerschnittsfläche des Schlitzes 27 kleiner wird, je tiefer der Pufferring 26 eindringt, erhöht sich der obengenannte Widerstand entsprechend seiner Eindringtiefe.
Daher steigt der Druck der Ölkammer 24 stark in der Nähe des Endes des Kolbenhubes an, die Geschwindigkeit der Bewegung des Kolbens 22 wird entsprechend reduziert und eine Pufferwirkung wird erreicht.
Wenn der Pufferring 26 die Pufferdichtung 34 durchdringt, werden das Distanzstück 35 und die Pufferdichtung 34 durch den Flüssigkeitsdruck und durch den Pufferring in die Richtung, die durch den Pfeil 40 angezeigt ist, gedrückt und treffen schart auf den Ring 33 auf.
Durch den Aufprall vibriert die Pufferdichtung 34, und das Distanzstück 35, welches mit dessen Rückseite in Kontakt ist, vibriert auch. Jedoch vibrieren sie nicht mit derselben Schwingfrequenz, die Vibrationen interferieren miteinander durch die Differenz der Schwingfrequenzen und die Vibration wird dadurch absorbiert. Die Flüssigkeit tritt auch zwischen die Pufferdichtung 34 und das Distanzstück 35 ein, und diese Flüssigkeit wirkt zum Abschwächen der Vibration.
Aus diesem Grund wird die Vibration der Pufferdichtung 34 zum großen Teil absorbiert und abgeschwächt, und das unvorteilhafte Vibrationsgeräusch im Stand der Technik durch den Metallkontakt wird verhindert. Weiterhin wird die Vibration der Pufferdichtung 34 unterdrückt, so dass eine ungleichmäßige Reibung durch Vibration auch verhindert wird.
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen charakteristische Kurven des Vibrationsgeräusches.
Diese Diagramme zeigen im Wesentlichen die Vibrationseigenschaften in der Nähe des Endes des Kolbenhubes durch den Puffereffekt des Pufferringes.
In der Figur zeigt A das Vibrationsgeräusch, B zeigt die Kolbenverschiebung und C zeigt den Ölkammerdruck. Die vertikale Achse in der Grafik zeigt den Geräuschpegel, den Betrag des Kolbenhubes und das Druckniveau, und die horizontale Achse zeigt die Zeit.
Wenn der Pufferring in die Pufferdichtung eintritt, steigt der Ölkammerdruck stark an, die Bewegung des Kolbens wird gebremst und die Kolbengeschwindigkeit sinkt stark.
Wenn der Pufferring die Pufferdichtung durchdringt, berührt die Pufferdichtung den Ring, aber wenn die Vibration entsprechend dieser Erfindung wie oben beschrieben absorbiert und abgeschwächt wird, ändert sich die Geräuschvibration selbst während des Aufpralls kaum, wie in Fig. 3 gezeigt.
In Fig. 4, welche eine Vorrichtung des Standes der Technik zeigt, wird andererseits ein hohes Vibrationsgeräusch durch den Aufprall mit der Pufferdichtung erzeugt, wenn sie der Pufferring durchdringt.
Wenn sich der Kolben 22 in die entgegengesetzte Richtung zu dem Pfeil 40 von dem Ende des Hubes verschiebt, wird die unter Druck befindliche Flüssigkeit von der Ein- bzw. Auslassöffnung 38 zugeführt und die Ölkammer 25 ist zu der Niederdruckseite freigelegt.
Wenn die unter Druck befindliche Flüssigkeit von der Ein- bzw. Auslassöffnung 38 zugeführt wird, verschieben sich durch diesen Druck das Distanzstück 35 und die Pufferdichtung 34, bis sie in Kontakt mit dem Stopper 32 kommen. Wenn sich die Pufferdichtung 34 auf diese Weise bewegt, trennt sie sich von dem Ring 33, und die Öffnung, die die Kerbe 36 umfasst, wird freigelegt, und der Fließkanalbereich wird vergrößert.
