DE10114341C2 - Verfahren zum Vermahlen und Bleichen von cellulosehaltigem Material, dessen Verwendung und das cellulosehaltige Material - Google Patents
Verfahren zum Vermahlen und Bleichen von cellulosehaltigem Material, dessen Verwendung und das cellulosehaltige MaterialInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren der dem Oberbegriff des An
spruchs 1 entsprechenden Art sowie einer Reihe von Verwendungen der
nach diesem Verfahren hergestellten Produkte und die Produkte selbst.
Ein gattungsgemäßes Verfahren geht aus der US-PS 4 029 543 hervor. Bei
dem bekannten Verfahren werden Holzfasern in einem Schleifer freigesetzt
und bilden eine faserige Pulpe. Diese Pulpe wird mit einem Peroxid enthal
tenden Bleichmittel als einzigem Bleichmittel behandelt. Die mechanische
Freisetzung der Fasern erfolgt in Gegenwart der verbrauchten Bleichflüssig
keit aus der Peroxid-Bleichstufe.
Aus der US-PS 4 997 488 ist es bekannt, lignocellulosehaltige Stoffe in Ge
genwart von Wasser und starken Alkalien unter Scherbeanspruchung in ei
nem Extruder physisch zu desintegrieren und dann mit Peroxid zu versetzen.
Gemäß der DE 12 31 104 werden bei der Herstellung von Holzschliff aus ro
hen Holzspänen mittels mehrerer hintereinandergeschalteteter Stoffmühlen,
in denen eine vollständige Zerkleinerung in einer Flüssigkeit erfolgt, dem
Holzschliff in einigen der Stoffmühlen bleichende Chemikalien zugemischt.
Bei dem Verfahren der DE 26 06 718 B2 wird zur Herstellung von fasriger
Papiermasse durch Zerfaserung von fasrigem Ausgangsstoff wie Holz der
fasrige Ausgangsstoff vor seiner Einspeisung in ein zu der Mahlvorrichtung
gehörendes Druckgefäß mit alkalischen Chemikalien versetzt und in der
Mahlvorrichtung ein Druck ganz oder teilweise durch Zufuhr von Druckluft er
zeugt.
Die bekannten Verfahren sind im Hinblick auf den Bleichmittelverbrauch und
die Durchsatzleistung sowie die Feinheit des entstehenden gebleichten Pro
dukts verbesserungsbedürftig.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung ge
löst.
Es wurde gefunden, dass bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das Aus
gangsmaterial mit hoher Feststoffdichte bearbeitet werden kann, die mehr als
60%, gemäß Anspruch 2 sogar mehr als 75% betragen kann. Der Rest auf
100% ist Wasser, das zum Teil aus dem Material, z. B. dem Holz, selbst
stammt, zum Teil aus dem aufgesprühten wäßrigen Bleichmittel. In vielen
Fällen reicht das im Holz vorhandene Wasser schon aus und bedarf es kei
ner reinen Wasserzugabe. Die mit dem Bleichvorgang gleichzeitige Ver
mahlung öffnet ständig neue Bruch- oder Trennflächen der Partikel, die von
dem Bleichmittel benetzt werden. Es erfolgt also eine durchgreifende Bleiche
des ganzen Volumens der Partikel bei gleichzeitiger Verringerung der benö
tigten Bleichmittelmenge, was nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch
eine Bedeutung für die Entsorgung und Umweltbelastung hat. Die Mahlung
muss allerdings in einer bestimmten Weise erfolgen, die an das Mahlgut
"Partikel aus natürlichem cellulosischen Material" angepaßt ist. Diese Partikel
sind weder gummiartig noch so spröde wie mineralisches Material. Mit
Schneidmühlen und Strahlmühlen läßt sich der erfindungsgemäße Effekt
nicht erreichen. Für Ausgangsmaterialien einer gewissen mittleren Härte
oder Weichheit, wie man sie bei natürlichen cellulosischen Materialien wie
z. B. Holz vorauszusetzen hat, kommen vielmehr Schlag- und Schleuder
mühlen in Betracht, die auf einem Rotor sitzende, mit hoher Geschwindigkeit
umlaufende Mahlorgane wie Schlagfeisten, Hämmer, Arme, Stifte oder Na
sen aufweisen, die das Aufgabegut im Flug durch Schlag und Prall, nicht
aber schneidend oder durch Druck gegen eine Unterlage zerkleinern. Zur
Frage der Mühlen wird auf das Buch von Vauck und Müller "Grundoperatio
nen chemischer Verfahrenstechnik" 10. Auflage (1994) Deutscher Verlag für
die Grundstoffindustrie Leipzig Stuttgart S. 324-328 verwiesen.
