DE10111802A1 - Device for changing inking position of ink cap on adjacent plate in an inking system of a pad printing machine, has hook-shaped dogs, by which ink cap is rotated during moving operation within the course of a respective work-cycle - Google Patents

Abstract

The device comprises hook-shaped dogs (8,10), by which the ink cap (5) is simultaneously rotated during the moving operation within the course of a respective work-cycle. The ink cap is round, and the hook-shaped dogs viewed together, have an inner edge which resembles a slot.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Veränderung der Ortsablage eines Farbtopfes auf einem zugeordneten Klischee im Farbgebersystem einer Tampondruckmaschine gemäß dem Ober­ begriffe des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft weiter eine Tampondruckmaschine, die eine solche Vorrichtung aufweist.The invention relates to a device for changing the Location of a paint pot on an assigned cliché in the inking system of a pad printing machine according to the waiter concepts of claim 1. The invention further relates to a Pad printing machine having such a device.

Tampondruckmaschinen sind prinzipiell bekannt. Sie sind bei­ spielsweise in den Druckschriften DE 33 35 230 A1 und DE 37 37 937 A1 ausführlich beschrieben. Die Inhalte dieser Doku­ mente sollen Teil der vorliegenden Schrift sein, so dass an dieser Stelle auf die Beschreibung einer Tampondruckmaschine als solche verzichtet wird. Für nähere Informationen zu einer Tampondruckmaschine als solche wird auf die zitierten Doku­ mente verwiesen.Pad printing machines are known in principle. You are at for example in the publications DE 33 35 230 A1 and DE 37 37 937 A1 described in detail. The contents of this document elements should be part of this document, so that at this point to the description of a pad printing machine as such is waived. For more information on a Pad printing machine as such is based on the cited document mentions.

In den hier vorliegenden Ausführungen wird lediglich auf den Teil der Tampondruckmaschine eingegangen, der Grundlage für die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist. Dieser Teil ist durch diejenige Vorrichtung einer Tampondruckmaschine bestimmt, die als Teil des Farbgebersystems der Tampondruckmaschine eine Veränderung der Ortsablage eines Farbtopfes auf einem Kli­ schee bewirkt.In the present versions, only the Received part of the pad printing machine, the basis for the measures according to the invention. This part is through determines the device of a pad printing machine that as part of the inking system of the pad printing machine Change the location of a paint pot on a Kli schee causes.

Eine der Hauptaufgaben dieser Vorrichtung ist es, den Farb­ topf und ein zugeordnetes Klischee während eines einzelnen Arbeitszyklusses einmal in einer Relativbewegung zueinander linear gegeneinander hin- und her zu schieben. Die Bewegung wird deshalb als Relativbewegung bezeichnet, weil es möglich ist, dass entweder nur das Klischee bei ortsfestem Farbtopf oder nur der Farbtopf bei ortsfestem Klischee hin- und hergeschoben wird. Außerdem ist es auch möglich, dass beide, Kli­ schee und Farbtopf, gleichzeitig gegeneinander hin- und her geschoben werden. In jedem Fall wird durch die Vorrichtung die Ortsablage des Farbtopfes auf dem Klischee verändert. Die Veränderung der Ortsablage erfolgt dabei in einer linearen Bewegung.One of the main tasks of this device is the color pot and an associated cliché during a single Working cycle once in a relative movement to each other to slide linearly back and forth against each other. The movement is called relative movement because it is possible is that either just the cliché with a stationary paint pot or just push the paint pot back and forth with a stationary cliché  becomes. It is also possible that both, Kli pee and paint pot, back and forth at the same time be pushed. In any case, by the device changed the location of the paint pot on the cliché. The The location is changed in a linear manner Move.

Der Farbtopf ist kopfüber, also mit seiner Öffnung nach un­ ten, auf dem Klischee positioniert. Er liegt dabei mit seinem Öffnungsrand auf der Klischeeoberfläche auf. Der Druck, mit dem der Farbtopf auf der Oberfläche des Klischees aufliegt, kann durch sein Eigengewicht alleine hervorgerufen sein. Der Druck kann aber auch durch andere Mittel, z. B. einer Feder oder einem Magneten verstärkt sein. Begrenzungsmittel halten den Farbtopf während der Relativbewegung zwischen dem Kli­ schee und dem Farbtopf in seiner Bahn.The paint pot is upside down, i.e. with its opening towards the un positioned on the cliché. He lies with his Opening edge on the cliché surface. The pressure with with the ink cup on the surface of the plate, can be caused by its own weight alone. The Pressure can also be achieved by other means, e.g. B. a spring or be reinforced with a magnet. Hold limiting means the paint pot during the relative movement between the Kli schee and the paint pot in its path.

Sowohl die Oberfläche des Klischees als auch die Oberfläche des Öffnungsrandes des Farbtopfes sind feinst bearbeitet, so dass einerseits eine genügend gute Dichtheit zwischen dem Farbtopf und dem Klischee, eine verminderte Reibungswirkung zwischen dem Farbtopf und dem Klischee und dadurch eine mög­ lichst hohe Standfestigkeit von Farbtopf und Klischee gegeben ist.Both the surface of the cliché and the surface the opening edge of the paint pot are finely processed, see above that on the one hand there is a sufficiently good seal between the Paint pot and the cliché, a reduced friction effect between the paint pot and the cliché and thereby a possible The ink pot and cliché are extremely stable is.

