DE10116089A1 - Pumpdosierer - Google Patents

Pumpdosierer

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DE10116089A1 DE2001116089 DE10116089A DE10116089A1 DE 10116089 A1 DE10116089 A1 DE 10116089A1 DE 2001116089 DE2001116089 DE 2001116089 DE 10116089 A DE10116089 A DE 10116089A DE 10116089 A1 DE10116089 A1 DE 10116089A1
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dosierpumpe (2) zur Abgabe dosierter Mengen flüssiger bis niederviskoser Flüssigkeiten aus einem Behälter, vorzugsweise einer Flasche (1), mit einem Adapter (3) zum Befestigen am Behälter, einer Dosierkammer (6) und einem dazu axial beweglichen, selbstrückstellenden Pumporgan (7), mit einem in die Flüssigkeit reichenden Ansaugstutzen (14) und einem die dosierte Flüssigkeit abgebenden Auslaß (34). Um eine Dosierpumpe zu schaffen, durch die ein schnelles, exaktes und sauberes Dosieren bei gleichzeitiger kostengünstiger Herstellung und Reinigung der Dosierpumpe gewährleistet wird, ist an dem selbstrückstellenden Pumporgan (7) ein Dosierkolben (35) befestigt, der in der Dosierkammer (6) axial zwischen Endlagen (12, 37) beweglich ist, in die Dosierkammer (6) mündet mindestens eine Flüssigkeitsleitung (56), der Dosierkammer (6) ist ein Einlaßventil (18) und ein Auslaßventil (29) zugeordnet und die Dosierpumpe (2) besitzt einen Luftkanal (50).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dosierpumpe zur Abgabe dosierter Mengen flüssiger bis niederviskoser Flüssigkeiten aus einem Behälter, vorzugsweise einer Flasche, mit einem Ad­ apter zum Befestigen am Behälter, einer Dosierkammer und ei­ nem dazu axial beweglichen, selbstrückstellendem Pumporgan, mit einem in die Flüssigkeit reichenden Ansaugstutzen und ei­ nem die dosierte Flüssigkeit abgebenden Auslaß.
Aus der DE 38 44 854 C2 ist eine Dosierpumpe bekannt, welche eine Dosierkammer besitzt die aus einem aus elastischem Kunststoff gebildeten Faltenbalg besteht. Der Faltenbalg soll selbstrückstellend sein, was insbesondere für unterschiedlich viskose Flüssigkeiten nicht unproblematisch ist. Die Herstel­ lung eines Faltenbalges ist teurer als die Herstellung einer Dosierkammer mit glatten Wänden. Beim Einsatz von Dosierpum­ pen bei Lebensmitteln müssen diese von Zeit zu Zeit gereinigt werden. Auch hierbei ist die Durchführung der Reinigung eines Faltenbalges sehr schwierig, da die Ecken der Falten nur schwer zugänglich sind. Auch ist ein Faltenbalg in Bezug auf die Lebensdauer nicht so lange haltbar wie eine Lösung mit­ tels eines Kolbens.
Weiterhin sind aus dem täglichen Umgang Meßbecher bekannt, mit welchen Flüssigkeiten wie z. B. Eierlikör oder Sirup do­ siert werden. Diese Meßbecher werden meist nach dem Gebrauch auf der Arbeitsfläche abgelegt und die Flüssigkeitsreste ver­ schmutzen und verkleben diese Arbeitsfläche. Für unterschied­ liche zu dosierende Flüssigkeiten müssten die Meßbecher sau­ ber gereinigt werden. Dies wird in einem hektischen Barbe­ trieb nicht mit ausreichender Gründlichkeit durchgeführt, meist sind ctie Lichtverhältnisse auch nicht so daß eine gründliche Kontrolle möglich ist. Dadurch kommt es zur Vermi­ schung unterschiedlicher zu dosierender Flüssigkeiten was zu einer nicht gewollten Geschmacksvermischung führt. Als we­ sentlicher Nachteil ist auch der große Zeitaufwand anzusehen, der bei herkömmlicher Arbeitsweise notwendig ist. Meist wer­ den auch die Flaschen nicht verschlossen, wodurch Fremdkörper in diese hineinfallen können. Hierdurch werden auch viele In­ sekten angezogen, speziell bei süßen zu dosierenden Flüssig­ keiten. Auch die benetzten Meßbecher ziehen die Insekten an, was für die Hygiene sehr schlecht ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Dosier­ pumpe der eingangs genannten Art zu schaffen, durch die ein schnelles, exaktes und sauberes Dosieren gewährleistet wird bei gleichzeitiger kostengünstiger Herstellung und Reinigung der Dosierpumpe.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß an dem selbstrückstellenden Pumporgan ein Dosierkolben befestigt ist, der in der Dosierkammer axial zwischen Endlagen beweglich ist, in die Dosierkammer mindestens eine Flüssigkeits­ leitung mündet, der Dosierkammer ein Einlaßventil und ein Auslaßventil zugeordnet ist und die Dosierpumpe einen Luftka­ nal besitzt.
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Dosierpumpe ist stets ein exaktes und genaues Dosieren sichergestellt. Durch den Luftkanal wird die Flasche belüftet, wodurch auch die Ventile sauber arbeiten. Auch ist die Abgabe in das Endbehältnis, z. B. ein Glas ermöglicht, wodurch wieder sonstige Spülarbei­ ten eingespart werden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Dosierkolben am Pumporgan lösbar und/oder verstellbar befe­ stigt. Aus dieser Ausgestaltung ergeben sich mehrere Vortei­ le. Zum Einen kann nach einem Verschleiß der Dichtlippen der Dosierkolben ausgetauscht werden. Andererseits ist es auch möglich einen Dosierkolben mit längerer axialer Ausrichtung einzusetzen. Hierdurch wird das zu dosierende Volumen geän­ dert, wodurch leicht eine Anpassung an neue Dosierverhältnis­ se ermöglicht ist. Auch bei einer Verstellung des Dosierkol­ bens wird dieser Effekt erreicht.
Zweckmäßigerweise sind am Pumporgan und/oder am Dosierkolben die Endlagen beeinflussende Dosierringe vorhanden. Die Dosi­ erringe sind einfachst herstellbar und auch leicht zu reini­ gen. Über unterschiedlich lange Dosierringe kann das Dosier­ volumen einfachst geändert werden. Der Einsatz der Dosierrin­ ge ist sowohl in der Dosierkammer als auch außerhalb der Do­ sierkammer möglich, wobei diese den freien Hub des Bedienele­ ment begrenzen.
Soll durch die Dosierpumpe ohne auseinanderzubauen ein ande­ res Dosiervolumen ausgegeben werden, so wird dies nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch erzielt wenn am Pumporgan ein über ein Justierelement verstellbares, das Dosiervolumen beieinflussendes Stellsystem vorhanden ist. Somit ist eine leichte und schnelle Anpassung gewährleistet.
Bevorzugt ist das Stellsystem nach Art eines Schneckentriebes aufgebaut, wobei das von Hand zu bedienende Stellrad auf die Schnecke des Schneckentriebes wirkt und das Schneckenrad ei­ ner die Endlagen des Dosierkolbens verändernden Druckstange zugeordnet ist. Somit ergibt sich eine Selbsthemmung und eine Verstellung des zu dosierenden Volumens ist nur über das Stellrad möglich, eine selbsttätige Verstellung durch die Wirkung auf den Dosierkolben ist ausgeschlossen. Die für den Schneckentrieb notwendigen Teile sind als Bausätze zu erhal­ ten und können einfachst in die Dosierpumpe integriert wer­ den. Auch ist der Einsatz einer Zahnstange möglich die mit einem Ritzel in Eingriff ist.
Die erfindungsgemäße Dosierpumpe soll stets genau arbeiten und preiswert in der Herstellung sein. Dies wird gewährlei­ stet wenn nach bevorzugter Weiterbildung der Erfindung der in der Dosierkammer gleitende Dosierkolben mindestens eine am Innenumfang der Dosierkammer gleitende umlaufende elastische Dichtlippe aufweist, eine Druckfeder das Pumporgan mit dem Dosierkolben aus der Dosierkammer selbststätig bis zu einer Endlage herausbewegt, in der Dosierkammer ein die zweite End­ lage bildender Ventilträger vorhanden ist und in die Dosier­ kammer zwei Flüssigkeitsleitungen münden die außerhalb des Bewegungsbereiches des Dosierkolbens vorliegen. Alle Teile sind einfachst herstellbar, wobei die Auslegung der Teile ei­ ne Herstellung als Massenware sicherstellt. So sind die mei­ sten Teile spritztechnisch herstellbar.
Um einen gleichmäßigen, sich nicht behindernden Fluß der do­ sierten Flüssigkeit sicher zu stellen, bei gleichzeitig gün­ stiger Herstellung, besitzt der Ventilträger vorteilhafter­ weise sowohl Durchbrüche als auch eine Ventilbohrung, in der Ventilbohrung ist ein auf den Ansaugstutzen wirkendes, Flüs­ sigkeit in die Dosierkammer lassendes, den Rückfluß absper­ rendes Einlaßventil vorhanden und durch die Durchbrüche kann die Flüssigkeit in die Dosierkammer hinein- und herausflie­ ßen. In die Ventilbohrung wird ein unverlierbares Ventil ein­ gesetzt um ein Zurückfließen der dosierten Flüssigkeit zu verhindern und damit das Leerlaufen des Ansaugstutzens.
Ein sicherer und fester Sitz des Ventilträgers ist erforder­ lich, wobei auch hiermit gleichzeitig die Anordnung des Aus­ laßventiles nahe der Dosierkammer erreicht wird wenn nach ei­ ner vorteilhaften Ausgestaltung ein Durchbruch des Ventilträ­ gers deckungsgleich mit dem radial abgehenden Dosierkam­ merauslaß ist, im Dosierkammerauslaß ein den Ventilträger halterndes Auslaßventilgehäuse befestigt ist, im Auslaßven­ tilgehäuse ein die Flüssigkeit aus der Dosierkammer auslas­ sendes, einen Rückfluß verhinderndes Auslaßventil vorhanden ist und am Auslaßventilgehäuse ein Auslaßstutzen eingesetzt ist.
Die Dosierpumpe soll ein gefälliges Äußeres aufweisen und auch leicht zu reinigen sein, wobei technische Elemente mög­ lichst nicht sichtbar sein sollen. Daher besteht zweckmäßi­ gerweise das Pumporgan aus einem Bedienelement mit einer sich daran anschließenden, den Dosierkolben tragenden Druckstange und mindestens einem, der Dosierkammer zugeordnetem Übertra­ gungsglied, wobei eine mit dem Bedienelement bewegliche Hülse die zwischen dem Übertragungsglied und dem Bedienelement ein­ gespannte Druckfeder überdeckt.
Die Dosierpumpe soll sicher an einer Flasche befestigt wer­ den, wobei dabei die Verbindung absolut dicht sein muß und das fehlerfreie schnelle Dosieren sichergestellt ist. Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist an der Dosierkammer ein Adapter vorhanden mit dem die Dosierpumpe an einer Fla­ sche befestigt wird, der Ansaugstutzen ragt durch den Adapter in die Flasche und ein durch den Adapter gehender Luftkanal verbindet das Innere der Flasche mit der Außenluft. Somit wird die entnommene Flüssigkeit gleich durch Luft ersetzt, wodurch in der Flasche kein Unterdruck entsteht, der das Do­ sieren behindern würde.
Die Dosierpumpe soll an unterschiedlich große Flaschenhälse anschraubbar sein. Damit hierzu nicht die komplette Dosier­ kammer mit je einem daran befindlichen unterschiedlichen Ad­ apter hergestellt werden muß, was eine Vielzahl von großen Werkzeugen bedeuten würde, sollen unterschiedliche Adapter an der Dosierkammer befestigbar sein. Zweckmäßigerweise ist da­ her an der Dosierkammer ein Ansatz vorhanden der den Adapter drehbeweglich haltert. Nachdem der Adapter auf dem Ansatz aufgesteckt ist erfolgt ein thermisches Verbinden der Kunst­ stoffteile, und zwar so weit daß ein Verdrehen noch möglich ist.
Eine gute Abstützung und Übertragung der Pumpkräfte ergibt sich wenn nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Bewegungsrichtung der Dosierpumpe axial zur Flasche ausgerichtet ist. Ein Dosieren erfolgt hierbei nur durch Druck von oben auf die auf der Flasche aufgeschraubte Dosierpumpe. Vorteilhaft ist dies auch bei der Werkzeugher­ stellung da fast alle Formelemente in der Schließrichtung der Werkzeuge vorliegen und somit teure Schieberwerkzeuge ver­ mieden werden.
Eine niedrigere Bauform wird erreicht wenn nach einer alter­ nativen Ausgestaltung der Erfindung die Bewegungsrichtung der Dosierpumpe senkrecht zur Flasche ausgerichtet ist. Hierdurch sind Showeffekte beim Dosieren leichter möglich wie diese im Barbetrieb oft gewünscht werden.
Die Dosierpumpe soll leicht zu handhaben sein und das Abdo­ sieren soll hierbei gerichtet erfolgen, wobei das Zielen leicht durchführbar ist. Dies wird nach einer bevorzugten Ausgestaltung dadurch erreicht wenn die Dosierpumpe die Form einer Dosierpistole aufweist, der die Flasche aufnehmende Ad­ apter im wesentlichen senkrecht zum Bedienelement angeordnet ist, der Auslaß achsparallel zum Bedienelement vorliegt und der Auslaß vor dem Bedienelement angeordnet ist
Damit ein genaues Dosieren erfolgen kann dürfen in der Do­ sierkammer keine Luftblasen vorhanden sein. Daher sollen die Flüssigkeitsleitungen möglichst gerade und auf kurzem Wege vorhanden sein. Bevorzugt ist daher ferner vorgesehen daß in die Dosierkammer nur eine Flüssigkeitsleitung an der höchsten Stelle mündet, das Dosiergehäuse an der dem Bedienelement ge­ genüberliegenden Seite einen die Flüssigkeitsleitung bilden­ den Deckel besitzt, der im Adapter vorhandene Ansaugstutzen von Ansaugschlauch und einem daran endseitig befestigten An­ saugventil gebildet ist und der Luftkanal im Adapter durch ein einseitig wirkendes, in Richtung der Flasche sich öffnen­ des Ventil verschlossen ist.
Um einerseits einen mechanischen Schutz und andererseits ein ästhetisches Äußeres zu erzielen ist zweckmäßigerweise ein einer Hand angepaßtes Formstück an der Dosierpumpe befestigt, welches das Bedienelement freiläßt und den Auslaß haltert.
Teilweise sind in Bars bereits wandhängende Dosiervorrichtun­ gen vorhanden. Um die neue Dosierpumpe daran anzugleichen und die gleiche Befestigungsart zu erhalten ist nach einer alter­ nativen Ausführungsform ein Tragegestell an der Dosierpumpe vorhanden, die Flasche ist mit ihrer Öffnung nach unten zei­ gend im Adapter befestigt, in die Flasche reicht ein aus ei­ nem Luftschlauch und einem Luftventil bestehender Luftkanal, am Tragegestell ist eine die Dosierpumpe betätigende Hebelme­ chanik vorhanden und der Auslaß weist im wesentlichen senk­ recht nach unten.
Eine im Auslaß befindliche Restflüssigkeit soll nicht nach­ tropfen. Um dies zu verhindern besitzt nach vorteilhafter Ausgestaltung der Auslaß an seinem Ende eine Einengung. Al­ ternativ hierzu ist vorteilhafterweise der Auslaß mittels ei­ nes Stopfens verschließbar, wobei diese Lösung auch zum Ver­ schluß der Dosierpumpe über einen längeren Zeitraum dient.
Es versteht sich dass die vorstehend genannten und nachste­ hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombination oder Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vor­ liegenden Erfindung zu verlassen.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist in der Zeich­ nung dargestellt und nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemä­ ße Dosierpumpe, befestigt an einem Flaschen­ hals
Fig. 2 die Draufsicht auf Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II,
Fig. 3 die Dosierpumpe gemäß Fig. 1 im sich befül­ lenden Zustand,
Fig. 4 die Dosierpumpe gemäß Fig. 1 im sich entlee­ renden Zustand,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine alternative er­ findungsgemäße Dosierpumpe,
Fig. 6 die Ansicht auf die Dosierpumpe gemäß Fig. 5 in Pfeilrichtung VI und
Fig. 7 eine Ansicht auf eine Dosierpumpe mit einer Wandbefestigung.
Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine an einer Flasche 1 aufgeschraubte Dosierpumpe 2. Dazu besitzt die Dosierpumpe 2 einen Adapter 3 mit der Flasche 1 angepaßtem Gewinde 4. An den Adapter 3 schließt koaxilar das Dosiergehäuse 5 an mit der darin befindlichen Dosierkammer 6. Am gegenüberliegenden Ende des Dosiergehäuses 5 befindet sich das Pumporgan 7, das mittels einer Druckfeder 8 in seiner in der Fig. 1 darge­ stellten Ausgangsstellung gehalten wird. Mittels eines Über­ tragungsgliedes 9, hier bestehend aus einer Aufnahmebuchse 10 und einer Gewindemuffe 11, stützt sich die Druckfeder 8 am Dosiergehäuse 5 ab und drückt das Pumporgan 7 in eine Endlage 12. Die Endlage 12 wird durch einen Kolbenansatz 13 in Zusam­ menwirkung mit der Aufnahmebuchse 10 realisiert.
