DE10113156A1 - Cathode ray tube having a frame/mask assembly - Google Patents
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Abstract
Kathodenstrahlröhre mit einer Farbauswahlmaske (2) aus einem gespannten Material mit einem relativ niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten, getragen durch einen Rahmen (1) aus einem Material mit einem höheren Wärmeausdehnungskoeffizienten. Entlang wenigstens zwei Seiten (4) des Rahmens (1) liegen zwei Metalleinsätze (10) aus einem Material, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient ähnlich zu dem der Maske ist. Die Einsätze sind an den gegenüberliegenden Seitens des Rahmens an ihrer Mitte (7) befestigt, und die Maske ist an die Einsätze (10) angeschweißt. Die mechanischen Probleme durch die Unterschiede in den Ausdehnungen der die Maske (2) und den Rahmen (1) bildenden Materialien während der Herstellungsschritte der Röhre mit hoher Temperatur werden vermieden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Farbkathodenstrahlröhre und insbesondere die
Einrichtung mit der Rahmen/Farb-Auswahlmaske innerhalb des Glaskolbens der
Röhre. Die Erfindung ist in jedem Röhrentyp mit einer Farbauswahlmaske
anwendbar und ist insbesondere für Röhren vorgesehen, deren Maske durch den
Rahmen, an dem sie befestigt ist, unter Spannung gehalten wird.
Bekannte Kathodenstrahlröhren enthalten eine Farbauswahlmaske in einem
genauen Abstand zu der Innenseite der Glas-Schirmträgerplatte der Röhre. Auf der
Schirmträgerplatte sind Reihen von roten, grünen und blauen Leuchtstoffen
aufgebracht. Unter dem Einfluß von drei Elektronenstrahlen, von denen jeder einer
bestimmten Primärfarbe entspricht, ermöglichen die Reihen von Leuchtstoffen die
Wiedergabe von Bildern auf dem Schirm, wobei die Maske bewirkt, daß jeder
bestimmte Strahl nur die Leuchtstoffe der entsprechenden Farbe anregt oder zum
Leuchten bringt.
Die Farbauswahlmaske muß während des Betriebs der Röhre in einer genauen Lage
innerhalb der Röhre angeordnet sein und gehalten werden. Die Aufgabe der
Halterung erfolgt durch einen im allgemeinen sehr starren rechteckförmigen
Metallrahmen, an den die Maske in bekannter Weise angeschweißt ist. Die
Rahmen/Masken-Anordnung ist in der Schirmträgerplatte der Röhre durch elastische
Haltemittel befestigt, die wenigstens drei an den Rahmen angeschweißte Metallteile
enthalten, wobei jedes der Teile ein federartiges und geöffnetes Ende aufweist, das
in einen der zu der Glas-Schirmträgerplatte gehörenden Metallstege eingreift. In
bekannter Weise werden zwei Anordnungen von Stützmitteln benötigt, entweder in
den Mitten der Seiten des Rahmens oder an ihren Ecken.
Die derartige Tendenz für Röhren, deren Schirmträgerplatte immer flacher wird, geht
in die Richtung von vollständig flachen Schirmträgerplatten. Die Herstellung von
Röhren mit einer derartigen Schirmträgerplatte erfordert eine Technologie mit einer
flachen Maske, die wenigstens in einer Richtung unter Spannung gehalten wird.
Derartige Aufbauten sind zum Beispiel beschrieben in der US-4 827 179.
Die Farbauswahlmaske besteht aus einer Metallfolie sehr geringer Dicke, die im
allgemeinen an einem Rahmen von nennenswerter mechanischer Festigkeit derart
befestigt und durch diese vorgespannt ist, daß die Spannung der Maske während
des Betriebs der Röhre aufrechterhalten bleibt.
Da die Maske mehr als die Hälfte der durch die Röhre während des Betriebs der
Röhre durch die Elektronenkanone der Röhre emittierten Elektronen auffängt, steigt
ihre Temperatur schnell an und bewirkt eine Ausdehnung von wenigstens
bestimmten Bereichen der Maske. Das resultiert in einer Verringerung ihrer
Spannung und somit ihrer Flachheit. Wenn die Maske nicht mehr flach ist, ergibt sich
daraus, daß die Auftreffpunkte der drei Elektronenstrahlen auf den Schirm der Röhre
nicht mehr den sogenannten ad hoc-Zeilen der Leuchtmaterialien entsprechen,
wodurch eine Farbverfälschung des auf dem Schirm wiedergegebenen Bildes
entsteht.
