DE10116242B4 - Anordnung zur Befestigung eines schwenkbaren Anbauteils - Google Patents

Anordnung zur Befestigung eines schwenkbaren Anbauteils Download PDF

Info

Publication number
DE10116242B4
DE10116242B4 DE2001116242 DE10116242A DE10116242B4 DE 10116242 B4 DE10116242 B4 DE 10116242B4 DE 2001116242 DE2001116242 DE 2001116242 DE 10116242 A DE10116242 A DE 10116242A DE 10116242 B4 DE10116242 B4 DE 10116242B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
attachment
opening
hinge
arrangement
treatment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2001116242
Other languages
English (en)
Other versions
DE10116242A1 (de
Inventor
Dipl.-Ing. Linek Rudolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE2001116242 priority Critical patent/DE10116242B4/de
Publication of DE10116242A1 publication Critical patent/DE10116242A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10116242B4 publication Critical patent/DE10116242B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/06Bent flaps
    • E05D5/062Bent flaps specially adapted for vehicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/531Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Hinges (AREA)

Abstract

Anordnung zur Befestigung eines schwenkbaren Anbauteils an einem Karosseriebauteil umfassend wenigstens ein an dem Anbauteil anbringbares Scharnier, wobei wenigstens eine Öffnung (20) im Scharnierbereich vorgesehen ist, die den Ablauf von Prozessflüssigkeiten ermöglicht dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Öffnung (20) zu einem Hohlraum (19) hin vorgesehen ist, der durch das Anschrauben des Scharniers (13) an dem Anbauteil (14) entsteht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung eines schwenkbaren Anbauteils an einem Karosseriebauteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Anbauteil geeignet zur schwenkbaren Befestigung an einem Karosseriebauteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Bearbeitung einer Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 7 sowie ein Verfahren zur Bearbeitung eines Anbauteils gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere an Karosseriebauteilen anbringbare Anbauteile von Kraftfahrzeugkarosserien. In der Automobilindustrie werden Karosseriebauteile in der Regel vor der Lackierung zu Zwecken des Korrosionsschutzes vorbehandelt, beispielsweise durch eine Tauchbehandlung wie z. B. Phosphatierung, kathodische Tauchlackierung und dergleichen. Bei einer solchen Tauchbehandlung tritt die verwendete Prozessflüssigkeit auch in an den behandelten Bauteilen vorhandene Hohlräume ein. An der Karosserie schwenkbar anzubringende Anbauteile wie beispielsweise Türen oder auch Motorhauben, Heckklappen etc. werden dazu mit Scharnieren versehen. Ist das Anbauteil beispielsweise eine Tür, dann wird an der Tür das eine Teil des Scharniers angebracht und an der Karosserie, z. B. an einer tragenden Säule, das mit diesem zusammenwirkende zweite Scharnierteil. Das an der Tür, d. h. also an dem Anbauteil im Sinne der Erfindung, anzubringende Scharnierteil wird auch als Scharnierfuß bezeichnet. Ein solcher Scharnierfuß wird beispielsweise auf die Innenwandung der Tür aufgesetzt, wobei unterhalb des Scharnierfußes zur Türwandung hin ein Hohlraum entsteht, in den bei der Karosseriebehandlung verwendete Prozessflüssigkeiten eindringen können. Bei der weiteren Montage wird dieser Hohlraum in der Regel durch Befestigungselemente, z. B. solche, die eingeschraubt werden, abgeriegelt. Dies hat zur Folge, dass in dem Hohlraum verbleibende Prozessflüssigkeiten bei der anschließenden Trocknung, bei der Temperaturen oberhalb von 100°C auftreten, beispielsweise bis zu 190°C, dazu neigen, durch den Dampfdruck aus dem Hohlraum durch schmale Zwischenräume zur Türwandung hin herausgedrückt zu werden. Dieses unkontrollierte Austreten der Flüssigkeiten ist unerwünscht, da dadurch unschöne Verkrustungen auftreten, die eine Nacharbeitung erforderlich machen.