Im Bereich des Adapters 3 ist der Ansaugstutzen 14 vorhanden, der den Adapter 3 überragt und einen zum Ansaugstutzen 14 ge­ hörenden Ansaugschlauch 15 aufnimmt, der bis zum Boden der Flasche 1 reicht. Der Ansaugstutzen 14 verbreitert sich im Boden 16 der Dosierkammer 6 und weist dort einen Ventilsitz 17 in dem ein Einlaßventil 18 einliegt und den Rückfluß der Flüssigkeit aus der Dosierkammer 6 in die Flasche 1 verhindert. Das Einlaßventil 18 ist mittels einer Ventilfeder 19 gegen den Ventilsitz 17 vorgespannt. Die Ventilfeder 19 stützt sich einerseits an dem Ventilteller 20 des Einlaßven­ tiles 18 und andererseits an einem Ventilträger 21 ab, an dem das Einlaßventil 18 eingeklipst ist. Der Ventilträger 21 be­ sitzt koaxial die Klipsbohrung 22 in einer Ventilträgerschei­ be 23 welche durch einen umlaufenden Bund 24 vom Boden 16 des Dosiergehäuses 5 in der Dosierkammer 6 vorliegt. Einerseits weist die Ventilträgerscheibe 23 axiale Durchbrüche 25 auf, über der die Dosierkammer 6 mit dem Ansaugstutzen 14 verbun­ den ist. Auch der umlaufende Bund 24 weist einen Durchbruch 26 auf, der deckungsgleich mit einem Dosierkammerauslaß 27 ausgerichtet ist. Im Dosierkammerauslaß 27 ist ein Gewinde eingeschnitten in das das Auslaßventilgehäuse 28 mit seinem Rohransatz 49 eingedreht ist. Im Auslaßventilgehäuse 28 ist das Auslaßventil 29 in einem Ventilträger 30 eingeklipst. Der Ventilträger 30 ist zwischen der Basis 31 und dem Aufsatz 32 des Auslaßventilgehäuses 28 dicht eingespannt, wobei die Ba­ sis 31 und der Aufsatz 32 über eine Klipsverbindung lösbar miteinander verbunden sind. In dem Aufsatz 32 ist ein Auslaß­ stutzen 33 derart eingesetzt, daß sein abgeknickter Auslaß 34 nach unten zeigt.
Der in der Dosierkammer 6 einliegende Dosierkolben 35 besitzt zwei voneinander beabstandete elastische Dichtlippen 36 mit denen er auf der Innenwand der Dosierkammer 6 gleitet. Sowohl der die äußere Endlage 12 festlegende Kolbenansatz 13 als auch der die innere Endlage 37 festlegende Kolbenansatz 38 sind in ihrer axiale Ausrichtung länger als die Dichtlippen 36, wodurch diese vor Beschädigung geschützt sind. Der Do­ sierkolben 35 besitzt eine Schraubenaufnahme 39 in der eine Schraube 40 einliegt und den Dosierkolben 35 fest mit einer Druckstange 41 verbindet. An der gegenüberliegenden Seite ist an der Druckstange 41 über eine weitere Schraubenverbindung 42 das Bedienelement 43 befestigt. Im Bedienelement 43 ist innen das Federlager 44 für die Druckfeder 8 vorhanden, die sich auf der gegenüberliegenden Seite in einer Ausnehmung 45 in der Aufnahmebuchse 10 abstützt. Am Bedienelement 43 ist eine Hülse 46 angeformt, die in ihrem Innendurchmesser größer ist als die Durchmesser der Aufnahmebuchse 10 und der Gewin­ demuffe 11. Die Hülse erstreckt sich im entspannten Zustand gemäß der Fig. 1 bereits bis in den Bereich der Gewindemuffe 11, wodurch die Druckfeder 8 nicht mehr sichtbar ist.
Die Dosiermenge kann durch einzusetzende Dosierringe 47, 48 geändert werden. Nach dem Einbau eines der Dosierringe 47 oder 48 ist der Hub des Bedienelementes 43 begrenzt, wodurch nur die so begrenzte Menge ausdosiert wird.
Die Fig. 2 zeigt die Dosierpumpe 2 von oben. Dort ist weiter­ hin das über die Schraubenverbindung 42 befestigte Bedienele­ ment 43 ersichtlich. Nach rechts geht das Auslaßventilgehäuse 28 ab, von dem weiterhin der Auslaßstutzen 33 mit seinem Aus­ laß 34 abgeht.
In der Fig. 3 ist die Dosierpumpe im Zustand des sich befül­ len dargestellt. Dazu war vorher das Bedienelement 43 in sei­ ne innere Endlage 37 entgegen der Kraft der Druckfeder 8 ge­ bracht worden. Nach dem Loslassen des Bedienelementes 43 wird dieses durch die Druckfeder 8 in Richtung seiner äußeren End­ lage 12 gebracht. Dadurch entsteht in der Dosierkammer ein Unterdruck, wodurch sich das Einlaßventil 18 öffnet und über den Ansaugstutzen 14 zu dosierende Flüssigkeit angesaugt wird. Sobald kein Unterdruck mehr in der Dosierkammer 6 vor­ handen ist schließt das Einlaßventil 18, die in der Fig. 1 dargestellte Situation hat sich eingestellt.