Dadurch ist die Ölkammer 24 direkt über den äußeren ringförmigen Kanal 41 und den freien Kanal 37 mit der freigelegten Kerbe 36 in Verbindung. Die Oberflächenquerschnittsfläche dieses Fließpfades ist viel größer als die Drosselklappe, die gebildet ist, wenn der Pufferring 26 eintritt, so dass die unter Druck befindliche Flüssigkeit schnell fließt und sich der Kolben 22 schnell in der entgegengesetzten Richtung des Pfeils 40 verschiebt.
Wenn der Pufferring 26 die Pufferdichtung 34 verlässt, fließt die unter Druck befindliche Flüssigkeit in die Ölkammer 24 sogar über den inneren ringförmigen Kanal 39, so dass sich der Kolben 22 dann mit einer noch größeren Geschwindigkeit bewegt.
Entsprechend dieser Ausführungsform ist die Haltevorrichtung 31 an dem Zylinderkopf 28 befestigt, und der Ring 33, die Pufferdichtung 34 und das Distanzstück sind jeweils in der Haltevorrichtung 31 angeordnet. Diese Teile können daher in Kassettenform während der Herstellung vorher angeordnet werden und die Produktivität der Montagelinie wird entsprechend verbessert. Wenn jedoch die Pufferdichtung 34 und das Distanzstück 35 in einer unrichtigen Anordnung in der Haltevorrichtung 31 angeordnet werden, funktioniert die Vorrichtung nicht mehr richtig.
Anhand der Fig. 5 bis 7 wird nun eine Ausführungsform beschrieben, die entworfen wurde, um eine unrichtige Anordnung zu verhindern.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist ein Führungsteil 43 mit einem geringere n äußeren Durchmesser als der innere Durchmesser des Stoppers 32 an der Spitze des Distanzstückes 35 ausgebildet. Ein Teil der Spitze des Führungsteils 43 durchdringt den Stopper 32, aber in diesem Stadium sind das Distanzstück 35 und die Pufferdichtung 34 in der Lage, sich nur innerhalb eines bestimmten Abstandes in der axialen Richtung der Kolbenstange zwischen dem Ring 33 und dem Stopper 32 in der Haltevorrichtung 31 zu bewegen.
Die Länge der axialen Richtung des Führungsteils 43 ist so festgesetzt, dass sie größer als der Toleranzverschiebungsbetrag des Distanzstückes 35 und der Pufferdichtung 34 ist.
Wenn der Pufferring 26 das Distanzstück 35 und die Pufferdichtung 34 an dem Ende des Kolbenhubes durchdringt, sind das Distanzstück 35 und die Pufferdichtung 34 frei in ihrer axialen Bewegung und haben einen geeigneten Puffereffekt. Selbst wenn der Pufferring 26 ausfällt, verschieben sich das Distanzstück 35 und die Pufferdichtung 34 um die Öffnung freizulegen.
Wenn jedoch, wie in Fig. 6 gezeigt, die Anordnung des Distanzstückes 35 und der Pufferdichtung 34 unrichtig ist, d. h., wenn das Distanzstück 35 zwischen dem Pufferring 34 und dem Ring 33 eingebracht ist, berührt die Pufferdichtung 34 das Ende, das dem Stopper 32 gegenüber ist, und der Abstand zu den zwei Enden des Distanzstückes 35 und der Pufferdichtung 34 wird größer als der vorhin genannte erlaubte Bewegungsbereich.
Dies hängt von der axialen Länge des Führungsteils 43 ab, konsequenterweise, wenn der Ring 33 an die Haltevorrichtung 31 angepasst ist, kann der Ring 33 nicht vollständig angepasst sein, ein Teil seines hinteren Endes ragt nach außen heraus, und in diesem Stadium können sich das Distanzstück 35 und die Pufferdichtung 34 nicht mehr vollständig in der axialen Richtung bewegen.
Wie in Fig. 7 gezeigt passiert dies auch, wenn die Anordnung der Pufferdichtung 34 und des Distanzstückes richtig ist, aber die Richtung des Distanzstückes umgekehrt ist.
