DE10133393A1 - Röhrchen mit Innendurchmessern im Nanometerbereich - Google Patents
Röhrchen mit Innendurchmessern im NanometerbereichInfo
- Publication number
- DE10133393A1 DE10133393A1 DE10133393A DE10133393A DE10133393A1 DE 10133393 A1 DE10133393 A1 DE 10133393A1 DE 10133393 A DE10133393 A DE 10133393A DE 10133393 A DE10133393 A DE 10133393A DE 10133393 A1 DE10133393 A1 DE 10133393A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hollow fibers
- fibers according
- metal
- poly
- hollow
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J20/00—Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof
- B01J20/28—Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof characterised by their form or physical properties
- B01J20/28014—Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof characterised by their form or physical properties characterised by their form
- B01J20/28023—Fibres or filaments
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B82—NANOTECHNOLOGY
- B82Y—SPECIFIC USES OR APPLICATIONS OF NANOSTRUCTURES; MEASUREMENT OR ANALYSIS OF NANOSTRUCTURES; MANUFACTURE OR TREATMENT OF NANOSTRUCTURES
- B82Y30/00—Nanotechnology for materials or surface science, e.g. nanocomposites
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D5/00—Formation of filaments, threads, or the like
- D01D5/0007—Electro-spinning
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D5/00—Formation of filaments, threads, or the like
- D01D5/24—Formation of filaments, threads, or the like with a hollow structure; Spinnerette packs therefor
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/29—Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
- Y10T428/2913—Rod, strand, filament or fiber
- Y10T428/2929—Bicomponent, conjugate, composite or collateral fibers or filaments [i.e., coextruded sheath-core or side-by-side type]
Abstract
Die Erfindung betrifft Meso- oder Nanoröhren (Hohlfasern) mit einem Innendurchmesser von 1 nm bis 100 nm und ein Verfahren zu deren Herstellung. DOLLAR A Die Hohlfasern können durch die Beschichtung von abbaubaren Materialien mit nichtabbaubaren Materialien hergestellt werden, indem die abbaubaren Materialien durch z. B. thermische Verfahren zerstört werden. DOLLAR A Die Hohlfasern finden z. B. in der Separationstechnik, in der Katalyse, in der Mikroelektronik, in der Medizintechnik, in der Werkstofftechnik oder in der Bekleidungsindustrie Verwendung.
Description
- Die Erfindung betrifft Nanoröhren, d. h. Röhren oder Hohlfasern mit einem Innendurchmesser im nanometer-Bereich, ein Verfahren zu deren Herstellung und die Verwendung dieser Röhren bzw. Hohlfasern.
- Als Hohlfasern, Meso- oder Nanoröhren werden allgemein Röhren mit einem Innendurchmesser von unter 0.1 mm bezeichnet.
- Röhren oder Hohlfasern mit kleinem Innendurchmesser sind bekannt und werden insbesondere für Trennzwecke z. B. in der medizinischen Dialyse, für die Gasseperation oder Osmose von wäßrigen Systemen, z. B. zur Wasseraufbereitung eingesetzt (s. Kirk Othmer, Encyclopedia of Chemical Technology, 4. Ed. Vol. 13, S. 312-313). Das Fasermaterial besteht meist aus Polymeren, die darüber hinaus Poren, d. h. Eigenschaften von semipermeablen Membranen besitzen können. Die zu Trennzwecken verwendeten Hohlfasern weisen meist eine Oberfläche von 100 cm2 pro cm3 Volumen mit einem Innendurchmesser von 75 µm bis 1 mm auf.
- Eine weitere Anwendung von Hohlfasern ist die Mikroelektronik. Hier werden supraleitende, ca. 60 µm im Durchmesser betragende Fasern aus supraleitendem Material hergestellt, indem Hohlfasern aus Polymeren mit einer Masse gefüllt werden, die nach thermischem Abbau des Polymeren supraleitende Eigenschaften besitzt (J. C. W. Cien, H. Rinsdorf et al., Adv. Mater., 2 (1990) S. 305).
- Röhren mit kleinem Innendurchmesser werden in der Regel durch Extrusionsspinnverfahren hergestellt; eine Reihe von Extrusionsspinnverfahren sind in Kirk-Othmer, Encyclopedia of Chemical Technology, 4. Ed. Vol. 13, S. 317-322 beschrieben.
- Mit Hilfe von Extrusionsspinnverfahren können Hohlfasern mit einem Innendurchmesser von bis zu 2 µm hergestellt werden. Die Herstellung von Hohlfasern mit kleineren Innendurchmessern ist mit diesen Verfahren nicht möglich.
- Zur Herstellung von sehr dünnen Fasern ohne Hohlraum kann die Elektrospinning-Technik (Electrostatic Spinning) eingesetzt werden. Hier werden Polymerschmelzen oder Polymerlösungen in einem elektrischen Feld durch Kanülen unter einem geringen Druck extrudiert. Grundlagen dieser Technik können z. B. in EP 0 005 035, EP 0 095 940, US 5 024 789 oder WO 91/01695 nachgeschlagen werden. Mit Hilfe des Elektrospinningverfahrens können massive Fasern mit einem Durchmesser von 10-3000 nm hergestellt werden; die Herstellung von Hohlfasern ist jedoch auch mit dieser Technik nicht möglich.
- Hohlfasern mit einem sehr kleinen Innendurchmesser sind bisher nur durch elektrochemische Synthese, so beschrieben in L. A. Chernozantonskii, Chem. Phys. Lett. 297, 257, (1998), durch die Methoden der Supramolekularen Chemie (S. Demoustier - Champagne et al., Europ. Polym. J. 34, 1767, (1998) oder mit selbst-organisierenden Membranen als Template (E. Evans et al., Science, Vol. 273, 1996, S. 933-995) zugänglich. Carbonhohlfasern auf Basis der Fullerenchemie (Kohlenstoff-Nanoröhrchen mit ein- und mehrwandigen Strukturen aus einer einzelnen aufgerollten Graphitschicht (Schicht aus allseitig aneinander kondensierten Kohlenstoff-Sechsringen) oder konzentrisch angeordneten Graphitzylindern sind z. B. in "Fullerenes and related Structures", Ed. A. Hirsch, Springer Verlag 1999, S. 189-234 oder N. Grobert, Nachr. Chem. Tech. Lab., 47, (1999), 768-776 beschrieben.
- Diese Methoden sind jedoch nur auf spezielle Materialien anwendbar und können zur Herstellung von technisch verwertbaren, d. h. mechanisch und chemisch stabilen Hohlfasern nicht eingesetzt werden.
- Hohlfasern mit Innendurchmessern im µm-Bereich sind bekannt. So offenbaren WO 97/26225, EP 0 195 353 und US 5 094 906 Hohlfasern aus keramischen Materialien mit einem Innendurchmesser von mindestens 1 µm; Hohlfasern aus Metallen mit einem Innendurchmesser von 1-1000 µm sind in FR 12 11 581 und DE 28 23 521 beschrieben.
- WO 01/09414 offenbart Meso- und Nanoröhren mit Innendurchmessern im Bereich 10 nm bis 50 µm, die bevorzugt durch Elektrospinning hergestellt werden. Das hier offenbarte Elektrospinning-Verfahren ermöglicht jedoch nicht die Herstellung von kleineren Fasern, da sich bei größeren Verdünnungen des zu verspinnenden Materials unregelmäßige Fäden mit Verdickungen bilden.