  • Aus der EP 0 893 565 A2 sind eine Anordnung, ein Anbauteil sowie Verfahren der eingangs genannten Art bekannt. Bei der darin beschriebenen Anordnung wird eine Kraftfahrzeugtür von zweiteiligen Scharnieren gehalten. Eines der Scharnierteile umfasst ein Gehäuse mit einer Aufnahme für einen Scharnierbolzen. Das Gehäuse ist über Stege mit einer Montageplatte verbunden, wobei zwischen den Stegen Öffnungen angeordnet sind. Das Scharnier kann während einer Tauchlackierung im montierten Zustand verbleiben, wobei aus den Öffnungen zwischen den Stegen Prozessflüssigkeit der Tauchlackierung abfließen kann.
  • Aus der DE 36 09 800 A1 ist eine weitere Scharnieranordnung für eine Kraftfahrzeugtür bekannt, die ebenfalls während einer Tauchlackierung im montierten Zustand verbleiben kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Anordnung oder ein Anbauteil der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei denen Verschmutzungen durch unkontrolliertes Austreten von Prozessflüssigkeiten während des Trocknungsvorgangs nicht auftreten. Weiterhin sollen Verfahren der eingangs genannten Art angegeben werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefern eine Anordnung der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1, ein Anbauteil der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 5 sowie Verfahren der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 7 und 13. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass die wenigstens eine Öffnung zu einem Hohlraum hin vorgesehen ist, der durch das Anschrauben des Scharniers an dem Anbauteil entsteht. Diese Öffnung wird also gemäß der Erfindung gezielt in dem Bereich eingebracht, in dem ansonsten ein geschlossener Hohlraum sich ergeben würde, so dass die Prozessflüssigkeit gezielt ablaufen kann. Dadurch wird erreicht, dass die genannten Verschmutzungen und Verkrustungen durch unerwünschtes Austreten beim Trocknungsvorgang und Bildung von Rückständen verursacht durch Feststoffe, die in der Prozessflüssigkeit enthalten sind, nicht mehr auftreten.
  • Vorzugsweise wird wenigstens eine Öffnung etwa in dem Bereich des Scharniers vorgesehen, der an das Anbauteil angrenzt. Weiter vorzugsweise befindet sich die Öffnung im Bereich des Scharnierfußes, wodurch sich zwischen dem Scharnierfuß und der angrenzenden Wandung des Anbauteils, z. B. einer Tür, ein Freiraum ergibt, so dass die Prozessflüssigkeit dort heraustreten kann. Ist dieser Freiraum nach unten offen, kann die Prozessflüssigkeit selbsttätig herausfließen.
  • Eine Öffnung der genannten Art kann beispielsweise ein Schlitz oder eine Bohrung sein, der (die) in dem Scharnierteil, beispielsweise in dem Scharnierfuß praktisch durch einen beliebigen mechanischen Arbeitsgang eingebracht werden kann. Die Öffnung im Sinne der Erfindung kann beispielsweise auch eine Nut sein, die durch Verformung des an dem Anbauteil anzubringenden Scharnierteils erzeugt wird, beispielsweise durch Walzen. Es ist auch möglich, wenigstens eine Öffnung in ein solches Scharnierteil zu stanzen.
  • Gemäß Anspruch 7 ist vorgesehen, dass die wenigstens eine Öffnung zu einem Hohlraum hin eingebracht wird, der durch das Anschrauben eines Scharniers an dem Anbauteil entsteht. Diese Öffnung wird erfindungsgemäß vorzugsweise im Bereich wenigstens eines Scharnierteils eingebracht, mittels dessen das Anbauteil an dem Karosseriebauteil schwenkbar befestigt wird. Dabei ist es vorzugsweise so, dass zunächst die Öffnung eingebracht wird und anschließend die Behandlung der Anordnung z. B. in einem Tauchbad erfolgt. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst vorzugsweise Anwendungen, bei denen nach der Behandlung der Anordnung z. B. in einem Tauchbad ein Schritt erfolgt, in dem diese Anordnung getrocknet wird, vorzugsweise bei erhöhter Temperatur. In diesen Fällen ist es besonders problematisch, wenn durch die Behandlung in dem Tauchbad Flüssigkeit in Hohlräume im Bereich des Scharnierteils gelangt, da durch die anschließende Trocknung bei erhöhter Temperatur in dem Hohlraum ein hoher Dampfdruck entsteht und dadurch Prozessflüssigkeit teilweise an den Seiten des Scharnierteils, z. B. dort wo dieses auf einer Türwandung aufliegt, herausgedrückt wird. Da die Prozessflüssigkeiten in der Regel auch Salze enthalten oder andere gelöste oder dispergierte Feststoffpartikel ergeben sich dadurch nach dem Trocknen unschön aussehende Verkrustungen. Dies wird durch die Erfindung vermieden, da die wenigstens eine Öffnung für ein gezieltes Ablaufen der in dem Hohlraum verbleibenden Prozessflüssigkeiten sorgt und ein ungehindertes Austreten von Dämpfen beim Trocknungsprozess ermöglicht.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen,
  • 1 eine schematisch vereinfachte perspektivische Ansicht eines Teils einer an einer Karosserie über ein Scharnier befestigten Fahrzeugtür;
  • 2 eine vergrößerte perspektivische Detailansicht des an der Tür befestigten Scharnierfußes;
  • 3 eine Ansicht des Scharnierfußes mit geöffnetem Hohlraum.
  • Zunächst wird auf 1 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt eine vereinfachte perspektivische Ansicht eines Teilausschnitts einer Tür eines Fahrzeugs, die über eine Scharnieranordnung schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist. Man erkennt den Teil der Karosserie 10, an dem z. B. im Bereich einer tragenden Säule 11 ein erstes Scharnierteil 12 fest angebracht ist. An diesem ersten Scharnierteil 12 wird ein zweites türseitiges Scharnierteil 13, welches mit der Fahrzeugtür 14 im Bereich deren Innenwandung verbunden ist, so angebracht, dass die Fahrzeugtür 14 gegenüber der Karosserie 10 schwenkbar ist. Die senkrechte Schwenkachse 15 geht dabei durch die hier unten liegende Gelenkanformung 16 des ersten Scharnierteils 12 und durch die darüber liegende Gelenkanformung 17 des zweiten Scharnierteils 13.
  • Die Gelenkanformung 17 des Scharnierteils 13 ist verbunden mit dem Scharnierfuß 18, der an der Fahrzeugtür 14 angebracht wird und sich etwa parallel zu dieser erstreckt. Dabei befindet sich im Inneren des Scharnierfußes 18 ein Hohlraum wie nachfolgend anhand von 3 näher erläutert wird.
  • 3 zeigt eine Detailansicht, bei der man auf die Fahrzeugtür 14 schaut und den Scharnierfuß 18 des Scharnierteils 13 mit der Gelenkanformung 17 erkennt. Der Scharnierfuß 18 ist aber hier geöffnet, so dass man in den Hohlraum im Inneren des Scharnierfußes zur Tür 14 hin, der hier mit 19 bezeichnet ist, hinein sieht. Ein Anliegen der Erfindung ist es, das Abfließen von Prozessflüssigkeiten, die beispielsweise bei einer Tauchbehandlung der Karosserie in diesem Hohlraum 19 verbleiben, zu gewährleisten. Dies ist insbesondere deshalb von Bedeutung, da der Hohlraum 19 später durch Einschrauben eines Befestigungselements 21 verschlossen wird, welches in 2 dargestellt ist. 2 zeigt dabei eine ähnliche Ansicht des Scharnierteils 13 an der Tür 14 mit eingeschraubtem Befestigungselement 21.
  • Es wird erneut auf 3 Bezug genommen. Um dieses Abfließen von Prozessflüssigkeiten aus dem Hohlraum 19 sicherzustellen ist in den Scharnierfuß 18 eine Öffnung 20 eingebracht, die man sowohl in 3 als auch in 1, in der man von oben auf den Scharnierfuß 18 schaut, erkennen kann. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist diese Öffnung 20 im Prinzip ein Schlitz im Scharnierfuß 18, der Verbindung zu dem Hohlraum 19 hat und sich an der Türseite des Scharnierfußes 18 befindet, dort wo dieser an der Innenwandung der Tür 14 anliegt. Diese Öffnung 20 kann sich dabei wie man den 3 und 1 entnehmen kann von der in 3 sichtbaren Unterseite 22 des Scharnierfußes bis zu der in 1 erkennbaren Oberseite 23 durchgehend erstrecken. Wesentlich ist dabei insbesondere, dass sich der Schlitz 20 zur Unterseite 22 des Scharnierfußes 18 hin öffnet und Verbindung zu dem Hohlraum 19 hat, so dass bei Senkrechtstellen der Tür 14 Prozessflüssigkeit nach unten hin ablaufen kann.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bestehen die verschiedensten Möglichkeiten zur Herstellung einer solchen Öffnung 20, z. B. eines Schlitzes, einer Bohrung oder einer Nut. Beispielsweise kann man an der der Tür zugewandten Seite in den Scharnierfuß 18 eine solche Ablaufnut 20 einwalzen, die sich dann in der Regel durchgehend von der Unterseite 22 bis zur Oberseite 23 des Scharnierfußes 18 erstreckt. Man kann beispielsweise auch ein oder mehrere Löcher als Öffnung 20 in den Scharnierfuß 18 stanzen oder bohren.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Karosserie
    11
    Säule
    12
    Scharnierteil
    13
    Scharnierteil
    14
    Fahrzeugtür
    15
    Schwenkachse
    16
    Gelenkanformung
    17
    Gelenkanformung
    18
    Scharnierfuß
    19
    Hohlraum
    20
    Öffnung
    21
    Befestigungselement
    22
    Unterseite
    23
    Oberseite

Claims (14)

  1. Anordnung zur Befestigung eines schwenkbaren Anbauteils an einem Karosseriebauteil umfassend wenigstens ein an dem Anbauteil anbringbares Scharnier, wobei wenigstens eine Öffnung (20) im Scharnierbereich vorgesehen ist, die den Ablauf von Prozessflüssigkeiten ermöglicht dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Öffnung (20) zu einem Hohlraum (19) hin vorgesehen ist, der durch das Anschrauben des Scharniers (13) an dem Anbauteil (14) entsteht.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Öffnung (20) im Anschraubbereich des Scharniers (13) an dem Anbauteil (14) vorgesehen ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Öffnung (20) im Bereich des Scharnierfußes (18) vorgesehen ist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Öffnung (20) als Schlitz, Nut oder Bohrung ausgebildet ist.
  5. Anbauteil geeignet zur schwenkbaren Befestigung an einem Karosseriebauteil, wobei das Anbauteil (14) wenigstens eine Öffnung (20) in einem Scharnierbereich aufweist, die den Ablaut von Prozessflüssigkeiten ermöglicht dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Öffnung (20) zu einem Hohlraum (19) hin vorgesehen ist, der durch das Anschrauben eines Scharniers (13) an dem Anbauteil (14) entsteht.
  6. Anbauteil nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Merkmale eines der Ansprüche 2 bis 4.
  7. Verfahren zur Bearbeitung einer Anordnung umfassend wenigstens ein Karosseriebauteil und wenigstens ein an diesem schwenkbar anbringbares Anbauteil, wobei eine Behandlung der Anordnung mit einer Prozessflüssigkeit vorgesehen ist, wobei vor der Behandlung mit der Prozessflüssigkeit im Befestigungsbereich des Anbauteils (14) wenigstens eine Öffnung (20) eingebracht wird, die einen Ablaut der bei der anschließenden Behandlung verwendeten Prozessflüssigkeit ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Öffnung (20) zu einem Hohlraum (19) hin eingebracht wird, der durch das Anschrauben eines Scharniers (13) an dem Anbauteil (14) entsteht.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Öffnung (20) im Bereich des Scharniers (13) eingebracht wird, mittels dessen das Anbauteil (14) an dem Karosseriebauteil (10) schwenkbar befestigt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (20) vor einer Behandlung der Anordnung in einem Tauchbad eingebracht wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung vor einer Behandlung der Anordnung mittels kathodischer Tauchlackierung eingebracht wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst des Einbringen einer Öffnung (20), dann die Behandlung der Anordnung in einem Tauchbad und danach ein Schritt vorgesehen ist, in dem eine Trocknung der Anordnung, vorzugsweise bei erhöhter Temperatur vorgesehen ist.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitung einer Anordnung mit den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 5 vorgesehen ist.
  13. Verfahren zur Bearbeitung eines Anbauteils, welches zur schwenkbaren Anbringung an einem Karosseriebauteil vorgesehen ist, wobei in dem Verfahren eine Behandlung des Anbauteils mit einer Prozessflüssigkeit vorgesehen ist, wobei vor der Behandlung mit der Prozessflüssigkeit im Befestigungsbereich des Anbauteils (14) wenigstens eine Öffnung (20) eingebracht wird, die einen Ablauf der bei der anschließenden Behandlung verwendeten Prozessflüssigkeit ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Öffnung (20) zu einem Hohlraum (19) hin eingebracht wird, der durch das Anschrauben eines Scharniers (13) an dem Anbauteil (14) entsteht.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen Verfahrensschritt oder mehrere Verfahrensschritte zur Bearbeitung einer Anordnung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 12.
DE2001116242 2001-03-31 2001-03-31 Anordnung zur Befestigung eines schwenkbaren Anbauteils Expired - Fee Related DE10116242B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001116242 DE10116242B4 (de) 2001-03-31 2001-03-31 Anordnung zur Befestigung eines schwenkbaren Anbauteils

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001116242 DE10116242B4 (de) 2001-03-31 2001-03-31 Anordnung zur Befestigung eines schwenkbaren Anbauteils

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10116242A1 DE10116242A1 (de) 2002-11-14
DE10116242B4 true DE10116242B4 (de) 2013-08-01

Family

ID=7680007

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001116242 Expired - Fee Related DE10116242B4 (de) 2001-03-31 2001-03-31 Anordnung zur Befestigung eines schwenkbaren Anbauteils

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10116242B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100610753B1 (ko) * 2005-02-04 2006-08-09 지엠대우오토앤테크놀로지주식회사 분리 가능한 자동차용 도어 힌지장치
DE102020100387A1 (de) * 2020-01-10 2021-07-15 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zum Einbringen eines Medienablaufs in ein Hohlprofil sowie Verfahren zum Bereitstellen eines Hohlprofils

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3609800A1 (de) * 1985-04-02 1986-10-02 Volkswagen AG, 3180 Wolfsburg Scharnieranordnung fuer eine kraftfahrzeug-tuer
DE3542269A1 (de) * 1985-11-29 1987-06-04 Audi Ag Tuerscharnier fuer eine kraftfahrzeugtuer
DE4025062A1 (de) * 1989-08-10 1991-02-14 Vaillant Joh Gmbh & Co Verfahren zum beschichten eines gegenstandes
DE4432352A1 (de) * 1994-09-12 1996-03-14 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zum Transportieren von Rohkarossen in Behandlungsbädern
EP0893565A2 (de) * 1997-07-23 1999-01-27 FRIEDR. FINGSCHEIDT GmbH Scharniertürhalter für Fahrzeugtüren

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3609800A1 (de) * 1985-04-02 1986-10-02 Volkswagen AG, 3180 Wolfsburg Scharnieranordnung fuer eine kraftfahrzeug-tuer
DE3542269A1 (de) * 1985-11-29 1987-06-04 Audi Ag Tuerscharnier fuer eine kraftfahrzeugtuer
DE4025062A1 (de) * 1989-08-10 1991-02-14 Vaillant Joh Gmbh & Co Verfahren zum beschichten eines gegenstandes
DE4432352A1 (de) * 1994-09-12 1996-03-14 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zum Transportieren von Rohkarossen in Behandlungsbädern
EP0893565A2 (de) * 1997-07-23 1999-01-27 FRIEDR. FINGSCHEIDT GmbH Scharniertürhalter für Fahrzeugtüren

Also Published As

Publication number Publication date
DE10116242A1 (de) 2002-11-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3504391B1 (de) Scharnieranordnung für ein schaltschrankgehäuse und ein entsprechendes schaltschrankgehäuse
DE19833030B4 (de) Kugelpfannenverbinder
DE69014873T2 (de) Autoscharnier.
DE2854530C3 (de) Scharnier für Türen oder Klappen an Kraftfahrzeugen, insbesondere für PKW-Rückwandklappen
EP1825090B1 (de) Aufsteller für heck- oder frontklappen von kraftfahrzeugkarosserien
DE10039841A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden einer ein- und ausfahrbaren Kraftfahrzeug-Fensterscheibe mit einem Antriebselement
DE102006033608B3 (de) Lagervorrichtung
EP1347135A2 (de) Kraftfahrzeug mit einer Öffnung, die von einem schwenkbaren Bauteil, insbesondere einer Heckklappe, verschliessbar ist
WO2008006353A1 (de) Anbindungsvorrichtung für eine halteeinrichtung eines deckels eines öffnungsfähigen fahrzeugdaches
DE10116242B4 (de) Anordnung zur Befestigung eines schwenkbaren Anbauteils
EP0615086A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Wellenabdichtung
DE102016004357B4 (de) Verfahren und System zum Abdichten einer Verbindungskante
DE3539575A1 (de) Tuerscharnier fuer eine kraftfahrzeugtuer
DE10222898A1 (de) Mit einer integrierten Brems- und Halteeinrichtng ausgestattetes Türscharnier
EP4025443A1 (de) Profilleiste mit einem wasserableitenden element
WO2021048166A1 (de) Türbaugruppe für eine fahrzeugtür mit einer an einem türmodul in einer montageposition gehaltenen türverstellbaugruppe und montageverfahren
DE8904337U1 (de) Scharnier für eine Kraftfahrzeugtür
DE29700447U1 (de) Duschabtrennung
DE102006050224B3 (de) Baugruppe eines Fahrzeuges, insbesondere eines Fahrzeugsitzes
DE102007044057B4 (de) Vorrichtung für die zeitweilige Anbringung einer Schiebetür an einer Kraftfahrzeugkarosserie während mindestens eines Abschnitts des Fertigungsprozesses
DE10231099A1 (de) Anordnung eines flächigen Kunststoffelementes auf einem Träger
DE102021114263B4 (de) Verbindungsanordnung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil für ein Fahrzeug sowie Verfahren zum Herstellen einer solchen Verbindungsanordnung
DE102021125790B3 (de) Scharnier für Kraftfahrzeugtüren und/oder -klappen
DE102004004053A1 (de) Kraftfahrzeug, eine Dichtung zum Einbau in das Kraftfahrzeug, ein Herstellungsverfahren und ein Montageverfahren der Dichtung an dem Kraftfahrzeug
EP1983133A1 (de) Scharnierbeschlag eines Fensters, einer Tür oder dgl. sowie Verfahren zur Montage des Scharnierbeschlags

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8105 Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R082 Change of representative

Representative=s name: ,

R020 Patent grant now final

Effective date: 20131105

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee