DE10113132A1 - Brenner - Google Patents
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Abstract
Ein Brenner mit einem Brennerrohr 1, gebildet aus einem Flammrohr 3 und einem Stützrohr 2, in dem im Bereich des flammrohrseitigen Endes des Stützrohres 2 seines flammrohrseitigen Endes eine mit zumindest einer Durchbrechung Ö versehene Stauscheibe 4 und anströmseitig, bezogen auf zugeführte Primärluft zur Stauscheibe 4, ein Düsenstock 5 mit einer Brennstoffdüse 6 angeordnet sind, wobei zwischen dem Flammrohr 3 und dem Stützrohr 2 ein zum Kesselraum 9 hin offener Rezirkulationsspalt 11 vorgesehen und das Flammrohr 3 unter Belassung des Rezirkulationsspaltes 11 mit einem Abschnitt 7 in das Stützrohr 2 eingesetzt ist, so daß zwischen dem Abschnitt 7 und dem Stützrohr 2 ein Rezirkulationskanal 8 gebildet ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Rezirkulationskanal 8 konzentrisch zum Stützrohr 3 verläuft und seine Mündung M dergestalt zur Staubscheibe 4 hin gerichtet und von dieser nur so weit beabstandet ist, daß die Stauscheibe 4 in ihren an das Stützrohr 2 grenzenden Randbereichen durch den aus dem Rezirkulationskanal 8 austretenden rezirkulierten Rezirkulationsabgasstrom angeströmt ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Brenner mit einem Brennerrohr, gebildet aus
einem Flammrohr und einem Stützrohr, in dem im Bereich des flammrohr
seitigen Endes des Stützrohres eine mit zumindest einer Durchbrechung
versehene Stauscheibe und anströmseitig bezogen auf zugeführte Pri
märluft zur Stauscheibe ein Düsenstock mit einer Brennstoffdüse ange
ordnet sind, wobei zwischen dem Flammrohr und dem Stützrohr ein zum
Kesselraum hin offener Rezirkulationsspalt vorgesehen und das Flamm
rohr unter Belassung des Rezirkulationsspaltes mit einem Abschnitt in das
Stützrohr eingesetzt ist, so daß zwischen dem Abschnitt und dem Stütz
rohr ein Rezirkulationskanal gebildet ist.
Brenner für flüssige oder gasförmige Brennstoffe umfassen ein Brenner
rohr, in dem der aus einer Brennstoffdüse eines Düsenstocks austretende
Brennstoff, beispielsweise Öl mit gleichfalls zugeführter Primärluft ver
mischt und dieses Gemisch unter Ausbildung einer Flamme verbrannt
wird. Das Brennrohr selbst besteht gemäß einem vorbekannten Stand der
Technik aus einem Stützrohr, in dem der Düsenstock mit der Brennstoff
düse gehalten ist. In dem Stützrohr ist ferner eine üblicherweise eine oder
mehrere Öffnungen aufweisende Stauscheibe in Strömungsrichtung hinter
der Brennstoffdüse angeordnet. Das Stützrohr ist gegenüber einem
ebenfalls dem Brennerrohr zugehörigen vorderen Flammrohr ortsfest am
Brenner angeordnet. Zwischen dem Flammrohr und dem Stützrohr ist ein
Rezirkulationsspalt vorgesehen, über den aus dem Kesselraum Abgase in
das Brennerrohr eingesaugt werden.
Das Flammrohr weist einen rückwärtigen bezüglich seines Durchmessers
verjüngten tubusförmigen Abschnitt auf, mit dem dieses in die vordere
Mündung des Stützrohrs geringfügig eingesetzt ist. Der in das Stützrohr
eingesetzte Abschnitt dient zum Befestigen des Flammrohrs an dem
Stützrohr, zu welchem Zweck von dem Abstand radial nach außen abra
gend Führungsstifte vorgesehen sind, die in entsprechende Führungsnu
ten in dem Stützrohr eingreifen. Die Führungen sind geneigt bezüglich
einer Querschnittsfläche des Brennerrohres angeordnet, so daß durch
eine Drehbewegung des Flammrohrs dieses axial bezüglich des Stützroh
res bewegt und eingerichtet werden kann, um die Weite des zwischen
dem Flammrohr und dem Stützrohr befindlichen Rezirkulationsspaltes än
dern zu können. Bei diesem vorbekannten Stand der Technik ist unmittel
bar unterhalb des in das Stützrohr hineinreichenden Abschlußes des
Flammrohrs eine Einschnürung vorhanden.