- Für viele Anwendungen z. B. bei der Trennung von Gasen wäre es erwünscht, Hohlfasern mit sehr kleinen Außen- und/oder Innendurchmessern aus verschiedenen, auf das jeweilige Einsatzgebiet abgestimmten Materialien einzusetzen. Insbesondere sollen die Materialien thermisch, mechanisch und chemisch belastbar sein, gegebenenfalls eine poröse Struktur aufweisen, wahlweise elektrische Leiter oder Isolatoren sein und aus Polymeren, Anorganika oder Metallen bestehen.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, Hohlfasern aus technisch anwendbaren Materialien mit einem Innendurchmesser im nm-Bereich bereitzustellen.
- Überraschenderweise wurde gefunden, das Hohlfasern mit einem Innendurchmesser in den gewünschten Dimensionen präzise und aus den verschiedensten Materialien wie Polymeren, Anorganika oder sogar Metallen hergestellt werden können.
- Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Hohlfasern mit einem Innendurchmesser von 1 nm bis 100 nm und einer Außenwand, aufgebaut aus metallhaltigen anorganischen Verbindungen, Metallen und/oder Polymeren.
- Die erfindungsgemäßen Hohlfasern weisen bevorzugt Innendurchmesser von 1 nm bis 10 nm, besonders bevorzugt 1 nm bis 9 nm, ganz besonders bevorzugt 1 nm bis 5 nm.
- Die Länge der Hohlfasern ist vom Verwendungszweck bestimmt und beträgt in der Regel 50 µm bis zu mehreren mm oder cm.
- Die Wandstärke, d. h. die Dicke der Außenwände der Hohlfasern ist variabel und beträgt in der Regel 1 bis 500 nm, bevorzugt 1 bis 100 nm, besonders bevorzugt 10 bis 25 nm.
- Hohlfasern gemäß der vorliegenden Erfindung weisen neben den sehr kleinen Innendurchmessern eine Reihe von Eigenschaften auf, die sie für eine Verwendung in den Bereichen Medizin, Elektronik, Katalyse, chemische Analytik, Gasseparation, Osmose oder der Optik geeignet machen.
- So können die Außenwände der erfindungsgemäßen Hohlfasern aus den unterschiedlichsten Materialien aufgebaut sein, wie zu Beispiel aus Polymeren, Metallen oder metallhaltigen anorganischen Verbindungen. Die Außenwände können eine Schicht dieser Materialien aufweisen, d. h. vollständig aus diesen bestehen oder mehrere Schichten aus den gleichen oder unterschiedlichen Materialien besitzen. Der sehr kleine Innendurchmesser sorgt für ein sehr hohes Verhältnis von Oberfläche zum Volumen der Hohlfasern; dieses kann zwischen 500 und 2.000.000 cm2/cm3, bevorzugt 5.000 bis 1.000.000 cm2/cm3, besonders bevorzugt 5.000 bis 500.000 cm2/cm3 betragen.
- Die metallhaltigen, anorganischen Verbindungen der erfindungsgemäßen Hohlfasern sind z. B. Metalloxide, Metallmischoxide, Spinelle, Metallnitride, Metallsulfide, Metallcarbide, Metallaluminate oder -titanate. Borverbindungen und mit Metallen dotierte Kohlenstoff- Nanoröhrchen mit ein- und mehrwandigen Strukturen aus einer einzelnen aufgerollten Graphitschicht (Schicht aus allseitig aneinander kondensierten Kohlenstoff-Sechsringen) oder konzentrisch angeordneten Graphitzylindern sind keine metallhaltigen Verbindungen im Sinne der vorliegenden Erfindung. Ebenfalls keine metallhaltigen Verbindungen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind den Kohlenstoff-Nanoröhrchen ähnliche Materialien, mit konzentrisch angeordneten polyhedralen oder zylindrischen Schichtstrukturen wie z. B. WS2, MoS2 und VS2.
- Polymere im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Polykondensate, Polyadditionsverbindungen oder Polymerisate, jedoch keine graphitähnlichen Verbindungen aus reinem oder dotierten Kohlenstoff.
- Weiterhin ist ein Verfahren zur Herstellung der Hohlfasern Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
- Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Hohlfasern kann ausgeübt werden, indem eine Faser aus einem ersten, abbaubaren Material mindestens eine Beschichtung aus mindestens einem weiteren Material erhält und anschließend das erste Material mit der Maßgabe abgebaut wird, daß die so erhaltene Hohlfaser einen Innendurchmesser von 1 nm bis 100 nm aufweist.
- In einer Verfahrensvariante kann dem ersten, abbaubaren Material 0,1-10 Gew.-% einer basischen Verbindung wie Pyridin zugesetzt werden. Dies ist bei Verwendung von Polyamiden bevorzugt, und kann z. B. als Lösungsmittelzusatz beim Elektrospinning verwendet werden.
- In einer anderen Variante werden dem abbaubaren Material 10-60 Gew.-%, bevorzugt 25-50 Gew.-% eines Edelmetallsalzes zugesetzt. Bevorzugt werden Platin-, Nickel-, Cobalt-, Rhodium-, Palladiumsalze von organischen Säuren wie Acetat oder Formiat eingesetzt. Es ist auch möglich, die im Folgenden genannten Metalle der Gruppen I bis XIII, a und b des Periodensystems zuzusetzen. Diese Variante ermöglicht die Herstellung von Nanoröhren, die kleine Edelmetallkristalle an der Innenwand aufweisen. Diese Nanoröhren sind insbesondere als Katalysatoren geeignet. Es ist möglich, beide Varianten gleichzeitig anzuwenden.
- In Fig. 1b und c) sind mögliche Ausführungsformen der Hohlfasern und des Verfahrens zu deren Herstellung skizziert.
- In einer Variante wird zunächst eine Faser (Fig. 1b, I) aus einem ersten, abbaubaren Material beschichtet (Fig. 1b, II). Diese Faser kann aus einem thermisch, chemisch, strahlenchemisch, physikalisch, biologisch, mit Plasma, Ultraschall oder durch Extraktion mit einem Lösungsmittel abbaubaren Material bestehen. Zur Herstellung dieser Fasern kann die Elektrospinning-Technik eingesetzt werden.
- Details zur Elektrospinning-Technik können z. B. in D. H. Reneker, I. Chun., Nanotechn. 7 216 (1996) nachgelesen werden. Der prinzipielle Aufbau einer Elektrospinning-Apparatur ist Fig. 1a zu entnehmen.
- Der Durchmesser der abbaubaren Fasern sollte in der gleichen Größenordnung liegen wie der später gewünschte Innendurchmesser der Hohlfasern. In der Regel ist der spätere Hohlraum der Hohlfasern ungefähr gleich groß wie der Durchmesser der abbaubaren Fasern, bzw. Beschichtungen. Die genaue Dimensionierung hängt von den verwendeten Materialien bzw. deren Veränderungen während des Abbauprozesses ab und kann durch orientierende Versuche unschwer ermittelt werden.
- Als abbaubare Fasermaterialien können organische oder anorganische Materialien, insbesondere Polymere wie Polyester, Polyether, Polyolefine, Polycarbonate, Polyurethane, natürliche Polymere, Polylactide, Polyglycoside, Poly-α-Methylstyrol und/oder Polyacrylnitrile, eingesetzt werden. Die Elektrospinning-Technik erlaubt weiterhin die Herstellung von Multikomponentenfasern, d. h. Fasern mit unterschiedlichen Materialien in unterschiedlichen Schichten oder Fasern mit bestimmter Oberflächentopographie, d. h. mit glatten oder porösen Oberflächen.
- Die Oberflächenbeschaffenheit der Faser bzw. Schicht aus dem abbaubaren Material bestimmt auch die Oberflächentopographie der folgenden Beschichtungen. Wird z. B. eine rauhe oder mikrostrukturierte Innenseite der Hohlfaser gewünscht, so kann dies durch eine entsprechend rauhe Faser aus einem abbaubaren Material erreicht werden. Rauhe oder mikrostrukturierte Fasern können durch die Elektrospinntechnik durch Verarbeitung einer Polymerlösung mit einem leicht verdampfbaren Lösungsmittel erhalten werden. Weiterhin können Zusätze wie Salze, z. B. Natriumsulfat, metallische Nanopulver, leitfähige Polymere wie Polypyrrole oder Graphit die Leitfähigkeit des versponnenen Materials deutlich erhöhen.
- Die Beschichtung mit dem mindestens einen weiteren nicht abbaubaren Material kann durch Gasphasenabscheidung, Plasmapolymerisation oder durch Aufbringen des Materials in einer Schmelze oder in Lösung erfolgen. Die Beschichtung kann in verschiedenen Schichten und mit verschiedenen Materialien erfolgen und bildet die Außenwand der Hohlfaser.
- Diese Beschichtung, d. h. der Aufbau der Außenwand kann z. B. durch Gasphasenabscheidung, Rakeln, Spin-Coating, Dip-Coating, Besprühen oder Plasmaabscheidung von Polymeren wie Poly(p-xylylen), Polyacrylamid, Polyimiden, Polyestern, Polyolefinen, Polycarbonaten, Polyamiden, Polyethern, Polyphenylen, Polysilanen, Polysiloxanen, Polybenzimidazolen, Polybenzthiazolen, Polyoxazolen, Polysulfiden, Polyesteramiden, Polyarylenvinylenen, Polylactiden, Polyetherketonen, Polyurethanen, Polysulfonen, Ormoceren, Polyacrylaten, Siliconen, vollaromatischen Copolyestern, Poly-N- vinylpyrrolidon, Polyhydroxyethylmethacrylat, Polymethylmethacrylat, Polyethylenterephthalat, Polybutylentherephthalat, Polymethacrylnitril, Polyacrylnitril, Polyvinylacetat, Neopren, Buna N, Polybutadien, Polytetrafluorethen, Cellulose (modifiziert oder nichtmodifiziert), Alginate oder Collagen, deren Homo- oder Copolymerisate und/oder Blends erfolgen.
- Weiterhin können die abbaubaren Schichten bzw. Fasern mit einem weiteren Material beschichtet werden, das durch Polymerisation, Polykondensation oder Polyaddition eines oder mehrerer Monomeren erhalten wird. Geeignete Monomere für die Mono- oder Copolymerisation, -addition oder -kondensation sind z. B. Methacrylat, Styrol, Styrolsulfonat, 1,6-Hexamethylendiisocyanat (HDI), 4.4'-Methylenbiscyclohexyldiisocyanat (HMDI), 4,4'-Methylenbis-(benzyldiisocyanat) (MDI), 1,4-Butandiol, Ethylendiamin, Ethylen, Styrol, Butadien, Buten-1, Buten-2, Vinylalkohol, Acrylnitril, Methylmethacrylat, Vinylchlorid, Fluorierte Ethylene oder Therephthalate.
- Die Beschichtung, d. h. der Aufbau der Außenwand der Hohlfasern kann aus Metallen der Gruppen Ia, Ib, IIa, IIb, IIIa, IIIb, IVa, IVb, Vb, VIb, VIIb und/oder VIIIb des Periodensystems jeweils als Reinmetall oder Legierung bestehen. Geeignete Metalle sind beispielsweise Gold, Palladium, Aluminium, Platin, Silber, Titan, Kobalt, Ruthenium, Rhodium, Natrium, Kalium, Calzium, Lithium, Vanadium, Nickel, Wolfram, Chrom, Mangan und/oder Silicium. Die Beschichtung kann durch Bedampfen mit den Metallen oder durch Zersetzung geeigneter metallorganischer Verbindungen mit CVD-Verfahren erfolgen.
- Polymere Beschichtungsmaterialien können weiterhin funktionelle Gruppen wie Ester, Amide, Amine, Silylgruppen, Siloxangruppen, Thiole, Hydroxylgruppen, Urethangruppen, Carbamatgruppen, Nitrilgruppen, C=C-Gruppen, C~C-Gruppen, Carbonsäurehalogenidgruppen, Sulfoxidgruppen, Sulfongruppen, Pyridylgruppen, Arylphosphingruppen oder auch ionische Gruppen wie Carbonsäuren, Sulfonsäuren oder quartäre Amine tragen. Die funktionellen Gruppen können an der Innen- und/oder Außenseite der Hohlfasern angebracht sein und die Oberflächeneigenschaften der Hohlfasern bei Trenn- oder Osmoseverfahren verbessern. Die funktionellen Gruppen können auch nachträglich durch polymeranaloge Umsetzungen chemisch verändert werden (z. B. Verseifen von Estern).
- Durch eine entsprechende Funktionalisierung können auch Wirkstoffe wie Antibiotika, Anästhetika, Proteine wie Insulin, Antifouling Agentien, Agrochemikalien wie Herbizide oder Fungizide reversibel in den Hohlfasern fixiert und/oder langsam mit konstanter Konzentration wieder abgegeben (Controlled bzw. Slow-Release) werden.
- Die Außenwand der Hohlfasern, d. h. das nicht-abbaubare weitere Material kann auch aus Glas, Glaskeramiken, SiOx, Perowskit, Keramiken, Aluminiumoxiden oder Zirkoniumoxiden, optional aus Siliziumkarbid, Bornitrid, Kohlenstoff sowie Metalloxiden aufgebaut sein. Hier bieten sich ebenfalls Gasphasenabscheideverfahren (CVD oder PVD) oder auch Hydrothermalverfahren an.
- Geeignet sind Perowskite der allgemeinen Formel
LaXYMgO
mit
X = Ca, Sr, Ba
Y = Ga, Al
(ohne Stöchiometrie), die sauerstoffionenleitende Eigenschaften besitzen. - Der Abbau des abbaubaren Materials kann thermisch, chemisch, strahleninduziert, biologisch, photochemisch, durch Plasma, Ultraschall, Hydrolyse oder durch Extraktion mit einem Lösungsmittel erfolgen. In der Praxis hat sich der thermische Abbau bewährt. Die Zersetzungsbedingungen liegen je nach Material bei 100-500°C und 0.001 mbar bis 1 bar, besonders bevorzugt bei 0.001 bis 0.1 mbar. Durch den Abbau des Materials wird eine Hohlfaser erhalten, deren Wandmaterial aus den Beschichtungsmaterialien besteht.
