DE10119293A1 - Berührungslose magnetoelastische Sensoren - Google Patents
Berührungslose magnetoelastische SensorenInfo
- Publication number
- DE10119293A1 DE10119293A1 DE2001119293 DE10119293A DE10119293A1 DE 10119293 A1 DE10119293 A1 DE 10119293A1 DE 2001119293 DE2001119293 DE 2001119293 DE 10119293 A DE10119293 A DE 10119293A DE 10119293 A1 DE10119293 A1 DE 10119293A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tire
- test specimen
- sensor
- sensor element
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B7/00—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
- G01B7/16—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring the deformation in a solid, e.g. by resistance strain gauge
- G01B7/24—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring the deformation in a solid, e.g. by resistance strain gauge using change in magnetic properties
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L1/00—Measuring force or stress, in general
- G01L1/12—Measuring force or stress, in general by measuring variations in the magnetic properties of materials resulting from the application of stress
- G01L1/125—Measuring force or stress, in general by measuring variations in the magnetic properties of materials resulting from the application of stress by using magnetostrictive means
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L9/00—Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means
- G01L9/16—Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means by making use of variations in the magnetic properties of material resulting from the application of stress
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M17/00—Testing of vehicles
- G01M17/007—Wheeled or endless-tracked vehicles
- G01M17/02—Tyres
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
- G01N27/72—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N19/00—Investigating materials by mechanical methods
- G01N19/02—Measuring coefficient of friction between materials
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
Abstract
Sensorsystem zur Messung veränderlicher physikalischer Größen bei einem im Einsatz befindlichen Fahrzeugstreifen, aufweisend einen im oder am Reifen befindlichen Probekörper (Sensorelement) aus magnetoelastischem Material, insbesondere Band oder Draht aus einer ferromagnetischen amorphen Legierung, mit einer außerhalb des Reifens befindlichen Sender-Empfängereinheit, die den Probekörper mit elektromagnetische Wellen bestrahlt und die das vom Probekörper erzeugte Echo aufnimmt und mit einer Auswerteeinheit, die der Sender-Empfängereinheit zugeordnet ist und die aus dem Unterschied der gesendeten und der empfangenen Signale den Dehnungszustand des Probekörpers als physikalische Größe ermittelt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sensorsystem zur Messung veränderlicher
physikalischen Größen bei einem im Einsatz befindlichen Fahrzeugreifen. Die
Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zum Betreiben des Systems.
Die aufgrund von Automatisierung und Prozessoptimierung wachsende
Notwendigkeit, mechanische Größen wie Dehnungen und Spannungen präzise
messen zu können, hat zu einer stark wachsenden Nachfrage an entsprechenden
Sensorsystemen geführt. Von besonderem Interesse sind kontaktlos auslesbare
Sensoren zur Messung mechanischer Größen an rotierenden oder schwer
zugänglichen Objekten. Beispiele hierfür sind die Messung des Drehmoments an
rotierenden Wellen, des Druckes in chemischen Reaktoren und des
Kraftschlusses zwischen Reifen und Strasse.
Die bislang bekannten Systeme sind aufwendig und ungenau. Sie lassen sich in
Serien-Kraftfahrzeugen nur bedingt einsetzen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein zuverlässiges System zu schaffen,
das sich mit einfachen Mitteln kostengünstig umsetzen läßt und das genaue
Meßergebnisse liefert. Ebenso ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum
Betrieb des Systems zu schaffen.
Diese Aufgaben werden durch ein System nach Anspruch 1 und das Verfahren
nach Anspruch 3 gelöst.
Die hier vorgeschlagene Möglichkeit zur Realisierung berührungsloser
Messsysteme beruht auf der Verwendung magnetoelastischer Legierungen in
Verbindung mit Radartechnik. Das physikalische Prinzip ist dabei einerseits der
Villari-Effekt (inverser magnetostriktiver Effekt), wie er in Fig. 2 dargestellt ist.
Dabei ruft die Änderung des mechanischen Spannungszustandes eines
magnetoelastischen Materials eine Änderung seiner Permeabilität hervor. Die
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung des inversen magnetostriktiven
Effekts: eine Spannungs- oder Dehnungsänderung führt zu einer Scherung der
Magnetisierungskurve (links) bzw. zu einer Änderung der differentiellen
Permeabilität (rechts).