Derartige Brenner, die üblicherweise stationär eingesetzt werden, sollen
möglichst emissionsarm betrieben werden. Aus diesem Grunde ist bei
dem oben beschriebenen vorbekannten Stand der Technik der Rezirkula
tionsspalt anpassbar an die jeweiligen Betriebsparameter, wie Brennerlei
stung und/oder Kesselgröße.
Durch Zuführen des Rezirkulationsabgasstromes bestehend aus bereits
im Kesselraum befindlichen Abgasen ist man bestrebt, die im Flammrohr
befindliche Flamme zu kühlen. Gleichzeitig wird der zugeführte Primärluft
strom durch den diesbezüglich relativ warmen Rezirkulationsabgasstrom
angewärmt. Ferner ist man bestrebt, Rußbildungen zu vermeiden, die zu
einer Störung des Brennerbetriebes führen können.
Es hat sich herausgestellt, daß sich in diesem Zusammenhang insbeson
dere die äußeren, an das Stützrohr grenzenden Abschnitte der Stau
scheibe als kritisch anzusehen sind, auf deren zum Flammrohr weisenden
Seite immer wieder Rußablagerungen beobachtet werden können. Es
sind Brenner bekannt, deren Brennerrohre radiale Rezirkulationsöffnun
gen quasi unmittelbar angrenzend an die der Flamme zugewandten Seite
der Stauscheibe angeordnet sind. Durch diese Maßnahme kann mögli
cherweise im Bereich der innenseitigen Mündungen dieser Rezirkulati
onsöffnungen aufgrund des angesaugten Rezirkulationsabgasstromes
eine Rußablagerung vermieden werden, jedoch kann eine Rußablagerung
immer noch in den zwischen den Öffnungen befindlichen Randbereichen
der Stauscheibe stattfinden. Überdies muß bei Vorsehen radial angeord
neter Rezirkulationsöffnungen ein entsprechend großer Ansaugausschnitt
in der Kesseltür vorgesehen sein.
Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung
daher die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten, gattungsgemä
ßen Brenner dergestalt weiterzubilden, daß eine Rußablagerung in den
oben beschriebenen Randbereichen der Stauscheibe verhindert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rezirkula
tionskanal konzentrisch zum Stützrohr verläuft und seine Mündung derge
stalt zur Stauscheibe hin gerichtet und von dieser nur so weit beabstandet
ist, daß die Stauscheibe in ihren an das Stützrohr grenzenden Randberei
chen durch den aus dem Rezirkulationskanal austretenden rezirkulierten
Rezirkulationsabgasstrom angeströmt ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Brenner ist vorgesehen, daß die Ausbildung
des Rezirkulationskanals, gebildet durch den in das Stützrohr hineinrei
chenden Abschnitt des Flammrohrs und das Stützrohr über einen Ab
schnitt konzentrisch zum Stützrohr verlaufend angeordnet ist. Dabei ist
vorgesehen, daß die Mündung des Rezirkulationskanales innerhalb des
Brennerrohres sich nur in einem solchen Abstand von der zur Flamme
weisenden Oberseite der Stauscheibe beabstandet ist und dergestalt zur
Stauscheibe hin gerichtet ist, daß der aus dem Rezirkulationskanal aus
tretende Rezirkulationsabgasstrom die randlichen, an das Stützrohr gren
zenden Bereiche der Stauscheibe anströmt. Durch dieses Anströmen der
randlichen Bereiche der Stauscheibe sind die ansonsten im Strömungs
schatten bezüglich des zugeführten Primärluftstromes befindlichen Stau
scheibenbereiche ebenfalls angeströmt, so daß eine Ablagerung von
Rußpartikeln auch in diesem Bereich vermieden ist. Das Anströmen die
ser Stauscheibenbereiche hat ferner den Vorteil, daß durch den relativ
warmen Rezirkulationsabgasstrom die äußeren Randbereiche der Stau
scheibe entsprechend erwärmt und aufgeheizt werden, so daß auch aus
diesem Grund einer Rußbildung in diesen Bereichen vorgebeugt ist. In
den zentralen mittleren Bereichen der Stauscheibe ist diese ohnehin aus
reichend erwärmt durch die Flamme. Bei dem erfindungsgemäßen Bren
ner ist somit die Stauscheibe in ihren randlichen, an das Stützrohr gren
zenden Bereichen beidseitig angeströmt - von der einen Seite durch den
Primärluftstrom und von der Flammenseite durch den heißen Rezirkulati
onsabgasstrom.
Das Ausbilden eines Rezirkulationskanals, der eine gewisse Erstreckung
aufweist, hat ferner zur Folge, daß der eigentliche Rezirkulationsspalt sich
in einem Abstand zur Stauscheibe befindet und insbesondere soweit von
der Stauscheibe beabstandet sein kann, daß in jedem Fall relativ heiße
Rezirkulationsabgase angesaugt werden kann. Naturgemäß sind die an
gesaugten Rezirkulationsabgase umso heißer, je näher der Rezirkulati
onsspalt sich am vorderen Ende des Flammrohrs befindet. Überdies er
folgt eine zusätzliche Erwärmung des angesaugten Rezirkulationsab
gasstromes innerhalb des Rezirkulationskanals dadurch, daß dieser über
die Länge des Rezirkulationskanales an dem heißen Flammrohr entlang
geführt ist. Daher ist die Temperatur des innerhalb des Brennerrohrs
mündungsseitig aus dem Rezirkulationskanal austretenden Rezirkulati
onsabgasstromes ausreichend hoch, um die Stauscheibe zur Vermeidung
einer Rußbildung in den randlichen Bereichen aufheizen zu können;
gleichfalls ist die Temperatur des Rezirkulationsabgasstromes nicht so
tief, daß ein übermäßiges Kühlen der Flamme bewirkt wäre, welches zu
einer Instabilität und Betriebsstörungen führt.
Bei dem beanspruchten Brenner ist ein Rezirkulationsspalt oder ein aus
mehreren einzelnen Öffnungen letztendlich gebildeter Rezirkulationsspalt
vorgesehen. Auch wenn die einzelnen Öffnungen im Bereich des Rezir
kulationsspaltes durch Stege oder dergleichen voneinander beabstandet
sind, tritt im Brennerrohr mündungsseitig ein geschlossener Rezirkulati
onsabgasstrom aus dem ringförmigen Rezirkulationskanal aus, so daß der
gesamte Randbereich der Stauscheibe von dieser Seite angeströmt ist.
In einer bevorzugten Weiterbildung eines solchen Brenners ist vorgese
hen, daß das Flammrohr axial bezüglich des Stützrohres einrichtbar ist,
um über diese Maßnahme die Weite des Rezirkulationsspaltes und
gleichzeitig den Abstand zwischen der Stauscheibe und der inneren Mündung
des Rezirkulationskanals einstellen zu können. Die gleichzeitige Ein
richtung des Abstandes der inneren Mündung des Rezirkulationskanals
von der Stauscheibe bewirkt, daß bei kleiner Brennerleistung und somit
nur einem bezüglich seiner Querschnittsfläche kleineren Rezirkulations
spalt und dem dementsprechend geringeren Rezirkulationsabgasstrom
die Stauscheibe in ihren randlichen Bereichen dennoch zum Erzielen der
gewünschten Vorteile ausreichend angeströmt ist. Bei höherer Brennerlei
stung und entsprechend größerem Rezirkulationsspalt ist der Abstand der
inneren Mündung des Rezirkulationskanals von der Stauscheibe entspre
chend weiter beabstandet. Aufgrund des stärkeren Rezirkulationsabgas
stromes ist auch in dieser Einstellung die Stauscheibe ausreichend ange
strömt. Zur Führung des Flammrohres kann vorgesehen sein, das Flamm
rohr über radial in dem Abschnitt abragende Führungsstifte am Stützrohr
zu befestigen, die ihrerseits in entsprechend ausgebildete langlochartige
und geneigte Führungen eingreifen. Bei dieser Ausgestaltung kann durch
axiales Drehen des Flammrohrs gegenüber dem Stützrohr die Weite des
Rezirkulationsspaltes eingerichtet werden.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter
Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Einen schematisierten Querschnitt durch das Brennerrohr eines
Brenners und
Fig. 2 Eine vergrößerte Darstellung eines Randbereiches des Brenner
rohrs der Fig. 1.
Ein im übrigen nicht näher dargestellter Brenner umfaßt ein insgesamt mit
dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnetes Brennerrohr, welches aus zwei
Teilrohren - einem Stützrohr 2 und einem Flammrohr 3 - gebildet ist. In
dem Stützrohr 2 ist eine Stauscheibe 4 mit einer oder mehreren Öffnun
gen Ö angeordnet. In dem bezogen auf die Stauscheibe 4 anströmseiti
gen Bereich des Stützrohres 2 ist ein Düsenstock 5 mit einer Brennstoff
düse 6 zum Einbringen des benötigten Brennstoffes, beispielsweise Öl
vorgesehen. Das Stützrohr 2 dient ebenfalls zum Zuführen eines Primär
luftstromes, wie dies durch die parallel zu der im Düsenstock 5 angeord
neten Pfeile in Fig. 1 dargestellt ist.
