DE10115406A1 - Phthalsäurediamide - Google Patents
PhthalsäurediamideInfo
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- DE10115406A1 DE10115406A1 DE10115406A DE10115406A DE10115406A1 DE 10115406 A1 DE10115406 A1 DE 10115406A1 DE 10115406 A DE10115406 A DE 10115406A DE 10115406 A DE10115406 A DE 10115406A DE 10115406 A1 DE10115406 A1 DE 10115406A1
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N55/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, containing organic compounds containing elements other than carbon, hydrogen, halogen, oxygen, nitrogen and sulfur
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07F—ACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
- C07F7/00—Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic System
- C07F7/02—Silicon compounds
- C07F7/08—Compounds having one or more C—Si linkages
- C07F7/0803—Compounds with Si-C or Si-Si linkages
- C07F7/081—Compounds with Si-C or Si-Si linkages comprising at least one atom selected from the elements N, O, halogen, S, Se or Te
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- C07F7/08—Compounds having one or more C—Si linkages
- C07F7/18—Compounds having one or more C—Si linkages as well as one or more C—O—Si linkages
- C07F7/1804—Compounds having Si-O-C linkages
Abstract
Neue Phthalsäurediamide der Formel (I) DOLLAR F1 in welcher DOLLAR A X, Y, n, m, R·1·, R·2·, R·3·, R·4·, R·5·, R·6·, R·7·, A, a, b und c die in der Beschreibung angegebenen Bedeutungen haben, DOLLAR A ein Verfahren zur Herstellung dieser Stoffe und deren Verwendung zur Bekämpfung von Schädlingen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Phthalsäurediamide, ein Verfahren zu ihrer
Herstellung und ihre Verwendung als Schädlingsbekämpfungsmittel.
Es ist bereits bekannt, dass zahlreiche Phthalsäurediamide insektizide Eigenschaften
besitzen (vgl. EP 0 919 542 A und EP 1 006 107 A). Die bekannten Verbindungen
sind jedoch im Hinblick auf ihre Pflanzenverträglichkeit und Wirkhöhe nicht immer
befriedigend. Es wurde nun gefunden, dass Phthalsäurediamide, die ein Siliciumatom
in der Seitenkette enthalten, bei guter Pflanzenverträglichkeit sehr gute insektizide
und akarizide Eigenschaften besitzen.
Es wurden nun Phthalsäurediamide der Formel (I)
gefunden, in welcher
X und Y unabhängig voneinander für Wasserstoff, Halogen, Cyano, Nitro, Alkyl, Halogenalkyl, Alkoxy, Halogenalkoxy, Cycloalkyl, Halogencycloalkyl, Cycloalkyloxy, Halogencycloalkyloxy, -S(O)d-alkyl, -S(O)d-halogenalkyl oder für jeweils gegebenenfalls substituiertes Phenyl, Phenoxy, Heteroaryl oder Heteroaryloxy stehen,
n für 1, 2, 3 oder 4 steht,
m für 1, 2, 3, 4 oder 5 steht,
R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander für Wasserstoff, Alkyl, Halogenalkyl oder Cycloalkyl stehen,
R5, R6 und R7 unabhängig voneinander für Alkyl oder Alkoxy stehen,
A für -S(O)d- oder Sauerstoff steht,
a für 1, 2, 3 oder 4 steht mit der Maßgabe, dass die Wiederholungseinheit -CR1R2- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn a für 2, 3 oder 4 steht,
b für 0 oder 1 steht,
c für 0, 1, 2, 3 oder 4 steht mit der Maßgabe, dass die Wiederholungseinheit -CR3R4- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn c für 2, 3 oder 4 steht,
d für 0, 1 oder 2 steht.
X und Y unabhängig voneinander für Wasserstoff, Halogen, Cyano, Nitro, Alkyl, Halogenalkyl, Alkoxy, Halogenalkoxy, Cycloalkyl, Halogencycloalkyl, Cycloalkyloxy, Halogencycloalkyloxy, -S(O)d-alkyl, -S(O)d-halogenalkyl oder für jeweils gegebenenfalls substituiertes Phenyl, Phenoxy, Heteroaryl oder Heteroaryloxy stehen,
n für 1, 2, 3 oder 4 steht,
m für 1, 2, 3, 4 oder 5 steht,
R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander für Wasserstoff, Alkyl, Halogenalkyl oder Cycloalkyl stehen,
R5, R6 und R7 unabhängig voneinander für Alkyl oder Alkoxy stehen,
A für -S(O)d- oder Sauerstoff steht,
a für 1, 2, 3 oder 4 steht mit der Maßgabe, dass die Wiederholungseinheit -CR1R2- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn a für 2, 3 oder 4 steht,
b für 0 oder 1 steht,
c für 0, 1, 2, 3 oder 4 steht mit der Maßgabe, dass die Wiederholungseinheit -CR3R4- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn c für 2, 3 oder 4 steht,
d für 0, 1 oder 2 steht.
Die Verbindungen der Formel (I) können gegebenenfalls in Abhängigkeit von der
Art und Anzahl der Substituenten als geometrische und/oder optische Isomere,
Regioisomere bzw. Konfigurationsisomere oder deren Isomerengemische in unter
schiedlicher Zusammensetzung vorliegen. Sowohl die reinen Isomere als auch die
Isomerengemische werden erfindungsgemäß beansprucht.
Weiterhin wurde gefunden, dass man die neuen Verbindungen der Formel (I) erhält,
indem man
Imide der Formel (II)
in welcher
X, Y, n und m die oben angegebenen Bedeutungen haben,
mit Silylaminen der Formel (III)
X, Y, n und m die oben angegebenen Bedeutungen haben,
mit Silylaminen der Formel (III)
H2N-(CR1R2)a-Ab-(CR3R4)c-Si(R5R6R7) (III)
in welcher,
R1, R2, R3, R4, R5, R6, R7, A, a, b und c die oben angegebenen Bedeutungen haben,
gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels umsetzt.
R1, R2, R3, R4, R5, R6, R7, A, a, b und c die oben angegebenen Bedeutungen haben,
gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels umsetzt.
Schließlich wurde gefunden, dass die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel
(I) sehr gute insektizide Eigenschaften besitzen und sich sowohl im Pflanzenschutz
als auch im Materialschutz zur Bekämpfung unerwünschter Schädlinge, wie Insekten
und Akariden, verwenden lassen. Überraschenderweise zeigen die erfindungsge
mäßen Phthalsäurediamide, die ein Siliciumatom in der Seitenkette enthalten, sehr
gute insektizide und akarizide Wirkungen bei gleichzeitig guter Pflanzenverträg
lichkeit.
Die erfindungsgemäßen Phthalsäurediamide sind durch die Formel (I) allgemein
definiert.
X und Y stehen unabhängig voneinander bevorzugt für Wasserstoff, Halogen, Cyano, Nitro, C1-C6 Alkyl, C1-C6-Halogenalkyl, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Halogen alkoxy, C3-C6-Cycloalkyl, C3-C6-Halogencycloalkyl, C3-C6-Cycloalkyloxy, C3-C6-Halogencycloalkyloxy, -S(O)d-C1-C6 alkyl, -S(O)d-C1-C6 halogenalkyl oder für jeweils gegebenenfalls einfach bis vierfach, gleich oder verschieden durch Halogen, C1-C6-Alkyl, C1-C6-Halogenalkyl substituiertes Phenyl, Phenoxy, Heteroaryl oder Heteroaryloxy.
n steht bevorzugt für 1, 2 oder 3.
m steht bevorzugt für 1, 2, 3 oder 4.
R1, R2, R3 und R4 stehen unabhängig voneinander bevorzugt für Wasserstoff, C1-C6- Alkyl, C1-C6-Halogenalkyl oder C3-C6-Cycloalkyl.
R5, R6 und R7 stehen unabhängig voneinander bevorzugt für C1-C6-Alkyl oder C1-C6- Alkoxy.
A steht bevorzugt für -S(O)d- oder Sauerstoff.
a steht bevorzugt für 1, 2, 3 oder 4 mit der Maßgabe, dass die Wiederholungs einheit -CR1R2- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn a für 2, 3 oder 4 steht.
b steht bevorzugt für 0 oder 1.
c steht bevorzugt für 0, 1, 2, 3 oder 4 mit der Maßgabe, dass die Wieder holungseinheit -CR3R4- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn c für 2, 3 oder 4 steht.
d steht bevorzugt für 0, 1 oder 2.
X und Y stehen unabhängig voneinander besonders bevorzugt für Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom, Iod, Cyano, Nitro, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Halogenalkyl mit 1 bis 9 Fluor-, Chlor- und/oder Bromatomen, C1-C4-Alkoxy, C1-C4-Halogenalkoxy mit 1 bis 9 Fluor-, Chlor- und/oder Bromatomen, C3-C6-Cycloalkyl, -S(O)d- C1-C4-alkyl, -S(O)d-C1-C4-halogenalkyl mit 1 bis 9 Fluor-, Chlor- und/oder Bromatomen.
n steht besonders bevorzugt für 1 oder 2.
m steht besonders bevorzugt für 1, 2 oder 3.
R1, R2, R3 und R4 stehen unabhängig voneinander besonders bevorzugt für Wasser stoff, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Halogenalkyl mit 1 bis 9 Fluor-, Chlor- und/oder Bromatomen oder C3-C6-Cycloalkyl.
R5, R6 und R7 stehen unabhängig voneinander besonders bevorzugt für C1-C3-Alkyl oder C1-C3-Alkoxy.
A steht besonders bevorzugt für -S(O)d- oder Sauerstoff.
a steht besonders bevorzugt für 1, 2 oder 3 mit der Maßgabe, dass die Wieder holungseinheit -CR1R2- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn a für 2 oder 3 steht.
b steht besonders bevorzugt für 0 oder 1.
c steht besonders bevorzugt für 0, 1, 2 oder 3 mit der Maßgabe, dass die Wie derholungseinheit -CR3R4- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn c für 2 oder 3 steht.
d steht besonders bevorzugt für 0, 1 oder 2.
X steht ganz besonders bevorzugt für Chlor, Brom, Iod.
Y steht ganz besonders bevorzugt für Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, Tri fluormethyl, Pentafluorethyl, n-Heptafluorpropyl, i-Heptafluorpropyl, Tri fluormethoxy oder -OCF2CF2H.
n steht ganz besonders bevorzugt für 1.
m steht ganz besonders bevorzugt für 2.
R1, R2, R3 und R4 stehen unabhängig voneinander ganz besonders bevorzugt für Wasserstoff, Methyl oder Ethyl.
R5, R6 und R7 stehen unabhängig voneinander ganz besonders bevorzugt für Methyl, Ethyl, Methoxy oder Ethoxy.
A steht ganz besonders bevorzugt für -S(O)d- oder Sauerstoff.
a steht ganz besonders bevorzugt für 1, 2 oder 3 mit der Maßgabe, dass die Wiederholungseinheit -CR1R2- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn a für 2 oder 3 steht.
b steht ganz besonders bevorzugt für 0 oder 1.
c steht ganz besonders bevorzugt für 0, 1 oder 2 mit der Maßgabe, dass die Wiederholungseinheit -CR3R4- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn c für 2 steht.
d steht ganz besonders bevorzugt für 0, 1 oder 2.
X und Y stehen unabhängig voneinander bevorzugt für Wasserstoff, Halogen, Cyano, Nitro, C1-C6 Alkyl, C1-C6-Halogenalkyl, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Halogen alkoxy, C3-C6-Cycloalkyl, C3-C6-Halogencycloalkyl, C3-C6-Cycloalkyloxy, C3-C6-Halogencycloalkyloxy, -S(O)d-C1-C6 alkyl, -S(O)d-C1-C6 halogenalkyl oder für jeweils gegebenenfalls einfach bis vierfach, gleich oder verschieden durch Halogen, C1-C6-Alkyl, C1-C6-Halogenalkyl substituiertes Phenyl, Phenoxy, Heteroaryl oder Heteroaryloxy.
n steht bevorzugt für 1, 2 oder 3.
m steht bevorzugt für 1, 2, 3 oder 4.
R1, R2, R3 und R4 stehen unabhängig voneinander bevorzugt für Wasserstoff, C1-C6- Alkyl, C1-C6-Halogenalkyl oder C3-C6-Cycloalkyl.
R5, R6 und R7 stehen unabhängig voneinander bevorzugt für C1-C6-Alkyl oder C1-C6- Alkoxy.
A steht bevorzugt für -S(O)d- oder Sauerstoff.
a steht bevorzugt für 1, 2, 3 oder 4 mit der Maßgabe, dass die Wiederholungs einheit -CR1R2- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn a für 2, 3 oder 4 steht.
b steht bevorzugt für 0 oder 1.
c steht bevorzugt für 0, 1, 2, 3 oder 4 mit der Maßgabe, dass die Wieder holungseinheit -CR3R4- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn c für 2, 3 oder 4 steht.
d steht bevorzugt für 0, 1 oder 2.
X und Y stehen unabhängig voneinander besonders bevorzugt für Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom, Iod, Cyano, Nitro, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Halogenalkyl mit 1 bis 9 Fluor-, Chlor- und/oder Bromatomen, C1-C4-Alkoxy, C1-C4-Halogenalkoxy mit 1 bis 9 Fluor-, Chlor- und/oder Bromatomen, C3-C6-Cycloalkyl, -S(O)d- C1-C4-alkyl, -S(O)d-C1-C4-halogenalkyl mit 1 bis 9 Fluor-, Chlor- und/oder Bromatomen.
n steht besonders bevorzugt für 1 oder 2.
m steht besonders bevorzugt für 1, 2 oder 3.
R1, R2, R3 und R4 stehen unabhängig voneinander besonders bevorzugt für Wasser stoff, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Halogenalkyl mit 1 bis 9 Fluor-, Chlor- und/oder Bromatomen oder C3-C6-Cycloalkyl.
R5, R6 und R7 stehen unabhängig voneinander besonders bevorzugt für C1-C3-Alkyl oder C1-C3-Alkoxy.
A steht besonders bevorzugt für -S(O)d- oder Sauerstoff.
a steht besonders bevorzugt für 1, 2 oder 3 mit der Maßgabe, dass die Wieder holungseinheit -CR1R2- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn a für 2 oder 3 steht.
b steht besonders bevorzugt für 0 oder 1.
c steht besonders bevorzugt für 0, 1, 2 oder 3 mit der Maßgabe, dass die Wie derholungseinheit -CR3R4- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn c für 2 oder 3 steht.
d steht besonders bevorzugt für 0, 1 oder 2.
X steht ganz besonders bevorzugt für Chlor, Brom, Iod.
Y steht ganz besonders bevorzugt für Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, Tri fluormethyl, Pentafluorethyl, n-Heptafluorpropyl, i-Heptafluorpropyl, Tri fluormethoxy oder -OCF2CF2H.
n steht ganz besonders bevorzugt für 1.
m steht ganz besonders bevorzugt für 2.
R1, R2, R3 und R4 stehen unabhängig voneinander ganz besonders bevorzugt für Wasserstoff, Methyl oder Ethyl.
R5, R6 und R7 stehen unabhängig voneinander ganz besonders bevorzugt für Methyl, Ethyl, Methoxy oder Ethoxy.
A steht ganz besonders bevorzugt für -S(O)d- oder Sauerstoff.
a steht ganz besonders bevorzugt für 1, 2 oder 3 mit der Maßgabe, dass die Wiederholungseinheit -CR1R2- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn a für 2 oder 3 steht.
b steht ganz besonders bevorzugt für 0 oder 1.
c steht ganz besonders bevorzugt für 0, 1 oder 2 mit der Maßgabe, dass die Wiederholungseinheit -CR3R4- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn c für 2 steht.
d steht ganz besonders bevorzugt für 0, 1 oder 2.
Weiterhin ganz besonders bevorzugt sind Verbindungen der Formel (I-a)
in welcher
Y1 und Y2 unabhängig voneinander die oben angegebenen Bedeutungen des Restes Y haben,
A für Schwefel oder Sauerstoff steht,
b für 0 oder 1 steht und
X, R1, R2, R3, R4, R5, R6, R7, a und c die oben angegebenen Bedeutungen haben.
Y1 und Y2 unabhängig voneinander die oben angegebenen Bedeutungen des Restes Y haben,
A für Schwefel oder Sauerstoff steht,
b für 0 oder 1 steht und
X, R1, R2, R3, R4, R5, R6, R7, a und c die oben angegebenen Bedeutungen haben.
Weiterhin ganz besonders bevorzugt sind Verbindungen der Formel (I-b)
in welcher
Y1 und Y2 unabhängig voneinander die oben angegebenen Bedeutungen des Restes Y haben,
A für Schwefel oder Sauerstoff steht,
b für 0 oder 1 steht und
X, R1, R2, R3, R4, R5, R6, R7, a und c die oben angegebenen Bedeutungen haben.
Y1 und Y2 unabhängig voneinander die oben angegebenen Bedeutungen des Restes Y haben,
A für Schwefel oder Sauerstoff steht,
b für 0 oder 1 steht und
X, R1, R2, R3, R4, R5, R6, R7, a und c die oben angegebenen Bedeutungen haben.
Gesättigte Kohlenwasserstoffreste wie Alkyl können, auch in Verbindung mit Hete
roatomen, wie z. B. in Alkoxy, soweit möglich, jeweils geradkettig oder verzweigt
sein.
Die oben aufgeführten allgemeinen oder in Vorzugsbereichen aufgeführten Restede
finitionen bzw. Erläuterungen können jedoch auch untereinander, also zwischen den
jeweiligen Bereichen und Vorzugsbereichen beliebig kombiniert werden. Sie gelten
für die Endprodukte sowie für die Vor- und Zwischenprodukte entsprechend.
Verwendet man 4-Chlor-2-{2-methyl-4-[1,2,2,2-tetrafluor-1-(trifluoromethyl)ethyl]-
phenyl}-1H-isoindol-1,3(2H)-dion und 1-{[(Trimethylsilyl)methyl]sulfanyl}-2-pro
panamin als Ausgangsstoffe, so kann der Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
durch das folgende Formelschema veranschaulicht werden.
Die bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens als Ausgangsstoffe
benötigten Imide sind durch die Formel (II) allgemein definiert. In dieser Formel
stehen X, Y, n und m bevorzugt, besonders bevorzugt bzw. ganz besonders bevorzugt
für diejenigen Bedeutungen, die bereits in Zusammenhang mit der Beschreibung
der erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) für diese Reste als bevorzugt,
besonders bevorzugt etc. genannt wurden.
Imide der Formel (II) sind bekannt (vgl. EP 0 919 542 A und EP 1 006 107 A).
Die bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens als Ausgangsstoffe
benötigten Silylamine sind durch die Formel (III) allgemein definiert. In dieser
Formel stehen R1, R2, R3, R4, R5, R6, R7, A, a, b und c bevorzugt, besonders bevorzugt
bzw. ganz besonders bevorzugt für diejenigen Bedeutungen, die bereits in Zusam
menhang mit der Beschreibung der erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I)
für diese Reste als bevorzugt, besonders bevorzugt etc. genannt wurden.
Silylamine der Formel (III) sind teilweise bekannt (vgl. Tetrahedron Lett. 1999, 40,
4467).
Silylamine der Formel (III-a)
H2N-(CR1R2)a-S-(CR3R4)c-Si(R5R6R7) (III-a)
in welcher
R1, R2, R3, R4, R5, R6, R7, a und c die oben angegebenen Bedeutungen haben,
lassen sich beispielsweise herstellen, indem man
Aziridine der Formel (IV)
R1, R2, R3, R4, R5, R6, R7, a und c die oben angegebenen Bedeutungen haben,
lassen sich beispielsweise herstellen, indem man
Aziridine der Formel (IV)
in welcher
R1 und R2 die oben angegebenen Bedeutungen haben,
mit Thiolen der Formel (V)
R1 und R2 die oben angegebenen Bedeutungen haben,
mit Thiolen der Formel (V)
HS-(CR3R4)c-Si(R5R6R7) (V)
in welcher
R3, R4, R5, R6, R7 und c die oben angegebenen Bedeutungen haben,
gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels (z. B. Methanol) umsetzt (vgl. J. Org. Chem. 1963, 28, 1496).
R3, R4, R5, R6, R7 und c die oben angegebenen Bedeutungen haben,
gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels (z. B. Methanol) umsetzt (vgl. J. Org. Chem. 1963, 28, 1496).
Als Verdünnungsmittel kommen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens jeweils alle üblichen inerten, organischen Solventien in Frage. Vorzugsweise
verwendbar sind gegebenenfalls halogenierte aliphatische, alicyclische oder aromati
sche Kohlenwasserstoffe, wie Petrolether, Hexan, Heptan, Cyclohexan, Methyl
cyclohexan, Benzol, Toluol, Xylol oder Decalin; Chlorbenzol, Dichlorbenzol,
Dichlormethan, Chloroform, Tetrachlormethan, Dichlorethan oder Trichlorethan;
Ether, wie Diethylether, Diisopropylether, Methyl-t-butylether, Methyl-t-amylether,
Dioxan, Tetrahydrofuran, 1,2-Dimethoxyethan, 1,2-Diethoxyethan oder Anisol;
Nitrile, wie Acetonitril, Propionitril, n- oder i-Butyronitril oder Benzonitril; Amide,
wie N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid, N-Methylformanilid, N-Me
thylpyrrolidon oder Hexamethylphosphorsäuretriamid; Ester wie Essigsäuremethyl
ester oder Essigsäureethylester, Sulfoxide, wie Dimethylsulfoxid oder Sulfone, wie
Sulfolan; Carbonsäuren, wie Ameisensäure oder Essigsäure. Besonders bevorzugt
arbeitet man in Essigsäure oder ohne Verdünnungsmittel.
Die Reaktionstemperaturen können bei der Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens jeweils in einem größeren Bereich variiert werden. Im allgemeinen
arbeitet man bei Temperaturen zwischen 20°C und 150°C, vorzugsweise zwischen
50°C und 120°C.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens setzt man auf 1 Mol an
Verbindung der Formel (II) im allgemeinen 1 bis 3 Mol einer Verbindung der Formel
(III) ein. Es ist jedoch auch möglich, die Reaktionskomponenten in anderen Verhält
nissen einzusetzen. Die Aufarbeitung erfolgt nach üblichen Methoden. Im allge
meinen verfährt man in der Weise, dass man das Reaktionsgemisch einengt, in einem
geeigneten Lösungsmittel aufnimmt und das Produkt durch Chromatographie von
eventuell noch vorhandenen Verunreinigungen befreit.
Bei der Durchführung aller erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet man im allgemei
nen unter Atmosphärendruck. Es ist aber auch möglich, jeweils unter erhöhtem oder
vermindertem Druck zu arbeiten.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe eignen sich bei guter Pflanzenverträglichkeit und
günstiger Warmblütertoxizität zur Bekämpfung von tierischen Schädlingen, insbe
sondere Insekten, Spinnentieren und Nematoden, die in der Landwirtschaft, in For
sten, im Vorrats- und Materialschutz sowie auf dem Hygienesektor vorkommen. Sie
können vorzugsweise als Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Sie sind gegen
normal sensible und resistente Arten sowie gegen alle oder einzelne Entwicklungs
stadien wirksam. Zu den oben erwähnten Schädlingen gehören:
Aus der Ordnung der Isopoda z. B. Oniscus asellus, Armadillidium vulgare, Porcellio scaber.
Aus der Ordnung der Diplopoda z. B. Blaniulus guttulatus.
Aus der Ordnung der Chilopoda z. B. Geophilus carpophagus, Scutigera spp.
Aus der Ordnung der Symphyla z. B. Scutigerella immaculata.
Aus der Ordnung der Thysanura z. B. Lepisma saccharina.
Aus der Ordnung der Collembola z. B. Onychiurus armatus.
Aus der Ordnung der Orthoptera z. B. Acheta domesticus, Gryllotalpa spp., Locusta migratoria migratorioides, Melanoplus spp., Schistocerca gregaria.
Aus der Ordnung der Blattaria z. B. Blatta orientalis, Periplaneta americana, Leuco phaea maderae, Blattella germanica.
Aus der Ordnung der Dermaptera z. B. Forficula auricularia.
Aus der Ordnung der Isoptera z. B. Reticulitermes spp.
Aus der Ordnung der Phthiraptera z. B. Pediculus humanus corporis, Haematopinus spp., Linognathus spp., Trichodectes spp., Damalinia spp.
Aus der Ordnung der Thysanoptera z. B. Hercinothrips femoralis, Thrips tabaci, Thrips palmi, Frankliniella accidentalis.
Aus der Ordnung der Heteroptera z. B. Eurygaster spp., Dysdercus intermedius, Piesma quadrata, Cimex lectularius, Rhodnius prolixus, Triatoma spp.
Aus der Ordnung der Homoptera z. B. Aleurodes brassicae, Bemisia tabaci, Trialeu rodes vaporariorum, Aphis gossypii, Brevicoryne brassicae, Cryptomyzus ribis, Aphis fabae, Aphis pomi, Eriosoma lanigerum, Hyalopterus arundinis, Phylloxera vastatrix, Pemphigus spp., Macrosiphum avenae, Myzus spp., Phorodon humuli, Rhopalosiphum padi, Empoasca spp., Euscelis bilobatus, Nephotettix cincticeps, Lecanium corni, Saissetia oleae, Laodelphax striatellus, Nilaparvata lugens, Aonidi ella aurantii, Aspidiotus hederae, Pseudococcus spp., Psylla spp.
Aus der Ordnung der Lepidoptera z. B. Pectinophora gossypiella, Bupalus piniarius, Cheimatobia brumata, Lithocolletis blancardella, Hyponomeuta padella, Plutella xylostella, Malacosoma neustria, Euproctis chrysorrhoea, Lymantria spp., Buccula trix thurberiella, Phyllocnistis citrella, Agrotis spp., Euxoa spp., Feltia spp., Earias insulana, Heliothis spp., Mamestra brassicae, Panolis flammea, Spodoptera spp., Trichoplusia ni, Carpocapsa pomonella, Pieris spp., Chilo spp., Pyrausta nubilalis, Ephestia kuehniella, Galleria mellonella, Tineola bisselliella, Tinea pellionella, Hofmannophila pseudospretella, Cacoecia podana, Capua reticulana, Choristoneura fumiferana, Clysia ambiguella, Homona magnanima, Tortrix viridana, Cnaphalocerus spp., Oulema oryzae.
Aus der Ordnung der Coleoptera z. B. Anobium punctatum, Rhizopertha dominica, Bruchidius obtectus, Acanthoscelides obtectus, Hylotrupes bajulus, Agelastica alni, Leptinotarsa decemlineata, Phaedon cochleariae, Diabrotica spp., Psylliodes chryso cephala, Epilachna varivestis, Atomaria spp., Oryzaephilus surinamensis, Antho nomus spp., Sitophilus spp., Otiorrhynchus sulcatus, Cosmopolites sordidus, Ceuthorrhynchus assimilis, Hypera postica, Dermestes spp., Trogoderma spp., Anthrenus spp., Attagenus spp., Lyctus spp., Meligethes aeneus, Ptinus spp., Niptus hololeucus, Gibbium psylloides, Tribolium spp., Tenebrio molitor, Agriotes spp., Conoderus spp., Melolontha melolontha, Amphimallon solstitialis, Costelytra zea landica, Lissorhoptrus oryzophilus.
Aus der Ordnung der Hymenoptera z. B. Diprion spp., Hoplocampa spp., Lasius spp., Monomorium pharaonis, Vespa spp.
Aus der Ordnung der Diptera z. B. Aedes spp., Anopheles spp., Culex spp., Droso phila melanogaster, Musca spp., Fannia spp., Calliphora erythrocephala, Lucilia spp., Chrysomyia spp., Cuterebra spp., Gastrophilus spp., Hyppobosca spp., Stomoxys spp., Oestrus spp., Hypoderma spp., Tabanus spp., Tannia spp., Bibio hortulanus, Oscinella frit, Phorbia spp., Pegomyia hyoscyami, Ceratitis capitata, Dacus oleae, Tipula paludosa, Hylemyia spp., Liriomyza spp.
Aus der Ordnung der Siphonaptera z. B. Xenopsylla cheopis, Ceratophyllus spp.
Aus der Klasse der Arachnida z. B. Scorpio maurus, Latrodectus mactans, Acarus siro, Argas spp., Ornithodoros spp., Dermanyssus gallinae, Eriophyes ribis, Phyllo coptruta oleivora, Boophilus spp., Rhipicephalus spp., Amblyomma spp., Hyalomma spp., Ixodes spp., Psoroptes spp., Chorioptes spp., Sarcoptes spp., Tarsonemus spp., Bryobia praetiosa, Panonychus spp., Tetranychus spp., Hemitarsonemus spp., Brevi palpus spp.
Aus der Ordnung der Isopoda z. B. Oniscus asellus, Armadillidium vulgare, Porcellio scaber.
Aus der Ordnung der Diplopoda z. B. Blaniulus guttulatus.
Aus der Ordnung der Chilopoda z. B. Geophilus carpophagus, Scutigera spp.
Aus der Ordnung der Symphyla z. B. Scutigerella immaculata.
Aus der Ordnung der Thysanura z. B. Lepisma saccharina.
Aus der Ordnung der Collembola z. B. Onychiurus armatus.
Aus der Ordnung der Orthoptera z. B. Acheta domesticus, Gryllotalpa spp., Locusta migratoria migratorioides, Melanoplus spp., Schistocerca gregaria.
Aus der Ordnung der Blattaria z. B. Blatta orientalis, Periplaneta americana, Leuco phaea maderae, Blattella germanica.
Aus der Ordnung der Dermaptera z. B. Forficula auricularia.
Aus der Ordnung der Isoptera z. B. Reticulitermes spp.
Aus der Ordnung der Phthiraptera z. B. Pediculus humanus corporis, Haematopinus spp., Linognathus spp., Trichodectes spp., Damalinia spp.
Aus der Ordnung der Thysanoptera z. B. Hercinothrips femoralis, Thrips tabaci, Thrips palmi, Frankliniella accidentalis.
Aus der Ordnung der Heteroptera z. B. Eurygaster spp., Dysdercus intermedius, Piesma quadrata, Cimex lectularius, Rhodnius prolixus, Triatoma spp.
Aus der Ordnung der Homoptera z. B. Aleurodes brassicae, Bemisia tabaci, Trialeu rodes vaporariorum, Aphis gossypii, Brevicoryne brassicae, Cryptomyzus ribis, Aphis fabae, Aphis pomi, Eriosoma lanigerum, Hyalopterus arundinis, Phylloxera vastatrix, Pemphigus spp., Macrosiphum avenae, Myzus spp., Phorodon humuli, Rhopalosiphum padi, Empoasca spp., Euscelis bilobatus, Nephotettix cincticeps, Lecanium corni, Saissetia oleae, Laodelphax striatellus, Nilaparvata lugens, Aonidi ella aurantii, Aspidiotus hederae, Pseudococcus spp., Psylla spp.
Aus der Ordnung der Lepidoptera z. B. Pectinophora gossypiella, Bupalus piniarius, Cheimatobia brumata, Lithocolletis blancardella, Hyponomeuta padella, Plutella xylostella, Malacosoma neustria, Euproctis chrysorrhoea, Lymantria spp., Buccula trix thurberiella, Phyllocnistis citrella, Agrotis spp., Euxoa spp., Feltia spp., Earias insulana, Heliothis spp., Mamestra brassicae, Panolis flammea, Spodoptera spp., Trichoplusia ni, Carpocapsa pomonella, Pieris spp., Chilo spp., Pyrausta nubilalis, Ephestia kuehniella, Galleria mellonella, Tineola bisselliella, Tinea pellionella, Hofmannophila pseudospretella, Cacoecia podana, Capua reticulana, Choristoneura fumiferana, Clysia ambiguella, Homona magnanima, Tortrix viridana, Cnaphalocerus spp., Oulema oryzae.
Aus der Ordnung der Coleoptera z. B. Anobium punctatum, Rhizopertha dominica, Bruchidius obtectus, Acanthoscelides obtectus, Hylotrupes bajulus, Agelastica alni, Leptinotarsa decemlineata, Phaedon cochleariae, Diabrotica spp., Psylliodes chryso cephala, Epilachna varivestis, Atomaria spp., Oryzaephilus surinamensis, Antho nomus spp., Sitophilus spp., Otiorrhynchus sulcatus, Cosmopolites sordidus, Ceuthorrhynchus assimilis, Hypera postica, Dermestes spp., Trogoderma spp., Anthrenus spp., Attagenus spp., Lyctus spp., Meligethes aeneus, Ptinus spp., Niptus hololeucus, Gibbium psylloides, Tribolium spp., Tenebrio molitor, Agriotes spp., Conoderus spp., Melolontha melolontha, Amphimallon solstitialis, Costelytra zea landica, Lissorhoptrus oryzophilus.
Aus der Ordnung der Hymenoptera z. B. Diprion spp., Hoplocampa spp., Lasius spp., Monomorium pharaonis, Vespa spp.
Aus der Ordnung der Diptera z. B. Aedes spp., Anopheles spp., Culex spp., Droso phila melanogaster, Musca spp., Fannia spp., Calliphora erythrocephala, Lucilia spp., Chrysomyia spp., Cuterebra spp., Gastrophilus spp., Hyppobosca spp., Stomoxys spp., Oestrus spp., Hypoderma spp., Tabanus spp., Tannia spp., Bibio hortulanus, Oscinella frit, Phorbia spp., Pegomyia hyoscyami, Ceratitis capitata, Dacus oleae, Tipula paludosa, Hylemyia spp., Liriomyza spp.
Aus der Ordnung der Siphonaptera z. B. Xenopsylla cheopis, Ceratophyllus spp.
Aus der Klasse der Arachnida z. B. Scorpio maurus, Latrodectus mactans, Acarus siro, Argas spp., Ornithodoros spp., Dermanyssus gallinae, Eriophyes ribis, Phyllo coptruta oleivora, Boophilus spp., Rhipicephalus spp., Amblyomma spp., Hyalomma spp., Ixodes spp., Psoroptes spp., Chorioptes spp., Sarcoptes spp., Tarsonemus spp., Bryobia praetiosa, Panonychus spp., Tetranychus spp., Hemitarsonemus spp., Brevi palpus spp.
Zu den pflanzenparasitären Nematoden gehören z. B. Pratylenchus spp., Radopholus
similis, Ditylenchus dipsaci, Tylenchulus semipenetrans, Heterodera spp., Globodera
spp., Meloidogyne spp., Aphelenchoides spp., Longidorus spp., Xiphinema spp.,
Trichodorus spp., Bursaphelenchus spp.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) zeichnen sich insbesondere
durch eine hervorragende Wirkung gegen Raupen, Käferlarven, Spinnmilben, Blatt
läuse und Minierfliegen aus.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können gegebenenfalls in bestimmten Kon
zentrationen bzw. Aufwandmengen auch als Herbizide und Mikrobizide, beispielsweise
als Fungizide, Antimykotika und Bakterizide verwendet werden. Sie lassen
sich gegebenenfalls auch als Zwischen- oder Vorprodukte für die Synthese weiterer
Wirkstoffe einsetzen.
Erfindungsgemäß können alle Pflanzen und Pflanzenteile behandelt werden. Unter
Pflanzen werden hierbei alle Pflanzen und Pflanzenpopulationen verstanden, wie er
wünschte und unerwünschte Wildpflanzen oder Kulturpflanzen (einschließlich natür
lich vorkommender Kulturpflanzen). Kulturpflanzen können Pflanzen sein, die durch
konventionelle Züchtungs- und Optimierungsmethoden oder durch biotechnologische
und gentechnologische Methoden oder Kombinationen dieser Methoden erhalten
werden können, einschließlich der transgenen Pflanzen und einschließlich der durch
Sortenschutzrechte schützbaren oder nicht schützbaren Pflanzensorten. Unter Pflan
zenteilen sollen alle oberirdischen und unterirdischen Teile und Organe der Pflanzen,
wie Spross, Blatt, Blüte und Wurzel verstanden werden, wobei beispielhaft Blätter,
Nadeln, Stängel, Stämme, Blüten, Fruchtkörper, Früchte und Samen sowie Wurzeln,
Knollen und Rhizome aufgeführt werden. Zu den Pflanzenteilen gehört auch Ernte
gut sowie vegetatives und generatives Vermehrungsmaterial, beispielsweise Steck
linge, Knollen, Rhizome, Ableger und Samen.
Die erfindungsgemäße Behandlung der Pflanzen und Pflanzenteile mit den Wirk
stoffen erfolgt direkt oder durch Einwirkung auf deren Umgebung, Lebensraum oder
Lagerraum nach den üblichen Behandlungsmethoden, z. B. durch Tauchen, Sprühen,
Verdampfen, Vernebeln, Streuen, Aufstreichen und bei Vermehrungsmaterial, insbe
sondere bei Samen, weiterhin durch ein- oder mehrschichtiges Umhüllen.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in die üblichen Formulierungen überführt
werden, wie Lösungen, Emulsionen, Spritzpulver, Suspensionen, Pulver, Stäube
mittel, Pasten, lösliche Pulver, Granulate, Suspensions-Emulsions-Konzentrate,
Wirkstoff-imprägnierte Natur- und synthetische Stoffe sowie Feinstverkapselungen
in polymeren Stoffen.
Diese Formulierungen werden in bekannter Weise hergestellt, z. B. durch Vermischen
der erfindungsgemäßen Wirkstoffe mit Streckmitteln, also flüssigen Lösungsmitteln
und/oder festen Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächen
aktiven Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln und/oder schaum
erzeugenden Mitteln.
Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z. B. auch organische
Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel
kommen im wesentlichen in Frage: Aromaten, wie Xylol, Toluol, oder Alkylnaph
thaline, chlorierte Aromaten und chlorierte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie
Chlorbenzole, Chlorethylene oder Methylenchlorid, aliphatische Kohlenwasserstoffe,
wie Cyclohexan oder Paraffine, z. B. Erdölfraktionen, mineralische und pflanzliche
Öle, Alkohole, wie Butanol oder Glykol sowie deren Ether und Ester, Ketone wie
Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon oder Cyclohexanon, stark polare Lö
sungsmittel, wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid, sowie Wasser.