Wenn die Pufferdichtung 34 und das Distanzstück 35 nicht korrekt angeordnet sind, werden sie nicht mehr funktionieren und der Monteur wird sofort feststellen, dass sie nicht korrekt angeordnet sind.
Damit wird entsprechend dieser Ausführungsform eine unrichtige Anordnung der Pufferdichtung 34 und des Distanzstückes 35 in der Haltevorrichtung 31 definitiv verhindert.
Diese Erfindung ist nicht auf die vorher genannten Ausführungsformen begrenzt und verschiedene Modifikationen können durch einen Fachmann auf diesem Gebiet innerhalb des Schutzbereiches der zugehörigen Ansprüche durchgeführt werden.
Fig. 3
X-Achse: Pufferring, der eintritt; Zeit
Y-Achse: Druck; Kolbenhub; Geräusch
Fig. 4
X-Achse: Pufferring, der eintritt; Zeit
Y-Achse: Kolbenhub; Druck; Geräusch

Claims (6)

1. Eine Puffervorrichtung für einen hydraulischen Zylinder, welche aufweist:
einen Kolben (22), der gleitend in einem Zylinderrohr (21) eingebracht ist,
einen Zylinderkopf (28), welchen eine Kolbenstange (23), die mit dem Kolben (22) verbunden ist, gleitend durchdringt,
einen Pufferring (26), der an der Kolbenstange (23) befestigt ist,
eine Pufferdichtung (34), wobei die Pufferdichtung sich frei innerhalb eines bestimmten Bereiches in der axialen Richtung der Kolbenstange (23) auf der Seite des Zylinderkopfes (28) bewegen kann, und wobei der Pufferring (26) den inneren Umfang der Pufferdichtung (34) in der Nähe des Endes des Kolbenhubes durchdringt und einen Flüssigkeitsfluss von einer Ölkammer (24) in dem Zylinderrohr (21) beschränkt, um eine Pufferwirkung auszuüben, und
ein Distanzstück (35), wobei das Distanzstück auf der inneren Seite der Pufferdichtung (34) in der axialen Richtung angeordnet ist und sich frei in dem gleichen Bereich wie die Pufferdichtung (34) bewegen kann, und wobei sein innerer Durchmesser größer ist als der innere Durchmesser der Pufferdichtung.
2. Die Puffervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Pufferdichtung (34) und das Distanzstück (35) in der axialen Richtung innerhalb einer Haltevorrichtung (31) angeordnet sind und so angeordnet sind, dass sie sich frei innerhalb eines bestimmten Bereiches bewegen können.
3. Die Puffervorrichtung nach Anspruch 2, wobei ein Führungsteil (43), das kleiner als der innere Durchmesser eines Stoppers (32) ist und dass die Bewegung des Distanzstückes (35), das in der Haltevorrichtung (31) vorgesehen ist, beschränkt, in der Spitze des Distanzstückes (35) vorgesehen ist.
4. Die Puffervorrichtung nach Anspruch 3, wobei die axiale Länge des Führungsteils (43) größer als der Toleranzverschiebungsbetrag des Distanzstückes (35) festgesetzt ist.
5. Die Puffervorrichtung nach Anspruch 1, welche weiter aufweist: einen Seitenkanal, dessen effektive Oberflächenquerschnittsfläche in der axialen Richtung der Pufferdichtung (34) variiert, wobei der Seitenkanal mit der Ölkammer (24) in Verbindung steht und erlaubt, dass die Flüssigkeit einen Kanal, der zwischen dem äußeren Umfang des Pufferringes (26) und dem inneren Umfang der Pufferdichtung (34) ausgebildet ist, umfließt.
6. Die Puffervorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Seitenkanal enger wird, wenn die Pufferwirkung durch die Bewegung des Kolbens (22) erzeugt wird, und der größer durch seine Bewegung in die entgegengesetzte Richtung wird.
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