- Wie in Fig. 1b und c gezeigt, können auch mehrere Schichten aus verschiedenen Materialien auf die Faser aufgebracht werden. Es werden so Hohlfasern erhalten, die unterschiedliche Innen- und Außenwände aufweisen bzw. die Außenwände der Hohlfasern können aus mehreren Schichten aufgebaut werden. Die unterschiedlichen Schichten können unterschiedliche Funktionen erfüllen; so kann die innere Schicht besondere Trenneigenschaften für z. B. chromatographische Zwecke und die äußere Schicht eine hohe mechanische Stabilität aufweisen.
- Beispielhaft seien die folgenden Schichtabfolgen der erfindungsgemäßen Hohlfasern genannt:
Glas/Metall
Metall/Glas
Glas/Polymer
Polymer/Glas
Polymer/Polymer
Metall/Metall
Metallhaltige anorganische Verbindung/Metallhaltige anorganische Verbindung
Keramik/Keramik
Polymer/Metall
Metall/Polymer
Keramik/Polymer
Polymer/Keramik
Metall/Keramik
Keramik/Metall
Polymer/Metall/Polymer
Metall/Polymer/Metall
Metall/Keramik/Metall
Polymer/Keramik/Polymer
Keramik/Polymer/Keramik
Polymer/Glas/Polymer
Glas/Polymer/Glas - Erfindungsgemäße Hohlfasern können insbesondere als Separations- oder Speichermedium für Gase, Flüssigkeiten oder Partikelsuspensionen und zur Filtration oder Reinigung von Stoffgemischen verwendet werden. Hier bietet sich der Einsatz als Membrane für Gase, insbesondere H2 oder Flüssigkeiten, zur Partikelfiltration, in der Chromatographie, zur Öl- /Wassertrennung, als Ionenaustauscher in der Dialyse, zur Größenseparation von Zellen, Bakterien oder Viren, als Bestandteil einer künstlichen Lunge, zur Entsalzung zur Ent- oder Bewässerung oder als Filter zur Entwässerung von Treibstoffen an.
- Weiterhin können erfindungsgemäße Hohlfasern in der Sensorik für Lösungsmittel-, Gas-, Feuchte- oder Biosensoren, in der Kapillarelektrophorese, in katalytischen Systemen, in der Rastersondenmikroskopie oder als Werkstoffe in der Superleichtbauweise, als mechanische Verstärkung analog zu Glasfasern, als Schall- oder Schwingungsschutz als Verbundwerkstoff oder Füllstoff, als Controlled-Release- oder Drug-Delivery-System, in medizinischen Separationstechniken, in der Dialyse, als künstliche Lunge, Proteinspeicher oder im Tissue Engineering verwendet werden.
- In der Bekleidungs-/Textilindustrie können die erfindungsgemäßen Hohlfasern als Wärmeisolator in Kleidung oder Schlafsäcken, in photo- oder thermochromer Bekleidung durch Einbetten von Farbstoffen im Röhreninnern oder als Kennzeichner durch Marker im Röhreninneren verwendet werden.
- Außerdem finden erfindungsgemäße Hohlfasern in der Elektronik, Optik oder der Energiegewinnung Verwendung. So können aus den Hohlfasern Drähte, Kabel oder Kapazitäten, Mikromaschinen (z. B. für piezoelektrische Verformung, Nanoperistaltikpumpen oder zur Verformung von photoadressierbaren Polymeren) oder Interlayer Dielektrika, hergestellt werden. Weitere Verwendungen für erfindungsgemäße Hohlfasern sind Mikroreaktoren z. B. für katalytische Reaktionen, Templatereaktionen und Bioreaktoren, die Wärmeerzeugung durch Umwandlung von Sonnenlicht (Solar-α-Systeme), in der Chiptechnologie als flexible Devices oder Mikroskopie als Sensorbestandteil (z. B. als Spitzen oder Sonden für Rastersondenmikroskope oder SNOM-Geräte).
- Die erfindungsgemäßen Hohlfasern weisen eine sehr niedrige Dielektrizitätskonstante auf und können daher auch als Dielektrikum, insbesondere als Interlayer-Dielektrikum in elektronischen Bauteilen, z. B. bei der Chipherstellung verwendet werden. Bei der Produktion neuer Chip- Generationen mit noch kleineren Dimensionen bzw. höheren Speicherdichten sind Interlayer- Dielektrika mit einer niedrigen Dielektrizitätskonstante wichtig. Die erfindungsgemäßen Hohlfasern weisen aufgrund des hohen Anteils an umschlossener Luft pro Volumen einen DK- Wert von kleiner als 4, bevorzugt kleiner 3, ganz besonders bevorzugt kleiner 2 und im Idealfall kleiner 1.5 auf.
- Die Hohlfasern werden für die Verwendung als Dielektrikum bevorzugt als Flies oder Matte eingesetzt.
- Durch die große Oberfläche der erfindungsgemäßen Hohlfasern können diese auch in Brennstoffzellen, Batterien oder in elektrochemischen Reaktionen verwendet werden. Vorteilhaft besteht die Außenwand der Hohlfasern für solche Verwendungen aus Sauerstoffionenleitern wie z. B. Perowskiten. Bei Oxidationsreaktionen können die Hohlfasern vom Edukt (z. B. einem Olefin) umspült werden, während durch die Hohlräume der Fasern Sauerstoff geleitet wird. Das Oxidationsprodukt wird außen an den Hohlfasern gebildet und abgeführt.
- Die erfindungsgemäßen Hohlfasern können als katalytisches System verwendet werden. So können beispielsweise Hohlfasern aus Edelmetallen wie Platin oder Palladium als Entstickungskatalysatoren in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden.
- Erfindungsgemäße Hohlfasern aus zellverträglichen Materialien oder mit entsprechend modifizierten Oberflächen können in Zellmembranen eingebunden oder eingeführt werden und für die Separation sowie Gewinnung oder Entnahme von Stoffwechselmetaboliten, Enzymen und anderen Komponenten des Zytoplasmas innerhalb von Zellen oder zytoplasmatischen Komponenten verwendet und damit für die Gewinnung von Biopharmaka eingesetzt werden.
- Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern, ohne ihren Umfang zu beschränken.
- Eine 5%ige Lösung von Poly-L-lactid in Dichlormethan (Leitfähigkeit < 10-7 µS/cm) mit 50 Gew.-% Pd(OAc)2, bezogen aus Polylactid, wurde in der in Abb. 1 gezeigten Electrospinnapparatur bei einer Spannung von 48 kV versponnen. Der Abstand der Kanülenspitze (Durchmesser 0.3 mm) von der Substratplatte (Glas) betrug 10 cm. Die Fasern wurden ohne weitere Behandlung weiterverwendet. Eine rasterelektronenmikroskopische (SEM) Aufnahme der Fasern ist in Fig. 2 gezeigt. Fig. 3 zeigt eine TEM-Aufnahme des so erhaltenen Materials.
- Eine 8%ige Lösung von Polyamid 46 mit 2 Gew.-% Pyridin, bezogen auf PA 46 in Ameisensäure, wurde in der in Abb. 1 gezeigten Electrospinnapparatur bei einer Spannung von 55 kV versponnen. Der Abstand der Kanülenspitze (Durchmesser 0.3 mm) von der Substratplatte (Glas) betrug 15 cm. Die Fasern wurden ohne weitere Behandlung weiterverwendet. Eine TEM-Aufnahme der Fasern ist in Fig. 4 gezeigt.
- Polylactid-Templatfasern, hergestellt durch Electrospinning gemäß Beispiel 1, wurden in eine Gasphasenabscheidungsapparatur plaziert. Anschließend wurden 37 mg analysenreines [2.2]Paracyclophan bei 220°C/0.1 mbar verdampft und bei 800°C pyrolysiert, wodurch sich im Probenraum bei ca. 20°C Poly(p-xylylen) (PPX) bildete. Das Poly(p-xylylen)/Polylactid Compositgewebe wurde 12 Stunden mit Chloroform extrahiert. Die Bildung von Poly(p- xylylen)-Hohlfasern mit einem Innendurchmesser von ca. 6 bis 20 nm konnte durch Rasterelektronenmikroskopie belegt werden (Fig. 5, 6).
- Polylamid-Templatfasern, hergestellt durch Electrospinning gemäß Beispiel 2, wurden in eine Gasphasenabscheidungsapparatur plaziert. Anschließend wurden 37 mg analysenreines [2.2]Paracyclophan bei 220°C/0.1 mbar verdampft und bei 800°C pyrolysiert, wodurch sich im Probenraum bei ca. 20°C Poly(p-xylylen) (PPX) bildete.
- Das Poly(p-xylylen)/Polyamid-Composit wurde 24 Stunden mit Ameisensäure extrahiert. Die Bildung der Hohlfasern mit einem Innendurchmesser von 45 nm kann der TEM-Aufnahme in Fig. 7 entnommen werden.
- Polylactid-Templatfasern hergestellt durch Electrospinning gemäß Beispiel 1 wurden in eine Gasphasenabscheidungsapparatur plaziert. Anschließend wurden 40 mg analysenreines [2.2]Paracyclophan bei 220°C/0.1 mbar verdampft und bei 700°C pyrolysiert, wodurch sich im Probenraum bei ca. 20°C Poly(p-xylylen) bildete. Das Poly(p-xylylen)/Polylactid Compositgewebe wurde in einem Vakuumofen bei 285°C/0.01 mbar 8 Stunden thermisch behandelt. Die Bildung von Poly(p-xylylen)/Hohlfasern mit einem mittleren Innendurchmesser von ca. 17 nm konnte durch Rasterelektronenmikroskopie belegt werden (Fig. 8).
- Durch den thermischen Abbau werden auf die Innenwand der Röhrchen Palladium-Kristallite mit einer Größe von 4-10 nm erhalten (s. Fig. 8). Durch FTIR Spektroskopie konnte der Abbau des Polylactids belegt werden; die Umwandung von Palladiumacetat zu metallischem Palladium ist durch Röntgenspektroskopie (WAXS, Fig. 9) nachgewiesen.
Claims (26)
1. Hohlfasern mit einem Innendurchmesser von 1 nm bis 100 nm und einer Außenwand,
aufgebaut aus metallhaltigen anorganischen Verbindungen, Polymeren und/oder Metallen.
2. Hohlfasern nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Innendurchmesser 1 nm bis 10 nm beträgt.
3. Hohlfasern nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Außenwand der Hohlfasern aus Poly(p-xylylen), Polyacrylamid, Polyimiden,
Polyestern, Polyolefinen, Polycarbonaten, Polyamiden, Polyethern, Polyphenylen,
Polysilanen, Polysiloxanen, Polybenzimidazolen, Polybenzthiazolen, Polyoxazolen,
Polysulfiden, Polyesteramiden, Polyarylenvinylenen, Polylactiden, Polyetherketonen,
Polyurethanen, Polysulfonen, Ormoceren, Polyacrylaten, Siliconen, vollaromatischen
Copolyestern, Poly-N-vinylpyrrolidon, Polyhydroxyethylmethacrylat,
Polymethylmethacrylat, Polyethylenterephthalat, Polybutylentherephthalat,
Polymethacrylnitril, Polyacrylnitril, Polyvinylacetat, Neopren, Buna N, Polybutadien,
Polytetrafluorethen, Cellulose (modifiziert oder nichtmodifiziert), Alginaten oder
Collagen, deren Homo- oder Copolymerisaten und/oder Blends aufgebaut ist.
4. Hohlfasern nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Außenwand der Hohlfasern aus Metallen der Gruppen Ia, Ib, IIa, IIb, IIIa, IIIb,
IVa, IVb, Vb, VIb, VIIb und/oder VIIIb des Periodensystems, jeweils als Reinmetall oder
Legierung aufgebaut ist.
5. Hohlfasern nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenwand der Hohlfasern aus Glas, Glaskeramiken, SiOx, Perowskit,
Keramiken, Aluminiumoxiden oder Zirkonoxiden aufgebaut ist.
6. Hohlfasern nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenwand der Hohlfasern aus mehreren Schichten aufgebaut ist.
7. Hohlfasern nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine
Dielektrizitätskonstante von kleiner 4.
8. Verfahren zur Herstellung von Hohlfasern,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Faser aus einem ersten, abbaubaren Material mindestens eine Beschichtung aus
mindestens einem weiteren Material erhält und anschließend das erste Material mit der
Maßgabe abgebaut wird, daß die so erhaltene Hohlfaser einen Innendurchmesser von 1 nm
bis 100 nm aufweist.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste abbaubare Material 10-60 Gew.-% Edelmetallsalze enthält.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste abbaubare Material zusätzlich eine basische Verbindung enthält.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das weitere Material aus anorganischen Verbindungen, Polymeren und/oder Metallen
aufgebaut ist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das weitere Material aus Poly(p-xylylen), Polyacrylamid, Polyimiden, Polyestern,
Polyolefinen, Polycarbonaten, Polyamiden, Polyethern, Polyphenylen, Polysilanen,
Polysiloxanen, Polybenzimidazolen, Polybenzthiazolen, Polyoxazolen, Polysulfiden,
Polyesteramiden, Polyarylenvinylenen, Polylactiden, Polyetherketonen, Polyurethanen,
Polysulfonen, Ormoceren, Polyacrylaten, Siliconen, vollaromatischen Copolyestern, Poly-
N-vinylpyrrolidon, Polyhydroxyethylmethacrylat, Polymethylmethacrylat,
Polyethylenterephthalat, Polybutylentherephthalat, Polymethacrylnitril, Polyacrylnitril,
Polyvinylacetat, Neopren, Buna N, Polybutadien, Polytetrafluorethen, Cellulose
(modifiziert oder nichtmodifiziert), Alginaten oder Collagen, deren Homo- oder
Copolymerisaten und/oder Blends besteht.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das weitere Material aus Metallen der Gruppen Ia, Ib, IIa, IIb, IIIa, IIIb, IVa, IVb,
Vb, VIb, VIIb und/oder VIIIb des Periodensystems, jeweils als Reinmetall oder
Legierung, besteht.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das weitere Material aus Metalloxiden, Glas, Glaskeramiken, SiOx, Perowskit,
Keramiken, Aluminiumoxiden, Siliziumcarbid, Bornitrid, Kohlenstoff oder
Zirkoniumoxiden besteht.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das weitere Material durch Polymerisation, Polykondensation oder Polyaddition eines
oder mehrerer Monomeren erhalten wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das weitere Material durch Homo- oder Copolymerisation, -addition oder
-kondensation von Methacrylat, Styrol, Styrolsulfonat, 1,6-Hexamethylendiisocyanat
(HDI), 4.4'-Methylenbiscyclohexyldiisocyanat (HMDI), 4,4'-Methylenbis-
(benzyldiisocyanat) (MDI), 1,4-Butandiol, Ethylendiamin, Ethylen, Styrol, Butadien,
Buten-1, Buten-2, Vinylalkohol, Acrylnitril, Methylmethacrylat, Vinylchlorid, Fluorierten
Ethylenen und/oder Therephthalat erhalten wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abbau des abbaubaren Materials thermisch, chemisch, biologisch,
strahleninduziert, photochemisch, durch Plasma, Ultraschall oder Extraktion mit einem
Lösungsmittel erfolgt.