Die Dichtheit zwischen dem Farbtopf und dem Klischee ist be­ sonders wichtig, weil sonst Farbe aus dem Farbtopf austritt und auf dem Klischee zurückbleibt, die insbesondere für einen späteren Druck nachteilig sein kann. Bei der Relativbewegung zwischen dem Klischee und dem Farbtopf rutscht der Öffnungs­ rand des Farbtopfes auf der Oberfläche des Klischees hin und her. Eine Abnutzung, die die Dichtheit zwischen dem Farbtopf und dem Klischee negativ beeinflusst, ist dadurch gegeben.The tightness between the paint pot and the cliché is particularly important, because otherwise paint will come out of the paint pot and remains on the cliché, especially for one later printing can be disadvantageous. With the relative movement the opening slides between the cliché and the paint pot edge of the paint pot on the surface of the cliché ago. A wear that shows the tightness between the paint pot and negatively influences the cliché is given.

Auf der Oberfläche des Klischees sind Vertiefungen, eine Gra­ vur, eingebracht, die einem späteren Aufdruck auf einem zu bedruckenden Teil, z. B. einem Kunststoffteil, entsprechen. There are depressions on the surface of the cliché, a gra vur, introduced to a later imprint on one printing part, e.g. B. a plastic part.  

Die Vertiefungen befinden sich innerhalb der Bahn, die von der Öffnung des Farbtopfes während der Relativbewegung zwi­ schen dem Klischee und dem Farbtopf abgefahren wird. Die Ver­ tiefungen befinden sich an einer solchen Stelle der besagten Bahn, dass die Vertiefungen während einer Teilphase des Hin- und Herschiebevorganges von der Öffnung des Farbtopfes über­ deckt sind und während einer anderen Teilphase des Hin- und Herschiebevorganges nicht überdeckt sind. Auf diese Weise ge­ langt beim Darüberstreichen über die Vertiefungen Farbe aus der Farbtopföffnung in die Vertiefungen hinein. Beim Weg­ streichen des Farbtopfes von den Vertiefungen werden die oberhalb der Oberfläche des Klischees befindlichen Farbteile von dem auch als Rakelkante bezeichneten und als eine solche ausgebildeten Öffnungsrand des Farbtopfes abgestrichen. Es bleibt im guten Zustand der Anlage eine farbfreie Klischee­ oberfläche zurück mit Vertiefungen, in denen mit glatten Kan­ ten Farbe aus dem Farbtopf eingebracht ist. Ein Tampondruck­ stempel kann in dieser Phase die Farbe aus der Vertiefung des Klischees aufnehmen und mit bestem Erscheinungsbild auf einem zu bedruckenden Gegenstand aufdrucken. Mit diesem Vorgang ist dann ein Tampondruck bewerkstelligt.The depressions are located within the path, that of the opening of the paint pot during the relative movement between between the cliché and the ink cup. The Ver there are depressions in such a place of said Path that the depressions during a partial phase of the outward and sliding process from the opening of the paint pot are covered and during another sub-phase of the round trip Slide process are not covered. This way ge reaches color when brushed over the depressions the ink cup opening into the recesses. On the way Paint the paint pot from the wells Color parts located above the surface of the cliché of which also referred to as the squeegee edge and as such trained opening edge of the paint pot. It a color-free cliché remains in good condition surface back with depressions in which with smooth Kan th color from the paint pot is introduced. A pad printing In this phase, the color can be stamped from the recess of the Record clichés and with the best appearance in one Print on the object to be printed. With this process then a pad printing is accomplished.

Wie oben schon angedeutet, nutzen sich im Lauf der Zeit der Öffnungsrand des Farbtopfes und die Oberfläche des Klischees gegenseitig und auch ungleichmäßig ab. Es kommt zu einer zu­ nehmenden Undichtigkeit zwischen dem Klischee und dem Farb­ topf. Die Folge davon ist, dass es zu Farbansammlungen an der Rakelkante des Farbtopfes kommt und damit zu Ausschleppungen von Farbe. Es bleibt immer mehr Farbe auf der Klischeeober­ fläche zurück. Befinden sich diese Farbrückstände in der Nähe der Vertiefungen des Klischees, besteht die Gefahr, dass der Tampondruckstempel diese mit aufnimmt und in unerwünschter Weise mit auf dem zu bedruckenden Teil abdruckt. Das Ergebnis ist ein Fehldruck der im Ausschuss dieses Teiles endet. Die ungleichmäßige Abnutzung zwischen der Klischeeoberfläche und dem Öffnungsrand des Farbtopfes hat auch zur Folge, dass die Klischeeoberfläche und auch der Öffnungsrand des Farbtopfes Fressriefen bekommt, die das Ausschleppen von Farbe auf Grund von Undichtigkeiten begünstigt. Die Fressriefen zerstö­ ren weiter die scharfen Randkanten der Vertiefungen bzw. der Gravur. Damit kommt es zu Farbausschleppungen aus der Gravur und in weiterer Folge zu einem unscharfen Abbild auf dem zu bedruckenden Teil. Das Teil wird wieder zu einem Aus­ schussteil.As indicated above, over time the Opening edge of the paint pot and the surface of the cliché mutually and also unevenly. One comes to taking leaks between the cliché and the color pot. The result of this is that there is accumulation of color on the Squeegee edge of the ink cup comes and thus to dragging of color. There is always more color on the cliché face back. These color residues are nearby of the deepening of the cliché, there is a risk that the Pad printing stamp takes this with and in undesirable Way with prints on the part to be printed. The result is a misprint that ends in the committee of this part. The uneven wear between the cliché surface and the opening edge of the paint pot also means that the cliché surface and also the opening edge of the paint pot  Feeding scraps that get carried away by color Favored by leaks. Destroy the gnats ren the sharp edges of the depressions or Engraving. This leads to color drags from the engraving and subsequently to a blurred image on the printing part. The part becomes an end again shot part.

Mit der Vermehrung der produzierten Ausschussteile wird der positive Nutzungsgrad einer Tampondruckmaschine stark redu­ ziert. Der positive Nutzungsgrad der Tampondruckmaschine wird auch dadurch reduziert, dass die Fressriefen zu einem früh­ zeitigen Verschleiß der Rakelkante an einem Farbtopf und der Oberfläche eines Klischees beitragen. Schließlich kommt es durch die Unplanheit zwischen der Klischeeoberfläche und der Rakelkante eines Farbtopfes zu einem Lufteinlass in den Farb­ topf, der wiederum zu einer schnellen Veränderung der einge­ stellten und geforderten Farbkonsistenz führt.With the increase in the number of rejects produced, the positive degree of utilization of a pad printing machine greatly reduced ed. The positive degree of utilization of the pad printing machine will also by reducing the gnawing at an early stage premature wear of the squeegee edge on a paint pot and the Contribute to the surface of a cliché. Finally it comes due to the lack of clarity between the cliché surface and the Squeegee edge of a paint pot to an air inlet in the paint pot, which in turn leads to a rapid change in the asked and required color consistency leads.

Um all diesen Problemen entgegen zu wirken, wurden intensive Reinigungsintervalle und Farbtopf- und Klischeewechsel durch­ geführt. Diese Maßnahmen haben aber jedesmal eine Produkti­ onsunterbrechung zur Folge. Damit die Rakelkanten eine län­ gere Standzeit hatten, wurden sie in aufwendigen Instandhal­ tungsprozessen häufig nachgearbeitet. Die in der Regel als Dickstahlklischees ausgebildeten Klischees wurden oft erneu­ ert. Außerdem wurden schon im Vorfeld als schlecht erkannte Teile ausselektiert.In order to counteract all of these problems, intensive Cleaning intervals and ink cup and plate changes guided. However, these measures always have a product interruption. So that the squeegee edges are long had a longer service life, they were in complex maintenance processes often reworked. The usually as Heavy steel clichés trained clichés were often renewed were also recognized as bad in advance Parts selected.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, durch die auf einfache Weise eine erhöhte wirtschaftliche Arbeitsweise mit einer Tampondruckmaschinen möglich ist, d. h., mit der die oben be­ schriebenen Nachteile ohne großen Aufwand vermieden sind. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung eine Tampondruckmaschine anzugeben, die die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung be­ wirkbaren Vorteile aufweist. The object of the present invention is a device of the type mentioned at the beginning, by the simple Way an increased economic way of working with a Pad printing machines is possible, d. with which the above be written disadvantages are avoided without much effort. Another object of the invention is a pad printing machine specify which be by the device according to the invention has real benefits.  

Der erste Teil der Aufgabe wird durch eine Vorrichtung ge­ löst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.The first part of the task is ge by a device solves, which has the features of claim 1.

Die danach ausgebildete Vorrichtung weist Mittel auf, durch die der Farbtopf eines Farbgebersystems einer Tampondruckma­ schine, zu dem auch ein diesem Farbtopf zugeordnetes Klischee gehört, bei der Durchführung einer linearen Relativbewegung zwischen dem besagten Farbtopf und dem besagten Klischee in Form eines gegeneinander gerichtete Hin- und Herschiebens gleichzeitig gedreht wird. Hierdurch wird erreicht, dass sich die Klischeeoberfläche und die Auflagefläche des Öffnungsran­ des gleichmäßig abnutzen. Der Farbtopf liegt damit stets plan auf der Klischeeoberfläche auf. Es entstehen keine Fressrie­ fen auf der Klischeeoberfläche und auf der Auflagefläche des Öffnungsrandes des Farbtopfes. Die Dichtheit zwischen der Klischeeoberfläche und dem Farbtopf ist stets gegeben. Es ist fortwährend ein absolut restfreier Farbabzug auf der Kli­ scheeoberfläche garantiert. Die Drehung verhindert den Ver­ schleiß der aufeinander liegenden Planflächen des Klischees und des Farbtopfes und gewährt dadurch eine hohe Prozesssi­ cherheit. Die Standzeiten der Rakelkante und der Oberfläche des Klischees und damit des Klischees selbst werden beträcht­ lich erhöht. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn als Klischee ein Dünnstahlklischee oder sogar ein Kunstoffkli­ schee verwendet wird, weil diese Klischees relativ weich und daher besonders empfindlich sind.The device formed thereafter has means through which is the ink cup of a inking system of a pad printing machine seem to include a cliché associated with this paint pot heard when performing a linear relative movement between said paint pot and said cliché in Form of a pushing back and forth is rotated at the same time. This ensures that the cliché surface and the contact surface of the opening frame wear evenly. The paint pot is always flat on the cliché surface. There are no gnaws fen on the cliché surface and on the contact surface of the Opening edge of the paint pot. The tightness between the Cliché surface and the ink cup is always there. It is an absolutely completely free color print on the Kli guaranteed snow surface. The rotation prevents the ver wear of the flat surfaces of the cliché lying on top of each other and the paint pot, thereby ensuring high process si safety. The service life of the squeegee edge and the surface of the cliché and thus of the cliché itself are considerable Lich increased. This is particularly advantageous if as Cliché a thin steel cliché or even a plastic cliché schee is used because these clichés are relatively soft and are therefore particularly sensitive.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.Advantageous embodiments of the invention are the subject of subclaims.