Der hohe Feststoffgehalt beim Mahlen hat die Wirkung, daß die Mahlung we
sentlich intensiver erfolgt als etwa in einer wäßrigen Phase. Es handelt sich
um eine fast trockene Mahlung. Die gleichzeitige Einwirkung erheblicher me
chanischer und chemischer Energie auf die Partikel liefert eine Vielzahl von
Bruch- und Trennflächen, somit eine Erhöhung der Oberfläche und ein Dif
fundieren der Bleichmittel in das Innere der Partikel. Die Bleichbehandlung
erfaßt das ganze Partikel-Volumen.
Ein wichtiger Aspekt der Erfindung ist Gegenstand des Anspruchs 3, wonach
die Vermahlung derart erfolgt, dass die Partikel kurzzeitig einer starken Tem
peraturerhöhung unterzogen werden, z. B. auf 150 bis 180°C (Anspruch 4).
Diese Temperaturerhöhung kann durch den Mahlvorgang zustande kommen,
aber auch durch äußere Mittel unterstützt werden. Sie erhöht bedeutend die
Wirksamkeit des Bleichmittels und fördert somit den Bleichvorgang. Durch
die Temperaturerhöhung verdampft Wasser und nimmt die Bleichmittel-, z. B.
H2O2-Konzentration, an den Partikeln zu.
Im Falle des H2O2 durchläuft dieses mehrere reaktive Zwischenstufen und
zerfällt an den Partikeln, so daß kein Problem mit mit verbleibenden Rest
mengen von H2O2 entstehen.
Die bleichende Vermahlung erfolgt in einem kontinuierlichen Prozess, wobei der
Mühle ständig Ausgangsmaterial zugeführt und ständig gebleichtes Produkt aus
der Mühle abgezogen wird. Um zu vermeiden, dass der Mahlvorgang, der mit ei
nem vielmaligen Umlauf des Produkts durch die Mühle einher geht, durch mitge
schleppte nicht zerkleinerbare größere Partikel belastet wird, müssen letztere
fortlaufend aus dem Mahlgut ausgesondert werden, wozu es sich gemäß An
spruch 5 empfiehlt, dass der bleichenden Vermahlung eine Windsichtung überla
gert ist.
Die Vermahlung kann vorteilhaft gemäß Anspruch 6 in einer Mühle erfolgen,
die beim Mahlvorgang viel Luft durchzieht, um die Trocknung des Mahlguts
noch in der Mühle voranzutreiben. Auf diese Weise können in einer Maschi
ne Bleichung, Mahlung und Trocknung erfolgen und es wird ein weitgehend
trockenes gegebenenfalls H2O2-freies Endprodukt erhalten.
Es empfiehlt sich, die der Mühle beim Mahlvorgang zugeführte Luft zu behei
zen (Anspruch 7), bei Holz insbesondere so hoch, daß das Lignin des Holzes
zu erweichen beginnt (Anspruch 8). Dadurch stellt sich eine in bestimmten
Fällen erwünschte Fibrillierung des Materials ein.
Eine Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 9 sieht vor, dass durch
Beeinflussung des Wassergehaltes des Mahlguts innerhalb der durch die
nach Anspruch 1 bzw. 2 gegebenen Grenzen des Feststoffgehalts die Aus
bildung des Endprodukts gesteuert wird. So ergibt eine feuchtere Fahrweise
ein wolligeres Produkt, eine trockenere Fahrweise einen höheren Anteil an
Faserverkürzung und damit ein pulverigeres Produkt.
