DE10115961B4 - Einrichtung zur Herstellung von chemisch reinem Wasser - Google Patents

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Abstract

Einrichtung zur Herstellung von chemisch reinem Wasser aus Naturwasser, die aus einem in unmittelbarem Zusammenhang mit einem Gewässer angeordneten geschlossenen Baukörper mit freiem Innenraum zur Aufnahme einer Aufbereitungsanlage für das Naturwasser bestehend ausgeführt ist, auf dem Boden des Baukörpers Verdampfungseinrichtungen angeordnet sind, der Zulauf für das Naturwasser unter dem Spiegel des in den Baukörpers eintretenden Naturwassers und das Naturwasser mit Eigengefälle der Aufbereitungsanlage zuführend ausgebildet ist, des weiteren über den Verdampfungseinrichtungen der Kondensation dienende Mittel angeordnet sind, unter denen sich Kondensationswasserfänger befinden, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite des Baukörpers und der Atmosphäre zugewandt Sonnenenergie in Energie umwandelnde und die gewonnene Energie als elektrische Energie bereitstellende und die thermische Energie an die Verdampfungseinrichtung übergebende Einrichtungen ausgebildet sind sowie die Verdampfungseinrichtungen als Heizplatten ausgeführt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine im Verhältnis zum bekannten Stand der Technik verbesserte Einrichtung zur Herstellung von chemisch reinem Wasser aus Naturwasser, die unmittelbar im Meer oder in unmittelbarer Nähe desselben angeordnet ist. Mit Hilfe dieser Einrichtung können aus Naturwasser grosse Mengen chemisch reinen Wassers erzeugt werden, die im weiteren zur Bewässerung vegetationsarmer oder vegetationsloser Böden oder/und zur Versorgung der dort lebenden Bevölkerung eingesetzt werden können.
  • Gerade zur Bewässerung vegetationsloser oder -armer Gebiete werden grosse Mengen Wasser benötigt, wenn diese einer wie auch immer gearteten Nutzung zum Wohle des Menschen zugeführt werden sollen.
  • Üblicherweise werden zu diesem Zweck Brunnen gebohrt, um mit Hilfe von Pumpen benötigtes Wasser nach über Tage zu fördern. Zum einen ist der Energiebedarf für derartige Anlagen erheblich, und es bereitet Probleme, diese Energie heranzuführen, wenn die Gewinnung von Brauchwasser in grossem Umfang betrieben werden soll. Zum anderen stehen hier sehr häufig salzhaltige Wässer an, sodass eine Abtrennung unerwünschter Substanzen in den ohnehin energiearmen Gebieten erfolgen muss, was hier neue Schwierigkeiten mit sich bringt.
  • Um derartige Prozesse zu verbessern, wird in "Solar Destillation", Pergamon Press Ltd. 1984, Seite 52, eine kegelförmige Einrichtung vorgeschlagen, bei der der Boden in einem schwarzen Werkstoff ausgeführt und der Kegelmantel transparent ausgeführt ist. Der Boden ist mit geringer Höhe mit zu verdampfen dem (Meer-) Wasser bedeckt. Durch die Transparenz des Kegelmantels gelangen die Sonnenstrahlen ins Innere. Auf Grund des als Absorptionsfläche ausgebildeten geschwärzten Bodens verdampft Wasser und kondensiert am Inneren des Kegelmantels. Durch dessen Neigung läuft das kondensierte Wasser nach aussen in eine dort angeordnete umlaufende Rinne, aus der das gewonnene chemisch reine Wasser abgeführt und einer Nutzung zugeführt wird. Diese Einrichtung ist zum einen vorteilhaft zu betreiben, weil sie kreisrund ist und die Sonnenenergie ständig auf eine ihr zugewandte Fläche trifft. Trotz dieser vorteilhaften Ausbildung ist die Leistung niedrig, da die effektiv nutzbare Fläche im Verhältnis zur Gesamtdimension gering ist.