Andererseits führt diese Permeabilitätsänderung zu einer Änderung der
Radarreflektivität der Sensorelemente, die auf den sogenannten "giant-magneto-
impedance" (GMI) Effekt zurückzuführen ist. Dabei ändert sich die
Skineindringtiefe und damit der Ohmsche Widerstand bzw. die Impedanz des
magnetischen Werkstoffes. Voraussetzung ist hierbei, dass die Frequenz des
elektromagnetischen Wechselfeldes hinreichend gross ist, so dass die
Skineindringtiefe kleiner als die Werkstoffdimensionen ist und damit der genannte
Effekt eine Auswirkung auf den elektrischen Widerstand aufweist.
Ein Kernstück der Erfindung ist ein fernabfragbarer magnetoelastischer Sensor,
der über die Dehnung im Reifen den Strassenzustand bestimmt. Das
Sensorelement wird beispielsweise im Reifen einvulkanisiert, während sich die
Sende-/Empfangseinheit im Radkasten befindet.
Das Meßkonzept läßt sich folgendermaßen darstellen: Das magnetoelastische
Element kann in einem ersten Ansatz gleichzeitig als Sensor und als Antenne
dienen, wobei die Änderung der Permeabilität eine Änderung der Impedanz der
Antenne verursacht (Fig. 2). Im zweiten Konzept bildet das magnetostriktive
Material den magnetischen Kern eines LC-Schwingkreises, dessen
Resonanzfrequenz sich in Folge der Permeabilitätsänderung über die Induktivität
der Spule verschiebt. Im Folgenden wird der erste Ansatz näher untersucht. Das
Messprinzip beruht auf einer Kombination des magnetoelastischen Effektes und
einer damit verbundenen Änderung der Radarreflektivität. Das magnetoelastische
Material wird direkt als Antenne betrieben. Als magnetoelastische Materialien
können Bänder oder Drähte aus ferromagnetischen amorphen Legierungen oder
Dünnschichtsysteme verwendet werden. Für integrierte LC Schwingkreise eignen
sich vorzugsweise dünne Schichten.
Die zu verwendenden magnetoelastischen Werkstoffe müssen eine
ferromagnetische Grenzfrequenz aufweisen, die deutlich über der Arbeitsfrequenz
(z. B. 2,45 GHz) liegt. Weiterhin müssen sie bei dieser Arbeitsfrequenz einen
hinreichend grossen inversen magnetostriktiven Effekt aufweisen. Im Bereich
dünner Schichten lassen sich diese Anforderungen gut durch die Herstellung von
Viellagenschichten erfüllen.
Das in Fig. 3 schematisch dargestellte Messsystem besteht aus einem
magnetoelastischen Sensorelement, das Änderungen des mechanischen
Spannungszustandes lokal detektiert, einer Sende/Empfangseinheit sowie einer
Spule zur Erzeugung eines magnetischen Modulationsfeldes, um das Messsignal
von Störsignalen, die von anderen reflektierenden Teilen herrühren, zu trennen.
Die ist der typische Aufbau eines Messsystems zur fernauslesbaren Detektion des
Dehnungszustandes in magnetoelastischen Sensorelementen. Die Auswertung
des empfangenen Signals erfolgt entweder analog oder in einem PC bzw.
Mikrocontroller.
Bei der Auswahl einer geeigneten Arbeitsfrequenz für das Sensorsystem sind die
Materialeigenschaften, die resultierende Wellenlänge sowie die internationalen
Vorschriften zur Nutzung der Frequenzbänder zu berücksichtigen. Eine obere
Grenzfrequenz ergibt sich durch die verwendeten ferromagnetischen Materialien.
Heute verfügbare, metallische magnetoelastische Werkstoffe weisen eine
Resonanzfrequenz von maximal 7 GHz auf. Oberhalb dieses Resonanzbereiches
ist es nicht möglich, den GMI-Effekt zu nutzen, da in diesem Fall die relative
Permeabilität gleich Eins ist und daher durch mechanische Spannungen oder
magnetische Felder nicht mehr moduliert werden kann. Eine Begrenzung zu
niedrigen Frequenzen hin ergibt sich im Wesentlichen durch die für die
Anwendung noch vertretbare Antennengröße.
Für Applikationen bei denen sich der Sensor selbst oder andere reflektierende
Bauteile in dessen Umfeld bewegen, kann es von Vorteil sein, eher niedrige
Frequenzen zu nutzen, so dass die Amplituden der Bewegungen im Bereich einer
viertel Wellenlänge liegen. Man vermeidet so starke Schwankungen in Amplitude
und Phase des empfangenen HF-Signals aufgrund von variierenden Interferenzen
zwischen Nutz- und Störsignalen. Aufgrund dieser Randbedingungen eignen sich
besonders die ISM-Frequenzbänder (industrial scientific and medical applications)
bei 433 MHz und 2,45 GHz zur Abfrage der Sensoren. Die erforderlichen
Sendeleistungen liegen typischerweise im Bereich von 1 µW bis 10 mW, je nach
Arbeitsabstand und geforderter Störfestigkeit.
Wie in nachfolgend erläutert wird, ist das vom Sensor reflektierte Signal mit einer
Frequenz im kHz Bereich moduliert. Der Empfänger hat die Aufgabe, dieses
Signal zu verstärken und anschließend zu demodulieren. Abhängig von der
jeweiligen messtechnischen Aufgabenstellung ist entweder eine
Amplitudenmodulation ausreichend, oder es wird ein Quadraturdemodulator
benötigt.
Die Notwendigkeit zur Quadraturdemodulation kann sich in Systemen mit
bewegten Komponenten ergeben. Im Allgemeinen werden das Nutzsignal vom
Sensorelement und die Störsignale von den anderen Bauteilen nicht die gleiche
Phasenlage haben, da sie in unterschiedlichen Entfernungen von der Antenne
reflektiert werden. Bei einer Arbeitsfrequenz von 2,45 GHz führt bereits eine
Abstandsänderung von 1,5 cm zwischen Antennen und Sensorelement zu einer
Phasenverschiebung von 90°, die insbesondere dann, wenn das Störsignal
wesentlich größer als das Nutzsignal ist, zu nicht interpretierbaren Signalen führt.
Für Anwendungsfelder, bei denen keine definierte Phasenlage sichergestellt
werden kann, ist daher ein Amplitudendemodulator ungeeignet.
Ein Problem bei dem vorgeschlagenen Messprinzip ergibt sich dadurch, dass nicht
nur das Sensorelement selbst, sondern auch anderen Bauteile im Umfeld des
Sensors einen Teil der vom Sender emittierten Leistung reflektieren. Trifft man
keine Gegenmassnahmen, können bewegte Bauteile eine Änderung des
Spannungszustandes vortäuschen. Um diese Probleme zu umgehen, erzeugt man
um das Sensorelement ein niederfrequentes, magnetisches Wechselfeld, das
gerade stark genug ist, das Sensorelement periodisch in die magnetische
Sättigung zu treiben. Da die verwendeten Materialien magnetisch weich sind,
genügen hierfür Amplituden von wenigen 100 µT. Das periodische Durchlaufen
der magnetischen Hystereseschleife führt zu einer Modulation des reflektierten
Signals mit der doppelten Frequenz des Modulationsfeldes, wie in Fig. 4 gezeigt
ist. Das vom Empfänger detektierte reflektierte Signal des Sensorelementes ist mit
dem Biasmagnetfeld (gestrichelte Linie) moduliert. Die Fouriertransformation des
Signals zeigt, dass das Amplitudenspektrum für den gedehnten Sensor wesentlich
schneller abklingt. Die Reflektionen der anderen, nicht weichmagnetischen
Bauteile werden dagegen nicht moduliert. Dies ermöglicht es, die Störsignale nach
dem Empfänger mittels eines Band- oder Hochpassfilters zu unterdrücken und
damit nur die Signale des Sensorelements zu extrahieren.
Wie erwähnt, kann die Amplitude des empfangenen Signals unabhängig vom
Spannungszustand des Sensors variieren. Verantwortlich hierfür sind z. B.
Interferenzen durch bewegte Objekte oder die Dämpfung durch Umwelteinflüsse.
Diese Einflüsse lassen sich jedoch durch eine geeignete Signalverarbeitung
eliminieren. Durch das magnetische Modulationsfeld wird die in Fig. 1
dargestellte µ-H-Kennlinie der Permeabilität periodisch durchlaufen. Am
Demodulator erhält man die in Fig. 4 links dargestellten Signalverläufe. Bei
jedem Nulldurchgang des Modulationsfelds zeigt das Signal eine Spitze deren
Breite abhängig vom Spannungszustand des Sensors ist.
Das Amplitudenspektrum der schmalen Spitzen klingt wesentlich langsamer ab als
das der breiten (Fig. 4 rechts). Das Amplitudenverhältnis zweier geeigneter
Obertöne ist somit ein Maß für die Dehnung des Sensors und unempfindlich
gegen Schwankungen der Gesamtamplitude.
Für eine einfache Auswertung genügt es, zwei Hochpassfilter mit
unterschiedlichen Grenzfrequenzen mit dem demodulierten Signals zu speisen
(Fig. 5). Die Amplitude bzw. Leistung in den entsprechenden Frequenzbändern
erhält man durch (quadratische) Gleichrichtung der Filterausgänge. Die Bildung
des Quotienten und die Linearisierung der Kennlinie kann anschließend ohne
hohen Rechenaufwand in einem Mikrocontroller erfolgen.
In Fig. 5 ist eine Schaltung zur Signalauswertung dargestellt. Das vom Sensor
reflektierte Signal wird zunächst verstärkt und anschließend demoduliert. Das
demodulierte NF-Signal durchläuft zwei Hochpassfilter mit unterschiedlichen
Grenzfrequenzen, deren Kennlinien im oberen Teil der Grafik schematisch
dargestellt sind. Durch Gleichrichtung des gefilterten Signals erhält man zwei
Messgrößen: die Gesamtamplitude des NF-Signals (A<2 kHz) und der relative Anteil
der Frequenzkomponenten oberhalb von 4,5 kHz (A<4,5 kHz/A<2 kHz).
Im Folgenden werden Ergebnisse präsentiert, die bei der Integration von
magnetoelastischen Sensoren in PKW-Reifen erzielt wurden. Dabei war es Ziel
einen Sensor zu entwickeln, der während des Abrollens des Reifens kontinuierlich
Daten über die im Kontaktbereich zur Fahrbahn auftretenden Kräfte übermittelt.
Hierbei sind die Anforderungen an die absolute Genauigkeit der Messung relativ
gering, wichtig ist, dass schnelle Veränderungen der Kräfte aufgelöst werden
können. Diese schnellen, lokalen Kraftänderungen treten z. B. auf, wenn ein
Stollen die Fahrbahn berührt oder wenn der Stollen einen Bereich des
Reifenlatsches durchläuft, in dem ein Übergang von Haft- zu Gleitreibung
stattfindet. Eine Auswertung dieser Daten kann wichtige Informationen über das
Kraftschlusspotential liefern.
Alle hier vorgestellten Messungen wurden an einem Prüfstand durchgeführt, in
dem zwei Reifen aufeinander abrollen, wobei der obere Reifen mittels einer PKW-
Radaufhängung montiert ist. Die Achslast des oberen Reifens kann kontinuierlich
von 0 bis 3000 N variiert werden. Die Sensoren bestehen aus 2 cm langen
amorphen Fe-Co-Basis Drähten mit 27,5 µm Durchmesser und einem ca. 5 µm
dicken Glasmantel. Sie sind in tangentialer Richtung zwischen den Stollen auf den
Profilboden geklebt. Da der Stahlgürtel des Reifens die Radiowellen stark
abschirmt, sind an beide Enden des Sensordrahts Kupferdrähte von 30 cm Länge
gelötet, die durch das Profil zur Außenwand des Reifens geführt und dort in Form
einer Dipolantenne befestigt sind.
Die Sende- und Empfangsantennen sowie die Spule für das magnetische
Modulationsfeld befinden sich 5 cm seitlich neben dem Reifen und 12 cm über der
gedachten Fahrbahn an der Radaufhängung. Die Modulationsspule besitzt einen
20 cm langen geschichteten Stahlkern mit 3 × 3 cm2 Querschnitt. Für die
Messungen wird die Spule so angesteuert, dass sie unter dem Reifen ein
Modulationsfeld von 200 µT Amplitude mit einer Frequenz von 1,5 kHz erzeugt.
Die Antennen bestehen aus kreisförmigen Drahtschleifen mit 8 cm Durchmesser,
die nicht auf die Arbeitsfrequenz abgestimmt sind. Durch die Verwendung von
Arbeitsfrequenzen von 433 MHz und niedriger befindet sich der Sensor im Nahfeld
der Antennen. Aufgrund der vorher erörterten Zusammenhänge wird ein
Amplitudendemodulator verwendet.
In Fig. 6 ist die Änderung des demodulierten Signals in Folge einer sich
ändernden Belastung bei stehendem Reifen gezeigt. Gezeigt ist die Änderung des
empfangenen Signals aufgrund einer statischen Last bei stehendem Reifen. Der
Sensor befindet sich bei der Messung ca. 2 cm vor dem Kontaktbereich der
Reifen. Deutlich ist zu erkennen, wie die Signalspitzen bei wachsender Dehnung
abgerundet werden. Die weitere Verarbeitung des demodulierten Signals erfolgt
auf einem Laptop mittels des Programmpaketes LabView. Hierzu wird das Signal
zunächst mit 200 kHz Abtastfrequenz digitalisiert und anschließend, wie
beschrieben, mittels zweier IIR (Infinite Impulse Response) Hochpässe zweiter
Ordnung gefiltert. Die Grenzfrequenzen betrugen 2 kHz und 4,5 kHz.
In Fig. 7 ist die Ausgangsamplitude (quadratischer Mittelwert) des 2 kHz-Filters
(A<2 kHz) sowie das Verhältnis beider Amplituden (A<4,5 kHz/A<2 kHz) als Funktion einer
definierten Dehnung des Drahtes gezeigt. Zu sehen ist die Amplitude (A<2 kHz) und
Anteil der hochfrequenten Komponenten (A<4,5 kHz/A<2 kHz) im demodulierten Signal
als Funktion der Dehnung des Sensordrahtes. Man erkennt, dass die
Gesamtamplitude des Signals bis zu einer Dehnung von 0,2% ansteigt. An diesem
Punkt ist das Demodulatorsignal nahezu sinusförmig, das Modulationsfeld reicht
nicht mehr aus, um den Draht magnetisch zu sättigen. Eine weitere Dehnung führt
zu einem weiteren Abflachen der µ-H-Kennlinie, was zu einer Reduktion der
Modulationstiefe führt. Aus demselben Grund nehmen die hochfrequenten Anteile
(A<4,5 kHz/A<2 kHz) des Signals ebenfalls nur bis zu einer Dehnung von 0,2% ab.
Durch das Abknicken der Kennlinie bei 0,2% Dehnung wird der nutzbare
Arbeitsbereich des Sensors definiert.
Fig. 8 zeigt Messungen am rotierenden Reifen für unterschiedliche Achslasten.
Die Kurvenverläufe oberhalb der durchgezogenen Linie entsprechen dabei einer
Druck-, unterhalb der Linie einer Zugspannung. Gezeigt sind Daten, die an einem
rotierenden Reifen mit unterschiedlichen Achslasten aufgenommen sind. Da der
Sensordraht mit einer Vorspannung auf die Reifenoberfläche aufgebracht ist, ist
es möglich, sowohl Dehnungen als auch Stauchungen im Reifen zu bestimmen.
Die 0 N Kurve dient dabei als Referenz für den spannungsfreien Zustand. Sie ist in
den Randbereichen nicht konstant, da dort auch die Amplitude des
Modulationsfelds abfällt. Wie erwartet, nimmt die Breite der Kontaktzone mit
steigender Achslast zu. In der Kontaktzone wird der Reifen abgeflacht, was zu
einer Stauchung des Gummis im Profilboden führt. In den Bereichen vor und
hinter der Kontaktzone wird das Gummi gedehnt, da die lokale Krümmung der
Profiloberfläche grösser ist als im unbelasteten Fall. Bei Achslasten über 100 N
wird der Gummi im Kontaktbereich so stark gestaucht, dass die Vorspannung des
Sensordrahts vollständig abgebaut wird. In diesem Bereich erhält man keine
verwertbaren Daten. Dieser Bereich ist in den 720 N und 1340 N Kurven als
verrauschte Gerade in der Mitte des Plots zu erkennen.
Die dargestellten Ergebnisse verdeutlichen, dass sich fernabfragbare Sensoren für
mechanische Grössen mittels magnetoelastischer Materialien und einer
Hochfrequenz-Sende/Empfangseinheit realisieren lassen. Das bislang realisierte
System erlaubt Messungen mit einer Bandbreite von 2 kHz, wobei diese
Beschränkung durch das niederfrequente Magnetfeld vorgegeben ist und keine
prinzipielle Grenze darstellt. Die verwendeten magnetoelastischen Drähte
erlauben eine Messung im Dehnungsbereich bis 0,2%. Für die vorgestellte
Anwendung als Reifensensor ist daher eine geeignete Vorspannung zu wählen,
um sowohl Zug- als auch Druckspannungen messen zu können. Der messbare
Dehnungsbereich hängt dabei vom verwendeten magnetoelastischen Material ab.
Da die maximale Dehnung im Draht < 1% erreicht, kann hier durch gezielte
Materialauswahl bzw. -entwicklung der Messbereich noch vergrössert werden.
Eine wesentliche Störgrösse für derartige Sensoren stellen magnetische
Störfelder, insbesondere Gleichfelder, dar. Nur solange die Amplitude des
Wechselfeldes ausreicht, das magnetische Material, auch gegen die Störfelder,
vom Nullfeld bis zur Sättigung zu modulieren, kann der Störfeldeinfluss
vernachlässigt werden. Die prinzipielle Abhängigkeit des Sensorsignals vom Ort
des Messobjekts (bei bewegten Objekten) aufgrund von Phasenschiebungen des
Hochfrequenzfeldes oder der Inhomogenität des niederfrequenten Bias-
Magnetfeldes wurden diskutiert. Sie sind in der praktischen Gestaltung des
Messsystems zu berücksichtigen. Weitere geplante Untersuchungen betreffen die
Verringerung von anderen Querempfindlichkeiten wie z. B. der Temperatur und die
Übertragung des Messprinzips auf andere Applikationsfelder.
Claims (3)
1. Sensorsystem zur Messung veränderlicher physikalischen Größen bei
einem im Einsatz befindlichen Fahrzeugreifen,
gekennzeichnet durch,
einen im oder am Reifen befindlichen Probekörper (Sensorelement) aus magnetoelasischem Material, insbesondere Band oder Draht aus einer ferromagnetischen amorphen Legierung,
einer außerhalb des Reifen befindlichen Sender-Empfängereinheit, die den Probekörper mit elektromagnetische Wellen bestrahlt und die das vom Probekörper erzeugte Echo aufnimmt,
einer Auswerteeinheit, die der Sender-Empfängereinheit zugeordnet ist und die aus dem Unterschied der gesendeten und der empfangenen Signale den Dehnungszustand des Probekörpers als physikalische Größe ermittelt.
einen im oder am Reifen befindlichen Probekörper (Sensorelement) aus magnetoelasischem Material, insbesondere Band oder Draht aus einer ferromagnetischen amorphen Legierung,
einer außerhalb des Reifen befindlichen Sender-Empfängereinheit, die den Probekörper mit elektromagnetische Wellen bestrahlt und die das vom Probekörper erzeugte Echo aufnimmt,
einer Auswerteeinheit, die der Sender-Empfängereinheit zugeordnet ist und die aus dem Unterschied der gesendeten und der empfangenen Signale den Dehnungszustand des Probekörpers als physikalische Größe ermittelt.
2. Sensorsystem nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch einen außerhalb des Reifen
befindlichen Magnetfeldsender, insbesondere in Form einer Spule, über
den der Probekörper mit einem veränderlichen magnetischen
Modulationsfeld bestrahlbar ist.
3. Verfahren zum Betreiben eines Systems nach einem der Ansprüche 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem magnetischen Modulationsfeld die µ-H-Kennlinie der Permeabilität des Sensorelementes periodisch durchlaufen wird,
daß das vom Sensorelement reflektierte Signal aufgenommen wird und
daß der Dehnungszustand des Sensorelementes aus dem Abklingverhalten des Amplitudenspekrums ermittelt wird.
daß mit dem magnetischen Modulationsfeld die µ-H-Kennlinie der Permeabilität des Sensorelementes periodisch durchlaufen wird,
daß das vom Sensorelement reflektierte Signal aufgenommen wird und
daß der Dehnungszustand des Sensorelementes aus dem Abklingverhalten des Amplitudenspekrums ermittelt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001119293 DE10119293A1 (de) | 2001-04-19 | 2001-04-19 | Berührungslose magnetoelastische Sensoren |
PCT/EP2002/004295 WO2002086435A1 (de) | 2001-04-19 | 2002-04-18 | Berührungslose magnetoelastische sensoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001119293 DE10119293A1 (de) | 2001-04-19 | 2001-04-19 | Berührungslose magnetoelastische Sensoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10119293A1 true DE10119293A1 (de) | 2002-11-21 |
Family
ID=7682036
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001119293 Withdrawn DE10119293A1 (de) | 2001-04-19 | 2001-04-19 | Berührungslose magnetoelastische Sensoren |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10119293A1 (de) |
WO (1) | WO2002086435A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006017727A1 (de) * | 2006-04-15 | 2007-10-25 | Daimlerchrysler Ag | Berührungslose Sensorvorrichtung und Verfahren zur Bestimmung von Eigenschaften einer Welle |
DE102009013458A1 (de) * | 2009-03-18 | 2010-09-23 | Norbert Michel | Sensor auf Basis reflektierter Hochfrequenz-Strahlung |
DE102011081191A1 (de) * | 2011-08-18 | 2013-02-21 | Siemens Aktiengesellschaft | Bestimmung der Krafteinwirkung auf eine Oberfläche eines Bauteils mittels des magnetoelastischen Effekts |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE0300127D0 (sv) | 2003-01-17 | 2003-01-17 | Imego Ab | Indicator arrangement |
DE102017221964A1 (de) * | 2017-12-05 | 2019-06-06 | AVL Zöllner GmbH | Prüfstand |
CL2019002836A1 (es) * | 2019-10-04 | 2020-02-28 | Univ Tecnica Federico Santa Maria Utfsm | Método para medir la tensión interna en un neumático |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3336281A1 (de) * | 1982-10-05 | 1984-04-05 | Nobuo Mikoshiba | Oberflaechenschallwellenvorrichtung |
DE19807004A1 (de) * | 1998-02-19 | 1999-09-09 | Siemens Ag | Sensorsystem und Verfahren für Überwachung/Messung des Kraftschlusses eines Fahrzeugreifens mit der Fahrbahn und weiterer physikalischer Daten des Reifens |
DE19913733A1 (de) * | 1999-03-26 | 2000-09-28 | Mannesmann Vdo Ag | Reifendrucksensor |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1505804A (en) * | 1976-03-02 | 1978-03-30 | Consolidated Freightways Inc | Method and apparatus for measuring air pressure in pneumatic tyres |
SE454386B (sv) * | 1986-09-02 | 1988-04-25 | Carl Tyren | Anordning for metning av trycket hos en i en kropp innesluten gas, t ex lufttrycket i ett fordonsdeck |
GB2263976A (en) * | 1992-01-31 | 1993-08-11 | Scient Generics Ltd | Pressure sensing utilising magnetostrictive material |
DE19630015A1 (de) * | 1996-07-25 | 1998-01-29 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zur berührungsfreien elektrischen Messung des Reifendruckes an einem umlaufenden Reifen, insbesondere bei Kraftfahrzeugen |
DE19646235C1 (de) * | 1996-11-08 | 1998-04-02 | Continental Ag | Fahrzeugreifen mit einer Einrichtung zur Bestimmung der Kraftschlußverhältnisse |
-
2001
- 2001-04-19 DE DE2001119293 patent/DE10119293A1/de not_active Withdrawn
-
2002
