DE10114979A1 - Tönungsshampoo - Google Patents

Tönungsshampoo

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DE10114979A1
DE10114979A1 DE2001114979 DE10114979A DE10114979A1 DE 10114979 A1 DE10114979 A1 DE 10114979A1 DE 2001114979 DE2001114979 DE 2001114979 DE 10114979 A DE10114979 A DE 10114979A DE 10114979 A1 DE10114979 A1 DE 10114979A1
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Abstract

Ein gleichmäßig schäumendes Tönungsshampoo mit guten Färbeeigenschaften, das zur Abgabe durch eine manuelle Pumpvorrichtung bestimmt ist, enthält auf wäßriger Grundlage eine Mischung aus DOLLAR A a) 2,5 bis 25 Gew.-% mindestens eines nichtionischen Tensids; DOLLAR A b) 1 bis 15 Gew.-% mindestens eines amphoteren und/oder zwitterionischen Tensids und DOLLAR A c) 0,001 bis 5 Gew.-% mindestens eines direktziehenden Haarfarbstoffs, und ist frei von anionischen Tensiden vom Sulfat- und Sulfonat-Typ sowie Aerosoltreibmitteln und in einem mit einer manuellen Pumpvorrichtung ausgestatteten Behältnis untergebracht.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Shampoo zum gleichzeitigen Waschen und Tönen der Haare, das aus einem Behältnis durch eine manuell zu betätigende Pumpvorrichtung abgegeben wird.
Tönungsshampoos zum temporären Färben der Haare sind seit langem bekannt. Sie enthalten in der Regel anionische Tenisde mit einem gewissen Teil an amphoteren bzw. zwitterionischen Tensiden und direktziehende semipermanente Farbstoffe.
Dieses Tönungsshampoo soll dem Haar nicht nur über eine gewisse Zeit eine stabile Färbung verleihen, sondern auch beim Aufbringen einen cremigen, feinteiligen Schaum entwickeln, der durch seine gleichmäßige Verteilung über die Haaroberfläche die vollständige Aufbringung der Farbstoffe und damit auch die Gleichmäßigkeit der angestrebten Färbung fördert.
Dies läßt sich besonders gut durch die Anwendung eines Shampoos in Aerosolform erreichen.
Deren Herstellung ist jedoch durch die Notwendigkeit einer aufwendigen Verpackung und speziellen Abfüllung relativ teuer und wegen der Verwendung von Treibmitteln auch nicht unumstritten.
Es hätte daher à priori nahegelegen, solche Zusammensetzung in einem mit einer Pumpvorrichtung versehenen Behältnis abzupacken und durch manuell erzeugten Druck abzugeben.
Es zeigte sich aber, daß dies mit konventionellen Tönungsshampoos auf Basis anionischer Tenside nur in begrenztem Umfang möglich ist; es wird weder eine gleichmäßige Schaumentwicklung noch -verteilung und damit auch keine gleichmäßige Färbung erreicht.
Es wurde nun gefunden, und das ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung, daß ein Tönungsshampoo mit rundum guten Schaum- und Färbeeigenschaften, das in einem mit einer manuellen Pumpvorrichtung versehenen Behältnis untergebracht ist, erhalten wird, das auf wäßriger Grundlage eine Mischung aus 2,5 bis 25, vorzugsweise 5 bis 20, insbesondere 7,5 bis 15 Gew.-% mindestens eines nichtionischen Tensids, 1 bis 15, vorzugsweise 2,5 bis 10 Gew.-% mindestens eines amphoteren und/oder zwitterionischen Tensids und 0,001 bis 5, vorzugsweise 0,01 bis 2,5, insbesondere 0,1 bis 1 Gew.-% mindestens eines direktziehenden Haarfarbstoffs, jeweils berechnet auf die Gesamtzusammensetzung, enthält, und frei von anionischen Tensiden des Sulfonat- und Sulfat-Typs und Aerosoltreibmitteln ist.
Geeignete nichtionische Tenside sind beispielsweise bei K. Schrader, Grundlagen und Rezepturen der Kosmetika, 2. Aufl. (1989), S. 600-601 und 694-695 beschrieben.
Geeignet sind insbesondere Alkylpolyglucoside der allgemeinen Formel
R-O-(R1O)n-Zx
worin R eine Alkylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, R1 eine Ethylen- oder Propylengruppe, Z einen Saccharidrest mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen, n eine Zahl von 0 bis 10 und x eine Zahl zwischen 1 und 5, insbesondere 1,2 bis 2,5, bedeuten. Diese Alkylpolyglucoside sind in letzter Zeit insbesondere als ausgezeichnete hautverträgliche schaumverbessernde Mittel in flüssigen Wasch- und Körperreinigungsmitteln bekannt geworden.
Weitere geeignete nichtionische Tenside sind C8-C20-Fettalkoholpolyglykolether wie beispielsweise die unter den Trivialnamen "Laureth", "Myristeth", "Coceth", "Ceteth", "Deceth" und "Steareth" nach der CTFA-Nomenklatur mit Anfügung der Zahl der Ethylenoxid-Moleküle bezeichneten Alkylpolyglykolether, z. B. "Laureth-16", "Oleth- 12", "Coceth-10", etc.
Der durchschnittliche Ethoxylierungsgrad liegt dabei vorzugsweise zwischen etwa 5 bis 25, insbesondere etwa 10 und 20.
Weitere nichtionische Tensidbestandteile sind beispielsweise langkettige Fettsäuremono- und -dialkanolamide, wie Cocosfettsäuremonoethanolamid und Myristinfettsäuremonoethanolamid, die insbesondere im Gemisch mit weiteren Tensiden auch als Schaumverstärker eingesetzt werden können.
Andere (mit)verwendbare nichtionische Tenside sind z. B. die verschiedenen Sorbitanester, wie Polyethylenglykolsorbitanstearinsäureester, Fettsäurepolyglykolester oder auch Mischkondensate aus Ethylenoxid und Propylenoxid, wie sie beispielsweise unter der Handelsbezeichnung "Pluronics" im Verkehr sind. Bevorzugt sind Polyoxyethylen-(1-60)-1,2-propandiol- und -glycerinester mit einer C12-C18-Fettsäure, beispielsweise PEG-10-40-propylenglykol- und -glycerinmono- und -dioleat; jedoch sind auch andere Ester wie beispielsweise PEG-8-20- propylenglykol- und -glycerincocoat, PEG-25-30-propylenglykol- und -glycerinstearat und PEG-75-100-propylenglykol- und -glycerinstearat geeignet.
Diese Verbindungen sind an sich bekannt und im Handel erhältlich.
Geeignete nichtionische Tenside, insbesondere im Gemisch mit anderen nichtionischen Tensiden, sind auch PEG-(15-30)-glycerylfettsäureester, z. B. PEG- 15-glyceryloleat, PEG-18-glyceryloleat, PEG-18-glycerylcocoat, PEG-30-glyceryl­ cocoat, PEG-25-glycerylcocoat, PEG-20-glyceryllaurat, PEG-30-glycerylisostearat, PEG-30-glyceryllaurat, PEG-25-glyceryloleat, PEG-20-glycerylindioleat, PEG-10- glycerylstearat, PEG-25-glycerylstearat, PEG-28-glyceryltallowat, PEG-25-glyceryl­ di- bzw. -trioleat, etc.; jedoch sind auch entsprechende Glyerylfettsäureester mit weniger als 15 bzw. mehr als 30 Ethylenoxidgruppen geeignet, z. B. PEG-7-glyceryl­ cocoat, PEG-40-glycerylcocoat, PEG-12-glyceryldioleat, PEG-5-glycerylstearat, etc. Weitere Tenside sind Aminoxide. Solche Aminoxide gehören seit langem zum Stand der Technik, beispielsweise C12-C18-Alkyldimethylaminoxide wie Lauryldimethyl­ aminoxid, C12-C18-Alkylamidopropyl- oder -ethylaminoxide, C12-C18-Alkyldi(hydroxy­ ethyl)- oder -(hydroxypropyl)aminoxide, oder auch Aminoxide mit Ethylenoxid- und/ oder Propylenoxidgruppen in der Alkylkette.