Das Flammrohr 3 umfaßt einen hinteren, zum Stützrohr 2 weisenden ver
jüngten Abschnitt 7, mit dem das Flammrohr 3 in die vorderseitige Mün
dung des Stützrohrs 2 eingesetzt ist. Der Abschnitt 7 des Flammrohrs 3 ist
konzentrisch zu dem den Abschnitt 7 umgebenden Stützrohrabschnitt
ausgebildet. Der Außendurchmesser des Abschnitts 7 des Flammrohrs 3
ist geringer als der Innendurchmesser des Stützrohrs 2, so daß auf diese
Weise ein ringförmiger Kanal 8 etwa in Länge des Abschnittes 7 des
Flammrohrs 3 ausgebildet ist. Der Kanal 8 mündet außenseitig und somit
zum Kesselraum 9 hin in eine zwischen dem vorderen Abschluß 10 des
Stützrohrs 2 und dem Flammrohr 3 gebildeten Rezirkulationsspalt 11. In
nerhalb des Brennerrohrs 1 mündet der im folgenden als Rezirkulisations
kanal angesprochene Kanal 8 in einem geringen Abstand vor der zum
Flammrohr 3 weisenden Oberfläche der Stauscheibe 4. Der Rezirkulati
onsspalt 11 und der ringförmige Rezirkulationskanal 8 dienen als Ansaug
öffnung bei einem Betrieb des Brenners zum Ansaugen von im Kessel
raum befindlichen Abgasen, um diese in das Innere des Brennerrohrs 1
zu bringen. Der Rezirkulationskanal 8 weist eine gewisse Erstreckung in
Längsrichtung des Brennerrohrs 1 auf, so daß durch den Rezirkulations
spalt 11 relativ heiße Abgase angesaugt werden können. Diese werden
durch den Rezirkulationskanal 8, der konzentrisch zum Abschnitt 7 des
Flammrohrs 3 bzw. zum Stützrohr 2 verläuft, in Richtung zur Stauscheibe
4 geleitet, wobei dieser Rezirkulationsabgasstrom durch seinen Kontakt
an dem Abschnitt 7 des Flammrohrs 3 zusätzlich erwärmt wird. Der aus
der inneren Mündung M des Rezirkulationskanals 8 austretende Rezirku
lationsabgasstrom hat somit eine relativ hohe Temperatur. Die Anordnung
der inneren Mündung M des Rezirkulationskanals 8 ist so gerichtet, daß
der Rezirkulationsabgasstrom insbesondere die äußeren Randbereiche
der Stauscheibe 4, mit denen diese an das Stützrohr 2 grenzt, anströmt.
Zum einen hat dies zur Folge, daß diese ansonsten im Strömungsschat
ten der zugeführten Primärluft liegenden Bereiche angeströmt sind, so
daß eine Ablagerung von Rußpartikeln verhindert sind. Zum anderen wer
den diese durch das angrenzende Stützrohr 2 gekühlten Bereiche zusätz
lich erwärmt, so daß einer Rußbildung und Rußablagerung auch durch
diese Maßnahme entgegengewirkt ist. In diesen äußeren Bereichen ist
somit die Stauscheibe 4 von ihren beiden Seiten angeströmt - von der
einen Seite durch den zugeführten Primärluftstrom und von der anderen
Seite durch den Rezirkulationsabgasstrom.
Der Abstand des Rezirkulationsspaltes 11 von der inneren Mündung M
des Rezirkulationskanals 8 kann in Abhängigkeit von der Brennerausfüh
rung unterschiedlich lang bemessen sein. Wesentlich ist, daß die innere
Mündung des Rezirkulationskanals 8 so ausgebildet ist, daß insbesondere
die äußeren Randbereiche der Stauscheibe 4 durch den austretenden
Rezirkulationsabgasstrom angeströmt sind.