- 2002-04-18 WO PCT/EP2002/004295 patent/WO2002086435A1/de not_active Application Discontinuation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3336281A1 (de) * | 1982-10-05 | 1984-04-05 | Nobuo Mikoshiba | Oberflaechenschallwellenvorrichtung |
DE19807004A1 (de) * | 1998-02-19 | 1999-09-09 | Siemens Ag | Sensorsystem und Verfahren für Überwachung/Messung des Kraftschlusses eines Fahrzeugreifens mit der Fahrbahn und weiterer physikalischer Daten des Reifens |
DE19913733A1 (de) * | 1999-03-26 | 2000-09-28 | Mannesmann Vdo Ag | Reifendrucksensor |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Fragen bei Ihren Reifen. In: Transporting 11,2000,S.10 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006017727A1 (de) * | 2006-04-15 | 2007-10-25 | Daimlerchrysler Ag | Berührungslose Sensorvorrichtung und Verfahren zur Bestimmung von Eigenschaften einer Welle |
DE102009013458A1 (de) * | 2009-03-18 | 2010-09-23 | Norbert Michel | Sensor auf Basis reflektierter Hochfrequenz-Strahlung |
DE102011081191A1 (de) * | 2011-08-18 | 2013-02-21 | Siemens Aktiengesellschaft | Bestimmung der Krafteinwirkung auf eine Oberfläche eines Bauteils mittels des magnetoelastischen Effekts |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2002086435A1 (de) | 2002-10-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69015195T2 (de) | Telemetrische Sensor zur Detektion mechanischer Deformation eines Gegenstandes mittels Messung der Veränderungen von Magnetfeldstärke. | |
DE3750041T2 (de) | Magneto-elastischer Drehmomentwandler. | |
DE69216489T2 (de) | Verfahren zum Messen eines Drehmomentes und/oder axialer Spannungen | |
DE3840532C2 (de) | ||
EP0841550A2 (de) | Fahrzeugreifen mit einer Einrichtung zur Bestimmung der Kraftschlussverhältnisse | |
EP1779057B1 (de) | Verfahren zur berührungsfreien bestimmung einer schichtdicke durch widerstands- und induktivitätsmessung einer sensorspule | |
DE68907075T2 (de) | Drehmomentdetektorapparat. | |
EP2521894B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erfassung von magnetfeldern | |
DE102015122154A1 (de) | Vorrichtung zur Feststellung externer magnetischer Streufelder auf einen Magnetfeldsensor | |
DE10119293A1 (de) | Berührungslose magnetoelastische Sensoren | |
EP2549255B1 (de) | Sensoranordnung und Verfahren zur berührungslosen Bestimmung des wirksamen Drehmomentes in einer Welle | |
EP3217159B1 (de) | Verfahren zur ermittlung der neutraltemperatur in langgestreckten werkstücken | |
DE3107947A1 (de) | Einrichtung zum uebertragen eines messwertes von einem beweglichen gegenstand auf einen relativ zu diesem feststehenden gegenstand | |
EP0833150B1 (de) | Messverfahren und Messvorrichtung zur Materialcharakterisierung von Halbzeugen und Maschinenbauteilen | |
DE3635299A1 (de) | Verfahren und sensor zur drehmomentmessung | |
DE2829264A1 (de) | Vorrichtung zum beruehrungsfreien messen der dicke von nichtmagnetischem, bahnenfoermigem material | |
EP1774254B1 (de) | Verfahren zur berührungsfreien bestimmung der dicke einer schicht aus elektrisch leitendem material | |
DE69618427T2 (de) | Messsystem | |
EP1788275B1 (de) | Tragkraftbestimmung von Luftfederbälgen | |
DE69837528T2 (de) | Magnetisches etikett | |
EP2927646A1 (de) | Verfahren zur Korrektur von Messfehlern | |
EP3601116B1 (de) | Verfahren zur überwachung und zerstörungsfreien prüfung eines endlos umlaufenden fördergurtes und fördergurt diagnoseeinrichtung | |
EP3671196B1 (de) | System zur ermittlung eines alterungszustands eines elastomerprodukts | |
DE102013110017A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Klassifikation und Identifikation mit einer RFID-Leseeinrichtung | |
EP0259558B1 (de) | Kraftmesser zur Messung von mechanischen Spannungen in einem etwa bolzenartigen Bauelement |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |