DE10128739A1 - Sprachanwahlsystem - Google Patents

Sprachanwahlsystem

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DE10128739A1
DE10128739A1 DE2001128739 DE10128739A DE10128739A1 DE 10128739 A1 DE10128739 A1 DE 10128739A1 DE 2001128739 DE2001128739 DE 2001128739 DE 10128739 A DE10128739 A DE 10128739A DE 10128739 A1 DE10128739 A1 DE 10128739A1
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Henryk Bury
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Henryk Bury Dipl Ing GmbH
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Henryk Bury Dipl Ing GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/42204Arrangements at the exchange for service or number selection by voice
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/271Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously controlled by voice recognition
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10LSPEECH ANALYSIS TECHNIQUES OR SPEECH SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING TECHNIQUES; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
    • G10L15/00Speech recognition
    • G10L15/22Procedures used during a speech recognition process, e.g. man-machine dialogue

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Ein solches Sprachwahlsystem dient zum Abrufen von in einem Adressenspeicher abgelegten Adressen mittels eines Mikrofons und einer Spracherkennungseinheit, die mit dem Adressenspeicher und einem Gerät zur Wiedergabe und/oder Bearbeitung der abgerufenen Adressen verknüpft ist und die aus den eingesprochenen Tonsignalen mittels eines Signalvergleichs das Wählsignal für die Anwahl der betreffenden Adresse im Adressenspeicher bildet. Um die Anzahl der aus dem Adressenspeicher eines Sprachwahlsystems abrufbaren Adressen beliebig zu erhöhen, ist die Spracherkennungseinheit auf das Erkennen jedes der für die einzelnen Buchstaben vorgesehenen Wörter eines Buchstabieralphabets und auf das Umwandeln eines solchen eingesprochenen Wortes in ein dem ihm zugeordneten Buchstaben entsprechendes Buchstabensignal eingerichtet und erzeugt aus den aus dem Einsprechen einer Folge der Wörter des Buchstabieralphabetes gebildeten Buchstabensignalen das Wählsignal.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Sprachanwahlsystem zum Abrufen von in einem Adressenspeicher abgelegten Adressen der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs näher bezeichneten Art.
  • Solche Sprachanwahlsysteme finden heute vor allem im Mobilfunksektor eine zunehmende Verbreitung. Die auch als "Voice Dial"-Wählfunktion bezeichnete Sprachanwahl erspart ein mehrfaches, umständliches Manipulieren am Telefongerät, so daß trotz eines eingeleiteten Wählvorganges die Bedienungsperson sich auf andere Dinge konzentrieren kann. Dies ist vor allem beim Fahren von Kraftfahrzeugen von erheblicher Bedeutung, um nicht von der Verkehrsbeobachtung abgelenkt zu werden.
  • Allerdings stößt das bekannte Sprachanwahlsystem dort an seine Grenzen, wo es um eine Steigerung der Anzahl der aus dem Adressenspeicher abrufbaren Adressen geht. Zum einen ist es bei einer Vielzahl von Adressen meist unvermeidbar, daß für die einzelnen Speicherplätze des Adressenspeichers Codeworte eingesprochen und in der Wiedererkennungseinheit eingespeichert werden müssen, die einander phonetisch ähnlich sind. Dann kann es auch bei hoher Empfindlichkeit der Elektronik für den Signalvergleich in der Spracherkennungseinheit zu Verwechslungen kommen, wodurch für das in das Mikrofon eingesprochene Codewort im Adressenspeicher nicht der passende Speicherplatz gefunden wird. Zum anderen setzt die Speicherkapazität für den Signalvergleich in der Speichererkennungseinheit Grenzen, wodurch für viele denkbare Einsatzfälle das Sprachanwahlsystem noch nicht zur Anwendung kommen kann.
  • Derartige Anwendungsfälle sind zum Beispiel Telefonregister mit einer Vielzahl von Namen, von denen jeder als Codewort in den Speicher der Wiedererkennungseinheit eingegeben werden müßte. Gleiches trifft für Navigationssysteme von Fahrzeugen zu, für die eine Vielzahl von Ortsnamen als anwählbare Adressen zu berücksichtigen sind, wofür bislang nur eine manuelle Adressenanwahl in Betracht kommt. Aus Sicherheitsgründen ist es jedoch erstrebenswert, bei einem Navigationssystem in einem Kraftfahrzeug den Namen des Zielortes im Voice-Dial-Verfahren anwählen zu können.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Sprachanwahlsystem der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei dem die Anzahl der aus dem Adressenspeicher abrufbaren Adressen beliebig erhöht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Sprachanwahlsystem der gattungsbildenden Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
  • Für die Erfindung ist wesentlich, für den Sprachvergleich in der Spracherkennungseinheit lediglich diejenige Anzahl von Wörtern berücksichtigen zu müssen, die das jeweilige Buchstabieralphabet umfaßt. Ein solches Buchstabieralphabet wird auch als Buchstabiertafel bezeichnet, mit der für unterschiedliche Bereiche verschiedene Begriffe für die einzelnen Buchstaben verwendet werden. So gibt es eine Fernsprech-Buchstabiertafel Inland für die Bundesrepublik Deutschland, eine Fernsprech-Buchstabiertafel Ausland und eine internationale Sprechfunk-Buchstabiertafel. Letztere sieht für die Buchstaben von A bis Z sechsundzwanzig charakteristische, leicht auseinanderzuhaltende Wörter vor, die sich auch im Vergleicher der Spracherkennungseinheit des neuen Sprachanwahlsystems leicht auseinanderhalten lassen.
  • Damit ist der Signalvergleich in der Spracherkennungseinheit auf solche sechsundzwanzig Begriffe beschränkt, was sich leicht vom baulichen Aufwand her realisieren läßt. Zwar muß ein Zwischenspeicher vorgesehen werden, in dem das Wählsignal für den Adressenspeicher zusammengestellt wird, das aber wird bei weitem durch die Sicherheit der Signalübertragung und die mögliche Erhöhung der Kapazität des Adressenspeichers aufgewogen. Dies gilt auch bezüglich der zusätzlich zu berücksichtigenden Kommandos, die für Start und Stop für das Einsprechen des der jeweiligen anzuwählenden Adresse entsprechenden Codewortes erforderlich sind.
  • Die internationale Sprechfunk-Buchstabiertafel sieht für die einzelnen Buchstaben folgende Wörter vor:
    A = Alfa
    B = Bravo
    C = Charlie
    D = Delta
    E = Echo
    F = Foxtrott
    G = Golf
    H = Hotel
    I = India
    J = Juliett
    K = Kilo
    L = Lima
    M = Mike
    N = November
    O = Oscar
    P = Papa
    Q = Quebec
    R = Romeo
    S = Sierra
    T = Tango
    V = Viktor
    W = Whiskey
    X = X-ray
    Y = Yankee
    Z = Zulu
  • Die Eingabe des Ortsnamens "Berlin", wie sie beispielsweise für das Navigationssystem in einem Personenkraftwagen vorgenommen werden muß, umfaßt damit die Wortfolge: Bravo- Echo-Romeo-Lima-India-November. In analoger Weise können auch andere Buchstabieralphabete oder -tafeln zur Anwendung kommen.