Als feste Trägerstoffe kommen in Frage:
z. B. Ammoniumsalze und natürliche Gesteinsmehle, wie Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide, Quarz, Attapulgit, Montmorillonit oder Diatomeenerde und synthe tische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure, Aluminiumoxid und Silikate, als feste Trägerstoffe für Granulate kommen in Frage: z. B. gebrochene und fraktio nierte natürliche Gesteine wie Calcit, Marmor, Bims, Sepiolith, Dolomit sowie syn thetische Granulate aus anorganischen und organischen Mehlen sowie Granulate aus organischem Material wie Sägemehl, Kokosnussschalen, Maiskolben und Tabak stängeln;
als Emulgier- und/oder schaumerzeugende Mittel kommen in Frage: z. B. nichtiono gene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyethylen-Fettsäure-Ester, Polyoxy ethylen-Fettalkohol-Ether, z. B. Alkylarylpolyglykolether, Alkylsulfonate, Alkyl sulfate, Arylsulfonate sowie Einweißhydrolysate;
als Dispergiermittel kommen in Frage: z. B. Lignin-Sulfitablaugen und Methyl cellulose.
z. B. Ammoniumsalze und natürliche Gesteinsmehle, wie Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide, Quarz, Attapulgit, Montmorillonit oder Diatomeenerde und synthe tische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure, Aluminiumoxid und Silikate, als feste Trägerstoffe für Granulate kommen in Frage: z. B. gebrochene und fraktio nierte natürliche Gesteine wie Calcit, Marmor, Bims, Sepiolith, Dolomit sowie syn thetische Granulate aus anorganischen und organischen Mehlen sowie Granulate aus organischem Material wie Sägemehl, Kokosnussschalen, Maiskolben und Tabak stängeln;
als Emulgier- und/oder schaumerzeugende Mittel kommen in Frage: z. B. nichtiono gene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyethylen-Fettsäure-Ester, Polyoxy ethylen-Fettalkohol-Ether, z. B. Alkylarylpolyglykolether, Alkylsulfonate, Alkyl sulfate, Arylsulfonate sowie Einweißhydrolysate;
als Dispergiermittel kommen in Frage: z. B. Lignin-Sulfitablaugen und Methyl cellulose.
Es können in den Formulierungen Haftmittel wie Carboxymethylcellulose, natürliche
und synthetische pulvrige, körnige oder latexförmige Polymere verwendet werden,
wie Gummiarabicum, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, sowie natürliche Phospho
lipide, wie Kephaline und Lecithine und synthetische Phospholipide. Weitere Addi
tive können mineralische und vegetabile Öle sein.
Es können Farbstoffe wie anorganische Pigmente, z. B. Eisenoxid, Titanoxid, Ferro
cyanblau und organische Farbstoffe, wie Alizarin-, Azo- und Metallphthalocyanin
farbstoffe und Spurennährstoffe wie Salze von Eisen, Mangan, Bor, Kupfer, Kobalt,
Molybdän und Zink verwendet werden.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gew.-% Wirk
stoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90%.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in handelsüblichen Formulierungen
sowie in den aus diesen Formulierungen bereiteten Anwendungsformen in Mischung
mit anderen Wirkstoffen, wie Insektiziden, Lockstoffen, Sterilantien, Bakteriziden,
Akariziden, Nematiziden, Fungiziden, wachstumsregulierenden Stoffen oder Herbi
ziden vorliegen. Zu den Insektiziden zählen beispielsweise Phosphorsäureester, Car
bamate, Carbonsäureester, chlorierte Kohlenwasserstoffe, Phenylharnstoffe, durch
Mikroorganismen hergestellte Stoffe u. a.
Besonders günstige Mischpartner sind z. B. die folgenden:
Aldimorph, Ampropylfos, Ampropylfos-Kalium, Andoprim, Anilazin, Azaconazol,
Azoxystrobin,
Benalaxyl, Benodanil, Benomyl, Benzamacril, Benzamacryl-isobutyl, Bialaphos, Binapacryl, Biphenyl, Bitertanol, Blasticidin-S, Bromuconazol, Bupirimat, Buthiobat,
Calciumpolysulfid, Capsimycin, Captafol, Captan, Carbendazim, Carboxin, Carvon, Chinomethionat (Quinomethionat), Chlobenthiazon, Chlorfenazol, Chloroneb, Chloro picrin, Chlorothalonil, Chlozolinat, Clozylacon, Cufraneb, Cymoxanil, Cyproconazol, Cyprodinil, Cyprofuram,
Debacarb, Dichlorophen, Diclobutrazol, Diclofluanid, Diclomezin, Dicloran, Dietho fencarb, Difenoconazol, Dimethirimol, Dimethomorph, Diniconazol, Diniconazol-M, Dinocap, Diphenylamin, Dipyrithione, Ditalimfos, Dithianon, Dodemorph, Dodine, Drazoxolon,
Ediphenphos, Epoxiconazol, Etaconazol, Ethirimol, Etridiazol,
Famoxadon, Fenapanil, Fenarimol, Fenbuconazol, Fenfuram, Fenitropan, Fenpiclonil, Fenpropidin, Fenpropimorph, Fentinacetat, Fentinhydroxyd, Ferbam, Ferimzon, Flua zinam, Flumetover, Fluoromid, Fluquinconazol, Flurprimidol, Flusilazol, Flusulfamid, Flutolanil, Flutriafol, Folpet, Fosetyl-Alminium, Fosetyl-Natrium, Fthalid, Fuberidazol, Furalaxyl, Furametpyr, Furcarbonil, Furconazol, Furconazol-cis, Furmecyclox, Guaza tin, Hexachlorobenzol, Hexaconazol, Hymexazol,
Imazalil, Imibenconazol, Iminoctadin, Iminoctadinealbesilat, Iminoctadinetriacetat, Iodocarb, Ipconazol, Iprobenfos (IBP), Iprodione, Irumamycin, Isoprothiolan, Iso valedione,
Kasugamycin, Kresoxim-methyl, Kupfer-Zubereitungen, wie: Kupferhydroxid, Kupfernaphthenat, Kupferoxychlorid, Kupfersulfat, Kupferoxid, Oxin-Kupfer und Bordeaux-Mischung,
Mancopper, Mancozeb, Maneb, Meferimzone, Mepanipyrim, Mepronil, Metalaxyl, Metconazol, Methasulfocarb, Metrifuroxam, Metiram, Metomeclam, Metsulfovax, Mildiomycin, Myclobutanil; Myclozolin,
Nickel-dimethyldithiocarbamat, Nitrothal-isopropyl, Nuarimol,
Ofurace, Oxadixyl, Oxamocarb, Oxolinicacid, Oxycarboxim, Oxyfenthiin,
Paclobutrazol, Pefurazoat, Penconazol, Pencycuron, Phosdiphen, Pimaricin, Piperalin, Polyoxin, Polyoxorim, Probenazol, Prochloraz, Procymidon, Propamocarb, Propanosine-Natrium, Propiconazol, Propineb, Pyrazophos, Pyrifenox, Pyrimethanil, Pyro quilon, Pyroxyfur,
Quinconazol, Quintozen (PCNB),
Schwefel und Schwefel-Zubereitungen,
Tebuconazol, Tecloftalam, Tecnazen, Tetcyclacis, Tetraconazol, Thiabendazol, Thicyofen, Thifluzamide, Thiophanate-methyl, Thiram, Tioxymid, Tolclofos-methyl, Tolylfluanid, Triadimefon, Triadimenol, Triazbutil, Triazoxid, Trichlamid, Tricyclazol, Tridemorph, Triflumizol, Triform, Triticonazol,
Uniconazol,
Validamycin A, Vinclozolin, Viniconazol,
Zarilamid, Zineb, Ziram sowie
Dagger G, OK-8705, OK-8801,
α-(1,1-Dimethylethyl)-β-(2-phenoxyethyl)-1H-1,2,4-triazol-1-ethanol,
α-(2,4-Dichlorphenyl)-β-fluor-b-propyl-1H-1,2,4-triazol-1-ethanol,
α-(2,4-Dichlorphenyl)-β-methoxy-a-methyl-1H-1,2,4-triazol-1-ethanol,
α-(5-Methyl-1,3-dioxan-5-yl)-β-[[4-(trifluormethyl)-phenyl]-methylen]-1H-1,2,4-tri azol-1-ethanol,
(5RS,6RS)-6-Hydroxy-2,2,7,7-tetramethyl-5-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-octanon,
(E)-a-(Methoxyimino)-N-methyl-2-phenoxy-phenylacetamid,
{2-Methyl-1-[[[1-(4-methylphenyl)-ethyl]-amino]-carbonyl]-propyl}-carbaminsäure-1- isopropylester
1-(2,4-Dichlorphenyl)-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-ethanon-O-(phenylmethyl)-oxim,
1-(2-Methyl-1-naphthalenyl)-1H-pyrrol-2,5-dion,
1-(3,5-Dichlorphenyl)-3-(2-propenyl)-2,5-pyrrolidindion,
1-[(Diiodmethyl)-sulfonyl]-4-methyl-benzol,
1-[[2-(2,4-Dichlorphenyl)-1,3-dioxolan-2-yl]-methyl]-1H-imidazol,
1-[[2-(4-Chlorphenyl)-3-phenyloxiranyl]-methyl]-1H-1,2,4-triazol,
1-[1-[2-[(2,4-Dichlorphenyl)-methoxy]-phenyl]-ethenyl]-1H-imidazol,
1-Methyl-5-nonyl-2-(phenylmethyl)-3-pyrrolidinol,
2',6'-Dibrom-2-methyl-4'-trifluormethoxy-4'-trifluormethyl-1,3-thiazol-5-carboxanilid,
2,2-Dichlor-N-[1-(4-chlorphenyl)-ethyl]-1-ethyl-3-methyl-cyclopropancarboxamid,
2,6-Dichlor-5-(methylthio)-4-pyrimidinyl-thiocyanat,
2,6-Dichlor-N-(4-trifluormethylbenzyl)-benzamid,
2,6-Dichlor-N-[[4-(trifluormethyl)-phenyl]-methyl]-benzamid,
2-(2,3,3-Triiod-2-propenyl)-2H-tetrazol,
2-[(1-Methylethyl)-sulfonyl]-5-(trichlormethyl)-1,3,4-thiadiazol,
2-[[6-Deoxy-4-O-(4-O-methyl-β-D-glycopyranosyl)-a-D-glucopyranosyl]-amino]-4- methoxy-1H-pyrrolo[2,3-d]pyrimidin-5-carbonitril,
2-Aminobutan,
2-Brom-2-(brommethyl)-pentandinitril,
2-Chlor-N-(2,3-dihydro-1,1,3-trimethyl-1H-inden-4-yl)-3-pyridincarboxamid,
2-Chlor-N-(2,6-dimethylphenyl)-N-(isothiocyanatomethyl)-acetamid,
2-Phenylphenol(OPP),
3,4-Dichlor-1-[4-(difluormethoxy)-phenyl]-1H-pyrrol-2,5-dion,
3,5-Dichlor-N-[cyan[(1-methyl-2-propynyl)-oxy]-methyl]-benzamid,
3-(1,1-Dimethylpropyl-1-oxo-1H-inden-2-carbonitril,
3-[2-(4-Chlorphenyl)-5-ethoxy-3-isoxazolidinyl]-pyridin,
4-Chlor-2-cyan-N,N-dimethyl-5-(4-methylphenyl)-1H-imidazol-1-sulfonamid,
4-Methyl-tetrazolo[1,5-a]quinazolin-5(4H)-on,
8-(1,1-Dimethylethyl)-N-ethyl-N-propyl-1,4-dioxaspiro[4.5]decan-2-methanamin, 8-Hydroxychinolinsulfat,
9H-Xanthen-9-carbonsäure-2-[(phenylamino)-carbonyl]-hydrazid,
bis-(1-Methylethyl)-3-methyl-4-[(3-methylbenzoyl)-oxy]-2,5-thiophendicarboxylat,
cis-1-(4-Chlorphenyl)-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-cycloheptanol,
cis-4-[3-[4-(1,1-Dimethylpropyl)-phenyl-2-methylpropyl]-2,6-dimethyl-morpholin- hydrochlorid,
Ethyl-[(4-chlorphenyl)-azo]-cyanoacetat,
Kaliumhydrogencarbonat,
Methantetrathiol-Natriumsalz,
Methyl-1-(2,3-dihydro-2,2-dimethyl-1H-inden-1-yl)-1H-imidazol-5-carboxylat,
Methyl-N-(2,6-dimethylphenyl)-N-(5-isoxazolylcarbonyl)-DL-alaninat,
Methyl-N-(chloracetyl)-N-(2,6-dimethylphenyl)-DL-alaninat,
N-(2,3-Dichlor-4-hydroxyphenyl)-1-methyl-cyclohexancarboxamid.
N-(2,6-Dimethylphenyl)-2-methoxy-N-(tetrahydro-2-oxo-3-furanyl)-acetamid,
N-(2,6-Dimethylphenyl)-2-methoxy-N-(tetrahydro-2-oxo-3-thienyl)-acetamid,
N-(2-Chlor-4-nitrophenyl)-4-methyl-3-nitro-benzolsulfonamid,
N-(4-Cyclohexylphenyl)-1,4,5,6-tetrahydro-2-pyrimidinamin,
N-(4-Hexylphenyl)-1,4,5,6-tetrahydro-2-pyrimidinamin,
N-(5-Chlor-2-methylphenyl)-2-methoxy-N-(2-oxo-3-oxazolidinyl)-acetamid,
N-(6-Methoxy)-3-pyridinyl)-cyclopropancarboxamid,
N-[2,2,2-Trichlor-1-[(chloracetyl)-amino]-ethyl]-benzamid,
N-[3-Chlor-4,5-bis-(2-propinyloxy)-phenyl]-N'-methoxy-methanimidamid,
N-Formyl-N-hydroxy-DL-alanin-Natriumsalz,
O,O-Diethyl-[2-(dipropylamino)-2-oxoethyl]-ethylphosphoramidothioat,
O-Methyl-S-phenyl-phenylpropylphosphoramidothioat,
S-Methyl-1,2,3-benzothiadiazol-7-carbothioat,
spiro[2H]-1-Benzopyran-2,1'(3'H)-isobenzofuran]-3'-on,
Benalaxyl, Benodanil, Benomyl, Benzamacril, Benzamacryl-isobutyl, Bialaphos, Binapacryl, Biphenyl, Bitertanol, Blasticidin-S, Bromuconazol, Bupirimat, Buthiobat,
Calciumpolysulfid, Capsimycin, Captafol, Captan, Carbendazim, Carboxin, Carvon, Chinomethionat (Quinomethionat), Chlobenthiazon, Chlorfenazol, Chloroneb, Chloro picrin, Chlorothalonil, Chlozolinat, Clozylacon, Cufraneb, Cymoxanil, Cyproconazol, Cyprodinil, Cyprofuram,
Debacarb, Dichlorophen, Diclobutrazol, Diclofluanid, Diclomezin, Dicloran, Dietho fencarb, Difenoconazol, Dimethirimol, Dimethomorph, Diniconazol, Diniconazol-M, Dinocap, Diphenylamin, Dipyrithione, Ditalimfos, Dithianon, Dodemorph, Dodine, Drazoxolon,
Ediphenphos, Epoxiconazol, Etaconazol, Ethirimol, Etridiazol,
Famoxadon, Fenapanil, Fenarimol, Fenbuconazol, Fenfuram, Fenitropan, Fenpiclonil, Fenpropidin, Fenpropimorph, Fentinacetat, Fentinhydroxyd, Ferbam, Ferimzon, Flua zinam, Flumetover, Fluoromid, Fluquinconazol, Flurprimidol, Flusilazol, Flusulfamid, Flutolanil, Flutriafol, Folpet, Fosetyl-Alminium, Fosetyl-Natrium, Fthalid, Fuberidazol, Furalaxyl, Furametpyr, Furcarbonil, Furconazol, Furconazol-cis, Furmecyclox, Guaza tin, Hexachlorobenzol, Hexaconazol, Hymexazol,
Imazalil, Imibenconazol, Iminoctadin, Iminoctadinealbesilat, Iminoctadinetriacetat, Iodocarb, Ipconazol, Iprobenfos (IBP), Iprodione, Irumamycin, Isoprothiolan, Iso valedione,
Kasugamycin, Kresoxim-methyl, Kupfer-Zubereitungen, wie: Kupferhydroxid, Kupfernaphthenat, Kupferoxychlorid, Kupfersulfat, Kupferoxid, Oxin-Kupfer und Bordeaux-Mischung,
Mancopper, Mancozeb, Maneb, Meferimzone, Mepanipyrim, Mepronil, Metalaxyl, Metconazol, Methasulfocarb, Metrifuroxam, Metiram, Metomeclam, Metsulfovax, Mildiomycin, Myclobutanil; Myclozolin,
Nickel-dimethyldithiocarbamat, Nitrothal-isopropyl, Nuarimol,
Ofurace, Oxadixyl, Oxamocarb, Oxolinicacid, Oxycarboxim, Oxyfenthiin,
Paclobutrazol, Pefurazoat, Penconazol, Pencycuron, Phosdiphen, Pimaricin, Piperalin, Polyoxin, Polyoxorim, Probenazol, Prochloraz, Procymidon, Propamocarb, Propanosine-Natrium, Propiconazol, Propineb, Pyrazophos, Pyrifenox, Pyrimethanil, Pyro quilon, Pyroxyfur,
Quinconazol, Quintozen (PCNB),
Schwefel und Schwefel-Zubereitungen,
Tebuconazol, Tecloftalam, Tecnazen, Tetcyclacis, Tetraconazol, Thiabendazol, Thicyofen, Thifluzamide, Thiophanate-methyl, Thiram, Tioxymid, Tolclofos-methyl, Tolylfluanid, Triadimefon, Triadimenol, Triazbutil, Triazoxid, Trichlamid, Tricyclazol, Tridemorph, Triflumizol, Triform, Triticonazol,
Uniconazol,
Validamycin A, Vinclozolin, Viniconazol,
Zarilamid, Zineb, Ziram sowie
Dagger G, OK-8705, OK-8801,
α-(1,1-Dimethylethyl)-β-(2-phenoxyethyl)-1H-1,2,4-triazol-1-ethanol,
α-(2,4-Dichlorphenyl)-β-fluor-b-propyl-1H-1,2,4-triazol-1-ethanol,
α-(2,4-Dichlorphenyl)-β-methoxy-a-methyl-1H-1,2,4-triazol-1-ethanol,
α-(5-Methyl-1,3-dioxan-5-yl)-β-[[4-(trifluormethyl)-phenyl]-methylen]-1H-1,2,4-tri azol-1-ethanol,
(5RS,6RS)-6-Hydroxy-2,2,7,7-tetramethyl-5-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-octanon,
(E)-a-(Methoxyimino)-N-methyl-2-phenoxy-phenylacetamid,
{2-Methyl-1-[[[1-(4-methylphenyl)-ethyl]-amino]-carbonyl]-propyl}-carbaminsäure-1- isopropylester
1-(2,4-Dichlorphenyl)-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-ethanon-O-(phenylmethyl)-oxim,
1-(2-Methyl-1-naphthalenyl)-1H-pyrrol-2,5-dion,
1-(3,5-Dichlorphenyl)-3-(2-propenyl)-2,5-pyrrolidindion,
1-[(Diiodmethyl)-sulfonyl]-4-methyl-benzol,
1-[[2-(2,4-Dichlorphenyl)-1,3-dioxolan-2-yl]-methyl]-1H-imidazol,
1-[[2-(4-Chlorphenyl)-3-phenyloxiranyl]-methyl]-1H-1,2,4-triazol,
1-[1-[2-[(2,4-Dichlorphenyl)-methoxy]-phenyl]-ethenyl]-1H-imidazol,
1-Methyl-5-nonyl-2-(phenylmethyl)-3-pyrrolidinol,
2',6'-Dibrom-2-methyl-4'-trifluormethoxy-4'-trifluormethyl-1,3-thiazol-5-carboxanilid,
2,2-Dichlor-N-[1-(4-chlorphenyl)-ethyl]-1-ethyl-3-methyl-cyclopropancarboxamid,
2,6-Dichlor-5-(methylthio)-4-pyrimidinyl-thiocyanat,
2,6-Dichlor-N-(4-trifluormethylbenzyl)-benzamid,
2,6-Dichlor-N-[[4-(trifluormethyl)-phenyl]-methyl]-benzamid,
2-(2,3,3-Triiod-2-propenyl)-2H-tetrazol,
2-[(1-Methylethyl)-sulfonyl]-5-(trichlormethyl)-1,3,4-thiadiazol,
2-[[6-Deoxy-4-O-(4-O-methyl-β-D-glycopyranosyl)-a-D-glucopyranosyl]-amino]-4- methoxy-1H-pyrrolo[2,3-d]pyrimidin-5-carbonitril,
2-Aminobutan,
2-Brom-2-(brommethyl)-pentandinitril,
2-Chlor-N-(2,3-dihydro-1,1,3-trimethyl-1H-inden-4-yl)-3-pyridincarboxamid,
2-Chlor-N-(2,6-dimethylphenyl)-N-(isothiocyanatomethyl)-acetamid,
2-Phenylphenol(OPP),
3,4-Dichlor-1-[4-(difluormethoxy)-phenyl]-1H-pyrrol-2,5-dion,
3,5-Dichlor-N-[cyan[(1-methyl-2-propynyl)-oxy]-methyl]-benzamid,
3-(1,1-Dimethylpropyl-1-oxo-1H-inden-2-carbonitril,
3-[2-(4-Chlorphenyl)-5-ethoxy-3-isoxazolidinyl]-pyridin,
4-Chlor-2-cyan-N,N-dimethyl-5-(4-methylphenyl)-1H-imidazol-1-sulfonamid,
4-Methyl-tetrazolo[1,5-a]quinazolin-5(4H)-on,
8-(1,1-Dimethylethyl)-N-ethyl-N-propyl-1,4-dioxaspiro[4.5]decan-2-methanamin, 8-Hydroxychinolinsulfat,
9H-Xanthen-9-carbonsäure-2-[(phenylamino)-carbonyl]-hydrazid,
bis-(1-Methylethyl)-3-methyl-4-[(3-methylbenzoyl)-oxy]-2,5-thiophendicarboxylat,
cis-1-(4-Chlorphenyl)-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-cycloheptanol,
cis-4-[3-[4-(1,1-Dimethylpropyl)-phenyl-2-methylpropyl]-2,6-dimethyl-morpholin- hydrochlorid,
Ethyl-[(4-chlorphenyl)-azo]-cyanoacetat,
Kaliumhydrogencarbonat,
Methantetrathiol-Natriumsalz,
Methyl-1-(2,3-dihydro-2,2-dimethyl-1H-inden-1-yl)-1H-imidazol-5-carboxylat,
Methyl-N-(2,6-dimethylphenyl)-N-(5-isoxazolylcarbonyl)-DL-alaninat,
Methyl-N-(chloracetyl)-N-(2,6-dimethylphenyl)-DL-alaninat,
N-(2,3-Dichlor-4-hydroxyphenyl)-1-methyl-cyclohexancarboxamid.
N-(2,6-Dimethylphenyl)-2-methoxy-N-(tetrahydro-2-oxo-3-furanyl)-acetamid,
N-(2,6-Dimethylphenyl)-2-methoxy-N-(tetrahydro-2-oxo-3-thienyl)-acetamid,
N-(2-Chlor-4-nitrophenyl)-4-methyl-3-nitro-benzolsulfonamid,
N-(4-Cyclohexylphenyl)-1,4,5,6-tetrahydro-2-pyrimidinamin,
N-(4-Hexylphenyl)-1,4,5,6-tetrahydro-2-pyrimidinamin,
N-(5-Chlor-2-methylphenyl)-2-methoxy-N-(2-oxo-3-oxazolidinyl)-acetamid,
N-(6-Methoxy)-3-pyridinyl)-cyclopropancarboxamid,
N-[2,2,2-Trichlor-1-[(chloracetyl)-amino]-ethyl]-benzamid,
N-[3-Chlor-4,5-bis-(2-propinyloxy)-phenyl]-N'-methoxy-methanimidamid,
N-Formyl-N-hydroxy-DL-alanin-Natriumsalz,
O,O-Diethyl-[2-(dipropylamino)-2-oxoethyl]-ethylphosphoramidothioat,
O-Methyl-S-phenyl-phenylpropylphosphoramidothioat,
S-Methyl-1,2,3-benzothiadiazol-7-carbothioat,
spiro[2H]-1-Benzopyran-2,1'(3'H)-isobenzofuran]-3'-on,
Bronopol, Dichlorophen, Nitrapyrin, Nickel-Dimethyldithiocarbamat, Kasugamycin,
Octhilinon, Furancarbonsäure, Oxytetracyclin, Probenazol, Streptomycin, Teclofta
lam, Kupfersulfat und andere Kupfer-Zubereitungen.
Abamectin, Acephate, Acetamiprid, Acrinathrin, Alanycarb, Aldicarb, Aldoxycarb,
Alpha-cypermethrin, Alphamethrin, Amitraz, Avermectin, AZ 60541, Azadirachtin,
Azamethiphos, Azinphos A, Azinphos M, Azocyclotin,
Bacillus popilliae, Bacillus sphaericus, Bacillus subtilis, Bacillus thuringiensis, Baculoviren, Beauveria bassiana, Beauveria tenella, Bendiocarb, Benfuracarb, Bensultap, Benzoximate, Betacyfluthrin, Bifenazate, Bifenthrin, Bioethanomethrin, Biopermethrin, BPMC, Bromophos A, Bufencarb, Buprofezin, Butathiofos, Buto carboxim, Butylpyridaben,
Cadusafos, Carbaryl, Carbofuran, Carbophenothion, Carbosulfan, Cartap, Chloetho carb, Chlorethoxyfos, Chlorfenapyr, Chlorfenvinphos, Chlorfluazuron, Chlormephos, Chlorpyrifos, Chlorpyrifos M, Chlovaporthrin, Cis-Resmethrin, Cispermethrin, Clocythrin, Cloethocarb, Clofentezine, Cyanophos, Cycloprene, Cycloprothrin, Cyfluthrin, Cyhalothrin, Cyhexatin, Cypermethrin, Cyromazine,
Deltamethrin, Demeton M, Demeton S, Demeton-S-methyl, Diafenthiuron, Diazinon, Dichlorvos, Diflubenzuron, Dimethoat, Dimethylvinphos, Diofenolan, Disulfoton, Docusat-sodium, Dofenapyn,
Eflusilanate, Emamectin, Empenthrin, Endosulfan, Entomopfthora spp., Eprino mectin, Esfenvalerate, Ethiofencarb, Ethion, Ethoprophos, Etofenprox, Etoxazole, Etrimfos,
Fenamiphos, Fenazaquin, Fenbutatin oxide, Fenitrothion, Fenothiocarb, Fenoxacrim, Fenoxycarb, Fenpropathrin, Fenpyrad, Fenpyrithrin, Fenpyroximate, Fenvalerate, Fipronil, Fluazuron, Flubrocythrinate, Flucycloxuron, Flucythrinate, Flufenoxuron, Flutenzine, Fluvalinate, Fonophos, Fosmethilan, Fosthiazate, Fubfenprox, Fura thiocarb,
Granuloseviren
Halofenozide, HCH, Heptenophos, Hexaflumuron, Hexythiazox, Hydroprene,
Imidacloprid, Isazofos, Isofenphos, Isoxathion, Ivermectin,
Kernpolyederviren
Lambda-cyhalothrin, Lufenuron
Malathion, Mecarbam, Metaldehyd, Methamidophos, Metharhizium anisopliae, Metharhizium flavoviride, Methidathion, Methiocarb, Methomyl, Methoxyfenozide, Metolcarb, Metoxadiazone, Mevinphos, Milbemectin, Monocrotophos,
Naled, Nitenpyram, Nithiazine, Novaluron
Omethoat, Oxamyl, Oxydemethon M
Paecilomyces fumosoroseus, Parathion A, Parathion M, Permethrin, Phenthoat, Phorat, Phosalone, Phosmet, Phosphamidon, Phoxim, Pirimicarb, Pirimiphos A, Pirimiphos M, Profenofos, Promecarb, Propoxur, Prothiofos, Prothoat, Pymetrozine, Pyraclofos, Pyresmethrin, Pyrethrum, Pyridaben, Pyridathion, Pyrimidifen, Pyriproxyfen,
Quinalphos,
Ribavirin
Salithion, Sebufos, Selamectin, Silafluofen, Spinosad, Sulfotep, Sulprofos,
Tau-fluvalinate, Tebufenozide, Tebufenpyrad, Tebupirimiphos, Teflubenzuron, Tefluthrin, Temephos, Temivinphos, Terbufos, Tetrachlorvinphos, Theta-cyper methrin, Thiamethoxam, Thiapronil, Thiatriphos, Thiocyclam hydrogen oxalate, Thiodicarb, Thiofanox, Thuringiensin, Tralocythrin, Tralomethrin, Triarathene, Triazamate, Triazophos, Triazuron, Trichlophenidine, Trichlorfon, Triflumuron, Trimethacarb,
Vamidothion, Vaniliprole, Verticillium lecanii
YI 5302
Zeta-cypermethrin, Zolaprofos
(1R-cis)-[5-(Phenylmethyl)-3-furanyl]-methyl-3-[(dihydro-2-oxo-3(2H)-furanyli den)-methyl]-2,2-dimethylcyclopropancarboxylat
(3-Phenoxyphenyl)-methyl-2,2,3,3-tetramethylcyclopropanecarboxylat
1-[(2-Chlor-5-thiazolyl)methyl]tetrahydro-3,5-dimethyl-N-nitro-1,3,5-triazin-2(1H)- imin
2-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-4-[4-(1,1-dimethylethyl)phenyl]-4,5-dihydro-oxazol
2-(Acetlyoxy)-3-dodecyl-1,4-naphthalindion
2-Chlor-N-[[[4-(1-phenylethoxy)-phenyl]-amino]-carbonyl]-benzamid
2-Chlor-N-[[[4-(2,2-dichlor-1,1-difluorethoxy)-phenyl]-amino]-carbonyl]-benzamid
3-Methylphenyl-propylcarbamat
4-[4-(4-Ethoxyphenyl)-4-methylpentyl]-1-fluor-2-phenoxy-benzol
4-Chlor-2-(1,1-dimethylethyl)-5-[[2-(2,6-dimethyl-4-phenoxyphenoxy)ethyl]thio]- 3(2H)-pyridazinon
4-Chlor-2-(2-chlor-2-methylpropyl)-5-[(6-iod-3-pyridinyl)methoxy]-3(2H)-pyri dazinon
4-Chlor-5-[(6-chlor-3-pyridinyl)methoxy]-2-(3,4-dichlorphenyl)-3(2H)-pyridazinon
Bacillus thuringiensis strain EG-2348
Benzoesäure [2-benzoyl-1-(1,1-dimethylethyl)-hydrazid
Butansäure 2,2-dimethyl-3-(2,4-dichlorphenyl)-2-oxo-1-oxaspiro[4.5]dec-3-en-4-yl- ester
[3-[(6-Chlor-3-pyridinyl)methyl]-2-thiazolidinyliden]-cyanamid
Dihydro-2-(nitromethylen)-2H-1,3-thiazine-3(4H)-carboxaldehyd
Ethyl-[2-[[1,6-dihydro-6-oxo-1-(phenylmethyl)-4-pyridazinyl]oxy]ethyl]-carbamat
N-(3,4,4-Trifluor-1-oxo-3-butenyl)-glycin
N-(4-Chlorphenyl)-3-[4-(difluormethoxy)phenyl]-4,5-dihydro-4-phenyl-1H-pyrazol- 1-carboxamid
N-[(2-Chlor-5-thiazolyl)methyl]-N'-methyl-N"-nitro-guanidin
N-Methyl-N'-(1-methyl-2-propenyl)-1,2-hydrazindicarbothioamid
N-Methyl-N'-2-propenyl-1,2-hydrazindicarbothioamid
O,O-Diethyl-[2-(dipropylamino)-2-oxoethyl]-ethylphosphoramidothioat
Bacillus popilliae, Bacillus sphaericus, Bacillus subtilis, Bacillus thuringiensis, Baculoviren, Beauveria bassiana, Beauveria tenella, Bendiocarb, Benfuracarb, Bensultap, Benzoximate, Betacyfluthrin, Bifenazate, Bifenthrin, Bioethanomethrin, Biopermethrin, BPMC, Bromophos A, Bufencarb, Buprofezin, Butathiofos, Buto carboxim, Butylpyridaben,
Cadusafos, Carbaryl, Carbofuran, Carbophenothion, Carbosulfan, Cartap, Chloetho carb, Chlorethoxyfos, Chlorfenapyr, Chlorfenvinphos, Chlorfluazuron, Chlormephos, Chlorpyrifos, Chlorpyrifos M, Chlovaporthrin, Cis-Resmethrin, Cispermethrin, Clocythrin, Cloethocarb, Clofentezine, Cyanophos, Cycloprene, Cycloprothrin, Cyfluthrin, Cyhalothrin, Cyhexatin, Cypermethrin, Cyromazine,
Deltamethrin, Demeton M, Demeton S, Demeton-S-methyl, Diafenthiuron, Diazinon, Dichlorvos, Diflubenzuron, Dimethoat, Dimethylvinphos, Diofenolan, Disulfoton, Docusat-sodium, Dofenapyn,
Eflusilanate, Emamectin, Empenthrin, Endosulfan, Entomopfthora spp., Eprino mectin, Esfenvalerate, Ethiofencarb, Ethion, Ethoprophos, Etofenprox, Etoxazole, Etrimfos,
Fenamiphos, Fenazaquin, Fenbutatin oxide, Fenitrothion, Fenothiocarb, Fenoxacrim, Fenoxycarb, Fenpropathrin, Fenpyrad, Fenpyrithrin, Fenpyroximate, Fenvalerate, Fipronil, Fluazuron, Flubrocythrinate, Flucycloxuron, Flucythrinate, Flufenoxuron, Flutenzine, Fluvalinate, Fonophos, Fosmethilan, Fosthiazate, Fubfenprox, Fura thiocarb,
Granuloseviren
Halofenozide, HCH, Heptenophos, Hexaflumuron, Hexythiazox, Hydroprene,
Imidacloprid, Isazofos, Isofenphos, Isoxathion, Ivermectin,
Kernpolyederviren
Lambda-cyhalothrin, Lufenuron
Malathion, Mecarbam, Metaldehyd, Methamidophos, Metharhizium anisopliae, Metharhizium flavoviride, Methidathion, Methiocarb, Methomyl, Methoxyfenozide, Metolcarb, Metoxadiazone, Mevinphos, Milbemectin, Monocrotophos,
Naled, Nitenpyram, Nithiazine, Novaluron
Omethoat, Oxamyl, Oxydemethon M
Paecilomyces fumosoroseus, Parathion A, Parathion M, Permethrin, Phenthoat, Phorat, Phosalone, Phosmet, Phosphamidon, Phoxim, Pirimicarb, Pirimiphos A, Pirimiphos M, Profenofos, Promecarb, Propoxur, Prothiofos, Prothoat, Pymetrozine, Pyraclofos, Pyresmethrin, Pyrethrum, Pyridaben, Pyridathion, Pyrimidifen, Pyriproxyfen,
Quinalphos,
Ribavirin
Salithion, Sebufos, Selamectin, Silafluofen, Spinosad, Sulfotep, Sulprofos,
Tau-fluvalinate, Tebufenozide, Tebufenpyrad, Tebupirimiphos, Teflubenzuron, Tefluthrin, Temephos, Temivinphos, Terbufos, Tetrachlorvinphos, Theta-cyper methrin, Thiamethoxam, Thiapronil, Thiatriphos, Thiocyclam hydrogen oxalate, Thiodicarb, Thiofanox, Thuringiensin, Tralocythrin, Tralomethrin, Triarathene, Triazamate, Triazophos, Triazuron, Trichlophenidine, Trichlorfon, Triflumuron, Trimethacarb,
Vamidothion, Vaniliprole, Verticillium lecanii
YI 5302
Zeta-cypermethrin, Zolaprofos
(1R-cis)-[5-(Phenylmethyl)-3-furanyl]-methyl-3-[(dihydro-2-oxo-3(2H)-furanyli den)-methyl]-2,2-dimethylcyclopropancarboxylat
(3-Phenoxyphenyl)-methyl-2,2,3,3-tetramethylcyclopropanecarboxylat
1-[(2-Chlor-5-thiazolyl)methyl]tetrahydro-3,5-dimethyl-N-nitro-1,3,5-triazin-2(1H)- imin
2-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-4-[4-(1,1-dimethylethyl)phenyl]-4,5-dihydro-oxazol
2-(Acetlyoxy)-3-dodecyl-1,4-naphthalindion
2-Chlor-N-[[[4-(1-phenylethoxy)-phenyl]-amino]-carbonyl]-benzamid
2-Chlor-N-[[[4-(2,2-dichlor-1,1-difluorethoxy)-phenyl]-amino]-carbonyl]-benzamid
3-Methylphenyl-propylcarbamat
4-[4-(4-Ethoxyphenyl)-4-methylpentyl]-1-fluor-2-phenoxy-benzol
4-Chlor-2-(1,1-dimethylethyl)-5-[[2-(2,6-dimethyl-4-phenoxyphenoxy)ethyl]thio]- 3(2H)-pyridazinon
4-Chlor-2-(2-chlor-2-methylpropyl)-5-[(6-iod-3-pyridinyl)methoxy]-3(2H)-pyri dazinon
4-Chlor-5-[(6-chlor-3-pyridinyl)methoxy]-2-(3,4-dichlorphenyl)-3(2H)-pyridazinon
Bacillus thuringiensis strain EG-2348
Benzoesäure [2-benzoyl-1-(1,1-dimethylethyl)-hydrazid
Butansäure 2,2-dimethyl-3-(2,4-dichlorphenyl)-2-oxo-1-oxaspiro[4.5]dec-3-en-4-yl- ester
[3-[(6-Chlor-3-pyridinyl)methyl]-2-thiazolidinyliden]-cyanamid
Dihydro-2-(nitromethylen)-2H-1,3-thiazine-3(4H)-carboxaldehyd
Ethyl-[2-[[1,6-dihydro-6-oxo-1-(phenylmethyl)-4-pyridazinyl]oxy]ethyl]-carbamat
N-(3,4,4-Trifluor-1-oxo-3-butenyl)-glycin
N-(4-Chlorphenyl)-3-[4-(difluormethoxy)phenyl]-4,5-dihydro-4-phenyl-1H-pyrazol- 1-carboxamid
N-[(2-Chlor-5-thiazolyl)methyl]-N'-methyl-N"-nitro-guanidin
N-Methyl-N'-(1-methyl-2-propenyl)-1,2-hydrazindicarbothioamid
N-Methyl-N'-2-propenyl-1,2-hydrazindicarbothioamid
O,O-Diethyl-[2-(dipropylamino)-2-oxoethyl]-ethylphosphoramidothioat
Auch eine Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen, wie Herbiziden oder mit
Düngemitteln und Wachstumsregulatoren ist möglich.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können ferner beim Einsatz als Insektizide in
ihren handelsüblichen Formulierungen sowie in den aus diesen Formulierungen be
reiteten Anwendungsformen in Mischung mit Synergisten vorliegen. Synergisten
sind Verbindungen, durch die die Wirkung der erfindungsgemäßen Wirkstoffe ge
steigert wird, ohne dass der zugesetzte Synergist selbst aktiv wirksam sein muss.
Der Wirkstoffgehalt der aus den handelsüblichen Formulierungen bereiteten Anwen
dungsformen kann in weiten Bereichen variieren. Die Wirkstoffkonzentration der
Anwendungsformen kann von 0,0000001 bis zu 95 Gew.-% Wirkstoff, vorzugsweise
zwischen 0,0001 und 1 Gew.-% liegen.
Die Anwendung geschieht in einer den Anwendungsformen angepassten üblichen
Weise.
Bei der Anwendung gegen Hygiene- und Vorratsschädlinge zeichnet sich der Wirk
stoff durch eine hervorragende Residualwirkung auf Holz und Ton sowie durch eine
gute Alkalistabilität auf gekälkten Unterlagen aus.
Wie bereits oben erwähnt, können erfindungsgemäß alle Pflanzen und deren Teile
behandelt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform werden wild vorkom
mende oder durch konventionelle biologische Zuchtmethoden, wie Kreuzung oder
Protoplastenfusion erhaltenen Pflanzenarten und Pflanzensorten sowie deren Teile
behandelt. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden transgene Pflan
zen und Pflanzensorten, die durch gentechnologische Methoden gegebenenfalls in
Kombination mit konventionellen Methoden erhalten wurden (Genetic Modified
Organisms) und deren Teile behandelt. Der Begriff "Teile" bzw. "Teile von Pflan
zen" oder "Pflanzenteile" wurde oben erläutert.
Besonders bevorzugt werden erfindungsgemäß Pflanzen der jeweils handelsüblichen
oder in Gebrauch befindlichen Pflanzensorten behandelt. Unter Pflanzensorten ver
steht man Pflanzen mit bestimmten Eigenschaften ("Traits"), die sowohl durch kon
ventionelle Züchtung, durch Mutagenese oder durch rekombinante DNA-Techniken
erhalten worden sind. Dies können Sorten, Bio- und Genotypen sein.
Je nach Pflanzenarten bzw. Pflanzensorten, deren Standort und Wachstumsbe
dingungen (Böden, Klima, Vegetationsperiode, Ernährung) können durch die erfin
dungsgemäße Behandlung auch über additive ("synergistische") Effekte auftreten. So
sind beispielsweise erniedrigte Aufwandmengen und/oder Erweiterungen des
Wirkungsspektrums und/oder eine Verstärkung der Wirkung der erfindungsgemäß
verwendbaren Stoffe und Mittel, besseres Pflanzenwachstum, erhöhte Toleranz
gegenüber hohen oder niedrigen Temperaturen, erhöhte Toleranz gegen Trockenheit
oder gegen Wasser- bzw. Bodensalzgehalt, erhöhte Blühleistung, erleichterte Ernte,
Beschleunigung der Reife, höhere Ernteerträge, höhere Qualität und/oder höherer Er
nährungswert der Ernteprodukte, höhere Lagerfähigkeit und/oder Bearbeitbarkeit der
Ernteprodukte möglich, die über die eigentlich zu erwartenden Effekte hinausgehen.
Zu den bevorzugten erfindungsgemäß zu behandelnden transgenen (gentechnolo
gisch erhaltenen) Pflanzen bzw. Pflanzensorten gehören alle Pflanzen, die durch die
gentechnologische Modifikation genetisches Material erhielten, welches diesen
Pflanzen besondere vorteilhafte wertvolle Eigenschaften ("Traits") verleiht. Beispiele
für solche Eigenschaften sind besseres Pflanzenwachstum, erhöhte Toleranz gegen
über hohen oder niedrigen Temperaturen, erhöhte Toleranz gegen Trockenheit oder
gegen Wasser- bzw. Bodensalzgehalt, erhöhte Blühleistung, erleichterte Ernte, Be
schleunigung der Reife, höhere Ernteerträge, höhere Qualität und/oder höherer Er
nährungswert der Ernteprodukte, höhere Lagerfähigkeit und/oder Bearbeitbarkeit der
Ernteprodukte. Weitere und besonders hervorgehobene Beispiele für solche Eigen
schaften sind eine erhöhte Abwehr der Pflanzen gegen tierische und mikrobielle
Schädlinge, wie gegenüber Insekten, Milben, pflanzenpathogenen Pilzen, Bakterien
und/oder Viren sowie eine erhöhte Toleranz der Pflanzen gegen bestimmte herbizide
Wirkstoffe. Als Beispiele transgener Pflanzen werden die wichtigen Kulturpflanzen,
wie Getreide (Weizen, Reis), Mais, Soja, Kartoffel, Baumwolle, Raps sowie Obst
pflanzen (mit den Früchten Äpfel, Birnen, Zitrusfrüchten und Weintrauben) erwähnt,
wobei Mais, Soja, Kartoffel, Baumwolle und Raps besonders hervorgehoben werden.
Als Eigenschaften ("Traits") werden besonders hervorgehoben die erhöhte Abwehr
der Pflanzen gegen Insekten durch in den Pflanzen entstehende Toxine, insbesondere
solche, die durch das genetische Material aus Bacillus thuringiensis (z. B. durch die
Gene CryIA(a), CryIA(b), CryIA(c), CryIIA, CryIIIA, CryIIIB2, Cry9c Cry2Ab,
Cry3Bb und CryIF sowie deren Kombinationen) in den Pflanzen erzeugt werden (im
folgenden "Bt Pflanzen"). Als Eigenschaften ("Traits") werden auch besonders her
vorgehoben die erhöhte Abwehr von Pflanzen gegen Pilze, Bakterien und Viren
durch Systemische Akquirierte Resistenz (SAR), Systemin, Phytoalexine, Elicitoren
sowie Resistenzgene und entsprechend exprimierte Proteine und Toxine. Als Eigen
schaften ("Traits") werden weiterhin besonders hervorgehoben die erhöhte Toleranz
der Pflanzen gegenüber bestimmten herbiziden Wirkstoffen, beispielsweise Imidazo
linonen, Sulfonylharnstoffen, Glyphosate oder Phosphinotricin (z. B. "PAT"-Gen).
Die jeweils die gewünschten Eigenschaften ("Traits") verleihenden Gene können
auch in Kombinationen miteinander in den transgenen Pflanzen vorkommen. Als
Beispiele für "Bt Pflanzen" seien Maissorten, Baumwollsorten, Sojasorten und
Kartoffelsorten genannt, die unter den Handelsbezeichnungen YIELD GARD® (z. B.
Mais, Baumwolle, Soja), KnockOut® (z. B. Mais), StarLink® (z. B. Mais), Bollgard®
(Baumwolle), Nucotn® (Baumwolle) und NewLeaf® (Kartoffel) vertrieben werden.
Als Beispiele für Herbizid tolerante Pflanzen seien Maissorten, Baumwollsorten und
Sojasorten genannt, die unter den Handelsbezeichnungen Roundup Ready® (Toleranz
gegen Glyphosate z. B. Mais, Baumwolle, Soja), Liberty Link® (Toleranz gegen
Phosphinotricin, z. B. Raps), IMI® (Toleranz gegen Imidazolinone) und STS® (Tole
ranz gegen Sulfonylharnstoffe z. B. Mais) vertrieben werden. Als Herbizid resistente
(konventionell auf Herbizid-Toleranz gezüchtete) Pflanzen seien auch die unter der
Bezeichnung Clearfield® vertriebenen Sorten (z. B. Mais) erwähnt. Selbstverständlich
gelten diese Aussagen auch für in der Zukunft entwickelte bzw. zukünftig auf den
Markt kommende Pflanzensorten mit diesen oder zukünftig entwickelten genetischen
Eigenschaften ("Traits").
Die aufgeführten Pflanzen können besonders vorteilhaft erfindungsgemäß mit den
Verbindungen der allgemeinen Formel (I) bzw. den erfindungsgemäßen Wirkstoff
mischungen behandelt werden. Die bei den Wirkstoffen bzw. Mischungen oben an
gegebenen Vorzugsbereiche gelten auch für die Behandlung dieser Pflanzen. Beson
ders hervorgehoben sei die Pflanzenbehandlung mit den im vorliegenden Text
speziell aufgeführten Verbindungen bzw. Mischungen.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe wirken nicht nur gegen Pflanzen-, Hygiene- und
Vorratsschädlinge, sondern auch auf dem veterinärmedizinischen Sektor gegen tie
rische Parasiten (Ektoparasiten) wie Schildzecken, Lederzecken, Räudemilben, Lauf
milben, Fliegen (stechend und leckend), parasitierende Fliegenlarven, Läuse, Haar
linge, Federlinge und Flöhe. Zu diesen Parasiten gehören:
Aus der Ordnung der Anoplurida z. B. Haematopinus spp., Linognathus spp., Pediculus spp., Phtirus spp., Solenopotes spp.
Aus der Ordnung der Mallophagida und den Unterordnungen Amblycerina sowie Ischnocerina z. B. Trimenopon spp., Menopon spp., Trinoton spp., Bovicola spp., Werneckiella spp., Lepikentron spp., Damalina spp., Trichodectes spp., Felicola spp.
Aus der Ordnung Diptera und den Unterordnungen Nematocerina sowie Brachycerina z. B. Aedes spp., Anopheles spp., Culex spp., Simulium spp., Eusimu lium spp., Phlebotomus spp., Lutzomyia spp., Culicoides spp., Chrysops spp., Hybomitra spp., Atylotus spp., Tabanus spp., Haematopota spp., Philipomyia spp., Braula spp., Musca spp., Hydrotaea spp., Stomoxys spp., Haematobia spp., Morellia spp., Fannia spp., Glossina spp., Calliphora spp., Lucilia spp., Chrysomyia spp., Wohlfahrtia spp., Sarcophaga spp., Oestrus spp., Hypoderma spp., Gasterophilus spp., Hippobosca spp., Lipoptena spp., Melophagus spp.
Aus der Ordnung der Siphonapterida z. B. Pulex spp., Ctenocephalides spp., Xenopsylla spp., Ceratophyllus spp.
Aus der Ordnung der Heteropterida z. B. Cimex spp., Triatoma spp., Rhodnius spp., Panstrongylus spp.
Aus der Ordnung der Blattarida z. B. Blatta orientalis, Periplaneta americana, Blattela germanica, Supella spp.
Aus der Unterklasse der Acaria (Acarida) und den Ordnungen der Meta- sowie Mesostigmata z. B. Argas spp., Ornithodorus spp., Otobius spp., Ixodes spp., Amblyomma spp., Boophilus spp., Dermacentor spp., Haemophysalis spp., Hyalomma spp., Rhipicephalus spp., Dermanyssus spp., Raillietia spp., Pneumo nyssus spp., Sternostoma spp., Varroa spp.
Aus der Ordnung der Actinedida (Prostigmata) und Acaridida (Astigmata) z. B. Acarapis spp., Cheyletiella spp., Ornithocheyletia spp., Myobia spp., Psorergates spp., Demodex spp., Trombicula spp., Listrophorus spp., Acarus spp., Tyrophagus spp., Caloglyphus spp., Hypodectes spp., Pterolichus spp., Psoroptes spp., Chorioptes spp., Otodectes spp., Sarcoptes spp., Notoedres spp., Knemidocoptes spp., Cytodites spp., Laminosioptes spp.
Aus der Ordnung der Anoplurida z. B. Haematopinus spp., Linognathus spp., Pediculus spp., Phtirus spp., Solenopotes spp.
Aus der Ordnung der Mallophagida und den Unterordnungen Amblycerina sowie Ischnocerina z. B. Trimenopon spp., Menopon spp., Trinoton spp., Bovicola spp., Werneckiella spp., Lepikentron spp., Damalina spp., Trichodectes spp., Felicola spp.
Aus der Ordnung Diptera und den Unterordnungen Nematocerina sowie Brachycerina z. B. Aedes spp., Anopheles spp., Culex spp., Simulium spp., Eusimu lium spp., Phlebotomus spp., Lutzomyia spp., Culicoides spp., Chrysops spp., Hybomitra spp., Atylotus spp., Tabanus spp., Haematopota spp., Philipomyia spp., Braula spp., Musca spp., Hydrotaea spp., Stomoxys spp., Haematobia spp., Morellia spp., Fannia spp., Glossina spp., Calliphora spp., Lucilia spp., Chrysomyia spp., Wohlfahrtia spp., Sarcophaga spp., Oestrus spp., Hypoderma spp., Gasterophilus spp., Hippobosca spp., Lipoptena spp., Melophagus spp.
Aus der Ordnung der Siphonapterida z. B. Pulex spp., Ctenocephalides spp., Xenopsylla spp., Ceratophyllus spp.
Aus der Ordnung der Heteropterida z. B. Cimex spp., Triatoma spp., Rhodnius spp., Panstrongylus spp.
Aus der Ordnung der Blattarida z. B. Blatta orientalis, Periplaneta americana, Blattela germanica, Supella spp.
Aus der Unterklasse der Acaria (Acarida) und den Ordnungen der Meta- sowie Mesostigmata z. B. Argas spp., Ornithodorus spp., Otobius spp., Ixodes spp., Amblyomma spp., Boophilus spp., Dermacentor spp., Haemophysalis spp., Hyalomma spp., Rhipicephalus spp., Dermanyssus spp., Raillietia spp., Pneumo nyssus spp., Sternostoma spp., Varroa spp.
Aus der Ordnung der Actinedida (Prostigmata) und Acaridida (Astigmata) z. B. Acarapis spp., Cheyletiella spp., Ornithocheyletia spp., Myobia spp., Psorergates spp., Demodex spp., Trombicula spp., Listrophorus spp., Acarus spp., Tyrophagus spp., Caloglyphus spp., Hypodectes spp., Pterolichus spp., Psoroptes spp., Chorioptes spp., Otodectes spp., Sarcoptes spp., Notoedres spp., Knemidocoptes spp., Cytodites spp., Laminosioptes spp.
Beispielsweise zeigen sie eine hervorragende Wirksamkeit gegen die Entwicklungs
stadien von Zecken wie zum Beispiel Amblyomma hebraeum, gegen parasitierende
Fliegen wie zum Beispiel gegen Lucilia cuprina, gegen Flöhe wie zum Beispiel
Ctenocephalides felis.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe der Formel (I) eignen sich auch zur Bekämpfung
von Arthropoden, die landwirtschaftliche Nutztiere, wie z. B. Rinder, Schafe, Ziegen,
Pferde, Schweine, Esel, Kamele, Büffel, Kaninchen, Hühner, Puten, Enten, Gänse,
Bienen, sonstige Haustiere wie z. B. Hunde, Katzen, Stubenvögel, Aquarienfische
sowie sogenannte Versuchstiere, wie z. B. Hamster, Meerschweinchen, Ratten und
Mäuse befallen. Durch die Bekämpfung dieser Arthropoden sollen Todesfälle und
Leistungsminderungen (bei Fleisch, Milch, Wolle, Häuten, Eiern, Honig usw.) ver
mindert werden, so dass durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Wirkstoffe eine
wirtschaftlichere und einfachere Tierhaltung möglich ist.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Wirkstoffe geschieht im Veterinärsektor in
bekannter Weise durch enterale Verabreichung in Form von beispielsweise Tabletten,
Kapseln, Tränken, Drenchen, Granulaten, Pasten, Boli, des feed-through-Verfahrens,
von Zäpfchen, durch parenterale Verabreichung, wie zum Beispiel durch Injektionen
(intramuskulär, subcutan, intravenös, intraperitonal u. a.), Implantate, durch nasale
Applikation, durch dermale Anwendung in Form beispielsweise des Tauchens oder
Badens (Dippen), Sprühens (Spray), Aufgießens (Pour-on und Spot-on), des
Waschens, des Einpuderns sowie mit Hilfe von wirkstoffhaltigen Formkörpern, wie
Halsbändern, Ohrmarken, Schwanzmarken, Gliedmaßenbändern, Halftern, Markie
rungsvorrichtungen usw.
Bei der Anwendung für Vieh, Geflügel, Haustiere etc. kann man die erfindungsge
mäßen Wirkstoffe der Formel (I) als Formulierungen (beispielsweise Pulver, Emulsionen,
fließfähige Mittel), die die erfindungsgemäßen Wirkstoffe in einer Menge
von 1 bis 80 Gew.-% enthalten, direkt oder nach 100 bis 10 000-facher Verdünnung
anwenden oder sie als chemisches Bad verwenden.
Außerdem wurde gefunden, dass die erfindungsgemäßen Verbindungen eine hohe
insektizide Wirkung gegen Insekten zeigen, die technische Materialien zerstören.
Beispielhaft und vorzugsweise - ohne jedoch zu limitieren - seien die folgenden
Insekten genannt:
Käfer wie
Hylotrupes bajulus, Chlorophorus pilosis, Anobium punctatum, Xestobium rufovillo sum, Ptilinus pecticornis, Dendrobium pertinex, Ernobius mollis, Priobium carpini, Lyctus brunneus, Lyctus africanus, Lyctus planicollis, Lyctus linearis, Lyctus pubescens, Trogoxylon aequale, Minthes rugicollis, Xyleborus spec. Tryptodendron spec. Apate monachus, Bostrychus capucins, Heterobostrychus brunneus, Sinoxylon spec. Dinoderus minutus.
Hautflügler wie
Sirex juvencus, Urocerus gigas, Urocerus gigas taignus, Urocerus augur.