Der Einsatz an Wasserstoffperoxid kann 0,1 bis 15%, insbesondere 0,5 bis
4% betragen (Anspruch 10) und ist also relativ gering, wobei gemäß Anspruch
11 die Umsetzung des Wasserstoffperoxids 80 bis 99,99% betragen kann, d. h.
die Menge an Wasserstoffperoxid fast quantitativ zur Wirkung kommt.
Der Verbrauch an Bleichaktivator kann weniger als 0,5% betragen (An
spruch 12).
Gemäß Anspruch 13 können dem Bleichmittel weniger als 3% Alkalien oder
Natriumcarbonat (Soda) sowie weitere Hilfsmittel wie TAED oder Peressig
säure zugesetzt sein.
Ein wichtiger Aspekt ist Gegenstand des Anspruchs 14, wonach die mittlere
Verweilzeit in der Mühle nur 1 bis 3 Minuten beträgt.
Die Partikel verlassen die Mühle also relativ schnell, was gleichbedeutend
mit einem entsprechend erhöhten Durchsatz ist.
Vor dem Vermahlen kann eine Chemikalien- und/oder Enzymbehandlung
des Ausgangsmaterials stattfinden (Anspruch 15), die das Ausgangsmaterial
schon vorkonditioniert. Hierbei kann das neutrale oder schwach alkalische
Ausgangsmaterial vor der Abmischung mit Wasserstoffperoxid und den
Bleichaktivatoren bei 20 bis 65°C über 3 bis 90 Stunden mit handelsüblichen
Xylanase-Bleichenzymen, wie sie für die Kraftzellstoffbleiche eingesetzt wer
den umgesetzt werden (Anspruch 16).
Xylanasen sind spezielle Hemicellulasen, welche im Holz enthaltene Poly
saccharide des Typs Heteroxylan in wasserlösliche niedermolekulare Ver
bindungen (Pentose, Xylose) abbauen können. Dadurch wird auf dem Parti
kel eine größere Oberfläche geschaffen und die Wirkung der nachfolgenden
Bleiche verbessert.
Es kann vorteilhaft sein, die das Ausgangsmaterial bildenden Partikel des
cellulosehaltigen Materials vor dem Vermahlen zu verdichten (Anspruch 17).
Diese Verdichtung kann über eine Pelettpresse mit Ring- oder Flachmatritze,
über einen Granulier-Kompaktor, eine Brikettieranlage oder über Walzen
druck erfolgen.
Die als cellulosehaltiges Material eingesetzten Ausgangstoffe können sehr
vielfältiger Natur sein. Ein wesentliches Beispiel für als Ausgangsstoff in Be
tracht kommendes cellulosehaltiges Material ist Holz (Anspruch 18), insbe
sondere rindenfreies Fichte- oder Tannenholz (Anspruch 19), weil sich die
ses leicht mahlen bzw. fibrilieren lässt. Es kommen aber auch Stroh (An
spruch 20), Getreideschalen (Hafer, Reis, Dinkel), Walnuss-Schalenmehl
(Anspruch 22) oder Einjahrespflanzen (Anspruch 23) in Betracht, wobei letz
tere gemäß Anspruch 24 Roh-Baumwolle, alkalisch extrahierte Roh-
Baumwolle, Ramie, Sisal, Jute, Weizenstroh, Olivenkernmehl, Kokosscha
lenmehl, Kokosfaser, Kaffeebohnen- oder Kakaoextrakt-Rückstand sowie
Hartgräser umfassen.
Gemäß Anspruch 25 können auch bereits bearbeitete Cellulosen verwendet
werden, z. B. extrahierte Cellulose (EFC), Deinking-Stoff oder technische
Cellulosen aus der Papier-, Zellstoff-, Karton- oder Hygieneartikel-Industrie.
Auch können gemäß Anspruch 27 demineralisierte Getreidereste, Reis,
Stroh und ähnliche Materialien eingesetzt werden, wie sie in der Futtermittel-
Industrie als Extraktrückstand anfallen.
Ebenso vielfältig wie die möglichen Ausgangsmaterialien des erfindungsge
mäßen Verfahrens sind die Verwendungen der Verfahrensprodukte.
