Es
ist deshalb eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Rohrverbindungskonstruktion
für einen Wärmetauscher
zu schaffen, deren Effizienz und Ausführbarkeit des Verbindungsvorgangs
zwischen dem Wärmetauscher
und einem Rohr verbessert ist, um eine Kostenreduzierung zu erzielen.
Ziel
dieser Erfindung ist es, eine derartige Rohrverbindungskonstruktion
vorzusehen, die einen verbesserten Freiheitsgrad hinsichtlich des
Positionsverhältnisses
zwischen Wärmetauscher
und dem Rohr hat.
Andere
Ziele der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung
deutlich.
Diese
Aufgabe wird durch eine Rohrverbindungskonstruktion mit den Merkmalen
gemäß Anspruch
1 und Anspruch 7 gelöst.
Weitere vorteilhafte Verbesserungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
1 ist eine perspektivische
Explosionsdarstellung einer Verbindungskonstruktion für einen Wärmetauscher
gemäß einem
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel.
2 ist eine horizontale Schnittansicht
der Rohrverbindungskonstruktion, die in 1 dargestellt ist.
3 ist eine vertikale Schnittansicht
der Verbindungskonstruktion, die in 1 dargestellt
ist.
4 ist eine Perspektivansicht
eines Befestigungsclips, der in der Abwandlung verwendet wird, die
in 4 dargestellt ist.
5 ist eine vertikale Schnittansicht
einer Abwandlung der Rohrkonstruktion, die in 1 dargestellt ist.
6 ist eine perspektivische
Explosionsdarstellung einer Rohrverbindungskonstruktion gemäß einem
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel.
7 ist eine horizontale Schnittansicht
der Rohrverbindungskonstruktion, die in 6 dargestellt ist.
8 ist eine vertikale Schnittansicht
der Rohrverbindungskonstruktion, die in 6 dargestellt ist.
Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 3 erfolgt nun eine Beschreibung
hinsichtlich eines Wärmetauschers,
der eine Rohrverbindungskonstruktion gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung hat.
In 1 ist der Wärmetauscher
mit einem Bezugszeichen 1 bezeichnet, und er ist als geschichteter
Wärmetauscher
dargestellt, der eine Vielzahl von Röhren 2 und eine Vielzahl
von Rippen 3 aufweist, die abwechselnd geschichtet oder
gestapelt sind. Jede der Röhren 2 weist
ein Paar Platten 4 und 5 auf, die miteinander
gekoppelt sind. Durch Schichten und Verbinden der Röhren 2 miteinander
werden Tanks 6 und 7 jeweils an ihren oberen und
unteren Enden erzeugt.
Ein
Paar Seitenplatten 8 und 9 ist jeweils an den äußersten
Rippen 3 befestigt. Ein seitlicher Tank 10 ist
angrenzend an die Seitenplatte 8 angeordnet. Der seitliche
Tank 10 weist ein Paar Tankplatten 11 und 12 auf,
die miteinander gekoppelt sind. Die Tankplatte 11 ist mit
einem Paar erweiterter Abschnitte 13 und 14 versehen.
Durch Verbinden der Tankplatten 11 und 12 miteinander
wird ein Fluideinlaßpfad 15 zum
Zuleiten eines Wärmetauschermediums
durch den erweiterten Abschnitt 13 und die Tankplatte 12 gebildet,
während
ein Fluidauslaßpfad 16 zum
Ableiten des Wärmetauschermediums
durch den erweiterten Abschnitt 14 und die Tankplatte 12 gebildet
wird.
Der
seitliche Tank 10, genauer gesagt die erweiterten Abschnitte 13 und 14 der
Tankplatte 11, sind mit deformierten oder eingedrückten Abschnitten 17 und 18 versehen,
die eingedrückt
sind und sich zum Inneren des seitlichen Tanks 10 allmählich verengen.
Die eingedrückten
Abschnitte 17 und 18 haben an ihren Bodenseiten
jeweils Durchgangslöcher.