Termiten wie
Kalotermes flavicollis, Cryptotermes brevis, Heterotermes indicola, Reticulitermes flavipes, Reticulitermes santonensis, Reticulitermes lucifugus, Mastotermes darwini ensis, Zootermopsis nevadensis, Coptotermes formosanus.
Borstenschwänze wie Lepisma saccharina.
Käfer wie
Hylotrupes bajulus, Chlorophorus pilosis, Anobium punctatum, Xestobium rufovillo sum, Ptilinus pecticornis, Dendrobium pertinex, Ernobius mollis, Priobium carpini, Lyctus brunneus, Lyctus africanus, Lyctus planicollis, Lyctus linearis, Lyctus pubescens, Trogoxylon aequale, Minthes rugicollis, Xyleborus spec. Tryptodendron spec. Apate monachus, Bostrychus capucins, Heterobostrychus brunneus, Sinoxylon spec. Dinoderus minutus.
Hautflügler wie
Sirex juvencus, Urocerus gigas, Urocerus gigas taignus, Urocerus augur.
Termiten wie
Kalotermes flavicollis, Cryptotermes brevis, Heterotermes indicola, Reticulitermes flavipes, Reticulitermes santonensis, Reticulitermes lucifugus, Mastotermes darwini ensis, Zootermopsis nevadensis, Coptotermes formosanus.
Borstenschwänze wie Lepisma saccharina.
Unter technischen Materialien sind im vorliegenden Zusammenhang nicht-lebende
Materialien zu verstehen, wie vorzugsweise Kunststoffe, Klebstoffe, Leime, Papiere
und Kartone, Leder, Holz, Holzverarbeitungsprodukte und Anstrichmittel.
Ganz besonders bevorzugt handelt es sich bei dem vor Insektenbefall zu schützenden
Material um Holz und Holzverarbeitungsprodukte.
Unter Holz und Holzverarbeitungsprodukten, welche durch das erfindungsgemäße
Mittel bzw. dieses enthaltende Mischungen geschützt werden kann, ist beispielhaft
zu verstehen:
Bauholz, Holzbalken, Eisenbahnschwellen, Brückenteile, Bootsstege, Holzfahrzeuge, Kisten, Paletten, Container, Telefonmasten, Holzverkleidungen, Holzfenster und - türen, Sperrholz, Spanplatten, Tischlerarbeiten oder Holzprodukte, die ganz allge mein beim Hausbau oder in der Bautischlerei Verwendung finden.
Bauholz, Holzbalken, Eisenbahnschwellen, Brückenteile, Bootsstege, Holzfahrzeuge, Kisten, Paletten, Container, Telefonmasten, Holzverkleidungen, Holzfenster und - türen, Sperrholz, Spanplatten, Tischlerarbeiten oder Holzprodukte, die ganz allge mein beim Hausbau oder in der Bautischlerei Verwendung finden.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können als solche, in Form von Konzentraten
oder allgemein üblichen Formulierungen wie Pulver, Granulate, Lösungen, Suspen
sionen, Emulsionen oder Pasten angewendet werden.
Die genannten Formulierungen können in an sich bekannter Weise hergestellt
werden, z. B. durch Vermischen der erfindungsgemäßen Wirkstoffe mit mindestens
einem Lösungs- bzw. Verdünnungsmittel, Emulgator, Dispergier- und/oder Binde-
oder Fixiermittels, Wasser-Repellent, gegebenenfalls Sikkative und UV-Stabilisa
toren und gegebenenfalls Farbstoffen und Pigmenten sowie weiteren Verarbeitungs
hilfsmitteln.
Die zum Schutz von Holz und Holzwerkstoffen verwendeten insektiziden Mittel oder
Konzentrate enthalten den erfindungsgemäßen Wirkstoff in einer Konzentration von
0,0001 bis 95 Gew.-%, insbesondere 0,001 bis 60 Gew.-%.
Die Menge der eingesetzten Mittel bzw. Konzentrate ist von der Art und dem Vor
kommen der Insekten und von dem Medium abhängig. Die optimale Einsatzmenge
kann bei der Anwendung jeweils durch Testreihen ermittelt werden. Im allgemeinen
ist es jedoch ausreichend 0,0001 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,001 bis 10 Gew.-%,
des Wirkstoffs, bezogen auf das zu schützende Material, einzusetzen.
Als Lösungs- und/oder Verdünnungsmittel dient ein organisch-chemisches Lösungs
mittel oder Lösungsmittelgemisch und/oder ein öliges oder ölartiges schwer flüchti
ges organisch-chemisches Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch und/oder ein
polares organisch-chemisches Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch und/oder
Wasser und gegebenenfalls einen Emulgator und/oder Netzmittel.
Als organisch-chemische Lösungsmittel werden vorzugsweise ölige oder ölartige
Lösungsmittel mit einer Verdunstungszahl über 35 und einem Flammpunkt oberhalb
30°C, vorzugsweise oberhalb 45°C, eingesetzt. Als derartige schwer flüchtige,
wasserunlösliche, ölige und ölartige Lösungsmittel werden entsprechende Mineralöle
oder deren Aromatenfraktionen oder mineralölhaltige Lösungsmittelgemische, vor
zugsweise Testbenzin, Petroleum und/oder Alkylbenzol verwendet.
Vorteilhaft gelangen Mineralöle mit einem Siedebereich von 170 bis 220°C, Test
benzin mit einem Siedebereich von 170 bis 220°C, Spindelöl mit einem Siedebereich
von 250 bis 350°C, Petroleum bzw. Aromaten vom Siedebereich von 160 bis 280°C,
Terpentinöl und dgl. zum Einsatz.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden flüssige aliphatische Kohlenwasser
stoffe mit einem Siedebereich von 180 bis 210°C oder hochsiedende Gemische von
aromatischen und aliphatischen Kohlenwasserstoffen mit einem Siedebereich von
180 bis 220°C und/oder Spindelöl und/oder Monochlornaphthalin, vorzugsweise α-
Monochlornaphthalin, verwendet.
Die organischen schwerflüchtigen öligen oder ölartigen Lösungsmittel mit einer Ver
dunstungszahl über 35 und einem Flammpunkt oberhalb 30°C, vorzugsweise ober
halb 45°C, können teilweise durch leicht oder mittelflüchtige organisch-chemische
Lösungsmittel ersetzt werden, mit der Maßgabe, dass das Lösungsmittelgemisch
ebenfalls eine Verdunstungszahl über 35 und einen Flammpunkt oberhalb 30°C, vorzugsweise
oberhalb 45°C, aufweist und dass das Insektizid-Fungizid-Gemisch in
diesem Lösungsmittelgemisch löslich oder emulgierbar ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Teil des organisch-chemischen
Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisches oder ein aliphatisches polares orga
nisch-chemisches Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch ersetzt. Vorzugsweise
gelangen Hydroxyl- und/oder Ester- und/oder Ethergruppen enthaltende aliphatische
organisch-chemische Lösungsmittel wie beispielsweise Glycolether, Ester oder dgl.
zur Anwendung.
Als organisch-chemische Bindemittel werden im Rahmen der vorliegenden Erfin
dung die an sich bekannten wasserverdünnbaren und/oder in den eingesetzten orga
nisch-chemischen Lösungsmitteln löslichen oder dispergier- bzw. emulgierbaren
Kunstharze und/oder bindende trocknende Öle, insbesondere Bindemittel bestehend
aus oder enthaltend ein Acrylatharz, ein Vinylharz, z. B. Polyvinylacetat, Polyester
harz, Polykondensations- oder Polyadditionsharz, Polyurethanharz, Alkydharz bzw.
modifiziertes Alkydharz, Phenolharz, Kohlenwasserstoffharz wie Inden-Cumaron
harz, Siliconharz, trocknende pflanzliche und/oder trocknende Öle und/oder physi
kalisch trocknende Bindemittel auf der Basis eines Natur- und/oder Kunstharzes ver
wendet.
Das als Bindemittel verwendete Kunstharz kann in Form einer Emulsion, Dispersion
oder Lösung, eingesetzt werden. Als Bindemittel können auch Bitumen oder bitumi
nöse Substanzen bis zu 10 Gew.-%, verwendet werden. Zusätzlich können an sich
bekannte Farbstoffe, Pigmente, wasserabweisende Mittel, Geruchskorrigentien und
Inhibitoren bzw. Korrosionsschutzmittel und dgl. eingesetzt werden.
Bevorzugt ist gemäß der Erfindung als organisch-chemische Bindemittel mindestens
ein Alkydharz bzw. modifiziertes Alkydharz und/oder ein trocknendes pflanzliches
Öl im Mittel oder im Konzentrat enthalten. Bevorzugt werden gemäß der Erfindung
Alkydharze mit einem Ölgehalt von mehr als 45 Gew.-%, vorzugsweise 50 bis
68 Gew.-%, verwendet.
Das erwähnte Bindemittel kann ganz oder teilweise durch ein Fixierungsmittel(ge
misch) oder ein Weichmacher(gemisch) ersetzt werden. Diese Zusätze sollen einer
Verflüchtigung der Wirkstoffe sowie einer Kristallisation bzw. Ausfällen vorbeugen.
Vorzugsweise ersetzen sie 0,01 bis 30% des Bindemittels (bezogen auf 100% des
eingesetzten Bindemittels).
Die Weichmacher stammen aus den chemischen Klassen der Phthalsäureester wie
Dibutyl-, Dioctyl- oder Benzylbutylphthalat, Phosphorsäureester wie Tributylphos
phat, Adipinsäureester wie Di-(2-ethylhexyl)-adipat, Stearate wie Butylstearat oder
Amylstearat, Oleate wie Butyloleat, Glycerinether oder höhermolekulare Glykol
ether, Glycerinester sowie p-Toluolsulfonsäureester.
Fixierungsmittel basieren chemisch auf Polyvinylalkylethern wie z. B. Polyvinyl
methylether oder Ketonen wie Benzophenon, Ethylenbenzophenon.
Als Lösungs- bzw. Verdünnungsmittel kommt insbesondere auch Wasser in Frage,
gegebenenfalls in Mischung mit einem oder mehreren der oben genannten organisch-
chemischen Lösungs- bzw. Verdünnungsmittel, Emulgatoren und Dispergatoren.
Ein besonders effektiver Holzschutz wird durch großtechnische Imprägnierverfahren,
z. B. Vakuum, Doppelvakuum oder Druckverfahren, erzielt.
Die anwendungsfertigen Mittel können gegebenenfalls noch weitere Insektizide und
gegebenenfalls noch ein oder mehrere Fungizide enthalten.
Als zusätzliche Zumischpartner kommen vorzugsweise die in der WO 94/29 268 ge
nannten Insektizide und Fungizide in Frage. Die in diesem Dokument genannten
Verbindungen sind ausdrücklicher Bestandteil der vorliegenden Anmeldung.
Als ganz besonders bevorzugte Zumischpartner können Insektizide, wie Chlorpyri
phos, Phoxim, Silafluofin, Alphamethrin, Cyfluthrin, Cypermethrin, Deltamethrin,
Permethrin, Imidacloprid, NI-25, Flufenoxuron, Hexaflumuron, Transfluthrin, Thia
cloprid, Methoxyphenoxid und Triflumuron, sowie Fungizide wie Epoxyconazole,
Hexaconazole, Azaconazole, Propiconazole, Tebuconazole, Cyproconazole, Met
conazole, Imazalil, Dichlorfluanid, Tolylfluanid, 3-Iod-2-propinyl-butylcarbamat, N-
Octyl-isothiazolin-3-on und 4,5-Dichlor-N-octylisothiazolin-3-on, sein.
Zugleich können die erfindungsgemäßen Verbindungen zum Schutz vor Bewuchs
von Gegenständen, insbesondere von Schiffskörpern, Sieben, Netzen, Bauwerken,
Kaianlagen und Signalanlagen, welche mit See- oder Brackwasser in Verbindung
kommen, eingesetzt werden.
Bewuchs durch sessile Oligochaeten, wie Kalkröhrenwürmer sowie durch Muscheln
und Arten der Gruppe Ledamorpha (Entenmuscheln), wie verschiedene Lepas- und
Scalpellum-Arten, oder durch Arten der Gruppe Balanomorpha (Seepocken), wie
Balanus- oder Pollicipes-Species, erhöht den Reibungswiderstand von Schiffen und
führt in der Folge durch erhöhten Energieverbrauch und darüber hinaus durch
häufige Trockendockaufenthalte zu einer deutlichen Steigerung der Betriebskosten.
Neben dem Bewuchs durch Algen, beispielsweise Ectocarpus sp. und Ceramium sp.,
kommt insbesondere dem Bewuchs durch sessile Entomostraken-Gruppen, welche
unter dem Namen Cirripedia (Rankenflusskrebse) zusammengefasst werden, beson
dere Bedeutung zu.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass die erfindungsgemäßen Verbin
dungen allein oder in Kombination mit anderen Wirkstoffen, eine hervorragende
Antifouling (Antibewuchs)-Wirkung aufweisen.
Durch Einsatz von erfindungsgemäßen Verbindungen allein oder in Kombination mit
anderen Wirkstoffen, kann auf den Einsatz von Schwermetallen wie z. B. in Bis(trialkylzinn)-sulfiden,
Tri-n-butylzinnlaurat, Tri-n-butylzinnchlorid, Kupfer(I)-oxid,
Triethylzinnchlorid, Tri-n-butyl(2-phenyl-4-chlorphenoxy)-zinn, Tributylzinnoxid,
Molybdändisulfid, Antimonoxid, polymerem Butyltitanat, Phenyl-(bispyridin)-
wismutchlorid, Tri-n-butylzinnfluorid, Manganethylenbisthiocarbamat, Zinkdi
methyldithiocarbamat, Zinkethylenbisthiocarbamat, Zink- und Kupfersalze von 2-
Pyridinthiol-1-oxid, Bisdimethyldithiocarbamoylzinkethylenbisthiocarbamat, Zink
oxid, Kupfer(I)-ethylen-bisdithiocarbamat, Kupferthiocyanat, Kupfernaphthenat und
Tributylzinnhalogeniden verzichtet werden oder die Konzentration dieser Verbin
dungen entscheidend reduziert werden.
Die anwendungsfertigen Antifoulingfarben können gegebenenfalls noch andere
Wirkstoffe, vorzugsweise Algizide, Fungizide, Herbizide, Molluskizide bzw. andere
Antifouling-Wirkstoffe enthalten.
Als Kombinationspartner für die erfindungsgemäßen Antifouling-Mittel eignen sich
vorzugsweise:
Algizide wie
2-tert.-Butylamino-4-cyclopropylamino-6-methylthio-1,3,5-triazin, Dichlorophen, Diuron, Endothal, Fentinacetat, Isoproturon, Methabenzthiazuron, Oxyfluorfen, Quinoclamine und Terbutryn;
Fungizide wie
Benzo[b]thiophencarbonsäurecyclohexylamid-S,S-dioxid, Dichlofluanid, Fluor folpet, 3-Iod-2-propinyl-butylcarbamat, Tolylfluanid und Azole wie
Azaconazole, Cyproconazole, Epoxyconazole, Hexaconazole, Metconazole, Propi conazole und Tebuconazole;
Molluskizide wie
Fentinacetat, Metaldehyd, Methiocarb, Niclosamid, Thiodicarb und Trimethacarb; oder herkömmliche Antifouling-Wirkstoffe wie
4,5-Dichlor-2-octyl-4-isothiazolin-3-on, Diiodmethylparatrylsulfon, 2-(N,N-Dime thylthiocarbamoylthio)-5-nitrothiazyl, Kalium-, Kupfer-, Natrium- und Zinksalze von 2-Pyridinthiol-1-oxid, Pyridin-triphenylboran, Tetrabutyldistannoxan, 2,3,5,6- Tetrachlor-4-(methylsulfonyl)-pyridin, 2,4,5,6-Tetrachloroisophthalonitril, Tetrame thylthiuramdisulfid und 2,4,6-Trichlorphenylmaleinimid.
Algizide wie
2-tert.-Butylamino-4-cyclopropylamino-6-methylthio-1,3,5-triazin, Dichlorophen, Diuron, Endothal, Fentinacetat, Isoproturon, Methabenzthiazuron, Oxyfluorfen, Quinoclamine und Terbutryn;
Fungizide wie
Benzo[b]thiophencarbonsäurecyclohexylamid-S,S-dioxid, Dichlofluanid, Fluor folpet, 3-Iod-2-propinyl-butylcarbamat, Tolylfluanid und Azole wie
Azaconazole, Cyproconazole, Epoxyconazole, Hexaconazole, Metconazole, Propi conazole und Tebuconazole;
Molluskizide wie
Fentinacetat, Metaldehyd, Methiocarb, Niclosamid, Thiodicarb und Trimethacarb; oder herkömmliche Antifouling-Wirkstoffe wie
4,5-Dichlor-2-octyl-4-isothiazolin-3-on, Diiodmethylparatrylsulfon, 2-(N,N-Dime thylthiocarbamoylthio)-5-nitrothiazyl, Kalium-, Kupfer-, Natrium- und Zinksalze von 2-Pyridinthiol-1-oxid, Pyridin-triphenylboran, Tetrabutyldistannoxan, 2,3,5,6- Tetrachlor-4-(methylsulfonyl)-pyridin, 2,4,5,6-Tetrachloroisophthalonitril, Tetrame thylthiuramdisulfid und 2,4,6-Trichlorphenylmaleinimid.
Die verwendeten Antifouling-Mittel enthalten die erfindungsgemäßen Wirkstoff der
erfindungsgemäßen Verbindungen in einer Konzentration von 0,001 bis 50 Gew.-%,
insbesondere von 0,01 bis 20 Gew.-%.
Die erfindungsgemäßen Antifouling-Mittel enthalten des weiteren die üblichen Be
standteile wie z. B. in Ungerer, Chem. Ind. 1985, 37, 730-732 und Williams, Antifou
ling Marine Coatings, Noyes, Park Ridge, 1973 beschrieben.
Antifouling-Anstrichmittel enthalten neben den algiziden, fungiziden, molluskiziden
und erfindungsgemäßen insektiziden Wirkstoffen insbesondere Bindemittel.
Beispiele für anerkannte Bindemittel sind Polyvinylchlorid in einem Lösungsmittel
system, chlorierter Kautschuk in einem Lösungsmittelsystem, Acrylharze in einem
Lösungsmittelsystem insbesondere in einem wässrigen System, Vinylchlorid/Vinyl
acetat-Copolymersysteme in Form wässriger Dispersionen oder in Form von organi
schen Lösungsmittelsystemen, Butadien/Styrol/Acrylnitril-Kautschuke, trocknende
Öle, wie Leinsamenöl, Harzester oder modifizierte Hartharze in Kombination mit
Teer oder Bitumina, Asphalt sowie Epoxyverbindungen, geringe Mengen Chlor
kautschuk, chloriertes Polypropylen und Vinylharze.