Das Flammrohr 3 ist bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungs
beispiel in axialer Richtung des Brennerrohrs 1 zu dem Stützrohr 2 ein
richtbar. Das Stützrohr 2 ist gegenüber dem Flammrohr 3 stationär. Das
Flammrohr 3 trägt im Bereich seines Abschnittes 7, wie aus Fig. 2 er
sichtlich, mehrere, umfänglich verteilte Führungsstifte 12, von denen einer
in Fig. 2 gezeigt ist. Die Führungsstifte 12 sind radial von dem Abschnitt
7 des Flammrohrs 3 abragend angeordnet und greifen ein in jeweils eine
Führungsnut 13, eingebracht in das Stützrohr 2. Die Führungsnuten 13
sind geneigt bezogen auf eine Querschnittsfläche des Brennerrohrs 1 und
weisen zum Einsetzen der Führungsstifte 12 einen in den Figuren nicht
dargestellten Einsteckabschnitt auf. Durch Drehen des Flammrohrs 3 um
seine Längsachse ist somit die Weite des Rezirkulationsspaltes 11 - wie
durch den Doppelpfeil in Fig. 2 angedeutet - einstellbar. Ferner ist durch
diese Einstellbarkeit mit der Einrichtung des Rezirkulationsspaltes 11 der
Abstand der Mündung M von der Stauscheibe 4 einrichtbar. Dadurch ist
gewährleistet, daß bei unterschiedlichen Weiten des Rezirkulationsspaltes
11, insbesondere bei kleinen Einstellweiten und somit einem relativ gerin
gen Abstand der Mündung M von der Stauscheibe 4 die randlichen Berei
che der Stauscheibe 4 bestimmungsgemäß durch den dann entsprechend
geringen Rezirkulationssabgasstrom angeströmt sind. Ferner ist das
Flammrohr 3 gegenüber dem Stützrohr 2 in nicht näher dargestellter Art
und Weise in seiner eingerichteten Stellung festlegbar.
1
Brennerrohr
2
Stützrohr
3
Flammrohr
4
Stauscheibe
5
Düsenstock
6
Brennstoffdüse
7
Abschnitt des Flammrohrs
8
Kanal, Rezirkulationskanal
9
Kesselraum
10
vorderer Abschluß des Stützrohrs
11
Rezirkulationsspalt
12
Führungsstift
13
Führungsnut
M Mündung Rezirkulationskanal
Ö Öffnung
M Mündung Rezirkulationskanal
Ö Öffnung
Claims (5)
1. Brenner mit einem Brennerrohr (1), gebildet aus einem Flammrohr
(3) und einem Stützrohr (2), in dem im Bereich des flammrohrseiti
gen Endes des Stützrohres (2) eine mit zumindest einer Durchbre
chung (Ö) versehene Stauscheibe (4) und anströmseitig bezogen
auf zugeführte Primärluft zur Stauscheibe (4) ein Düsenstock (5)
mit einer Brennstoffdüse (6) angeordnet sind, wobei zwischen dem
Flammrohr (3) und dem Stützrohr (2) ein zum Kesselraum (9) hin
offener Rezirkulationsspalt (11) vorgesehen und das Flammrohr (3)
unter Belassung des Rezirkulationsspaltes (11) mit einem Abschnitt
(7) in das Stützrohr (2) eingesetzt ist, so daß zwischen dem Ab
schnitt (7) und dem Stützrohr (2) ein Rezirkulationskanal (8) gebil
det ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rezirkulationskanal (8)
konzentrisch zum Stützrohr (3) verläuft und seine Mündung (M)
dergestalt zur Stauscheibe (4) hin gerichtet und von dieser nur so
weit beabstandet ist, daß die Stauscheibe (4) in ihren an das Stütz
rohr (2) grenzenden Randbereichen durch den aus dem Rezirkula
tionskanal (8) austretenden rezirkulierten Rezirkulationsabgasstrom
angeströmt ist.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Flammrohr (3) axial zum Stützrohr (2) einrichtbar und durch diese
Einrichtbarkeit die Weite des Rezirkulationsspaltes (11) sowie der
Abstand der Mündung (M) des Rezirkulationskanals (8) zur Stau
scheibe (4) änderbar ist.
3. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Flammrohr (3) über in das Stützrohr (2) in Führungen (13) radial
eingreifende Führungsstifte (12) geführt ist, wobei die Führungen
(13) gegenüber einer Querschnittsebene des Brennerrohrs (1) ge
neigt sind.
4. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh
rungen (13) einen Einsteckabschnitt zum Einsetzen der Führungs
stifte (12) aufweisen.
5. Brenner nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Flammrohr gegenüber dem Stützrohr festlegbar
ist.
Priority Applications (2)
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- 2001-03-17 DE DE2001113132 patent/DE10113132A1/de not_active Ceased
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