Die Durchgangslöcher
der eingedrückten
Abschnitte 17 und 18 stehen jeweils mit dem Fluideinlaßpfad und
dem Fluidauslaßpfad
in Verbindung. Die eingedrückten
Abschnitte 17 und 18 sind dazu geeignet, jeweils
Einlaß-
und Auslaßrohre 19 und 20 aufzunehmen,
die darin eingesetzt werden. Die Einlaß- und Auslaßrohre 19 und 20 dienen
jeweils zum Zuleiten und Ableiten des Wärmetauschmediums.
Die
Einlaß-
und Auslaßrohre 19 und 20 haben
jeweils erweiterte Abschnitte 21 und 22, die einstückig mit
ihnen ausgebildet sind. Die erweiterten Abschnitte 21 und 22 sind
radial auswärts
ausgedehnt im Bezug zu den anderen Abschnitten der Einlaß- und Auslaßrohre 19 und 20.
Wenn das Einlaßrohr 19 in
den eingedrückten
Abschnitt 17 eingesetzt wird, wird der erweiterte Abschnitt 21 mit
einer Innenseite des eingedrückten
Abschnitts 17 in Kontakt gebracht, so daß die Einsatztiefe
des Einlaßrohres 19 auf
einen vorbestimmten Wert begrenzt ist. Auf die gleiche Art und Weise
ist die Einsatztiefe des Auslaßrohrs 20 in
den eingedrückten
Abschnitt 18 auf einen vorbestimmten Wert begrenzt. Um
Luftdichtigkeit zu gewährleisten,
sind ein Paar O-Ringe 23 und 24 jeweils zwischen
dem erweiterten Abschnitt 21 und dem eingedrückten Abschnitt 17 und
zwischen dem erweiterten Abschnitt 22 und dem eingedrückten Abschnitt 18 eingelegt.
Wie
anhand der 2 und 3 auch gesehen werden kann,
bilden die eingedrückten
Abschnitte 17 und 18 jeweils im wesentlichen Rohrenden
der Einlaß-
und der Auslaßrohre.
Die Tankplatten 11 und 12 können bei niedrigen Kosten leicht
hergestellt werden, beispielsweise durch Pressen oder dergleichen.
Der
seitliche Tank 10 hat einen Flanschabschnitt 25,
mit dem ein Befestigungsclip 26 zum Befestigen der Einlaß- und der
Auslaßrohre 19 und 20 in
Eingriff ist. Der Befestigungsclip 26 weist zwei Clips,
d. h. einen ersten und einen zweiten Clip 27 und 28 auf.
Die ersten und die zweiten Clips 27 und 28 dienen
jeweils zur Befestigung der Einlaß- und der Auslaßrohre 19 und 20 an
den seitlichen Tank 10. Jeder der ersten und zweiten Clips 27 und 28 ist
aus einem Harzmaterial hergestellt, das elastisch deformierbar ist.
Der
erste Clip 27 hat einen ausgeschnittenen Abschnitt 27a zum
Einsatz des Einlaßrohrs 19 und ein
Paar gegenüberliegender
Hakenabschnitte 29, um mit dem Flansch 25 in Eingriff
zu gelangen. Der ausgeschnittene Abschnitt 27a hat ein
Paar gerader oder flacher Abschnitte 27b, die sich parallel
zu einander erstrecken, und einen bogenförmigen Abschnitt 27c,
der sich zwischen den flachen Abschnitten 27b erstreckt.
In dem Zustand, in dem das Einlaßrohr 19 in den eingedrückten Abschnitt 17 eingesetzt
ist, stehen die Hakenabschnitte 29 mit dem Flansch 25 in
Eingriff und anschließend
wird der erste Clip 27 in eine Richtung geschoben, die
durch A1 in 1 gezeigt
ist. Während
des Durchgangs der geraden Abschnitte 27a über das
Einlaßrohr 19 wird der
erste Clip 27 elastisch deformiert, während er verschoben wird. Wenn
der bogenförmige
Abschnitt 27c mit dem Einlaßrohr 19 in Kontakt
gebracht wird, wird der erste Clip 27 geeignet an einer
vorbestimmten Position plaziert.
Der
zweite Clip 28 hat einen ausgeschnittenen Abschnitt 28a
zum Einsatz des Auslaßrors 20 und
Hakenabschnitte 30, um mit dem Flansch 25 in Eingriff
zu gelangen. Der ausgeschnittene Abschnitt 28a hat ein
Paar gerader oder flacher Abschnitte 28b, die sich parallel
zueinander erstrecken, und einen bogenförmigen Abschnitt 28c,
der sich zwischen den flachen Abschnitten 28b erstreckt.
In der gleichen Art und Weise wie oben in Verbindung mit dem ersten
Clip 27 erwähnt,
wird der zweite Clip 28 in geeigneter Weise an einer vorbestimmten
Position plaziert.
Wenn
die ersten und die zweiten Clips 27 und 28 an
den vorbestimmten Positionen plaziert werden, wie vorstehend beschrieben
wurde, werden bestimmte Teile oder Oberflächen der ersten und zweiten
Clips 27 und 28 jeweils mit den erweiterten Abschnitten 21 und 22 der
Einlaß-
und Auslaßrohre 19 und 20 in
Kontakt gebracht. Folglich werden die Einlaß- und Auslaßrohre 19 und 20 jeweils
zuverlässig
daran gehindert, sich von den eingedrückten Abschnitten 17 und 18 zu
lösen.
Auf diese Weise werden die Einlaß- und Auslaßrohre 19 und 20 jeweils fest
und zuverlässig
durch den ersten und den zweiten Clip 27 und 28 mit
dem seitlichen Tank 10 verbunden.
In
der oben beschriebenen Rohrverbindungskonstruktion des Wärmetauschers
sind die Einlaß und
Auslaßrohre 19 und 20 einfach
und zuverlässig
mit dem seitlichen Tank 10 verbunden, indem das Einlaß- und das
Auslaßrohr 19 und 20 jeweils
in die eingedrückten
Abschnitte 17 und 18 eingesetzt und die ersten
und zweiten Clips 27 und 28 angebracht werden.
Deshalb kann die Effizienz des Verbindungsvorgangs für die Rohre
merklich verbessert werden. Da die Rohre mit dem seitlichen Tank
verbunden werden, ohne daß ein
Hartlötvorgang
erforderlich ist, ist die oben beschriebene Rohrverbindungskonstruktion
frei von dem Nachteil, der in Verbindung mit der existierenden Rohrverbindungskonstruktion
erwähnt
wurde, d. h., mit der Beschränkung der
Länge der
Rohre in Abhängigkeit
von der Größe des Ofens.
Wie
vorstehend beschrieben wurde, ist jeder der ersten und zweiten Clips 27 und 28 aus
Harzmaterial hergestellt, das elastisch deformierbar ist. Deshalb
kann ein geeigneter Verbindungszustand wieder hergestellt werden
unter der Rückstellkraft
der ersten und zweiten Clips 27 und 28, sogar
wenn die Einlaß- und
Auslaßrohre 19 und 20 irgendeiner
Belastung unterworfen sind und aus der vorbestimmten Position deplaziert
werden. Deshalb ist es möglich,
den Freiheitsgrad hinsichtlich des Positionsverhältnisses zwischen dem Wärmetauscher 1 und
den Einlaß-
und den Auslaßrohren 19 und 20 zu
erhöhen
und die Deformation des seitlichen Tanks 10 zu verhindern.
In
der Rohrverbindungskonstruktion, die in den 1 bis 3 dargestellt
ist, weist der Befestigungsclip 26 zwei Clips auf, d. h.,
den ersten Clip 27 und den zweiten Clip 28. Alternativ
kann von einem einzigen integrierten Befestigungsclip 31 Gebrauch gemacht
werden, wie in den 4 und 5 dargestellt ist. Der Befestigungsclip 31 hat
einen ausgeschnittenen Abschnitt 31a zum Einsetzen der
Einlaß-
und der Auslaßrohre 19 und 20,
und Hakenabschnitte 32, um mit dem Flansch 25 in
Eingriff zu gelangen. Der ausgeschnittene Abschnitt 31a hat
ein Paar gerader Abschnitte 31b, die sich parallel zueinander
erstrecken, und zwei bogenförmige
Abschnitte 31c und 31d. Sowohl das Einlaß- als auch
das Auslaßrohr 19 und 20 werden
jeweils in die bogenförmigen
Abschnitte 31c und 31d eingesetzt.
Bezugnehmend
auf die 6 bis 8 erfolgt eine Beschreibung
eines Wärmetauschers,
der eine Rohrverbindungskonstruktion gemäß einem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
hat. In 6 wird der Wärmetauscher
mit dem Bezugszeichen 33 bezeichnet und ist als geschichteter
Wärmetauscher
dargestellt, der eine Vielzahl von Röhren 34 und eine Vielzahl
von Rippen 35 aufweist, die abwechselnd geschichtet oder
gestapelt sind. Jede der Röhren 34 weist
ein Paar Platten 36 und 37 auf, die miteinander
gekoppelt sind. Durch Schichten und Verbinden der Röhren 34 miteinander
werden jeweils Tanks 38 und 39 an ihren oberen
und unteren Enden gebildet.
Ein
Paar Seitenplatten 40 und 41 ist jeweils an den äußersten
Rippen 35 befestigt. Ein seitlicher Tank 42 ist
angrenzend an der Seitenplatte 40 angeordnet. Der seitliche
Tank 42 weist ein Paar Tankplatten 43 und 44 auf,
die miteinander gekoppelt sind. Die Tankplatte 43 ist mit
einem Paar erweiterter Abschnitte 45 und 46 versehen.
Durch Verbinden der Tankplatten 43 und 44 miteinander
wird ein Fluideinlaßpfad 47 zum
Zuleiten eines Wärmetauschmediums
durch den erweiterten Abschnitt 45 und die Tankplatte 44 gebildet,
während
ein Fluidauslaßpfad 48 zum
Ableiten des Wärmetauschmediums
durch den erweiterten Abschnitt 46 und die Tankplatte 44 gebildet
wird.
An
einer Außenseite
der Tankplatte 43 ist eine Anschlußbefestigungsplatte 51 angebracht.
Die Anschlußbefestigungsplatte 51 ist
mit deformierten oder eingedrückten
Abschnitten 49 und 50 versehen, die eingedrückt sind
und sich zum Inneren der Anschlußbefestigungsplatte 51 hin
allmählich
verengen. Die eingedrückten
Abschnitte 49 und 50 haben jeweils Durchgangslöcher an
ihren Böden.
Die Durchgangslöcher
der eingedrückten
Abschnitte 49 und 50 stehen jeweils mit dem Fluideinlaßpfad und
dem Fluidauslaßpfad
in Verbindung. Die eingedrückten
Abschnitte 49 und 50 sind dazu geeignet, jeweils
Einlaß-
und Auslaßrohre 52 und 53 aufzunehmen,
die darin eingesetzt werden. Die Einlaß- und Auslaßrohre 52 und 53 dienen
jeweils zur Zuleitung und Ableitung des Wärmetauschmediums.
Die
Einlaß-
und Auslaßrohre 52 und 53 haben
jeweils erweiterte Abschnitte 54 und 55, die einstückig hiermit
ausgebildet sind. Die erweiterten Abschnitte 54 und 55 sind
hinsichtlich der übrigen Abschnitte
der Einlaß-
und der Auslaßrohre 52 und 53 radial
auswärts
erweitert. Wenn das Einlaßrohr 52 in den
eingedrückten
Abschnitt 49 eingesetzt wird, wird der erweiterte Abschnitt 54 mit
einer Innenseite des eingedrückten
Abschnittes 49 in Kontakt gebracht, so daß die Einsatztiefe
des Einlaßrohrs 52 auf
einen vorbestimmten Wert begrenzt ist. In ähnlicher Art und Weise ist
die Einsatztiefe des Auslaßrohrs 53 in
dem eingedrückten
Abschnitt 50 auf den vorbestimmten Wert begrenzt. Um eine
Luftdichtigkeit zu gewährleisten,
sind ein Paar O-Ringe 56 und 57 jeweils
zwischen dem erweiterten Abschnitt 54 und dem eingedrückten Abschnitt 49 und
zwischen dem erweiterten Abschnitt 55 und dem eingedrückten Abschnitt 50 eingelegt.
Die
Anschlußbefestigungsplatte 51 hat
eine Oberfläche 58,
mit der ein Befestigungsclip 59 zum Befestigen der Einlaß- und der
Auslaßrohre 52 und 53 in
Eingriff ist. Der Befestigungsclip 59 weist zwei Clips
auf, d. h. einen ersten Clip 60 und einen zweiten Clip 61.
Der erste und der zweite Clip 60 und 61 dienen
jeweils dazu, die Einlaß-
und Auslaßrohre 52 und 53 an
dem seitlichen Tank 42 befestigen. Jeder der ersten und
zweiten Clips 60 und 61 ist aus einem Harzmaterial
hergestellt, das elastisch deformierbar ist.
Der
erste Clip 60 hat einen ausgeschnittenen Abschnitt 60a zum
Einsetzen des Einlaßrohrs 52 und Hakenabschnitte 62,
um mit der Oberfläche
der Anschlußbefestigungsplatte 51 in
Eingriff zu gelangen. Der ausgeschnittene Abschnitt 60a hat
ein Paar gerader oder flacher Abschnitte 60b und einen
bogenförmigen
Abschnitt 60c. In dem Zustand, in dem das Einlaßrohr 52 in
den eingedrückten
Abschnitt 49 eingesetzt ist, stehen die Hakenabschnitte 62 mit
der Oberfläche 58 in
Eingriff und anschließend
wird der erste Clip 60 in eine Richtung verschoben, die
durch A2 in 6 gezeigt
ist. Während
des Durchgangs der geraden Abschnitte 60b über das
Einlaßrohr 52 wird
der erste Clip 60 elastisch deformiert, während er
verschoben wird. Wenn der bogenförmige
Abschnitt 60c mit dem Einlaßrohr 52 in Kontakt
gebracht wird, wird der erste Clip 60 in geeigneter Weise
an einer vorbestimmten Position plaziert.
Der
zweite Clip 61 hat einen ausgeschnittenen Abschnitt 61a zum
Einsetzen des Auslaßrohrs 53 und
Hakenabschnitte 63, um mit der Oberfläche 58 in Eingriff
zu gelangen. Der ausgeschnittene Abschnitt 61a hat ein
Paar gerader oder flacher Abschnitte 61c. In der gleichen
Art und Weise wie oben in Verbindung mit dem ersten Clip 60 beschrieben wird
der zweite Clip 61 in geeigneter Weise an einer vorbestimmten
Position plaziert.
Wenn
die ersten und die zweiten Clips 60 und 61 an
den vorbestimmten Positionen plaziert sind, wie vorstehend beschrieben
wurde, werden einzelne Teile oder Oberflächen der ersten und zweiten Clips 60 und 61 jeweils
mit den erweiterten Abschnitten 54 und 55 der
Einlaß-
und Auslaßrohre 52 und 53 in
Kontakt gebracht. Im Ergebnis werden die Einlaß- und Auslaßrohre 52 und 53 zuverlässig daran
gehindert, sich jeweils von den eingedrückten Abschnitten 49 und 50 zu
lösen.
Auf diese Weise werden die Einlaß- und Auslaßrohre 52 und 53 durch
die ersten und die zweiten Clips 60 und 61 jeweils
fest und zuverlässig
mit der Anschlußbefestigungsplatte 51 verbunden.
In
der oben beschriebenen Rohrverbindungskonstruktion des Wärmetauschers
werden die Einlaß-
und Auslaßrohre 52 und 53 jeweils
durch Einsetzen der Einlaß-
und Auslaßrohre 52 und 53 in
die eingedrückten
Abschnitte 49 und 50 und durch Befestigen der
ersten und zweiten Clips 60 und 61 leicht und
zuverlässig
mit der Anschlußbefestigungsplatte 51 oder
dem seitlichen Tank 42 verbunden. Deshalb kann die Effizienz
des Verbindungsvorgangs für
die Rohre merklich verbessert werden. Da die Rohre mit der Anschlußbefestigungsplatte
oder dem seitlichen Tank verbunden werden, ohne daß ein Hartlötprozess
erforderlich ist, ist die oben beschriebene Rohrverbindungskonstruktion
frei von dem Nachteil, der in Verbindung mit der existierenden Rohrverbindungskonstruktion
erwähnt
wurde, d. h., in der Begrenzung der Länge der Rohre in Abhängigkeit
von der Größe des Ofens.