Zum Ausschenken wird, gemäß Fig. 4, das Bedienelement 43 wie­ der in Richtung der Flasche 1 gedrückt. Hierdurch öffnet sich das Auslaßventil 29 und die in der Dosierkammer 6 befindliche Flüssigkeit wird durch die Durchbrüche 25 und den Rohransatz 49 in das Auslaßventilgehäuse 28 gepreßt, wodurch das Auslaß­ ventil 29 öffnet und den Weg bis zum Auslaß 34 freigibt. Der komplette Ausdrückhub ist in der Fig. 4 dargestellt. Dort kommt der Kolbenanstz 38 an der Ventilträgerscheibe 23 zur Anlage, welches die innere Endlage 37 darstellt. Sobald die gesamte Flüssigkeit ausgepumpt ist schließt das Auslaßventil 29 und der Vorgang beginnt von vorne, d. h. die Dosierkammer 6 befüllt sich wieder.
Damit in der Flasche 1 kein Unterdruck entsteht ist im Adap­ ter 3 ein Luftkanal 50 eingearbeitet, über den die der do­ sierten Menge entsprechende Luft in die Flasche 1 eingesaugt wird.
Bei dem in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Bedienungsrichtung des Bedienelementes 43 senkrecht zur Flasche 1 ausgerichtet. Soweit Einzelheiten schon vorbe­ schrieben sind werden diese hier nicht mehr behandelt. Die am Dosierkolben 35 befestigte Druckstange 41 weist hier die Hül­ se 46 auf, welche bis in das Innere des Bedienelementes 43 reicht. Das Übertragungsglied 9 ist hierbei der Ansatzstift 51 der durch die Wand des Dosiergehäuses 5 in in der Hülse 46 vorhandene Langlöcher 52 eintauchen und für eine verdrehsi­ chere Führung des Bedienelementes 43 sorgen. Die äußere End­ lage 12 wird durch die an der Druckstange 41 angeformte Druckscheibe 53 begrenzt, in deren Ausformungen 54 die An­ satzstifte 51 zu liegen kommen.
Das Dosiergehäuse 5 ist zweigeteilt und besteht aus dem Kam­ merteil 54 und dem Deckel 55. Zwischen dem Kammerteil 54 und dem Deckel 55 wird die Flüssigkeitsleitung 56 gebildet, wel­ che eine Kammeröffnung 56 im oberen Bereich zur Dosierkammer 6 besitzt. Das Kammerteil 54 und der Deckel 56 sind fest und dicht miteinander verbunden. Der Flasche 1 zugewandt mündet die Flüssigkeitsleitung 56 im Ansaugstutzen 14, von dem der Ansaugschlauch 15 abgeht. Am Boden der Flasche 1 befindet sich am Ansaugschlauch 15 das Einlaßventil 18. Hierbei ist keine Ventilfeder erforderlich, da die über dem Ventilteller 20 stehende Flüssigkeitssäule das Einlaßventil 18 schließt. Das Auslaßventil 29 wird mittels einer konischen Feder 58 ge­ schlossen. Unterhalb dem Ventilteller 19 ist der Telleransatz 61 kreuzförmig, wodurch genügend Durchflußquerschnitt vorhan­ den ist. Oberhalb des Ventiltellers 20 sind in den Wänden des Auslaßventilgehäuses 28 und des Einlaßventilgehäuses 78 Aus­ buchtungen 77 eingearbeitet um einen Durchfluß bei anliegen­ dem Ventilteller 20 zu erhalten.
Im Übergang zwischen dem Adapter 3 und dem Dosiergehäuse 5 ist ein umlaufender Adapteransatz 59 vorhanden, an dem sich ein Formstück 60 anschließt, welches das Dosiergehäuuse 5, das Auslaßventil 29 und den Auslaßstutzen 33 umschließt. Le­ diglich der Auslaß 34 ragt unter dem Formstück 60 heraus. Das Formstück 60 ist so ausgebildet daß die Dosierpumpe 2 gut in der Hand einliegt und auch die an der Dosierpumpe 2 befindli­ che Flasche 1 gut gehalten werden kann.
Der Luftkanal 50 im Adapter 3 ist durch eine federbelastete Kugel 62 geschützt.
Bei der Fig. 7 ist eine Dosierpumpe 2 an einem, an einer Wand zu halternden Tragegestell 63 befestigt. Dazu ist das Dosier­ gehäuse 5 mit einem Steg 64 an der Halterschiene 65 festgelegt. Unterhalb der Dosierpumpe 2 befindet sich ein Umlenk­ steg 66 an der Halterschiene 65. Von am Steg 64 und am Um­ lenksteg 66 über Drehpunkte 67 gelagerte Hebel 68 wird beim Betätigen in Pfeilrichtung 69 die Rolle 70 gegen das Be­ dienelement 43 gedrückt und Flüssigkeit aus der Flasche 1 über den Auslaß 34 ausdosiert. Hierbei steht die Flasche 1 kopfüber auf der Dosierpumpe 5, der Ansaugstutzen 14 ist kurz ausgeführt. Lediglich der im Adapter 3 eingearbeitete Luftka­ nal 50 besitzt einen Luftschlauch 71 mit einem Luftventil 72, wobei der Luftschlauch 71 so lange ausgeführt ist daß das Luftventil 72 über dem Flüssigkeitsspiegel in der Flasche 1 zu liegen kommt.