  • Eine Variation dieses Prinzips wird in "Renewable energy", Vol. 4, No. 7 aus 1994, Seiten 839 ff. dargestellt. Über eine schräg angestellte Adsorberfläche, die in einem kastenförmigen Behältnis angeordnet ist, bewegt sich mittels der Schwerkraft ein Wasserfilm. Wasser verdampft und kondensiert an einer darüber angeordneten, die kastenfömige Anordnung abdeckenden schräg angestellten Scheibe. Wiederum der Schwerkraft folgend rinnt kondensiertes Wasser in eine an der unteren Kante der schräg angestellten Scheibe angeordnete Rinne, aus der das kondensierte Wasser abgeführt und der Nutzung zugeführt wird.
  • Bei einer in der US-PS 3,986,936 dargestellten Lösung ist ein Schwimmkörper vorhanden, in den ebenfalls über eine transparente Scheibe das Sonnenlicht eindringt und das in einem Sumpf oder in einem Verdampferrohr befindliche Wasser zum Verdampfen bringt. Seitlich am Schwimmkörper ist eine bogenförmig ausgebildete Kammer vorhanden. Die mit Wassertröpfchen aufgeladene Atmosphäre steigt auf und wird in die bogenförmig ausgebildete seitlich liegende Kammer geleitet, wobei mindestens deren obere Fläche vom umgebenden Wasser gekühlt wird. Kondensierendes Wasser läuft durch die bogenför mige Ausbildung nach unten in ein Sammelbehältnis und wird dort abgezogen. Die bogenförmige Ausbildung führt dazu, dass durch das Abkühlen und den unter der im wesentlichen als Kondensationsfläche dienenden Teil der Kanal nach unten führt. Damit fällt auch die noch immer mit nicht kondensierten Flüssigkeitströpfchen belastete Luft nach unten und tritt über dem Sumpf wieder in den Schwimmkörper ein. Der Kreislauf beginnt von neuem, indem die vorhandene Atmosphäre wiederum mit Wassertröpfchen aufgeladen wird. Damit ist eine umlaufende Strömung vorhanden. Trotzdem ist die gewinnbare Wassermenge relativ niedrig, zumal der Betrieb der Einrichtung nur bei ruhiger Wasseroberfläche ungestört erfolgen kann.
  • In der Schrift DE-Gm 9115232 wird die Anordnung von photovoltaischen Elementen im Sinne der Errichtung eines Solarkraftwerkes auf Schwimmkörpern auf offener See vorgeschlagen, wobei ein Teil der gewonnenen Energie zum Betrieb von nicht näher beschriebenen Entsalzungsanlagen oder zur Wasserstoffgewinnung dienen soll.
  • Nach der DE-OS 196 20 214 wird Naturwasser in einen mittels solarer Energie erwärmten Luftstrom verdüst. Dieses Verdüsen kann ebenfalls mehrstufig erfolgen, um die Feuchte noch zu erhöhen. Der derart aufgeladene Luftstrom wird anschliessend einem Kondensator aufgegeben, aus dessen Sumpf kondensiertes und damit uneingeschränkt verwendbares Wasser abgezogen wird. Die Kühlung des Kondensators erfolgt, indem wenigstens zwei Kreisläufe hintereinander geschalten sind, bei denen der letzte ein Süsswasserkreislauf und der erste ein Naturwasserkreislauf ist. Auch wenn in erdölreichen und damit finanzstarken Ländern eine Brauchwassergewinnung in industriellen Anlagen erfolgt, in denen Erdöl als Energiequelle einsetzbar ist, sind die zur Herstellung benötigten Energiemengen erheblich und führen zu hohen Kosten des auf diese Art gewonnenen Wassers. Dazu ist festzustellen, dass eine relative Menge bewegter Antriebselemente bei einem Dauerbetrieb stets eine Störquelle darstellt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Einrichtung zu entwickeln, mit deren Hilfe bei weitestgehender Minimierung der Zuführung von Fremdenergie und bei weitestgehender Reduzierung mechanisch bewegter Einrichtungen der Wirkungsgrad bei der Gewinnung von chemisch reinem Wasser aus Naturwasser, wie es beispielsweise in den Weltmeeren ansteht, verbessert wird.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Einrichtung, wie sie zunächst im Anspruch 1 dargestellt ist.