Gegebenenfalls enthalten Anstrichmittel auch anorganische Pigmente, organische
Pigmente oder Farbstoffe, welche vorzugsweise in Seewasser unlöslich sind. Ferner
können Anstrichmittel Materialien, wie Kolophonium enthalten, um eine gesteuerte
Freisetzung der Wirkstoffe zu ermöglichen. Die Anstriche können ferner Weich
macher, die rheologischen Eigenschaften beeinflussende Modifizierungsmittel sowie
andere herkömmliche Bestandteile enthalten. Auch in Self-Polishing-Antifouling-
Systemen können die erfindungsgemäßen Verbindungen oder die oben genannten
Mischungen eingearbeitet werden.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe eignen sich auch zur Bekämpfung von tierischen
Schädlingen, insbesondere von Insekten, Spinnentieren und Milben, die in geschlos
senen Räumen, wie beispielsweise Wohnungen, Fabrikhallen, Büros, Fahrzeug
kabinen u. ä. vorkommen. Sie können zur Bekämpfung dieser Schädlinge allein oder
in Kombination mit anderen Wirk- und Hilfsstoffen in Haushaltsinsektizid-Produkten
verwendet werden. Sie sind gegen sensible und resistente Arten sowie gegen alle
Entwicklungsstadien wirksam. Zu diesen Schädlingen gehören:
Aus der Ordnung der Scorpionidea z. B. Buthus occitanus.
Aus der Ordnung der Acarina z. B. Argas persicus, Argas reflexus, Bryobia ssp., Dermanyssus gallinae, Glyciphagus domesticus, Ornithodorus moubat, Rhipi cephalus sanguineus, Trombicula alfreddugesi, Neutrombicula autumnalis, Dermato phagoides pteronissimus, Dermatophagoides forinae.
Aus der Ordnung der Araneae z. B. Aviculariidae, Araneidae.
Aus der Ordnung der Opiliones z. B. Pseudoscorpiones chelifer, Pseudoscorpiones cheiridium, Opiliones phalangium.
Aus der Ordnung der Isopoda z. B. Oniscus asellus, Porcellio scaber.
Aus der Ordnung der Diplopoda z. B. Blaniulus guttulatus, Polydesmus spp..
Aus der Ordnung der Chilopoda z. B. Geophilus spp..
Aus der Ordnung der Zygentoma z. B. Ctenolepisma spp., Lepisma saccharina, Lepismodes inquilinus.
Aus der Ordnung der Blattaria z. B. Blatta orientalies, Blattella germanica, Blattella asahinai, Leucophaea maderae, Panchlora spp., Parcoblatta spp., Periplaneta austral asiae, Periplaneta americana, Periplaneta brunnea, Periplaneta fuliginosa, Supella longipalpa.
Aus der Ordnung der Saltatoria z. B. Acheta domesticus.
Aus der Ordnung der Dermaptera z. B. Forficula auricularia.
Aus der Ordnung der Isoptera z. B. Kalotermes spp., Reticulitermes spp.
Aus der Ordnung der Psocoptera z. B. Lepinatus spp., Liposcelis spp.
Aus der Ordnung der Coleptera z. B. Anthrenus spp., Attagenus spp., Dermestes spp., Latheticus oryzae, Necrobia spp., Ptinus spp., Rhizopertha dominica, Sitophilus granarius, Sitophilus oryzae, Sitophilus zeamais, Stegobium paniceum.
Aus der Ordnung der Diptera z. B. Aedes aegypti, Aedes albopictus, Aedes taenio rhynchus, Anopheles spp., Calliphora erythrocephala, Chrysozona pluvialis, Culex quinquefasciatus, Culex pipiens, Culex tarsalis, Drosophila spp., Fannia canicularis, Musca domestica, Phlebotomus spp., Sarcophaga carnaria, Simulium spp., Stomoxys calcitrans, Tipula paludosa.
Aus der Ordnung der Lepidoptera z. B. Achroia grisella, Galleria mellonella, Plodia interpunctella, Tinea cloacella, Tinea pellionella, Tineola bisselliella.
Aus der Ordnung der Siphonaptera z. B. Ctenocephalides canis, Ctenocephalides felis, Pulex irritans, Tunga penetrans, Xenopsylla cheopis.
Aus der Ordnung der Hymenoptera z. B. Camponotus herculeanus, Lasius fuli ginosus, Lasius niger, Lasius umbratus, Monomorium pharaonis, Paravespula spp., Tetramorium caespitum.
Aus der Ordnung der Anoplura z. B. Pediculus humanus capitis, Pediculus humanus corporis, Phthirus pubis.
Aus der Ordnung der Heteroptera z. B. Cimex hemipterus, Cimex lectularius, Rhodinus prolixus, Triatoma infestans.
Aus der Ordnung der Scorpionidea z. B. Buthus occitanus.
Aus der Ordnung der Acarina z. B. Argas persicus, Argas reflexus, Bryobia ssp., Dermanyssus gallinae, Glyciphagus domesticus, Ornithodorus moubat, Rhipi cephalus sanguineus, Trombicula alfreddugesi, Neutrombicula autumnalis, Dermato phagoides pteronissimus, Dermatophagoides forinae.
Aus der Ordnung der Araneae z. B. Aviculariidae, Araneidae.
Aus der Ordnung der Opiliones z. B. Pseudoscorpiones chelifer, Pseudoscorpiones cheiridium, Opiliones phalangium.
Aus der Ordnung der Isopoda z. B. Oniscus asellus, Porcellio scaber.
Aus der Ordnung der Diplopoda z. B. Blaniulus guttulatus, Polydesmus spp..
Aus der Ordnung der Chilopoda z. B. Geophilus spp..
Aus der Ordnung der Zygentoma z. B. Ctenolepisma spp., Lepisma saccharina, Lepismodes inquilinus.
Aus der Ordnung der Blattaria z. B. Blatta orientalies, Blattella germanica, Blattella asahinai, Leucophaea maderae, Panchlora spp., Parcoblatta spp., Periplaneta austral asiae, Periplaneta americana, Periplaneta brunnea, Periplaneta fuliginosa, Supella longipalpa.
Aus der Ordnung der Saltatoria z. B. Acheta domesticus.
Aus der Ordnung der Dermaptera z. B. Forficula auricularia.
Aus der Ordnung der Isoptera z. B. Kalotermes spp., Reticulitermes spp.
Aus der Ordnung der Psocoptera z. B. Lepinatus spp., Liposcelis spp.
Aus der Ordnung der Coleptera z. B. Anthrenus spp., Attagenus spp., Dermestes spp., Latheticus oryzae, Necrobia spp., Ptinus spp., Rhizopertha dominica, Sitophilus granarius, Sitophilus oryzae, Sitophilus zeamais, Stegobium paniceum.
Aus der Ordnung der Diptera z. B. Aedes aegypti, Aedes albopictus, Aedes taenio rhynchus, Anopheles spp., Calliphora erythrocephala, Chrysozona pluvialis, Culex quinquefasciatus, Culex pipiens, Culex tarsalis, Drosophila spp., Fannia canicularis, Musca domestica, Phlebotomus spp., Sarcophaga carnaria, Simulium spp., Stomoxys calcitrans, Tipula paludosa.
Aus der Ordnung der Lepidoptera z. B. Achroia grisella, Galleria mellonella, Plodia interpunctella, Tinea cloacella, Tinea pellionella, Tineola bisselliella.
Aus der Ordnung der Siphonaptera z. B. Ctenocephalides canis, Ctenocephalides felis, Pulex irritans, Tunga penetrans, Xenopsylla cheopis.
Aus der Ordnung der Hymenoptera z. B. Camponotus herculeanus, Lasius fuli ginosus, Lasius niger, Lasius umbratus, Monomorium pharaonis, Paravespula spp., Tetramorium caespitum.
Aus der Ordnung der Anoplura z. B. Pediculus humanus capitis, Pediculus humanus corporis, Phthirus pubis.
Aus der Ordnung der Heteroptera z. B. Cimex hemipterus, Cimex lectularius, Rhodinus prolixus, Triatoma infestans.
Die Anwendung im Bereich der Haushaltsinsektizide erfolgt allein oder in Kombina
tion mit anderen geeigneten Wirkstoffen wie Phosphorsäureestern, Carbamaten,
Pyrethroiden, Wachstumsregulatoren oder Wirkstoffen aus anderen bekannten Insek
tizidklassen.
Die Anwendung erfolgt in Aerosolen, drucklosen Sprühmitteln, z. B. Pump- und Zer
stäubersprays, Nebelautomaten, Foggern, Schäumen, Gelen, Verdampferprodukten
mit Verdampferplättchen aus Cellulose oder Kunststoff, Flüssigverdampfern, Gel-
und Membranverdampfern, propellergetriebenen Verdampfern, energielosen bzw.
passiven Verdampfungssystemen, Mottenpapieren, Mottensäckchen und Motten
gelen, als Granulate oder Stäube, in Streuködern oder Köderstationen.
Die Herstellung und die Verwendung der erfindungsgemäßen Stoffe geht aus den
folgenden Beispielen hervor.
0.50 g (1.137 mmol) 4-Chlor-2-{2-methyl-4-[1,2,2,2-tetrafluor-1-(trifluoromethyl)-
ethyl]phenyl}-1H-isoindol-1,3(2H)-dion und 0.222 g (1.251 mmol) 1-{[(Trimethyl
silyl)methyl]sulfanyl}-2-propanamin werden 1 h ohne Lösungsmittel bei 100°C
verrührt. Das Rohprodukt wird anschließend durch Säulenchromatographie an
Kieselgel (Eluent: Dichlormethan) gereinigt.
Ausbeute: 0.12 g (15% d. Th.)
Fp.: 159-160°C
HPLC: Log P (pH 2.3) = 5.38
1
Fp.: 159-160°C
HPLC: Log P (pH 2.3) = 5.38
1
H-NMR(CD3
CN): δ = 0 (9H), 1.15 (d, 3H), 1.74 (m, 2H), 2.32 (s, 3H), 2.55 (m,
1H), 2.65 (m, 1H), 4.14 (m, 1H), 6.85 (m, 1H), 7.55 (m, 5H),
8.05 (m, 1H), 8.30 (m, 1H) ppm.
Ausbeute: 0.20 g (27% d. Th.)
Fp.: 161-162°C
HPLC: Log P (pH 2.3) = 5.56
1
Fp.: 161-162°C
HPLC: Log P (pH 2.3) = 5.56
1
H-NMR(CD3
CN): δ = 0 (9H), 1.15 (d, 3H), 1.75 (m, 2H), 2.35 (s, 3H), 2.5 (m, 1H),
2.65 (m, 1H), 4.15 (m, 1H), 6.95 (m, 1H), 7.55 (m, 3H), 7.65
(m, 1H), 7.75 (m, 1H), 8.15 (m, 1H), 8.55 (m, 1H) ppm.
0,50 g (1.29 mmol) 4-Chlor-2-[2-methyl-4-(1,1,2,2-tetrafluorethoxy)phenyl]-1H-
isoindol-1,3(2H)-dion und 0.38 g (3.65 mmol) Trimethylsilylmethylamin werden für
16 h unter Rückfluss erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird anschließend am unter
vermindertem Druck eingeengt und das Rohprodukt mit Diisopropylether verrührt.
Ausbeute: 0,55 g (56% d. Th.)
HPLC: Log P (pH 2.3) = 3.59 und 3.69
1
HPLC: Log P (pH 2.3) = 3.59 und 3.69
1
H-NMR(CD3
CN): δ = 0.1 (9H), 2.25 (s, 3H), 2.75 (s, 2H), 6.12 (m, 1H), 6.7-8.5 (m,
8H) ppm.
0.80 g (1.819 mmol) 4-Chlor-2-{2-methyl-4-[1,2,2,2-tetrafluor-1-(trifluoromethyl)-
ethyl]phenyl}-1H-isoindol-1,3(2H)-dion und 0.587 g (3.639 mmol) 2-Methyl-2-[(tri
methylsilyl)oxy]-1-propanamin werden 1 h ohne Lösungsmittel bei 100°C verrührt.
Das Rohprodukt wird anschließend durch Säulenchromatographie an Kieselgel
(Eluent: Dichlormethan) gereinigt.
Ausbeute: 0.42 g (23% d. Th.)
Fp.: 144-145°C
HPLC: Log P (pH 2.3) = 3.11
1
Fp.: 144-145°C
HPLC: Log P (pH 2.3) = 3.11
1
H-NMR(CD3
CN): δ = 0 (9H), 1.15 (s, 6H), 2.3 (s, 3H), 3.2 (m, 2H), 6.70-8.50 (m,
8H).
Ausbeute: 0.27 g (22% d. Th.)
Fp.: 163-164°C
HPLC: Log P (pH 2.3) = 3.19
1
Fp.: 163-164°C
HPLC: Log P (pH 2.3) = 3.19
1
H-NMR(CD3
CN): δ = 0 (9H), 1.1 (s, 3H), 1.15 (s, 3H), 2.3 (s, 3H), 3.25 (m, 2H),
6.95 (m, 1H), 7.45 (m, 3H), 7.60 (m, 2H), 7.95 (m, 1H), 8.35
(m, 1H) ppm.
Entsprechend einem der Beispiele 1 bis 3 können folgende Verbindungen erhalten
werden:
1.66 g (13.8 mmol) Trimethylsilylmethanthiol werden in 20 ml Methanol bei 0°C
vorgelegt. Man tropft 0.788 g (13.8 mmol) 2-Methylaziridin zu, rührt für 4 h bei 0°C
weiter und erhitzt anschließend für 8 h unter Rückfluss, worauf das Reaktions
gemisch unter vermindertem Druck eingeengt wird.
Ausbeute: 1.84 g (48% d. Th.) an 1-{[(Trimethylsilyl)methyl]sulfanyl}-2- propanamin als Öl
HPLC: Log P (pH 2.3) = 1.28
1H-NMR(CD3CN): δ = 0.05 (9H), 1.15 (d, 3H), 1.75 (q, 2H), 2.50 (m, 2H), 2.85 (br, 2H), 3.10 (m, 1H) ppm.
Ausbeute: 1.84 g (48% d. Th.) an 1-{[(Trimethylsilyl)methyl]sulfanyl}-2- propanamin als Öl
HPLC: Log P (pH 2.3) = 1.28
1H-NMR(CD3CN): δ = 0.05 (9H), 1.15 (d, 3H), 1.75 (q, 2H), 2.50 (m, 2H), 2.85 (br, 2H), 3.10 (m, 1H) ppm.
Die Bestimmung der angegebenen logP-Werte erfolgte gemäß EEC-Directive 79/831
Annex V.A8 durch HPLC (High Performance Liquid Chromatography) an einer
Phasenumkehrsäule (C 18). Temperatur: 43°C.
Die Bestimmung erfolgt im sauren Bereich bei pH 2.3 mit 0,1% wässriger Phos
phorsäure und Acetonitril als Eluenten; linearer Gradient von 10% Acetonitril bis
90% Acetonitril.
Die Eichung erfolgte mit unverzweigten Alkan-2-onen (mit 3 bis 16 Kohlenstoff
atomen), deren logP-Werte bekannt sind (Bestimmung der logP-Werte anhand der
Retentionszeiten durch lineare Interpolation zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Alkanonen).
Die lambda-max-Werte wurden an Hand der UV-Spektren von 200 nm bis 400 nm in
den Maxima der chromatographischen Signale ermittelt.
Lösungsmittel: 30 Gewichtsteile Dimethylformamid
Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether
Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Ge
wichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel und Emulgator und
verdünnt das Konzentrat mit emulgatorhaltigem Wasser auf die gewünschte Konzen
tration.
Kohlblätter (Brassica oleracea) werden durch Tauchen in die Wirkstoffzubereitung
der gewünschten Konzentration behandelt und mit Larven des Meerrettichblattkäfers
(Phaedon cochleariae) besetzt, solange die Blätter noch feucht sind.
Nach der gewünschten Zeit wird die Abtötung in % bestimmt. Dabei bedeutet 100%,
dass alle Käferlarven abgetötet wurden; 0% bedeutet, dass keine Käferlarven abge
tötet wurden.
Bei diesem Test zeigen z. B. die Verbindungen des Herstellungsbeispiels 1 gute
Wirksamkeit.
Lösungsmittel: 30 Gewichtsteile Dimethylformamid
Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether
Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Ge
wichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel und Emulgator und
verdünnt das Konzentrat mit emulgatorhaltigem Wasser auf die gewünschte Kon
zentration.
Kohlblätter (Brassica oleracea) werden durch Tauchen in die Wirkstoffzubereitung
der gewünschten Konzentration behandelt und mit Raupen des Heerwurms
(Spodoptera frugiperda) besetzt, solange die Blätter noch feucht sind.
Nach der gewünschten Zeit wird die Abtötung in % bestimmt. Dabei bedeutet 100%,
dass alle Raupen abgetötet wurden; 0% bedeutet, dass keine Raupen abgetötet
wurden.
Bei diesem Test zeigen z. B. die Verbindungen der Herstellungsbeispiele 1, 2 und 3
eine gute Wirksamkeit.
Lösungsmittel: 7 Gewichtsteile Dimethylformamid
Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether
Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Ge
wichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, gibt die angegebene
Menge Emulgator zu und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte
Konzentration.
Die Wirkstoffzubereitung wird auf den Boden gegossen. Dabei spielt die Konzentra
tion des Wirkstoffs in der Zubereitung praktisch keine Rolle, entscheidend ist allein
die Wirkstoffgewichtsmenge pro Volumeneinheit Boden, welche in ppm (mg/l) an
gegeben wird. Man füllt den Boden in 0,25 l Töpfe und lässt diese bei 20°C stehen.
Sofort nach dem Ansatz werden je Topf 5 vorgekeimte Maiskörner der Sorte YIELD
GUARD (Warenzeichen von Monsanto Comp., USA) gelegt. Nach 2 Tagen werden
in den behandelten Boden die entsprechenden Testinsekten gesetzt. Nach weiteren 7
Tagen wird der Wirkungsgrad des Wirkstoffs durch Auszählen der aufgelaufenen
Maispflanzen bestimmt (1 Pflanze = 20% Wirkung).
Lösungsmittel: 7 Gewichtsteile Dimethylformamid
Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether
Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Ge
wichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel und der angegebe
nen Menge Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte
Konzentration.
Sojatriebe (Glycine max) der Sorte Roundup Ready (Warenzeichen der Monsanto
Comp. USA) werden durch Tauchen in die Wirkstoffzubereitung der gewünschten
Konzentration behandelt und mit der Tabakknospenraupe Heliothis virescens besetzt,
solange die Blätter noch feucht sind.
Nach der gewünschten Zeit wird die Abtötung in % bestimmt. Dabei bedeutet 100%,
dass alle Raupen abgetötet wurden; 0% bedeutet, dass keine Raupen abgetötet
wurden.
Claims (12)
1. Phthalsäurediamide der Formel (I)
in welcher
X und Y unabhängig voneinander für Wasserstoff, Halogen, Cyano, Nitro, Alkyl, Halogenalkyl, Alkoxy, Halogenalkoxy, Cycloalkyl, Halogen cycloalkyl, Cycloalkyloxy, Halogencycloalkyloxy, -S(O)d-alkyl, -S(O)d-halogenalkyl oder für jeweils gegebenenfalls substituiertes Phenyl, Phenoxy, Heteroaryl oder Heteroaryloxy stehen,
n für 1, 2, 3 oder 4 steht,
m für 1, 2, 3, 4 oder 5 steht,
R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander für Wasserstoff, Alkyl, Halogen alkyl oder Cycloalkyl stehen,
R5, R6 und R7 unabhängig voneinander für Alkyl oder Alkoxy stehen,
A für -S(O)d- oder Sauerstoff steht,
a für 1, 2, 3 oder 4 steht mit der Maßgabe, dass die Wiederholungsein heit -CR1R2- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn a für 2, 3 oder 4 steht,
b für 0 oder 1 steht,
c für 0, 1, 2, 3 oder 4 steht mit der Maßgabe, dass die Wiederholungs einheit -CR3R4- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn c für 2, 3 oder 4 steht,
d für 0, 1 oder 2 steht.
in welcher
X und Y unabhängig voneinander für Wasserstoff, Halogen, Cyano, Nitro, Alkyl, Halogenalkyl, Alkoxy, Halogenalkoxy, Cycloalkyl, Halogen cycloalkyl, Cycloalkyloxy, Halogencycloalkyloxy, -S(O)d-alkyl, -S(O)d-halogenalkyl oder für jeweils gegebenenfalls substituiertes Phenyl, Phenoxy, Heteroaryl oder Heteroaryloxy stehen,
n für 1, 2, 3 oder 4 steht,
m für 1, 2, 3, 4 oder 5 steht,
R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander für Wasserstoff, Alkyl, Halogen alkyl oder Cycloalkyl stehen,
R5, R6 und R7 unabhängig voneinander für Alkyl oder Alkoxy stehen,
A für -S(O)d- oder Sauerstoff steht,
a für 1, 2, 3 oder 4 steht mit der Maßgabe, dass die Wiederholungsein heit -CR1R2- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn a für 2, 3 oder 4 steht,
b für 0 oder 1 steht,
c für 0, 1, 2, 3 oder 4 steht mit der Maßgabe, dass die Wiederholungs einheit -CR3R4- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn c für 2, 3 oder 4 steht,
d für 0, 1 oder 2 steht.
2. Phthalsäurediamide der Formel (I) gemäß Anspruch 1, in welcher
X und Y unabhängig voneinander für Wasserstoff, Halogen, Cyano, Nitro, C1-C6-Alkyl, C1-C6-Halogenalkyl, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Halogen alkoxy, C3-C6-Cycloalkyl, C3-C6-Halogencycloalkyl, C3-C6-Cyclo alkyloxy, C3-C6-Halogencycloalkyloxy, -S(O)d-C1-C6-alkyl, -S(O)d-C1- C6-halogenalkyl oder für jeweils gegebenenfalls einfach bis vierfach, gleich oder verschieden durch Halogen, C1-C6-Alkyl, C1-C6-Halo genalkyl substituiertes Phenyl, Phenoxy, Heteroaryl oder Hetero aryloxy stehen,
n für 1, 2 oder 3 steht,
m für 1, 2, 3 oder 4 steht,
R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander für Wasserstoff, C1-C6-Alkyl, C1- C6-Halogenalkyl oder C3-C6-Cycloalkyl stehen,
R5, R6 und R7 unabhängig voneinander für C1-C6-Alkyl oder C1-C6-Alkoxy stehen,
A für -S(O)d- oder Sauerstoff steht,
a für 1, 2, 3 oder 4 steht mit der Maßgabe, dass die Wiederholungsein heit -CR1R2- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn a für 2, 3 oder 4 steht,
b für 0 oder 1 steht,
c für 0, 1, 2, 3 oder 4 steht mit der Maßgabe, dass die Wiederholungs einheit -CR3R4- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn c für 2, 3 oder 4 steht,
d für 0, 1 oder 2 steht.
X und Y unabhängig voneinander für Wasserstoff, Halogen, Cyano, Nitro, C1-C6-Alkyl, C1-C6-Halogenalkyl, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Halogen alkoxy, C3-C6-Cycloalkyl, C3-C6-Halogencycloalkyl, C3-C6-Cyclo alkyloxy, C3-C6-Halogencycloalkyloxy, -S(O)d-C1-C6-alkyl, -S(O)d-C1- C6-halogenalkyl oder für jeweils gegebenenfalls einfach bis vierfach, gleich oder verschieden durch Halogen, C1-C6-Alkyl, C1-C6-Halo genalkyl substituiertes Phenyl, Phenoxy, Heteroaryl oder Hetero aryloxy stehen,
n für 1, 2 oder 3 steht,
m für 1, 2, 3 oder 4 steht,
R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander für Wasserstoff, C1-C6-Alkyl, C1- C6-Halogenalkyl oder C3-C6-Cycloalkyl stehen,
R5, R6 und R7 unabhängig voneinander für C1-C6-Alkyl oder C1-C6-Alkoxy stehen,
A für -S(O)d- oder Sauerstoff steht,
a für 1, 2, 3 oder 4 steht mit der Maßgabe, dass die Wiederholungsein heit -CR1R2- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn a für 2, 3 oder 4 steht,
b für 0 oder 1 steht,
c für 0, 1, 2, 3 oder 4 steht mit der Maßgabe, dass die Wiederholungs einheit -CR3R4- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn c für 2, 3 oder 4 steht,
d für 0, 1 oder 2 steht.
3. Phthalsäurediamide der Formel (I) gemäß Anspruch 1, in welcher
X und Y unabhängig voneinander für Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom, Iod, Cyano, Nitro, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Halogenalkyl mit 1 bis 9 Fluor-, Chlor- und/oder Bromatomen, C1-C4-Alkoxy, C1-C4-Halogenalkoxy mit 1 bis 9 Fluor-, Chlor- und/oder Bromatomen, C3-C6-Cycloalkyl, -S(O)d-C1-C4-alkyl, -S(O)d-C1-C4-halogenalkyl mit 1 bis 9 Fluor-, Chlor- und/oder Bromatomen stehen,
n für 1 oder 2 steht,
m für 1, 2 oder 3 steht,
R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander für Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C1- C4-Halogenalkyl mit 1 bis 9 Fluor-, Chlor- und/oder Bromatomen oder C3-C6-Cycloalkyl stehen,
R5, R6 und R7 unabhängig voneinander für C1-C3-Alkyl oder C1-C3-Alkoxy stehen,
A für -S(O)d- oder Sauerstoff steht,
a für 1, 2 oder 3 steht mit der Maßgabe, dass die Wiederholungseinheit -CR1R2- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn a für 2 oder 3 steht,
b für 0 oder 1 steht,
c für 0, 1, 2 oder 3 steht mit der Maßgabe, dass die Wiederholungsein heit -CR3R4- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn c für 2 oder 3 steht.
d für 0, 1 oder 2 steht.
X und Y unabhängig voneinander für Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom, Iod, Cyano, Nitro, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Halogenalkyl mit 1 bis 9 Fluor-, Chlor- und/oder Bromatomen, C1-C4-Alkoxy, C1-C4-Halogenalkoxy mit 1 bis 9 Fluor-, Chlor- und/oder Bromatomen, C3-C6-Cycloalkyl, -S(O)d-C1-C4-alkyl, -S(O)d-C1-C4-halogenalkyl mit 1 bis 9 Fluor-, Chlor- und/oder Bromatomen stehen,
n für 1 oder 2 steht,
m für 1, 2 oder 3 steht,
R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander für Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C1- C4-Halogenalkyl mit 1 bis 9 Fluor-, Chlor- und/oder Bromatomen oder C3-C6-Cycloalkyl stehen,
R5, R6 und R7 unabhängig voneinander für C1-C3-Alkyl oder C1-C3-Alkoxy stehen,
A für -S(O)d- oder Sauerstoff steht,
a für 1, 2 oder 3 steht mit der Maßgabe, dass die Wiederholungseinheit -CR1R2- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn a für 2 oder 3 steht,
b für 0 oder 1 steht,
c für 0, 1, 2 oder 3 steht mit der Maßgabe, dass die Wiederholungsein heit -CR3R4- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn c für 2 oder 3 steht.
d für 0, 1 oder 2 steht.
4. Phthalsäurediamide der Formel (I) gemäß Anspruch 1, in welcher
X für Chlor, Brom, Iod steht,
Y für Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, Trifluormethyl, Pentafluorethyl, n-Heptafluorpropyl, i-Heptafluorpropyl, Trifluormethoxy oder -OCF2CF2H steht,
n für 1 steht,
m für 2 steht,
R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander für Wasserstoff, Methyl oder Ethyl stehen,
R5, R6 und R7 unabhängig voneinander für Methyl, Ethyl, Methoxy oder Ethoxy stehen,
A für -S(O)d- oder Sauerstoff steht,
a für 1, 2 oder 3 steht mit der Maßgabe, dass die Wiederholungseinheit -CR1R2- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn a für 2 oder 3 steht,
b für 0 oder 1 steht,
c für 0, 1 oder 2 steht mit der Maßgabe, dass die Wiederholungseinheit -CR3R4- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn c für 2 steht,
d für 0, 1 oder 2 steht.
X für Chlor, Brom, Iod steht,
Y für Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, Trifluormethyl, Pentafluorethyl, n-Heptafluorpropyl, i-Heptafluorpropyl, Trifluormethoxy oder -OCF2CF2H steht,
n für 1 steht,
m für 2 steht,
R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander für Wasserstoff, Methyl oder Ethyl stehen,
R5, R6 und R7 unabhängig voneinander für Methyl, Ethyl, Methoxy oder Ethoxy stehen,
A für -S(O)d- oder Sauerstoff steht,
a für 1, 2 oder 3 steht mit der Maßgabe, dass die Wiederholungseinheit -CR1R2- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn a für 2 oder 3 steht,
b für 0 oder 1 steht,
c für 0, 1 oder 2 steht mit der Maßgabe, dass die Wiederholungseinheit -CR3R4- gleiche oder verschiedene Bedeutungen haben kann, wenn c für 2 steht,
d für 0, 1 oder 2 steht.
5. Phthalsäurediamide der Formel (I-a)
in welcher
Y1 und Y2 unabhängig voneinander für Wasserstoff, Halogen, Cyano, Nitro, Alkyl, Halogenalkyl, Alkoxy, Halogenalkoxy, Cycloalkyl, Halogen cycloalkyl, Cycloalkyloxy, Halogencycloalkyloxy, -S(O)d-alkyl, S(O)d-halogenalkyl oder für jeweils gegebenenfalls substituiertes Phenyl, Phenoxy, Heteroaryl oder Heteroaryloxy stehen,
A für Schwefel oder Sauerstoff steht,
b für 0 oder 1 steht,
X, R1, R2, R3, R4, R5, R6, R7, a und c die in Anspruch 1 angegebenen Bedeu tungen haben.
in welcher
Y1 und Y2 unabhängig voneinander für Wasserstoff, Halogen, Cyano, Nitro, Alkyl, Halogenalkyl, Alkoxy, Halogenalkoxy, Cycloalkyl, Halogen cycloalkyl, Cycloalkyloxy, Halogencycloalkyloxy, -S(O)d-alkyl, S(O)d-halogenalkyl oder für jeweils gegebenenfalls substituiertes Phenyl, Phenoxy, Heteroaryl oder Heteroaryloxy stehen,
A für Schwefel oder Sauerstoff steht,
b für 0 oder 1 steht,
X, R1, R2, R3, R4, R5, R6, R7, a und c die in Anspruch 1 angegebenen Bedeu tungen haben.
6. Phthalsäurediamide der Formel (I-b)
in welcher
Y1 und Y2 unabhängig voneinander für Wasserstoff, Halogen, Cyano, Nitro, Alkyl, Halogenalkyl, Alkoxy, Halogenalkoxy, Cycloalkyl, Halogen cycloalkyl, Cycloalkyloxy, Halogencycloalkyloxy, -S(O)d-alkyl, -S(O)d-halogenalkyl oder für jeweils gegebenenfalls substituiertes Phenyl, Phenoxy, Heteroaryl oder Heteroaryloxy stehen,
A für Schwefel oder Sauerstoff steht,
b für 0 oder 1 steht und
X, R1, R2, R3, R4, R5, R6, R7, a und c die in Anspruch 1 angegebenen Bedeu tungen haben.
in welcher
Y1 und Y2 unabhängig voneinander für Wasserstoff, Halogen, Cyano, Nitro, Alkyl, Halogenalkyl, Alkoxy, Halogenalkoxy, Cycloalkyl, Halogen cycloalkyl, Cycloalkyloxy, Halogencycloalkyloxy, -S(O)d-alkyl, -S(O)d-halogenalkyl oder für jeweils gegebenenfalls substituiertes Phenyl, Phenoxy, Heteroaryl oder Heteroaryloxy stehen,
A für Schwefel oder Sauerstoff steht,
b für 0 oder 1 steht und
X, R1, R2, R3, R4, R5, R6, R7, a und c die in Anspruch 1 angegebenen Bedeu tungen haben.
7. Phthalsäurediamide der Formel (I) gemäß Anspruch 1, ausgewählt aus der
Reihe
3-Chlor-N2-{2-methyl-4-[1,2,2,2-tetrafluor-1-(trifluormethyl)ethyl]phenyl}- N1-(1-methyl-2-{[(trimethylsilyl)methyl]sulfanyl}ethyl)phthalamid,
3-Chlor-N1-{2-methyl-4-[1,2,2,2-tetrafluor-1-(trifluoromethyl)ethyl]phenyl}- N2-(1-methyl-2-{[(trimethylsilyl)methyl]sulfanyl}ethyl)phthalamid,
3-Chlor-N1-[2-methyl-4-(1,1,2,2-tetrafluorethoxy)phenyl]-N2-[(trimethyl silyl)methyl]phthalamid,
3-Chlor-N2-[2-methyl-4-(1,1,2,2-tetrafluorethoxy)phenyl]-N1-[(trimethyl silyl)methyl]phthalamid,
3-Chlor-N1-{2-methyl-4-[1,2,2,2-tetrafluor-1-(trifluormethyl)ethyl]phenyl}- N2-{2-methyl-2-[(trimethylsilyl)oxy]propyl}phthalamid,
3-Chlor-N2-{2-methyl-4-[1,2,2,2-tetrafluor-1-(trifluormethyl)ethyl]phenyl}- N1-{2-methyl-2-[(trimethylsilyl)oxy]propyl}phthalamid.
3-Chlor-N2-{2-methyl-4-[1,2,2,2-tetrafluor-1-(trifluormethyl)ethyl]phenyl}- N1-(1-methyl-2-{[(trimethylsilyl)methyl]sulfanyl}ethyl)phthalamid,
3-Chlor-N1-{2-methyl-4-[1,2,2,2-tetrafluor-1-(trifluoromethyl)ethyl]phenyl}- N2-(1-methyl-2-{[(trimethylsilyl)methyl]sulfanyl}ethyl)phthalamid,
3-Chlor-N1-[2-methyl-4-(1,1,2,2-tetrafluorethoxy)phenyl]-N2-[(trimethyl silyl)methyl]phthalamid,
3-Chlor-N2-[2-methyl-4-(1,1,2,2-tetrafluorethoxy)phenyl]-N1-[(trimethyl silyl)methyl]phthalamid,
3-Chlor-N1-{2-methyl-4-[1,2,2,2-tetrafluor-1-(trifluormethyl)ethyl]phenyl}- N2-{2-methyl-2-[(trimethylsilyl)oxy]propyl}phthalamid,
3-Chlor-N2-{2-methyl-4-[1,2,2,2-tetrafluor-1-(trifluormethyl)ethyl]phenyl}- N1-{2-methyl-2-[(trimethylsilyl)oxy]propyl}phthalamid.
8. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel (I) gemäß Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, dass man
Imide der Formel (II)
in welcher
X, Y, n und m die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben,
mit Silylaminen der Formel (III)
H2N-(CR1R2)a-Ab-(CR3R4)c-Si(R5R6R7) (III)
in welcher,
R1, R2, R3, R4, R5, R6, R7 A, a, b und c die in Anspruch 1 angegebenen Bedeu tungen haben,
gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels umsetzt.
Imide der Formel (II)
in welcher
X, Y, n und m die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben,
mit Silylaminen der Formel (III)
H2N-(CR1R2)a-Ab-(CR3R4)c-Si(R5R6R7) (III)
in welcher,
R1, R2, R3, R4, R5, R6, R7 A, a, b und c die in Anspruch 1 angegebenen Bedeu tungen haben,
gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels umsetzt.
9. Schädlingsbekämpfungsmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an minde
stens einer Verbindung der Formel (I) gemäß Anspruch 1 neben Streckmitteln
und/oder oberflächenaktiven Stoffen.
10. Verwendung von Verbindungen der Formel (I) gemäß Anspruch 1 zur Be
kämpfung von Schädlingen.
11. Verfahren zur Bekämpfung von Schädlingen, dadurch gekennzeichnet, dass
man Verbindungen der Formel (I) gemäß Anspruch 1 auf Schädlinge
und/oder ihren Lebensraum einwirken lässt.
12. Verfahren zur Herstellung von Schädlingsbekämpfungsmitteln, dadurch ge
kennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel (I) gemäß Anspruch 1 mit
Streckmitteln und/oder oberflächenaktiven Stoffen vermischt.
Priority Applications (14)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10115406A DE10115406A1 (de) | 2001-02-06 | 2001-03-29 | Phthalsäurediamide |
ARP020100276A AR035424A1 (es) | 2001-02-06 | 2002-01-25 | Ftalamidas, procedimiento para su obtencion, pesticidas, empleo de estos compuestos para la lucha contra las pestes, procedimiento para la lucha contra las pestes, y procedimiento para la obtencion de pesticidas. |
ES02703581T ES2245398T3 (es) | 2001-02-06 | 2002-01-25 | Diamidas del acido ftalico, un procedimiento para su obtencion y su empleo como agentes pesticidas. |
AT02703581T ATE304018T1 (de) | 2001-02-06 | 2002-01-25 | Phthalsäurediamide, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als schädlingsbekämpfungsmittel |
DE50204181T DE50204181D1 (de) | 2001-02-06 | 2002-01-25 | Phthalsäurediamide, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als schädlingsbekämpfungsmittel |
EP02703581A EP1360190B1 (de) | 2001-02-06 | 2002-01-25 | Phthalsäurediamide, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als schädlingsbekämpfungsmittel |
KR1020037009780A KR100838689B1 (ko) | 2001-02-06 | 2002-01-25 | 프탈산디아미드, 그의 제조방법 및 살충제로서의 그의 용도 |
CNB028078209A CN1310926C (zh) | 2001-02-06 | 2002-01-25 | 邻苯二甲酰胺类化合物、它们的制备方法和它们作为杀虫剂的应用 |
PCT/EP2002/000809 WO2002062807A1 (de) | 2001-02-06 | 2002-01-25 | Phthalsäurediamide, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als schädlingsbekämpfungsmittel |
US10/467,018 US6835847B2 (en) | 2001-02-06 | 2002-01-25 | Phthalic acid diamide, method for the production thereof and the use of the same as a pesticide |
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