DE10131736C2 - Fahrzeuginnenverkleidung - Google Patents

Fahrzeuginnenverkleidung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeuginnenverkleidung gemäß dem Oberbegriff des An­ spruches 1.
Insbesondere bei teils gewerblich teils privat genutzten Fahrzeugen, vor allem bei Klein­ bussen, Vans und Kombis, sind Böden zum Einlegen bekannt, um die Originalausstattung vor Beschädigungen zu schützen. Ebenfalls bekannt sind maßgeschneiderte Einbauten für derartige Fahrzeuge.
So zeigt die DE 295 03 311 U1 kleine Vorrichtung zum Auskleiden von Gepäckräumen von Kraftfahrzeugen, bei der die Seitenwände in Richtung auf den Bodenteil abklappbar sind und nach dem Abklappen mit ihren Innenflächen auf der Innenfläche des Bodenteils auf­ liegen.
Derartige Fahrzeuginnenverkleidungen lassen jedoch noch Wünsche, insbesondere in Hinblick auf die Handhabbarkeit offen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Fahrzeuginnenverkleidung zur Verfügung zu stellen. Diese Aufgabe wird durch eine Fahrzeuginnenverkleidung ge­ mäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprü­ che.
Die erfindungsgemäße Fahrzeuginnenverkleidung weist einen Boden und mindestens eine Seitenwand auf und ist zusammenklappbar. Vorzugsweise erfolgt das Zusammen­ klappen um eine Schwenkachse, die vorzugsweise am Boden der Fahrzeuginnenverklei­ dung in eingebautem Zustand in Fahrzeuglängsrichtung angeordnet ist. Bei zwei Seiten­ wänden erfolgt das Zusammenklappen um zwei Schwenkachsen. Dabei ist die Fahrzeug­ innenverkleidung so ausgestaltet, dass keine Vernietung oder Verschraubung mit dem Fahrzeug erforderlich ist, wodurch eine problemlose Montage und Demontage ermöglicht wird. Ein weiterer großer Vorteil ist der geringe Raumbedarf zur Aufbewahrung im zu­ sammengeklappten Zustand.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schwenkachse beabstandet von den seitlichen Längskanten des Fahrzeugs angeordnet, so dass ein Randbereich des Bodens hochgeklappt wird. Dabei ist die Breite der zusammengeklappten Fahrzeuginnenverklei­ dung so bemessen, dass sie problemlos durch die Türen passt.
Vorzugsweise weist die Fahrzeuginnenverkleidung Verdeckungen für die Radkästen auf. Die Verdeckungen für die Radkästen können zusätzlich die Position der Fahrzeuginnen­ verkleidung sicherstellen.
Die Schwenkachse wird vorzugsweise durch mindestens ein Scharnier, insbesondere durch ein durchgehendes Scharnier, gebildet. Dabei ist das Scharnier vorzugsweise derart zwischen den gegeneinander verschwenkbaren Teilen angeordnet, dass es im eingebauten Zustand nicht über die Oberfläche des durch die Fahrzeuginnenverkleidung gebildeten Bodens übersteht.
Vorzugsweise ist die Fahrzeuginnenverkleidung aus einem wasserbeständigen Sperrholz gefertigt. Dies ermöglicht eine einfache, preisgünstige Herstellung, verbunden mit hoher Stabilität und somit einem guten Schutz der Fahrzeuginnenausstattung, die durch die Fahrzeuginnenverkleidung verdeckt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Fahrzeuginnenverkleidung mit einer Trennwand kombinierbar. Vorzugsweise weist die Fahrzeuginnenverkleidung eine U- Schiene auf, in welche die Trennwand von der Seite her, durch die geöffnete Seitentür, eingeschoben werden kann.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Schnitt durch eine erfindungsgemäße Fahrzeugin­ nenverkleidung in aufgeklapptem, in ein Fahrzeug eingebautem Zustand,
Fig. 2 eine schematisch dargestellte Seitenansicht der erfindungsgemäßen Fahrzeugin­ nenverkleidung in zusammengeklapptem Zustand,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht mit angedeutetem Fahrzeug, und
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt des Bereichs IV von Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt quer zur Längsachse eines nur angedeuteten Fahrzeugs in Höhe der hinteren Radkästen durch eine Fahrzeuginnenverkleidung 1 gemäß dem Ausfüh­ rungsbeispiel. Die Fahrzeuginnenverkleidung 1 weist einen Boden 2, der im wesentlichen parallel zum Fahrzeugboden verläuft, und zwei Seitenwände 3 mit entsprechend ausge­ bildeten Verdeckungen 4 für die Radkästen 5 des Fahrzeuges auf. Im Bereich von Seiten­ türen sind in der Regel keine Seitenwände 3 vorgesehen.
Wie durch die beiden Pfeile in Fig. 1 angedeutet, können die Seitenwände 3 der Fahr­ zeuginnenverkleidung 1 um je eine Schwenkachse 6 nach innen verschwenkt werden. Die Schwenkachsen 6 werden durch Scharniere 7 gebildet, wovon eines schematisch in Fig. 4 vergrößert dargestellt ist. Die Scharniere 7 sind so angeordnet, dass sie nicht über die Oberfläche des Bodens 2 überstehen, so dass eine vollständig ebene Ladefläche zur Ver­ fügung gestellt wird.
Wie in Fig. 3 ersichtlich, verlaufen die Schwenkachsen 6 parallel zur Fahrzeuglängsach­ se. Sie sind dabei so weit von den Seitenwänden, Radkästen 5 und Türen 8 des Fahrzeu­ ges entfernt, dass die zusammengeklappte Fahrzeuginnenverkleidung 1 problemlos in das Fahrzeug hineingeschoben oder bei Bedarf herausgezogen werden kann.
Zum Einbauen wird die zusammengeklappte Fahrzeuginnenverkleidung 1 durch die ge­ öffneten Türen 8 des Fahrzeugs geschoben (vgl. Doppelpfeil in Fig. 3). Bei Erreichen der Endposition können die Seitenwände 3, die damit verbundenen Verdeckungen 4 für die Radkästen 5 sowie ein Randbereich 9 des Bodens 2 um die Schwenkachsen 6 ver­ schwenkt werden, bis sie ihre Endposition erreichen, in der sie befestigt werden können. Zusätzlich kann dann eine Trennwand hinter den Sitzen eingesetzt werden, wofür ein ent­ sprechend ausgebildetes Element in eine U-Schiene durch die Seitentüre eingeschoben und befestigt, insbesondere verriegelt werden kann. Der Ausbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist die Fahrzeuginnenverkleidung 1 aus wasserfestem Sperrholz gefertigt, jedoch sind auch andere Materialien möglich.
Bezugszeichenliste
1
Fahrzeuginnenverkleidung
2
Boden
3
Seitenwand
4
Verdeckung
5
Radkasten
6
Schwenkachse
7
Scharnier
8
Tür
9
Randbereich