  • Der Baukörper kann in Ufernähe angeordnet sein, wobei er dann mit dem Erdreich statisch verbunden ist. Ist der Baukörper jedoch schwimmfähig ausgebildet, z. B. als Pontoneinheit, ist er in Beziehung auf seine horizontale Lage festgelegt. Er kann ebenso auf Betonpfählen oder dergleichen beabstandet zum Erdboden angeordnet sein, sodass das Naturwasser mittels wenigstens einer vorgeschaltenen Pumpe zugeführt wird und das gewonnene chemisch reine Wasser sowie die mit Mineralien angereicherte Restflüssigkeit zunächst mittels Schwerkraft abgeführt werden. Selbstverständlich ist es möglich, mehrere Baukörper im Sinne von Modulen miteinander zu grösseren Einheiten zu koppeln.
  • Ebenso sieht die Erfindung vor, die Verdampfungseinrichtung in einer Vielzahl von Heizplatten auszuführen, sodass der Boden des Baukörpers, soweit nicht irgendwelche Wartungsöffnungen verbleiben müssen, völlig mit diesen Heizplatten bedeckt ist.
  • Für den Fall, dass die Nutzung von Niederschlagswasser vorgesehen ist, sind auf der Oberseite des Baukörpers und der Atmosphäre zugewandt Auffangein richtungen für dieses Niederschlagswasser angeordnet. Diese Auffangeinrichtungen können mittels Rohrleitungen zum einen mit dem Sammelgefäss für das Kondensat im Inneren des Baukörpers verbunden sein, sie können jedoch ebenso mit Rohrleitungen mit der Nutzungsstelle verbunden sein, sodass das gewonnene Niederschlagswasser mittels Schwerkraft über diese Rohrleitungen zur Nutzung weitergegeben wird.
  • Auf der Oberseite des Baukörpers aussen sowie an geeigneten Fassadenflächen sind die Sonnenenergie in Wärmeenergie umwandelnde und die gewonnene Energie an die Verdampfungseinrichtung übergebende Einrichtung als thermische Solaranlage oder photovoltaische Anlage ausgebildet. Eine zweckmässige Ausgestaltung sieht vor, beide Einrichtungen in Kombination miteinander vorzusehen. Zum einen kann die aus der thermischen Solaranlage gewonnene Wärme direkt – hier bietet sich Wasser oder Kondensat als Wärmeträgermedium an – oder über ein isoliertes Speichergefäss direkt den Heizplatten zugeführt werden, zum anderen ist die über die photovoltaische Anlage gewonnene Elektroenergie zum Betrieb von Pumpen oder für eine differenzierte Beleuchtung beziehungsweise die Steuerung der Naturwassereinlässe notwendig, wobei eine Pufferung der Elektroenergie ebenso sehr zweckmässig ist. Des weiteren kann bekanntermassen die Einrichtung zur Herstellung von chemisch reinem Wasser mit einer Energie aus Windkraft gewinnenden Anlage kombiniert sein.
  • Erfindungsgemäss sind alle Kondensationseinrichtungen mit einer vergrösserten Oberfläche ausgeführt und weisen eine Ablaufkante auf. Zweckmässigerweise sind diese Kondensationseinrichtungen über Normalnull, bezogen auf den Spiegel des vorhandenen Naturwasserreservoirs, angeordnet, um eine Abführung des Kondensats mittels der Schwerkraft zu ermöglichen. Demzufolge ist der Bauwerkskörper hinsichtlich eines Teils seiner Höhenausdehnung über Normalnull liegend, bezogen auf den Spiegel des vorhandenen Naturwasserreservoirs, ausgebildet.
  • Zum Zweck der Kühlung, die mittels Gas, Flüssigkeit oder gar Naturwasser erfolgen kann, sind die Kondensationseinrichtungen innen hohl ausgebildet.
  • Eine erfindungsgemässe Vorzugsvariante der Ausführung der Konndensationseinrichtung sieht vor, dass diese lotrecht profilartig ausgebildete Formkörper sind, die am oberen Ende aufgehangen in verbreiterten zueinander beabstandeten Führungsbahnen lotrecht gehalten sind, zum Zweck der Bewegung in diesen Führungsbahnen am oberen Ende der Formkörper Kugellager vorhanden sind, die ein Verschieben dieser Formkörper quer zu ihrer Lotrechten in der Längsachse der Führungsbahnen gestatten, einzelne Führungsbahnen durch wenigstens eine quer dazu angeordnete und mit diesen durch Weichen verbundene weitere Führungsbahn miteinander im Zusammenhang stehen und die Formkörper über ihre Länge verteilt sich nach oben verbreiternde V-förmig ausgebildete Abspreizungen aufweisen, sodass das Kondensat der Schwerkraft folgend an den Abspreizungen nach unten läuft und sich am lotrecht ausgebildeten Formkörper sammelt und im weiteren in die bereits erwähnten Kondensationswasserfänger abläuft.
  • Damit der Baukörper, besonders wenn er schwimmfähig ausgebildet ist, nicht etwa einen zu hohen Naturwasserstand in seinem Inneren aufweist, der einer ökonomisch günstigen Kondensatbildung entgegenwirkt, ist der Querschnitt des Zutrittsbereiches des Naturwassers durch Schleusen veränderbar gestaltet. Diese Schleussen erhalten ihre Öffnungs- und Schliesssignale durch Sensoren, die den Füllungsgrad des Baukörpers mit Naturwasser feststellen und ein einer kritischen Masse oder einem kritischen Wasserstand des in Betrieb befindlichen Baukörpers adäquates Signal über einen definierten Zeitquerschnitt be reitstellen und der Querschnitt des Zutrittsbereiches des Naturwassers durch dieses Signal veränderbar gestaltet ist.
  • Für den Fall, dass die der Sonne zugewandte Seite des Bauwerkskörpers eine Glasfassade ist, sind die einzelnen Kondensationseinrichtungen in diesem Falle vorzugsweise in Nord-Süd-Achse angeordnet.
  • Der Deckenbereich des Bauwerkskörpers ist innen mit Kühlplatten verkleidet, die zweckmässigerweise eine allseitig konvexe Form aufweisen, um ein Abtropfen sich sammelnden Kondensats zu begünstigen.
  • Des weiteren können mindestens unmittelbar nach dem Zutrittsbereich des Naturwassers von aussen und vor dem Zutritt des Naturwassers zur Verdampfungseinrichtung vom Naturwasser angetrieben Stromerzeuger angeordnet sein.
  • Durch die Verdampfung des zugeleiteten Naturwassers bleiben Rückstände übrig. Entweder es tritt eine Schichtung ein, sodass sich am Grunde ein dickflüssigeres Medium einstellt, oder es geht gar bis zur Verkrustung durch die erfolgte Eindampfung. Auf jeden Fall sind Rückstände, wie diese auch immer geartet sein mögen, abzuführen. Deshalb ist die Verdampfungseinrichtung seitlich geneigt ausgeführt, um das Ableiten dieser Rückstände in einen Pumpensumpf zu erleichtern. Aus diesem Pumpensumpf erfolgt differenziert und auf bekannte Art und Weise eine weitere selektive Gewinnung ausgewählter wirtschaftlich bedeutsamer Mineralien.
  • Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung einer für die Zwecke der Wassergewinnung insbesondere für vegetationsarme oder vegetationslose Böden in den Tropen geeigneten Anlage ist es möglich, die autarke Energiezuführung bei der Aufbereitung von Brauchwasser und Trinkwasser auf ein Minimum zu reduzieren. Durch diese kostengünstige Aufbereitung können grössere Mengen erzeugt werden. Damit wirkt eine Umsetzung der erfindungsgemässen Einrichtung in grösserem Rahmen klimaverbessernd. Insgesamt wird für die in diesen Gebieten ansässige Bevölkerung eine Verbesserung der Lebensgrundlage geschaffen.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben werden.
  • In Nähe des nördlichen Wendekreises sind in Strandnähe im Meerwasser und in Nähe einer Wüstenlandschaft befindlich Stelzen vorhanden. Diese Stelzen sind dem Rastermass eines Bauwerkskörpers entsprechend auf dem Grund des Meeres angeordnet. Der Bauwerkskörper besteht aus Stahlbeton und weist eine Kantenlänge von 8 mal 15 Metern und eine Höhe von 10 Metern auf. Sein Boden ist zwischen den beiden Längsseiten mit ca. 3 Grad Gefälle ausgeführt ist. Im weiteren sind die Stelzen im Verhältnis zum Bauwerkskörper so ausgeführt, dass sich der oberste Teil des Bodens des Bauwerkskörpers ca. 3 Meter unter der unteren Höhe des Wasserspiegels befindet.