So kann gemäß Anspruch 28 ein aus rindenfreien Weichholz-Chips (Fichte,
Tanne), Deinking-Stoff oder technischer Cellulose mittels des erfindungsge
mäßen Verfahrens gewonnenes Produkt als Holzschliff- und CTMP-Teiler
satz für die Kartonagen-Industrie dienen.
Gemäß Anspruch 29 kann eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren aus
Fichtenholz gewonnenes Produkt mit 50 bis 150 µm Faserlänge, einen
Schüttgewicht von 90 bis 130 kg/m3 sowie einem Weißgrad von 65 bis 69%
ISO als Armierungsfaser bei der Papierherstellung dienen. Nach dem erfin
dungsgemäßen Verfahren gebleichte und gemahlene Holzfasern der Faser
länge von 50 bis 150 µm respektive 150 bis 600 µm können auf Papierma
schinen, auf Pulpern und Dispergern der Kartonagen-Industrie sowie als Ex
tender für Deinking-Stoffe eingesetzt werden.
Ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gewonnenes Fichtenholzmehl
mit weniger als 5% Siebrückstand auf 32 µm, D50 15 bis 20 µm, 220 bis 330 kg/m3 Schüttgewicht und einem Weißgrad von 67 bis 72% ISO kann gemäß
Anspruch 31 bei der Herstellung von Papier, Faltschachtelkarton, sonstigem
Verpackungskarton, für Dekorpapier, Papierchemikalien, Durchschreibepapier,
Polyurethan-Leder, Schweißelektroden, Kunststoff-Folien, Biopolymere,
PP-Extrudate und Laminierharze eingesetzt werden.
Eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gewonnene Getreidefaser aus
demineralisierten, mit Salpetersäure, Schwefelsäure und/oder anderen Mine
ralsäuren umgesetzten Getreideresten, Reisstroh, Haferspelzen gewonnenes
Produkt kann gemäß Anspruch 32 als diätetische Lebensmittelfaser, als Ver
dicker in Ballaststoff-Drinks sowie für Nahrungsergänzungsmittel-Tabletten
eingesetzt werden.
Die gleichen Getreidefasern können in der Anschwemmfiltration sowie als
Entwässerungshilfsmittel oder Presshilfsmittel in der Lebensmittelindustrie
eingesetzt werden.
Gemäß Anspruch 34 kann eine α-Cellulose, welche nach dem erfindungs
gemäßen Verfahren aus Hartholz-Extraktionsrückstand gewonnen wurde und
ein Weißgrad von mindestens 78% ISO bei einem α-Cellulosegehalt von
über 90% aufweist, für die Herstellung von mikrokristalliner Cellulose (MCC),
insbesondere für die Pharma-Industrie (Direkttablettierung) sowie für PU-
Leder eingesetzt werden.
Gemäß Anspruch 35 kann eine solche α-Cellulose auch für die Herstellung
von Cellulosegelen aus mikrokristalliner Cellulose eingesetzt werden.
Gemäß Anspruch 36 kann ein feines hell-beiges Walnuss-Schalenmehl mit
300 bis 800 µm Partikelgröße und einem Schüttgewicht von 350 bis 500 kg/m3
sowie einem Weißgrad von 54 bis 68% ISO vorteilhaft für Handwaschpasten
sowie für die Rommelung von Metallteilen Verwendung finden.
Gemäß Anspruch 37 kann eine teilweise lösliche Getreidefaser aus demine
ralisierten, mit Salpetersäure, Schwefelsäure und/oder weiteren Mineralsäu
ren umgesetzten Getreideresten, Reisstroh, Haferspelzen, die auch extra
hiert sein können für die Herstellung von Getreidefasergelen auf MCC-Basis
als Synergist zu Xanthan, CMC und anderen handelsüblichen Hydrokolloiden
Anwendung finden.
Die Erfindung bezieht sich auch auf einige spezielle Produkte, die nach dem
Verfahren eines der Ansprüche 1 bis 37 gewonnen wurden.
Gemäß Anspruch 38 handelt es sich um eine Armierungsfaser für die Pa
pierherstellung, welche aus Fichtenholz gewonnen worden ist, eine Faser
länge von 50 bis 150 µm, ein Schüttgewicht von 90 bis 130 kg/m3 sowie einen
Weißgrad von 65 bis 69% ISO aufweist.