Claims (1)

  1. Sprachanwahlsystem zum Abrufen von in einem Adressenspeicher abgelegten Adressen mittels eines Mikrofons und einer Spracherkennungseinheit, die mit dem Adressenspeicher und einem Gerät zur Wiedergabe und/oder Bearbeitung der abgerufenen Adressen verknüpft ist und die aus den eingesprochenen Tonsignalen mittels eines Signalvergleichs das Wählsignal für die Anwahl der betreffenden Adresse im Adressenspeicher bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Spracherkennungseinheit auf das Erkennen jedes der für die einzelnen Buchstaben vorgesehenen Wörter eines Buchstabieralphabets und auf das Umwandeln eines solchen eingesprochenen Wortes in ein dem ihm zugeordneten Buchstaben entsprechendes Buchstabensignal eingerichtet ist und daß die Spracherkennungseinheit aus den aus dem Einsprechen einer Folge der Wörter des Buchstabieralphabetes gebildeten Buchstabensignalen das Wählsignal erzeugt.
DE2001128739 2001-06-13 2001-06-13 Sprachanwahlsystem Withdrawn DE10128739A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19851287A1 (de) * 1998-11-06 2000-06-21 Siemens Ag Datenverarbeitungssystem oder Kommunikationsendgerät mit einer Einrichtung zur Erkennugn gesprochener Sprache und Verfahren zur Erkennung bestimmter akustischer Objekte
DE19944608A1 (de) * 1999-09-17 2001-03-22 Philips Corp Intellectual Pty Erkennung einer in buchstabierter Form vorliegenden Sprachäußerungseingabe

Patent Citations (2)

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