  • In einer der Längsseiten und zwar in der, die sich an den oberen Teil des Bodens anschliesst, befinden sich Einlässe für das zutretende Meerwasser. Diese Einlässe haben veränderliche Querschnitte, die durch Stellmotore betätigt sind. Diese Stellmotore erhalten ihre Steuerbefehle von einer zentralen Recheneinheit, die die kritische Masse einer Speicherheinheit des gewonnenen Kondensats sowie des Pumpensumpfes des der Kondensatbildung unterzogenen Naturwassers berücksichtigt.
  • Auf der Dachkonstruktion des Bauwerkskörpers aussen sind thermische Solaranlagen angeordnet, die die gewonnene Wärme über ein Wärmeträgermedium an auf dem Boden des Baukörpers angeordnete Verdampfungseinrichtungen übergeben. Diese Verdampfungseinrichtungen bestehen aus doppelwandigen Platten, die allseitig geschlossen mit Zu- und Ablaufstutzen ausgeführt sind, sodass das Wärmeträgermedium in einem Kreislauf befindlich diese durchströmen kann. Als Wärmeträgermedium wird das im weiteren Prozess anfallende Kondensat eingesetzt.
  • Der Boden ist mit diesen als Verdampfungseinrichtung wirkenden doppelwandigen Platten im wesentlichen vollflächig ausgelegt, sofern für andere Steuerelemente und dergleichen nicht anderweitig Platzbedarf vorhanden ist. Die doppelwandigen Platten sind vorzugsweise aus recyceltem Plastmaterial hergestellt. Das eintretende Meerwasser läuft nach dem Eintritt in den Baukörper und über die in ihrer Lage der Schräge des Bodens angepassten Verdampfungseinrichtungen und verdampft hierbei zu einem erheblichen Teil. Die Einlässe sind so eingestellt, dass eine relativ geringe Wassermenge eintritt und das Überströmen der Verdampfungseinrichtungen ebenso mit relativ geringer Geschwindigkeit erfolgt.
  • Zwischen thermischer Solaranlage und Verdampfungseinrichtung ist zweckmässigerweise ein isoliertes Puffergefäss angeordnet, damit die Anlage ebenfalls bei Dunkelheit mit wenigstens verminderter Leistung betrieben werden kann, sofern nicht eine vorzugsweise elektrische Heizung zusätzlich installiert ist und, vorzugsweise in Abhängigkeit von der Temperatur des Wärmeträgermediums, betrieben wird.
  • Unmittelbar nach den Einlässen für das zutretende Meerwasser sind erfindungsgemäss kleine Generatoren angeordnet, um damit zusätzlich elektrische Energie gewinnen zu können. Des weiteren befinden sich auf Restflächen des Daches aussen und an den der Sonne zugewandten Fassadenteilen photovoltaische Elemente, die der Erzeugung elektrischer Energie für das Betreiben der in den Baukörper integrierten Betriebseinheiten dienen, die selbstverständlich entsprechend der notwendigen Betriebsspannung geschalten sind. Zweckmässigerweise arbeiten alle Energieerzeugungseinrichtungen auf eine elektrische Energie speichernde Puffereinrichtung, der, je nach Bedarf, Fremdenergie zugeführt wird.
  • Das die Verdampfungseinrichtungen überströmende Meerwasser wird zu einem erheblichen Teil verdampft. Der nicht verdampfte Teil ist mit den ursprünglich vorhandenen Beimengungen angereichert und tritt in eine beispielhaft seitwärts geneigte und vertiefte Abflusseinrichtung ein, die die mit Mineralien angereicherte Flüssigkeit zu einem Pumpensumpf leitet, von dem ein Transport zu einer wie auch immer gearteten weiteren Verarbeitung erfolgt.