Ein weiteres derartiges Produkt ist gemäß Anspruch 39 ein mikrofeines hell
beiges Fichtenholzmehl mit < 5% Siebrückstand auf 32 µm, D50 15 bis 20 µm,
220 bis 330 kg/m3 Schüttgewicht und einem Weißgrad von 67 bis 72%
ISO.
Anspruch 40 ist auf ein feines hell-beiges Walnuss-Schalenmehl mit 300 bis
800 µm Partikelgröße, 350 bis 500 kg/m3 Schüttgewicht und einem Weißgrad
von 54 bis 68% ISO gerichtet.
Anspruch 41 betrifft eine rohweiße α-Cellulose aus Hartholz-
Extraktionsrückstand mit einem Weißgrad von mindestens 78% ISO bei ei
nem α-Cellulosegehalt von über 90%.
Anspruch 42 betrifft eine rohweiße teilweise lösliche Getreidefaser aus demi
neralisierten, mit Salpetersäure, Schwefelsäure und/oder weiteren Mineral
säure umgesetzten Getreideresten sowie Reisstroh und Haferspelzen, die
auch extrahiert sein können.
In einem Produktionsversuch zur Bleiche von Fichtenholz wurde eine Charge
von 2750 kg peroxidgebleichten Holzfasern hergestellt.
Rohstoff: grobe rindenfreie Fichtenholz-Partikel (1-5 mm), mit einer Mischung
aus Wasserstoffperoxid (35%ig) und verdünnter TAED-Soda-Lösung vorbe
handelt (Schüttgewicht-Mischung 131 kg/m3, Feuchte 22%). Die Einsatzmenge
in der Behandlungslösung betrug 3-4% techn. Wasserstoffperoxid + 0,5%
TAED + 0,5% Natriumcarbonat, jeweils bezogen auf den Feststoff, d. h. auf
die Trockenstoffmenge Holz. Die Behandlungslösung wurde auf die Holzpar
tikel aufgesprüht. Einwirkzeit vor der Vermahlung: wenige Minuten. Durch
satz 250 kg/Std. Die Vermahlung erfolgte auf einer Hammermühle.
Claims (42)
1. Verfahren zum Vermahlen und Bleichen von zu Partikeln zerkleiner
tem natürlichem cellulosischen Material mit einem Bleichmittel wie Wasser
stoffperoxid,
dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel des Materials mit dem
Bleichmittel versetzt und während der Einwirkung des Bleichmittels bei einem
Feststoffgehalt von mehr als 60% in einer mit hoher Geschwindigkeit um
laufenden Mahlorgane aufweisenden Schlag- oder Schleudermühle vermah
len werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Par
tikel bei einem Feststoffgehalt von mehr 75% vermahlen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Partikel durch die Vermahlung kurzzeitig einer starken Temperaturerhö
hung unterzogen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Temperaturerhöhung auf 150°C bis 180°C erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, dass der bleichenden Vermahlung eine Windsichtung überlagert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, dass die Partikel in einer Mühle vermahlen werden, die beim Mahlvor
gang viel Luft durchzieht.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, dass die der Mühle beim Mahlvorgang zugeführte Luft beheizt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die der
Mühle beim Mahlvorgang zugeführte Luft so hoch beheizt wird, daß in Holz
partikeln als Ausgangsmaterial das Lignin zu erweichen beginnt, so daß es
zu einer Fibrillierung kommt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, dass durch Beeinflussung des Wassergehalts innerhalb der durch die
zulässigen Feststoffgehalte gegebenen Grenzen die Ausbildung des End
produkts gesteuert wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, dass 0,1 bis 15%, insbesondere 0,5 bis 4,0% Wasserstoffperoxid ein
gesetzt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das
Wasserstoffperoxid zu 80 bis 99,99% umgesetzt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, dass weniger als 0,5% an Bleichaktivator verbraucht wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, dass dem Bleichmittel weniger als 3% Alkalien oder Natriumcar
bonat (Soda) sowie weitere Hilfsmittel wie TAED oder Peressigsäure zuge
setzt werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, dass die mittlere Verweildauer in der Mühle 1 bis 3 Minuten be