Wie
vorstehend beschrieben wurde ist der erste und der zweite Clip 60 und 61 aus
einem Harzmaterial hergestellt, das elastisch deformierbar ist. Deshalb
kann ein geeigneter Verbindungszustand unter der Rückstellkraft
der ersten und zweiten Clips 60 und 61 wieder
hergestellt werden, sogar wenn die Einlaß- und Auslaßrohre 52 und 53 irgendeiner
Belastung unterworfen sind, um aus der vorbestimmten Position versetzt
zu werden. Deshalb ist es möglich, den
Freiheitsgrad hinsichtlich des Positionsverhältnisses zwischen dem Wärmetauscher 33 und
den Einlaß-
und Auslaßrohren 52 und 53 zu
erhöhen
und die Deformation des seitlichen Tanks 42 zu verhindern.
In
der Rohrverbindungskonstruktion, die in den 6 bis 8 dargestellt
ist, weist der Befestigungsclip 59 zwei Clips auf, d. h.
den. ersten und zweiten Clip 60 und 61. Alternativ
kann von einem einzigen integrierten Befestigungsclip Gebrauch gemacht
werden, wie in den 4 und 5 dargestellt ist.
Obwohl
der Befestigungsclip 59 mit der Anschlußbefestigungsplatte 51 in
Eingriff ist, kann der Befestigungsclip 59 mit dem seitlichen
Tank 42 in Eingriff gebracht werden, der die Anschlußbefestigungsplatte 51 hat.
In
jeder der Rohrverbindungskonstruktionen ist es selbstverständlich,
daß jeder
der ersten und zweiten Clips aus einem Metall hergestellt sein kann.
In
jeder der Rohrverbindungskonstruktionen, die vorstehend beschrieben
wurden, hat der Befestigungsclip den ausgeschnittenen Abschnitt
und den Hakenabschnitt. Deshalb werden die Rohre durch einfaches
Verschieben des Befestigungsclips entlang des seitlichen Tanks von
seinem Längsende
aus in den ausgeschnittenen Abschnitt des Befestigungsclips eingesetzt,
und der Hakenabschnitt wird leicht mit dem Flansch des seitlichen
Tanks oder der Oberfläche
der Anschlußbefestigungsplatte,
die an dem seitlichen Tank angebracht ist, in Eingriff gemacht. Auf
diese Weise können
die Rohre und der seitliche Tank leicht und zuverlässig verbunden
werden, ohne einen Hartlötprozess
zu verwenden. Es ist deshalb möglich,
den Nachteil zu beseitigen, daß die
Rohre, die verbunden werden sollen, in ihrer Länge in Abhängigkeit von der Größe des Ofens
begrenzt sind. In dem Zustand, in dem sich der Be festigungsclip
in Eingriff befindet, wird ein gewisser Freiheitsgrad hinsichtlich
des Positionsverhältnisses
zwischen den Rohren und dem seitlichen Tank gewährleistet. Es ist deshalb möglich, einen
Bruch der Rohrverbindungskonstruktion und eine Deformation des seitlichen Tanks
zu verhindern.
Soweit
bisher beschrieben wurde, können
in der Rohrverbindungskonstruktion des Wärmetauschers gemäß dieser
Erfindung die Rohre und der seitliche Tank durch die Verwendung
des Befestigungsclips fest und zuverlässig verbunden werden, ohne
daß ein
Hartlötprozess
erforderlich ist. Auf diese Weise ist es möglich, eine Rohrverbindungskonstruktion
zu realisieren, bei der die Effizienz des Verbindungsvorgangs verbessert
wird, die Kosten reduziert werden und ein Bruch verhindert werden
kann.
Für die mechanische
Verbindung eines Rohrs 19,20 mit einem Wärmetauscher 1 wird
von einem Befestigungsclip 27,28 Gebrauch gemacht,
der mit dem Wärmetauscher
und dem Rohr in Eingriff steht, um das Rohr an dem Wärmetauscher
zu befestigen. In einem Fall, in dem der Wärmetauscher einen seitlichen
Tank 10 hat, der einen Fluidpfad ausbildet, der mit dem
Rohr in Verbindung steht, um ein Wärmetauschmedium zu führen, ist
es vorteilhaft, wenn der Befestigungsclip mit dem seitlichen Tank
in Eingriff ist. Alternativ kann der Befestigungsclip mit einer Anschlußbefestigungsplatte
in Eingriff sein, die an dem seitlichen Tank befestigt ist.