  • Über den Verdampfungseinrichtungen sind der Kondensation dienende Mittel angeordnet. Beispielhaft vorzugsweise sind das profilartig ausgebildete lotrecht angeordnete zunächst schlanke, nahezu profilartige zylindrische Formkörper, die am oberen Ende aufgehangen sind und in v-förmiger Anordnung eine relative Vielzahl sich nach oben verbreiternder Abspreizungen aufweisen. An diesen Abspreizungen schlägt sich Kondensat nieder, bildet im weiteren Tröpfchen, die der Schwerkraft folgend sich an den zylindrischen Formkörpern sammeln und an diesen nach unten laufen. Diese zylindrischen Formkörper sind in Reihen angeordnet. Unterhalb dieser zylindrischen Formkörper unter jeder Reihe befinden sich als Kondensatfangeinrichtungen Abflussrinnen, in die das Kondensat hineinläuft. Aus eben diesen Gründen sind diese Abflussrinnen in einer Richtung leicht geneigt, damit das Kondensat leicht abgeleitet wird und münden in einer Kondensatsammeleinrichtung. Vorzugsweise sind die der Kondensation dienenden Mittel einschliesslich der Abflussrinnen in einer solchen Höhe angeordnet, dass ein seitlicher Abfluss der Schwerkraft folgend zu einer die Weiterleitung sichernden Einrichtung gegeben ist.
  • Die zylindrischen Formkörper weisen an ihrem oberen Ende Kugellager auf, die in einer U-förmigen und nach unten mit einer sich axial erstreckenden Aussparung versehenen Führungsbahn rollfähig gelagert sind. Da mehrere dieser Führungsbahnen parallel nebeneinander liegen, ist es leicht möglich, an den Enden mehrere dieser Führungsbahnen durch einfache Weichen miteinander zu verbinden. Durch die Lagerung in diesen Führungsbahnen lassen sich diese profilartigen zylindrischen mit Abspreizungen versehenen Formkörper quer zu ihrer Lotrechten in der Längsachse der Führungsbahnen leicht einfahren, bei Reparaturen leicht entfernen oder verschieben, falls das erforderlich sein sollte.
  • Die mit einer sich axial erstreckenden Aussparung versehenen Führungsbahnen sind zweckmässigerweise auf eigenen Stützkonstruktionen angebracht, um die Dachkonstruktion statisch nicht zu überlasten oder überdimensionieren zu müssen.
  • Die profilartigen zylindrischen mit Abspreizungen versehenen Formkörper sind innen hohl ausgeführt und werden in ihrem Inneren mit Luft gekühlt, die zunächst komprimiert, anschliessend auf die Umgebungstemperatur abgekühlt und im weiteren entspannt wurde.
  • Für den Fall, dass sich in der freien Atmosphäre Niederschlag einstellt, wird dieser über eine zweckentsprechende Einbindung der Ableiteinrichtung dem Sammelgefäss des Kondensats zugeleitet.
  • Da Kondensat bis in den inneren Deckenbereich des Bauwerkskörpers vordringen kann, ist dieser Deckenbereich möglichst vollflächig mit Kühlplatten verkleidet, die eine allseitig konvexe Form aufweisen.
  • Alle mit dem Kondensat in Berührung kommenden Betonteile sind mit einem vorzugsweise aufgespritzten Kunststoffüberzug versehen, wobei in dem Bereich des Bauwerkskörpers, der sich regelmässig und/oder sehr häufig im Höhenbereich des anstehenden Naturwassers befindet, zunächst eine Isolationsschicht aufgebracht ist.

