DE10127280A1 - Pfostenverbinder zur Verbindung von Pfosten und Sprossen im Blendrahmen in vertieften Fenstersystemen - Google Patents

Pfostenverbinder zur Verbindung von Pfosten und Sprossen im Blendrahmen in vertieften Fenstersystemen

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    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/964Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
    • E06B3/9642Butt type joints with at least one frame member cut off square; T-shape joints

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Pfosten- oder Kreuzverbinder zur Verbindung von Pfosten und Sprossen im Blendrahmen in vertieften Fenstersystemen. Der Pfostenverbinder zur Befestigung von Pfosten und Sprossen im Blendrahmen in vertieften Fenstersystemen, bei denen die Pfosten aus einem Pfostenstamm und einem verbreiterten Pfostenteil bestehen, besteht aus einem Kunststoffgrundkörper und einem metallischen Befestigungsteil, wobei der Kunststoffgrundkörper im Pfosten zwischen dem Pfostenstamm und dem verbreiterten Pfostenteil angeordnet und außerhalb der wasserführenden Ebene mit dem Blendrahmen verschraubt ist, und das metallische Befestigungsteil so in dem Kunststoffgrundkörper angeordnet ist, dass innerhalb des verbreiterten Pfostenteils vor der wasserführenden Ebene eine Verhakung zwischen dem verbreiterten Pfostenteil und dem Blendrahmen gebildet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Pfosten- oder Kreuzverbinder zur Verbindung von Pfosten und Sprossen im Blendrahmen von vertieften Fenstersystemen.
  • Bei den vertieften Fenstersystemen handelt es sich um Kunststofffenster mit großen Einbautiefen. Diese vertieften Fenstersysteme haben für besondere Gestaltungen von Fensterfronten eine breite Anwendung gefunden. Insbesondere bieten sie eine gute Grundlage bei der Gestaltung von Blumenfenstern. Da bei solchen Fenstersystemen die Pfosten jedoch außerhalb der wasserführenden Ebene im Blendrahmen befestigt werden müssen, liegt der verbreiterte Pfosten meist lose auf dem Blendrahmen auf. Dadurch entsteht der wesentliche Nachteil, dass die Pfosten insbesondere bei einem erhöhten Winddruck vom Blendrahmen abgedrückt werden. Dabei können nicht nur klappernde Geräusche entstehen, sondern es kann auch der Pfosten außerhalb der wasserführenden Ebene gering vom Blendrahmen abgehoben werden und es kann Wasser außerhalb der wasserführenden Ebene eindringen. Die Fenster werden undicht.
  • Eine Gegenmaßnahme könnte darin bestehen, dass der Pfosten außen vor der wasserführenden Ebene mit dem Blendrahmen verschraubt wird. Das würde jedoch einen zusätzlichen Arbeitsschritt bei der Montage bedeuten. Eine solche Verschraubung müsste mit einem erheblichen Mehraufwand gegen eindringendes Wasser abgedichtet werden, um zu verhindern, dass Wasser in die Profilhauptkammer gelangt. Auch können Kreuze mit einer solchen Verschraubung nicht gefertigt werden, da die Verbinder gegeneinander verschraubt werden müssten. Das Verschrauben ist jedoch dann nicht mehr möglich, da die aufgesteckten Pfosten den Zugang zur Verschraubung behindern würden.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Pfosten- und Kreuzverbinder zu schaffen, bei deren Einsatz die Pfosten und/oder Sprossen eines vertieften Fenstersystems bei Belastungen, insbesondere durch Wind oder Sturm, nicht vom Blendrahmen abgedrückt werden können.
  • Die Aufgabe wird durch die anhängenden Patentansprüche gelöst. Der Pfostenverbinder zur Befestigung von Pfosten und Sprossen im Blendrahmen in vertieften Fenstersystemen, bei denen die Pfosten aus einem Pfostenstamm und einem verbreiterten Pfostenteil bestehen, besteht aus einem Kunststoffgrundkörper und einem metallischen Befestigungsteil, wobei der Kunststoffgrundkörper im Pfosten zwischen dem Pfostenstamm und dem verbreiterten Pfostenteil angeordnet und außerhalb der wasserführenden Ebene mit dem Blendrahmen verschraubt ist, und das metallische Befestigungsteil so in dem Kunststoffgrundkörper angeordnet ist, dass innerhalb des verbreiterten Pfostenteils vor der wasserführenden Ebene eine Verhakung zwischen dem verbreiterten Pfostenteil und dem Blendrahmen gebildet wird.
  • Das metallische Befestigungsteil kann von einem Metallwinkel gebildet werden, dessen einer Schenkel außerhalb der wasserführenden Ebene im Pfostenstamm im Kunststoffgrundkörper verankert ist und dessen anderer Schenkel im verbreiterten Pfostenteil gegen den Blendrahmen gespannt ist und innerhalb des verbreiterten Pfostenteils in der wasserführenden Ebene in eine Öffnung des Blendrahmens eingreift.
  • Um einen zusätzlichen Halt in der Verbindung von Pfosten und/oder Sprossen zu erreichen, kann der innerhalb des verbreiterten Pfostenteils in der wasserführenden Ebene in die Öffnung des Blendrahmens eingreifende Schenkel des metallischen Befestigungsteils einen Haken besitzen, der unter die Öffnung im Blendrahmen eingreift.
  • Der Schenkel, der in die vorgesehene Öffnung des Blendrahmens eingreifen soll, muss gegen diesen gespannt sein, damit er bei der Verschiebung der Pfosten oder Sprossen im Blendprofilrahmen in die dafür vorgesehene Öffnung im Blendrahmen einschnappen kann. Dazu kann der Metallwinkel durch ein elastisches Band so mit dem Kunststoffgrundkörper verbunden sein, dass der entsprechende Schenkel des Metallwinkels in die vorgesehene Öffnung des Blendrahmens gedrückt wird.
  • Das metallische Befestigungsteil kann auch eine Stange mit einer hakenförmigen Krümmung darstellen, wobei die hakenförmige Krümmung im verbreiterten Pfostenteil in der wasserführenden Ebene in die entsprechende Öffnung des Blendrahmens eingreift und das andere Ende der Stange mit einer Zahnung versehen ist, die an einem Ritzel im Kunststoffgrundkörper im Pfostenstamm anliegt, so dass die hakenförmige Krümmung des metallischen Befestigungsteils über eine Drehung des Ritzels in die Öffnung des Blendrahmens gezogen werden kann. Diese Ausführungsform bietet einen besonders guten Halt der Pfosten und Sprossen im Blendrahmen.
  • In einer weiteren Lösung der Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung besteht der Pfostenverbinder zur Befestigung von Pfosten und Sprossen im Blendrahmen in vertieften Fenstersystemen, bei denen die Pfosten aus einem Pfostenstamm und einem verbreiterten Pfostenteil bestehen, aus einem metallischen Grundkörper, der zwischen Pfostenstamm und verbreiterten Pfostenteil angeordnet ist und im Pfostenstamm außerhalb der wasserführenden Ebene mit dem Blendrahmen verbunden ist. In dem im verbreiterten Pfostenteil liegende Teil des metallischen Grundkörpers ist an der dem Blendrahmen zugewendeten Fläche eine Bohrung vorhanden, in der ein Stift so über eine Feder gelagert ist, dass der Stift in Richtung auf den Blendrahmen gedrückt wird. Der Stift besitzt am herausragenden Teil eine Bohrung mit Gewinde, die zur Befestigung und Sicherung des Stiftes mit Hilfe einer Schraube dient.
  • Die Pfostenverbinder in den unterschiedlichen Ausführungsformen schaffen nicht nur im Pfostenstamm sondern auch in der wasserführenden Ebene eine feste Verbindung zum Blendrahmen. Dadurch können auch bei einem erhöhten Winddruck weder Pfosten noch Sprossen vom Blendrahmen abgedrückt werden. Alle Teile besitzen in der gesamten Tiefe eine feste Verbindung miteinander.
  • Ein weiterer entscheidende Vorteil ergibt sich durch die einfache Montage dieses Pfostenverbinders. In jeder Ausführungsform werden die Pfosten und/oder Sprossen vor dem Verschweißen der Blendrahmenprofile an einer beliebigen Stelle in den Blendrahmen eingelegt. Nach dem Verschweißen der Blendrahmenprofile werden die Pfosten und/oder Sprossen an ihre vorgesehne endgültige Position verschoben, die durch die entsprechenden Öffnungen im Blendrahmen markiert sind. Die Pfosten und/oder Sprossen werden solange verschoben, bis die metallischen Befestigungsteile des Pfostenverbinders in die dafür vorgesehenen Öffnungen des Blendrahmens einschnappen. Dann werden die Pfostenverbinder im Pfostenstamm mit dem Blendrahmen verschraubt und bei einigen Ausführungsformen in der Öffnung des Blendrahmens arretiert.
  • Die Befestigung des Pfostenverbinders mit dem Teil des Blendrahmens, der außen liegt, wird bei den einzelnen Ausführungsbeispielen der Erfindung auf unterschiedliche Weise hergestellt. Bei Verwendung eines metallischen Befestigungsteils, das als Winkel ausgebildet ist, wird der eine Schenkel des Winkels in die vorgesehene Öffnung des Blendrahmens versenkt. Eine weitere Befestigung ist aufgrund der Bauform des metallischen Winkels nicht erforderlich.
  • Ist das metallische Befestigungsteil entsprechend der Erfindung als Stange ausgebildet, wird das Ritzel im Pfostenstamm von außen solange verdreht, bis der hakenförmige Ansatz der Stange fest in der Öffnung des Blendrahmens verankert ist.
  • Besteht der Pfostenverbinder aus einem metallischen Grundkörper mit einem federnd gelagerten Stift, wird der Stift, nachdem er in die Öffnung des Blendrahmens eingeschnappt ist, durch eine Schraube von außen verschraubt. Diese Schraube wird dabei so angesetzt, dass der Stift weiter in die vorgesehne Öffnung des Blendrahmens eingezogen wird. Die Schraube dient dadurch gleichzeitig zur Sicherung des Stiftes.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert werden. In den Zeichnungen sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszahlen versehen.
  • Fig. 1A und 1B zeigen einen winkelförmigen Pfostenverbinder in Seitenansicht und in Draufsicht im eingebauten Zustand;
  • Fig. 2A und 2B zeigen einen stangenförmigen Pfostenverbinder in Seitenansicht und in Draufsicht im eingebauten Zustand;
  • Fig. 3A und 3B zeigen eine Aufnahme für den Pfostenverbinder in Seitenansicht und in Draufsicht;
  • Fig. 4A bis 4C zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Seitenansicht und Draufsicht; und
  • Fig. 5 zeigt ein vertieftes Fenstersystem.
  • Die Fig. 1A und 1B zeigen einen winkelförmigen Pfostenverbinder in Seitenansicht und in Draufsicht im eingebauten Zustand. Der Pfostenverbinder zur Befestigung von Pfosten 7 und Sprossen im Blendrahmen 1 in vertieften Fenstersystemen besteht aus einem Kunststoffgrundkörper 3 und einem metallischen Befestigungsteil, der hier als Metallwinkel 4 ausgebildet ist. Der Kunststoffgrundkörper 3 ist im Pfosten 7 zwischen dem Pfostenstamm 8 und dem verbreiterten Pfostenteil 9 angeordnet. Außerhalb der wasserführenden Ebene ist der Pfostenstamm 8 mit dem Blendrahmen 1 verschraubt, und der Metallwinkel 4 ist so in dem Kunststoffgrundkörper 3 angeordnet, dass innerhalb des verbreiterten Pfostenteils 9 vor der wasserführenden Ebene in der Öffnung 5 im Blendrahmen 1 eine Verhakung zwischen dem verbreiterten Pfostenteil 9 und dem Blendrahmen 1 gebildet wird. Die Spannung des einen Schenkels des Metallwinkels 4 kann durch ein elastisches Band erzeugt werden, das dem Metallwinkel 4 so mit dem Kunststoffgrundkörper verbindet, dass der eine Schenkel des Metallwinkels in die vorgesehene Öffnung 5 des Blendrahmens 1 gedrückt wird.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, besteht der Pfosten 7 aus einem Pfostenstamm 8 und einem verbreiterten Pfostenteil 9. Das gesamte Fenstersystem besitzt dadurch eine erhebliche Tiefe.
  • In den Fig. 2A und 2B ist ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt, bei dem das metallische Befestigungsteil eine hakenförmige Stange 10 mit einer hakenförmigen Krümmung im eingebauten Zustand in Seitenansicht und in Draufsicht darstellt.
  • Die hakenförmige Krümmung der Stange 10 greift im verbreiterten Pfostenteil 9 in der wasserführenden Ebene in die dafür vorgesehene Öffnung 5 des Blendrahmens 1 ein und das andere Ende der hakenförmigen Stange 10 ist mit einer Zahnung versehen ist, die an einem Ritzel 11 im Kunststoffgrundkörper 3 im Pfostenstamm 8 anliegt, so dass die hakenförmige Krümmung des metallischen Befestigungsteils über eine Drehung des Ritzels 11 in die Öffnung 5 des Blendrahmens 1 eingezogen werden kann.
  • Die Fig. 3A und 3B zeigen einen Kunststoffgrundkörper 3 für die Aufnahme einer Stange 10 mit hakenförmiger Krümmung. Dieser Kunststoffgrundkörper 3 wird im Pfostenstamm 8 außerhalb der wasserführenden Ebene mit einem Flansch am Blendrahmen 1 befestigt.
  • Die Fig. 4A bis 4C zeigen eine weitere neuartige Lösung entsprechend der vorliegenden Erfindung. Der Pfostenverbinder zur Befestigung von Pfosten und Sprossen im Blendrahmen in vertieften Fenstersystemen besteht aus einem metallischen Grundkörper 13, der zwischen Pfostenstamm 8 und verbreiterten Pfostenteil 9 angeordnet ist und im Pfostenstamm 8 außerhalb der wasserführenden Ebene mit dem Blendrahmen 1 verbunden ist, und bei dem in dem im verbreiterten Pfostenteil 9 liegenden Teil des metallischen Grundkörpers 13 an der dem Blendrahmen 1 zugewendeten Fläche eine Bohrung 14 vorhanden ist, in der ein Stift 15 so über eine Feder 16 gelagert ist, dass der Stift 15 in Richtung auf den Blendrahmen 1 in die dafür vorgesehene Öffnung 5 gedrückt wird. Der Stift 15 besitzt am herausragenden Teil eine Bohrung 17 mit Gewinde. Die Sicherung des Stiftes 15 erfolgt hier von der Seite, an der der Fensterflügel anliegt, wie aus den Figur AB und 4C ersichtlich ist.
  • Wenn der Pfosten 7 oder die Sprosse in die gewünschte Lage verschoben wird, nachdem die Blendrahmenprofile verschweißt wurden, schnappt der Stift 15 in die Öffnung 5 des Blendrahmens 1 ein. Der Stift 15 gibt die Bohrung 17 mit Gewinde frei. Dann wird von außen eine Schraube in diese Bohrung 17 eingeführt. Beim Einschrauben der Schraube wird der Stift 15 weiter in die Öffnung 5 gezogen, so dass der Pfosten 7 bzw. die Sprosse fest mit dem Blendrahmen 1 verbunden und gesichert wird. Verzeichnis der verwendeten Bezugszeichen 1 Blendrahmenprofil
    2 Versteifung des Blendrahmenprofils
    3 Kunststoffgrundkörper
    4 Metallwinkel
    5 Öffnung im Blendrahmenprofil
    6 Befestigung
    7 Pfosten
    8 Pfostenstamm
    9 Erweiterter Pfostenteil
    10 Hakenförmige Stange
    11 Ritzel
    12 Aufnahme für metallisches Befestigungsteil
    13 Metallischer Grundkörper
    14 Bohrung
    15 Stift
    16 Feder
    17 Bohrung

Claims (6)

1. Pfostenverbinder zur Befestigung von Pfosten und Sprossen im Blendrahmen in vertieften Fenstersystemen, bei denen die Pfosten aus einem Pfostenstamm und einem verbreiterten Pfostenteil bestehen, bestehend aus einem Kunststoffgrundkörper und einem metallischen Befestigungsteil, wobei der Kunststoffgrundkörper im Pfosten zwischen dem Pfostenstamm und dem verbreiterten Pfostenteil angeordnet und außerhalb der wasserführenden Ebene mit dem Blendrahmen verschraubt ist, und das metallische Befestigungsteil so in dem Kunststoffgrundkörper angeordnet ist, dass innerhalb des verbreiterten Pfostenteils vor der wasserführenden Ebene eine Verhakung zwischen dem verbreiterten Pfostenteil und dem Blendrahmen gebildet wird.
2. Pfostenverbinder nach Anspruch 1, bei dem das metallische Befestigungsteil einen Metallwinkel darstellt, dessen einer Schenkel außerhalb der wasserführenden Ebene im Pfostenstamm im Kunststoffgrundkörper verankert ist und dessen anderer Schenkel gegen den Blendrahmen gespannt ist und innerhalb des verbreiterten Pfostenteils in der wasserführenden Ebene in eine Öffnung des Blendrahmens eingreift.
3. Pfostenverbinder nach Anspruch 2, bei dem der innerhalb des verbreiterten Pfostenteils in der wasserführenden Ebene in die Öffnung des Blendrahmens eingreifende Schenkel des metallischen Befestigungsteils einen Haken besitzt, der unter die Öffnung im Blendrahmen greift.
4. Pfostenverbinder nach Anspruch 2, bei dem der Metallwinkel durch ein elastisches Band so mit dem Kunststoffgrundkörper verbunden ist, dass der eine Schenkel des Metallwinkels in die vorgesehene Öffnung des Blendrahmens gedrückt wird.
5. Pfostenverbinder nach Anspruch 1, bei dem das metallische Befestigungsteil eine Stange mit einer hakenförmigen Krümmung darstellt, wobei die hakenförmige Krümmung im verbreiterten Pfostenteil in der wasserführenden Ebene in eine Öffnung des Blendrahmens eingreift und das andere Ende der Stange mit einer Zahnung versehen ist, die an einem Ritzel im Kunststoffgrundkörper im Pfostenstamm anliegt, so dass die hakenförmige Krümmung des metallischen Befestigungsteils über eine Drehung des Ritzels in die Öffnung des Blendrahmens ziehbar ist.
6. Pfostenverbinder zur Befestigung von Pfosten und Sprossen im Blendrahmen in vertieften Fenstersystemen, bei denen die Pfosten aus einem Pfostenstamm und einem verbreiterten Pfostenteil bestehen, bestehend aus einem metallischen Grundkörper, der zwischen Pfostenstamm und verbreiterten Pfostenteil angeordnet ist und im Pfostenstamm außerhalb der wasserführenden Ebene mit dem Blendrahmen verbunden ist, und bei dem in dem im verbreiterten Pfostenteil liegenden Teil des metallischen Grundkörpers an der dem Blendrahmen zugewendeten Fläche eine Bohrung vorhanden ist, in der ein Stift so über eine Feder gelagert ist, dass der Stift in Richtung auf den Blendrahmen gedrückt wird, und bei dem der Stift am herausragenden Teil eine Bohrung mit Gewinde besitzt.
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