Solche Aminoxide sind beispielsweise unter den Bezeichnungen "Ammonyx®", "Aromox®" oder "Genaminox®" im Handel.
Der weitere Tensid-Bestandteil amphotere bzw. zwitterionische Tenside besteht ins­ besondere aus den verschiedenen bekannten Betainen wie Fettsäureamidoalkyl­ betainen und Sulfobetainen, beispielsweise Laurylhydroxysulfobetain; auch lang­ kettige Alkylaminosäuren wie Cocoaminoacetat, Cocoaminopropionat und Natrium­ cocoamphopropionat und -acetat haben sich als geeignet erwiesen.
Im einzelnen können Betaine der Struktur
wobei R eine C8-C18-Alkylgruppe und n 1 bis 3 bedeuten, Sulfobetaine der Struktur
wobei R eine C8-C18-Alkylgruppe und n 1 bis 3 bedeuten, und Amidoalkylbetaine der Struktur
wobei R eine C8-C18-Alkylgruppe und n 1 bis 3 bedeuten, verwendet werden.
Es hat sich gezeigt, daß es möglich ist, zusätzlich zu den nichtionischen und amphoteren bzw. zwitterionischen Tensiden auch bestimmte carboxylgruppenhaltige anionische Tenside mitzuverwenden, ohne den bei Sulfat- und Sulfonattensiden beobachteten negativen Effekt zu erhalten.
Solche Tenside vom Carboxylat-Typ sind Alkylpolyethercarbonsäuren und deren Salze der Formel
R-(C2H4O)n-O-CH2COOX
worin R eine C8-C20-Alkylgruppe, vorzugsweise eine C12-C14-Alkylgruppe, n eine Zahl von 1 bis 20, vorzugsweise 2 bis 17, und X H oder vorzugsweise ein Kation der Gruppe Natrium, Kalium, Magnesium und Ammonium, das gegebenenfalls hydroxyalkylsubstituiert sein kann, bedeuten.
Derartige Produkte sind seit längerem bekannt und im Handel, beispielsweise unter den Handelnamen "AKYPO®" und "AKYPO-SOFT®".
Die erfindungsgemäßen Shampoos enthalten vorzugsweise auch konditionierende Wirkstoffe in einer Mengen zwischen etwa 0,05 und 2,5, vorzugsweise etwa 0,1 und 1,5 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung.
Solche sind beispielsweise Eiweißhydrolysate und Polypeptide, z. B., Keratinhydrolysate, Kollagenhydrolysate vom Typ "Nutrilan®" oder Elastinhydrolysate sowie insbesondere auch pflanzliche, gegebenenfalls kationisierte Eiweißhydrolysate, z. B. "Gluadin®", enthalten.
Bevorzugte konditionierende Zusätze sind haarkonditionierende Polymere, insbesondere kationische Polymere.
Dies sind z. B. die altbekannten quaternären Cellulosederivate des Typs "Polymer JR" sowie quaternisierte Homo- und Copolymere des Dimethyldiallylammonium­ chlorids, wie sie unter dem Handelsnamen "Merquat®" im Handel sind, quaternäre Vinylpyrrolidon-Copolymere, insbesondere mit Dialkylaminoalkyl(meth)acrylaten, wie sie unter dem Namen "Gafquat®" bekannt sind, Copolymerisate aus Vinylpyrrolidon und Vinylimidazoliniummethochlorid, die unter dem Handelsnamen "Luviquat®" angeboten werden, Polyamino-Polyamid-Derivate, beispielsweise Copolymere von Adipinsäure[]-Dimethylaminohydroxypropyldiethylentriamin, wie sie unter dem Namen "Cartaretine® F" vertrieben werden, sowie auch bisquaternäre langkettige Ammoniumverbindungen der in der US-PS 4 157 388 beschriebenen Harnstoff- Struktur, die unter dem Handelsnamen "Mirapol® A 15" im Handel sind.
Verwiesen wird in diesem Zusammenhang auch auf die in den DE-OS 25 21 960, 28 11 010, 30 44 738 und 32 17 059 genannten kationaktiven Polymeren sowie die in der EP-A 337 354 auf den Seiten 3 bis 7 beschriebenen Produkte. Es können auch Mischungen verschiedener kationischer Polymerer eingesetzt werden.
Zu den kationischen Polymeren zählen auch die in der EP-A 524 612 und der EP-A 640 643 beschriebenen Quaternisierungsprodukte aus Pfropfpolymerisaten von Organopolysiloxanen und Polyethyloxazolinen.
Anstelle oder zusätzlich zu den kationischen Polymeren können als haarkonditionierende Polymere auch nichtionische und/oder anionische und/oder amphotere Polymere in den genannten Mengen eingesetzt werden.
Nichtionische Polymere können beispielsweise alkohol- und/oder wasserlösliche Vinylpyrrolidon-Polymere wie ein Vinylpyrrolidon-Homopolymerisat oder -Copoly­ merisat, insbesondere mit Vinylacetat, sein.
Geeignete Vinylpyrrolidon-Polymere sind z. B. die unter dem Handelsnamen "Luviskol®" bekannten Produkte, beispielsweise die Homopolymerisate "Luviskol® K 30, K 60 und K 90" sowie die wasser- bzw. alkohollöslichen Copolymerisate aus Vinylpyrrolidon und Vinylacetat, die unter dem Handelsnamen "Luviskol® VA 55 bzw. VA 64" von der BASF AG vertrieben werden.
Weitere geeignete nichtionische Polymere sind Vinylpyrrolidon/Vinylacetat/Vinyl­ propionat-Copolymere wie "Luviskol® VAP 343", Vinylpyrrolidon/(Meth)Acrylsäure­ ester-Copolymere sowie Chitosan-Derivate.
Ihr Anteil in den erfindungsgemäßen Haarwaschmitteln liegt, wenn vorhanden, zwischen etwa 0,05 und etwa 5, vorzugsweise 0,1 und 2,5, insbesondere etwa 0,15 bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung des Mittels.
Als amphotere Polymere, die allein oder im Gemisch mit mindestens einem weiteren kationischen, nichtionischen oder anionischen Polymeren zum Einsatz gelangen, seien insbesondere Copolymerisate aus N-Octylacrylamid, (Meth)Acrylsäure und tert.-Butylaminoethylmeth-acrylat vom Typ "Amphomer®"; Copolymerisate aus Methacryloylethylbetain und Alkylmethacrylaten vom Typ "Yukaformer®", z. B. das Butylmethacrylat-Copolymere "Yukaformer® Am75"; Copolymerisate aus Carboxylgruppen und Sulfongruppen enthaltenden Monomeren, z. B. (Meth)Acrylsäure und Itaconsäure, mit basische Gruppen, insbesondere Aminogruppen, enthaltenden Monomeren wie Mono- bzw. Dialkylamino­ alkyl(meth)acrylaten bzw. Mono- bzw. Dialkylaminoalkyl(meth)acrylamiden; Copolymere aus N-Octylacrylamid, Methylmethacrylat, Hydroxypropylmethacrylat, N-tert.-Butylamino-ethylmethacrylat und Acrylsäure sowie die aus der US-A 3,927,199 bekannten Copolymeren genannt.
Geeignete anionische Polymere sind Vinylalkylether-, insbesondere Methylvinyl­ ether/Maleinsäure-Copolymere, die durch Hydrolyse von Vinylether/Maleinsäure­ anhydrid-Copolymeren entstehen und unter der Handelsbezeichnung "Gantrez® AN oder ES" vertrieben werden. Diese Polymeren können auch teilverestert sein, bei­ spielsweise "Gantrez® ES 225", der Ethylester eines Ethylvinylethers/Maleinsäure- Copolymers, oder der Butyl- oder Isobutylester desselben.
Weitere geeignete anionische Polymere sind insbesondere Vinylacetat/Crotonsäure- oder Vinylacetat/Vinylneodecanoat/Crotonsäure-Copolymere des Typs "Resyn®"; Natriumacrylat/Vinylalkohol-Copolymere des Typs "Hydagen® F", Natriumpoly­ styrolsulfonat, z. B. "Flexan® 130"; Ethylacrylat/Acrylsäure/N-tert.-Butyl­ acrylamid-Copolymere des Typs "Ultrahold®"; Vinylpyrrolidon/Vinylacetat/Itacon­ säure-Copolymere, Acrylsäure/Acrylamid-Copolymere bzw. Natriumsalze derselben vom Typ "Reten®"; etc.
Schließlich können auch noch bekannte Polysiloxane als konditionierende Mittel in den erfindungsgemäßen flüssigen Haarwaschmitteln mitverwendet werden. Deren bevorzugter Anteil liegt dabei etwa zwischen 0,5 und etwa 5, insbesondere 1 bis 3 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung. Geeignet sind sowohl leichtflüchtige als auch schwerflüchtige cyclische oder lineare Polysiloxane, beispielsweise die unter dem Trivialnamen "Dimethicone" bzw. "Phenyldimethicone" sowie "Cyclomethicone" bekannten Silikonöle.
Verwendbar sind beispielsweise auch die in der EP-A 398 177 beschriebenen Silikonderivate, die dort in Kombination mit Alkylpolyglucosiden in flüssigen Detergens-Zusammensetzungen eingesetzt werden.
Weitere geeignete Konditioniermittel sind pflanzliche und tierische Öle sowie synthetische Fettsäureester, zu denen auch Wachse zählen, sind insbesondere natürliche Öle wie Avocadoöl, Cocosöl, Palmöl, Sesamöl, Erdnußöl, Spermöl, Sonnenblumenöl, Mandelöl, Pfirsichkernöl, Weizenkeimöl, Macadamianußöl, Nachtkerzenöl, Jojobaöl, Ricinusöl, oder auch Oliven- bzw. Sojaöl, Lanolin und dessen Derivate, ebenso Mineralöle wie Paraffinöl und Vaseline.
Synthetische Öle und Wachse sind beispielsweise Silikonöle, Polyethylengykole, etc.
Weitere geeignete hydrophobe Komponenten sind insbesondere Fettalkohole, vorzugsweise solche mit etwa 8 bis 22 Kohlenstoffatomen im Molekül wie Myristyl-, Cetyl-, Stearylalkohol, Wachsalkohole und Fettsäureester wie Isopropylmyristat, - palmitat, -stearat und -isostearat, Oleyloleat, Isocetylstearat, Hexyllaurat, Dibutyladipat, Dioctyladipat, Myristylmyristat, Oleylerucat, Polyethlenglykol- und Polyglycerylfettsäureester wie PEG-7-glycerylcocoat, Cetylpalmitat, etc.
Eine Auflistung solcher Zusatzstoffe findet sich ebenfalls bei Schrader, I. c., auf S. 695 bis 722.
Diese hydrophoben Komponenten sind in der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen vorzugsweise in einer Gesamtmenge von etwa 0,5 bis etwa 7,5, insbesondere etwa 1 bis 5, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung, enthalten.
Als direktziehende Haarfarbstoffe können im Prinzip alle für diesen Zweck vorge­ schlagenen kationischen Farbstoffe verwendet werden.
Bevorzugt sind die sogenannten "Arianor"-Farbstoffe; vgl. K. Schrader, "Grundlagen und Rezepturen der Kosmetika", 2. Aufl. (1989), S. 811.
