DE10123312A1 - Halte- und Verlegeprofil für Injektions- oder Verpreßschläuche sowie Verfahren zum Verlegen eines Injektions- oder Verpreßschlauches unter Verwendung eines Halte- und Verlegeprofils - Google Patents

Halte- und Verlegeprofil für Injektions- oder Verpreßschläuche sowie Verfahren zum Verlegen eines Injektions- oder Verpreßschlauches unter Verwendung eines Halte- und Verlegeprofils

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Klaus-Heinz Rasbach
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6816Porous tubular seals for injecting sealing material

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein neuartiges Halte- und Verlegeprofil für Injektions- oder Verpreßschläuche sowie um ein neuartiges Verfahren zum Verlegen eines Injektions- oder Verpreßschlauches unter Verwendung eines Halte- und Verlegeprofils.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Halte- und Verlegeprofil gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren gemäß Oberbegriff Patentanspruch 9.
Es ist bekannt bei aneinander anschließenden Bau- oder Gebäudeteilen, insbesondere auch bei aneinander anschließenden Betonbauteilen, eine zwischen diesen gebildete Arbeitsfuge durch Verpressen bzw. Injizieren eines Verpreß- oder Dichtungsmaterial gegen Feuchtigkeit und Wasser abzudichten. Das Dichtungsmaterial ist dabei beispielsweise ein beim Verpressen zunächst flüssiges und anschließend sich verfestigendes Kunststoffmaterial, aber auch andere Materialien sind hierfür geeignet.
Das Verpressen der Arbeitsfuge erfolgt dabei vorteilhaft unter Verwendung eines Injektions- oder Verpreßschlauches, der nach dem Fertigstellen des ersten Bauteils oder Bauabschnitts auf der Oberfläche dieses Bauteils oder Bauabschnitts dort verlegt wird, wo später nach dem Erstellen des zweiten Bauteils oder Bauabschnitts die Arbeitsfuge zwischen diesen beiden Bauteilen gebildet ist.
Erfolgt das Verlegen des Verpreßschlauches und insbesondere auch das Befestigen dieses Schlauches an der betreffenden Oberfläche nicht mit der notwendigen Sorgfalt, so kann es insbesondere beim Betonieren eines anschließenden Bauteils dazu kommen, daß Beton zwischen die Oberfläche des zuerst erstellten Bauteils und den Verpreßschlauch eindringt, dieser also dann nicht mehr in der Arbeitsfuge liegt, sondern zumindest partiell im Beton des anschließenden Betonbauteils eingebettet ist, so daß dann ein Verpressen der Arbeitsfuge nicht oder aber nur sehr mangelhaft möglich ist. Beim Verlegen des Verpreßschlauches ist also darauf zu achten, daß dieser auf der gesamten, verlegten Länge zuverlässig gegen die Fläche des zuerst erstellten Bauteils anliegt. Selbst bei größter Sorgfalt ist dies vielfach aber dann nicht möglich, wenn diese Oberfläche Unebenheiten aufweist.
Ein genereller Nachteil üblicher Verpreßschläuche, die aus Gründen einer vereinfachten Herstellung mit kreisförmigen Querschnitt gefertigt werden, besteht auch darin, daß selbst bei exakter Verlegung im wesentlichen nur ein Linienkontakt mit der Oberfläche des zuerst erstellten Bauteils möglich ist und dann letztlich auch beim Verpressen nur ein sehr schmaler, abgedichteter Bereich in der Arbeitsfuge erzielt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben und ein zuverlässiges Verpressen und Abdichten von Arbeitsfugen zu ermöglichen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Halte- und Verlegeprofil für Verpreßschläuche entsprechend dem Patentanspruch 1 vorgeschlagen. Ein Verfahren zum Verlegen eines Injektions- oder Verpreßschlauches ist entsprechend dem Patentanspruch 9 ausgebildet.
Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Halte- und Verlegeprofils ist zum einen sichergestellt, daß der jeweilige Verpreßschlauch auf einer gesamten verlegten Länge, die von dem wenigstens einen Kanal des Profils aufgenommen ist, dicht gegen die Oberfläche des zuerst erstellten Bauteils oder Bauabschnitts, beispielsweise des zuerst erstellten Betonbauteils anliegt, insbesondere auch bei einer horizontalen Arbeitsfuge ein Aufschwimmen des Verpreßschlauches beim Betonieren eines anschließenden Betonbauteils nicht möglich ist. Durch die nachgiebigen Anlageflächen beiderseits der Öffnung des wenigstens einen Kanals ist weiterhin sichergestellt, daß auch bei vorhandenen Unebenheiten das Halte- und Verlegeprofil im Bereich seiner Anlageflächen dicht gegen die Fläche des zuerst erstellten Bauteils anliegt, also keine Möglichkeit besteht, daß Beton von der Seite her zwischen den Verpreßschlauch und der Oberfläche des zuerst erstellten Bauteils eindringen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Halte- und Verlegeprofil an seiner Anlagefläche zumindest in Teilbereichen porös ausgebildet, so daß sich das Injektions- oder Verpreß- bzw. Dichtungsmaterial beim Verpressen zusätzlich auch in diesen porösen Bereichen entlang des Halte- und Verlegeprofils verteilen kann. Hierdurch ergibt sich eine Abdichtung nicht nur der Arbeitsfuge in der Nähe des Verpreßschlauches, sondern auch zusätzlich noch entlang der Anlageflächen.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter perspektivischer Darstellung eine Teillänge eines Halte- und Verlegeprofils für einen Injektions- oder Verpreßschlauch;
Fig. 2 und 3 jeweils in vergrößerter Darstellung das Halte- und Verlegeprofil im Schnitt im nicht eingebautem Zustand und im eingebautem Zustand.
Das in den Figuren allgemein mit 1 bezeichnete Halte- und Verlegeprofil ist aus Kunststoff beispielsweise durch Strangpressen hergestellt, und zwar mit einem im wesentlichen U-förmigen Profilquerschnitt, der von zwei voneinander beabstandeten und parallel zueinander verlaufenden Schenkeln 2 und einem diese Schenkel miteinander verbindenden oberenloch- oder Profilabschnitt 3 gebildet ist. An jedem Schenkel 2 ist weiterhin eine Abwinklung 4 angeformt, die jeweils über die dem anderen Schenkel 2 abgewandte Außenfläche des betreffenden Schenkels wegsteht und in einer Ebene parallel zur Ebene des Profilabschnittes 3 liegt. Die Schenkel 2, der Profilabschnitt 3 und die Abwinklungen 4 erstrecken sich jeweils über die gesamte Länge des Profils 1.
Im Profilabschnitt 3 sind Öffnungen 5 eingebracht. Auf der den Profilabschnitt 3 abgewandten Unterseite der Abwinklungen 4 ist jeweils ein Streifen 6 aus einem weichen, porösen Material, beispielsweise aus Schaumstoff befestigt, der bei der dargestellten Ausführungsform bei nicht eingebautem Halte- und Verlegeprofil 1 einen in etwa quadratischen oder leicht rechteckförmigen Querschnitt aufweist und sich ebenfalls über die gesamte Länge des Halteprofils erstreckt. Die Streifen 6 sind beispielsweise jeweils durch Aufkleben an der Unterseite der Abwinklungen 5 befestigt. Um dieses Befestigen zu erleichtern, sind an der Unterseite der Abwinklungen 4 an diesen jeweils zwei dünne Stege 7 und 8 angeformt, die über die Unterseite der betreffenden Abwinklung 4 mit geringer Höhe vorstehen, und zwar der Steg 7 unmittelbar am Übergang zwischen dem Schenkel 2 und der Abwinklung 4 und der Steg 8 außenliegend am freien Rand der jeweiligen Abwinklung 4.
Zwischen den beiden Schenkeln 2 und dem diese Schenkel verbindende Profilabschnitt 3 ist ein zur Unterseite des Halte- und Verlegeprofils 1 offener Raum oder Kanal 9 gebildet.
Die Fig. 3 zeigt das Halte- und Verlegeprofil 1 im eingebauten Zustand. Das Profil 1 ist hierbei in geeigneter Weise, beispielsweise durch Nageln 10 an der Oberfläche eines zuerst erstellten Betonbauteils, beispielsweise einer Bodenplatte 11 so befestigt, daß das Halte- und Verlegeprofil 1 sich entlang einer Arbeitsfuge 12 erstreckt, die sich nach dem Betonieren eines anschließenden Betonbauteils, beispielsweise der Betonwand 13 zwischen dieser und der Bodenplatte 11 ergibt.
Das Halte- und Verlegeprofil, den zur Aufnahme eines Injektions- oder Verpreßschlauches 14, über den nach dem Fertigstellen des anschließenden Betonbauteils, nämlich bei dem gewählten Beispiel der Betonwand 13 die Arbeitsfuge 12 durch Verpressen mit einem geeigneten Dichtungsmaterial, beispielsweise durch Verpressen mit Kunststoff abgedichtet wird.
Der Verpreßschlauch 14 besteht in an sich bekannter Weise aus einem inneren Schlauchkörper 15, der aus einem elastischen Kunststoff hergestellt ist und eine Vielzahl von Öffnungen 16 in seiner Wandung aufweist. Der innere Schlauch 15 ist mit einem Schlauchgewebe 17 ummantelt, welches einerseits ein Eindringen von Beton beim Betonieren des anschließenden Betonbauteils in den Schlauch 15 bzw. dessen Kanal 18 verhindert, andererseits aber beim Verpressen ein Ausbringen des über den Kanal 18 zugeführten Verpreß- oder Dichtungsmedium in die Arbeitsfuge 12 ermöglicht.
Mit h ist die Höhe des Kanals 9 in Richtung senkrecht zur Ebene des Profilabschnittes 3 bezeichnet, d. h. der Abstand der Innenfläche des Profilabschnittes 3 von der Ebene der Unterseite der Abwinklungen 4. Diese Höhe h ist bei der dargestellten Ausführungsform kleiner als der Durchmesser des Verpreßschlauches 13 und beträgt bei der dargestellten Ausführungsform etwa 8 mm. Mit H ist die Gesamthöhe des Halte- und Verlegeprofils 1 in Richtung senkrecht zur Ebene des Profilabschnittes 3 bezeichnet, d. h. der Abstand zwischen der Ebene der Oberseite des Profilabschnittes 3 und der Ebene der Unterseite der Streifen 6. Mit b ist die Breite des Kanals 9 bezeichnet, d. h. der Abstand den die Innenflächen der Schenkel 2 voneinander aufweisen. Diese Breite beträgt bei der dargestellten Ausführungsform etwa 10 bis 15 mm.
Im eingebauten Zustand des Halte- und Verlegeprofil sind die beiden Streifen 6 elastisch verformt. Die Höhe H des Halte- und Verlegeprofils ist bei der dargestellten Ausführungsform so gewählt, daß bei am Bauteil 11 befestigtem Profil 1 der in dem Kanal 9 aufgenommene Verpreßschlauch 14 zwischen der Innenfläche des Profilabschnittes 3 und der gegenüberliegenden Oberfläche des Bauteils 11 eingespannt ist, und zwar unter einer gewissen elastischen Verformung des Verpreßschlauches 14 auch derart, daß dieser Schlauch mit seinem Umfang gegeneinander zugewandten Innenflächen der ebenfalls elastisch verformten Streifen 6 unmittelbar benachbart liegt, wie dies in der Fig. 3 dargestellt ist.
Durch die Streifen 6 aus dem weichen Material liegt das Halte- und Verlegeprofil 1 dicht gegen die Oberseite des Betonbauteils 11 an. Unvermeidbare Unebenheiten werden durch die Streifen 6 aus dem elastischen oder weichen Material ausgeglichen. Durch die Streifen 6 wird zunächst verhindert, daß beim Betonieren des Betonbauteils 13 seitlich Beton unter den Verpreßschlauch 14, d. h. zwischen diesem Verpreßschlauch und der Oberseite des Betonbauteils 11 eindringen kann. Durch die Öffnungen 9 kann Beton auch in den Kanal 9 eindringen, so daß in dem Halte- und Verlegeprofil 1 bzw. in dem Kanal 9 ursprünglich vorhandene und von dem Verpreßschlauch 14 nicht eingenommene Hohlräume, beispielsweise der in der Fig. 3 mit 19 bezeichnete Hohlraum vollständig mit Beton ausgefüllt wird und somit ein späteres Verpressen und Abdichten der Arbeitsfuge 12 mit einer möglichst geringen Menge an Verpreß- und Dichtungsmaterial möglich ist.
Es versteht sich, daß vor dem Verlegen des Halte- und Verlegeprofils 1 in der späteren Arbeitsfuge 12 in dieses Profil der Verpreßschlauch 14 eingelegt wird.
Nach dem Fertigstellen des Betonbauteils 13 erfolgt dann das Verpressen der Arbeitsfuge 12 in der üblichen Weise, d. h. der beidendig aus dem Betonbauteil 13 herausgeführte, aber auf jeden Fall beidendig zugängliche Verpreßschlauch 14 wird mit dem Verpreß- und Dichtungsmaterial von einem Ende her vollständig befüllt. Im Anschluß daran wird das andere Ende des Verpreßschlauches verschlossen, so daß dann ein Verpressen und Abdichten der Arbeitsfuge mit einem hohen Druck erfolgen kann. Hierbei tritt das Verpreß- und Dichtungsmaterial über die Öffnungen 16 und das Schlauchgewebe 17 aus und gelangt dabei insbesondere auch in die Streifen 6 aus dem porösen Material, so daß sich das Dichtungsmaterial in diesen Streifen entlang des Halte- und Verlegeprofils 1 verteilt und somit eine wirksame Dreifach-Abdichtung der Arbeitsfuge 12 erzielt wird, und zwar entlang der beiden Streifen 6 und zwischen diesen auch dort, wo der Verpreßschlauch 14 an der Fläche des zuerst erstellten Betonbauteils anliegt.
Es versteht sich, daß der Einsatz des Halte- und Verlegeprofils 1 nicht nur auf die Verwendung bei horizontalen Arbeitsfugen beschränkt ist, sondern an jeder Arbeitsfuge zwischen zwei aneinander anschließenden Betonbauteilen verwendet werden kann.
Weiterhin ist es auch möglich, anstelle der Streifen 6, die aus einem Schaumstoffmaterial hergestellt sind, an den Unterseiten der Abwinklungen 4 elastische oder weiche, poröse Abschnitte vorzusehen, und zwar beispielsweise durch Anformen aus einem Material, welches eine im Vergleich zu den Schenkeln 2, dem Profilabschnitt 3 und den Abwinklungen 4 weichere und vorzugsweise auch poröse Struktur bildet.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Bezugszeichenliste
1
Halte- und Verlegeprofil
2
Schenkel
3
Profilabschnitt
4
Abwinklung.
5
Öffnung
6
Streifen
7
,
8
Steg
9
Kanal
10
Nagel
11
zuerst erstelltes Betonbauteil, beispielsweise Bodenplatte
12
Arbeitsfuge
13
anschließend erstelltes Betonbauteil, beispielsweise Betonwand
14
Verpreßschlauch
15
Schlauchkörper
16
Öffnung
17
Schlauchgewebe
18
Schlauchkanal
19
Hohlraum

Claims (9)

1. Halte- und Verlegeprofil für einen Injektions- oder Verpreßschlauch, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (1) wenigstens einen zu einer Unterseite des Profils offenen Kanal (9) zur Aufnahme eines Verpreßschlauches (14) bildet, und daß das Profil (1) an der Profilunterseite (4) beidseitig von dem Kanal (9) eine elastische oder weiche Anlagefläche für die dichte Anlage und Befestigung an einer Oberfläche des zuerst erstellten Bauteils (11) bildet.
2. Halte- und Verlegeprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil wenigstens einen U-förmigen Profilabschnitt aufweist, der zur Unterseite des Profils offen ist und den Kanal (9) bildet.
3. Halte- und Verlegeprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der U- förmige Profilabschnitt von zwei Schenkeln (2) und einem diese Schenkel verbindenden Jochabschnitt (3) gebildet ist.
4. Halte- und Verlegeprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche des Profils von sich über die gesamte Länge dieses Profils erstreckenden weichen oder elastischen Materialbereichen (6) gebildet ist.
5. Halte- und Verlegeprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil an den Anlageflächen zumindest in einem Teilbereich porös ausgeführt ist.
6. Halte- und Verlegeprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil mit Durchbrüchen oder Öffnungen (5) am Kanal (9) ausgeführt ist.
7. Halte- und Verlegeprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch seitliche Abwinklungen (4), die an einer Unterseite die Anlageflächen bilden oder mit diese Anlageflächen bildenden Materialabschnitten (6) versehen sind.
8. Halte- und Verlegeprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Kanal (9) in einer Achsrichtung senkrecht zur Ebene der Anlageflächen eine Abmessung aufweist, die gleich oder kleiner ist als der Außendurchmesser des Verpreßschlauches (14).
9. Verfahren zum Verlegen eines Verpreß- oder Injektionsschlauches (14) an einer Oberfläche eines zuerst erstellten Bauteils, beispielsweise eines zuerst erstellten Betonbauteils (11) im Bereich einer Arbeitsfuge (12) zwischen diesem ersten Bauteil und einem anschließend zu errichtenden Bauteil (13), beispielsweise Betonbauteil, und zwar unter Verwendung eines Halte- und Verlegeprofils (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem wenigstens einem Kanal (9) des Halte- und Verlegeprofils (1) aufgenommene Verpreßschlauch (14) durch Fixieren des Halte- und Verlegeprofils (1) an der Oberfläche des zuerst erstellten Bauteils (11) zwischen dieser Oberfläche und dem Halte- und Verlegeprofil (1) eingespannt und zugleich die Anlageflächen (6) des Halte- und Verlegeprofils (1) unter Verformung des diese Anlageflächen bildenden Materials dicht gegen die Oberfläche des zuerst erstellten Bauteils (11) angedrückt werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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SG115710A1 (en) * 2003-08-07 2005-10-28 Agrar Chemie Ag Sealing device for sealing joints, and hollow-profile strip therefor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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SG115710A1 (en) * 2003-08-07 2005-10-28 Agrar Chemie Ag Sealing device for sealing joints, and hollow-profile strip therefor

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