Eine erste Lösung besteht in der Anwendung einer Maske aus einem Material mit
einem sehr geringen Wärmeausdehnungskoeffizienten, wie zum Beispiel Invar, für
das dieser Koeffizient in der Größenordnung von 1,25 10-6/°C liegt. Die Maske dehnt
sich dann während des Betriebs der Röhre nur sehr wenig aus und bildet dadurch
eine Garantie für ihre Flachheit. Daher ist es möglich, eine relativ niedrige
Maskenspannung anzuwenden, zum Beispiel in der Größenordnung von 5 kg/mm2,
um ihre Flachheit zu garantieren, ohne die Gefahr, daß sie während des Betriebs der
Röhre locker wird. Der Metall-Stützrahmen hat daher eine mechanische Festigkeit
entsprechend der angewendeten geringen Spannung.
Eine zweite Lösung besteht in der Anwendung einer Maske aus einem üblichen
Stahl mit einem größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten in der Größenordnung
von 1,5 10-5/°C, der mit einer wesentlich größeren Spannung von möglicherweise bis
zu dem Zehnfachen der Spannung flach gehalten werden muß, die für eine Invar-
Maske angewendet werden muß. Das erfordert die Anwendung eines Halterahmens
mit einer nennenswerten mechanischen Festigkeit, wobei diese mechanische
Festigkeit des Rahmens durch einen nennenswerten Betrag von verwendetem
Material erreicht wird. Diese Lösung hat die Nachteile hoher Materialkosten und
hohen Gewichts.
Die Lösung mit der Anwendung einer Maske aus einem Material mit einem niedrigen
Wärmeausdehnungskoeffizienten enthält jedoch eine Anzahl von Nachteilen:
- - Die Spannungsmaske kann nicht direkt an den Rahmen angeschweißt werden, der sie unter Spannung hält, wenn die Maske nicht aus einem Material besteht, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient ähnlich zu dem der Maske ist, und sie kann insbesondere nicht aus einem üblichen Stahl bestehen. Das ist der Fall, weil während der Phasen des Herstellungsvorgangs der Röhre die Rahmen/Masken- Anordnung auf Temperaturen oberhalb 400°C ansteigt. Bei diesen Temperaturen kann der Unterschied in der Ausdehnung der Materialien, wo die Maske an den Rahmen angeschweißt ist, örtliche Fehlstellen der Schweißverbindung und somit örtliche und zufallsabhängige Änderungen in der Spannung der Maske verursachen. Diese Änderungen ergeben Farbfehler in dem auf dem Schirm der Röhre wiedergegebenen Bild.
- - Diese Lösung erfordert daher die Anwendung eines Rahmens und einer Maske, deren Wärmeausdehnungskoeffizienten ähnlich und gering sind, die zum Beispiel aus Invar bestehen. Jedoch ist dieses Material wesentlich kostenaufwendiger als ein üblicher Stahl, und zwar ungefähr dreimal kostspieliger, wodurch die Kosten des Rahmens und somit der hergestellten Bildröhre nennenswert ansteigen.
Es besteht somit ein Bedarf, die Anwendung einer Maske aus einem Material mit
niedrigem Wärmeausdehnungskoeffizienten zusammen mit einem Rahmen aus
üblichem Stahl derart zu ermöglichen, daß eine Rahmen/Masken-Anordnung mit
niedrigen Kosten und niedrigem Gewicht erreicht wird.
Um dies zu erreichen, enthält die Rahmen/Masken-Anordnung gemäß der
vorliegenden Erfindung eine Farbauswahlmaske und einen im wesentlichen
rechteckförmigen Metallrahmen, um die Maske zu tragen und sie in wenigstens in
einer Richtung unter Spannung zu halten, wobei die Maske aus einem Material
besteht, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient kleiner ist als der
Wärmeausdehnungskoeffizient des den größten Teil des Rahmens bildenden
Materials. An wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Rahmens
sind zwei Metalleinsätze angeordnet, die sich entlang der einander
gegenüberliegenden Seiten erstrecken und an diesen befestigt sind, und die
Metalleinsätze bestehen aus einem Material, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient
ähnlich dem der Maske ist, und die Maske ist an dem Rahmen befestigt, zum
Beispiel durch Anschweißen an die beiden Metalleinsätze.
Die Erfindung wird besser verständlich anhand der folgenden Beschreibung und der
Figuren. In den Figuren
Fig. 1 zeigt eine dreidimensionale perspektivische Ansicht einer
Rahmen/Masken-Anordnung gemäß dem Stand der Technik.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Schnittansicht eines Viertels der
Rahmen/Masken-Anordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 3 zeigt einen Metalleinsatz, der als Schnittstelle zwischen dem
Rahmen und der Maske dient.