Danach sind solche Mittel für die Bewerkstelligung der Dre­ hung des Farbtopfes verwendet, die eine automatische Drehung des Farbtopfes pro einem Rakelprozess, d. h., pro einem Hin- und Herschiebevorgang zwischen dem Klischee und dem Farbtopf, bewirken. Damit wird ein eigener Antrieb für die Durchführung der Drehbewegung des Farbtopfes eingespart. After that, such means for the accomplishment of the Dre hung of the paint pot uses an automatic rotation the ink cup per one squeegee process, d. that is, per one-way and sliding process between the cliché and the paint pot, cause. This is a separate drive for the implementation the rotary movement of the paint pot saved.  

Sind die Mittel zum Drehen des Farbtopfes in der Weise ausge­ bildet, dass sie für den Farbtopf bei der Ausführung des Hin­ schiebevorganges einen ersten mitnehmenden Anschlag und für den Farbtopf bei der Ausführung des Herschiebevorganges einen zweiten mitnehmenden Anschlag umfassen, die für die Farbtopf­ mitnahme jeweilige wirksame Mittenstellungen haben, die in Bezug auf die lineare Bewegungsrichtung beim Hin- und Her­ schiebevorgang gegensinnig seitlich versetzt angeordnet sind, dann wird auf wenigstens eine erste mögliche Art und Weise das automatische Drehen des Farbtopfes bei einem jeweiligen Rakelprozess bewirkt.Are the means for turning the paint pot out in the way forms that for the paint pot when executing the Hin pushing a first driving stop and for the paint pot when performing the pushing process second driving stop include for the paint pot have effective center positions, which in Reference to the linear direction of movement in the back and forth sliding process are arranged laterally offset in opposite directions, then in at least a first possible way the automatic rotation of the paint pot for a particular one Squeegee process.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Farbtopf rund ausge­ bildet ist und die jeweiligen, den Farbtopf mitnehmenden An­ schläge mit an dessen Rundung entsprechend angepassten Run­ dungen hakenförmig ausgebildet sind. In diesem Fall wird der Farbtopf von einem betreffenden Haken zunächst einmal asymme­ trisch zu dessen wirksamen Mittelpunkt für die Mitnahme des Farbtopfes erfasst. Im weiteren Verlauf der Bewegung des Ha­ kens wird dann der Farbtopf zwangsweise in den wirksamen Mit­ telpunkt des betreffenden Hakens für die Mitnahme des Farb­ topfes hinein gedreht. Der Farbtopf erfährt somit nicht nur eine lineare Veränderung der Ortsablage in eine Richtung auf dem Klischee, sondern neben einer zusätzlichen seitlichen Verschiebung auch eine dadurch bewirkte radiale Drehung um seine eigene Achse. Dieses Spiel wiederholt sich vorzugsweise für jeden Haken. Insgesamt beschreibt der Farbtopf einen Be­ wegungsablauf, der einer Lissajous-Kurve im weitesten Sinne ähnelt. Gleichzeitig vollführt er eine Drehung um seine ei­ gene Hochachse.It is particularly advantageous if the paint pot is round is formed and the respective, the color pot taking on strike with a run adapted to its curve are hook-shaped. In this case the Paint pot of a relevant hook first of all asymme tric to its effective center for taking the Color pot captured. As the Ha kens then the paint pot is forced into the effective Mit point of the relevant hook for taking the color pot turned into it. The paint pot is not only experienced a linear change in the location storage in one direction the cliché, but in addition to an additional side Shift also a radial rotation caused thereby its own axis. This game is preferably repeated for every hook. Overall, the paint pot describes a Be the course of the movement, that of a Lissajous curve in the broadest sense similar. At the same time, it turns around its egg gene vertical axis.

Durch den gegenseitigen Versatz der gerundet ausgebildeten Haken weisen die Haken zusammen betrachtet einen inneren Kan­ tenverlauf auf, der einem Langloch zumindest ähnelt, wobei dessen Längsachse zur linearen Bewegungsrichtung beim Hin- und Herschiebevorgang zwischen dem Farbtopf und dem Klischee geneigt ist. Hierdurch wird ein sanfteres Anliegen an einen Haken und ein sanfteres Hineingleiten des Farbtopfes in eine jeweilige für die Mitnahme des Farbtopfes wirksame Mitten­ stellung des Hakens erzielt.Due to the mutual offset of the rounded trained When viewed together, the hooks have an inner channel on course that at least resembles an elongated hole, whereby its longitudinal axis to the linear direction of movement when moving and sliding process between the paint pot and the cliché  is inclined. This will be a gentler concern for you Hook and a smoother slide of the paint pot into one respective mids effective for taking the ink cup position of the hook achieved.

Dieser Vorteil wird optimiert, wenn die besagte Längsachsen­ neigung wenigstens im Wesentlichen 45 Grad beträgt.This advantage is optimized if the said longitudinal axis inclination is at least essentially 45 degrees.

Sind die Mittel zum Drehen des Farbtopfes miteinander verbun­ den, hat das den Vorteil, dass diese Mittel einstückig ausge­ bildet werden können. Eine zweistückige oder mehrstückige Ausbildung kann jedoch dann vorteilhaft sein, wenn es bei­ spielsweise darum geht, den Farbtopf leichter entfernbar bzw. montierbar zu machen. In diesem Fall könnten dann einzelne Teile entfernt werden, um die Zugänglichkeit zu erhöhen.Are the means for turning the paint pot connected to each other that has the advantage that these funds are made in one piece can be formed. A two-piece or multi-piece Training, however, can be beneficial when it comes to example is to make the paint pot easier to remove or to make mountable. In this case, individuals could Parts are removed to increase accessibility.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind am Farbtopf und/oder den Mitteln zum Drehen des Farbtop­ fes an Stellen, die Berührungspunkte während der Durchführung des Hin- und Herschiebevorganges bzw. des Rakelprozesses zwi­ schen dem Farbtopf und den Mitteln zum Drehen des Farbtopfes sind, reibende Mittel vorgesehen. Diese reibenden Mittel kön­ nen beispielsweise durch Gummiringe bzw. Gummiauflagen reali­ siert sein, die am Umfang des Farbtopfes bzw. an den inneren Anlageflächen der Haken angebracht sind.In a further advantageous embodiment of the invention are on the paint pot and / or the means for rotating the paint pot fes in places, the points of contact during the implementation the back and forth sliding process or the doctoring process between the paint pot and the means for rotating the paint pot are provided. These grinding agents can NEN for example by rubber rings or rubber pads be based on the circumference of the paint pot or on the inner Contact surfaces of the hooks are attached.

Der zweite Teil der Aufgabe wird durch eine Tampondruckma­ schine gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 6 aufweist.The second part of the task is done using a pad printing machine solved machine that has the features of claim 6.

Danach weist die Tampondruckmaschine eine erfindungsgemäße Vorrichtung auf, wie sie oben näher beschrieben ist.The pad printing machine then has an inventive one Device on as described in more detail above.

Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel insbesondere der er­ findungsgemäßen Vorrichtung an Hand einer Zeichnung näher er­ läutert. Darin zeigen: Below is an embodiment, in particular the he inventive device with reference to a drawing he purifies. In it show:  

Fig. 1 eine an sich bekannte Klischeeplatte in perspekti­ vischer Darstellung, FIG. 1 a known cliche plate in Perspecti vischer representation,

Fig. 2A eine Innenansicht eines an sich bekannten Farbtop­ fes in perspektivischer Darstellung, Fig. 2A is an interior view of a known Farbtop fes in perspective view,

Fig. 2B eine Draufsicht eines an sich bekannten Farbtopfes in perspektivischer Darstellung, Fig. 2B is a plan view of a known ink cup in a perspective view;

Fig. 3A eine erste Arbeitsposition einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in perspektivischer Darstellung, und Fig. 3A shows a first working position of a device according to the invention in a perspective view, and

Fig. 3B eine zweite Arbeitsposition der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fig. 3A in perspektivischer Dar­ stellung. Fig. 3B position, a second operating position of the inventive device according to FIG. 3A perspective Dar.

In der Fig. 1 ist eine Klischeeplatte 1 gezeigt, die losge­ löst von einer übrigen Tampondruckmaschine dargestellt ist. Die in der Fig. 1 gezeigte Klischeeplatte 1 ist als Stahl­ platte ausgeführt. Auf der Oberfläche 2 der Klischeeplatte 1 sind Vertiefungen 3 zu sehen, die eine Gravur sind. In die Vertiefungen 3 wird mittels eines Farbtopfes 5 (Fig. 2A und 2B) Farbe gebracht. Die Farbe wird dadurch in die Vertie­ fungen 3 der Klischeeplatte 1 gebracht, dass der Farbtopf 5 gefüllt mit Farbe kopfüber, d. h. mit seiner Öffnung nach un­ ten, auf die Klischeeplatte 1 aufgelegt ist und mittels einer entsprechenden Vorrichtung 8; 10 (Fig. 3A und 3B) pro ei­ nem Arbeitsgang einmal über die Vertiefungen 3 in der Ober­ fläche der Klischeeplatte 1 gezogen bzw. wieder weggezogen ist.In Fig. 1 a cliché plate 1 is shown, the losge triggers from another pad printing machine is shown. The cliché plate 1 shown in Fig. 1 is designed as a steel plate. On the surface 2 of the plate 1 depressions 3 can be seen, which are an engraving. Color is brought into the depressions 3 by means of a paint pot 5 (FIGS . 2A and 2B). The color is brought into the indentations 3 of the plate 1 that the ink cup 5 filled with color upside down, ie with its opening downwards, is placed on the plate 1 and by means of a corresponding device 8 ; 10 ( FIGS. 3A and 3B) per egg nem operation once over the depressions 3 in the upper surface of the plate 1 is pulled or pulled away again.

Auf Grund einer dabei vielfachen Beanspruchung der Klischee­ platte 1 erhält die Klischeeplatte 1, wie in der Fig. 1 nä­ her dargestellt, im Lauf der Zeit viele Fressriefen 4. Diese Fressriefen 4 haben sich in die Klischeeplatte 1 eingeschlif­ fen, weil stets die gleichen Punkte der Auflagefläche des Farbtopfes auf den gleichen linearen Ortskurven auf der Kli­ scheeplatte 1 hin- und her bewegt werden.Due to a multiple stress on the cliché plate 1 , the cliché plate 1 , as shown in FIG. 1 , receives many gnaw marks 4 over time . These scraps 4 have slipped into the cliché plate 1 because the same points of the contact surface of the ink cup are always moved back and forth on the same linear loci on the cue plate 1 .

Der in der Fig. 2A gezeigte Farbtopf 5 weist einen Hohlraum zur Aufnahme von Farbe auf. Speziell der in der Fig. 2A gezeigte Farbtopf 2A weist in seinem Innern einen Magneten 6 auf, durch den der Farbtopf 5, wenn er einmal auf eine Kli­ scheeplatte 1 (Fig. 1) gesetzt ist, auf die Klischeeplatte 1 gezogen und damit an die Klischeeplatte 1 gedrückt wird.The ink fountain 5 shown in FIG. 2A has a cavity for receiving ink. Specifically, the ink cup shown in Fig. 2A 2 A has in its interior a magnet 6 through which the paint can 5 when it once on a Kli schee plate 1 (Fig. 1) is set, drawn to the cliche plate 1 and thus to the plate 1 is pressed.

Die Öffnung des Farbtopfes 5 wird durch einen Öffnungsrand 7 begrenzt, der gleichzeitig als Rakelkante ausgebildet ist.The opening of the ink cup 5 is delimited by an opening edge 7 , which is also designed as a doctor edge.

In der Fig. 2B ist der Farbtopf 5 gegenüber der Fig. 2A um­ gedreht gezeigt, so wie er auf der Klischeeplatte 1 montiert ist.In FIG. 2B, the ink cup 5 is shown rotated with respect to FIG. 2A, as it is mounted on the plate 1 .

Für die Bewegung des Farbtopfes 5 auf der Klischeeplatte 1 ist eine Vorrichtung vorgesehen, die in den Fig. 3A und 3B näher dargestellt ist.A device is provided for the movement of the ink cup 5 on the plate 1 , which is shown in more detail in FIGS. 3A and 3B.

In den Fig. 3A und 3B sind allerdings nur die aller we­ sentlichsten Teile dargestellt. Diejenigen Teile, durch die die Teile letztlich bewegt werden, sind der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt.In FIGS. 3A and 3B, however, only the very we sentlichsten parts are shown. The parts by which the parts are ultimately moved are not shown for the sake of clarity.

In einer ersten Arbeitsposition (Fig. 3A) der in den Fig. 3A und 3B dargestellten Vorrichtung ist der Farbtopf 5 in ei­ nem ersten hakenförmigen Teil 8 eingehängt. Dabei befindet sich der Farbtopf 5 bereits in einer für die Mitnahme des Farbtopfes wirksamen Mittelstellung 9 des ersten hakenförmi­ gen Teils 8. Das hakenförmige Teil 8 wird gemäß der Fig. 3A gerade in Richtung eines diagonal gespiegelt angeordneten zweiten hakenförmigen Teils 10 gezogen. Der relative Abstand zwischen den hakenförmigen Teilen 8 und 10 bleibt gemäß dem Ausführungsbeispiel konstant. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt das, dass die beiden hakenförmigen Teile 8 und 10 je­ weils in gleicher Weise hin- und her bewegt werden. Die Zu­ ordnung der beiden hakenförmigen Teile 8 und 10 zueinander ist derart, dass die für die Mitnahme des Farbtopfes wirksame Mittelstellung 11 des zweiten hakenförmigen Teils 10 gegen­ über der für die Mitnahme des Farbtopfes wirksame Mittelstellung des ersten hakenförmigen Teils 8 um eine Distanz D ver­ setzt ist. Die Distanz D ist in einem solchen Maß gewählt, dass sichergestellt ist, dass der Farbtopf 5 bei der Bewegung der hakenförmigen Teile 8 und 10 in ein jeweiliges hakenför­ miges Teil 8 bzw. 10 einfassen kann.In a first working position ( FIG. 3A) of the device shown in FIGS . 3A and 3B, the ink cup 5 is suspended in a first hook-shaped part 8 . The ink cup 5 is already in an effective central position 9 for taking the ink cup 9 of the first part 8 of the hook. The hook-shaped part 8 of FIG invention. 3A pulled straight in the direction of a diagonal mirrored disposed second hook-shaped part 10. The relative distance between the hook-shaped parts 8 and 10 remains constant according to the embodiment. In other words, this means that the two hook-shaped parts 8 and 10 are moved back and forth in the same way each time. The order of the two hook-shaped parts 8 and 10 to one another is such that the effective central position 11 of the second hook-shaped part 10 for taking the paint pot with respect to the central position of the first hook-shaped part 8 effective for taking the paint pot with a distance D ver is. The distance D is selected to such an extent that it is ensured that the ink cup 5 can enclose a respective hook-shaped part 8 or 10 during the movement of the hook-shaped parts 8 and 10 .

Haben die beiden hakenförmigen Teile 8 und 10 bei ihrer Bewe­ gung in die eine Richtung ihre Endstellung erreicht, werden sie wieder bis zu einer entgegengesetzten Endstellung zurück­ begebt. Dabei wird der zuvor von dem ersten hakenförmigen Teil 8 mitgenommene Farbtopf 5 von dem zweiten hakenförmigen Teil 10 erfasst und von diesem wieder zurück mitgenommen.If the two hook-shaped parts 8 and 10 have reached their end position during their movement in one direction, they are returned to an opposite end position. The ink cup 5 previously carried by the first hook-shaped part 8 is gripped by the second hook-shaped part 10 and taken back by the latter.

Dadurch, dass die beiden hakenförmigen Teile 8 und 10 in Be­ zug auf ihre lineare Bewegungsrichtung gegeneinander jeweils seitlich versetzt sind, kommt der Farbtopf 5 nicht jeweils sofort in die jeweilige für die Mitnahme des Farbtopfes wirk­ same Mittelstellung 9 bzw. 11 des jeweils betreffenden haken­ förmigen Teiles 8 bzw. 10 zu liegen, sondern kommt jeweils zuerst asymmetrisch zu der für die Mitnahme des Farbtopfes wirksamen Mittelstellung eines jeweiligen betreffenden haken­ förmigen Teils 8 bzw. 10 zur Anlage mit dem jeweils betref­ fenden hakenförmigen Teil 8 bzw. 10. Erst im weiteren Verlauf der Bewegung der hakenförmigen Teile 8 bzw. 10 dreht sich der Farbtopf 5 jeweils in die für die Mitnahme des Farbtopfes wirksame Mittelstellung des jeweils betreffenden hakenförmig Teils 8 bzw. 10.Characterized in that the two hook-shaped parts 8 and 10 are laterally offset in relation to each other in relation to their linear direction of movement, the ink cup 5 does not come immediately into the respective center position 9 or 11 of the respective hook-shaped one which is effective for taking the ink cup Part 8 or 10 to lie, but comes first asymmetrically to the effective central position for taking the paint pot of a respective hook-shaped part 8 or 10 in question for contact with the respective hook-shaped part 8 or 10 . It is only in the further course of the movement of the hook-shaped parts 8 and 10 that the ink cup 5 rotates into the central position of the respective hook-shaped part 8 and 10 that is effective for taking the ink cup.

Durch die spezielle Anordnung gemäß der Fig. 3A und 3B wird der Farbtopf 5 jeweils in die gleiche Richtung pro Ra­ kelprozess gedreht. Ein Rakelprozess besteht aus einer einzi­ gen Hin- und Herbewegung der hakenförmigen Teile 8 bzw. 10. Allerdings können sich beliebig viele solcher Rakelprozesse hintereinander anschließen. Insgesamt wird dadurch der Line­ arbewegung der hakenförmigen Teile 8 und 10 ohne einen eigens dafür vorgesehenen Antrieb unter anderem eine Drehbewegung des Farbtopfes 5 zwangsweise überlagert. Durch die Drehbewegung des Farbtopfes 5 schleifen nicht mehr die gleichen Punkte der Auflagefläche des Farbtopfes 5 auf den jeweils gleichen Ortskurven auf der Oberfläche der Klischeeplatte 1. Die Oberfläche der Klischeeplatte 1 und die Auflagefläche des Farbtopfes 5 schleifen sich auf diese Weise gleichmäßig ab. Es entstehen, wie den Fig. 3A und 3B zu entnehmen ist, keine Fressriefen 4 mehr.Due to the special arrangement of Fig. 3A and 3B, the ink cup 5 are each rotated in the same direction per Ra kelprozess. A squeegee process consists of a single reciprocating movement of the hook-shaped parts 8 and 10 . However, any number of such doctor blade processes can follow one after the other. Overall, the line ar movement of the hook-shaped parts 8 and 10 is forcibly superimposed, among other things, on a rotary movement of the ink cup 5 without a drive provided for this purpose. As a result of the rotary movement of the ink cup 5, the same points on the contact surface of the ink cup 5 no longer grind on the same local curves on the surface of the plate 1 . The surface of the plate 1 and the support surface of the ink cup 5 grind evenly in this way. As can be seen in FIGS . 3A and 3B, there are no more scoring marks 4 .

Zur Erhöhung der Drehfreudigkeit des Farbtopfes können Reibe­ lemente 12 vorgesehen sein, die beispielsweise am Umfang des Farbtopfes 5 oder an Innenwänden der hakenförmigen Teile 8 bzw. 10 angeordnet sind. Sie sind an solchen Stellen angeord­ net, an den der Farbtopf 5 mit den hakenförmigen Teilen 8 bzw. 10 in Anlage kommt. Durch die erhöhte reibende Wirkung erhöhen sich die scherenden Kräfte auf den Farbtopf bei der Anlage des Farbtopfes 5 an die hakenförmigen Teile 8 bzw. 10 und drehen diesen mit höherer Sicherheit.To increase the ability to turn the paint pot rubbing elements 12 can be provided, which are arranged for example on the circumference of the paint pot 5 or on the inner walls of the hook-shaped parts 8 and 10 . You are net angeord in such places where the ink cup 5 with the hook-shaped parts 8 and 10 comes into contact. Due to the increased rubbing effect, the shear forces on the ink cup increase when the ink cup 5 is in contact with the hook-shaped parts 8 and 10 and rotate it with greater certainty.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Veränderung der Ortsablage eines Farbtop­ fes (5) auf einem zugeordneten Klischee (1) im Farbgebersys­ tem einer Tampondruckmaschine, durch die während eines jewei­ ligen Arbeitszyklusses der Farbtopf (5) und das Klischee (1) in einer Relativbewegung zueinander einmal linear gegeneinan­ der hin- und hergeschoben werden mit der Folge, dass während einer Teilphase des Hin und Herschiebevorganges in der Kli­ scheeoberfläche (2) vorgesehene Vertiefungen (3) von dem Farbtopf (5) überstrichen und dadurch Farbe aus dem Farbtopf (5) in die Vertiefungen (3) befördert wird, und dass während einer anderen Teilphase des Hin- und Herschiebevorganges zum Abstreifen von Farbe durch den Farbtopf (5) über die Vertie­ fungen (3) gestrichen (gerakelt) wird, dadurch gekenn­ zeichnet, dass Mittel (8; 10) vorgesehen sind, durch die während der Ausführung des Hin- und/oder Herschiebevorganges innerhalb des Ablaufes eines jeweiligen Arbeitszyklusses der Farbtopf (5) gleichzeitig gedreht wird.1. Device for changing the location of a Farbtop fes ( 5 ) on an associated cliché ( 1 ) in the ink system of a tampon printing machine, by the ink cup ( 5 ) and the cliché ( 1 ) in a relative movement to each other once linearly during a respective working cycle against each other to be pushed back and forth with the result that during a partial phase of the to-and-fro shifting process in the cliché surface ( 2 ) provided depressions ( 3 ) are painted over by the paint pot ( 5 ) and thereby paint from the paint pot ( 5 ) into the depressions ( 3 ) is conveyed, and that during another partial phase of the back-and-forth process for stripping paint through the paint pot ( 5 ) over the recesses ( 3 ) is stroked (doctored), characterized in that means ( 8 ; 10 ) are provided, by the ink cup during the execution of the pushing and / or pushing process within the course of a respective working cycle ( 5 ) is rotated at the same time. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass die Mittel (8; 10) zum Drehen des Farbtopfes (5) in der Weise ausgebildet sind, dass der Farbtopf (5) ohne ei­ genen Antrieb hierfür allein durch den Hin- bzw. Herschiebe­ vorgang an sich gedreht wird.2. Device according to claim 1, characterized in that the means ( 8 ; 10 ) for rotating the paint pot ( 5 ) are designed in such a way that the paint pot ( 5 ) without its own drive for this alone by the outward or Sliding process itself is rotated. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Mittel (8; 10) zum Drehen des Farbtop­ fes (5) in der Weise ausgebildet sind, dass ein für den Farb­ topf (5) bei der Ausführung des Hinschiebevorganges erster mitnehmender Anschlag (z. B. 8) und ein für den Farbtopf (5) bei der Ausführung des Herschiebevorganges zweiter mitnehmen­ der Anschlag (z. B. 10) vorgesehen sind mit jeweiligen für die Farbtopfmitnahme wirksamen Mittenstellungen (9; 11), die in Bezug auf die lineare Bewegungsrichtung beim Hin- und Her­ schiebevorgang gegensinnig seitlich versetzt angeordnet sind. 3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the means ( 8 ; 10 ) for rotating the Farbtop fes ( 5 ) are designed in such a way that a for the color pot ( 5 ) when executing the pushing process first Carrying stop (e.g. 8) and a second take for the paint pot ( 5 ) when carrying out the pushing process the stop (e.g. 10) are provided with respective central positions ( 9 ; 11 ) effective for taking the paint pot With respect to the linear direction of movement during the back-and-forth pushing process are arranged laterally offset in opposite directions. 4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass der Farbtopf (5) rund ausgebildet ist und dass die den Farbtopf (5) jeweilig mit­ nehmenden Anschläge (8; 10) mit an die Rundung des Farbtopfes (5) entsprechend angepassten Rundungen hakenförmig ausgebil­ det sind.4. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the paint pot ( 5 ) is round and that the paint pot ( 5 ) with respective stops ( 8 ; 10 ) with the curve of the paint pot ( 5 ) adapted accordingly Rounds are hook-shaped. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, dass die hakenförmigen Anschläge (8; 10) zusammen be­ trachtet einen inneren Kantenverlauf aufweisen, der einem Langloch zumindest ähnelt, mit einer Längsachse, die zur li­ nearen Bewegungsrichtung beim Hin- und Herschiebevorgang zwi­ schen dem Farbtopf (5) und dem Klischee (1) geneigt ist.5. The device according to claim 4, characterized in that the hook-shaped stops ( 8 ; 10 ) together have an inner edge course, which at least resembles an elongated hole, with a longitudinal axis which rule the linear movement direction during the back and forth process between the ink cup ( 5 ) and the cliché ( 1 ) is inclined. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, dass die Längsachsenneigung wenigstens im Wesentlichen zu 45 Grad gewählt ist.6. The device according to claim 5, characterized in net that the longitudinal axis inclination at least essentially is selected to 45 degrees. 7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Drehen des Farbtopfes (5) miteinander verbunden sind.7. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the means for rotating the paint pot ( 5 ) are interconnected. 8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass am Farbtopf (5) und/oder den Mitteln (8; 10) zum Drehen des Farbtopfes (5) an Anlage­ stellen zwischen dem Farbtopf (5) und den Mitteln (8; 10) zum Drehen des Farbtopfes (5) reibende Mittel (12) zur Erhöhung der Drehfreudigkeit des Farbtopfes (5) vorgesehen.8. Device according to one of the preceding claims, characterized in that on the paint pot ( 5 ) and / or the means ( 8 ; 10 ) for rotating the paint pot ( 5 ) on the plant between the paint pot ( 5 ) and the means ( 8 ; 10 ) for rotating the paint pot ( 5 ) are provided with rubbing means ( 12 ) to increase the ability to turn the paint pot ( 5 ). 9. Tampondruckmaschine mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8.9. Pad printing machine with a device according to one of the Claims 1 to 8.