Claims (10)

1. Fahrzeuginnenverkleidung, welche einen Boden (2) und mindestens eine Seiten­ wand (3) aufweist, wobei die Fahrzeuginnenverkleidung (1) zusammenklappbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Bodens (2) seitlich hochklappbar ist.
2. Fahrzeuginnenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeuginnenverkleidung (1) mindestens eine Schwenkachse (6) aufweist.
3. Fahrzeuginnenverkleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (6) am Boden (2) in Fahrzeuglängsrichtung angeordnet ist.
4. Fahrzeuginnenverkleidung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (6) beabstandet von den seitlichen Längskanten des Fahrzeugs und der Seitenwand (3) der Fahrzeuginnenverkleidung (1) angeordnet ist.
5. Fahrzeuginnenverkleidung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Fahrzeuginnenverkleidung Verdeckungen (4) für die Rad­ kästen (5) aufweist.
6. Fahrzeuginnenverkleidung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Schwenkachse (6) durch ein Scharnier (7) gebildet wird.
7. Fahrzeuginnenverkleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (7) derart angeordnet ist, dass es im eingebauten Zustand nicht über die Oberfläche des durch die Fahrzeuginnenverkleidung (1) gebildeten Bodens (2) übersteht.
8. Fahrzeuginnenverkleidung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Fahrzeuginnenverkleidung (1) aus einem wasserbeständigen Sperrholz gefertigt ist.
9. Fahrzeuginnenverkleidung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Fahrzeuginnenverkleidung (1) mit einer Trennwand kombi­ nierbar ist.
10. Fahrzeuginnenverkleidung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeuginnenverkleidung (1) für die Trennwand eine U-Schiene aufweist.
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