Fig. 4 bis 6 zeigen Schnitte durch die Rahmen/Masken-Anordnung für
verschiedene Ausführungsformen der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Rahmen/Masken-Anordnung gemäß dem Stand der Technik, wie
sie in dem Patent GB 2 308 223 beschrieben ist. Die Richtungen X, Y bzw. Z zeigen
die Richtungen entlang der horizontalen und vertikalen Achse und der Hauptachse
der Röhre senkrecht zu der Oberfläche des Wiedergabeschirms. Der im
wesentlichen rechteckförmige Rahmen 1 besteht aus zwei horizontalen langen
Seiten 4 und zwei kurzen vertikalen Seiten 3. Der Rahmen 1 hält eine
Farbauswahlmaske 2 unter Spannung entlang wenigstens einer der Richtungen,
parallel zu den kurzen Seiten des Rahmens. Aufhänger 5 arbeiten mit Metallstegen
zusammen, die in den Rand der Schirmträgerplatte der Kathodenstrahlröhre
eingesetzt sind, um so die Rahmen/Masken-Anordnung in einem genauen Abstand
zu dem Schirm der Röhre zu halten.
Die Qualität der Schweißverbindung der Maske 2 entlang den Kanten der Seiten 4
des Rahmens bildet die Garantie, daß die Spannung der Maske entsprechend
Vorgabewerten aufrechterhalten wird, zum Beispiel mit einer höheren Spannung in
der Mitte 7 der langen Seiten und einer niedrigeren Spannung am Ende 8 der Seiten
4. Die Änderungen in der Spannung entlang den Seiten 4 ist abhängig von der
Größe des Rahmens sowie seiner Geometrie. Zum Beispiel muß eine Maske für
eine Röhre mit einem Format von 16/9 aufgrund ihrer beträchtlichen Länge entlang
der Horizontalachse X relativ zu ihrer Länge entlang der Vertikalachse Y in einer
Spannung mit einem größeren Verhältnis ihrer Spannung in ihrer Mitte 7 zu ihrer
Spannung an den Enden 8 gehalten werden als für eine Maske für eine Röhre mit
dem Format 4/3. Das ist der Fall, um sicherzustellen, daß die Oberfläche der Maske
in einem Nennabstand von dem Schirm der Röhre verbleibt, ohne in ihren Mitten 7
durchzuhängen.
Zur Vermeidung der Probleme bei der thermischen Ausdehnung der Maske während
der Herstellungsschritte der Röhre und während ihres Normalbetriebs verwenden
Konstrukteure bei der Herstellung der Maske Materialien mit einem niedrigen
Wärmeausdehnungskoeffizienten. Das auf diesem Gebiet am meisten verwendete
Material ist Invar, das aus einer Eisen/Nickel-Legierung mit einem Anteil von etwa
36% Nickel besteht.
Außerdem hat die Tatsache der Anwendung einer aus einem Material wie Invar
hergestellten Maske es bisher gefordert, daß der Materialbestandteil des Rahmens
ebenfalls aus einem Material mit einem niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten
besteht. Das ist der Fall, weil es schwierig ist, eine Maske aus Invar an einen
Rahmen aus einem üblichen Stahl anzuschweißen. Darüber hinaus würden die sehr
unterschiedlichen thermischen Ausdehnungen der zwei Materialien die Festigkeit der
Schweißvorgänge während der bei mehr als 400°C durchgeführten
Bildröhrenherstellungsschritte gefährden und möglicherweise in dem Ausfall einiger
von ihnen resultieren. Jedoch hat die Anwendung eines Invar-Rahmens zur
Vermeidung der oben beschriebenen Nachteile den Hauptnachteil sehr hoher
Kosten.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die diesen Nachteil nicht aufweist.
Fig. 2 zeigt ein Viertel der Rahmen/Masken-Anordnung in Perspektive und im
Schnitt. Die kurzen Seiten 3 des Rahmens haben einen L-förmigen Querschnitt mit
einem auf den Schirm der Röhre gerichteten vertikalen Flansch 25 und einem
horizontalen Flansch 24, die sich im wesentlichen parallel zu dem Schirm erstrecken.
Ebenso haben die langen Seiten 4 einen horizontalen Flansch 15, der sich in
Richtung des Schirms der Röhre erstreckt, und einen vertikalen Flansch 14, der sich
in einer zu dem Schirm der Röhre im wesentlichen parallelen Ebene erstreckt. Der
Rahmen besteht aus einem üblichen Stahl. Eine Maske 2 aus einem Material,
dessen Wärmeausdehnungskoeffizient kleiner als der des Rahmens ist, ist in
wenigstens einer Richtung, zum Beispiel der Vertikalen Y, gespannt. Die langen
Seiten 4 des Rahmens enthalten einen horizontalen Flansch 15. Dessen horizontale
Kante 13 hat einen erweiterten Querschnitt zur Innenseite des Rahmens und eine im
wesentlichen rechteckige Form. Ein Metalleinsatz 10, wie er zum Beispiel in den
Fig. 3 und 4 dargestellt ist, mit einem konkaven Querschnitt, in diesem Fall
annähernd U-förmig, bedeckt den Teil der sich zur Innenseite des Rahmens jeder
der Kanten 13 der beiden Flansch 15 erweitert. Der Einsatz ist in der Mitte 7 jeder
der einander gegenüberliegenden Seiten 4 befestigt, entweder durch eine
Schweißnaht 17 oder eine Nietverbindung oder eine Schraubverbindung.
Das wesentliche Merkmal besteht darin, daß der Bereich der Verbindung mit der
Seite des Rahmens eine geringe Länge relativ zu der Länge der Seite 4 aufweist.
Die Enden 18 des Einsatzes, die sich um den Verbindungsbereich 7 erstrecken,
können sich dann frei bewegen. Diese Bewegung ist jedoch in dieser
Ausführungsform auf eine Verschiebung in der Ebene XY beschränkt, das heißt im
wesentlichen parallel zu dem Schirm der Röhre, und zwar aufgrund der
komplementären Formen der einander gegenüberliegenden Flächen der Kante 13
der Seite 4 des Rahmens und des Einsatzes 10. Die Kante 13 dient dabei als
Führung für die Verschiebung des Einsatzes. Der Einsatz besteht aus einem
Material mit einem niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten, vorzugsweise gleich
dem der Maske. Die Maske 2 ist unter Spannung entlang der Vertikalrichtung Y an
die Außenkanten 12 des Einsatzes 10 angeschweißt. Die Spannung der Maske
versucht, jedes Ende 18 des Einsatzes in der Ebene XY bis zu einer
Gleichgewichtslage zu verschieben, die von dem mechanischen
Krümmungswiderstand der Maske und der ursprünglichen Spannung der Maske
abhängig ist.
Während der verschiedenen Herstellungsschritte der Röhre wird die
Rahmen/Masken-Anordnung auf hohe Temperaturen gebracht. Der Einsatz und die
Maske dehnen sich dann in derselben Weise aus, da sie aus Materialien mit
ähnlichem thermischem Verhalten bestehen. Außerdem kann sich der Einsatz 10 auf
beiden Seiten des Verbindungsbereichs 7 unabhängig von der Seite 4 des Rahmens
ausdehnen. Dieser Verbindungsbereich muß sich über eine kleine Länge relativ zu
der Länge der Seite 4 erstrecken, vorzugsweise über eine Länge, die 25% der Länge
der Seite 4 nicht übersteigt. Auf diese Weise werden die Ausdehnungen des
Rahmens und der Maske unabhängig voneinander ausgebildet. Der in den Fig. 2
und 3 und im Schnitt durch eine zu der Oberfläche der Maske in Fig. 4 senkrechte
Ebene dargestellte Aufbau der Erfindung weist außerdem mehrere Vorteile auf:
- - Die Maske wird dadurch gespannt, daß eine gleiche Kraft über die Gesamtheit ihrer Enden 6 ausgeübt wird. Nach dem Verschweißen ihrer horizontalen Enden 6 an dem Einsatz wird die auf die Maske ausgeübte Kraft entspannt. Wie oben gezeigt, werden die Enden 18 des Einsatzes gekrümmt und erreichen eine Gleichgewichtslage, für die die Spannung der Maske in ihrer Mitte in der Nähe des Bereichs 7 maximal und ein Minimum in der Nähe der freien vertikalen Enden 16 ist. Die Verteilung der Spannungswerte entlang der Schweißkante können vorkalkuliert werden, und der erfindungsgemäße Aufbau ermöglicht dann einen Herstellungsvorgang, der einfach auszuführen ist, da dann die auf die Maske auszuübende Spannung über die ganze Schweißkante konstant ist.
- - Die U-Form des Querschnitts des Einsatzes arbeitet zusammen mit der der Kante 13 zugewandten Fläche und bewirkt dadurch eine Führung in der Ebene XY. Dadurch wird verhindert, daß die auf die Enden 18 des Einsatzes ausgeübte Spannung bewirkt, daß dieses Ende sich durch einen durch eine Hebelwirkung verdreht, die die Oberfläche der Maske verformen würde.