Selbstverständlich ist es auch möglich das Tragegestell 63 mit der daran befestigten Dosierpumpe 2 so auszurichten, daß die im Adapter 3 befindliche Flasche 1 mit Ihrer Flaschenöff­ nung nach oben weist.
Bezugszeichenliste
1
Flasche
2
Dosierpumpe
3
Adapter
4
Gewinde
5
Dosiergehäuse
6
Dosierkammer
7
Pumporgan
8
Druckfeder
9
Übertragungsglied
10
Aufnahmebuchse
11
Gewindemuffe
12
Endlage, außen
13
Kolbenansatz
14
Ansaugstutzen
15
Ansaugschlauch
16
Boden
17
Ventilsitz
18
Einlaßventil
19
Ventilfeder
20
Ventilteller
21
Ventilträger
22
Klipsbohrung
23
Ventilträgerscheibe
24
umlaufender Bund
25
Durchbruch (axial)
26
Durchbruch (radial)
27
Dosierkammerauslaß
28
Auslaßventilgehäuse
29
Auslaßventil
30
Ventilträger in
28
31
Basis
32
Aufsatz
33
Auslaßstutzen
34
Auslaß
35
Dosierkolben
36
Dichtlippe
37
Endlage, innen
38
Kolbenansatz
39
Schraubenaufnahme
40
Schraube
41
Druckstange
42
Schraubenverbindung
43
Bedienelement
44
Federlager
45
Ausnehmung
46
Hülse
47
Dosierring, innen
48
Dosierring, außen
49
Rohransatz
50
Luftkanal
51
Ansatzstift
52
Langloch
53
Druckscheibe
54
Kammerteil
55
Deckel
56
Flüssigkeitsleitung
57
Kammeröffnung
58
konische Feder
59
Adapteransatz
60
Formstück
61
Telleransatz
62
Kugel
63
Tragegestell
64
Steg
65
Halterschiene
66
Umlenksteg
67
Drehpunkt
68
Hebel
69
Pfeilrichtung
70
Rolle
71
Luftschlauch
72
Luftventil
73
Ventilbohrung
74
Dosierpistole
75
Ventil
76
Hebelmechanik
77
Ausbuchtung
78
Einlaßventilgehäuse

Claims (19)

1. Dosierpumpe (2) zur Abgabe dosierter Mengen flüssiger bis niederviskoser Flüssigkeiten aus einem Behälter, vorzugsweise einer Flasche (1), mit einem Adapter (3) zum Befestigen am Behälter, einer Dosierkammer (6) und einem dazu axial beweglichen, selbstrückstellendem Pum­ porgan (7), mit einem in die Flüssigkeit reichenden An­ saugstutzen (14) und einem die dosierte Flüssigkeit ab­ gebenden Auslaß (34), dadurch gekennzeichnet, daß an dem selbstrückstellenden Pumporgan (7) ein Dosierkolben (35) befestigt ist, der in der Dosierkammer (6) axial zwischen Endlagen (12, 37) beweglich ist, in die Do­ sierkammer (6) mindestens eine Flüssigkeitsleitung (56) mündet, der Dosierkammer (6) ein Einlaßventil (18) und ein Auslaßventil (29) zugeordnet ist und die Dosierpum­ pe (2) einen Luftkanal (50) besitzt.
2. Dosierpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der. Dosierkolben (35) am Pumporgan (7) lösbar und/oder verstellbar befestigt ist.
3. Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Pumporgan (7) und/oder am Do­ sierkolben (35) die Endlagen (12, 37) beeinflussende Dosierringe (47, 48) vorhanden sind.
4. Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Pumporgan (7) ein über ein Ju­ stierelement verstellbares, das Dosiervolumen beiein­ flussendes Stellsystem vorhanden ist.
5. Dosierpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellsystem nach Art eines Schneckentriebes aufgebaut ist, wobei das von Hand zu bedienende Stell­ rad auf die Schnecke des Schneckentriebes wirkt und das Schneckenrad einer die Endlagen des Dosierkolbens ver­ ändernden Druckstange (41) zugeordnet ist.
6. Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Dosierkammer (6) glei­ tende Dosierkolben (35) mindestens eine am Innenumfang der Dosierkammer (6) gleitende umlaufende elastische Dichtlippe (36) aufweist, eine Druckfeder (8) das Pum­ porgan (7) mit dem Dosierkolben (35) aus der Dosierkam­ mer (6) selbststätig bis zu einer Endlage (12) heraus­ bewegt, in der Dosierkammer (6) ein die zweite Endlage (37) bildender Ventilträger (30) vorhanden ist und in die Dosierkammer (6) zwei Flüssigkeitsleitungen (56) münden die außerhalb des Bewegungsbereiches des Dosier­ kolbens (35) vorliegen.
7. Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilträger (30) sowohl Durchbrüche (25) als auch eine Ventilbohrung (73) besitzt, in der Ventilbohrung (73) ein auf den Ansaugstutzen (14) wirkendes, Flüssigkeit in die Dosierkammer (6) lassendes, den Rückfluß absperrendes Einlaßventil (18) vorhanden ist und durch die Durchbrüche (25, 26) die Flüssigkeit in die Dosierkammer (6) hinein und heraus kann.
8. Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Durchbruch (26) des Ventilträ­ gers (30) deckungsgleich mit dem radial abgehenden Do­ sierkammerauslaß (27) ist, im Dosierkammerauslaß (27) ein den Ventilträger (30) halterndes Auslaßventilgehäu­ se (28) befestigt ist, im Auslaßventilgehäuse (28) ein die Flüssigkeit aus der Dosierkammer (6) auslassendes, einen Rückfluß verhinderndes Auslaßventil (29) vorhan­ den ist und am Auslaßventilgehäuse (28) ein Auslaßstut­ zen (33) eingesetzt ist.
9. Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumporgan (7) aus einer Be­ dienelement (43) mit einer sich daran anschließenden, den Dosierkolben (35) tragenden Druckstange (41) und mindestens einem, der Dosierkammer (6) zugeordnetem Übertragungsglied (9) besteht, wobei eine mit dem Be­ dienelement (43) bewegliche Hülse (46) die zwischen dem Übertragungsglied (9) und dem Bedienelement (43) einge­ spannte Druckfeder (8) überdeckt.
10. Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Dosierkammer (6) ein Adapter (3) vorhanden ist mit dem die Dosierpumpe (2) an einer Flasche (1) befestigt wird, der Ansaugstutzen (14) durch den Adapter (3) in die Flasche (1) ragt und ein durch den Adapter (3) gehender Luftkanal (50) das Inne­ re der Flasche (1) mit der Außenluft verbindet.
11. Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Dosierkammer (6) ein Ansatz vorhanden ist der den Adapter (3) drehbeweglich hal­ tert.
12. Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung der Dosier­ pumpe (2) axial zur Flasche (1) ausgerichtet ist.
13. Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung der Dosier­ pumpe (2) senkrecht zur Flasche (1) ausgerichtet ist.
14. Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dosierpumpe (2) die Form einer Dosierpistole (74) aufweist, der die Flasche (1) aufnehmende Adapter (3) im wesentlichen senkrecht zum Bedienelement (43) angeordnet ist, der Auslaß (34) achsparallel zum Bedienelement (43) vorliegt und der Auslaß (34) vor dem Bedienelement (43) angeordnet ist.
15. Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in die Dosierkammer (6) nur eine Flüssigkeitsleitung (56) an der höchsten Stelle mündet, das Dosiergehäuse (5) an der dem Bedienelement (43) ge­ genüberliegenden Seite einen die Flüssigkeitsleitung (56) bildenden Deckel (55) besitzt, der im Adapter (3) vorhandene Ansaugstutzen (14) von Ansaugschlauch (15) und einem daran endseitig befestigten Ansaugventil ge­ bildet ist und der Luftkanal (50) im Adapter (3) durch ein einseitig wirkendes, in Richtung der Flasche (1) sich öffnendes Ventil (75) verschlossen ist.
16. Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein einer Hand angepaßtes Formstück (60) an der Dosierpumpe (2) befestigt ist, welches das Bedienelement (43) freiläßt und den Auslaß (34) hal­ tert.
17. Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tragegestell (63) an der Do­ sierpumpe (2) vorhanden ist, die Flasche (1) mit ihrer Öffnung nach unten zeigend im Adapter (3) befestigt ist, in die Flasche (1) ein aus einem Luftschlauch (71) und einem Luftventil (72) bestehender Luftkanal (50) reicht, am Tragegestell (63) eine die Dosierpumpe (2) betätigende Hebelmechanik (76) vorhanden ist und der Auslaß (34) im wesentlichen senkrecht nach unten weist.
18. Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (34) an seinem Ende eine Einengung besitzt.
19. Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (34) mittels eines Stop­ fens verschließbar ist.
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