18. Verwendung der Hohlfasern gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 als Separationsmedium
oder Speichermedium für Gase, Flüssigkeiten oder Partikelsuspensionen.
19. Verwendung der Hohlfasern gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 in der Dialyse, als
künstliche Lunge, Proteinspeicher, Controlled Release oder Drug Delivery System oder in
medizinischen Separationstechniken.
20. Verwendung der Hohlfasern gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 in der Zelltechnologie
zur Entnahme von Stoffwechselmetaboliten, Enzymen und anderen Komponenten des
Zytoplasmas zu ihrer Separierung und/oder Gewinnung von Biopharmaka.
21. Verwendung der Hohlfasern gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 als Sensorbestandteil, als
Mikroreaktor oder in der Mikroelektronik als Draht, Kabel oder Kapazität.
22. Verwendung der Hohlfasern gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 in der
Superleichtbautechnik, als Verbundwerkstoff, als Füllstoff, als mechanische Verstärkung,
als Wärmeisolator oder in der Bekleidungsindustrie.
23. Verwendung der Hohlfasern gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 in Brennstoffzellen,
Batterien oder in elektrochemischen Reaktionen.
24. Verwendung der Hohlfasern gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 in der
Kapillarelektrophorese, in der Rastersondenmikroskopie oder in katalytischen Systemen.
25. Verwendung der Hohlfasern gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 als Dielektrikum.
26. Verwendung der Hohlfasern gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 als Interlayer
Dielektrikum in der Chipherstellung.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10133393A DE10133393B4 (de) | 2001-07-13 | 2001-07-13 | Röhrchen mit Innendurchmessern im Nanometerbereich |
EP02015426A EP1275757B1 (de) | 2001-07-13 | 2002-07-11 | Röhrchen mit Innendurchmessern im Nanometerbereich |
DE50214408T DE50214408D1 (de) | 2001-07-13 | 2002-07-11 | Röhrchen mit Innendurchmessern im Nanometerbereich |
AT02015426T ATE466977T1 (de) | 2001-07-13 | 2002-07-11 | Röhrchen mit innendurchmessern im nanometerbereich |
US10/193,918 US20030026985A1 (en) | 2001-07-13 | 2002-07-15 | Tubes having internal diameters in the nanometer range |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10133393A DE10133393B4 (de) | 2001-07-13 | 2001-07-13 | Röhrchen mit Innendurchmessern im Nanometerbereich |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10133393A1 true DE10133393A1 (de) | 2003-01-30 |
DE10133393B4 DE10133393B4 (de) | 2007-08-30 |
Family
ID=7691219
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10133393A Expired - Fee Related DE10133393B4 (de) | 2001-07-13 | 2001-07-13 | Röhrchen mit Innendurchmessern im Nanometerbereich |
DE50214408T Expired - Lifetime DE50214408D1 (de) | 2001-07-13 | 2002-07-11 | Röhrchen mit Innendurchmessern im Nanometerbereich |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50214408T Expired - Lifetime DE50214408D1 (de) | 2001-07-13 | 2002-07-11 | Röhrchen mit Innendurchmessern im Nanometerbereich |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20030026985A1 (de) |
EP (1) | EP1275757B1 (de) |
AT (1) | ATE466977T1 (de) |
DE (2) | DE10133393B4 (de) |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10352338A1 (de) * | 2003-11-06 | 2005-06-16 | Daimlerchrysler Ag | Fahrzeugteil mit Aktuator |
DE102004053373A1 (de) * | 2004-11-02 | 2006-05-04 | Justus-Liebig-Universität Giessen | Erfindung betreffend anisometrische Partikel in Form von Nano-/Meso-Fasern -Röhren, -Kabeln -Bändern und deren gekrümmte oder verzweigte Abwandlungen |
WO2006089531A2 (de) | 2005-02-24 | 2006-08-31 | Philipps-Universität Marburg | Hydrophobe fluorierte polymeroberflächen |
WO2010015709A2 (de) | 2008-08-08 | 2010-02-11 | Basf Se | Wirkstoffhaltige fasernflächengebilde mit einstellbarer wirkstofffreisetzung, ihre anwendungen und verfahren zu ihrer herstellung |
DE202006020791U1 (de) | 2006-10-18 | 2010-03-11 | Carl Freudenberg Kg | Lage zur Herstellung eines Reinigungsprodukts, Hygieneprodukts oder medizinischen Produkts |
WO2010069296A1 (de) | 2008-12-19 | 2010-06-24 | Philipps-Universität Marburg | Mittel zur separation von mikroorganismen auf basis elektrogesponnener fasern |
WO2010072665A1 (de) | 2008-12-23 | 2010-07-01 | Basf Se | Modifizierung von nano- oder mesofasern oder textilen flächengebilden hergestellt mittels elektrospinnen mit amphiphilen proteinen |
US8298471B2 (en) | 2007-12-11 | 2012-10-30 | Basf Se | Process for producing nano- and mesofibers by electrospinning colloidal dispersions comprising at least one essentially water-insoluble polymer |
EP2684562A1 (de) | 2008-08-08 | 2014-01-15 | Basf Se | Wirkstoffhaltige Fasernflächengebilde auf Basis von Biopolymeren, ihre Anwendungen und Verfahren zu ihrer Herstellung |
US9005510B2 (en) | 2005-02-24 | 2015-04-14 | Basf Se | Processes for producing polymer fibers by electrospinning, colloidal dispersions for use therein, and polymer fibers prepared by such processes |
DE102014013354A1 (de) | 2014-09-08 | 2016-03-10 | Rainer Busch | Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von mikroverkapselten Paraffinpartikel durch ein elektrostatisches Rotationsdüsen-Absprühverfahren sowie die Verwendung dieses Verfahren. Die so verkapselten Paraffinpartikel können für |
Families Citing this family (32)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6764628B2 (en) * | 2002-03-04 | 2004-07-20 | Honeywell International Inc. | Composite material comprising oriented carbon nanotubes in a carbon matrix and process for preparing same |
JP4520983B2 (ja) * | 2003-03-07 | 2010-08-11 | セルドン テクノロジーズ,インコーポレイテッド | ナノ物質による流体の浄化 |
US6921670B2 (en) * | 2003-06-24 | 2005-07-26 | Hewlett-Packard Development Company, Lp. | Nanostructure fabrication using microbial mandrel |
US7147834B2 (en) * | 2003-08-11 | 2006-12-12 | The Research Foundation Of State University Of New York | Hydrothermal synthesis of perovskite nanotubes |
FI20045260A (fi) * | 2003-11-18 | 2005-05-19 | Teknillinen Korkeakoulu | Menetelmä kuiturakenteen valmistamiseksi |
US20060094320A1 (en) * | 2004-11-02 | 2006-05-04 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Gradient nanofiber materials and methods for making same |
US7390760B1 (en) | 2004-11-02 | 2008-06-24 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Composite nanofiber materials and methods for making same |
CN100362079C (zh) * | 2006-01-13 | 2008-01-16 | 四川世纪双虹显示器件有限公司 | 一种球状结构荧光体的制备方法 |
EP1993501B1 (de) * | 2006-02-03 | 2013-04-10 | The University of Akron | Saugfähige vliesfasermatten und herstellungsverfahren dafür |
ITBO20060416A1 (it) | 2006-05-26 | 2007-11-27 | Alma Mater Studiorum Uni Di Bologna | Procedimento ed impianto per realizzare materiali compositi. |
JP2010501738A (ja) * | 2006-08-21 | 2010-01-21 | ビーエーエスエフ ソシエタス・ヨーロピア | コロイド分散液のエレクトロスピニングによるナノ繊維及びメソ繊維の製造方法 |
CA2664972C (en) | 2006-10-05 | 2016-07-26 | Technion Research & Development Foundation Ltd. | Microtubes and methods of producing same |
GB0704934D0 (en) * | 2007-03-14 | 2007-04-25 | Univ Bath | Regenarable adsorption unit |
WO2009010443A2 (de) * | 2007-07-18 | 2009-01-22 | Basf Se | Verfahren zur herstellung von nano- und mesofasern durch elektrospinnen von kolloidalen dispersionen, enthaltend mindestens ein im wesentlichen wasserunlösliches polymer |
CZ2008425A3 (cs) * | 2008-07-08 | 2010-01-20 | Elmarco S.R.O. | Zpusob výroby nanovláken z platiny, nanovlákna z platiny a nanovlákenná struktura |
KR101328353B1 (ko) * | 2009-02-17 | 2013-11-11 | (주)엘지하우시스 | 탄소나노튜브 발열시트 |
US20100215960A1 (en) * | 2009-02-24 | 2010-08-26 | Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. | Hollow carbon spheres |
EP2408482A1 (de) | 2009-03-19 | 2012-01-25 | Millipore Corporation | Entfernung von mikroorganismen aus flüssigkeitsproben mit nanofaser-filtermedien |
DE102009019370A1 (de) * | 2009-04-29 | 2011-01-27 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Verfahren zum Verkapseln von flüssigen oder pastösen Substanzen in einem vernetzten Verkapselungsmaterial |
US20120145632A1 (en) * | 2009-07-15 | 2012-06-14 | Konraad Albert Louise Hector Dullaert | Electrospinning of polyamide nanofibers |
US8354052B1 (en) | 2010-01-26 | 2013-01-15 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Process for manufacturing microconduit networks formed by electrospinning techniques |
WO2012021308A2 (en) | 2010-08-10 | 2012-02-16 | Millipore Corporation | Method for retrovirus removal |
US10501317B2 (en) * | 2011-03-24 | 2019-12-10 | Council Of Scientific & Industrial Research | High aspect ratio nanoscale multifunctional materials |
JP6219811B2 (ja) | 2011-04-01 | 2017-10-25 | イー・エム・デイー・ミリポア・コーポレイシヨン | ナノファイバー含有複合材構造体 |
TW201500104A (zh) * | 2013-03-13 | 2015-01-01 | Dow Corning | 利用包括可熔性或可昇華性組成物之核心製造空心纖維之方法 |
WO2015126506A1 (en) * | 2014-02-19 | 2015-08-27 | Dow Corning Corporation | Method of making a hollow fiber |
KR102206963B1 (ko) | 2015-04-17 | 2021-01-25 | 이엠디 밀리포어 코포레이션 | 접선방향 유동 여과 모드에서 작동되는 나노섬유 한외여과막을 사용하여 샘플에서 목적하는 생물학적 물질을 정제하는 방법 |
US20160319466A1 (en) * | 2015-04-29 | 2016-11-03 | Zeeshan Khatri | Porous cellulose nanofibers method of preparation |
CN105401234B (zh) * | 2015-12-29 | 2019-07-12 | 重庆市大通茂纺织科技有限公司 | 一种复合纤维的螺杆挤压方法 |
CN107884447A (zh) * | 2017-11-07 | 2018-04-06 | 上海纳米技术及应用国家工程研究中心有限公司 | 钙钛矿丙酮传感材料的制备方法及其产品和应用 |
CN109853135B (zh) * | 2018-11-02 | 2021-02-19 | 北京化工大学常州先进材料研究院 | 一种聚苯并咪唑包覆聚酰亚胺纳米纤维的核壳结构纳米纤维膜及其制备方法 |
TWI704256B (zh) * | 2020-01-30 | 2020-09-11 | 萬核應用材料有限公司 | 蓄光線材之抽線製程 |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL230456A (de) | 1957-08-22 | |||
EP0005035B1 (de) | 1978-04-19 | 1981-09-23 | Imperial Chemical Industries Plc | Verfahren zur Herstellung eines Rohrprodukts durch elektrostatisches Spinnen |
DE2823521A1 (de) | 1978-05-30 | 1979-12-06 | Deutsche Automobilgesellsch | Wasserstoffpermeationszelle und verfahren zu ihrer herstellung |
GB2120946B (en) | 1982-06-02 | 1985-11-06 | Ethicon Inc | Improvements in synthetic vascular grafts |
EP0195353A3 (de) * | 1985-03-20 | 1988-12-14 | American Cyanamid Company | Keramische Hohlfasern |
US5094906A (en) | 1988-08-15 | 1992-03-10 | Exxon Research And Engineering Company | Ceramic microtubular materials and method of making same |
US5024789A (en) | 1988-10-13 | 1991-06-18 | Ethicon, Inc. | Method and apparatus for manufacturing electrostatically spun structure |
US5352512A (en) * | 1989-03-15 | 1994-10-04 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | Microscopic tube material and its method of manufacture |
GB8917916D0 (en) | 1989-08-04 | 1989-09-20 | Ethicon Inc | Improvements in synthetic vascular grafts and their methods of manufacture |
US6194066B1 (en) * | 1991-04-24 | 2001-02-27 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | Microscopic tube devices and method of manufacture |
CA2243520A1 (en) * | 1996-01-21 | 1997-07-24 | Klaus Rennebeck | Hollow microfiber of ceramic material, a process for its manufacture and its use |
DE10023456A1 (de) * | 1999-07-29 | 2001-02-01 | Creavis Tech & Innovation Gmbh | Meso- und Nanoröhren |
DE10053263A1 (de) | 2000-10-26 | 2002-05-08 | Creavis Tech & Innovation Gmbh | Orientierte Meso- und Nanoröhrenvliese |
-
2001
- 2001-07-13 DE DE10133393A patent/DE10133393B4/de not_active Expired - Fee Related
-
2002
- 2002-07-11 DE DE50214408T patent/DE50214408D1/de not_active Expired - Lifetime
- 2002-07-11 EP EP02015426A patent/EP1275757B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2002-07-11 AT AT02015426T patent/ATE466977T1/de not_active IP Right Cessation
- 2002-07-15 US US10/193,918 patent/US20030026985A1/en not_active Abandoned
Cited By (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10352338A1 (de) * | 2003-11-06 | 2005-06-16 | Daimlerchrysler Ag | Fahrzeugteil mit Aktuator |
DE102004053373A1 (de) * | 2004-11-02 | 2006-05-04 | Justus-Liebig-Universität Giessen | Erfindung betreffend anisometrische Partikel in Form von Nano-/Meso-Fasern -Röhren, -Kabeln -Bändern und deren gekrümmte oder verzweigte Abwandlungen |
WO2006047988A1 (de) * | 2004-11-02 | 2006-05-11 | Philipps-Universität Marburg | Erfindung betreffend anisometrische partikel in form von nano-/meso-fasern, -röhren, -kabeln, -bändern und deren gekrümmte oder verzweigte abwandlungen |
EP2267064A1 (de) | 2005-02-24 | 2010-12-29 | Philipps-Universität Marburg | Hydrophobe fluorierte Polymeroberflächen |
WO2006089531A2 (de) | 2005-02-24 | 2006-08-31 | Philipps-Universität Marburg | Hydrophobe fluorierte polymeroberflächen |
EP2048187A1 (de) | 2005-02-24 | 2009-04-15 | Philipps-Universität Marburg | Hydrophobe fluorierte Polymeroberflächen |
US9005510B2 (en) | 2005-02-24 | 2015-04-14 | Basf Se | Processes for producing polymer fibers by electrospinning, colloidal dispersions for use therein, and polymer fibers prepared by such processes |
US8871881B2 (en) | 2005-02-24 | 2014-10-28 | Philipps-Universität Marburg | Hydrophobic flourinated coating |
DE202006020791U1 (de) | 2006-10-18 | 2010-03-11 | Carl Freudenberg Kg | Lage zur Herstellung eines Reinigungsprodukts, Hygieneprodukts oder medizinischen Produkts |
US8298471B2 (en) | 2007-12-11 | 2012-10-30 | Basf Se | Process for producing nano- and mesofibers by electrospinning colloidal dispersions comprising at least one essentially water-insoluble polymer |
EP2684562A1 (de) | 2008-08-08 | 2014-01-15 | Basf Se | Wirkstoffhaltige Fasernflächengebilde auf Basis von Biopolymeren, ihre Anwendungen und Verfahren zu ihrer Herstellung |
WO2010015709A2 (de) | 2008-08-08 | 2010-02-11 | Basf Se | Wirkstoffhaltige fasernflächengebilde mit einstellbarer wirkstofffreisetzung, ihre anwendungen und verfahren zu ihrer herstellung |
DE102008063824A1 (de) | 2008-12-19 | 2010-06-24 | Philipps-Universität Marburg | Mittel zur Separation von Mikroorgansimen auf Basis elektrogesponnener Fasern |
WO2010069296A1 (de) | 2008-12-19 | 2010-06-24 | Philipps-Universität Marburg | Mittel zur separation von mikroorganismen auf basis elektrogesponnener fasern |
WO2010072665A1 (de) | 2008-12-23 | 2010-07-01 | Basf Se | Modifizierung von nano- oder mesofasern oder textilen flächengebilden hergestellt mittels elektrospinnen mit amphiphilen proteinen |
DE102014013354A1 (de) | 2014-09-08 | 2016-03-10 | Rainer Busch | Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von mikroverkapselten Paraffinpartikel durch ein elektrostatisches Rotationsdüsen-Absprühverfahren sowie die Verwendung dieses Verfahren. Die so verkapselten Paraffinpartikel können für |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1275757A3 (de) | 2003-05-28 |
EP1275757A2 (de) | 2003-01-15 |
ATE466977T1 (de) | 2010-05-15 |
DE10133393B4 (de) | 2007-08-30 |
EP1275757B1 (de) | 2010-05-05 |
US20030026985A1 (en) | 2003-02-06 |
DE50214408D1 (de) | 2010-06-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10133393B4 (de) | Röhrchen mit Innendurchmessern im Nanometerbereich | |
EP1200653B1 (de) | Meso- und nanoröhren | |
EP1335999B1 (de) | Orientierte meso- und nanoröhrenvliese | |
DE10116232A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern mit innenbeschichteten Hohlräumen | |
DE10040897B4 (de) | Nanoskalige poröse Fasern aus polymeren Materialien | |
Nadaf et al. | Recent update on electrospinning and electrospun nanofibers: current trends and their applications | |
Li et al. | One-dimensional nanostructures: electrospinning technique and unique nanofibers | |
DE60121199T2 (de) | Spinnverfahren und verarbeitung von filamenten, bändern und garnen aus kohlenstoffnanoröhren | |
Nguyen et al. | Coaxial electrospun poly (lactic acid)/chitosan (core/shell) composite nanofibers and their antibacterial activity | |
EP2414575A1 (de) | Template-gestütztes musterbildungsverfahren von nanofasern im electrospinn-verfahren und deren anwendungen | |
KR101802641B1 (ko) | 친수성이 향상된 폴리우레탄 나노섬유 및 그의 제조방법 | |
WO2008077372A2 (de) | Partikelmodifizierte nano- und mesofasern | |
WO2003076702A1 (de) | Verfahren zur herstellung von hohlfasern | |
Mishra et al. | Electrospun nanofibers | |
Chen et al. | On the formation mechanism of nonsolvent-induced porous polylactide electrospun fibers | |
Al-BiRuNi | Electrospun nylon-6 nanofibers and their characteristics | |
Purabgola et al. | Physical characterization of electrospun fibers | |
Naik et al. | Synthesis of green polymeric nanocomposites using electrospinning | |
Lal et al. | Smart material nanofibers for day to day life | |
Chagas et al. | Design and Characterization of the Electrospun Nanofibers Mats | |
Missaoui | Advanced thermal analysis of electrospun polymer nanofibers | |
EP3942098A1 (de) | Herstellungsverfahren für kohlenstofffasermaterial zur abtrennung von co 2 oder nh 3 aus gasgemischen, kohlenstofffasermaterial und dessen verwendung | |
Kuzmenko | Carbon nanofibers synthesized from electrospun cellulose | |
Munteanu et al. | Synthesis and characterization of magnetic nanoparticles embedded in polyacrylonitrile nanofibers | |
Dong | Polymer fiber templates for the preparation of coaxial fibers and tubes, and as metal nanoparticle supports |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TRANSMIT GESELLSCHAFT FUER TECHNOLOGIETRANSFER MBH, |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120201 |