Dieser Ausbau kann daher auch in vorteilhafter Weise in Rahmen/Masken-
Aufbauten angewendet werden, wo der Rahmen und die Maske aus gleichen
Materialien oder aus Materialien mit ähnlichen Werten des
Wärmeausdehnungskoeffizienten bestehen.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung aufgrund einer andern
Anordnung des Einsatzes 10. Der Einsatz 10 enthält auch eine konkave Innenfläche
mit einem vorzugsweise U-förmigen Querschnitt. Der Einsatz liegt in einer solchen
Weise auf der Kante 51 des Flanschs 15, daß seine konkave Innenfläche den Teil
der Kante umgibt, der dem Schirm der Röhre gegenüberliegt. Der Einsatz 10 ist, wie
in der vorigen Ausführungsform, über einen Bereich mit geringer Länge an einer
Seite der Mitte 7 des Flanschs mit dem Flansch 15 verbunden. Die Maske ist unter
Spannung an den Einsatz entlang ihren gegenüberliegenden Enden angeschweißt.
Auf diese Weise können die Wärmeausdehnungen der Maske unabhängig von
denen des Rahmens erfolgen.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 6 dargestellt ist, hat der
Einsatz einen massiven Querschnitt 19 und liegt derart an dem Außenseitenteil des
Flanschs 15, daß er über die Kante 51 des Flanschs 15 hinausragt. Der Einsatz 10
ist an dem Flansch 15 bei seiner Mitte 7 befestigt, und die vorher gespannte Maske
wird an den über die Kante 51 hinausragenden Teil des Einsatzes angeschweißt.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß sie wirtschaftlich durchführbar ist. Die
einfachen Formen der Profile des Flansches und der Einsätze ermöglichen eine
Kostenverringerung dieser Teile.
Die beschriebenen Ausführungsformen sind nicht einschränkend. Es können zum
Beispiel in dem Fall, wo die Maske in zwei Richtungen gespannt ist, horizontal und
vertikal, die Einsätze von dem oben beschriebenen Typ in vorteilhafter Weise
entlang dem Flansch der horizontalen Seiten 4 und der vertikalen Seiten 3 des
Rahmens zwischen der Maske und den Flanschen des Rahmens angeordnet sein.
Claims (10)
1. Kathodenstrahlröhre mit einer Farbauswahlmaske (2) und einem im wesentlichen
rechteckförmigen Metallrahmen (1), um die Maske zu tragen und sie in
wenigstens einer Richtung unter Spannung zu halten, wobei die Maske aus
einem Material besteht, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient kleiner ist als der
Wärmeausdehnungskoeffizient des den größten Teil des Rahmens bildenden
Materials,
dadurch gekennzeichnet, daß
an wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Seiten (4) des Rahmens zwei
Metalleinsätze (10) angeordnet sind, die sich entlang der einander
gegenüberliegenden Seiten erstrecken und an diesen befestigt sind, daß die
Metalleinsätze aus einem Material bestehen, dessen
Wärmeausdehnungskoeffizient ähnlich dem der Maske ist, und daß die Maske an
dem Rahmen befestigt ist, zum Beispiel durch Anschweißen an die beiden
Metalleinsätze.
2. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Metalleinsätze
(10) an den gegenüberliegenden Seiten (4) des Rahmens (1) in einem
begrenzten Bereich (7) geringer Länge relativ zu der Länge der
gegenüberliegenden Seiten befestigt sind.
3. Röhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (10) bei ihrer
Mitte (7) an den gegenüberliegenden Seiten (4) des Rahmens (1) befestigt sind.
4. Röhre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen (1) aus Stahl und die Einsätze (10) aus Invar bestehen.
5. Röhre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnitt der Einsätze (10) eine konkave Innenfläche aufweist.
6. Röhre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die konkave Innenfläche
einen Teil der gegenüberliegenden Seiten (4) des Rahmens (1) bedeckt.
7. Röhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (10) auf den
Innenflächen der gegenüberliegenden Seiten (4) des Rahmens (1) angeordnet
sind.
8. Röhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (10)
wenigstens teilweise die Kanten der gegenüberliegenden Seiten (4) des
Rahmens (1) bedecken.
9. Röhre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einsätze (10) auf den Außenflächen der gegenüberliegenden Seiten (4) des
Rahmens (1) angeordnet sind.
10. Röhre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Maske (2) an dem Rahmen (1) befestigt ist, zum Beispiel durch Anschweißen
an vier Metalleinsätze (10), die selbst an den vier Seiten (3, 4) des Rahmens
befestigt sind.
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