Besonders geeignete basische (kationische) Farbstoffe sind:
Basic Blue 6, C.I.-No. 51,175;
Basic Blue 7, C.I.-No. 42,595;
Basic Blue 9, C.I.-No. 52,015;
Basic Blue 26, C.I.-No. 44,045;
Basic Blue 41, C.I.-No. 11,154;
Basic Blue 99, C.I.-No. 56,059;
Basic Brown 4, C.I.-No. 21,010;
Basic Brown 16, C.I.-No. 12,250;
Basic Brown 17, C.I.-No. 12,251;
Natural Brown 7, C.I.-No. 75,500;
Basic Green 1, C.I.-No. 42,040;
Basic Red 2, C.I.-No. 50,240;
Basic Red 22, C.I.-No. 11,055;
Basic Red 76, C.I.-No. 12,245;
Basic Violet 1, C.I.-No. 42,535;
Basic Violet 3, C.I.-No. 42,555;
Basic Violet 10, C.I.-No. 45,170;
Basic Violet 14, C.I.-No. 42,510;
Basic Yellow 57, C.I.-No. 12,719.
Selbstverständlich ist auch die Verwendung entsprechender direktziehender Pflanzenfarbstoffe oder auch anionischer (saurer) direktziehender Haarfarbstoffe möglich.
Diese werden üblicherweise ebenfalls in einer Menge von etwa 0,005 bis etwa 5, vorzugsweise etwa 0,05 bis etwa 2,5, insbesondere etwa 0,1 bis etwa 1 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung des Mittels, das als Lösung, Dispersion, Emulsion, Gel oder Aerosolpräparat zur direkten Anwendung vorliegt, eingesetzt. Als geeignete anionische Farbstoffe können beispielsweise Verwendung finden:
Acid Black 1, C.I.-No. 20,470;
Acid Blue 1, C.I.-No. 42,045;
Food Blue 5, C.I.-No. 42,051;
Acid Blue 9, C.I.-No. 42,090;
Acid Blue 74, C.I.-No. 73,015;
Acid Red 18, C.I.-No. 16,255;
Acid Red 27, C.I.-No. 16,185;
Acid Red 87, C.I.-No. 45,380;
Acid Red 92, C.I.-No. 45,410;
Acid Orange 7, C.I.-No. 15,510;
Acid Violet 43, C.I.-No. 60,730;
Acid Yellow 1, C.I.-No. 10,316;
Acid Yellow 23, C.I.-No. 19,140;
Acid Yellow 3, C.I.-No. 47,005;
Food Yellow No. 8, C.I.-No. 14,270;
D Brown No. 1, C.I.-No. 20,170
D Green No. 5, C.I.-No. 61,570;
D Orange No. 4, C.I.-No. 15,510;
D Orange No. 10, C.I..-No 45,425:1;
D Orange No. 11, C.I.-No. 45,425;
D Red No. 21, C.I.-No. 45,380:2;
D Red No. 27, C.I.-No. 45,410:1;
D Red No. 33, C.I.-No. 17,200;
D Yellow No. 7, C.I.-No. 45,350:1;
D Yellow No. 8, C.I.-No. 45,350;
FD Red No. 4, C.I.-No. 14,700;
FD Yellow No. 6, C.I.-No. 15,985.
Auch pflanzliche Farbstoffe können allein oder in Kombination mit synthetischen Direktziehern Verwendung finden, beispielsweise Henna (rot oder schwarz), Alkannawurzel, Laccainsäure (Stocklack), Indigo, Blauholzpulver, Krappwurzel- und Rhabarberwurzelpulver, etc.
Die erfindungsgemäßen Shampoos können selbstverständlich alle sonst üblichen, in solchen Mitteln zum Einsatz gelangenden Stoffe enthalten.
Als solche seien beispielhaft Komplexbildner, Konservierungsmittel, pH-Regler, Viskositätsregler wie anorganische Salze, soweit sie nicht ohnehin in den Tensid- Ausgangsmischungen enthalten sind, Duftstoffe, Perlglanzmittel, Verdickungsmittel, Feuchthaltemittel, etc. genannt.
Ein weiterer bevorzugter Bestandteil ist Ethoxydiglykol, vorzugsweise in einer Menge 0,1 bis 5 Gew.-% des erfindungsgemäßen Shampoos.
Der pH-Wert der erfindungsgemäßen Shampoos liegt im üblichen Bereich zwischen etwa 5 und 8,5; für Spezialprodukte kann er auch unterhalb 5 eingestellt werden.
Die Viskosität liegt, wie üblich, zwischen etwa 500 und etwa 1500 mPa.s bei 20°C, vorzugsweise etwa 100 bis etwa 600, insbesondere 250 bis 500 mPa.s bei 20°C, gemessen nach Brookfield oder Höppler bei einer Scherspannung von 10 s-1.
Als Behälter zur Abgabe der erfindungsgemäßen Aerosol-Shampoos können sowohl Metalldosen, vorzugsweise mit Innenbeschichtung, z. B. auf Epoxyharz-Basis, versehen, als auch Kunststoffdosen und Glasflaschen verwendet werden.
Die manuelle Pumpvorrichtung ist eine übliche; sie kann beispielsweise aufgeschraubt oder auch aufgeclinscht werden.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Produkte erfolgt durch Zusammenrühren der einzelnen Komponenten in Wasser, wobei auch Vormischungen verschiedener Bestandteile verwendet werden können.
Im folgenden werden einige Beispiele zur Illustration der Erfindung gegeben.
Beispiele
Diese Zusammensetzungen werden in einer Glasflasche abgepackt, die mit einem Schraubgewinde versehen ist, auf das eine bekannte, handelsübliche manuelle Pumpe mit einem Schaumkopf aufgeschraubt wird. Mit allen Zusammensetzungen wurde ein cremiger feinporiger Schaumspray erhalten, der sich gut und gleichmäßig auf dem Haar verteilen ließ.
Nach fünfzehnminütiger Einwirkung bei Raumtemperatur wurde ausgespült und getrocknet
Es wurde ein gleichmäßig in den jeweiligen Farbtönen glänzend gefärbtes Haar erhalten.
Die Färbungen blieben über mindestens fünf Haarwäschen stabil.
Der Ersatz der nichtionischen Tenside in den Zusammensetzungen nach den Beispielen 1 bis 6 durch die gleiche Menge Natriumlaurylethersulfat (~ 2,5 EO- Einheiten), dem meistgebrauchten Tensid in Shampoos, führte bei allen Zusammen­ setzungen zu einem Produkt mit grobporigem Schaum mit unregelmäßiger Verteilung auf dem Haar und damit auch zu einer weniger gleichmäßigen und intensiven Färbung mit geringerem Glanz gegenüber den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen.

Claims (3)

1. Schäumendes Tönungsshampoo zur Abgabe durch eine manuelle Pump­ vorrichtung, enthaltend auf wäßriger Grundlage eine Mischung aus
  • a) 2,5 bis 25 Gew.-% mindestens eines nichtionischen Tensids;
  • b) 1 bis 15 Gew.-% mindestens eines amphoteren und/oder zwitterionischen Tensids; und
  • c) 0,001 bis 5 Gew.-% mindestens eines direktziehenden Haarfarbstoffs, jeweils berechnet auf die Gesamtzusammensetzung des Mittels,
dadurch gekennzeichnet, daß es frei ist von anionischen Tensiden vom Sulfat- und Sulfonat-Typ und in einem mit einer manuellen Pumpvorrichtung aus­ gestatteten Behältnis untergebracht ist.
2. Tönungsshampoo nach Anspruch 1, enthaltend zusätzlich etwa 1 bis 10 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung, mindestens einer Alkylethercarbon­ säure der Formel
R-(C2H4O)n-O-CH2COOX
worin R eine C8-C20-Alkylgruppe, vorzugsweise eine C12-C14-Alkylgruppe, n eine Zahl von 1 bis 20, vorzugsweise 2 bis 17, und X H oder vorzugsweise ein Kation der Gruppe Natrium, Kalium, Magnesium und Ammonium, das gegebenenfalls hydroxyalkylsubstituiert sein kann, bedeuten.
3. Tönungsshampoo nach Anspruch 1 und/oder 2, enthaltend als nichtionisches Tensid mindestens ein C8-C18-Alkylpolyglucosid mit einem Kondensationsgrad von 1,2 bis 2,5.
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