trägt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, dass vor dem Vermahlen das Ausgangsmaterial einer Chemikali
en- und/oder Enzymbehandlung unterzogen wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das
neutrale oder schwach alkalische Ausgangsmaterial vor der Abmischung mit
Wasserstoffperoxid und Bleichaktivatoren bei 20 bis 65°C über drei bis
neunzig Stunden mit handelsüblichen Xylanase-Bleichenzymen, wie sie für
die Kraftzellstoffbleiche eingesetzt werden, umgesetzt wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, dass die das Ausgangsmaterial bildenden Partikel des cellulose
haltigen Materials vor dem Vermahlen verdichtet werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, dass als cellulosehaltiges Ausgangsmaterial Holz verwendet wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass rin
denfreies Fichten- oder Tannenholz verwendet wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, dass als cellulosehaltiges Material Stroh verwendet wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, dass als cellulosehaltiges Material Getreideschalen (Hafer, Reis,
Dinkel) verwendet werden.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, dass als cellulosehaltiges Material Walnuss-Schalenmehl verwen
det wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, dass als cellulosehaltiges Material Einjahrespflanzen verwendet
werden.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einjahrespflanzen Roh-Baumwolle, alkalisch extrahierte Roh-Baumwolle,
Ramie, Sisal, Jute, Weizenstroh, Olivenkernmehl, Kokosschalenmehl. Ko
kosfaser, Kaffeebohnen- oder Kakao-Extraktrückstand oder Hartgräser um
fassen.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, dass als cellulosehaltiges Material Cellulose-Produkte eingesetzt
werden.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass als
cellulosehaltiges Material extrahierte Cellulose (EFC), Deinking-Stoff oder
technische Cellulosen aus der Papier-, Zellstoff-, Karton- oder Hygienearti
kel-Industrie eingesetzt werden.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, dass als cellulosehaltiges Material in der Futtermittel-Industrie an
fallende Extraktrückstände, wie sauer demineralisierte Getreidereste und
Reisstroh verwendet werden.
28. Verwendung eines nach dem Verfahren eines der Ansprüche 1 bis 27
aus rindenfreien Weichholz-Chips (Fichte, Tanne), Deinking-Stoff oder tech
nischer Cellulose gewonnenen Produkts als Holzschliff- und CTMP-
Teilersatz für die Kartonagen-Industrie.
29. Verwendung eines nach dem Verfahren eines der Ansprüche 1 bis 27
aus Fichtenholz gewonnenen Produkts mit 50 bis 150 µm Faserlänge, einem
Schüttgewicht von 90 bis 130 g/L (kg/m3) sowie einem Weißgrad von 65 bis
69% ISO (ISO 2470) als Armierungsfaser für die Papier-Industrie.
30. Verwendung eines nach dem Verfahren eines der Ansprüche 1 bis 27
gewonnenen Produkts einer Faserlänge von 50 bis 150 µm respektive 150
bis 600 µm zur Papierherstellung und auf Pulpern und Dispergern der Karto
nagen-Industrie sowie als Extender für Deinking-Stoffe.
31. Verwendung von nach dem Verfahren eines der Ansprüche 1 bis 27
gewonnenem Fichtenholzmehl mit < 5% Siebrückstand auf 32 µm, D50 15
bis 20 µm, 220 bis 320 g/L (kg/m3) Schüttgewicht und einem Weißgrad von
67 bis 72% ISO bei der Herstellung von Papier, Faltschachtelkarton, sonsti
gem Verpackungskarton, Dekorpapier, Papierchemikalien, Durchschreibepa
pieren, Polyuretanleder, Schweißelektroden, Kunststoff-Folien, Biopolyme
ren, PP-Extrudaten und Laminierharzen.
32. Verwendung von nach dem Verfahren eines der Ansprüche 1 bis 27
aus Getreidestroh, Haferschalen, Dinkelspelzen, Reisschalen, Psyllium Sa
men, Sojaschalen gewonnenen Getreide- und Pflanzenfasern, welche me
chanisch gereinigt, gewaschen und von Stärke befreit worden sind, als diäte
tische Lebensmittelfaser, als Verdicker in Ballaststoff-Drinks sowie für Nah
rungsergänzungsmittel-Tabletten.
33. Verwendung von nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1
bis 27 aus Getreidestroh, Haferschalen, Dinkelspelzen, Reisschalen, Psylli
um Samen, Sojafasern gewonnenen Getreidefasern, welche mechanisch ge
reinigt, gewaschen und von Stärke befreit worden sind oder aus deminerali
sierten, mit Salpetersäure, Schwefelsäure und/oder weiteren Mineralsäuren
umgesetzten Getreideresten, Reisstroh, Haferspelzen, die auch extrahiert
sein können in der Anschwemmfiltration sowie als Entwässerungshilfsmittel
und Presshilfsmittel in der Lebensmittel-Industrie.
34. Verwendung von α-Cellulose, welche nach dem Verfahren eines der
Ansprüche 1 bis 27 aus Hartholz-Extraktionsrückstand gewonnen wurde und
einen Weißgrad von mindestens 78% ISO bei einem α-Cellulosegehalt über
90% aufweist, für die Herstellung von mikrokristalliner Cellulose (MCC) für
die Pharma-Industrie (Direkttablettierung) sowie für PU-Leder.
35. Verwendung von α-Cellulose, welche nach dem Verfahren eines der
Ansprüche 1 bis 27 aus Hartholz-Extraktionsrückstand gewonnen wurde und
einen Weißgrad von mindestens 78% ISO bei einem α-Cellulosegehalt über
90% aufweist, für die Herstellung von Cellulose-Gelen aus mikrokristalliner
Cellulose.
36. Verwendung von Walnuss-Schalenmehlen, die nach dem Verfahren
eines der Ansprüche 1 bis 27 aus Walnuss-Schalenmehl mit 300 bis 800 µm
Partikelgröße, einer Schüttdichte von 350 bis 500 g/L und einem Weißgrad
von 54 bis 68 ISO für Handwaschpasten sowie für die Rommelung von Me
tallteilen.
37. Verwendung einer teilweise löslichen Getreidefaser, die nach dem
Verfahren eines der Ansprüche 1 bis 27 aus demineralisierten, mit Salpeter
säure, Schwefelsäure und/oder weiteren Mineralsäuren umgesetzten Getrei
deresten, Reisstroh oder Haferspelzen, die auch extrahiert sein können, für
die Herstellung von Getreiderfaser-Gelen auf MCC-Basis als Synergist zu
Xanthan, CMC und anderen handelsübliche Hydrokolloiden.
38. Nach dem Verfahren des Anspruchs 19 hergestellte gebleichte Faser
aus Fichtenholz mit einer Faserlänge von 50 bis 150 µm, einem Schüttge
wicht von 90 bis 130 g/L sowie einem Weißgrad von 65 bis 69% ISO.
39. Nach dem Verfahren des Anspruchs 19 hergestellte gebleichtes Fich
tenholzmehl mit einem Siebrückstand auf 32 µm von weniger als 5%, einem
D50 von 15 bis 20 µm, einem Schüttgewicht von 220 bis 330 g/L und einem
Weißgrad von 67 bis 72% ISO.
40. Nach dem Verfahren des Anspruchs 22 hergestellte gebleichtes Wal
nuss-Schalenmehl mit einer Partikelgröße von 300 bis 800 µm, einem
Schüttgewicht von 350 bis 500 g/L und einem Weißgrad von 54 bis 68%
ISO.
41. Nach dem Verfahren des Anspruchs 18 hergestellte gebleichte α-
Cellulose aus Hartholz-Extraktionsrückstand mit einem Weißgrad von minde
stens 78% ISO bei einem α-Cellulosegehalt über 90%.
42. Nach dem Verfahren des Anspruchs 21 oder 27 hergestellte gebleichte, teil
weise lösliche Getreidefaser aus demineralisierten, mit Salpetersäure,
Schwefelsäure und/oder weiteren Mineralsäuren umgesetzten Getreidere
sten, Reisstroh oder Haferspelzen, die auch extrahiert sein können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001114341 DE10114341C2 (de) | 2001-03-23 | 2001-03-23 | Verfahren zum Vermahlen und Bleichen von cellulosehaltigem Material, dessen Verwendung und das cellulosehaltige Material |
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