Claims (21)

  1. Einrichtung zur Herstellung von chemisch reinem Wasser aus Naturwasser, die aus einem in unmittelbarem Zusammenhang mit einem Gewässer angeordneten geschlossenen Baukörper mit freiem Innenraum zur Aufnahme einer Aufbereitungsanlage für das Naturwasser bestehend ausgeführt ist, auf dem Boden des Baukörpers Verdampfungseinrichtungen angeordnet sind, der Zulauf für das Naturwasser unter dem Spiegel des in den Baukörpers eintretenden Naturwassers und das Naturwasser mit Eigengefälle der Aufbereitungsanlage zuführend ausgebildet ist, des weiteren über den Verdampfungseinrichtungen der Kondensation dienende Mittel angeordnet sind, unter denen sich Kondensationswasserfänger befinden, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite des Baukörpers und der Atmosphäre zugewandt Sonnenenergie in Energie umwandelnde und die gewonnene Energie als elektrische Energie bereitstellende und die thermische Energie an die Verdampfungseinrichtung übergebende Einrichtungen ausgebildet sind sowie die Verdampfungseinrichtungen als Heizplatten ausgeführt sind.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite des Baukörpers und der Atmosphäre zugewandt Auffangeinrichtungen für Niederschlagswasser angeordnet sind.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangeinrichtungen für Niederschlagswasser nach dem Inneren des Bauwerkskörpers entwässernd ausgebildet sind.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangeinrichtungen für Niederschlagswasser nach dem Sammelgefäss des Kondensats entwässernd ausgeführt sind.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonnenenergie in Wärmeenergie umwandelnde und die gewonnene Energie an die Verdampfungseinrichtung übergebende Einrichtung eine thermische Solaranlage ist.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonnenenergie in Wärmeenergie umwandelnde und die gewonnene Energie an die Verdampfungseinrichtung übergebende Einrichtung eine Kombination einer thermischen Solaranlage und einer photovoltaischen Anlage ist.
  7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Weiterleitung der aus Sonnenenergie gewonnenen Wärme als Wärmeträgermedium Wasser verwendet wird.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der die Sonnenenergie in Wärme umwandelnden und die gewonnene Energie verbrauchenden Einrichtung wenigstens eine der Art der gewonnenen Energie entsprechende Puffereinrichtung angeordnet ist.
  9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensationseinrichtungen eine vergrösserte Oberfläche besitzen und eine Ablaufkante aufweisen.
  10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Innere der Kondensationseinrichtungen zum Zweck der inneren Kühlung hohl ausgebildet ist.
  11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensationseinrichtungen lotrecht profilartig ausgebildete Formkörper sind, die am oberen Ende aufgehangen in verbreiterten Führungsbahnen lotrecht gehalten sind, zum Zweck der Bewegung in diesen Führungsbahnen am oberen Ende der profilartig ausgebildeten Formkörper Kugellager vorhanden sind, die ein Verschieben dieser Formkörper quer zu ihrer Lotrechten in der Längsachse der Führungsbahnen gestatten, einzelne Führungsbahnen durch wenigstens eine quer dazu angeordnete und mit diesen durch Weichen verbundene weitere Führungsbahn miteinander im Zusammenhang stehen und die profilartig ausgebildeten Formkörper über ihre Länge verteilt sich nach oben verbreiternde V-förmige Abspreizungen aufweisen.
  12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Kühlmittel Luft verwendet wird.
  13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Kühlmittel Gas verwendet wird.
  14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Kühlmittel Naturwasser verwendet wird.
  15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Zutrittsbereiches des Naturwassers in den Baukörper hinein durch Schleusen veränderbar gestaltet ist.
  16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennenzeichnet, dass die Schleusen durch Sensoren betätigbar sind, die den Füllungsgrad des Baukörpers mit Naturwasser feststellen und ein einer kritischen Masse des in Betrieb befindlichen Baukörpers adäquates Signal über einen definierten Zeitquerschnitt bereitstellen und der Querschnitt des Zutrittsbereiches des Naturwassers durch Schleusen durch dieses Signal veränderbar gestaltet ist.
  17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensationseinrichtungen in Nord-Süd-Achse angeordnet sind.
  18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass dem Pumpensumpf bekannte Abscheideeinrichtungen nachgeordnet sind, um aus der in den Pumpensumpf entwässernden Flüssigkeit auf bekannte Art und Weise eine selektive Ausfällung der enthaltenen Mineralien zu erreichen.
  19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckenbereich des Bauwerkskörpers innen mit Kühlplatten verkleidet ist.
  20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlplatten eine allseitig konvexe Form aufweisen.
  21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens unmittelbar nach dem Zutrittsbereich des Naturwassers von aussen und vor dem Zutritt des Naturwassers zur Verdampfungseinrichtung vom Naturwasser angetriebe Stromerzeuger angeordnet sind.
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